Management. Frühlingsputz statt paranoia WARUM REGELMÄSSIGES ENTRÜMPELN ÜBERLEBENSWICHTIG IST

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1 schweizerischer ingenieur- und architektenverein société suisse des ingénieurs et des architectes società svizzera degli ingegneri e degli architetti swiss society of engineers and architects Management MAGAZIN FÜR ARCHITEKTEN UND INGENIEURE MAGAZINE POUR ARCHITECTES ET INGÉNIEURS CHF /2015 Frühlingsputz statt paranoia WARUM REGELMÄSSIGES ENTRÜMPELN ÜBERLEBENSWICHTIG IST Nettoyage de printemps contre paranoïa FAIRE PLACE NETTE RÉGULIÈREMENT POUR SURVIVRE

2 Edi Keller AG Lukas Keller sternenklar.at Das untermstrich Controlling bietet für mich genau die einfache Bedienung und Auswertung, welche ich gesucht habe. Ich fühle mich mit diesem Programm sicher und kann jederzeit professionell reagieren. LUKAS KELLER untermstrich X - schrankenlos. realistisch. angemessen. Unabhängig. Immer und überall verfügbar. Ingenieurbüro im Raum Zürich zu verkaufen Unser Auftraggeber ist der Inhaber eines kleinen Ingenieurbüros mit Schwerpunkt im Bereich Tiefbau im Raum Zürich. Das Büro erarbeitet sich mit viel Know-how und guten Beziehungen zu öffentlichen Auftraggebern einen grossen Umsatzanteil. Die Bekanntheit der soliden Arbeitsweise mit hohem Qualitätsbewusstsein schafft Wachstumspotenzial und Zukunftschancen. Der Inhaber strebt an, das Ingenieurbüro schrittweise einem Nachfolger zu übertragen oder an ein Ingenieurbüro zu verkaufen, das seine Position mit dem Bestehenden stärken möchte. Das finanziell gesunde Unternehmen besteht seit mehreren Jahrzehnten und beschäftigt qualifizierte Mitarbeiter. Der Inhaber ist bereit, noch 2, 3 Jahre mitzuarbeiten. Haben Sie Interesse? Wir bitten Sie, unter Gewähr höchster Diskretion, um direkte Kontaktaufnahme und freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Röschibachstrasse 22, 8037 Zürich Jeannette Ming-De Pretto Dipl. Treuhandexpertin jeannette.ming@credor.ch Telefon:

3 INHALT / Contenu 4 Editorial Frühjahrsputz statt Paranoia Warum regelmässiges Entrümpeln überlebenswichtig ist Nettoyage de printemps contre paranoïa Faire place nette régulièrement pour survivre 17 Mut zum Frühjahrsputz Wie strategische Initiative einen Wandel im Management herbeiführt Le courage du nettoyage de printemps Comment l initiative stratégique amène une transformation dans le management 23 Reduce to the Max Die neuen Planervertragsformulare des SIA Reduce to the Max Les nouveaux formulaires de contrat de mandataire de la SIA 28 Branding mit Augenmaß Von der Kunst des passenden corporate designs le branding sur mesure De l art du Corporate Design adapté 35 Konjunktur / Conjoncture Nach dem Franken-Schock: Wirtschaft auf Talfahrt Après le choc du franc: l économie en récession 42 SIA-INTERNATIONAL Freie Märkte marchés libres 50 normen / normes Aktivitäten im 2014 aus dem Geschäftsbereich Normen Activités 2014 dans le domaine des normes 59 Weiterbildung / formation continue Weiterbildungsprogramm Programme de formation continue Rubriken / Rubriques 6 CARTE BLANCHE 8 LEARNING FROM 11 die schweiz in zahlen la suisse en chiffres 12 AUF EIN WORT MIT... ENTREtien avec bürogeflüster rumeurs du bureau 44 leben im bau Vivre dans le bâti 46 management vordenker Les pionniers du management 53 führung gestion 57 IT-BOX 63 Recht / Droit Frühjahrsputz beim Vertragsabschluss: Eine Herausforderung Le nettoyage de printemps à la conclusion d un contrat: un défi

4 Editorial Frühjahrsputz statt Paranoia Warum regelmässiges Entrümpeln überlebenswichtig ist Nettoyage de printemps contre paranoïa Faire place nette régulièrement pour survivre «Only the paranoid survive», meint Andy Grove, ehemaliger CEO von Intel, dem führenden Hersteller von Mikroprozessoren. Paranoides Verhalten, also die Neigung, Erlebtes stets als feindselige Tendenzen zu deuten, als Erfolgsfaktor des Unternehmertums? Wohl kaum, aber Grove ist überzeugt, dass kontinuierliche Umsicht und gesunde Skepsis eine gesunde Portion Paranoia für jeden Unternehmer essenziell sind. Unternehmerische Trägheit sei fatal. «Selbstzufriedenheit sucht meist genau jene heim, die am erfolgreichsten waren.» Grove warnt davor, Veränderungen im unternehmerischen Umfeld, auf Grund einer neuen Technologie oder auf Kundenseite, zu ignorieren, nur weil das «Geschäft» gerade sehr gut läuft. Dass neue Technologien oder dass Verhalten der Wettbewerber auch vermeintliche Platzhirsche über Nacht vom Markt wegfegen, zeigen Beispiele wie Agfa, der in Europa über Jahrzehnte führende Hersteller von fotografischen Filmen und Labormaterial, der den Trend zur Digitalfotografie verschlief und 2005 Insolvenz anmeldete, oder Nokia, von 1998 bis 2011 Marktführer der Mobilfunkbranche, der den Smartphone-Trend verpasste und seine Mobilfunksparte im Frühjahr 2014 an Microsoft verkaufen musste. «Global Player», werden mache sagen; «In der regional fokussierten Planungsbranche ticken die Uhren anders.» Vielleicht. Verlassen würde ich mich darauf jedoch nicht. Beispiele gefällig? Wird Building Information Modeling sich als schnelllebiger Trend herausstellen oder doch unsere Branche umpflügen? Werden unsere Häuser bald noch Energie verbrauchen dürfen, oder ist nicht wahrscheinlicher, dass sie durch gesetzliche Vorschriften vielmehr zur Produktion von Energie «gezwungen» werden? Sind wir Architekten und Ingenieure bereit für solch radikale Herausforderungen? Paranoia wäre fehl am Platz ob der genannten oder anderer Herausforderungen, die auf unsere Branche zukommen. In diesem Heft plädieren wir vielmehr passend zur Jahreszeit für den bewährten Frühjahrsputz, allerdings im unternehmerischen Sinne: was nicht mehr gebraucht wird zu entsorgen, Platz zu schaffen für notwendiges Neues, zu ordnen, zu vereinfachen, Funktionierendes herauszuputzen. Kurz: sich regelmässig «frisch» aufzustellen. Im Haus sorgen wir tagtäglich für Ordnung und nicht erst, «Only the paranoid survive», opine Andy Grove, ex-ceo d Intel, premier fabricant mondial de microprocesseurs. Le comportement paranoïaque, soit la propension à interpréter le vécu comme une tendance hostile, facteur de réussite de l entreprise? Sûrement pas, mais Grove est convaincu que la circonspection permanente et le scepticisme sain bref une dose saine de paranoïa sont essentiels pour tout chef d entreprise. Selon lui, l inertie entrepreneuriale est fatale. «L autosatisfaction habite souvent ceux qui ont eu le plus de réussite.» Grove met en garde contre le fait d ignorer les changements dans l environnement de l entreprise induits par une nouvelle technologie ou par les clients, simplement parce que les «affaires» marchent bien. Le fait que les nouvelles technologies ou que le comportement de la concurrence expulsent du marché, du jour au lendemain, des ténors de l économie, est illustré par l exemple d Agfa, fabricant leader du marché des pellicules et du matériel pour laboratoire photo pendant plusieurs décennies, en cessation de paiement en 2005 après avoir raté le train de la photo numérique, ou celui de Nokia, leader du marché du mobile entre 1998 et 2011, qui a dû céder à Microsoft sa division mobile au printemps 2014 après avoir raté le train du smartphone. Vous avez dit «Global Players»? «Dans le secteur de la planification, axé sur le plan local, les choses sont bien différentes.» Allez savoir. Moi je n aurais pas vraiment confiance. Vous voulez des exemples? Le Building Information Modeling sera-t-il une tendance éphémère ou bouleversera-t-il finalement notre branche? Nos futures maisons auront-elles encore le droit de consommer de l énergie ou n est-il pas plus probable que des prescriptions légales les «obligent» à produire de l énergie? Nous, architectes et ingénieurs, sommes-nous prêts à relever des défis aussi radicaux? La paranoïa serait mal placée face à tel ou tel défi qui s abattrait sur notre secteur. Dans ce magazine, nous plaidons davantage et cela est de saison pour le fameux nettoyage de printemps, mais au sens entrepreneurial du terme: à savoir pour éliminer ce qui n est plus nécessaire, faire de la place pour les nouveautés requises, ranger, simplifier, dépoussiérer les méthodes qui fonctionnent. En résumé: nous «rafraîchir» régulièrement. Dans notre vie privée, nous veillons à ce que la maison soit rangée et n atten- 6 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

5 wenn uns Schmutz und Gerümpel bis zum Hals stehen. Unser Geschäftsmodell «entrümpeln» wir aber erst dann, wenn es nicht mehr funktioniert. Regelmässige Standortbestimmung? Fehlanzeige. Dabei wäre der unternehmerische Frühjahrsputz eine Chance, alte Zöpfe abzuhauen, Neues zu beginnen und zu reflektieren, wie zukunftsfähig die derzeitige Position im Markt ist. Unsere Autorin Elisa Tirendi stellt in ihrem Beitrag den General Management Navigator vor; ein Instrument, mit dessen Hilfe die Komplexität von Veränderungsprozessen auf fünf Arbeitsfelder heruntergebrochen und dadurch bewältigbar wird. Auch der SIA hat entrümpelt, nämlich seine Planervertragsmuster. Waren es vor der LHO-Revision noch 14, so gibt es nun lediglich drei Vertragsmuster: den Planer-/ Bauleitungsvertrag, den Gesellschaftsvertrag für Planergemeinschaft und den Subvertrag für Planer- und/oder Bauleitungsleistungen. Der Fachanwalt Daniel Gebhardt nennt in seinem Beitrag die Gründe für diese Vereinfachung und erläutert die wesentlichen Neuerungen. Und last but not least schildert Frank Jäger, Fachmann für Marketing und Pressearbeit, warum es lohnt, von Zeit zu Zeit auch das visuelle Erscheinungsbild des Büros, das Corporate Design, aufzufrischen. Begleiten Sie uns also in diesem Heft bei unserer kleinen Anleitung zum unternehmerischen Frühjahrsputz. Ich wünsche Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, eine inspirierende Lektüre. dons pas qu elle soit sale ou pleine de bricà-brac. Par contre, nous attendons que notre modèle économique ne fonctionne plus pour nous en «débarrasser». Un bilan des compétences régulier? Cherchez l erreur. Le nettoyage de printemps dans l entreprise serait l occasion de défaire les vieux schémas, de refaire avec du neuf et de réfléchir à la pérennité de notre position actuelle sur le marché. Dans son article, notre rédactrice Elisa Tirendi présente le General Management Navigator, un instrument contribuant à ramener la complexité des processus de changement à cinq champs d activité et donc à la surmonter. La SIA a aussi fait le ménage, notamment dans ses modèles de contrats de mandataire. S ils étaient encore au nombre de 14 avant la révision des RPH, aujourd hui ils ne sont plus que trois: le contrat de mandataire/direction des travaux, le contrat de société pour communauté de mandataires et le sous-contrat pour prestations de mandataire et/ou direction des travaux. Dans son article, M e Daniel Gebhardt énumère les raisons de cette simplification et explique ses principales nouveautés. Et, last but not least, Frank Jäger, spécialiste du marketing et de la presse, expose pourquoi il est rentable de rafraîchir de temps en temps l image visuelle le Corporate Design du bureau. Dans ce numéro, je vous invite à nous accompagner dans notre petit manuel du nettoyage de printemps dans l entreprise. Je vous souhaite, chères lectrices et chers lecteurs, une lecture riche en enseignements! Ingo Faulstich Mike Siering Verantwortlicher Redaktor mike.siering@sia.ch Mike Siering Rédacteur responsable mike.siering@sia.ch Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/2015 7

6 Carte blanche gastkolumne ENEA BAUMMUSEUM: ÜBER RAUM, ZEIT, Natur UND GENIUS LOCI la page de l invité LE MUSÉE DE L ARBRE ENEA: ESPACE, TEMPS, Nature ET GENIUS LOCI Im Jahr 2010 öffnete das Enea Baummuseum in Rapperswil-Jona seine Tore. Zu sehen sind jahrzehntealte, sorgfältig ausgewählte Bäume, die zusammen mit archaisch wirkenden Mauerwerken zu eigenwilligen Aussenräumen gestaltet sind. Bäume gehören nicht zu den Topoi der Romantik per se der Baum ist vor allem Form, Silhouette, Schönheit. Doch hier präsentiert er sich als einmaliges gestaltetes Objekt. Keinen Baum gibt es ein zweites Mal, jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Das Museum ist Teil der neuen, 7,5 Hektar grossen Parkanlage. Die Idee, ein Baummuseum zu gestalten, erwuchs aus meiner Arbeit als Landschaftsarchitekt. Meine langjährigen Beobachtungen und Studien sowie wachsenden Kenntnisse im Hinblick auf das Verständnis und die Pflege von Bäumen, erfüllten mich mit Respekt und grenzenloser Bewunderung für diese aussergewöhnlichen Geschöpfe der Natur. Für mich haben Bäume immer einen direkten Bezug zur Umgebung, die entsprechend zu gestalten ist. In Gärten wirkt der Baum raumbildend, beruhigend, balancierend. Durch das Mikroklima, das er entstehen lässt, und seine Fähigkeit den CO 2 -Ausstoss zu reduzieren, steigert er unser Wohlbefinden und Lebenswert. Die hohen Steinmauern aus Muschelkalk strukturieren die Parkanlage und bringen den jeweiligen individuellen Charakter und die Schönheit der einzelnen Bäume zur Geltung. Mit den Mauern wurde eine Architektur geschaffen, die die richtigen Proportionen der einzelnen Aussenräume bildet. Kein Ort, kein Rahmen, kein Spiel von Licht und Schatten ist zufällig: Hier lebt gestaltete Natur nach streng ästhetischen Kriterien. Es geht nicht nur um den Baum es geht auch um Raum. So werden Räume zu greifbaren Lebensbereichen, die sich im Jahresverlauf weiterentwickeln. Mein Konzept der Schaffung offener Räume im Freien ein charakteristisches Merkmal aller meiner Gärten lässt die einzelnen Bäume zu natürlichen Le Musée de l arbre Enea a ouvert ses portes à Rapperswil-Jona en Il présente des arbres âgés de plusieurs décennies soigneusement sélectionnés, aménagés aux côtés de murs maçonnés produisant un effet antique et formant des espaces extérieurs originaux. Les arbres ne font pas partie du topoi du romantisme per se l'arbre est avant tout forme, silhouette, beauté. Mais ici, il est le protagoniste d un ouvrage unique en son genre. Aucun arbre n a de sosie, chacun a sa propre personnalité. Le musée est intégré au nouveau parc de 7.5 hectares. L idée d'aménager un musée de l'arbre est née de mon métier d'architecte paysagiste. Mes observations et mes études de longue date, ainsi que l approfondissement de mes connaissances sur les arbres et leur entretien, m ont inspiré un respect et une admiration sans bornes pour ces créations de la nature hors du commun. Pour moi, les arbres ont toujours un rapport direct avec leur environnement, qu'il faut aménager en conséquence. Dans un jardin, l arbre crée des espaces, est facteur de sérénité et d équilibre. Le microclimat et la réduction des émissions de CO 2 qu il génère, sont bénéfiques pour notre bienêtre et notre qualité de vie. Les hauts murs en coquillart donnent une structure au parc et mettent en valeur le caractère individuel et la beauté de chaque arbre. Ces murs matérialisent une architecture conférant à chaque espace ses justes proportions. Aucun lieu, aucun cadre, aucun jeu de lumières et d ombres n est le fait du hasard. Ici, la nature aménagée vit suivant des critères esthétiques stricts. Il ne s agit pas seulement de l arbre, mais aussi de l espace. Les espaces deviennent des habitats tangibles qui évoluent au fil des saisons. Mon concept de création d espaces ouverts à l'air libre propriété caractéristique de tous mes jardins font de chaque arbre une œuvre d art naturelle se dévoilant au visiteur sous des perspectives différentes. 8 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

7 Kunstwerken werden, die sich dem Besucher aus unterschiedlichen Blickwinkeln erschliessen. Im Museum stehen über fünfzig Bäume aus über fünfundzwanzig Arten einige von ihnen sind über hundert Jahre alt und erzeugen dadurch eine Aura der Unvergänglichkeit. Es sind Bäume aus unseren Breitengraden, die ich über Jahre ausgewählt habe, und die durch ihre individuellen Merkmale hervorstechen. Dazu gehört zum Beispiel die Rosskastanie, die noch vor ein paar Jahren in Schänis, einer Ortschaft im Kanton St. Gallen, auf dem Dorfplatz stand. Die über hundertjährige Kastanie musste einem Trottoir weichen, das verbreitert werden sollte. Ihr Stamm ist immer noch voller Bostitch-Klammern und Nagellöcher der vielen Plakate, die seinerzeit befestigt wurden. Jetzt steht sie in meinem Baummuseum, gepflegt und wohlgeformt. Mit Hilfe einer aufwendigen Technik werden die Bäume verpflanzt und erhalten. Damit wird das Museum ein zauberhafter Ort der Kontemplation, der stillen Betrachtung ein Gegenentwurf zu Leistungsdruck und medialer Reizüberflutung. Weitere hundert Bäume und Pflanzen stehen im Park, der das Baummuseum umschliesst. Darüber hinaus dient das Museum als Entwicklungsstätte für Landschaftsarchitektur und Raumkonzepte. Hier liegt die ästhetische, sinnbildhafte Gegenwelt zur heutigen Gesellschaft. Gestaltete Natur statt Wildwuchs braucht es, um zu erkennen, dass zeitlose Werte mehr sind, als nur ein Ausstellungsstück. Le musée héberge plus de cinquante arbres de plus de vingt-cinq espèces dont certains, plus que centenaires, transmettent une aura d éternité. J ai sélectionné ces arbres au fil des années. Ils sont originaires de nos latitudes et ils se distinguent par leurs propres caractéristiques. On trouve par exemple un marronnier d Inde qui était situé sur la place du village de Schänis, localité du canton de St-Gall. Plus que centenaire, ce marronnier a dû céder la place à un trottoir qui devait être élargi. Son tronc est encore plein d agrafes et de trous dus aux nombreuses affiches fixées par le passé. Maintenant dans mon musée de l arbre, ce spécimen est entretenu et bien proportionné. Nous employons une technique complexe pour transplanter et conserver les arbres. Le musée est un merveilleux lieu de contemplation, d'observation silencieuse l antithèse du stress lié à la performance et à l abondance de stimuli médiatiques. Le parc compte aussi d autres centaines d arbres et de plantes qui entourent le musée de l arbre, lequel fait aussi office d atelier de développement de l architecture paysagiste et des concepts d espaces. Un contrepied esthétique et symbolique à la société actuelle. Au-delà de la nature sauvage il faut un peu de nature aménagée pour comprendre que les valeurs intemporelles sont bien davantage qu une simple pièce d exposition. Enzo Enea Nach seiner Ausbildung zum Industriedesigner studierte Enzo Enea Landschaftsarchitektur in London. Das von ihm im Jahr 1993 gegründete Unternehmen Enea GmbH geniesst mittlerweile hohes Ansehen für die Fähigkeit, weltweit komplexe Gartengestaltungen zu realisieren. Enzo Enea wurde mit zahlreichen Preisen der Giardina-Messen von Basel und Zürich sowie der renommierten RHS Chelsea Flower Show in London ausgezeichnet. Après une formation de designer industriel, Enzo Enea a étudié l architecture paysagiste à Londres. La société Enea GmbH qu il a fondée en 1993 est aujourd hui très renommée pour sa capacité à réaliser des aménagements de jardins complexes dans le monde entier. Enzo Enea a remporté de nombreux prix aux salons Giardina de Bâle et de Zurich, ainsi que le prix renommé du RHS Chelsea Flower Show de Londres. Martin Rütschi Unter der Rubrik «CARTE BLANCHE» publizieren wir jeweils die Meinung wechselnder Autoren zu aktuellen Entwicklungen in der Bau- und Planungsbranche. Es handelt sich dabei weder um die Meinung der Redaktion noch um die Haltung des SIA. Sous la rubrique «CARTE BLANCHE», divers auteurs s expriment sur quelques problématiques actuelles de la construction et de la planification. Leurs réflexions n engagent pas la Rédaction et ne reflètent pas les positions de la SIA en la matière. Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/2015 9

8 Learning from Learning from Sky-Frame Sky-Frame littlehenrabi / istock by Getty Images «A view, not a window.» Mit diesem Slogan wurde Sky-Frame, eine mittelständische Firma aus dem thurgauischen Frauenfeld, zu einem der international führenden Anbieter von rahmenlosen Schiebefenstersystemen im Premiumsegment. Die Entwicklung des Unternehmens verkörpert mustergültig drei, gerade für KMU wesentliche Tugenden, die auch für Planungsbüros wichtig sind: konsequente Kundenorientierung, klare Fokussierung und starker Innovationswille. Aber beginnen wir die Geschichte am Anfang. Im Jahr «A view, not a window.» Tel est le slogan de Sky- Frame, une entreprise moyenne de Frauenfeld (Thurgovie), fournisseur international de systèmes de fenêtres coulissantes sans cadres haut de gamme. Le développement de l entreprise est incarné par trois vertus exemplaires et essentielles, notamment pour les PME, et applicables aux bureaux de planification: l écoute rigoureuse du client, le ciblage des activités et la forte volonté d innovation. Mais commençons par le début. En (sim) Vor zwölf Jahren begann die Erfolgsgeschichte in der 750-Seelen-Gemeinde Ellikon an der Thur am Ostrand des Kantons Zürich. Die 1993 gegründete R&G Metallbau AG lancierte mit Sky-Frame Fenster, die «rahmenlos» eingebaut sind, deren Befestigung sich also in Wand und Decke verbirgt, so dass der Blick nach aussen nicht durch Fensterprofile eingeengt wird. Der Traum vieler (sim) La success story commence il y a douze ans, à Ellikon an der Thur, commune de 750 âmes en périphérie Est du canton de Zurich. Fondée en 1993, la société R&G Metallbau AG lance Sky-Frame, une fenêtre «sans cadre» dont la fixation est dissimulée dans le mur et le plafond de sorte à ne pas réduire la vision vers l extérieur par des profilés. Le rêve de nombreux architectes consistant à fusionner les espaces intérieur et extérieur devient 10 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

9 Architekten, den Innen- und Aussenraum verschmelzen zu lassen, wurde wahr, da nun, wie beim Barcelona-Pavillon Mies van der Rohes, bei grossflächigen Verglasungen kein Fensterprofil mehr den Blick nach aussen einengte. Das Ergebnis: keine optischen Grenzen mehr zwischen innen und aussen, stattdessen fliessender Raum. Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten sprachen sich bei Architekten und Bauherren schnell herum. Das Produkt stiess im In- und Ausland auf spontane Nachfrage. Die kleine, damals noch im Kanton Zürich domizilierte Firma florierte und wuchs rasant. Bis heute wurden über 4000 Projekte auf der ganzen Welt mit Sky-Frame realisiert. Der Exportanteil des neuen Produktes, das heute rund 80 Prozent des Umsatzes der Firma ausmacht, liegt bei 70 Prozent. Das Premiumprodukt ist teuer, die Marge gut. une réalité, car comme sur les grands vitrages du pavillon Mies van der Rohe de Barcelone, plus aucun profilé ne réduit la vision vers l extérieur. Résultat: fini les frontières optiques entre l intérieur et l extérieur, bienvenue à un espace fluide. Les nouvelles possibilités de conception se répandent alors comme une traînée de poudre chez les architectes et les maîtres d ouvrage. Et le produit fait l objet d une demande nationale et internationale spontanée. Encore domiciliée dans le canton de Zurich, la petite société devient prospère et connaît une croissance fulgurante. A ce jour, plus de projets ont été réalisés avec Sky-Frame dans le monde. Et le nouveau produit représente environ 80% du chiffre d affaires de la société, dont la production est exportée à 70%. Onéreux, ce produit haut de gamme offre une bonne marge bénéficiaire. Die lukrative Marktnische «Wir hatten ein echtes Kundenbedürfnis gefunden», sagt Firmeninhaber Beat Guhl. Immer öfters sei der Wunsch von Architekten nach möglichst grossen Fenstern mit unsichtbaren Rahmen gekommen. Ausgangspunkt für eine Innovation ist oft ein, wie in diesem Fall, explizit artikuliertes oder auch latent vorhandenes Kundenbedürfnis, welches die Weiter- oder Neuentwicklung eines Produktes oder einer Dienstleistung bei einem Anbieter auslöst. «Viele Kleinbetriebe kennen ihre Kunden gar nicht genau», stellt Marketing-Professor Cary Steinmann von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) fest. Es sei essenziell, dass jedes Unternehmen seinen Markt genau eingrenzen und seinen Kunden verstehen könne. «Alles andere ist reiner Blindflug.» Statt aufs Geratewohl Produkte oder Dienstleistungen für einen anonymen Markt zu entwickeln, gilt es also zu betrachten, wer die vorhandenen oder potenziellen Kunden sind und welches vorhandene oder neue Kundenproblem man lösen will. Bei der Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung ist konsequent auf genau diese Problemlösung zu fokussieren, damit am Ende die Konfiguration der angebotenen Leistung im Markt auch auf eine entsprechende Nachfrage trifft. Im Falle von Sky-Frame hatte man durch die Orientierung auf einen zahlreich geäusserten Kundenwunsch eine offensichtlich lukrative Marktlücke entdeckt, auf die sich das Unternehmen fortan konzentrierte. Kundengerechte Kommunikation und Vermarktung Wie in der überschaubaren schweizerischen Baubranche üblich, lebte auch die kleine Metallbaufirma aus der Thur-Ebene hauptsächlich von Empfehlungen, ähnlich zahlreichen Architektur- und Ingenieurunternehmungen. La niche de marché lucrative «Nous avons identifié un besoin réel des clients», indique Beat Guhl, propriétaire de la société. De plus en plus souvent, les architectes recherchent d amples fenêtres dotées de cadres invisibles. Souvent, comme dans ce cas, le point de départ d une innovation est un besoin du client explicite ou latent, déclenché par le perfectionnement d un produit ou le développement d un nouveau produit ou service. «Très souvent, les petites entreprises ne connaissent guère leurs clients», constate le professeur de marketing Cary Steinmann, de la Haute école zurichoise en sciences appliquées (ZHAW). Il est essentiel que chaque entreprise délimite son marché avec précision et comprenne ses clients. «Le reste n est qu improvisation.» Au lieu de développer des produits ou des services au petit bonheur la chance pour un marché anonyme, il faut donc considérer les clients existants ou potentiels et le problème actuel ou nouveau du client que l on souhaite résoudre. Dans le développement d un produit ou d un service, il faut se centrer sur la résolution de ce problème pour qu au final, la configuration de la prestation proposée au marché rencontre la demande correspondante. Dans le cas de Sky-Frame, l écoute d un désir souvent exprimé par les clients a permis d identifier une niche de marché lucrative sur laquelle l entreprise s est concentrée sans relâche. Communication et commercialisation à l écoute du client Comme c est l habitude dans le secteur suisse du bâtiment, qui offre une bonne vue d ensemble, la petite entreprise de construction métallique de la Thur-Ebene a aussi bénéficié essentiellement de recommandations comme dans le cas de nombreuses entreprises d architecture et bureaux d études. Les commandes sont arrivées par le Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

10 Aufträge kamen durch klassische Mund-zu-Mund-Propaganda herein, da Architekten und Generalunternehmer das Unternehmen empfahlen. «Mir war klar, dass sich bei diesem Produkt unsere bisherige Kundenempfehlung zu wenig schnell verbreiten würde», bemerkte Beat Guhl. Das neue Produkt musste also beworben werden. «Unser erster Markenauftritt war ein Flop», gesteht Guhl und fügt an, dass er lernen musste, nicht nur das Produkt an den Bedürfnissen, sondern auch den gesamten Markenauftritt und die Kommunikation über das Produkt an den Sehgewohnheiten der Kunden, sprich Architekten auszurichten. Der alte Marketing-Spruch, wonach der Köder nicht dem Angler, sondern dem Fisch schmecken müsse, bewahrheitete sich auch in diesem Fall. Der Unternehmensauftritt und die Unternehmenskommunikation müssen also die Sprache des Kunden sprechen und auf diesen zugeschnitten sein. Wettbewerbsvorsprung halten Ist ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf dem Markt, so dauert es nicht lange, bis Nachahmer auftauchen, die dem Unternehmen neugewonnene Marktanteile streitig machen wollen. Dies war auch bei Sky- Frame der Fall. «Circa 17 Anbieter weltweit versuchen uns in diesem Segment nachzueifern», sagt Beat Guhl. Dass das Produkt entsprechend weiterentwickelt werden musste, um die Marktpräsenz zu halten und weiter auszubauen, war dem Unternehmer klar, also wurden in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstitutionen beispielsweise hochisolierte Minergie-(P-)zertifiziert Modelle entwickelt und auch die gewölbte Variante Arc entwickelt, um neuen Kundenanforderungen zu genügen. Konsequente Kundenorientierung, klare Fokussierung und starker Innovationswillen sind gerade auch für technik-affine Branchen und kreative Berufsfelder, wie diejenigen der Architekten und Ingenieure, klassische Management-Tugenden, die dazu beitragen, langfristig in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu bestehen und zu wachsen. Das Erfolgsgeheimnis von Sky-Frame ist paradoxerweise, dass das Produkt möglichst wenig in Erscheinung tritt; die konstruktiv nötigen Vertikalstreben sind rekordverdächtige 20 mm schmal. Ganz im Sinne des Firmencredos: «A view, not a window». Quellen bouche-à-oreille grâce au parrainage des architectes et des entreprises générales. «Je savais parfaitement que les recommandations de nos clients ne permettraient pas une expansion rapide de notre produit», remarque Beat Guhl. Il fallait donc communiquer sur le nouveau produit. «Notre première mise en scène de la marque a été un échec», admet Guhl avant d ajouter qu il a dû apprendre à axer le produit sur les besoins des clients, mais aussi adapter l image générale du produit et la communication sur le produit aux habitudes visuelles des clients, à savoir des architectes. L ancien aphorisme illustrant le marketing l appât doit plaire au poisson et non au pêcheur était tout à fait de circonstance. La présence et la communication de l entreprise doivent donc parler le langage du client et être taillés sur mesure en fonction de celui-ci. Préserver l avance sur la concurrence Dès qu un nouveau produit ou une nouvelle prestation arrive sur le marché, les imitations ne tardent pas à apparaître pour concurrencer les parts de marché acquises par l entreprise. Sky-Frame n a pas échappé à la règle. «Quelque 17 prestataires dans le monde convoitent ce segment», indique Beat Guhl. Le chef d entreprise sachant pertinemment qu il fallait développer le produit pour préserver et consolider sa présence sur le marché, la société a par exemple développé des modèles certifiés Minergie P en coopération avec des hautes écoles et des instituts de recherche, et développé la variante incurvée Arc, afin de répondre aux nouvelles exigences des clients. Pour les secteurs affins à la technologie et créatifs comme ceux des architectes et des ingénieurs, l écoute rigoureuse des clients, le ciblage des activités et la force d innovation sont des vertus classiques contribuant à affirmer et à consolider leur présence durablement dans un environnement concurrentiel. Paradoxalement, le secret de la réussite de Sky-Frame est que le produit est le plus discret possible et que techniquement, il fonctionne avec des renforts verticaux dont la largeur requise est de 20 mm seulement un record. Parfaitement dans l esprit du credo de l entreprise «A view, not a window». Sources Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

11 Die schweiz in zahlen La suisse en chiffres Reinigung und Reinigungsbranche Nettoyage et secteur du nettoyage Anzahl Betriebe/Betriebsteile der Reinigungsbranche Anzahl dem GAV Reinigung unterstellte Betriebe Anzahl Einmannbetriebe in der Reinigungsbranche Anzahl Verstösse gegen Lohnbestimmungen bei 126 kontrollierten Betrieben Schweizer Arbeitgeber (2013) Anzahl Kontrollen ohne Verstösse bei 126 kontrollierten Betrieben Schweizer Arbeitgeber (2013) Anzahl Abschlüsse berufliche Grundbildung 2013 Anzahl Abschlüsse als Gebäudereiniger EFZ (2013) Anzahl Abschlüsse als Gebäudereinigerin EFZ (2013) Anzahl Abschlüsse als Gebäudereiniger EBA (2013) Anzahl Abschlüsse als Gebäudereinigerin EBA (2013) Anteil Ich-Antworten auf die Frage, wer in der Familie am meisten reinigt (Fragestellung an Frauen) [%] Anzahl Ich-Antworten auf die Frage, wer in der Familie am meisten reinigt (Fragestellung an Männer) [%] Nombre d entreprises/divisions dans le secteur du nettoyage Nombre d entreprises soumises aux CCT du secteur du nettoyage Nombre d'entreprises unipersonnelles du secteur du nettoyage Nombre d'infractions aux dispositions salariales lors de 126 contrôles dans des entreprises d employeurs suisses (2013) Nombre de contrôles sans infractions lors de 126 contrôles dans des entreprises d employeurs suisses (2013) Nombre de formations de base professionnelles signées en 2013 Nombre de spécialistes (H) en nettoyage de bâtiments CFC promus (2013) Nombre de spécialistes (F) en nettoyage de bâtiments CFC promues (2013) Nombre d agents de propreté AFP promus (2013) Nombre d agentes de propreté AFP promues (2013) Part de réponses «moi» à la question de savoir qui nettoie le plus dans la famille (posée aux femmes) [%] Part de réponses «moi» à la question de savoir qui nettoie le plus dans la famille (posée aux hommes) [%] Anzahl Antworten «Frau, Freundin oder Mutter» auf die Frage, wer in der Familie am meisten reinigt (Fragestellung an Männer) [%] Part de réponses «épouse, amie ou mère» à la question de savoir qui nettoie le plus dans la famille (posée aux hommes) [%] 76 Die Schweiz in Zahlen wird recherchiert und arrangiert von Dr. Urs Wiederkehr. Les données figurant dans la Suisse en chiffres sont recherchées et mises en ordre par Dr Urs Wiederkehr. Quellen Paritätische Kommission der Reinigungsbranche in der Deutschschweiz Jahresbericht 2013; Bundesamt für Statistik, Sektion Bildungsprozesse, 2013 Leserumfrage Pendlerzeitung 20 Minuten zum Putzen, 20 Minuten, Sources Commission paritaire du secteur du nettoyage en Suisse alémanique Rapport annuel 2013; Office fédéral de la statistique, section Processus de formation, 2013 Sondage auprès des lecteurs de pendulaires 20 Minuten zum Putzen, 20 minutes, Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

12 Auf ein wort mit... Entretien avec... Annigna Guyan, MSc ETH Arch., Mitinhaberin und Partnerin bei schockguyan gmbh Annigna Guyan, MSc ETH Arch., copropriétaire et partenaire de schockguyan gmbh (kh) Wenn man durch den öffentlichen Raum geht, dann hat man den Eindruck, dass dieser zunehmend mit Werbung überfrachtet wird. Auffallend sind zum Beispiel die stockwerkhohen Werbungen an Gebäuden. Frau Guyan, sie beschäftigen sich stark mit der Werbung im öffentlichen Raum. Müssen wir diesen von Werbung entrümpeln? Nein, aber es gilt, den Raum differenziert zu betrachten. Ich beobachte zwei Tendenzen. Einerseits gibt es eine Kommerzialisierung im öffentlichen Raum. Ich denke da an Strassenräume, die zunehmend als Werbefläche für Produkte aller Art dienen. Andererseits gibt es aber auch Räume, die in den letzten Jahren tatsächlich von Werbung oder kommerziellen Angeboten entrümpelt wurden. Ein Beispiel für einen befreiten Strassenraum liefert die Stadt Grenoble. Da wurde die Werbung durch Bäume ersetzt. Daher kann man keine Verallgemeinerung machen. Ich finde, dass man bei einer Beurteilung nach der Nutzung und dem Grad der Öffentlichkeit unterscheiden sollte, also nach Ziel und Zweck, die der öffentliche Raum erfüllt. Dahinter steckt zum einen die Absicht, die der Anbieter des öffentlichen Raums verfolgt, und zum anderen die Bedürfnisse der Benutzer. Sonja Ruckstuhl, Zürich (kh) Lorsque l on se promène dans les espaces publics, on a l impression qu ils sont surchargés de publicité. Et on s étonne par exemple des publicités occupant plusieurs étages d un bâtiment. Madame Guyan, vous étudiez de près la publicité dans les espaces publics. Faut-il bannir la publicité de ces espaces? Non, mais il faut considérer l espace de manière différenciée. J'observe deux tendances. D une part, il y a une commercialisation des espaces publics. Je pense par exemple aux rues, de plus en plus utilisées comme surfaces publicitaires de produits de toute sorte. D autre part, il y a aussi des espaces qui ont effectivement été débarrassés de la publicité ou des offres commerciales ces dernières années. Comme par exemple dans la ville de Grenoble, où les rues sont exemptes de publicité. Celle-ci a été remplacée par des arbres. On ne peut donc pas généraliser. Dans une analyse, je pense qu il faut faire la différence entre l utilisation de l espace public et son caractère public, autrement dit entre l objectif et la finalité de l espace public. Cela pour déterminer l intention du fournisseur de l espace public et les besoins des usagers. Y a-t-il un lieu que vous aimeriez changer, car il est envahi par la publicité? En Suisse, il y a des lieux surchargés de publicité, cela ne fait aucun doute. Mais ils sont plutôt rares. Ce qui me frappe, ce sont les nombreuses localités envahies par les éléments visuels, c est-à-dire où d autres éléments comme les panneaux indicateurs, l information, la signalétique des magasins, l aménagement des vitrines, les équipements extérieurs, les guidages lumineux ou les paramètres locaux dominent et, accumulés, conduisent à une surabondance de messages visuels. Je veux dire par là qu il faut considérer la globalité des impressions visuelles. Et ne pas se centrer sur l élimination de la seule publicité ni penser qu en réduisant son volume on aura réglé le problème. Quelle serait votre conclusion? La surcharge visuelle se produit là où se concentrent l information, la publicité et les offres commerciales. Il s agit 14 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

13 Gibt es für Sie einen Ort, den Sie am liebsten ändern würden, weil er durch Werbung überfrachtet ist? Klar gibt es in der Schweiz Orte, die von Werbung überfrachtet sind. Aber diese sind eher selten. Was mir aber auffällt, sind die vielen visuell überfrachteten Orte, d.h. Orte, wo andere Elemente wie Wegführung, Information, Shop-Anschriften, Schaufenstergestaltung, Aussenauslagen, Lichtführung oder räumliche Gegebenheiten dominieren und in ihrer Summe zu einer visuellen Überfrachtung führen. Das bedeutet, man muss die Gesamtheit der visuellen Eindrücke betrachten. Man kann demzufolge bei einer Entrümpelung nicht nur auf die Werbung fokussieren und meinen, dass mit deren Reduktion das Problem gelöst sei. Was schliessen Sie daraus? Eine visuelle Überfrachtung findet da statt, wo Information, Werbung und kommerzielle Angebote geballt auftreten. Hier müssen die verschiedenen Elemente in eine Balance gebracht werden. Wir suchen also zukünftig verstärkt nach einem «Raum- Sharing» basierend auf einem für Menschen intuitiv verständlichen Muster. Gibt es einen Leitfaden, wie so etwas aufzubauen wäre? Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit der Erarbeitung von Richtlinien und Programmen, die jeweils an den Ort und Typus des öffentlichen Raums angepasst werden müssen. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern genauso wichtig wie das Beobachten des Kundenverhaltens. Unsere Richtlinien basieren je nach Situation auf unterschiedlichen Ansätzen: von Entflechtung über Gruppierung bis zur Entrümpelung. Die Richtlinien und Programme sind nur dann sinnvoll, wenn sie nachhaltige Kundenzufriedenheit bringen. Wir wissen, dass es in komplexen Situationen flexible Systeme braucht. Vor diesem Hintergrund erarbeiten wir mit unseren Auftraggebern Grundsätze, wie das Zusammenspiel von Information, Werbung und kommerziellen Angeboten auch zukünftig erfolgreich bleibt. Das heisst, wir de rétablir l équilibre entre les différents éléments. Désormais, nous recherchons donc davantage un «sharing de l espace» basé sur un modèle que les gens comprendront intuitivement. Existe-t-il un manuel pour y parvenir? Nous travaillons intensivement à l élaboration de directives et de programmes pouvant s adapter aux lieux et aux types d espaces publics. Pour y parvenir, l étroite coopération avec nos donneurs d ordre est aussi importante que l observation du comportement des clients. Selon la situation, nos directives sont basées sur différentes approches: de la décartellisation au bannissement en passant par le regroupement. Nos directives et nos programmes n auront un sens que s ils génèrent la satisfaction de la clientèle. Nous savons que des situations complexes appellent des systèmes flexibles. Avec nos donneurs d ordre, nous travaillons donc à des principes sur la manière de concevoir une interaction réussie entre l information, la publicité et les offres commerciales. Autrement dit nous mettons en marche un processus de stabilisation de la situation à long terme, car la perception et les demandes changent en permanence. Et à quoi ressemblerait un bannissement de la publicité sur le terrain? Notre expérience révèle qu il faut adopter une «stratégie de bannissement» répondant aux principes suivants: priorisation des différentes demandes d espace public, définition des éléments permettant de répondre à la demande et mise en œuvre des éléments suivant les directives et programmes définis. Bannir pour bannir ne fonctionne pas. D une part, un espace libéré de publicité éveille l ambition des différentes parties prenantes d intensifier leur expansion. D autre part, sans stratégie vous éliminez des éléments ayant plusieurs fonctions ou faisant partie d un système. Concrètement, cela peut se traduire par la soudaine expansion de l espace de places assises à l extérieur d un restaurant ou par le retrait d éléments publicitaires servant simultanément à guider intuitivement les clients. Annigna Guyan, MSc ETH Arch., ist seit 2001 Mitinhaberin und Partnerin bei schockguyan gmbh und verfügt über langjährige Erfahrung in Architektur und Bauwesen. In ihren Arbeiten verfolgt sie den Ansatz des «human centered approach», in dem sie in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern die Bedürfnisse der Menschen analysiert und ins Zentrum stellt. Zu ihrer Kernkompetenz gehören Prozessoptimierung, Masterplanung, Programm- und Projektentwicklung, Design Thinking und Standardisierung. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit bilden Arbeiten im Infrastrukturbereich von Gemeinden und Bahnbetrieben. Zu den neueren Arbeiten des Büros gehören das Nutzungskonzept für kommerziell genutzte Flächen für den Hauptbahnhof Zürich, den Bahnhof Stadelhofen und den Bahnhof Enge und die Signage Policy für Schweizer Grossbahnhöfe der SBB AG. Annigna Guyan, MSc ETH Arch., est copropriétaire et partenaire de schockguyan gmbh depuis Elle possède une expérience de longue date dans l architecture et le bâtiment. Dans ses travaux, elle adopte la «human centered approach» en analysant et en priorisant les besoins de l être humain en étroite coopération avec ses donneurs d ordre. Parmi ses cœurs de métiers: l'optimisation des processus, l élaboration de plans directeurs, le développement de programmes et de projets, le Design Thinking et la standardisation. L un des points forts de son activité est l élaboration de dossiers dans le domaine des infrastructures des communes et des sociétés ferroviaires. Parmi les tout derniers travaux du bureau on trouve le Concept d utilisation de surfaces à usage commercial pour la gare centrale de Zurich, la gare de Stadelhofen et la gare d Enge, ainsi que la Signage Policy des grandes gares suisses de CFF SA. Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

14 setzen einen Prozess in Gang, der die Situation längerfristig stabilisiert, denn die Wahrnehmung und die Bedürfnisse wandeln sich kontinuierlich. Und wie würde eine konkrete Entrümpelung aussehen? Unsere Erfahrung zeigt, dass man eine «Entrümpelungsstrategie» braucht, die folgenden Prinzipien folgt: Priorisierung der unterschiedlichen Bedürfnisse an den öffentlichen Raum, Definieren der Elemente für die Bedürfnisbefriedigung und die Anwendung der Elemente nach festgelegten Richtlinien und Programmen. Nur entrümpeln um des Entrümpelns Willen funktioniert nicht. Einerseits weckt ein entrümpelter Raum bei den unterschiedlichen Stakeholdern Begehrlichkeiten sich mehr auszubreiten. Andererseits werden ohne Strategie auch Elemente entfernt, welche eine Mehrfachfunktion haben oder einem System angehören. Konkret kann das heissen, dass sich in einem entrümpelten Durchgang auf einmal die Aussensitzfläche des angegliederten Gastronomiebetriebs ausdehnt oder dass Werbeelemente entfernt werden, welche gleichzeitig der intuitiven Kundenführung dienen. Erfahrungen aus den Printmedien haben aufgezeigt, dass durch das veränderte Medienverhalten die klassische Werbung stark abgenommen hat. Kann man daraus schliessen, dass sich auch im öffentlichen Raum eine ähnliche Entwicklung abzeichnet und somit eine automatische Entrümpelung der Werbung stattfinden wird? Diese Fragestellung der «Zukunft von Werbung im öffentlichen Raum» beschäftigt uns zurzeit sehr. Die zunehmende Tendenz, dass die Leute nur noch an gewissen Hotspots visuell aufmerksam sind, lässt sich mit dem veränderten Verhalten der Benutzung von Smartphones gut aufzeigen. Die Werbung wird nicht umhin kommen, sich im öffentlichen Raum anders darzustellen. Mit dieser Feststellung sind sehr viele Themen verknüpft, da die Werbung heute nebst ökonomischen Interessen unter anderem auch die intuitive Kundenführung unterstützt, belebend wirkt und somit Sicherheit vermittelt. Es stellt sich also die Frage, was passiert, wenn die klassische Werbung, wie wir sie heute kennen, nicht mehr nachgefragt wird. Es wäre verfrüht, schon Lösungen zu präsentieren. Es gilt vielmehr, die Chancen und Risiken zu verstehen. Für uns von Interesse sind Massnahmen, die heute schon ergriffen werden können, damit der öffentliche Raum auch zukünftig belebt und sicher wirkt. Selon l expérience vécue dans la presse écrite, la publicité classique est en fort recul en raison d un nouveau comportement dans les médias. Peut-on en déduire que les espaces publics connaîtront une évolution similaire et que l on assistera donc à un bannissement automatique de la publicité? Actuellement, nous examinons de près cette question du «futur de la publicité dans les espaces publics». La tendance croissante des gens à n accorder une attention visuelle qu à certains endroits (hotspots), est parfaitement illustrée par les nouveaux comportements liés à l utilisation des smartphones. La publicité dans les espaces publics devra changer de présentation, elle n y échappera pas. Ce constat amène plusieurs questions, car aujourd hui la publicité sert des intérêts économiques, permet de guider intuitivement les clients et est facteur de vie et donc de sécurité. Qu adviendrat-il donc si un jour la publicité classique, telle que nous la connaissons aujourd hui, n est plus demandée? Il serait prématuré de présenter des solutions à ce problème. Nous devons avant tout comprendre les perspectives et les risques. Aujourd hui, ce qui nous intéresse est d élaborer des mesures pouvant être prises aujourd hui pour que les espaces publics restent vivants et sûrs demain. 16 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

15 bürogeflüster Guten appetit rumeurs de bureau Bon appétit (ss) «Mit vollem Mund spricht man nicht.» Eine alte Verhaltensregel, die Ihnen wahrscheinlich schon Ihre Mutter gepredigt hat. Und davor ihre Mutter ihr. Und die Sie schätzungsweise auch bereits gefühlte tausend Mal Ihrem Nachwuchs vorgebetet haben. Aber wie verhält es sich mit dem Umstand, wenn Sie gemütlich in der Mittagspause sitzen und Ihr Kollege, nervös mit den Füssen scharrend, vor Ihnen steht, da er dringend eine Antwort benötigt? Vielleicht sind Sie ein Gourmet und haben die Reste Ihres Fünfgängers vom letzten Abend mitgebracht, die Sie sodann sorgfältig aufgewärmt haben. Oder Sie sind eher der praktisch veranlagte Typ, sind schnell zum Detaillisten geflitzt und haben sich tapfer die Häufung der E-Nummern in dieser Art von Mahlzeiten ignorierend ein Mikrowellen-Menü geschnappt. Item, Sie haben es sich am grossen Sitzungstisch bequem gemacht, sind genüsslich am Kauen, und der Kollege benötigt unverzüglich eine Antwort so meint er. Meine Tochter pflegt in solchen Momenten ihren Mund weit aufzureissen und mir die darin enthaltenen Einzelheiten zu zeigen. Somit ist dann jeweils alles klar für mich. Aber einmal ganz offen: Was ist eigentlich die gröbere Unhöflichkeit: mit vollem Mund zu schwatzen oder den Kollegen während seiner wohlverdienten Mittagspause zu stören? Wahrscheinlich gehen Sie mit mir einig, dass es nicht sehr viel geben kann, was nicht ein klitzekleines Stündchen warten könnte. Denn die Pause ist nicht nur ein Zeitpunkt, der der Nahrungsaufnahme dient, sondern es Körper und Geist ermöglichen sollte, Ruhe zu schöpfen, damit der «Produktionsfaktor Mensch» wieder seine volle Leistungskraft erbringen kann. Also wäre es in Anbetracht dieser Tatsache sehr rücksichtsvoll, die Mittagspause der Kollegen nicht zu stören. Ausser es ist Feuer im Dach. Und das ist wortwörtlich zu verstehen. (ss) «On ne parle pas la bouche pleine.» Cette ancienne règle de comportement vous a sûrement été rabâchée par votre mère. Et avant elle, votre grand-mère à votre mère. Et vous l avez aussi répétée des milliers de fois à vos enfants. Mais que faire lorsqu un collègue, debout devant vous et piaffant d impatience alors que vous prenez tranquillement votre pause de midi, vous demande de répondre d urgence à une question? Supposons que vous êtes un gourmet et que vous avez apporté les restes de votre dîner de cinq plats réchauffé avec soin. Ou que vous êtes du genre plutôt pratique, et avez fait un saut au magasin du coin et au mépris des nombreux ingrédients commençant par E de ce genre d aliments avez acheté un menu à réchauffer au micro-ondes. Dans l un ou l autre des cas, vous savourez votre repas et votre collègue a besoin d une réponse urgente, dit-il. Dans une telle situation, ma fille se plaît à ouvrir grand la bouche et à me montrer tous les détails de son contenu. Et là j ai tout compris. Mais sincèrement, qu est-ce qui est le plus impoli: parler la bouche pleine ou déranger un collègue pendant sa pause de midi bien méritée? Vous serez sûrement d accord avec moi pour dire qu il n y a pas beaucoup de gens disposés à attendre ne seraitce qu une petite heure. Car la pause n est pas seulement le moment destiné à ingérer des aliments, mais aussi l occasion devant permettre au corps et à l esprit de se déconnecter pour que le «facteur de production humain» puisse à nouveau être performant à 100 pour cent. Dans ces conditions, il serait donc très respectueux de ne pas troubler la pause de midi des collègues. A moins qu il y ait le feu à la maison dans le sens propre du terme. Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

16 Mark Wragg / istock by Getty Images

17 Mut zum Frühjahrsputz wie strategische Initiative einen Wandel im Management herbeiführt Die Aufgabe eines Entscheidungsträgers bzw. Unternehmers ist insbesondere deshalb so ambitiös und gleichzeitig interessant, weil er ständig mit einer Reihe äusserst anspruchsvoller Herausforderungen konfrontiert ist, die das Schicksal des Unternehmens direkt betreffen. Die Veränderungen seitens neuer Technologien, Kundenwünsche, Aktionen von Konkurrenten, Gesetzesänderungen oder staatlicher Eingriffe verursachen Unsicherheit und eine Dynamik, welche kaum prognostizierbar ist. Noch viel weniger, wenn diese Parameter in Kombination auftreten. Für viele Situationen ist es nicht einmal möglich, plausible Risikograde zu ermitteln. Oft herrscht eine prinzipielle Unprognostizierbarkeit über die Entwicklung von Markt-, Kunden- und Wettbewerbstrukturen. Welche Instrumente schaffen Sicherheit? Le courage du nettoyage de printemps comment l initiative stratégique amène une transformation dans le management La mission d un décideur ou d un chef d entreprise est aussi ambitieuse qu intéressante, car il est toujours confronté à une série de défis extrêmes ayant une influence directe sur le devenir de l entreprise. Les changements induits par les nouvelles technologies, les désirs des clients, les actions des concurrents, les modifications légales ou les interventions de l Etat, sont source d incertitude et obéissent à une dynamique pratiquement imprévisible, qui l est encore plus si ces paramètres se présentent de manière combinée. Dans de nombreuses situations, il n est même pas possible de déterminer un degré de risque plausible. Et souvent, l évolution du marché, des clients et des structures compétitives est absolument imprévisible. Quels outils permettent d'instaurer un climat de sécurité? ELISA TIRENDI ETIRENDI@ETI-GMBH.CH Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

18 Die Vielfalt der Ereignisse in der Gegenwart ist dermassen gross, dass es keiner Führungskraft gelingt, über all das, was sich im Unternehmen und seiner Umwelt abspielt, und dessen Wechselwirkungen den Überblick zu bewahren. Produkte und Leistungen werden fortlaufend modifiziert, Konflikte und Abstimmungsprobleme zwischen Abteilung und Mitarbeiter treten auf, Kunden- und Lieferantenkontakte bringen neue Anforderungen mit sich, unkoordinierte Entscheidungen werden an vielen Stellen getroffen, schrittweise oder ruckartig verändern sich die organisatorische Prozesse und Strukturen. Die Vielfalt der Ereignisse und die Komplexität ihres Zusammenwirkens können zum Problem werden. Aber wie kann Wichtiges von Unwichtigem unterschieden werden? Hinzu kommt, dass die gleichen Ereignisse von Menschen unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert werden. Es bestehen stets verschiedene Sichtweisen für eine auftretende Problematik, die zu divergierenden Lösungsstrategien führen. Dies ist selbstverständlich auch mit anderen Interessen verbunden, welche die Beteiligten haben. Das Geschäftsmodell gestalten Die Positionierung eines Unternehmens steht in enger Verbindung mit seinem Geschäftsmodell, d.h. der Art und Weise, wie es seine Wertschöpfung organisiert. Hier geht es unter anderem um die Ausgestaltung der Innenverhältnisse, d.h. um die Festlegung der Aktivitäten und Ressourcen, um dadurch die Positionierungsstrategie möglichst stark und wirksam umzusetzen, sowie um die Einrichtung der Interaktion mit der Umwelt. Die Unternehmen decken ihren Ressourcenbedarf durch die Leistungen ihrer Zulieferer, wetteifern mit ihren Konkurrenten um Kunden, verkaufen an diese Produkte und Dienstleistungen, entwickeln oder adaptieren neue Umsatzträger, bezahlen Steuern sowie Abgaben und stellen Mitarbeiter ein. Die Anspruchsgruppen sind sehr unterschiedlich und in ihrem Naturell auch entsprechend anspruchsvoll. Die Begleiter Unternehmen werden ständig von Unsicherheiten und Fragen begleitet. Zentrale Fragen helfen uns, die richtigen Annahmen und Modelle zu treffen: 1. Wie verhalten sich Unternehmen? Rational, in dem Sinne, dass deren Entscheidungen eine Nutzungsoptimierung anstreben? Oder ist ihr Verhalten verzerrt und irrational und wenn ja, welche Annahmen und Modelle können diese Haltung klären? Les événements du présent sont tellement divers qu aucun dirigeant ne parvient à conserver la maîtrise de tout ce qui fait la vie de l entreprise et de son environnement, ni des effets liés à leurs changements. Les produits et les services sont modifiés en permanence, des conflits et des problèmes de mise au point entre les services et les collaborateurs se posent, les contacts clients et fournisseurs apportent leur lot de nouvelles exigences, des décisions non coordonnées sont prises à plusieurs niveaux, les processus et les structures changent progressivement ou brusquement. La diversité des événements et la complexité de leur interaction peuvent devenir un problème. Mais comment distinguer l important du non-important? D autant plus qu un même événement est perçu et interprété de manière différente selon la personne. Une problématique est donc toujours vue sous plusieurs perspectives pouvant conduire à des solutions stratégiques divergentes. Et, bien entendu, elle est liée aux autres intérêts des personnes parties prenantes. Concevoir le modèle économique Le positionnement d une entreprise est étroitement lié à son modèle économique, c est-à-dire à la manière dont elle organise sa création de valeur. Il s agit, entre autres, de l organisation des rapports internes, à savoir de la définition des activités et ressources permettant d obtenir un positionnement stratégique fort et efficace, et de l aménagement de l interaction avec l environnement. L entreprise couvre sa demande en ressources par les prestations de ses fournisseurs, convoite les mêmes clients que la concurrence, vend ses produits et services, développe ou adapte de nouvelles sources de chiffre d affaires, paye des impôts et redevances et embauche du personnel. Et par nature, les parties prenantes sont très diverses et aussi très exigeantes. Les facteurs d influence Les entreprises sont toujours accompagnées par des incertitudes et des interrogations. Les questions centrales nous aident à adopter les hypothèses et les modèles adéquats: 1. Comment se comportent les entreprises? De manière rationnelle en ce sens que leurs décisions visent l optimisation de l exploitation? Ou est-ce que leur attitude est distordue et irrationnelle? Si oui, quelles hypothèses et quels modèles permettent de l expliquer? 20 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

19 2. Warum unterscheiden sich Unternehmen voneinander? Was führt dazu, dass sie ihre Heterogenität hinsichtlich Ressourcen und Erfolg trotz Wettbewerb und Imitationsanstrengungen ihrer Konkurrenten bewahren? 3. Was bestimmt Erfolg und Scheitern im nationalen und internationalen Wettbewerb? Was sind die Ursachen für unternehmerischen Erfolg und wie manifestieren sie sich im Wettbewerbsumfeld? Warum gelingt es einigen Firmen, überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen und warum sind einige Firmen in der Lage, sich grundlegend zu erneuern, während andere aus dem Markt ausscheiden? Greifen wir zum Besen, dem General Management Navigator (GMN) In der Unternehmenspraxis besteht immer häufiger der Bedarf nach schnellen Interventionen und neuen Strategien. Bei der Umsetzung vieler Pläne ist jedoch ein geringer Implementierungsgrad zu beobachten, und es stellt sich zunehmend die Frage, warum so viele Strategien scheitern. Durch eine Analyse der traditionellen Vorgehensweise die eine getrennte Behandlung von Strategie und Change Management vorsieht kommt man zu dem Schluss, dass strategische Interventionen mit dem organisatorischen Veränderungsprozess verknüpft werden sollten. Man spricht somit von einer integrierten Strategie- und Wandelarbeit. Die Konzepte des strategischen Managements und des Change Management müssen ineinandergreifen. Der GMN (Abb. S.20) stellt ein Konzept dar, das für die umfassende Gestaltung unternehmerischer Einheiten entwickelt wurde. Er ermöglicht die geforderte integrierte Betrachtung von Strategie- und Wandelarbeit. Die Aufgaben, die sich dabei an das Unternehmen stellen, werden in Form von fünf miteinander vernetzten Arbeitsfeldern dargestellt. 2. Pourquoi les entreprises sont-elles différentes les unes des autres? Qu est-ce qui leur permet de préserver leur hétérogénéité par rapport à leurs ressources et à leur réussite en dépit de la concurrence et des efforts d imitation déployés par leurs concurrents? 3. Qu est-ce qui définit la réussite et l échec face à la concurrence nationale et internationale? Quelles sont les causes de la réussite d une entreprise et comment se manifestent-elles face à la concurrence? Pourquoi certaines sociétés parviennent-elles à obtenir d excellents résultats et sont-elles capables de se rénover de fond en comble tandis que d autres se retirent du marché? Mettons la main à la pâte! General Management Navigator (GMN) Dans le quotidien de l entreprise, de plus en plus souvent il est nécessaire d intervenir rapidement et d adopter de nouvelles stratégies. Le grand nombre de projets mis en œuvre ne sont pas appliqués sur le terrain, et souvent on se demande pourquoi tant de stratégies échouent. Une analyse de la procédure traditionnelle qui prévoit la gestion séparée des stratégies et des changements nous permet de dire que les interventions stratégiques peuvent être liées au processus de changements au sein des structures. On parle alors de gestion intégrée des stratégies et des changements. Les concepts du management stratégique et de la gestion des changements doivent interagir. Le GMN (voir p. 20) constitue un concept développé pour l aménagement global des unités de l entreprise. Il permet de considérer la gestion des stratégies et des changements de manière intégrée. Les tâches qui incombent alors à l entreprise peuvent être présentées sous la forme de cinq champs d activité intégrés. Elisa Tirendi ist Treuhänderin mit eidg. Fachausweis, Erwachsenenbildnerin SVEB und eingetragene Revisorin gemäss RAB. Sie arbeitet als Beraterin für die Firmenmitglieder des SIA, als Dozentin verschiedener SIA-Form-Kurse sowie des CAS-Lehrgangs Unternehmungsführung für Architekten und Ingenieure der ETH Zürich. Elisa Tirendi est fiduciaire avec brevet fédéral, formatrice pour adultes FSE et réviseur agréé ASR. Elle travaille comme conseillère pour les bureaux membres de la SIA et comme chargée de cours dans différents cours de SIA-Form et dans le programme de CAS Gestion d entreprise pour architectes et ingénieurs de l ETH Zurich. Michael Mathis. Zürich 1. Arbeitsfeld: Initiierung «Auf welche Art und Weise ist die Gestaltungsarbeit vorzubereiten, zu organisieren 1er champ d activité: Initiation «De quelle manière doit-on préparer, organiser et lancer le travail Management Magazine pour architectes et ingénieurs 2/

20 und in Schwung zu bringen?» Es stellt sich die Frage nach: den beteiligten Personen (Topmanagement und möglichst viele Mitarbeiter) und nach deren Fähigkeitsprofil (Spezialisten und/oder Generalisten), der zeitlichen Komponente, den eingesetzten Instrumenten (z.b. Benchmarking, Balanced Scorecard) und Ressourcen, dem Vorgehen, welches entweder eine analytische oder intuitive Arbeitsweise umfasst, dem Verhalten, wobei Punkte wie Konfliktpotenzial, Entscheidungsverhalten und Transparenz zu hinterfragen sind. 2. Arbeitsfeld: Positionierung «Wie soll sich die unternehmerische Einheit gegenüber den Anspruchsgruppen ihrer Umwelt positionieren?» Zuerst muss man sich ein Bild der aktuellen Situation verschaffen und klären, in welchen Geschäftsfeldern man tätig sein will und wie man die Bearbeitung organisieren kann. Anschliessend ist eine Umwelt- und Unternehmensanalyse vorzunehmen. Auch das Unternehmen ist auf seine materiellen und immateriellen Ressourcen hin zu unterteilen. Will man die Position des Unternehmens verbessern, sind in einer Weg-Ziel-Beschreibung entsprechende Strategien zu generieren. d aménagement?»les questions posées portent sur les personnes impliquées (top management et le maximum de collaborateurs) et le profil de compétences (spécialistes et/ou généralistes), la composante temps, les instruments employés (par ex. benchmarking, balanced scorecard) et les ressources, la procédure comprenant une approche analytique ou intuitive et l attitude, impliquant l examen du potentiel de conflits, du comportement décisionnel et de la transparence. 2ème champ d activité: Positionnement «Comment dois-je positionner l unité d entreprise auprès des parties prenantes qui l entourent?» Il convient d abord de se faire une idée de la situation actuelle et d examiner dans quels champs d activité on veut opérer et comment on va organiser les actions. Ensuite, il faut mener une analyse de l environnement et de l entreprise. Il convient aussi de faire la différence entre les ressources matérielles et les ressources immatérielles de l entreprise. Et si l on souhaite améliorer la position de l entreprise, il faut générer les stratégies correspondantes en définissant la voie à suivre et les objectifs visés. 22 Management Magazin für Architekten und Ingenieure 2/2015

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