Hardt: Wir lernen Buchführung
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- Alfred Diefenbach
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1 Hardt: Wir lernen Buchführung
2 Dr. Reinhold Hardt Wir lernen Buchführung Ein Lehr- und Übungsbuch für den Schul-, Kurs- und Selbstunterricht Sechste, neubearbeitete Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
3 ISBN ISBN (ebook) DOI / Verlags-Nr. 103 Copyright by Springer Fachmedien Wiesbaden 1969 Ursprünglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1969.
4 Vorwort Das Wagnis, ein weiteres Buchführungslehrbuch den bereits vorhandenen an die Seite zu stellen, ist nur gerechtfertigt, wenn es methodisch N eues und Fortschrittliches bietet, wenn es einen Weg zeigt, noch schneller und leichter zum Ziel zu kommen. Wie bei der Vermittlung in anderen Wissensgebieten, so kommt es auch bei der Buchführung nicht nur darauf an, daß der L ehr end e selbst den gesamten Stoff beherrscht, sondern vor allem darauf, daß er es versteht, die L ern end e n damit vertraut zu machen. Auf die pädagogische Zweckmäßigkeit der Methode, auf die Anschaulichkeit der Darstellung, auf das Wecken von Interesse und Freude an der buchhalterischen Arbeit kommt es an. Eine gute Lehrweise zwingt unmerklich auch diejenigen unter den Schülern in ihren Bann, die für Buchführung zunächst unbegabt erscheinen oder, mißtrauisch, einen sehr trockenen Stoff erwarten. Unser Lehr- und Übungsbuch gibt langjährige Erfahrungen wieder und berücksichtigt die Lehrpläne an Berufs- und Handelsschulen ebenso wie die Anforderungen bei den Kaufmannsgehilfenprüfungen der Industrieund Handelskammern, die Unterrichtsweisen in mündlichen und schriftlichen Buchführungskursen ebenso wie die Praxis der buchhalterischen Tätigkeit. Für das Selbststudium ist es besonders geeignet. Im ersten Teil lernen wir die Grundbegriffe der Buchführung und den Kontenzusammenhang kennen. Wer buchhalterische Vorkenntnisse besitzt, kann unter Umständen sofort mit dem zweiten Teil beginnen. Am Schluß jedes neuen Unterrichtsstoffes finden sich nicht nur Übungsaufgaben, sondern es werden jeweils auch - mehr oder weniger ausführlich - die Resultate dazu angegeben, damit eine dauernde Selbstkontrolle möglich ist. Wir wünschen nun allen unseren Buchhaltungsjüngern in der Schule, im Kursus und beim häuslichen Selbststudium einen recht guten und schnellen Erfolg. Reinhold Hardt
5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Erster Teil Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung und den Kontenzusammenhang kennen Seite 1. Warum muß der Kaufmann Bücher führen? 17 a) Allgemeine Gründe.. 17 b) Gesetzliche Vorschriften Was versteht man unter "Inventur", "Inventar" und "Bilanz"? 18 a) Inventur b) Inventar oder Vermögensverzeichnis 19 c) Bilanz Woher kommen die einzelnen Bilanzposten? Wie wird ein Kassenkonto geführt? Wie sind die Buchungen auf dem Bankkonto zu verstehen? Was bedeuten die Buchungen auf Lieferanten- und Kundenkonten? 25 a) Das Lieferantenkonto 25 b) Das Kundenkonto Welche Buchungen werden auf den Warenkonten gemacht? 28 a) Das Warenkonto als gemischtes Konto b) Die Zerlegung des Warenkontos in Wareneinkaufs- und Warenverkaufskonto c) Warenrücksendungen, Privatentnahmen von Waren, Warenbezugskosten Was wird auf Kapital- und Privatkonto gebucht? Was sind Bestandskonten, und wie werden sie abgeschlossen? Was sind Erfolgskonten, und wie werden sie abgeschlossen?. 39 a) Die Buchung von Verlusten und Gewinnen 39 b) Der Abschluß der Erfolgskonten Welche Ausdrücke sind für die Sol1- und Habenbuchungen üblich? Wodurch unterscheiden sich Grund- und Hauptbuchung?
6 Seite 13. Wie wird der Buchungssatz gebildet? Wie hängen die Konten der doppelten Buchführung zusammen? Welche Buchführungsformen gibt es?. a) Allgemeines.... b) Formen der doppelten Buchführung 1. Italienische Buchführung. 2. Deutsche Buchführung Französische Buchführung 4. Amerikanische Buchführung 5. Durchschreibebuchführung Zweiter Teil Wir üben an kurzen Geschäftsgängen und lernen immer mehr dazu Vorbemerkung 1. Geschäftsgang Nr. 1 Geschäftseröffnung mit Bareinlage, Kauf von Einrichtungsgegenständen, Einkauf und Verkauf von Waren bar und auf Ziel, Geschäftskosten und Privatentnahme bar 2. Geschäftsgang Nr Neu: Bankkonto, Überweisung an Lieferant und von Kunde, Lohnund Gehaltszahlung, Privatentnahme in Waren 3. Abschreibungen a) Abschreibungsmethoden b) Buchungsmethoden 4. Geschäftsgang Nr. 3. Neu: Postscheckkonto, Abschreibungen 5. Skonti- und Bankzinsenbuchungen a) Skontibuchungen b) Buchung von Bankzinsen 6. Geschäftsgang Nr Neu: Lieferanten- und Kundenskonti, Bankzinsen, verschiedene Erfolgskonten 7. Wechselbuchungen a) Besitzwechsel b) Schuldwechsel
7 Seite 8. Geschäftsgang Nr. 5.. Neu: Wechselbuchungen 9. Geschäftsgang Nr. 6.. Zusammenfassende Wiederholung 10. Kassendifferenzen, Portokasse, Stornobuchungen. a) Kassendifferenzen b) Portokasse c) Stornobuchungen 11. Geschäftsgang N r. 7 Neu: Portokasse, Stornobuchung, Kassenfehlbetrag 12. Darlehen und Hypothek a) Darlehen und Darlehenszinsen b) Hypothek, Hypothekcnzinsen, Hypothekentilgung 13. Geschäftsgang Nr Neu: Darlehen und Hypothek Die Buchung zweifelhafter und uneinbringlicher Forderungen 96 a) Zweifelhafte Forderungen b) Uneinbringliche Forderungen 97 c) Wertberic,"'ltigung auf Forderungen Geschäftsgang NI'. 9 Neu: Zweifelhafte und uneinbringliche Forderungen 16. Jahresabgrenzung a) Transitorische Posten b) Antizipative Posten c) Zusammenfassende Übung. 17. Geschäftsgang Nr. 10 Neu: Jahresabgrenzung 18. Lohnbuchführung 19. Geschäftsgang Nr. 11 Neu: Lohnbuchführung 20. Kontenrahmen und Kontenpläne a) Bedeutung in der Praxis.. b) Wesen, Aufbau, Hauptmerkmale c) Kontenrahmen und Kontenpläne. 21. Der Kontenrahmen für den Einzelhandel
8 Seite 22. GeschäftsgangNr.12 nach dem Kontenrahmen für den Einzelhandel 117 Neu: Abgrenzungskonten Klasse Der Kontenrahmen für den Großhandel Geschäftsgang Nr. 13 nach dem Kontenrahmen für den Großhandel Der Kontenrahmen für den Fertigungsbetrieb 128 a) Überblick b) Kontenzusammenhang Geschäftsgang Nr. 14 nach dem Kontenrahmen für den Fertigungsbetrieb Der Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie (GKR) 28. Geschäftsgang Nr. 15 nach dem GKR der Industrie 29. Die Abschlußübersicht a) Wesen b) Gliederung c) Beispiele. 30. Die Gewinnverteilung bei Handelsgesellschaften a) Stille Gesellschaft..... b) Offene Handelsgesellschaft c) Kommanditgesellschaft d) Gesellschaft mit beschränkter Haftung e) Aktiengesellschaft.... f) Kommanditgesellschaft auf Aktien Anhang Kontenrahmen des Einzelhandels Kontenrahmen des Großhandels Kontenrahmen für den Fertigungsbetrieb Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie (GKIl) '.. ktienrechtliches Dilanzschema Aktit'nrechtliches Schema der Gewinn- und Verlustrechnung
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