WU Magazin. H 46 Gebündelte Finanz-Kompetenz unter einem Dach. Jubiläumsfonds Projekte der Forschungs-Kooperation von WU & Stadt Wien

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1 Ausgabe 2/2008 WU Magazin Informationen aus der Wirtschaftsuniversität Wien H 46 Gebündelte Finanz-Kompetenz unter einem Dach Jubiläumsfonds Projekte der Forschungs-Kooperation von WU & Stadt Wien In Kooperation mit Young Faculty Ausgezeichnete Nachwuchslehrende über Lehre & Studierende

2 I n h a l t / E d i t o r i a l F i n a n c e Inhalt Liebe Leserinnen und Leser! Geld, Finanzmärkte, Investitionen dominante Begriffe in der finanzwirtschaftlichen Ausbildung und Forschung an der WU. Seit Beginn des Jahres konzentrieren sich die finanznahen Institute, Drittmittelprojekte und zwei Forschungsinstitute an einem eigenen Standort, der neue Möglichkeiten der Studierendenbetreuung bietet und ein einzigartiges Forschungsklima garantiert. Zur Eröffnung des neuen Gebäudes kamen neben Wissenschafts- und Finanzminister auch hochkarätige Gäste und Kooperationspartner aus der Finanzbranche. Grund genug für uns, Ihnen die neu gebündelte und international anerkannte Finanzkompetenz näher vorzustellen. Die anhaltend erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen WU und Stadt Wien in Form des Jubiläumsfonds blickt zurück auf zehn Jahre voller spannender Projekte mit Stadtbezug von E-Voting-Systemen bis zur Biotechnologie. Teil IV unserer Departmentserie bringt Ihnen die Departments für Volkswirtschaft bzw. Informationsverarbeitung und Prozessmanagement näher. Beide schildern ihre Lehr- und Forschungsinhalte und zeigen einmal mehr den innovativen Charakter der vielseitigen Ausbildungsformen. Nach Prämierung der besten WU-Lehrveranstaltungen stellen wir Ihnen auch die preisgekrönten Personen dahinter vor und fragen nach, welchen Stellenwert die Lehre für sie hat. Im Porträt: WU- Alumna Heidi Senger-Weiss, Aufsichtsrätin des österreichischen Transport- und Logistikkonzerns Gebrüder Weiss. Ich wünsche viel Vergnügen mit dem neuen WU-Magazin! Barbara Sporn, Vizerektorin für Forschung, Internationales und External Relations H-46: Das neue WU-Finanzzentrum Das neue House of Finance in der Heiligenstädter Straße bündelt die Synergien des WU-Finanzbereiches. 8 Zehn Jahre WU-Jubiläumsfonds Die Stadt Wien unterstützt wienbezogene Forschungsprojekte der WU. Eine Projekt-Auswahl aus zehn Jahren. 10 Vienna Career Project Seit 2000 gehen Wolfgang Mayrhofer, Michael Meyer und Johannes Steyrer der Frage nach, was Karrieren vorantreibt. 11 International Board Hoher Besuch: Ein hochkarätiges Beratungsgremium kam bereits zum zweiten Mal an die WU. 1 Departmentserie: Teil 3 Die Departments Volkswirtschaft sowie Informationssysteme und Prozessmanagement stellen sich vor. 16 Preisgekrönte Vortragende Ein Gespräch über Lehre, Erfolg und Universität mit den ersten prämierten Nachwuchslehrenden der WU. 18 Neuer Professional MBA Das Programm Information Technology & Business Process Management startet an der Executive Academy. 19 In Kürze Neues aus der WU, Service für Studierende: die aktuellen Informationen auf einen Blick. 20 Alumna: Heidegunde Senger-Weiss Die Aufsichtsrätin des österreichischen Transport- und Logistikkonzerns Gebrüder Weiss im Porträt. Termine & Rückblick Was war, was kommt: die wichtigsten Themen, Termine und Veranstaltungen bis Mai im Überblick. Impressum Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Wirtschaftsuniversität Wien, 1090 Wien, Augasse 2 6. Umsetzung: Die Presse Magazine GmbH & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33, Tel: 01/ Serie. Geschäftsführung: Reinhold Gmeinbauer, MMag. Rainer Präsoll. Art Direktion: Heimo Novak. Produktion: Walter Röhrer, Christian Stutzig. Anzeigen: Jochen Schneeberger. Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.h., 3100 St. Pölten. Coverfoto: Sascha Gorbach Fotos: WU, Fotolia, sascha gorbach Neues Basislager für Finanzexperten Das neue House of Finance der WU bringt das Department für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen, zwei Forschungsinstitute, das Vienna Institute of Finance (VIF) und die Vienna Graduate School of Finance unter ein gemeinsames Dach. text: gabriele rabl Was bedeutet denn H 46? Ganz klar es ist das WU-interne Kürzel für die neue Bündelung von Finanzkompetenzen: der neue Standort des Departments für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen in der Heiligenstädter Straße In den Räumlichkeiten logieren neben den finanznahen Instituten des Departments auch noch zwei Forschungsinstitute sowie das mit der Universität Wien gemeinsam gegründete Vienna Institute of Finance (VIF), das vom WWTF gefördert wird. Alle unter einem Dach: Das soll Synergien schaffen, das Forschen und Lehren sowie den Kontakt zur Wirtschaft verbessern und schließlich in der internationalen Forschungslandschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Spezialisierung und Spitzenforschung sowie das Sichtbarmachen von Top-Experten sind vonnöten, damit unsere Finanzinstitute auch international wahrgenommen werden und sich gegenüber angloamerikanischen Universitäten und Forschungsinstituten behaupten kön- w u m a g a z i n w u m a g a z i n

3 F i n a n c e F i n a n c e Kommunikationszentren wie die Cafeteria mit Blick über die Dächer Wiens bieten idealen Raum für einen unkomplizierten Erfahrungsaustausch unter Experten. stefan Bogner Departmentvorstand für Finanzwirtschaft & Rechnungswesen Mit Spezialisierung und Spitzenforschung sowie dem Sichtbarmachen von Top-Experten können wir uns international behaupten. nen, begründet Stefan Bogner, Vorstand des Departments für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen, den Umzug in die neuen Räumlichkeiten. Die Ausweitung der akademischen Personalressourcen waren für Bogner ein weiterer Grund, mit seinem Team an der WU, fünf Jahre vor der Besiedelung des neuen Standortes neben der Messe Wien, die Mühen eines Umzugs in Kauf zu nehmen. Erst kürzlich traten zwei neue Professoren ihren Dienst an: Josef Zechner für das Institut Finance and Investments sowie Engelbert Dockner für das Institut Finance and Corporate Strategy. Das Forschungs- und Lehrpotenzial im Bereich Finance erreicht damit einen neuen Höhepunkt: Zwölf Habilitierte, zahlreiche Post-Docs und Doktoranden werden sich nun durch die räumliche Konzentration im House of Finance öfter persönlich begegnen. Wir haben im Haus Kommunikationszentren geschaffen, wie etwa die Cafeteria mit Blick über die Dächer Wiens ein idealer Ort, der einen unkomplizierten Erfahrungsaustausch unter Experten möglich macht, so Bogner. Sogenannte Brown Bag Seminare sind auch an der WU möglich und schaffen Forschungssynergien. JOsef christl Direktor der Oesterreichischen Nationalbank Nutzbare Synergien Es ist eine klassische Win-Win- Situation. Die Oesterreichische Nationalbank bekommt ausgezeichnetes Know-how von der WU. Fruchtbare Zusammenarbeit soll nicht nur zwischen den hier angesiedelten acht Finanzinstituten passieren. Auch die Vienna Graduate School of Finance (VGSF) wird in Zukunft den engen Kontakt zwischen PhD-Studenten, externen Lektoren aus dem In- und Ausland und Professoren der Institute pflegen können. Bei der Eröffnung des neuen Standortes Ende März betonte Wissenschaftsminister Johannes Hahn, dass auch die Politik von den professionellen Beratungsdiensten aus Wissenschaft und Forschung profitiere. Speziell für dieses Haus kann ich mir globale Workshops und Programme etwa unter Einbeziehung von Studierenden aus Drittstaaten gut vorstellen, unterstrich Hahn die Position des Departments. Finanzminister Wilhelm Molterer wünschte sich bei seiner Festrede viel Innovationskraft von diesem neuen Standort und wichtige Impulse für den Finanzstandort Österreich. Wissenstransfer: Forschung & Praxis Der Kontakt zur Wirtschaft, also zur Praxis, wird in Österreich gerne betont, weiß Vorstand Bogner. Neben Lektoren benötigen wir aber ebenso finanzielle Unter- wilhelm molterer Vizekanzler und Finanzminister Ich wünsche der WU viel Innovationskraft von diesem neuen Standort und wichtige Impulse für den Finanzstandort Österreich. Verfahren und erzielten Ergebnisse fließen in zwei Anwendungsfelder der OeNB ein: Geldpolitik und Bankenaufsicht, berichtet Christl. Die Ratingvalidierung mittels Benchmarking soll die Beurteilung der Kreditwürdigkeit JOsef zechner Leiter des Institute for Finance and Investments Seminarraum: Frisches Design und moderne Ausstattung laden zum effektiven Arbeiten und Forschen. Eröffnung H-46 Am 27. März wurde der neue Standort der finanznahen Institute des Departments für Finanzwirtschaft und Rechnungswesen in der Heiligenstädter Straße feierlich eröffnet. Die nächsten fünf Jahre soll hier die Lehr- und Forschungsarbeit gebündelt werden. So wird in der Heiligenstädter Straße eine zentrale Anlaufstelle zur verbesserten Studierendenbetreuung und Lehrveranstaltungskoordination erprobt. V. l. n. r.: Stefan Bogner, Rektor Christoph Badelt, Finanzminister Wilhelm Molterer, Wissenschaftsminister Johannes Hahn. Fotos: WU, sascha gorbach stützung, um auch Spitzenforscher in unsere Institute einladen zu können. Finanzielle Mittel stellt etwa die POK Pühringer Privatstiftung zur Verfügung. In einem in Europa einzigartigen Projekt haben die Studenten die Möglichkeit, im Rahmen des Portfoliomanagement-Programms ihr theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen. Stiftungsvorstand Peter Pühringer stellt nämlich Kapital für drei studentische Portfolios zur Verfügung, die von den Teilnehmern des spezifischen Lehrprogramms eigenständig verwaltet werden. Ein Zugang zu Datensystemen und eine wöchentliche Diskussion mit erfolgreichen Investoren schaffen ideale akademische Bedingungen mit Praxisbezug. Eine Kooperation, die seit vielen Jahren einen gewinnbringenden Austausch zwischen Forschung und Praxis darstellt, ist jene mit der Österreichischen Nationalbank. Es ist eine klassische Win-Win-Situation. Die Oesterreichische Nationalbank bekommt ausgezeichnetes Knowhow von der Wirtschaftsuniversität. Wir haben die reale wirtschaftliche Situation, anhand derer die Theorie auf ihre praktische Anwendbarkeit erprobt werden kann, reüssiert Direktor Josef Christl. Der aktuellen Forschungskooperation zwischen OeNB und WU zum Thema Konsistenz von Ratingsystemen misst Christl große Bedeutung bei. Die im Rahmen der Kooperation entwickelten von aktuellen und potenziellen Kreditnehmern erleichtern und zur Stabilität des Finanzsystems beitragen. Das seitens der WU beteiligte Institute for Banking and Finance unter der Leitung von Stefan Pichler sieht in der Zusammenarbeit einen weiteren wesentlichen Vorteil: In anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften wurden bereits Papers veröffentlicht, was der Universität zu einem wichtigen Standing in der Scientific Community verhilft, weiß Pichler, der das Projekt gemeinsam mit Kurt Hornik (Department für Statistik und Mathematik) an der WU leitet. Integrierte Forschung Die Vienna Graduate School of Finance verkörpert eine gelebte internationale Forschungsaktivität. Im ersten und zweiten Dachgeschoß des neuen Standortes hat sich das Doktoratskolleg der Vienna Graduate School of Finance (VGSF) angesiedelt. Seit dem Jahr 2005 werden auf gemeinsame Initiative der Universität Wien, der WU sowie des Instituts für Höhere Studien (IHS) im Schnitt fünfzehn international ausgewählte Doktoranden betreut. 4 w u m a g a z i n w u m a g a z i n

4 F i n a n c e Der Synergieeffekt des neuen Standortes kommt Studenten, Vortragenden und Forschenden gleichermaßen zugute. Ebenfalls am neuen Finanzstandort: das Doktoratskolleg der Vienna Graduate School of Finance (VGSF). damir Filipovic Wissenschaftlicher Leiter Vienna Institute of Finance Unsere Ziele: Spitzenforschung betreiben, gut vernetzt sein und internationale Beziehungen im Sinne des Standortes verfestigen. im Rahmen des vierjährigen PhD-Programms berichten. Die Graduate School verkörpert eine gelebte internationale Forschungsaktivität, ist sich Josef Zechner, Leiter des Institute for Finance and Investments sicher. Stiftungsprofessur Finanzmathematik alois geyer Vienna Graduate School of Finance Nun konnte die Doktoratsausbildung auf internationales Spitzenniveau angehoben werden: Durch die Zusage des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), das Kolleg auf weitere drei Jahre mit 1,6 Millionen Euro zu fördern, konnte die VGSF das erste Finance PhD-Programm im deutschsprachigen Raum etablieren. Die internationale Ausrichtung des Doktoratskollegs wird zudem von zahlreichen ausländischen Professoren und PhD-Studenten untermauert, freut sich Prof. Alois Geyer von der VGSF. Für Geyer kommt der Synergieeffekt des neuen Standortes besonders zum Tragen, wenn sich etwa die Studenten Input aus aktuellen Forschungsprojekten holen oder in Seminaren über ihre eigene Forschungstätigkeit Wir sind in das neue Finance-Department der WU sehr gut eingebettet, meint Damir Filipovic, wissenschaftlicher Leiter des Vereins Vienna Institute of Finance (VIF), über seinen neuen Arbeitsplatz in der Heiligenstädter Straße Derzeit betreiben sechs Mitarbeiter, wovon bereits drei promoviert und drei weitere Doktoranden sind, Grundlagenforschung für die Praxis der Finanzmathematik. Beispielsweise beschäftigt die Mathematiker momentan die aktuelle Kreditkrise: Modelle und Produkte wurden nicht adäquat angewandt. Die neuen Problemstellungen fließen nun in unsere Forschungsarbeit ein. Das VIF wurde erst im Vorjahr von der Universität Wien und der WU als gemeinsame Professur für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften gegründet. Finanzielle Unterstützung erfährt das Institut durch den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) im Ausmaß von 1,5 Millionen Euro. Ich möchte hier Spitzenforschung betreiben, gut vernetzt sein und internationale Beziehungen im Sinne des Standortes verfestigen, blickt der weltweit angesehene Finanzmathematiker Filipovic optimistisch in die Zukunft. n Die internationale Ausrichtung des Doktoratskollegs wird von zahlreichen ausländischen Professoren und PhD- Studenten untermauert. Fotos: WU, sascha gorbach 6 w u m a g a z i n

5 SF ot ur ds ic eh ru en gd e F o r s c h u n g Unterstützung für WU-Forschung Mit dem Jubiläumsfonds für die Wirtschaftsuniversität Wien greift die Stadt Wien seit 1998 dem Hundertjahrjubiläum der WU der universitären Forschung finanziell unter die Arme. Text: Evi Bottesch w u m a g a z i n Ein Ziel dieses Fonds ist die Förderung von wissenschaftlichen Forschungsvorhaben der Wirtschaftsuniversität Wien. Und zwar in jenen Bereichen, deren Ergebnisse eine Nutzanwendung für die Wiener Wirtschaft erwarten lassen. Rund Euro wurden seit 1998 pro Jahr vergeben, erläutert Wissenschaftsreferent der Stadt Wien und Fonds-Geschäftsführer Prof. Hubert Christian Ehalt. Zahlreiche Projekte zu den verschiedensten Themen wurden durchgeführt, interessante Ergebnisse erzielt. Und die gute Nachricht für die Forschung an der WU: Der Fonds wurde im Jänner 2008 neu dotiert über fünf Millionen stehen damit in den kommenden Jahren für förderungswürdige Projekte der WU zur Verfügung. Die Kontinuität der Forschungsförderung ist gesichert. Raus aus dem Elfenbeinturm Die gezielte Forschungsförderung an der WU durch die Stadt Wien scheint für alle Beteiligten sehr erfolgreich. Das wirtschaftswissenschaftliche Know-how der WU bleibt damit nicht theoretisch, sondern wird auf konkrete, aktuelle Themen der Stadt Wien umgelegt. Und die Stadt nutzt die gewonnenen Erkenntnisse. Das Praxis-Defizit der WU und das Theorie-Defizit der Stadt Wien werden ausgeglichen bzw. überwunden, vereinfacht Ehalt den nicht zu unterschätzenden Nutzen der Einrichtung. Insgesamt 34 Projekte wurden seit 1998 unterstützt. Besonderes Augenmerk gilt dabei Projekten mit wienrelevanten Themen. Einkauf auf der grünen Wiese Am Institut für Handel und Marketing wurde beispielsweise untersucht, welche Kriterien für KonsumentInnen dafür ausschlaggebend sind, ob der Einkauf in der Peripherie oder in zentralen städtischen Lagen stattfindet. Sind die Kosten oder der subjektive Nutzen, also die Anfahrbarkeit, das Ambiente oder die Freizeitmöglichkeiten relevant? Rund 3000 Interviews wurden geführt und zeigen, dass das Einkaufsverhalten von Gewohnheiten geprägt ist und viele Entscheidungsprozesse nicht bewusst Fotos: Michaela Bruckberger, fotolia gesteuert werden, erläutert Prof. Peter Schnedlitz. Laut Forscherteam scheint der subjektive Nutzen für die Einkaufsstättenwahl und damit die Standortkonkurrenz maßgeblich. Ein Ergebnis, das auch auf künftige Stadtmarketingprojekte der Stadt Wien Auswirkungen haben dürfte. Fußball im Kino Auch Kinos und Zusatzleistungen von Kinobetreiber- Innen in Wien wurden genau analysiert. Die Befragung in den vergangenen zwölf Monaten erfasste die Interessen und Vorlieben von 6000 KinobesucherInnen. Welche Filme werden gewünscht, wie soll das Ambiente sein, welche Zusatzleistungen sind gefragt? Die Studie am Institut für Tourismus und Freizeitwirtschaft von Prof. Josef Mazanec ist nun Grundlage für KinobetreiberInnen zur Optimierung ihres Angebots. Und die Studie zeigt: Das erfolgreiche Kino der Zukunft wird sich nicht auf das Abspielen von Spielfilmen beschränken alternative Nutzungen und Angebote sind gefragt, von Opern- bis hin zu Fußballübertragungen. Ohne Anstoßfinanzierung aus dem Jubiläumsfonds der Stadt Wien wären einige interessante Folgeprojekte in diesem Bereich nicht entstanden, resümiert Mazanec. Wer isst bio? In die gleiche Kerbe stößt Karl-Michael Brunner vom Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung. Die Erarbeitung von Grundlagen zur Durchführung eines großen Forschungsprojekts über nachhaltige Ernährung in Wiener Haushalten wurde durch den Jubiläumsfonds ermöglicht, freut sich der Soziologieprofessor. Nachhaltige Ernährung meint Nahrungskonsum, der umwelt- und tierfreundlich (z. B. Bio-Lebensmittel), gesundheitsorientiert und ökonomisch leistbar ist. In der Studie wurden Ernährungspraktiken untersucht und Anknüpfungspunkte bzw. Hindernisse für nachhaltige Ernährung aus Sicht der KonsumentInnen herausgearbeitet. Die Erkenntnisse des Projekts werden sowohl in der internationalen Forschung als auch von Lebensmittelketten in Wien, zum Beispiel für das Marketing von Bio-Lebensmitteln genutzt, unterstreicht Brunner die unmittelbare Verwertung des Forschungsprojektes. E-Voting für alle Groß war das Interesse der Stadt an einem Forschungsprojekt über E-Voting, berichtet Professor Alexander Prosser vom Institut für Produktionsmanagement. Resultat des Projekts war ein Prototyp, der im ersten Internetwahltest Österreichs 2003 (parallel zu ÖH-Wahl an der WU) eingesetzt wurde, so Prosser. Ein darauf aufbauendes System wurde 2006 in einer Abstimmung unter AuslandsösterreicherInnen eingesetzt. So kann heute, wenn das Thema E-Voting immer konkreter wird, in Österreich bereits auf entsprechende Erfahrung zurückgegriffen werden. Das ebenfalls geförderte Folgeprojekt zur E-Voting-Akzeptanzforschung ergab, dass 44 Prozent der WienerInnen an E-Voting interessiert sind, unabhängig von Geschlecht und Bildung. Biotechnologie boomt auch in Wien? Im Rahmen des Forschungsprojektes Clusterentwicklung und -politik im Biotechnologiesektor Wien untersuchten Prof. Franz Tödtling und Michaela Trippl vom Institut für Regional- und Umweltwirtschaft, wie sich der Biotech-Cluster im internationalen Vergleich darstellt. Spezifische Stärken und Schwächen des Wiener Clusters wurden geortet und Empfehlungen ausgearbeitet. Augenmerk legte die Studie weiters auf eine Analyse der Netzwerke des Clusters und ging der Frage nach, in welchem Maß die Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen im Wiener Cluster mit globalen Partner- Innen zusammenarbeiten. Dies ist insofern von Bedeutung, als erst ein funktionierender Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den AkteurInnen einen Cluster von einer bloßen Anhäufung von Firmen unterscheidet, unterstreicht Tödtling. Und die Kenntnis über Netzwerke und vorhandene Stärken bzw. Schwächen ist für Wirtschaft und Politik hochinteressant! Vielfältig und anders Menschen sind unterschiedlich. Gut so. Aber wie werden sie behandelt? Wie geht die Stadtverwaltung Wien beispielsweise mit Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund oder Religion der BewohnerInnen um? Diese und daraus resultierende Fragen beleuchtete Prof. Edeltraud Hanappi-Egger vom Forschungsinstitut für Gender und Diversität in Organisationen, in einer umfassenden Studie. Menschen sind nicht eindimensional,... sie machen immer viele verschiedene solcher Aspekte aus. Eine Person ist also z. B. nicht Österreicherin oder Frau oder Pensionistin oder heterosexuell oder sehbehindert, sondern sie verkörpert alle diese Faktoren gemeinsam, erläutert Hanappi-Egger. Laut Studienergebnissen scheint im untersuchten Wiener Gemeindebezirk eine geschlechtergerechte Ausrichtung aller Aktivitäten gelungen. Die Berücksichtigung anderer Faktoren und Dimensionen aber ist abhängig vom Engagement der LokalpolitikerInnen und erfordert ein in der Organisationsstruktur der Stadt verankertes Diversitätskonzept. Gut drauf Womit lassen sich öffentlich Bedienstete motivieren? Welche Anreize gibt es? Was funktioniert und was nicht? Die Besonderheiten der Motivation und Arbeitszufriedenheit der öffentlich Bediensteten untersucht Prof. Renate Meyer mit Isabell Egger-Peitler und Gerhard Hammerschmid vom Institut für Public Management, derzeit in einem Forschungsprojekt. Über 3000 MitarbeiterInnen aus 14 Magistratsabteilungen der Stadt Wien nahmen an der Befragung teil. Die auch von der Stadt Wien mit Spannung erwarteten Ergebnisse sollen in Kürze vorliegen. n Prof. Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien und Fonds- Geschäftsführer: Ziel ist die Förderung von WU-Forschung in Bezug auf die Wiener Wirtschaft. Fonds-Facts Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die WU: Gegründet 1998 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der WU Wien. Dotierung 1998: 25 Millionen Schilling, verteilt auf zehn Jahre, jährliche Tranche: Euro Gemeinderatsbeschluss vom : Neudotierung des Jubiläumsfonds mit Euro. Neben zehn Tagungen konnten 37 wienbezogene Projekte und 21 Best Papers gefördert werden. Fondsmittel-Verteilung: Wien-bezogene Projekte an der WU: wissenschaftliche Analysen aktueller Themen der Stadt. Forschungsschwerpunkte der WU: Unterstützung der Forschungsinstitute (themenorientiert). WU Best Paper Award: jährliche Prämierung der besten WU-Publikationen. w u m a g a z i n

6 C a r e e r P r o j e k t I n t e r n a t i o n a l B o a r d Wie Karriere entsteht Seit 2000 gehen Wolfgang Mayrhofer, Michael Meyer und Johannes Steyrer an der WU der Frage nach, wie in Österreich Karrieren geschmiedet werden. Die Ergebnisse erstaunen. TEXT: ALEXIA WEISS Wolfang Mayrhofer Johannes Steyrer Michael Meyer Männer machen eher Karriere als Frauen. Das ist ein Vorurteil? Mitnichten. Im Rahmen des Vienna Career Panel Project (VICaPP) nehmen Mayrhofer, Meyer und Steyrer seit mittlerweile acht Jahren den beruflichen Werdegang von weiblichen und männlichen WU-Absolventen seit den Siebzigerjahren unter die Lupe. Eines der Ergebnisse: Frauen sind auch heute noch objektiv weniger erfolgreich als Männer. Beim Berufseinstieg sei der Unterschied noch nicht spürbar, erläutert Mayrhofer, Ordinarius des Interdisziplinären Arbeitsbereiches für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management an der WU. Und dann plötzlich beginnt mit dem vierten Jahr die Schere relativ weit auseinanderzugehen. Ganz offensichtlich würden Männer und Frauen innerhalb der Unternehmen unterschiedlich in die Positionen einsortiert. Formal müssten sich dabei die Aufgaben nicht einmal unterscheiden. Wenn aber der Mann als Product Manager ein stärkeres Produkt betreue als jenes, das der gleichzeitig in diese Position berufenen Frau zugeteilt wurde, werden seine Erfolge sichtbarer und er steigt auf. Flexiblere Sicht Es sind aber auch die Frauen selbst, die ihre Karriere weniger steil gestalten. Nach drei, vier Berufsjahren seien die Frauen um die 25 bis 30 Jahre alt. Frauen begän- nen sich da viel stärker als Männer mit Fragen wie der Vereinbarkeit von Familie und Karriere auseinanderzusetzen. Frauen haben hier eine viel flexiblere Sicht, sie klären für sich, welche Rolle Arbeit in ihrem Leben spielen soll und was darüber hinaus noch wichtig ist das muss übrigens nicht nur Familie sein. Daher werde die langsamere Karriere auch von den Betroffenen meist nicht als Nachteil empfunden. Sieht man sich ein weiteres Ergebnis der Studie an, wird der weibliche Zugang noch nachvollziehbarer: Personen, die mehr arbeiten, verdienen mehr und stehen hierarchisch besser da. Allerdings: Lohnend ist erst eine wöchentliche Arbeitszeit von mehr als 55, 60 Wochenstunden. Denn, erläutert Mayerhofer, 40 bis 60 Stunden sind für einen Job in diesem Segment normal. Um sich von den unternehmensinternen Mitbewerbern abzuheben, bedarf es weit mehr Investition in die Arbeitszeit auch wenn für das Privatleben nur mehr wenig oder gar kein Platz bleibt. Außerdem ist die Musterkarriere durchgängig und kennt keine Pausen. Eine Babykarenz ist Karrieristen also nicht anzuraten. Selbstinszenierung zählt Wer beruflich erfolgreich sein will, muss sich zudem gut inszenieren können. Die Leistung allein spreche heute nicht mehr für sich, so Mayrhofer. Vor allem große Unternehmen kämpfen mit der Unübersichtlichkeit der Informationsflut. Man müsse daher seine guten Ergebnisse entsprechend vermarkten. Unterm Strich bedeutet das: Selbstinszenierung zahlt sich mehr aus als Beziehungsarbeit. Apropos Beziehungsarbeit: Teamgeist bringt einen nicht an die Spitze, schlecht beleumundete Taktiken wie offene Druckausübung, Versprechen, die nicht eingehalten werden, oder Einschüchterung dagegen schon. Und auch hier sind es die Männer, die eher zu solchen Methoden greifen als Frauen. Interessant ist auch, dass sich schnelles Studieren und gute Abschlussnoten beim Berufseinstieg kaum auf Einkommen und Führungsverantwortung auswirken. Dagegen lohnt sich, bereits Berufserfahrung vorweisen zu können wer also schon während des Studiums arbeitet, darf auch ruhig länger für seinen Abschluss brauchen. Die im universitären Umfeld als immer wichtiger bewerteten Auslandsaufenthalte haben dagegen in der Praxis keine klaren Effekte auf den Karriereerfolg. n Fotos: WU, Fotostudio Huger WU International Board Guter Rat für die WU. Was empfehlen internationale Hochschulexperten aus Harvard oder Stanford der WU? Ein hochkarätiges Beratungsgremium kam dafür bereits zum zweiten Mal eigens nach Wien. text: Anna müller Ratgeber, Ideenlieferant, Know-how-Vermittler egal, wie man es bezeichnen möchte, das International Advisory Board steht der WU in strategischen Entwicklungsfragen zur Seite. Das Team besteht aus elf international anerkannten Hochschulexperten, darunter Rektoren anderer Universitäten, Management- und Strategiefachleuten. Sie haben eines gemeinsam: den Blick von außen auf aktuellen Fragen, mit denen sich das Rektorat laufend befasst. Der Grundstein für eine gute Gesprächsbasis und ein konstruktives Klima wurde bereits letztes Jahr gelegt, als das Advisory Board erstmals zusammentrat. Heuer sind zwei neue Mitglieder dazugekommen: Iris Bohnet, Professorin für Public Policy an der Harvard University, und Howard Thomas, Dean und Professor für Management an der Warwick Business School. Wichtig: externes Know-how Wertvolle Erfahrungen flossen so in eine spannende Diskussion ein, die der WU helfen soll, sich für die Herausforderungen der kommenden Jahre zu rüsten. Wien als Standort mit hoher Lebensqualität und als Drehscheibe für Mittel- und Osteuropa sei für die Anziehungskraft der WU per se ein starkes Argument. Die Empfehlung der Experten: auf Wien setzen und die CEE-Orientierung in Forschung und Lehre ausbauen. Die Strategen aus London, Stockholm oder Palo Alto berichteten darüber hinaus von allgemeinen Entwicklungen an ihren Wirtschaftsuniversitäten und betonten die Wichtigkeit, für jede Universität individuelle maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln. Auch Erfahrungen über den Umgang mit Austauschstudierenden und deren Integration in den laufenden Studienbetrieb war Thema der Diskussion. Die rasche Umstellung auf die neue, dreigliedrige Bologna-Studienarchitektur wurde positiv hervorgehoben. Viel Lob erntet die WU für ihre E-Learning-Plattform learn@wu, deren Services kontinuierlich ausgebaut werden. Eine Vorstellung der WU Executive Academy samt ihren Schwerpunkten stand ebenfalls am Programm. Empfehlungen für die Zukunft Die Qualität in der Lehre, die Nachwuchsförderungen oder die internationale Positionierung wurden ebenso diskutiert wie Fragen zur Weiterbildung, zum Fundraising oder zu Kooperationsmöglichkeiten mit der Wirtschaft. Dabei wurde Fragen aufgeworfen, wie selektiv ein Studium sein muss, um attraktiv zu sein, oder welche Anforderungen der Wirtschaft an die Absolventen gestellt werden. Ob künftige Masterstudien in englischer oder deutscher Sprache angeboten werden sollen, war ebenfalls Diskussionspunkt Das International Advisory Board ermutigte das Rektorat, die Internationalisierungsstrategie fortzusetzen und auch weiterhin auf Qualitätsausbau zu setzen. Eines ist sicher: Die WU hat mit diesem Board exzellente Köpfe als Beratungsgremium zur Seite. n Mitglieder 2008 Lars Bergmann, President Stockholm School of Economics Iris Bohnet, Professor of Public Policy, Kennedy School of Government, Harvard University Klaus Brockhoff, Former Rector and Professor of Business Policy, WHU Otto Beisheim School of Management David Dill, Professor of Public Policy, University of North Carolina at Chapel Hill George Gau, Dean and Professor of Finance, University of Texas at Austin Eero Kasanen, Rector Helsinki School of Economics Alfred Kieser, Professor of Organizational Behavior, Universität Mannheim Sijbold Noorda, President, Dutch University Association Howard Thomas, Dean and Professor of Management, Warwick Business School Hans Weiler, Former Rector, University Frankfurt/Oder, Prof. Emeritus of Education and Political Science, Stanford University Sarah Worthington, Deputy Director and Professor of Law, London School of Economics and Political Science 1 0 w u m a g a z i n w u m a g a z i n 1 1

7 S e r i e D e pa r t m e n t s : T e i l 4 S e r i e D e pa r t m e n t s : T e i l 4 ta Sharings zwischen Unternehmen, Potenziale von RFID und die Integration ökologischer Aspekte in das SCM werden in weiteren aktuellen Forschungsprojekten behandelt. Zudem beschäftigt sich das Department mit Fragen der Erfassung und Nutzung von personenbezogenen Daten im Internet, mit zwischenbetrieblicher Integration und mit der Verbesserung der Integration der Kunden durch IT-basierte Technologien wie Marketing Engineering (Verfahren zur Visualisierung von Marktstrukturen und Simulation des Erfolgs von Produktkonzepten) und Community Based Innovation. Weiters werden Webextraktions- und Semantic-Web-Technologien zur themenorientierten Extraktion und Aufbereitung von Web- Content untersucht und mit Hilfe des FIRM auf Parallelrechnerarchitekturen aufbauende Verfahren im Bereich der Finanzwirtschaft entwickelt. Außerdem wurden im Bereich der Preisermittlung von strukturierten Finanzmarktprodukten und in der Entwicklung von signalstrukturbasierten innovativen Tradingstrategien anwendungsorientierte Ergebnisse erzielt. E-Learning lick mik IT-getriebene Innovation IT verändert nachhaltig die Wirtschaft das WU-Department für Informationssysteme und Prozessmanagement zeigt auf, wohin die Reise geht. text: Christian lenoble Alfred Taudes Departmentvorstand Informationsverarbeitung und Prozessmanagement Quelle: WU Department für Informationsverarbeitung und Prozessmanagement A Informationswirtschaft A Produktionsmanagement A Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik A Wirtschaftsinformatik und Neue Medien Stellen Sie sich vor, es gibt keine ERP-Systeme. E-Commerce, Customer Relationship und Supply Chain Management wären unbekannt und E-Learning/Knowledge Management-Systeme und Community Based Innovation-Technologien seien nicht verfügbar wo stünde die Wirtschaft heute bezüglich Produktivität, Qualität und Innovationskraft?, fragt Alfred Taudes. Eine Frage, aus der sich laut dem Vorstand des Departments für Informationssysteme und Prozessmanagement zugleich die Mission des Departments ableiten lässt: Unser Department sieht seine Aufgabe darin, durch forschungsgeleitete Lehre auf dem letzten Stand der Technik und Forschung in ausgewählten Schwerpunkten diese Konzepte für die Wirtschaft nutzbar zu machen und weiterzuentwickeln. Die Arbeitsweise des Departments charakterisiert er wie folgt: Hier kann IT-getriebene Innovation in allen betrieblichen Bereichen und insbesondere auch in deren Interaktion betrieben werden. Das liegt sowohl an der Größe des Departments als auch an der intensiven Kooperation innerhalb der WU, etwa mit den Forschungsinstituten für Supply Chain Management und dem Forschungsinstitut für Rechenintensive Methoden oder mit internationalen Kooperationspartnern, Forschungsförderungsfonds und namhaften Partnern aus der Praxis. Marktführer in der ERP-Ausbildung Bereits 1994 habe das Department die profunden Änderungen erkannt, die Enterprise Resource Planning (ERP)- Systeme als bereichsübergreifend integrierte IT-Systeme zur umfassenden Unterstützung von Geschäftsprozessen in der Arbeitsweise von Unternehmen bewirken. In der Lehre wird eine ERP-Ausbildung in voller Breite geboten, bei den Systemen (SAP und Microsoft) ebenso wie bei den funktionalen Schwerpunkten (Logistik, Rechnungswesen, Marketing/Vertrieb) und den auf ERP-Systemen aufbauenden Planungssystemen (Datawarehouse und Enterprise Planning Systeme, Advanced Planning Systeme für SCM). Die Basis der Lehre bildet eine auf dem Lehrbuch Hansen/Neumann, Wirtschaftsinformatik, aufbauende Grundausbildung für alle WU-Studierenden. Zu den weiteren Schwerpunkten des Lehrprogramms zählen die Bereiche Prozess- und Operations Management, Informationstechnologie und Systementwicklung sowie Informationswirtschaft. Dass der Großteil des Lehrprogramms in englischer Sprache angeboten wird, erhöht die Attraktivität für ausländische Studenten. Sehr gut angenommen werde laut Taudes auch die Integration von in der Praxis anerkannten Fachleuten als Lektoren. Forschung Beyond ERP Der Umstand, dass insbesondere im IT-Bereich die Entwicklung rasant voranschreitet am Beispiel von Internet, serviceorientierten Architekturen und Semantic Web, liefert die Themen für die Department-Forschung. In einem vom WWTF (Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds) geförderten Projekt zum Thema Revenue Management und Dynamic Pricing werden beispielsweise neue Verfahren zur Abstimmung der Preisfindung und Logistik entwickelt. Fragen des Da- Federführend ist das Department ebenfalls bei Entwicklung und Betrieb des E-Learning-Systems der WU ( das mit bis über acht Millionen Anfragen pro Tag als das an Universitäten weltweit am intensivsten genutzte E-Learning-System gilt. Taudes: Das Department konnte sich im Bereich E-Learning als anerkannter Partner in internationalen Netzwerken etablieren und nimmt an EU-Projekten und Normungsgremien teil. So ist das Department etwa Mitglied von PROLEARN, einem Europäischen Network of Excellence im Bereich E-Learning, oder im Leitungsgremium von OpenACS (frei verfügbare Entwicklungsumgebung für Internet-Communities) vertreten. Open Source-Softwareentwicklung Auch in anderen Bereichen der Open Source-Softwareentwicklung ist die Expertise des Departments mittlerweile international anerkannt. Im EU-Projekt Flossmetrics wird mit internationalen Partnern eine öffentlich zugängliche Datenbank zur Aufwandsschätzung, Evolution, Qualität und Produktivität von Open Source-Projekten aufgebaut. Und beim ab 2009 erscheinenden International Journal on Open Source Software & Processes, in dessen Board unter anderem Kollegen des MIT, Harvard oder der ETH Zürich mitarbeiten, stellt das Department den Editor-in-Chief. n Das Department in Kürze: Institute: Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik Informationswirtschaft Produktionsmanagement Wirtschaftsinformatik und Neue Medien Personal: 6 Professoren 7 a. o. Professoren 28 Assistenten und wiss. Mitarbeiter 30 Projektmitarbeiter 26 Lektoren und Vortragende aus der Praxis 147 Lehrveranstaltungen im aktuellen SS 2008 FOTOs: WU haft 1Department 2 w u für m amarketing g a z i n w u m a g a z i n 1 3 A Marketing-Management - Projektmanagement

8 S e r i e D e pa r t m e n t s : T e i l 4 S e r i e D e pa r t m e n t s : T e i l 4 dem österreichischen Rechnungshof und der WU Executive Academy entwickelter Studiengang, der laut wissenschaftlichem Leiter Obermann erfolgreich und in seiner Art in Europa einzigartig ist. Nachdem im Februar 2008 die Graduierung des ersten Lehrgangs festlich begangen wurde (akademische Feier mit Vorträgen von u. a. Vizekanzler Wilhelm Molterer und RH-Präsident Josef Moser), findet zur Zeit bereits der zweite Lehrgang statt. Gesellschaftliche Entwicklung gabriel Obermann Departmentvorstand Volkswirtschaft er Wirtschaftsuniversität auf einen Blick chnungswesen ch en Ehrgeizige Projekte, innovative Umsetzung Vielfalt in der Lehre, Förderung für junge Forscher: Das Department für Volkswirtschaft setzt auf international versierte Absolventen. text: christian lenoble Department für Volkswirtschaft A Geld- und Finanzpolitik A Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie A Volkswirtschaftspolitik und Industrieökonomik A Analytische Volkswirtschaftslehre A Quantitative Volkswirtschaftslehre A Außenwirtschaft und Entwicklung A Sozialpolitik A Arbeitsmarkttheorie und -politik A Finanzwissenschaft und öffentliche Wirtschaft A Politische Ökonomie, Internationale Wirtschaft und Entwicklung A Europäische Wirtschaft Innovation in Lehre und Forschung sowie die Förderung des Forschungsnachwuchses, nennt Department-Vorstand Gabriel Obermann die beiden großen Anliegen am Department für Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. An Beispielen zur Umsetzung dieser Zielvorgaben herrscht in einem der größten Departments im deutschsprachigen Raum (elf akademische Einheiten/Institute mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten, für Informationsverarbeitung rund 30 habilitierte Wissen- Quelle: WU Department Prozessmanagement schaftler/innen und etwa 20, die an ihrer Habilitation A Informationswirtschaft A oder Produktionsmanagement Promotion arbeiten,...) kein Mangel. A Ob Betriebswirtschaftslehre der bereits vor und Wirtschaftsinformatik 20 Jahren initiierte computergestützte A Wirtschaftsinformatik und Neue Medien Unterricht, das Internetradio AIR des Instituts von Professor Hanns für Marketing Abele, spezielle Lehr- und Enrichment- Department A Marketing-Management Veranstaltungen - Projektmanagement oder das neuerdings angebotene, über A mehrere Internationales Tage Marketing laufende & Managementwirtschaftspolitische Planspiel A Handel & Marketing A TOPSIM Werbewissenschaft für & Marktforschung Bachelor-Studierende (Leitung Professor Ulrike Schneider) der innovative Charakter der Ausbildung am Volkswirtschafts-Department wird seit jeher großgeschrieben. Vom Bachelor bis zum MBA In der Lehre legt man auf besondere thematische und methodische Vielfalt sowie auf eine empirische, sprich anwendungs- und politikorientierte Ausrichtung Wert. Dass das Department dabei demnächst auf allen Ebenen des dreistufigen Studiums (Bachelor, Master, Doktorat beziehungsweise Ph.D.) vertreten ist, versteht sich im Sinne der Bologna-Anforderungen von selbst. So kommt zum seit dem Wintersemester 2006/07 angelaufenen Bachelorprogramm ab dem Wintersemester 2009/10 das Angebot eines Masterstudiums Volkswirtschaft hinzu. Im Bereich der Weiterbildung ist zudem der Professional MBA Public Auditing hervorzuheben, ein in Kooperation mit Was den beachtlichen Forschungsoutput des Departments betrifft, kommt speziell den Forschungsinstituten große Bedeutung zu. Während am Institut für Regulierungsökonomie die ökonomische Analyse von Märkten mit hohen und nachhaltigen Eintrittsbarrieren (Energiemärkte, Telekommunikationsmärkte...), das optimale Design von regulatorischen Maßnahmen sowie das Studium der wirtschaftlichen Auswirkungen der ökonomischen Regulierung zu den Aufgabenstellungen im Grenzbereich von Ökonomie, Betriebswirtschaft und Recht gehören, widmet sich das Institut für Altersökonomie der wissenschaftlichen Arbeit zu Themen, die mit den demografischen Veränderungen und der Alterung der Gesellschaft in Zusammenhang stehen. Die Schwerpunktsetzungen bis 2009 betreffen unter anderem die Kosten der Altenpflege für diverse Stakeholder und ihre zeitliche Entwicklung, die Qualität von Pflegedienstleistungen sowie Altersarmut. Höchst aktueller Gegenstand des größten Projekts am Forschungsinstitut für Altersökonomie ist die Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbsarbeit. Im Forschungsinstitut International Taxation arbeiten Forscher aus verschiedenen Disziplinen an Projekten eines Sonderforschungsbereichs, der bereits international erfolgreich evaluiert und verlängert wurde. Internationale Referenzen Die Qualität, die Weiterentwicklung und die Schärfung des Profils der Forschung sowie ihre Einbindung in die Lehre liegen uns sehr am Herzen, betont Obermann und verweist in diesem Zusammenhang auf die Tätigkeit der Gastprofessoren, die jeweils zwei bis drei Semester am Department tätig sind. Die Forschungsergebnisse dieser Kooperationen mit WU-Angehörigen werden in Top-Zeitschriften publiziert. Eine Möglichkeit der Partizipation besteht auch für Diplomanden und Doktorats- Studierende, deren Karrierechancen der Departmentvorstand generell als hoch einschätzt: Dass unsere Volkswirtschaft-Absolventen an renommierten ausländischen Hochschulen wie Florenz, New York oder Barcelona aufgenommen werden beziehungsweise sich für äußerst kompetitive Postgraduate-Studien (z. B. Vienna Graduate School of Finance) qualifizieren, kann als eindeutiger Beleg dafür gewertet werden. n Das Department in Kürze: Elf Institute: siehe Kasten S. 14 Zwei akademische Einheiten: Politische Ökonomie, Internationale Wirtschaft und Entwicklung Europäische Wirtschaft Vier Forschungsinstitute: Regulierungsökonomie Altersökonomie Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie Internationale Besteuerung Personal: zwei Professorinnen & neun Professoren drei Gastprofessoren 21 a. o. Professoren & Dozenten 34 Assistenten, wissenschaftliche Mitarbeiter & Projektmitarbeiter 163 LVs im SS 2008 Wie funktioniert eine moderne Volkswirtschaft? Wie wirken Gesellschaft und Wirtschaft zusammen? Welche Maßnahmen haben welche Folgen? Die VWL liefert die Antworten auf spannende Fragen. FOTOs: Fotolia, gorbach evelopment 1Department 4 w u mfür aunternehmensrecht, g a z i n Arbeits- und Department für Welthandel w u m a g a z i n 1 5 Sozialrecht A Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe A Bürgerliches Recht und Handelsrecht A Betriebswirtschaftslehre des Außenhandels

9 y o u n g F a c u l t y y o u n g f a c u l t y WU-Lehrende vor den Vorhang! Hannelore Brandt, Risikomanagement Andreas Feichter, Projektmanagement Isabella Grabner, Projektmanagement Rainer Jankowitsch, Risikomanagement Astrid Reichel, Verhaltenwissenschaftlich orientiertes Management Thomas Schneidhofer, Verhaltenwissenschaftlich orientiertes Management Irene Sudy, Beschaffung, Logistik und Produktion Jian Tong, Beschaffung, Logistik und Produktion Am 5. März prämierte das Rektorat im Rahmen einer öffentlichen Feier auch die besten Nachwuchslehrenden. Was denken sie über den Stellenwert der Lehre, das persönliche Erfolgsrezept als Vortragender und die WU als Rahmen der Lehrtätigkeit? Wir fragten nach. text: christian lenoble Welchen Stellenwert hat für Sie die Lehre? Wie motivieren Sie sich für den Unterricht? Reichel: Unterrichten macht dann Spaß, wenn man es schafft, eine Entwicklung in den Studierenden in Gang zu setzen, wenn eine klare Verbesserung auf einem Gebiet sichtbar wird. Die Motivation, sich mit einem Thema eingehend zu beschäftigen, muss vom Lehrveranstaltungsleiter auf die Studierenden überspringen. Feichter: Die Arbeit mit Studierendenteams ist eine Herausforderung, die auch für andere Arbeitsbereiche wie die Forschung sehr nützlich sein kann. Durch Diskussionen mit Teilnehmern meiner Lehrveranstaltungen (LVs) entstehen immer wieder Ideen für neue Projekte. Außerdem ist die Lehre eine sehr lohnende Aufgabe, z. B. wenn man die Arbeiten korrigiert und sieht, dass die Leute etwas gelernt haben. Grabner: Besonders motiviert mich das Feedback meiner Studierenden bzw. unserer Absolventen, dass unsere LVs zwar die aufwendigsten in ihrem Studium gewesen wären, aber auch diejenigen, aus denen sie am meisten für die Zukunft bzw. das Berufsleben mitgenommen haben. Jian Tong: Ich komme aus China und bin eine von wenigen Unterrichtenden an der WU, die Deutsch als Fremdsprache spricht. Das Abhalten der Lehrveranstaltung ist eine große Herausforderung für mich. Zugleich ist wegen des rasanten Wirtschaftswachstums Chinas die chinesische Kultur und mein Wissen für die europäischen Studierenden sehr interessant. Was sehen Sie als Ihr persönliches Erfolgsgeheimnis, warum glauben Sie, dass Ihre Lehrveranstaltung bei den Studierenden so gut ankommt? Brandt: Wir hatten in jeder Einheit der LV einen anderen Vortragenden eingeladen, zumeist Leute aus der Praxis, manchmal auch Wissenschaftler von anderen Unis. Durch die verschiedenen Vorträge war die Lehrveranstaltung äußerst abwechslungsreich. Das Thema Riskmanagement in Banking und Finance ist zudem besonders aktuell und es war für die Studierenden sicherlich motivierend zu sehen, dass das in der SBWL Bankbetriebslehre gelehrte Wissen in der Praxis äußerst relevant ist. Jankowitsch: Mir ist sehr wichtig, dass LVs interaktiv sind und zeitgemäße Präsentationsmittel verwenden. Die Studierenden haben bei uns in Teams die Aufgabe, Vorträge aufzuarbeiten und dabei ihre Fragen während der Präsentation und auch danach mit den Vortragenden zu diskutieren. Dadurch entsteht diese Interaktivität, die aktuelle Problemstellungen sehr gut vermittelt und den Studierenden zusätzlich die Möglichkeit bietet, wertvolle Praxiskontakte zu knüpfen. Sudy: Es geht um eine Vielzahl von Dingen: u. a. um den respektvollen Umgang mit den Studenten, das persönliche Engagement, die Anregung zur Mitarbeit, usw. Wichtig ist mir insbesondere, das vermittelte Wissen anhand von Beispielen anzuwenden bzw. aktuelle Themen in die Lehrveranstaltung miteinzubinden, um die Lehrinhalte interessanter zu gestalten. Dies führt zu aktivem Interesse und motiviert zum Nachdenken und zur kritischen Reflexion der Lehrinhalte. Dabei ist das ausführliche Eingehen auf die von den Studierenden gestellten Fragen von größter Bedeutung. Jian Tong: Das mit der Vielfalt an Kriterien für einen erfolgreichen Unterricht kann ich nur unterschreiben. Das Wichtigste aus meiner Sicht: Mein Wissen, meine Erfahrung und meine Erkenntnisse bestmöglich mit einfachen Worten weitergeben, komplizierte Sachverhalte anhand von praxisrelevanten Szenarien leichter zugänglich ma- Fotos: WU, Privat chen, fachübergreifende Zusammenhänge aufzeigen, interkulturelle Erfahrungen, aufgelockert durch Alltagsgeschichten, vermitteln und soziale Kompetenz und Teamfähigkeit durch Gruppenarbeit fördern. Schneidhofer: Ich möchte das Eingehen auf die Studierenden betonen. Ich nehme sie in ihrer Person und Situation ernst, was nicht nur didaktisch notwendig, sondern auch sozial relevant ist. Ich kenne die Studierenden bereits zu Beginn der LV beim Namen. Das erhebt sie von der Matrikelnummer zum Lernpartner. Ich gehe auch davon aus, dass ich den Studierenden nichts beibringen im Sinne von aufzwingen kann. Es geht vielmehr darum, Lernangebote zu unterbreiten, die angenommen werden. Sprich: Ich stelle die Autonomie von Studierenden nicht in Frage und doziere nichts ex cathedra. Reichel: Es geht ja bei uns um eine LV, in der Studierende in einem Jahr in Gruppen ein Projekt vom groben Thema über die Erstellung einer Forschungsfrage, Erarbeitung des theoretischen Hintergrundes, Entwicklung eines empirischen Designs, Erhebung und Auswertung von Daten bis hin zur Ergebnisinterpretation bearbeiten. Die Lehrveranstaltungsleiter geben dabei das Thema und den strukturellen Rahmen vor und sind hauptsächlich damit beschäftigt, das wissenschaftliche Arbeiten anzuleiten. Viele Studierende schätzen das selbstständige Arbeiten an einem Projekt, das sie durch die empfundene Selbstbestimmung als das Ihre ansehen. Feichter: Neben der Bedeutung der Verknüpfung von Theorie und Praxis ist für den Erfolg in der Lehre vor allem die Beziehung zwischen uns Vortragenden und den Studierenden entscheidend. Studierende sind bei uns keine Außenstehenden, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Instituts. Wir sehen uns in vielen Bereichen als Coaches, die den Studierenden wichtige Inputs liefern, mit denen sie Problemlösungen erarbeiten können. Grabner: Studierende sind nicht anonyme Kunden, die eine Leistung konsumieren und dafür bezahlen, sondern Teil der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden. Inwiefern glauben Sie, dass Ihnen gerade die WU den geeigneten Rahmen für Ihre Lehrtätigkeit bietet? Brandt: Ich arbeite gerne hier, da die WU nicht nur besondere Lehrveranstaltungen prämiert, sondern auch erkannt hat, wie wichtig es ist, Forschungsleistungen ihrer Mitarbeiter anzuerkennen und wissenschaftliches Arbeiten zu fördern. Grabner: Die WU ist eine sehr international ausgerichtete Universität, die den wissenschaftlichen Austausch unterstützt. Durch die internationale Vernetzung mit anderen Universitäten werden Initiativen wie mein Auslandsaufenthalt ermöglicht. Sudy: Forschung ist für die Lehre wichtig, um die aktuellsten Entwicklungen und Erkenntnisse an die Studierenden weiterzugeben. Dies ist an Universitäten wie der WU möglich. Schneidhofer: Ich habe an der WU studiert und respektiere die Lehr- und Forschungsleistung dieses Hauses, das weltweit eine der schwierigsten Betreuungsrelationen mit ausgezeichneter internationaler Forschungstätigkeit verbinden möchte. Dieses Zusammenspiel hat mich schon von der anderen Seite der Kanzel (als Studierender) gereizt, und daran zu partizipieren ist aufregend und abwechslungsreich. Jankowitsch: Die WU ist die größte wirtschaftswissenschaftliche Hochschule in Europa und bietet mir in der Abhaltung der Lehre und in der Forschung exzellente Rahmenbedingungen. n Prämierte Lehrveranstaltungen Hannelore Brandt & Rainer Jankowitsch: Topics in Banking and Finance Riskmanagement Thomas Schneidhofer & Astrid Reichel: Projektwerkstatt II Verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management Jian Tong & Irene Sudy: Beschaffung, Logistik, Produktion II Isabella Grabner & Andreas Feichter: Einführung Projektmanagement Patrick Mair: Psychometric Methods Andrea Potz: Vertiefungskurs II Arbeitsrecht Markus Höllerer: Proseminar aus ABWL (Controlling) Michael Frank Alexander: Netzwerke und Netzwerksicherheit 1 6 w u m a g a z i n w u m a g a z i n 1 7

10 m b a s p l i t t e r Vom EDV-Leiter zum IT-Geschäftsstrategen Die neue Professional MBA-Spezialisierung Information Technology & Business Process Management startet im Herbst 2008 an der WU Executive Academy. Text: claudia dabringer PMBA Information Technology & Business Process Management WU Executive Academy/SAP Business School Vienna Zielgruppe: IT-verantwortliche Vorstandsmitglieder oder Top- Management; Manager von Unternehmen, die SAP anwenden; IT-Professionals, SAP-Kunden; Business Consultants, IT- & IS- Consultants Schwerpunkte: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre; Strategisches Geschäftsprozess-Management; SAP Value Engineering & Case Studies; IT-Strategien; Information & Knowledge Management; Marketing Engineering & Revenue Management; SAP ERP 6.0/ Business Intelligence Dauer: 18 Monate, berufsbegleitend; 21 Module, geblockt an zwei bis sechs Tagen Unterrichtssprache: Englisch Früher genügte es, sich auf Informationstechnologie zu spezialisieren und mit den Anwendern reden zu können. Dieses Berufsbild eines EDV-Leiters oder CIOs als Leiter der IT-Funktion ist einem immensen Wandel unterworfen, sagt Alfred Taudes, akademischer Leiter des neuen Professional MBA in IT und Business Process Management. Nur Brücken zwischen Technik und Mensch zu schlagen, sei zu wenig; man müsse heutzutage in diesem Bereich imstande sein, proaktiv IT als strategische Wettbewerbswaffe einzusetzen. In Zeiten von Outsourcing und Standardsoftware wird das kostengünstige und verlässliche Führen der IT-Abteilung als Selbstverständlichkeit angesehen. Anerkennung wird der IT-Bereich nur dann erfahren, wenn er von sich heraus signifikante Beiträge zur Produkt- und Prozessinnovation und zur Erschließung neuer Märkte zu leisten imstande ist. Allerdings sind nur die wenigstens Führungskräfte in dem Bereich wirklich auf diese Herausforderungen vorbereitet. Ein einschlägiges IT-Studium und/oder in der Praxis gewonnene Fachkompetenz reichen nicht mehr aus. Betriebswirtschaft und Informationstechnologie in einen gemeinsamen Kontext stellen das will der Professional MBA, den die Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien und die SAP Business School Vienna gemeinsam durchführen. Dieser MBA ist zugeschnitten auf jene, die erkannt haben, dass die sinnvolle Kombination aus Business und Technology das beste Basiswissen darstellt, um beide Welten sinnvoll verbinden zu können. Die Ausbildung richtet sich daher an Betriebswirte, die schon immer mehr über Informationstechnologie wissen wollten und umgekehrt, erklärt Wolfgang Mathera, Direktor der SAP Business School. Aber auch Manager von Unternehmen, die SAP anwenden oder Business-, ITund IS-Consultants zählen zur Zielgruppe dieses PMBA. Der CIO wird damit zum IT-orientierten Geschäftsstrategen. Und der muss mehr können, als mit seiner IT-Abteilung PCs zu betreuen. Er steht vor der Herausforderung, Kosten zu senken, Synergien zu schaffen, Kunden zu beraten und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Der CIO von heute muss alles über das Unternehmen und die einzelnen Funktionsbereiche sowie die einzelnen Märkte wissen. Und er muss den Wert neuer Lösungen darstellen können, beschreibt Alfred Taudes die Aufgabenbereiche moderner IT-Manager. Deshalb steht der PMBA auch auf drei Säulen: Business-Wissen, IT-Knowledge sowie IT-Wertschöpfung. Das in Modulen angebotene Business-Wissen legt den Fokus auf Themen des General Managements sowie Führungs- und Sozialkompetenzen. Diese machen den IT- Manager zum IT-Leader, indem sie ihm Werkzeuge in die Hand geben, um Ressourcen zu mobilisieren und Mitarbeiter zu motivieren. Anschließend folgt Spezialwissen wie strategisches Business-Prozessmanagement, IT-Strategie und Business Service Architecture. Am Ende der Ausbildung steht eine Master Thesis. Bei der Vermittlung der Inhalte steht der große Praxisbezug im Vordergrund. Einerseits kann die WU auf ein weltweites Netzwerk an Partneruniversitäten und ihre vortragenden Kapazitäten zugreifen. Andererseits ist die Executive Academy mit dem Partner SAP nahe am Puls der Wirtschaft. Das Unternehmen mit Sitz im deutschen Walldorf ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware. In Österreich gründete man 1986 die erste Niederlassung, inzwischen hat SAP über 450 Mitarbeiter. Weltweit betreut der Branchenriese über Kunden und generiert daraus einen Erfahrungsschatz, der den Absolventen des PMBA zugute kommt. Dieses Paket erweitert die fachliche Breite der WU im Technologiebereich, sagt Bodo Schlegelmilch, Dekan der WU Executive Academy. Der Studiengang ist auf 18 Monate angelegt, berufsbegleitend und ausschließlich auf Englisch konzipiert. n Fotos: WU, Fotostudio Huger, Sabine Huf MBA-Abschluss für 30 rumänische Führungskräfte in Wien Sie haben es geschafft: Nach 14 Monaten berufsbegleitenden Studiums graduierten die ersten 30 Teilnehmer des international akkreditierten MBA-Programms in Rumänien an der WU. Der Executive MBA Romania wird von der WU Executive Academy angeboten und zur Gänze von Erste Bank und OMV/Petrom finanziert. Aus über 400 Bewerbungen wurden diese 30 Teilnehmer ausgewählt, die im Durchschnitt über neun Jahre Berufserfahrung verfügen. Im festlichen Rahmen der Albertina erhielten die Absolventen ihre Diplome vom Dean der WU Executive Academy, Bodo Schlegelmilch, überreicht. Neben WU-Rektor Christoph Badelt gratulierte auch Festredner Andreas Treichl, CEO der Erste Bank. Im Bild: Bodo Schlegelmilch und Christoph Badelt im Kreise der rumänischen MBA-Absolventen. Bank Austria Generaldirektor Erich Hampel wird WU-Ehrensenator Für das nachhaltige Engagement und die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Bank Austria wird Generaldirektor Erich Hampel am 5. Juni die Würde eines Ehrensenators verliehen. Der Titel eines Ehrensenators ist eine der höchsten Auszeichnungen der WU, die vom Rektorat mit Zustimmung des Senats an herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vergeben wird. WU-Alumnus Erich Hampel schloss 1974 sein Studium der Handelswissenschaften ab und startete seine Karriere bei der Citibank Austria AG wechselte er in die Creditanstalt, wo er bis 2002 als Vorstandsvorsitzender fungierte. Danach avancierte er in den Vorstand der Bank Austria AG. Seit Dezember 2005 ist Erich Hampel Head of CEE Devision der UniCredit Group. In Kürze Was tut sich an der WU? Neue Meldungen, wichtige Änderungen und Informationen auf einen Blick. Auszeichnungen für hervorragende Forscher und Lehrende Der Abend des 5. März stand erneut im Zeichen der Prämierungen von Top-Leistungen in Forschung und Lehre. Das Rektorat prämierte dabei bereits zum dritten Mal im Rahmen einer eigenen Festveranstaltung herausragende wissenschaftliche Publikationen, einzelne Forschungsprojekte und erstmals auch die besten Antrittsvorlesung der neuen WU-Professoren Georg Kodek und Raimund Bollenberger Ein Termin, zwei Vorlesungen, viele Gäste! Die beiden Rechtsprofessoren Georg Kodek und Raimund Bollenberger luden am 11. März zur öffentlichen Antrittsvorlesung in den WU-Festsaal. Nach der Begrüßung durch Rektor Christoph Badelt eröffnete Susanne Kalss als Vorstand des Departments für Unternehmens-, Arbeits- und Sozialrecht die Veranstaltung. Das Vorlesungsthema von Georg Kodek lautete: Das Zivilverfahrensrecht im 21. Jahrhundert Alte und neue Herausforderungen. Sein Kollege Raimund Bollenberger wählte Die Lehre der juristischen Methode und die Streitfrage: Schützt 25d KSchG auch Pfandbesteller? Beide teilen sich seit Wintersemester 2007/08 eine Professur am Institut für Zivil- und Unternehmensrecht. Unter den zahlreichen erschienenen Gästen von inund außerhalb der WU waren u. a. auch Irmgard Griss, Präsidentin des OGH, Johann Rzeszut, ehem. Präsident des OGH, Herbert Pimmer, Senatspräsident des OGH, Barbara Kloiber vom Bundesministerium für Justiz sowie Helmut Koziol, Österreichische Akademie der Wissenschaften. Nachwuchslehrenden. Als Festredner kam der Präsident des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Christian Kratky, an die WU und referierte über Forschungsförderung und Qualitätssicherung. Im Bild: Die Ausgezeichneten aus Forschung und Lehre mit FWF- Präsidenten Christian Kratky, WU- Forschungsvizerektorin Barbara Sporn und dem Vizerektor für die Lehre, Karl Sandner. 1 8 w u m a g a z i n w u m a g a z i n 1 9

11 SP to ur dt ir eä rt e n d e p o r t r ä t der WH studiert. Die kleine Studierendenzahl brachte auch einen relativ guten Kontakt zu den Professoren und Dozenten. Eine Skurrilität gab es in Volkswirtschaftslehre durch die zwei diametral unterschiedlichen Denkschulen: Prof. Kerschagel hatte eine klare, eher internationale Ausrichtung, während Prof. Heinrich, ein Schüler von Othmar Spann, dessen Ganzheitslehre zu 100 Prozent vertrat. Für dieses Prüfungsfach konnte man also erst dann lernen, wenn man wusste, welcher Professor prüfen wird. Bei mir war es Kerschagel. Paukkurse statt Internet Daheim im Fernhandel Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen, war auch für Heidegunde Senger- Weiss nicht leicht. Aber das hat sie nicht davon abgehalten, es zu tun. Text: daniela mathis Wer mit 25 seinen Doktor noch nicht hat, muss ihn selber machen! Ja, das hörte man damals, erinnert sich Heidegunde Senger-Weiss an ihre Studienzeit an der Hochschule für Welthandel (WH). In Bregenz aufgewachsen, studierte die einzige Tochter des Traditionsunternehmers Ferdinand Weiss ab Herbst 1959 in Wien. Noch war die Emazipation wenig fortgeschritten. Ich wurde zwar einschlägig erzogen aber mein Vater konnte sich nicht wirklich vorstellen, wie sich ein Mädchen in dieser Branche durchsetzen kann. Damals gab es auch speziell in den höheren Semestern sehr wenige Studentinnen. Da ich zudem immer wieder einmal zu spät in die Vorlesung gekommen bin, haben mich viele Mitstudenten gekannt. Witzigerweise werde ich bis heute immer wieder von solchen Kollegen angesprochen:,wir haben doch damals gemeinsam auf Fotos: gebrüder weiss Wie sehr sich das damalige Studentenleben vom heutigen unterscheidet, wird auch an den sogenannten Paukkursen deutlich vor den Zeiten des Internet die beste Möglichkeit, gebündelte Informationen zum Stoff zu bekommen. Das Studentenleben spielte sich ja nur zum Teil auf der Hochschule ab. Ganz wesentlich waren die Nachpaukkurse beim Institut Matterbauer, bei denen wir in katastrophal überfüllten, engen und verrauchten Räumen das jeweilige Prüfungswissen eingetrichtert bekamen. Die Plackerei war erfolgreich, Senger-Weiss hat das Diplom im Frühjahr 1963 zügig geschafft. Trotz intensivem Wiener Gesellschaftsleben wie Balleröffnungen und Ähnlichem, das mir ein wunderbares Entree in die Wiener Gesellschaft ermöglichte. Viele meiner heutigen Freunde, auch mein Ehemann, stammen aus dieser Zeit. Die heutige WU sieht Senger-Weiss als eine Massenuniversität, die aber ein sehr qualifiziertes und wesentlich internationaleres Bildungsprogramm als damals bietet. Ich freue mich für die WU der Zukunft, dass ein wirklich guter und adäquater Standort in Wien gefunden worden ist. Grundsätzlich könnte man die Idee der Elite-Universität im Wirtschaftsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen auch in der neuen Location der WU verwirklichen. Denn Elite in der Bildung ist ihrer Meinung nach in Österreich absolut wichtig und sollte gefordert und auch gefördert werden. Nur so kann Österreich nachhaltig im internationalen Wettbewerb bestehen. Ein bisschen wehmütig zieht sie den Vergleich zu damaligen Voraussetzungen. Ich bewundere vor allem die Möglichkeit, einen englischsprachigen MBA zu machen und die internationale Vernetzung, die ein Auslandssemester ermöglicht. Davon konnten wir damals nur träumen. Von New York nach Vorarlberg Sie selbst ging nach dem Studium ins Ausland, um Berufserfahrung zu sammeln davon ein Jahr nach New York. Das war eine sehr prägende Zeit. Damals bedeutete das für mich eine ähnliche Erweiterung des Weltbildes wie ein Asienaufenthalt für die heutige Jugend. Anschließend arbeitete Senger-Weiss bis zum überraschenden Tod des Vaters 1968 im Familienunternehmen Gebrüder Weiss. Damals war ich verlobt. Mein Mann war Wirtschaftsprüfer, noch ohne Speditionserfahrung. Gebrüder Weiss hatte damals schon 1000 Mitarbeiter, war schwerpunktmäßig eine österreichische Inlandsspedition und eine OHG. Ein großer Schritt also, die gemeinsame Geschäftsführung zu übernehmen. Und beruflich wie privat seit damals ein Team zu sein. Wir haben zwei Söhne und eine Tochter. Neben dem Luxus eines Kindermädchens hatte ich auch den perfekten Familienvater, der schon damals mit mir partnerschaftlich auch die Aufgaben für Kinder und Haushalt geteilt hat. Dennoch plagte sie ein schlechtes Gewissen. Ein doppeltes: sowohl gegenüber den Kindern als auch gegenüber dem Beruf. Teamarbeit Doch es scheint sich gelohnt zu haben. In den 38 Jahren unserer Geschäftsführung hat sich das Unternehmen zu einem Logistikkonzern entwickelt. Mit einer flächendeckenden Organisation von Basel bis Bukarest und ca. 20 Filialen in Fernost. Die Tochter ist als Rechtsanwältin tätig, die Söhne sind im Vorstand von Gebrüder Weiss und gemeinsam geben sie uns ein neues Betätigungsfeld durch die laufend vergrößerte Enkelschar: Derzeit sind es fünf. Daneben bleibt Zeit für Sport im Ländle Berge und ein See animieren zur Bewegung, für Kultur vor allem klassische Musik, Theater und Ausstellungen und zum Reisen. Das liegt uns im Blut. Schon berufsbedingt hatten wir immer ein Faible für Fernhandelsstraßen, etc., so haben wir bereits drei Abschnitte der Seidenstraße intensiv erkundet. Und es gibt ein neues Projekt: Derzeit arbeiten mein Mann und ich auch an der Neuauflage unseres Weiss- Buches, das die Firmengeschichte von Gebrüder Weiss in über 500 Jahren bis 2008 darstellen wird. Diese Arbeit ist intensiv, macht aber auch viel Spaß. Im Frühjar 2009 darf man auf die Veröffentlichung gespannt sein. n Heidegunde Senger-Weiss in Kürze: 1941 in Wien geboren : Studium an der damaligen Hochschule für Welthandel 1964/65: Praxisjahr in New York ab 1965: Mitarbeit beim Speditionsunternehmen Gebrüder Weiss ab 1968: Gemeinsam mit Ehemann Paul Geschäftsführerin von Gebrüder Weiss 2003: Heidegunde und Paul Senger-Weiss sind die WU-Manager des Jahres 2005: Heidegunde und Paul Senger- Weiss wechseln in den Aufsichtsrat von Gebrüder Weiss. 2 0 w u m a g a z i n w u m a g a z i n 2 1

12 t e r m i n e Ausblick Die wichtigsten WU-Termine bis Mai 2008 Hans Peter Lebhofer Christian W. E. Haub Arno Kahl Ernst Theimer Alumni-Feier 23. April: WU Talks Business mit Christian W. E. Haub Über die Herausforderungen des Handels im 21. Jahrhundert spricht der WU-Absolvent und Chairman der Great Atlantic & Pacific Tea Co., Inc. (A & P), Christian W.E. Haub, am 23. April im Festsaal der WU. Diese Veranstaltung ist bereits die zweite Auflage der Vortragsreihe WU Talks Business des Alumni-Clubs, in deren Rahmen Top-Absolventen exklusive Einblicke in Karriere- und Erfolgswege gewähren. Als Diskussionsleiter fungiert Peter Schnedlitz, Institutsvorstand für Handel und Marketing Mai: Antrittsvorlesung Arno Kahl und neue Honorarprofessur Vizerektor Michael Holoubek übernimmt am 6. Mai die Verleihung der Würde eines Honorarprofessors der WU an Hofrat Hans Peter Lehofer, der einen Vortrag über Rundfunkregulierung zwischen Public Value und Private Enterprise halten wird. Im gleichen Rahmen hält Arno Kahl, seit Wintersemester 2007/08 Professor am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht, seine öffentliche Antrittsvorlesung zum Thema Rundfunkregulierung durch europäisches Wettbewerbsrecht. UZA III, Hörsaal 0001, Beginn: 18 Uhr 27. Mai: Magistratsdirektor Ernst Theimer erhält WU-Ehrenring Für seine Verdienste um die Wirtschaftsuniversität Wien und seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender des Unversitätsrats der WU wird Ernst Theimer, Magistratsdirektor und Landesamtsdirektor der Stadt Wien, am 27. Mai der Ehrenring der WU überreicht. Die Verleihung eines Ehrenrings erfolgt traditionell nach Anhörung des Senats und richtet sich an Personen, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung der WU verdient gemacht haben. Die Ehrung wird im Rahmen einer akademischen Feier im großen Sitzungssal um 18 Uhr durchgeführt. 30. Mai: Alumni-Jahresfest Es ist das alljährliche Highlight für WU-Alumni: das Jahresfest. Am 30. Mai treffen sich wieder rund 1000 WU-Absolventen sowie Kooperationspartner des Alumni- Clubs im Palais Auersperg. Die einmalige Kulisse mit Außenanlage und Wintergarten wird neben wieder für gute Stimmung und Unterhaltung sorgen. Rückblick Galadinner zum 25. Geburtstag des zbp Am 17. April feierte das Zentrum für Berufsplanung (zbp) sein 25-jähriges Bestehen mit einer Feier im Palais Festetics. Dabei wurde mit Wegbegleitern, Förderern und Partnern auf 25 Jahre erfolgreiche Arbeit im Bereich Karrierecoaching und Absolventenvermittlung zurückgeblickt. Oskar Grün, bisheriger Vorstandsprecher des zbp, übergab dabei seine Funktion an Michael Meyer, Leiter des Instituts für Nonprofit-Management. Als größtes universitäres Career-Center im deutschsprachigen Raum vermittelt das zbp jährlich rund 75 Prozent der WU-Absolventen. WU Talks zu Shakespeare & Co Gerlinde Mautner, Vorstand des Instituts für Englische Wirtschaftskommunikation, referierte am 10. April vor WU-Alumni anhand ausgewählter Texte und Zitate aus der englischen Literatur über Einsichten in den Businessalltag. Power, Profit, Poetry: Shakespeare & Co for Business Executives. Anregungen, Einsichten und Perspektiven für den Führungsalltag aus der englischsprachigen Literatur lautete ihr Vortrag, der sich auf Quellen von William Shakespeare und Charles Dickens bezog. Rekordverdächtiger Tag der Offenen Tür Etwa 1500 Besucher besuchten am 7. März die WU zum Tag der Offenen Tür. Fünf Stationen standen bereit: Das RZB Multimediale Sprachlabor, die Universitätsbibliothek, die Österreichische Hochschülerschaft, das Zentrum für Auslandsstudien sowie das Zentrum für Berufsplanung. Am Programm standen auch eine Info-Veranstaltung zum Bachelorstudium, eine Mustervorlesung im Audi Max und Präsentationen der beiden Masterstudien Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspädagogik. Ministerpreis für WU-Mobilitätsprogramm Am 29. Februar übernahm Arnold Schuh, Direktor des Kompetenzzentrums für Mittel- und Osteuropa, in Sofia den CEEPUS-Ministerpreis für das erfolgreichste akademische Netzwerk das WU-Mobilitätsprogramm AMADEUS entgegen. CEEPUS ist ein Mobilitätsprogramm für Studierende und Lehrende in CEE, das 1995 auf Initiative Österreichs gegründet wurde und in dessen Rahmen so genannte Stipendienmonate vergeben werden. Mehr als 500 Universitäten und Fachhochschulen bieten Joint Degrees oder Double Degrees an. 2006/07 organisierte AMADEUS 288 Stipendienmonate. Fotos: wu 2 2 w u m a g a z i n

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