BULLETIN ZUR ARZNEIMITTELSICHERHEIT Informationen aus BfArM und PEI

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1 BULLETIN ZUR ARZNEIMITTELSICHERHEIT Informationen aus BfArM und PEI INHALT Ausgabe 1 März 2013 ARZNEIMITTEL IM BLICK PHARMAKOVIGILANZ TRANSPARENT FORSCHUNG NEUES IN KÜRZE AKTUELLE RISIKOINFORMATIONEN Hydroxyethylstärke (HES): Start eines europäischen Risikobewertungsverfahrens 3 Phosphatpuffer in Ophthalmika Risiko für Hornhautkalzifizierungen 7 Mögliche Interaktion zwischen Vitamin-K-Antagonisten und der Goji-Beere Risiko von INR-Erhöhung und schweren Blutungsereignissen 13 Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr Neues Symbol für Arzneimittel unter zusätzlicher Überwachung 25 Wie lässt sich das Risiko von Immunglobulin-assoziierten thromboembolischen Ereignissen verringern? 27 Meldungen aus BfArM und PEI 30 Hinweise auf Rote-Hand-Briefe und Sicherheitsinformationen 32 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Das BfArM überprüft die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Arzneimitteln in der Anwendung beim Menschen. Es reguliert die klinische Prüfung, die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln sowie deren Sicherheit nach der Zulassung. Zu dem Verantwortungsbereich gehören ferner der Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehr sowie die Genehmigung klinischer Prüfungen von Medizinprodukten und die Erfassung und Bewertung von Risiken bei ihrer Anwendung. (PEI) Das Bundesinstitut für Impfstoffe und überprüft die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Human- und Veterinärimpfstoffen sowie von Allergenen und von anderen biomedizinischen Arzneimitteln für den Menschen. Zu den Aufgaben gehören die Genehmigung klinischer Prüfungen, Zulassung, staatliche Chargenprüfung sowie die Bewertung der Sicherheit biomedizinischer Arzneimittel. ZIEL Das vierteljährlich erscheinende Bulletin zur Arzneimittelsicherheit informiert aus beiden Bundesoberbehörden zu aktuellen Aspekten der Risikobewertung von Arzneimitteln. Ziel ist es, die Kommunikation er Risiken von Arzneimitteln zu verbessern und die Bedeutung der Überwachung vor und nach der Zulassung (Pharmakovigilanz) in den Blickpunkt zu rücken. MELDUNG VON VERDACHTSFÄLLEN Das Meldesystem von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen ist eines der wichtigsten Früherkennungssysteme im Bereich der Arzneimittelsicherheit nach der Zulassung. Daher ist das Melden von Nebenwirkungen im klinischen Alltag ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit von Arzneimitteln. Beide Behörden rufen alle Angehörigen von Heilberufen nachdrücklich dazu auf, Verdachtsfälle auf Arzneimittelnebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen nach der Zulassung zu melden. Weitere Informationen unter und

2 Ausgabe 1 März 2013 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 18 // Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2011 // D. MENTZER B. KELLER- STANISLAWSKI (PEI) en sind eine effektive Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit aller Bevölkerungsgruppen, die jährlich bei Millionen von Menschen durchgeführt werden. In den letzten Jahren ist in vielen Ländern, unter anderem auch in Deutschland, eine wachsende Sorge hinsichtlich realer und vermeintlicher Risiken von en zu beobachten. Impfstoffe sind, wie alle anderen wirksamen Arzneimittel auch, nicht völlig frei von Nebenwirkungen. Um e neue Arzneimittelrisiken zeitnah erkennen zu können, ist es besonders wichtig, Verdachtsfälle von Impfkomplikationen zu melden und zu erfassen. Im Folgenden wird eine Übersicht der im Jahr 2011 gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen / Impfkomplikationen sowie ihre Bewertung vorgestellt. MELDEPFLICHTEN Der Inhaber der Zulassung beziehungsweise der pharmazeutische Unternehmer (PU) hat nach 63 b Arzneimittelgesetz (AMG) eine Meldeverpflichtung von Nebenwirkungen gegenüber der Bundesoberbehörde (für Impfstoffe das, PEI). Ärzte und Apotheker haben standesrechtliche Verpflichtungen zur Meldung eines Verdachts einer unerwünschten Arzneimittelwirkung (UAW) gegenüber der jeweiligen Arzneimittelkommission, die entsprechend der Zuständigkeit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beziehungsweise mit dem PEI Informationen zu UAW austauschen. Darüber hinaus besteht nach 6 Abs.1 Nr. 3 Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine namentliche Meldeverpflichtung für Ärzte und Heilpraktiker an das örtliche Gesundheitsamt, wenn ein Verdacht vorliegt, dass nach einer auftretende Krankheitserscheinungen in einem ursächlichen Zusammenhang mit der stehen könnten und die gesundheitliche Schädigung das übliche Ausmaß einer Impfreaktion überschreitet (Impfkomplikationen). Die Gesundheitsämter sind nach 11 Abs. 2 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle unverzüglich der zuständigen Landesbehörde und dem PEI in pseudonymisierter Form zu melden (Abbildung 1). Abbildung 1: Meldeverpflichtungen von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen; rot: gesetzliche Meldeverpflichtungen AkdÄ: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft; AMK: Arzneimittelkommission der Apotheker; AMG: Arzneimittelgesetz; IfSG: Infektionsschutzgesetz 6, 8 IfSG 11 IfSG AKDÄ Arzt Gesundheitsamt 63b AMG AMK APOTHEKER Zulassungsinhaber/pharmazeutischer Unternehmer

3 19 Abbildung 2: Zahl der im Jahr 2011 erfolgten Meldungen von Impfkomplikationen durch die Gesundheitsämter (n = 360) METHODIK DER BEWERTUNG Es wurden alle Meldungen eines Verdachts einer Nebenwirkung/Impfkomplikation, die dem PEI im Jahr 2011 berichtet worden waren, ausgewertet. Verdachtsmeldungen zu pandemischen Influenza-A/ H1N1-Impfstoffen wurden auch noch 2011 an das PEI berichtet und in die Auswertung einbezogen. Die Gesamtzahl der Einzelmeldungen kann die Zahl der Verdachtsfälle übersteigen, da der gleiche Verdachtsfall von mehr als einer Quelle gemeldet werden kann (beispielsweise Meldung durch Gesundheitsamt und gleichzeitig durch den Zulassungsinhaber). Die Auswertung der Meldungen umfasst sowohl fallbezogene Auswertungen (auf der Ebene eines betroffenen Patienten) als auch reaktionsbezogene Auswertungen (auf der Ebene der einzelnen unerwünschten Reaktionen zu einem Fall), da eine Meldung mehrere unerwünschte Reaktionen in zeitlichem Zusammenhang mit der bei einem Patienten enthalten kann. Der in dieser Auswertung genannte ursächliche Zusammenhang einer Nebenwirkung/Impfkomplikation mit dem verabreichten Impfstoff wird im PEI nach den Kriterien der WHO von gesichert bis nicht zu beurteilen bewertet. Dieses Vorgehen wurde bereits an anderer Stelle ausführlich beschrieben. 1 Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kriterien der WHO wenig spezifisch sind. Daher ist die Bewertung eines ursächlichen Zusammenhanges immer auch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden. Ferner sollte berücksichtigt werden, dass die Bewertung des ursächlichen Zusammenhangs durch das PEI immer nur auf der Information gemäß der Aktenlage beruht, die zum Zeitpunkt der Analyse vorliegt. Da auch Ereignisse gemeldet wurden, die weit vor dem Beobachtungszeitraum 2011 lagen, wurde auf eine Kalkulation einer Melderate verzichtet. Die Berechnung der prozentualen Anteile einzelner Reaktionen an der Gesamtzahl gemeldeter Reaktionen kann genutzt werden, um Änderungen des Nebenwirkungsprofils eines Impfstoffs zu erkennen. Diese wurden für die im Jahr 2011 gemeldeten Fälle ermittelt und mit dem Profil aus dem Zeitraum von 2000 bis einschließlich 2010 verglichen.

4 Ausgabe 1 März 2013 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 20 gesamt Kinder < 2 Jahre Kinder 2 5 Jahre Kinder 6 11 Jahre Kinder Jahre Erwachsene Jahre Erwachsene 60 Jahre Fälle (gesamt)** schwerwiegende Fälle (68,3%) 371 (76,7%) 84 (67,7%) 74 (66,1%) 95 (75,4%) 382 (60,7%) 156 (62,9%) (Median) 19 Jahre 0,6 Jahre 3 Jahre 9 Jahre 14 Jahre 40 Jahre 70 Jahre weiblich 55,4% 46,3% 39,5% 42,9% 81% 64,1% 54,8% männlich 42,2% 50,2% 58,9% 54,5% 19% 34,5% 45,2% unbekannt 2,4% 3,5% 1,6% 2,6% 0 1,4% 0 Todesfälle 7 (0,4%) 4 (0,8%) (0,2%) 2 (0,8%) bleibender Schaden Allgemeinzustand verbessert* 44 (2,5%) 2 (0,4%) 4 (3,2%) 5 (4,5%) 8 (2,5%) 23 (3,7%) 0 97 (5,5%) 21 (4,3 %) 3 (2,4%) 1 (2,4%) 4 (3,2%) 46 (7,3%) 20 (8,1%) 864 (48,6%) 307 (63,4 %) 68 (54,8%) 65 (58%) 69 (54,8%) 254 (40,4%) 88 (35,5%) nicht 378 (21,3%) 73 (15,1%) 20 (16,1%) 21 (18,8%) 12 (9,5%) 171 (27,2%) 72 (29%) * unbekannt 387 (21,8%) 77 (15,9%) 29 (23,4%) 20 (17,9%) 33 (26,2%) 134 (21,3%) 66 (26,6%) Tabelle 1: Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen / Impfkomplikationen an das PEI im Jahr 2011 nach sgruppen *Zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht, **55 Fälle ohne Angaben zum AUSWERTUNG Im Jahr 2011 erhielt das PEI insgesamt Einzelfallmeldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen. Dabei ist zu beachten, dass bei 443 Meldungen das Impfdatum vor dem lag. Bei 364 Meldungen lag das Datum des Auftretens der Nebenwirkung/Impfkomplikation vor dem und bei 135 Meldungen waren das Impfdatum und/oder das Datum des Auftretens der Nebenwirkung/Impfkomplikation unbekannt. Eine Übersicht der Meldungen ist in Tabelle 1 dargestellt. 58 Meldungen bezogen sich auf den pandemischen H1N1-Impfstoff Pandemrix, zwei Meldungen auf den nicht adjuvantierten, monovalenten H1N1-Impfstoff von CSL Behring und bei einer Meldung wurde der Handelsname des pandemischen Impfstoffes nicht genannt. 62 Meldungen betrafen den in Deutschland erstmals zugelassenen, saisonalen, auf Zellkultur und nicht in Hühnereiern gezüchteten Grippeimpfstoff Preflucel. Die Mehrzahl der Meldungen beschrieben Überempfindlichkeitsreaktionen. Preflucel wurde daraufhin im Oktober 2011 vom Zulassungsinhaber

5 21 eigenverantwortlich vom Markt genommen und kann nach verbesserter Herstellung und eingehender Bewertung durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) zukünftig wieder in Verkehr gebracht werden. 2 MELDUNGEN DER GESUNDHEITSÄMTER NACH DEM INFEKTIONSSCHUTZGESETZ 360 der Meldungen (20,4%) wurden über die Gesundheitsämter mitgeteilt. Die Zahl der Verdachtsfälle je Bundesland ist in Abbildung 2 (Seite 19) dargestellt. Es zeigen sich bundesweit deutliche Unterschiede in der relativen Melderate bezogen auf die Einwohnerzahl je Bundesland (z.b. Berlin mit ca. einer Meldung auf 3,4 Millionen Einwohner und Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit jeweils ca. einer Meldung auf Einwohner). Insgesamt ist die Rate von Meldungen nach dem IfSG in den neuen Bundesländern höher als in den alten Bundesländern. BEWERTUNG DES MÖGLICHEN URSÄCHLICHEN ZUSAMMENHANGS ZWISCHEN UNER- WÜNSCHTER REAKTION UND IMPFUNG In keinem der Verdachtsfälle wurde der ursächliche Zusammenhang zwischen der unerwünschten Reaktion und dem Impfstoff vom PEI nach den Kriterien der WHO als gesichert beurteilt. Bei 4,4 Prozent der Fälle wurde der Kausalzusammenhang als wahrscheinlich, bei 46,3 Prozent als und bei 20,1 Prozent als bewertet. In 29,2 Prozent der Fälle war keine abschließende Beurteilung, da die Informationen unvollständig waren. MELDUNGEN ÜBER TÖDLICHE VERLÄUFE VON VERDACHTSFÄLLEN EINER NEBENWIRKUNG / IMPFKOMPLIKATION Das PEI erhielt sechs Meldungen, bei denen über einen tödlichen Ausgang berichtet wurde. Drei Berichte bezogen sich auf Säuglinge, die mit Sechsfachimpfstoff und Pneumokokken-Konjugatimpfstoff geimpft worden waren, und drei Berichte auf Erwachsene im von 21, 63 und 90 Jahren, die FSMEund Tetanusimpfung, pandemische H1N1- oder saisonale Grippeimpfung erhalten hatten. Das PEI hat den ursächlichen Zusammenhang zwischen der jeweiligen und dem tödlichen Ereignis in allen Fällen als bewertet, da andere Ursachen beziehungsweise koinzidente Erkrankungen mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tod verursacht hatten. Dies waren Pneumokokkenmeningitis durch Serotyp 8, SIDS (Sudden Infant Death Syndrome) bei bestehenden Risikofaktoren, interstitielle Pneumonie, akute Myokarditis bei Anorexia nervosa, Myokardinfarkt bei chronischer Niereninsuffizienz sowie dekompensierte Herzinsuffizienz und Pneumonie. Eine Frau wurde ca. eine Woche vor dem Schwangerschaft mit pandemischem H1N1-Impfstoff (Pandemrix ) geimpft. In der 13. Schwangerschaftswoche wurde ein Anenzephalus festgestellt und ein Abort eingeleitet. MELDUNGEN MIT BLEIBENDEM SCHADEN NACH IMPFUNG In 44 Fällen (19 Kinder und Jugendliche, 24 Erwachsene und eine Meldung ohne sangabe) wurde über einen bleibenden Schaden nach berichtet. In 13 Fällen wurde der ursächliche Zusammenhang zwischen der und den unerwünschten Ereignissen vom PEI als bewertet. Ein Patient entwickelte eine Hautnekrose mit Muskelatrophie am Oberarm nach mit dem pandemischen H1N1-Impfstoff Pandemrix. In einem Fall wurde über einen Abszess mit Narbenbildung berichtet. Bei elf Kindern und Jugendlichen wurde über eine Narkolepsie nach pandemischer H1N1-

6 Ausgabe 1 März 2013 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 22 Tabelle 2: Auflistung der am häufigsten gemeldeten unerwünschten Reaktionen aus dem Jahr 2011 *Anteil (in Prozent) an der Gesamtzahl der im Jahr 2011 gemeldeten Reaktionen (n=8.626) ** Kodierung der berichteten Reaktionen erfolgt nach MedDRA (Medical Dictionary for Regulatory Activities) auf der Preferred Term -Ebene Anzahl der gemeldeten Reaktionen Prozent aller Reaktionen* 374 4,0 Fieber 169 2,0 Kopfschmerz gemeldete Reaktion** 166 1,9 lokale Reaktion 132 1,5 Ermüdung 125 1,4 Schmerz in einer Extremität 117 1,4 Erbrechen 114 1,3 Übelkeit 104 1,2 Schwindelgefühl 95 1,1 Fieberkrampf 89 1,0 Asthenie 88 1,0 Ausschlag 86 1,0 Konvulsion 85 1,0 Parästhesie 81 0,9 Schüttelfrost 79 0,9 Diarrhö 75 0,9 Überempfindlichkeit 74 0,9 Dyspnoe 73 0,8 Arthralgie 65 0,8 Schmerz 60 0,7 Pruritus 59 0,7 Myalgie 59 0,7 Blässe 58 0,7 peripheres Ödem 56 0,6 Hypoästhesie 55 0,6 Urtikaria 53 0,6 Unwohlsein 48 0,6 Husten 46 0,5 Schwellung 42 0,5 Synkope 41 0,5 Kreislaufkollaps (Pandemrix ) berichtet. Eine Assoziation zwischen Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen und der mit Pandemrix ist inzwischen in mehreren Studien gezeigt worden (siehe Kapitel Zusammenfassende Bewertung ). Dem PEI wurden außerdem sechs Fälle einer Narkolepsie nach Pandemrix bei Personen mitgeteilt, die älter als 19 Jahre waren. Ob auch bei Erwachsenen eine Assoziation zwischen der Entwicklung einer Narkolepsie und H1N1- (Pandemrix ) besteht, ist derzeit unklar und Gegenstand weiterer Untersuchungen. Daher hat das PEI den ursächlichen Zusammenhang zunächst als klassifiziert. In 19 Fällen konnte wegen lückenhafter Information der ursächliche Zusammenhang zwischen und dem unerwünschten Ereignis nicht ausreichend beurteilt werden. Ein bestimmtes Muster der unerwünschten Reaktionen oder Häufungen zu einem bestimmten Impfstoff konnten nicht identifiziert werden. In sechs Fällen wurde der Zusammenhang mit bewertet, da eine andere Grunderkrankung wahrscheinlicher war, ein Kausalzusammenhang mit der in epidemiologischen Studien nicht gezeigt werden konnte oder der zeitliche Verlauf der unerwünschten Ereignisse nach der biologisch nicht plausibel war.

7 23 DIE HÄUFIGSTEN GEMELDETEN UNERWÜNSCHTEN REAKTIONEN Im Jahr 2011 wurden dem PEI insgesamt unerwünschte Reaktionen gemeldet. Diese Zahl übersteigt die Anzahl der Verdachtsfälle, da mehrere unerwünschte Reaktionen/Symptome zu einem Fall berichtet wurden. Die am häufigsten gemeldeten Reaktionen sind in Tabelle 2 dargestellt. Insgesamt wurden verschiedene Reaktionen (Klassifizierung entsprechend der Preferred Terms des Medical Dictionary for Regulatory Activities, MedDRA) gemeldet. Beim Vergleich der Reaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit en, die dem PEI im Jahr 2011 gemeldet wurden, mit denen, die von 2000 bis 2010 an das PEI gemeldet worden waren, zeigen sich keine signifikanten Unterschiede im Profil der Impfreaktionen (Abbildung 3). Fieber Kopfschmerz Schmerz in einer Extremität Übelkeit lokale Reaktion Schwindelgefühl Erbrechen Parästhesie Arthralgie Schüttelfrost Ermüdung Konvulsion Myalgie peripheres Ödem Asthenie Unwohlsein Ausschlag Urtikaria Diarrhö Schmerz Schwellung Dyspnoe Abbildung 3: Anteile einzelner gemeldeter Reaktionen im zeitlichen Zusammenhang mit en aus dem Jahr 2011 an der Gesamtzahl aller gemeldeten Reaktionen (in Prozent). Die Daten von 2011 sind der Auswertung der Meldungen aus den Jahren 2000 bis 2010 gegenübergestellt. Überempfindlichkeit Pruritus Fieberkrampf Hypoästhesie Kreislaufkollaps Synkope Husten grippeähnliche Erkrankung Blässe in Prozent

8 Ausgabe 1 März 2013 // ARZNEIMITTEL IM BLICK // 24 REFERENZEN 1. Keller-Stanislawski B et al.: Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom bis zum BGBI. 2004;47(12): EMA/CHMP/475586/ document_library/referrals_document/ Preflucel/WC pdf 3. Mentzer D et al.: Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 3 / 2012: 17-24; Ausgabe 3/ Mentzer D et al.: Daten zur Pharmakovigilanz von Impfstoffen aus dem Jahr 2009; Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 1/2012: 17-24; sicherheit Ausgabe 1/ Aktuelle Informationen zu Narkolepsie im zeitlichen Zusammenhang mit A/H1N1 : de/de/arzneimittelsicherheit-vigilanz/ archiv-sicherheitsinformationen/2012/ ablage2012/ narkolepsie-studien-europa.html 6. ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG Im Jahr 2011 wurden im Vergleich zum Vorjahr (n=1.551) 3 mehr Verdachtsfälle einer Impfkomplikation (1.778) gemeldet. Die Zahl der Verdachtsfälle ist etwa mit der aus dem Jahr 2009 vergleichbar (n=1.804, ohne Meldungen zu pandemischen H1N1-Impfstoffen). 4 Dabei nahm die Zahl der Meldungen von Gesundheitsämtern im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr erneut ab und lag bei ca. 20 Prozent aller Meldungen. Die bevölkerungsbezogene Melderate von Verdachtsfällen von Impfkomplikationen von Seiten der Gesundheitsämter ist hierbei in den neuen Bundesländern höher als in den alten Bundesländern. Es sind keine wesentlichen Unterschiede hinsichtlich häufig gemeldeter unerwünschter Reaktionen, der sverteilung sowie des Ausgangs der Verdachtsfälle von Nebenwirkungen/Impfkomplikationen im Vergleich zu den Auswertungen für 2010 und 2009 erkennbar. Eine Ausnahme ist der leichte Anstieg der Meldungen mit bleibendem Schaden, was auf Meldungen einer Narkolepsie nach H1N1- (Pandemrix ) zurückzuführen ist. Die aktuelle Zahl und eine kurze Beschreibung der dem PEI gemeldeten Fälle einer Narkolepsie nach H1N1- (Pandemrix ) finden sich auf den Internetseiten des PEI. 5 Der Humanimpfstoff Pandemrix wurde im September 2009 in der EU zum Schutz gegen die durch den Influenzavirusstamm H1N1A/v verursachte Virusgrippe zugelassen. Während der Influenza-Pandemie in der Saison 2009/2010 wurden etwa 30,8 Millionen Menschen in der EU mit Pandemrix geimpft. Erstmals wurde die Aufmerksamkeit im August 2010 auf einen en Zusammenhang zwischen der Pandemrix - und der Entwicklung einer Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen gelenkt, als die schwedische Arzneimittelbehörde Läkemedelsverket über erste Fälle einer Narkolepsie berichtete. Epidemiologische Studien aus Schweden, Finnland, Irland, England und Frankreich haben inzwischen ein deutlich erhöhtes Risiko für Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen nach mit Pandemrix gezeigt. In Frankreich wurde auch ein Signal bei Erwachsenen detektiert, das durch weitere Untersuchungen bestätigt werden muss. 5 Im Juli 2011 empfahl die EMA, die Anwendung bei Personen unter 20 Jahren einzuschränken. In Deutschland hatte der Impfstoff nach der Pandemie ohnehin keine Bedeutung mehr, da die Ständige Impfkommission (STIKO) seitdem zum Schutz vor der (saisonalen) Virusgrippe nicht monovalente H1N1-Impfstoffe, sondern trivalente Grippeimpfstoffe empfiehlt. Meldungen zu Überempfindlichkeitsreaktionen nach dem im Jahr 2011 neu eingeführten Grippeimpfstoff Preflucel, die zum Rückruf des Impfstoffes durch den Zulassungsinhaber führten, 6 verdeutlichen einmal mehr die Bedeutung der Spontanberichterfassung von Verdachtsfällen von Impfkomplikationen. Im Sinne der Arzneimittelsicherheit ist es dabei wichtig, den Schwellenwert zur Meldung niedrig anzusetzen, damit neue Risikosignale erkannt und risikominimierende Maßnahmen frühzeitig ergriffen werden können. Nach dem Infektionsschutzgesetz sind daher nur kurzzeitig vorübergehende Lokal- und Allgemeinreaktionen, die als Ausdruck der Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff anzusehen sind, sowie Krankheitserscheinungen, denen offensichtlich eine andere Ursache als die zugrunde liegt, nicht meldepflichtig. Alle anderen Reaktionen nach en sind meldepflichtig, also auch solche Reaktionen, bei denen nur wenige Anhaltspunkte für den Verdacht einer Impfkomplikation vorliegen.

9 Auswertung der Verdachtsmeldungen nach ( ) Impfstoff k.a. k.a nicht Repevax J m Stamaril J w nicht Twinrix Erwachsene J w unbekannt Gardasil J m unbekannt Mutagrip 2010/ W w Infanrix Hexa, Rotarix J m Mutagrip 2010/2011 gemeldete Abszess an der Vakzinationsstelle, Erythem an der Impfstelle, Schwellung an der Vakzinationsstelle, Waerme an der Vakzinationsstelle Gelbfieber-Impfstoff-assoziierte neurotrope Erkrankung Schmerzen an der Vakzinationsstelle, Schmerzen an der Impfstelle Angststoerung aufgrund einer Allgemeinerkrankung, Apathie, Konvulsion, Appetit vermindert, Orientierungsstoerung, Schwindelgefuehl, Ermuedung, Halluzination, optisch, Hashimoto-Enzephalopathie, Kopfschmerz, Stimmungsschwankungen, Persoenlichkeitsveraenderung, Fieber, Unruhe, Tremor Enzephalitis, Enzephalopathie, Medikament mit abgelaufenem Verfallsdatum verabreicht, Erinnerungsvermoegen eingeschraenkt, Sprechstoerung Apathie, Hypotonisch-hyporesponsive Episode Bradykardie, Kreislaufkollaps, Gefuehl anomal, Hypotonie, Praesynkope, Synkope : w => weiblich; m => männlich 1

10 Impfstoff J w nicht Grippeimpfstoff ratiopharm 2010/ J w unbekannt Pandemrix H1N M m unbekannt Infanrix Hexa, Prevenar J w nicht Grippeimpfstoff ratiopharm 2010/ J m Influvac 2010/ M m Infanrix Hexa M m Allgemeinzustand Influvac 2009/2010, verbessert Pandemischer Impfstoff H1N1, Pandemrix H1N J w nicht Typhim Vi gemeldete Haematurie, Haemoglobinaemie, haemolytische Anaemie, Ikterus, Uterusleiomyom, Venenthrombose einer Extremitaet, haemolytische Anaemie durch Waermeagglutinine Arthralgie, Arthritis, Aspiration Gelenk, Rueckenschmerzen, Osteoarthrose, Osteochondrose, Spondyloarthropathie, Synovialzyste, Tendonitis, Tendosynovitis akute respiratorische Insuffizienz, Konvulsion Epistaxis, Haematom, Purpura idiopathisch thrombozytopenisch, Petechien abdominale Beschwerden, Anurie, Kreatinin im Blut erhoeht, Blutharnstoff erhoeht, Bronchopneumonie, Diarrhoe, Ermuedung, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Unwohlsein, Versagen mehrerer Organe, Uebelkeit, Nierenversagen akut, Nierenfunktionsbeeintraechtigung, respiratorische Insuffizienz, Schock Gesichtsparese Dekubitalgeschwuer, Dermatitis exfoliativa, Medikamentenausschlag, Psoriasis, Exfoliation der Haut akute Belastungsreaktion, Agitiertheit, Kopfschmerz, hypertensive Krise, Tachykardie supraventrikulaer : w => weiblich; m => männlich 2

11 Impfstoff J m Mutagrip 2010/2011 Allgemeinzustand verbessert gemeldete abdominale Beschwerden, axonale Neuropathie, Bulbaerparalyse, Chromurie, vermindertes Vibrationsempfinden, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dysarthrie, Dysphagie, Dyspnoe, Hitzegefuehl, Guillain-Barré-Syndrom, Kopfschmerz, Hepatitis, Myositis, Paraparese, Fieber, Ausschlag, respiratorische Insuffizienz, Gefuehlsstoerung, Erbrechen J w nicht Begrivac 2010/2011 akute disseminierte Enzephalomyelitis J m Boostrix Erythem an der Injektionsstelle, lokale Reaktion, Pruritus, Schwellung an der Vakzinationsstelle J m nicht Influvac 2010/2011 Schwindelgefuehl, Hypertonie, Sinustachykardie J w nicht Grippe-Impfstoff STADA 2010/ J w Boostrix Polio J w Havrix J w unbekannt Gardasil Arthralgie, Erythema nodosum, Myalgie, Knoetchen, Sehnenerkrankung, Tendonitis Schuettelfrost, Diarrhoe, Uebelkeit, Fieber, Erbrechen anaphylaktoide Reaktion, kalter Schweiss, Dysphagie, Dyspnoe, Augenlidoedem, Ermuedung, Ueberempfindlichkeit, Blaesse, Pruritus, Fieber, Fremdkoerpergefuehl, schwellendes Gesicht, Rachenreizung Arthralgie, Chlamydieninfektion, Kieferschmerzen : w => weiblich; m => männlich 3

12 Impfstoff gemeldete J w Allgemeinzustand Grippeimpfstoff Anaemie aplastisch, Dehydratation, verbessert ratiopharm Panzytopenie, Sepsis durch 2010/2011 Pseudomonas, Fieber, Nierenversagen, Somnolenz J w unbekannt Influsplit SSW Schmerzen an der Injektionsstelle, 2010/2011 Myofascitis, Schmerzen an der Impfstelle J w FSME-IMMUN Belastungsdyspnoe, Ermuedung, Erwachsene Erinnerungsvermoegen eingeschraenkt, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Tachykardie, Belastbarkeit eingeschraenkt J w Begrivac 2010/2011 Kopfschmerz, Schmerz im einer Extremitaet, Fieber J w nicht Influvac 2010/2011 Infektion, Oedem peripher, Sinusitis J w PNEUMOPUR, Erythema elevatum diutinum, Revaxis leukozytoklastische Vaskulitis M m Infanrix Hexa Fieber, Ausschlag M w Begrivac 2010/2011 Ermuedung, Fieberkrampf, erniedrigter Muskeltonus, Fieber M m unbekannt Infanrix Hexa, Areflexie, Koerpergroesse anomal, Prevenar 13, Konvulsion, Zytomegalie-Virustest positiv, RotaTeq Entwicklungsverzoegerung, Hydrozele, Ueberempfindlichkeit, Hypothyreose, erniedrigter Muskeltonus, nicht klar definierte Erkrankung, Jodmangel, Lippe geschwollen, motorische Funktionsstoerung, Bewegungsstoerung, Muskelzucken, Fieber, Ausschlag, Reflexstatus normal, Stereotypie : w => weiblich; m => männlich 4

13 Impfstoff J w unbekannt Pandemrix H1N M w Infanrix Hexa, Prevenar M m Infanrix Hexa, Prevenar J w Influsplit SSW 2010/ J m unbekannt Covaxis, Twinrix Erwachsene k.a. w unbekannt BEGRIVAC gemeldete Anpassungsstoerung mit depressiver Verstimmung, Aggression, Arthralgie, Asthenie, Aufmerksamkeitsstoerungen, Schwindelgefuehl, Dyspepsie, Fibromyalgie, Libido vermindert, Erinnerungsvermoegen eingeschraenkt, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Uebelkeit, naechtliche Schweissausbrueche, psychogene Schmerzstoerung, rheumatoide Arthritis, Druckgefuehl, Schlafstoerung, Suizidgedanken, Tinnitus Fieber Fieber Diarrhoe, Kopfschmerz, Metrorrhagie Antiphospholipidsyndrom, Gangstoerung, Guillain-Barré-Syndrom, Kopfschmerz, Hypertonie, Hypoaesthesie, Paraesthesie, Quadriparese, Vitamin B12-Mangel Asthma, Ueberempfindlichkeit, Nasopharyngitis : w => weiblich; m => männlich 5

14 Impfstoff gemeldete J m Allgemeinzustand Influsplit SSW Aphasie, Areflexie, Ataxie, Ersticken, verbessert 2010/2011 Liquoruntersuchung anomal, vermindertes Vibrationsempfinden, Dysarthrie, Dysphagie, Dysphonie, Gesichtsparese, Stuhlinkontinenz, Ameisenlaufen, Gangstoerung, Gastrointestinalblutung, Guillain-Barré-Syndrom, Haemorrhoidalblutung, Kopfschmerz, Hypoaesthesie, Hypokaliaemie, Verlust der Propriozeption, Muskelschwaeche, Neuralgie, Beschwerden im Oropharynx, schlaffe Laehmung, Paraparese, Polyneuropathie, Quadriplegie, Gefuehlsstoerung, Harninkontinenz J w nicht Mutagrip 2010/2011 Optikusneuritis, Papillitis, Veneninsuffizienz, Sehen verschwommen, Sehverschlechterung J w Influvac 2010/2011 Allergietest positiv, Ausschlag M m nicht Infanrix Hexa Otitis media J m Covaxis lokale Reaktion, Synkope M m unbekannt Encepur Kinder Abdominalschmerz, anomales Verhalten, Aggression, Bronchitis, depressive Verstimmung, Diarrhoe, Infektion, Schlaflosigkeit, Otitis media, Pankreasinsuffizienz, Diarrhoe viral, Gewicht erniedrigt J m unbekannt Pocken Impfstoff Fieberkrampf M m Infanrix Hexa, Fieber, Erbrechen Varilrix : w => weiblich; m => männlich 6

15 Impfstoff gemeldete J w unbekannt Pneumovax 23 Erythem, Waermegefuehl, lokale Reaktion, Schwellung J w bleibender Schaden Havrix 1440 Arthralgie, Schuettelfrost, Coombspositive haemolytische Anaemie, Belastungsdyspnoe, Ermuedung, haemolytische Anaemie, Knochenmarkshyperplasie, okulaerer Ikterus, periphere Gefaesserkrankung, Splenomegalie, systemischer Lupus erythematodes, haemolytische Anaemie durch Waermeagglutinine J w Mutagrip 2009/2010 Asthenie, Erythem an der Injektionsstelle, lokale Reaktion, Paraesthesie, sensomotorische Stoerung, Schwellung an der Vakzinationsstelle J m Boostrix anomales Verhalten, Angst, getruebter Bewusstseinszustand, IIlusionen, Fieber, Sprechstoerung W m RotaTeq Dehydratation, Gastroenteritis, Rotavirus- Test positiv J m nicht Boostrix, IPV Hypoaesthesie, schwellendes Gesicht Merieux wahrscheinlich wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 7

16 Impfstoff gemeldete J m nicht Engerix-B Asthenie, Vorhofflimmern, Erwachsene, Herzinsuffizienz, Herzindex erniedrigt, Rabipur, Typherix Herzminutenvolumen erniedrigt, Kardiomegalie, Kardiomyopathie, Kardioversion, Kreislaufkollaps, kongestive Kardiomyopathie, Vorhofdilatation, Ventrikeldilatation, Dyspnoe, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Herzfrequenz unregelmaessig, Hepatomegalie, Hypertonie, Myokarditis, Perikarderguss, Funktionsstoerung des rechten Ventrikels, Synkope, Tachyarrhythmia, Tachykardie, ventrikulaere Hypokinese, Tachykardie ventrikulaer J w Allgemeinzustand Engerix-B Optikusneuritis, Pupillenreflex gestoert, verbessert Erwachsene, Sehen verschwommen, Sehschaerfe Typhim Vi vermindert, Gesichtsfelddefekt, Sehverschlechterung J w nicht Twinrix Erwachsene Lymphadenopathie, Schmerz im einer Extremitaet M w Infanrix, Prevenar Grand mal Konvulsion, Fieber J w Stamaril Asthenie, Kreatinphosphokinase im Blut erhoeht, Koerpertemperatur erhoeht, Husten, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Kopfschmerz, grippeaehnliche Erkrankung, Myalgie, Myopathie, Uebelkeit, Schmerz im einer Extremitaet, Perikarderguss, Perikarditis, Praesynkope : w => weiblich; m => männlich 8

17 Impfstoff gemeldete M w Infanrix Hexa Erythem an der Injektionsstelle, Verhaertung an der Injektionsstelle J m unbekannt Td-RIX Hypoaesthesie, einseitige Laehmung, Muskelatrophie, Schmerzen des Muskelund Skelettsystems, neuralgische Schulteramyotrophie, Schmerz im einer Extremitaet, fluegelartiges Abstehen des Schulterblattes J w Twinrix Erwachsene Herzbeschwerden, Diarrhoe, Schwindelgefuehl, Uebelkeit J w Twinrix Erwachsene Ermuedung, Kopfschmerz, Myalgie, Schmerz im einer Extremitaet k.a. w Influsplit SSW Urtikaria 2010/ Kind m unbekannt Infanrix Hexa, Urtikaria Prevenar J m nicht Grippe-Impfstoff Schallempfindungsschwerhoerigkeit, STADA 2010/2011 Hoersturz, Tinnitus J m nicht Pneumovax 23 Diabetes mellitus Typ J w Repevax Diarrhoe, Erythem an der Injektionsstelle, Fieber, Schwellung an der Vakzinationsstelle, Erbrechen J w Stamaril Ausschlag J w Pandemrix H1N1 anaphylaktischer Schock J m Allgemeinzustand Meningitec Kopfschmerz, Bewegungsstoerung, verbessert Uebelkeit, Fieber M m Infanrix lokale Reaktion wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 9

18 Impfstoff gemeldete J m Grippeimpfstoff Autoimmunthrombozytopenie, Epistaxis, Hepatosplenomegalie, Hypertonie, Purpura idiopathisch thrombozytopenisch, Thrombozytopenie J m nicht Grippeimpfstoff Dysarthrie, Dyspnoe, Guillain-Barré- ratiopharm Syndrom, Muskelschwaeche, Parese, 2010/2011 Pneumonie, respiratorische Insuffizienz, Thrombophlebitis, Harnwegsinfektion, Laehmung des siebten Hirnnerven J w Td-Impfstoff Merieux Schuettelfrost, Erythem, lokale Reaktion J w Afluria 2010/2011 Kopfschmerz, Hypertonie, Hypoaesthesie, Unwohlsein, Muskelschwaeche, Brachial- Radikulitis J m nicht Pandemrix H1N1 Immunabwehr geschwaecht, Schwindelgefuehl, Kopfschmerz, Lymphadenopathie, Myalgie, Otitis media, Schmerz im einer Extremitaet, Pneumonie, Sinusitis J m nicht Begrivac 2010/ J w nicht Boostrix, Encepur Erwachsene M w Infanrix Hexa Muskelschwaeche J m Allgemeinzustand Pandemrix H1N1 Glossodynie verbessert W w unbekannt Prevenar Konvulsion J w unbekannt Boostrix Dysphagie, Flatulenz, Uebelkeit, Hodenschmerz Aufmerksamkeitsstoerungen, Migraene, Sehverschlechterung Herzaneurysma, Konvulsion, Zyanose, Orientierungsstoerung, Ermuedung, Blaesse : w => weiblich; m => männlich 10

19 Impfstoff gemeldete J w unbekannt Mutagrip 2010/2011 Verletzung des Achselnervs, Mobilitaet des injizierten Glieds erniedrigt, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Nackenschmerzen, neuralgische Schulteramyotrophie, Schmerz im einer Extremitaet, Parese, Verletzung peripherer Nerven, fluegelartiges Abstehen des Schulterblattes M m nicht Infanrix Hexa J m FSME-IMMUN Erwachsene J m unbekannt Begrivac J w nicht Pneumovax M w Prevenar 13 lokale Reaktion M w Begrivac 2010/2011 Fieberkrampf, Muskelspasmen M m Infanrix Hexa lokale Reaktion M w Infanrix Hexa lokale Reaktion M w RotaTeq J w Allgemeinzustand Fluad 2010/2011 verbessert J w unbekannt FSME IMMUN, FSME-IMMUN Erwachsene Erythem an der Injektionsstelle, Waerme an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Impfstelle, Schwellung an der Vakzinationsstelle Schmerzen Unterbauch, Schmerz im einer Extremitaet Bronchopneumonie Schmerz Appetit vermindert, Nicht altersgerechte Verabreichung eines Medikaments an einen Patienten, Flatulenz,, Erbrechen, Gewichtszunahme unzureichend Dermatitis allergisch, Lymphoedem, Oedem peripher, Pruritus Myelitis transversa, Sjoegren Syndrom, Thrombozytopenie wahrscheinlich wahrscheinlich wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 11

20 Impfstoff J w nicht Twinrix Erwachsene J m Allgemeinzustand Grippeimpfstoff verbessert ratiopharm 2010/ J m unbekannt Td-pur J w unbekannt Afluria 2010/ M m Infanrix Hexa J w Influvac 2010/ M w bleibender Schaden Infanrix Hexa, Prevenar gemeldete Schuettelfrost, Schwindelgefuehl, Dyspnoe, Kopfschmerz, Ikterus, Lymphadenitis, Uebelkeit, Schmerz im einer Extremitaet, Paraesthesie, Fieber, Ausschlag Guillain-Barré-Syndrom, Quadriparese Areflexie, Arthralgie, Asthenie, Ataxie, Blutdruckfluktuation, Obstipation, Erythem, Stuhlinkontinenz, Gangstoerung, Guillain-Barré-Syndrom, Hyperaesthesie, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, muskuloskelettale Steifigkeit, Mykoplasmen-Infektion, Otitis media, Schmerz im einer Extremitaet, Pharynxerythem, Absonderung nach einem Eingriff, Schreien, Harnretention Alaninaminotransferase erhoeht, Aspartataminotransferase erhoeht, Epistaxis, Gamma-Glutamyltransferase erhoeht, Leberenzym erhoeht Erythem, lokale Schwellung wahrscheinlich Zellulitis, Erysipel, Erythem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Impfstelle, Schwellung an der Vakzinationsstelle Knochenmarksversagen, Hirnatrophie, Konvulsion, Weinen, Dehydratation, Entwicklungsverzoegerung, Hypokaliaemie, erniedrigter Muskeltonus, infantile Spasmen, Mikrozephalus, Panzytopenie, Haltung anomal, Unruhe, Erbrechen : w => weiblich; m => männlich 12

21 Impfstoff J m unbekannt Engerix-B Erwachsene M m nicht Infanrix J w unbekannt Begrivac M m Infanrix Hexa, Prevenar J w nicht Boostrix J w Begrivac 2010/2011, Havrix J w bleibender Schaden Pandemrix H1N J w nicht Tollwut-Impfstoff (HDC) inaktiviert Kind m unbekannt Prevenar gemeldete anaphylaktoide Reaktion, kalter Schweiss, Ausschlag makulo-papuloes, Sensibilitaet gestoert, Vertigo Erythem an der Injektionsstelle, lokale Reaktion, Oedem peripher, Fieber, Schmerzen an der Impfstelle, Schwellung an der Vakzinationsstelle, Waerme an der Vakzinationsstelle Bronchopneumonie, Leberenzym erhoeht, Infektion, Eisenmangel zerebellaere Ataxie, Gangstoerung, akute Otitis media, Fieber, Infektion der oberen Atemwege neuralgische Schulteramyotrophie Schmerzen Unterbauch, Asthenie, Rueckenschmerzen, Kopfschmerz, Exposition der Mutter waehrend der Schwangerschaft, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Myalgie, Uebelkeit, Paraesthesie Kataplexie, Gesichtsparese, erniedrigter Muskeltonus, Muskelschwaeche, Narkolepsie, Syndrom der ruhelosen Beine, Somnolenz, Spannungskopfschmerz Arthritis chronische Bronchitis wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 13

22 Impfstoff gemeldete M w Infanrix Hexa, Apathie, Bradykardie, Diarrhoe, Blaesse, wahrscheinlich Prevenar 13 periphere Gefaesserkrankung, Fieber, Atemerkrankung J w Gardasil Dysaesthesie, Hypoaesthesie, Uebelkeit J m nicht Pneumovax 23 Arthritis, Gelenkerguss, Tendonitis J w nicht Revaxis Arthralgie, Myalgie, Schmerz im einer Extremitaet, erythematoeser Hautausschlag J w nicht Boostrix Arthralgie, Schwellung, Schmerzen an der wahrscheinlich Impfstelle M m Infanrix Hexa, Weinen, Schlaflosigkeit, Muskelspasmen, Prevenar 13 Unruhe J m unbekannt Grippeimpfstoff, Schwindelgefuehl, Kopfschmerz, Schmerz Pandemischer im einer Extremitaet Impfstoff H1N M m nicht Infanrix Hexa, Bronchitis, nicht klar definierte Erkrankung Prevenar J w Allgemeinzustand Influvac 2010/2011 Arthralgie, Transaminasen erhoeht verbessert J m nicht Begrivac 2010/2011 Myalgie, Schmerz im einer Extremitaet, Schmerzen an der Impfstelle J w Covaxis Unwohlsein, Fieber, Reaktion an der Impfstelle : w => weiblich; m => männlich 14

23 Impfstoff J w Begrivac 2010/ J w unbekannt Repevax gemeldete Trigeminusneuralgie Schwindelgefuehl, Schmerz im einer Extremitaet, Entzuendung an der Impfstelle J w nicht Grippeimpfstoff Erythema multiforme, Pneumonie durch Mykoplasmen M w Infanrix Hexa, Konvulsion, Dyskinesie, Stoerung der Prevenar 13, Augenmotorik, Blaesse, Somnolenz RotaTeq J m nicht Influvac 2010/2011 Geschmacksstoerung, Parosmie J w unbekannt Td-Impfstoff Merieux Erythem an der Impfstelle J m nicht Grippeimpfstoff lokale Reaktion, Oedem peripher, Fieber ratiopharm 2010/2011 wahrscheinlich J m Allgemeinzustand Begrivac 2010/2011, Areflexie, Guillain-Barré-Syndrom, verbessert Influvac 2010/2011 Herzfrequenz erniedrigt, Hypoaesthesie, Schmerz im einer Extremitaet J w Repevax Erythem an der Injektionsstelle, Injektionsstelle juckend, Blaeschen an der Vakzinationsstelle M w Prevenar 13 Urtikaria J w Begrivac 2010/2011 Arthralgie, Ekchymose, Henoch- Schoenlein Purpura, Oedem, Petechien, Proteinurie, Pruritus, Hautblutung, Vaskulitis : w => weiblich; m => männlich 15

24 Impfstoff J m unbekannt Grippeimpfstoff ratiopharm 2010/ J w unbekannt Cervarix W w nicht Infanrix Hexa J w nicht Covaxis M w Infanrix Hexa, Prevenar Kind k.a Infanrix Hexa, Prevenar J w unbekannt Pandemrix H1N1 gemeldete Generalisiertes Erythem, Ueberempfindlichkeit, Schwellung, Urtikaria Asthenie, vergroesserte Uvula, Hitzegefuehl, Ueberempfindlichkeit, Hyperventilation, Uebelkeit, Paraesthesie oral, Pruritus generalisiert, respiratorische Alkalose, Atemnot, Fremdkoerpergefuehl, Rachenreizung, Transaminasen erhoeht, Urtikaria Neurodermitis Asthenie, Husten, Ermuedung, grippeaehnliche Erkrankung, Unwohlsein, Nasopharyngitis, Erkrankung des Trommelfells Hyperpyrexie Anaemie, Knochenmarksversagen, Dehydratation, Entwicklungsverzoegerung, Epilepsie, Kotstein, Hypophagie, erniedrigter Muskeltonus, infantile Spasmen, Darminvagination, Mikrozephalus, Somnolenz, Erbrechen Rueckenschmerzen, Dysphagie, Guillain- Barré-Syndrom, Hypoaesthesie, Hypogeusia, Unwohlsein, Myelitis, Neuralgie, Neuroborreliose, Quadriparese, Radialisverletzung, Laehmung des siebten Hirnnerven wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 16

25 Impfstoff M m unbekannt Infanrix Hexa, Prevenar J m nicht Grippeimpfstoff J w unbekannt Twinrix Erwachsene gemeldete Entwicklungsverzoegerung, Schwindelgefuehl, Muskelschwaeche, Nystagmus, Paraesthesie, Sprechstoerung, Transaminasen erhoeht, Sehschaerfe vermindert Arthralgie, Arthritis, Schmerz im einer Extremitaet, Paraesthesie Gesichtsoedem, Ueberempfindlichkeit, Gelenkschwellung, Pruritus J m nicht Encepur Herpes zoster Erwachsene, Havrix 1440, Mencevax ACWY, Typherix J m Boostrix Abszess, Erysipel M w Infanrix Hexa Abszess M m Infanrix Hexa Abszess M m RotaTeq Blutstuhl M m Infanrix Hexa Anaemie, Henoch-Schoenlein Purpura, Petechien, Fieber, Thrombozytopenie, Infektion der oberen Atemwege M m unbekannt Infanrix Hexa Henoch-Schoenlein Purpura, Hepatosplenomegalie, Ausschlag, Infektion der oberen Atemwege, viraler Hautausschlag J m Fluad 2010/2011 Angina pectoris instabil, Herzstillstand, Schuettelfrost, Diarrhoe, Dyspnoe, Lungeninfektion, Uebelkeit, Fieber, Gewicht erniedrigt M w RotaTeq Stuhlverfaerbung, gastrointestinale Schmerzen, Blutstuhl, Schleim im Stuhl : w => weiblich; m => männlich 17

26 Impfstoff gemeldete k.a. w Rabipur Schwindelgefuehl, Ermuedung, Hypoaesthesie, Migraene, Paraesthesie, Fieber M w Allgemeinzustand Infanrix Hexa, Blutstuhl verbessert Prevenar 13, Rotarix J w nicht Pandemrix H1N1 Ermuedung, Leberfunktionstest anomal, muskuloskelettale Beschwerden J w unbekannt Pandemrix H1N1 Kreatinphosphokinase im Blut erhoeht, chronisches Ermuedungssyndrom, kognitive Stoerung, depressive Verstimmung, Aufmerksamkeitsstoerungen, Schwindelgefuehl, Belastungsdyspnoe, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Herzfrequenz erhoeht, grippeaehnliche Erkrankung, Myokarditis, Myopathie, periphere Gefaesserkrankung M m Infanrix Hexa Fieber, Erbrechen J m Allgemeinzustand Fluad 2010/2011 Dermatitis allergisch verbessert J w Twinrix Erwachsene Ameisenlaufen, Ueberempfindlichkeit, Paraesthesie, erythematoeser Hautausschlag J m nicht Revaxis J m unbekannt Infanrix, Prevenar 13 Asthenie, lokale Reaktion, Myalgie, Neuralgie Schmerz im einer Extremitaet, Fieber, Ausschlag, Schwellung an der Vakzinationsstelle wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 18

27 Impfstoff M m Infanrix Hexa, Prevenar W w Rotarix k.a. m Pneumovax J m Repevax J m nicht Inflexal V 2010/ M m Infanrix Hexa, Prevenar J m Mutagrip 2010/2011, Pneumovax J w Allgemeinzustand Influsplit SSW verbessert 2010/ J m Td-pur, Twinrix Erwachsene J m Influsplit SSW 2010/ M m unbekannt Infanrix Hexa, Prevenar gemeldete Arthritis, Gangstoerung Koerpertemperatur erhoeht, Diarrhoe, Enteritis, Erbrechen Konvulsion, Verlust des Bewusstseins Asthenie, unangebrachter Zeitplan der Medikamentenverabreichung, Verlust des Bewusstseins, Synkope Arthralgie, Knochenschmerzen, Kopfschmerz, Hitzewallung, Myalgie, Phantomschmerz Stoerung der Augenmotorik, Floppy infant, gastrooesophageale Refluxerkrankung, Hypotonisch-hyporesponsive Episode, Neutropenie, verlangsamte Reaktion auf Stimuli, Erbrechen Vorhofflattern, Zustand verschlimmert, Erythematodes integumentalis, erythematoeser Hautausschlag Thrombozytopenie Magengeschwuer, Leberenzym erhoeht, falscher Verabreichungsweg gewaehlt, Transaminasen erhoeht Kreatinphosphokinase im Blut erhoeht, Kopfschmerz, Muskelschwaeche, Myalgie, Myoglobin im Blut erhoeht, Rhabdomyolyse Schwellung an der Injektionsstelle, Schmerz im einer Extremitaet, Fieber, Schreien wahrscheinlich : w => weiblich; m => männlich 19

28 Impfstoff gemeldete J m unbekannt Pandemrix H1N1 Chororetinopathie, Gamma- Glutamyltransferase erhoeht, Glomerulonephritis chronisch, Leberzirrhose, Hypersomnie, Schlaflosigkeit, Laryngitis, Nykturie, Schlafstoerung, Lentigo solaris, Ploetzliches Einschlafen, Transplantatabstossung, Gewicht erniedrigt M m Todesfall Infanrix Hexa, Kardiomyopathie, Tod, ploetzlicher Prevenar 13 Kindstod, Erbrechen M m Menjugate Kit Aspartataminotransferase erhoeht, C- reaktives Protein erhoeht, Roentgen Thorax anomal, Konvulsion, Pharynxerythem, Fieber, Rhinitis, Leukozytenzahl erniedrigt M m unbekannt Infanrix Hexa, Abszess steril, Hautgranulom, Induration, Prevenar Verfaerbung an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Neubildung der Haut, Narbe, operativer Eingriff, Erwac k.a unbekannt Twinrix Erwachsene Multiple Sklerose, Myelitis transversa hsen J m nicht Encepur Alaninaminotransferase erhoeht, Erwachsene Arthralgie, Arthritis reaktiv, Rueckenschmerzen, Cushing Syndrom, Gamma-Glutamyltransferase erhoeht, Leistenschmerzen, Schluckauf, Hyperhidrosis, Schmerzen an der Injektionsstelle, Gelenkerguss, Gelenkschwellung, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, muskuloskelettale Steifigkeit, Schmerz im einer Extremitaet, Pruritus, Fieber : w => weiblich; m => männlich 20

29 Impfstoff J m unbekannt Fluad 2010/2011 gemeldete C-reaktives Protein erhoeht, Ermuedung, akute Hepatitis, Infektion, Unwohlsein, Fieber J w Allgemeinzustand Begrivac 2010/2011 Angiooedem, Angst, Arteriosklerose der verbessert Aorta, Asthenie, Kleinhirninfarkt, zerebrovaskulaere Erkrankung, kognitive Stoerung, Weinen, Appetit vermindert, Depression, Diarrhoe, Doppeltsehen, Aufmerksamkeitsstoerungen, Dyskinesie, emotionale Erkrankung, Enzephalomyelitis, Ermuedung, Furcht, Gastrointestinalinfektion, gastrointestinale Schmerzen, Gastrointestinalgeraeusche anomal, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Kopfschmerz, Hypoaesthesie, Unwohlsein, Meningitis, psychische Stoerung, Bewegungsstoerung, Erkrankung des Nervensystems, Kieferschmerzen, Fieber, Lungenrasseln, Schlafstoerung, schwellendes Gesicht, Tachykardie, Trismus, Gewicht erniedrigt M m unbekannt Infanrix Hexa, Prevenar J m Allgemeinzustand Influsplit SSW verbessert 2010/2011 Hydrozele, Ueberempfindlichkeit, Hypothyreose, erniedrigter Muskeltonus, Jodmangel, Motorische Entwicklungsverzoegerung, Muskelzucken, Stereotypie, Gewicht anomal Dehydratation, Diarrhoe, Gastrointestinalinfektion, Generelle Verschlechterung des physischen Gesundheitszustandes, Fieber, Nierenversagen akut, Somnolenz, Harnwegsinfektion : w => weiblich; m => männlich 21

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