atmen heißt leben Die Stiftung AtemWeg

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1 atmen heißt leben Die Stiftung AtemWeg

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3 aus... nicht jedem fällt das Atmen so leicht. Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Lungenerkrankungen. Wir möchten helfen. Aus diesem Grund wurde die Stiftung AtemWeg gegründet. Wir klären über Lungenerkrankungen auf, wir helfen, dass sie erforscht und geheilt werden. Die Stiftung AtemWeg unterstützt eines der größten deutschen Lungenforschungszentren in Deutschland, das Comprehensive Pneumology Center (CPC) in München. Das CPC ist der Zusammenschluss von drei starken Partnern: das Helmholtz Zentrum München, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Hier in München arbeiten Forscher und Ärzte Hand in Hand. leben heißt atmen

4 Inhaltsverzeichnis 5 Klaus Opitz wünscht sich... 6 Kommen Sie mit an Bord 8 Was ist das CPC? 11 Cordula Peters wünscht sich Fördern Sie uns 13 Förderprojekte 17 Werden Sie Initialstifter 18 Beate Schwarz wünscht sich Die Münchner Bank Gründer der Stiftung AtemWeg 20 Eine einmalige Chance Interview mit Prof. Oliver Eickelberg 24 Das Team 26 Roland Kaiser wünscht sich Spendeninformation, Impressum

5 Ich wünsche mir... Klaus Opitz leidet seit 15 Jahren unter chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Er versucht mit der Krankheit, nicht gegen sie zu leben. Ich habe mit 51 Jahren die Diagnose COPD und Lungenemphysem erhalten. Sie haben vielleicht noch sieben oder acht Jahre zu leben, hat mein damaliger Arzt gesagt. Seither sind 15 Jahre vergangen. Die Luft zum Atmen ist für mich immer knapper und knapper geworden. Inzwischen sitze ich im Rollstuhl und ein Spezialgerät versorgt mich zusätzlich mit Sauerstoff. Ich würde gerne mehr am Leben teilnehmen, zum Beispiel mit meinen Enkeln Fußball spielen. Aber das geht nicht mehr. Trotzdem bleibe ich aktiv. Ich versuche mit der Krankheit und nicht gegen sie zu leben. Seit zwei Jahren leite ich eine Selbsthilfegruppe. Es macht mir Freude, anderen zu helfen. Ohne die Unterstützung meiner Frau würde ich das allerdings alles gar nicht schaffen. Das Schönste wäre, wenn die Krankheit nicht weiter fortschreiten würde. Ich habe gehört, dass Wissenschaftler daran forschen, wie man Lungengewebe wieder regenerieren kann. Ich wünsche mir, dass man diesen Ansatz weiterverfolgt. Vielleicht wird es dann eines Tages möglich sein, zerstörtes Lungengewebe durch neues zu ersetzen. Ich selbst werde von den Forschungsergebnissen wahrscheinlich nicht mehr profitieren. Aber die Krankheit nimmt ja dramatisch zu. Jedes Jahr erhalten Tausende von Menschen in Deutschland die Diagnose COPD. Ihnen bleibt dann in Zukunft vielleicht mein Schicksal erspart. Patientengeschichte 5

6 ... kommen Sie mit an Bord Kerstin Freifrau von Aretin Leiterin der Geschäftsstelle der Stiftung AtemWeg Dr. Nikolaus Blum Kaufmännischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, Mitglied des Stiftungsvorstandes Prof. Dr. Günther Wess Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, Mitglied des Stiftungsrates Liebe Stifterinnen und Stifter, wir haben ein großes Ziel: Wir möchten, dass in Zukunft weniger Menschen unter Lungenerkrankungen leiden. Lungenkrankheiten nehmen zu, denn unsere Welt verändert sich. Lebensstiländerungen und Umweltschadstoffe machen uns anfälliger für chronische Lungenerkrankungen wie etwa chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma, Lungenkrebs oder Lungenfibrose. Diese Krankheiten bedeuten für die Betroffenen und ihre Familien erhebliches Leid. Die Forschung dazu steckt insbesondere in Deutschland allerdings noch in den Kinderschuhen. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, müssen neue Wege beschritten werden. Es gilt, die klassische Trennung von Grundlagenforschung und klinischer Behandlung zu überwinden. Wir brauchen eine Brücke zwischen Forschung und Klinik damit wissenschaftliche Erkenntnisse noch früher beim Patienten ankommen. Das Comprehensive Pneumology Center (CPC) bringt Top-Partner zusammen: Forscher aus dem Helmholtz Zentrum München und Mediziner verschiedener Münchener Kliniken. So garantiert das CPC Spitzenforschung auf internationalem Niveau. Das CPC kann sein anspruchsvolles Ziel jedoch nicht alleine erreichen. Zwar hat das Lungenforschungszentrum ein stabiles Budget für die laufende Forschung, doch für zahlreiche vielversprechende Forschungsansätze fehlt das Geld. Um sie für den Patienten rasch nutzbar zu machen, ist finanzielle und auch ideelle Unterstützung dringend notwendig. Die Stiftung AtemWeg sucht daher Stifter, die das Projekt von Anfang an begleiten und mitprägen möchten. Aber auch jede andere Spende ist sehr willkommen und hilft. Wir zählen auf Sie herzlichen Dank! 6 Editorial

7 Häufigkeit von Krankheiten im Wandel ,2 % Akutes Koronarsyndrom (z. B. Herzinfarkt) 12,1 % Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. Schlaganfall) 8,6 % Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD 3,8 % Infektion der unteren Atemwege (z. B. Lungenentzündung) 3,6 % Verkehrsunfälle 3,4 % Luftröhren-, Bronchial- und Lungenkrebs 3,3 % Diabetes mellitus 2,1 % Bluthochdruck 1,9 % Magenkrebs 1,8 % HIV / AIDS Akutes Koronarsyndrom (z. B. Herzinfarkt) 12,2 % Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. Schlaganfall) 9,7 % Infektion der unteren Atemwege (z. B. Lungenentzündung) 7,0 % Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD 5,1 % Durchfallerkrankungen 3,6 % HIV / AIDS 3,5 % Tuberkulose 2,5 % Luftröhren-, Bronchial- und Lungenkrebs 2,3 % Verkehrsunfälle 2,2 % Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht 2,0 % 2004 Infografik 7

8 Was ist das CPC?... Forscher und Kliniker arbeiten Hand in Hand 8 Was ist das CPC?

9 Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Asklepios Fachkliniken München-Gauting Ludwig-Maximilians-Universität München Klinikum und Universität Lungenerkrankungen sind die zweithäufigste Todesursache weltweit und sie nehmen weiter zu. Trotzdem wird die Bedeutung dieser Erkrankungen unterschätzt. Dabei ist die Lebensqualität der Betroffenen stark eingeschränkt. Bislang können wir meist nur die Symptome behandeln. Die Ursachen sind häufig unbekannt. Die Lungenforschung steckt gerade in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Eine Intensivierung der Lungenforschung ist längst überfällig. Daher wurde das Comprehensive Pneumology Center (CPC) gegründet. Was ist das CPC? 9

10 Obwohl das CPC noch jung ist, ist es bereits eines der größten und führendsten Lungenforschungszentren weltweit. Es wurde 2008 von drei Partnern etabliert: dem Helmholtz Zentrum München, dem Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), und den Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Der erste Partner, das Helmholtz Zentrum München, ist Experte des Brückenschlags zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung. Der zweite im Bunde, die LMU, ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Der dritte Partner, die Asklepios Klinik, ist eine der größten Lungenfachkliniken Deutschlands. Das CPC verfolgt einen sogenannten translationalen Ansatz. Das heißt, wissenschaftliche Erkenntnisse werden so schnell wie möglich in eine klinische Behandlung überführt. Umgekehrt werden Erfahrungen aus der Klinik direkt an die Wissenschaftler im Labor weitergegeben. So soll die Zeit von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung von gegenwärtig durchschnittlich 15 Jahren deutlich verkürzt werden. Im CPC bündeln wir die Erforschung und Therapie verschiedener Krankheitsbilder unter einem Dach. Dadurch ist es möglich, Erkenntnisse, die bei einer Krankheit gewonnen wurden, auf verwandte Erkrankungen zu übertragen. Patienten erhalten im CPC eine Behandlung über Fachgrenzen hinweg. Das CPC befindet sich auf dem High-Tech-Campus in München Großhadern, in unmittelbarer Nähe zum Klinikum der Universität. Insgesamt stehen dem CPC dort rund 2500 m 2 Fläche zur Verfügung. Im CPC werden sechs experimentelle Forschergruppen ihre Arbeit aufnehmen und sich mit jeweils einem Schwerpunktthema beschäftigen. Dazu zählen: 1. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) 2. Interstitielle Lungenerkrankung 3. Lungenkrebs 4. Pulmonale Hypertonie 5. Lungentransplantation/Lungenregeneration 6. Asthma Das Ziel der Wissenschaftler im CPC ist es, neue Therapieansätze zu finden, mit denen das Leben von Patienten mit Lungenerkrankungen verbessert und verlängert werden kann. 10 Was ist das CPC?

11 Ich wünsche mir... Cordula Peters erhielt 1994 eine neue Lunge. Heute führt sie ein fast normales Leben. Was Luftnot bedeutet, kann man sich kaum vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hat: diese Todesangst, während man denkt, jeden Moment zu ersticken. Ich habe viele dieser Augenblicke durchlebt. Mit Anfang 20 wurde wegen einer Lungenkrankheit jeder Atemzug zu einer Qual. Über viele Jahre hinweg war ich ständig auf eine Sauerstoffflasche angewiesen, ohne die mein Leben an einem seidenen Faden hing. Das war für mich besonders belastend, denn ich liebte Sport und bin sehr gerne geritten. Die Ärzte rieten mir schließlich dringend zu einer Transplantation. Am 22. August 1994 war es soweit. In einer neunstündigen Operation wurde mir eine neue Lunge verpflanzt. Als die Ärzte nach dem Eingriff den Beatmungsschlauch entfernten, dachte ich: Jetzt fängt mein zweites Leben an. Endlich konnte ich das Leben wieder so genießen, wie ich es mir während meiner Krankheit erträumt hatte. Meine Liebe zum Sport entflammte aufs Neue. Beim Schwimmtraining habe ich meine Belastbarkeit verbessert. Heute führe ich ein fast normales Leben. Ich habe eine Schulung zur Betreuung demenzkranker Menschen absolviert und arbeite in diesem Bereich jetzt ehrenamtlich. Die Erfahrungen vor und nach der Transplantation haben meinen Blick verändert. Vielleicht muss man einmal tief unten gewesen sein, um zu wissen, was Glück ist. Ich wünsche mir, dass die Öffentlichkeit aufgerüttelt wird und erkennt, dass sehr viele Menschen unter Lungenerkrankungen leiden und dass es einfach jeden treffen kann. Daher sollten wir uns alle für die Forschung in diesem Bereich stark machen. Patientengeschichte 11

12 Fördern Sie uns investieren Sie in eine Zukunft, die atmet Die Stiftung AtemWeg sucht für verschiedene Vorhaben, auf die Patienten dringend warten, Stifter und Sponsoren. Das kann auf verschiedene Weise geschehen: etwa durch die Finanzierung von einzelnen Forschungsprojekten, Stipendien für den wissenschaftlichen Nachwuchs, Stiftungsprofessuren, Ausstattungen von Laborräumen und Maßnahmen für Präventionskampagnen in der Öffentlichkeit. Wir möchten Ihnen acht konkrete Projekte vorstellen, für die wir Stifter suchen. Ihnen ist eines gemein: Die Forschungsergebnisse haben alle das Potenzial, in kurzer Zeit dem Patienten zugute zu kommen. Mit Ihrer Unterstützung können wir rasch handeln. 1. COPD: Lungengewebe erneuern 2. Lungentransplantation: Vernarbung des Lungengewebes stoppen 3. Medikamenteninhalation: Medikamente gezielter an den Wirkort bringen 4. Mukoviszidose: Gewebezerstörung durch Enzym-Blocker aufhalten 5. Lungenhochdruck: Selbstheilungsmechanismen der Lunge unterstützen 6. Kindliches Asthma: Allergisches Asthma früher erkennen 7. Interstitielle Lungenerkrankungen: Hemmstoffe gegen die Gewebszunahme 8. Öffentlichkeitskampagne zur Aufklärung über Lungenerkrankungen Im Rahmen der Grundlagenforschung wurden zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die ein großes Potenzial für Anwendungen besitzen und die wir gerne rasch weiterver folgen würden. Die Patienten warten! Kerstin Freifrau von Aretin Auf den nächsten Seiten finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Projekten. 12 Förderprojekte

13 Förderprojekte 1 2 COPD > Die Erneuerung des Lungengewebes als Therapieziel bei COPD Lungentransplantation > Vernarbung des Lungengewebes stoppen Hintergrund Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, kurz COPD, leiden unter Atemnot, chronischem Husten und Auswurf. Hauptursache ist das Rauchen. Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen über 40 Jahren und knapp 30 Prozent der über 70-jährigen leiden unter COPD. Aber es erkranken auch zunehmend Nichtraucher. Warum ist noch nicht geklärt. Problem Bei COPD-Patienten kommt es zu einem Verlust der Lungen struktur, insbesondere der Lungenbläschen, die für den lebenswichtigen Gasaustausch verantwortlich sind. Voraussetzungen Das Lungengewebe ist generell in der Lage, sich selbst zu erneuern. Wissenschaftler haben bereits Eiweißmoleküle entdeckt, die das Wachstum der Lungenbläschen ankurbeln. Ziel Der Wiederaufbau des zerstörten Lungengewebes durch eine Förderung des Wachstums der Lungenbläschen. Nächste Schritte Erste Testung am Menschen (Phase-I-Studie) Hintergrund Bei sehr weit fortgeschrittenen Lungenerkrankungen kann nur noch eine Lungentransplantation das Leben retten. In Deutschland werden pro Jahr mehrere hundert solcher Transplantationen durchgeführt. Die größte Gruppe stellen dabei die COPD-Patienten. Problem Die Lebensqualität und das Überleben von Patienten nach einer Lungentransplantation ist durch eine häufige Komplikation begrenzt: dem Bronchiolitis-obliterans-Syndrom (BOS). Dadurch kommt es zu einer fortschreitenden Vernarbung und schließlich Zerstörung des Lungengewebes. Bisher gibt es keine wirksame Vorsorge oder Therapie. Voraussetzungen Damit die Abstoßungsreaktion nach einer Transplantation unterdrückt wird, erhalten Patienten das Medikament Cyclosporin-A (CSA). Erste Studien haben gezeigt, dass CSA als Aerosol in die Transplantat-Lungen deponiert werden kann und gut verträglich ist. Ziel Durch die zusätzliche Inhalation von CSA soll die Aktivierung von Immunzellen unterdrückt und so das Auftreten des BOS verhindert werden. Nächste Schritte Überprüfung des Therapiekonzeptes am Menschen, Findung der geeigneten Therapiedosis (Phase-II-Studie) Förderprojekte 13

14 3 4 Medikamenteninhalation > Medikamente gezielter an den Wirkort bringen per Inhalation Mukoviszidose (Zystische Fibrose) > Gewebezerstörung durch Enzym-Blocker aufhalten Hintergrund Bisher ist es nicht möglich, Medikamente per Inhalation zielgenau an den Wirkort in den oberen und mittleren Atemwegen zu bringen. Problem Bei herkömmlichen Sprays zum Inhalieren gelangen nur Prozent der Wirksubstanz an ihren Bestimmungsort in der Lunge. Der Rest verbleibt im Mund- und Rachenraum. Voraussetzungen Grundlagen-Experimente im Labor und eine Studie, um zu zeigen, dass eine spezielle Formulierung mit extrem kleinen im Gas verteilten Schwebstoffen (Aerosol) den Mundund Rachenraum ohne Verluste passieren kann. Ziel Durch die Verwendung von 0,1 1,0 μm kleinen Aerosolpartikeln für die Inhalation können gezielt die oberen und mittleren Atemwege erreicht werden. Nächste Schritte Durch eine zusätzliche Verpackung der Wirksubstanz in kleine fettliebende Transportvesikel (liposomale Formulierung) kann die Einsatzmöglichkeit des Aerosols noch weiter verbessert werden. Hintergrund Mukoviszidose, auch zystische Fibrose (CF) genannt, ist eine schwere, angeborene Stoffwechselerkrankung. Sie führt dazu, dass sich in der Lunge zähflüssiger Schleim ansammelt. Folgen sind chronischer Husten, Lungeninfekte und schwere Lungenentzündungen. Einer von Neugeborenen ist davon betroffen. Problem Die Erkrankung und ihre Folgen sind so gravierend, dass Menschen mit zystischer Fibrose im Mittel bereits mit 35 Jahren an einer destruktiven Lungenerkrankung sterben. Ziel In den Lungen von CF-Patienten sammeln sich bestimmte Enzyme (freie Proteasen). Sie zerstören das Lungengewebe und die Immunabwehr. Eine gezielte Hemmung dieser Enzyme ist ein vielversprechender Therapieansatz. Nächste Schritte In Labor-Experimenten und in ersten Patientenstudien soll dieser Ansatz weiter ausgebaut werden. Eine Entwicklung neuer Enzym-Blocker (Proteasehemmer) wird angestrebt. 14 Förderprojekte

15 5 6 Lungenhochdruck (Pulmonalarterielle Hypertonie) > Selbstheilungsmechanismen in der Lunge unterstützen Kindliches Asthma > Allergisches Asthma früher erkennen Hintergrund Bei der Pulmonalarteriellen Hypertonie (PAH) kommt es zu einem Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf und in der Folge oft zu einer Herzschwäche. Patienten leiden unter Kreislaufstörungen und Müdigkeit. Die PAH ist häufig Folge einer COPD. Ohne Therapie beträgt die Lebenserwartung von Patienten mit PAH drei Jahre. Als Begleit- und Folgeerkrankung sind zwischen Menschen pro eine Million Einwohner von PAH betroffen. Problem Die PAH führt zu einer anhaltenden Gefäßverengung, zu ungünstigen Umbauvorgängen der Lungengefäße und schließlich zu einer Belastung des rechten Herzens. Voraussetzungen Im Labor wurden bereits kleine Eiweißmoleküle (Peptide) im Lungenmodell eingesetzt, die eine Gefäßerweiterung fördern und einen Gefäßumbau verringern. Ziel Der Abbau der Peptide, die für das Lungengefäßsystem förderlich sind, soll gehemmt werden. So wird die erwünschte biologische Wirkung der Eiweißmoleküle verstärkt. Nächste Schritte Der Einsatz der wirksamen Kombination im Laborversuch und in Abhängigkeit von den Ergebnissen in einer Patienten studie (Phase-I-Studie). Hintergrund Bei rund der Hälfte der Kinder mit Asthma verschwinden die Symptome im Alter von fünf bis sieben Jahren wieder. Die andere Hälfte entwickelt eine chronische Form, das Allergische Asthma. Die davon betroffenen Patienten benötigen intensive medizinische Betreuung und sind in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Problem Bislang gibt es keinen Test, der frühzeitig anzeigt, ob die Krankheit auswächst oder chronisch wird. Die Behandlungsmöglichkeiten sind jedoch umso besser, je früher die chronische Form entdeckt wird. Voraussetzungen Durch die Verknüpfung genetischer, immunologischer und mikrobiologischer Analyseverfahren können spezielle Marker identifiziert werden, die eine Vorhersage über den Krankheitsverlauf ermöglichen. Ziel Ein praxistauglicher Test, der bereits bei Kleinkindern Auskunft über das Risiko für Allergisches Asthma gibt. Nächste Schritte In einer Patientenstudie werden die Analysedaten mit dem weiteren Verlauf der Erkrankung abgeglichen. Förderprojekte 15

16 7 8 Interstitielle Lungenerkrankungen > Hemmstoffe gegen die Gewebezunahme Öffentlichkeitsarbeit für eine gesunde Lunge > Aufklärung und Vorbeugung Hintergrund Bei Patienten mit einer interstitiellen Lungenerkrankung kommt es zu einer massiven Zunahme des Bindege webes der Lunge. Dadurch ist der Gasaustausch stark eingeschränkt. Eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder fallen unter diesen Begriff. Das gemeinsame Symptom ist die Atemnot. Verlässliche Zahlen darüber, wie viele Menschen betroffen sind, gibt es nicht. Problem Bisher existiert weder eine zufriedenstellende Erklärung für diese Gewebszunahme noch eine ursächliche Therapie. Viele Merkmale der Erkrankung lassen eine wichtige Funktion einer bestimmten Zellart, der Epithelzellen, vermuten, welche im Krankheitsverlauf deutlich aktiviert werden. Voraussetzungen Im Labor konnten bereits eine Reihe von Hemmstoffen gefunden werden, welche die krankheitsassoziierte Aktivierung der Epithelzellen verhindern. Ziel EIne gezielte Beeinflussung des Lungenepithels, um den in der Regel tödlichen Krankheitsprozess aufzuhalten. Nächste Schritte Entwicklung eines Therapiekonzepts mit den gefundenen Hemmstoffen. Wenn möglich, Initiierung einer Patientenstudie (Phase-I-Studie). Hintergrund Lungenkrankheiten nehmen zu. Lebensstiländerungen und Umweltschadstoffe machen die Menschen anfälliger für chronische Lungenerkrankungen, wie etwa chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma, Lungenkrebs oder Lungenfibrose. Nicht alle, aber viele Erkrankungen könnten verhindert werden, wenn die Menschen über die Entstehung der Krankheiten besser informiert wären und wüssten, was sie selber zur Vorbeugung tun könnten. Problem Es gibt in der Bevölkerung und der Politik zu wenig Aufmerksamkeit für das Thema Lungenerkrankungen. Zudem wurde in Deutschland bisher keine zufriedenstellende Aufklärungs- und Informationskampagne durchgeführt.. Vorraussetzung Es gibt genügend engagierte Ärzte und Forscher beim CPC, die bereit wären, an einer breit angelegten Aufklärungskampagne mitzuwirken. Ziel Eine mobil einsetzbare Aufklärungskampagne entwickeln, die effektiv bei den Menschen in Bayern und möglichst auch in ganz Deutschland Aufmerksamkeit für das einzigartige Organ Lunge erzeugt und zur Prävention von Lungenerkrankungen beiträgt. Nächste Schritte Entwicklung eines konkreten Konzeptes mit einem detaillierten Maßnahmen- und Zeitplan. 16 Förderprojekte

17 ... wenn der Funke überspringt Werden Sie Initialstifter Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen. Ingeborg Drewitz ( ), deutsche Autorin Zur Förderung des CPC und der Lungenforschung haben wir die Stiftung AtemWeg gegründet. Da wir noch am Anfang stehen, sind wir auf der Suche nach Persönlichkeiten, Firmen und Institutionen, die durch ihre Teilnahme den Stiftungsgedanken mitprägen. Initialstifter können im Kuratorium mitwirken und profitieren von besonderen Leistungen. So kann etwa das Zentrum oder ein Labor den Namen des Stifters tragen und eine Stiftungsprofessur oder ein Stipendium kann nach ihm benannt werden. Unternehmern bieten wir innovatives Know-how und zahlreiche Einzel projekte mit wirtschaftlicher Relevanz. Die Nähe zur Forschung ermöglicht Unternehmensgründungen und Wirtschaftskooperationen, die für beide Seiten gewinnbringend sind. Alle Förderer tragen dazu bei, den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort München zu stärken. Unsere Forschungsergebnisse und unser guter Name sorgen dafür, dass Sie als Stifter in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Wir haben uns eine Reihe weiterer Gegenleistungen für Ihr Engagement überlegt, die wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch mitteilen. Das Wichtigste ist jedoch: Wer für AtemWeg stiftet, stellt sich einer gesellschaftlichen Herausforderung der Erforschung, Therapie und Aufklärung von Lungenerkrankungen. Kontakt Kerstin v. Aretin Leiterin der Geschäftsstelle Stiftung AtemWeg Förderprojekte 17

18 Ich wünsche mir... Beate Schwarz hat eine vierjährige Tochter, die unter obstruktiver Bronchitis leidet. Schon als Baby hatte meine Tochter Miriam immer wieder Anfälle von Atemnot. Sie schrie und konnte kaum eine Nacht durchschlafen. Sie litt häufig unter Bronchitis, zwei Mal mussten wir wegen Lungenentzündung ins Krankenhaus. Da war sie noch nicht mal ein Jahr alt. Kein Arzt konnte uns sagen, was wirklich los ist. Das wächst sich schon aus, Das Kind ist halt so, Vielleicht machen sie sich zu viele Sorgen waren die Ratschläge. Mein Mann und ich fühlten uns immer hilfloser. Das Schlimmste war die Ungewissheit. Woran litt unsere Tochter und wie konnte man ihr helfen? Nach einer langen Ärzte-Odyssee bin ich schließlich bei Prof. Erika von Mutius im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU gelandet. Dort fühlte ich mich erstmals in guten Händen. Da war Miriam etwas über zwei Jahre alt. Dort wurden viele Tests durchgeführt und Miriam erhielt genau die Medikamente, die sie brauchte. Seither hat sich ihr Zustand deutlich gebessert. Trotzdem ist nicht klar, wie es weiter geht. Es gibt bislang keine Methode, um bei Kleinkindern Asthma zu diagnostizieren, oder vorherzusagen, wie sich die Krankheit entwickeln wird. Ich wünsche mir daher, dass man in Zukunft einen Test entwickelt, mit dem man Asthma so früh wie möglich nachweisen kann. So nimmt man den Eltern die Ungewissheit und kann dafür sorgen, dass das Kind rechtzeitig die richtige Therapie und Vorsorge erhält. 18 Patientengeschichte

19 Die Münchner Bank Gründer der Stiftung AtemWeg Ein Zeichen setzen Warum setzt sich eine Bank für die Lungenforschung ein? Ganz einfach: Weil wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind, und weil wir an den Medizin- und Forschungsstandort München glauben. Die Idee des Comprehensive Pneumology Centers (CPC) hat uns überzeugt, denn wir finden darin unsere eigenen Ideale wieder: Tradition, Verlässlichkeit und Visionen. Als älteste Genossenschaftsbank Bayerns blicken wir auf eine fast 150-jährige Geschichte zurück. Langfristiges Denken ist dafür Voraussetzung. Ebenso wie in der Forschung. Damit aus Ideen neue Therapien werden, ist Weitsicht und Zielschärfe nötig. Die finden wir bei den drei Initiatoren des CPC. Das Helmholtz Zentrum München ist die weltweit führende Forschungs einrichtung auf dem Gebiet Environmental Health. Hier wird auf über 50 Hektar mit Leidenschaft und High-Tech nach Lösungen für chronische, komplexe Krankheiten gesucht. Partner Nr. 2, die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), steht seit über 500 Jahren für Exzellenz in Forschung und Therapie. In Großhadern, dort wo das neue Lungenzentrum beheimatet sein wird, treffen Forscher, Ärzte und Patienten zusammen und schaffen eine neue Kultur der Zusammenarbeit. Der Dritte im Bunde, das Zentrum für Pneumonologie und Thoraxchirurgie der Asklepios Fachkliniken München- Gauting, ist eine der größten Lungenfach kliniken Deutschlands. Die Münchner Bank ist stolz, diesen Verbund zu unterstützen und als verlässlicher Finanzpartner mitwirken zu können. An Ideen, das sehen wir, mangelt es den Forschern des CPC nicht. Wir möchten dazu beitragen, dass Patienten mit Lungenerkrankungen künftig eine bessere Prävention, Diagnostik und Therapie erhalten. Als Gründer der Stiftung AtemWeg setzen wir dabei ein besonders nachhaltiges und verlässliches Signal. Auch und gerade in unsicheren Zeiten nehmen wir unser gesellschaftliches Engagement wahr. Wir gehen mit gutem Beispiel voran und rufen nicht nur andere Münchner Bürger und Unternehmen auf, uns zu folgen, sondern alle, die wollen, dass Menschen geholfen wird und die Zukunft atmet! Zusammenarbeiten und gemeinsam wachsen ist unser Ziel als Bank und als Stifter. Vorstandsvorsitzende der Münchener Bank v.l.n.r. Bernhard Link (Stv. Vorsitzender), Peter Heinrich (Vorsitzender), Udo Gebhardt Förderer 19

20 20 Interview Eickelberg

21 Die Lunge ist ein wunderschönes Organ Interview mit Prof. Oliver Eickelberg, Wissenschaftlicher Leiter des Comprehensive Pneumology Center (CPC) Sie erforschen seit über 15 Jahren die Lunge. Woher kommt Ihr Interesse für dieses Thema? Das hat mit persönlichen Erfahrungen, mit glücklichen Zufällen und mit den Menschen zu tun, die mich während des Medizinstudiums inspiriert haben. Ich hatte als Kind allergisches Asthma und Anfälle von Atemnot. Dieses bedrohliche Gefühl, nicht mehr Luft holen zu können, habe ich niemals vergessen. Die Krankheit hat sich hoffentlich ausgewachsen, aber die Erinnerung ist geblieben. Eher zufällig bin ich dann während meines Medizinstudiums am Allgemeinen Krankenhaus der Universität Wien in die Lungenabteilung gekommen. Als ich dort gefragt wurde, ob ich die Funktion der Lunge erforschen wolle, habe ich sofort zugesagt. Seither ist die Lunge mein Forschungsthema, und ich habe es nie bereut. Sie übt auf mich eine besondere Faszination aus. (Er holt das Modell einer Lunge aus dem Regal und stellt es vor sich auf den Tisch.) Die Lunge ist ein wunderschönes Organ. Eigentlich sollte es unser Sinnbild für Leben sein. Denn das Atmen ist etwas ganz besonderes. Nicht umsonst hat es in verschiedenen Kulturen einen besonderen Status oder wird mit der Seele gleichgesetzt. Diese zweigeteilte, baumartige Struktur der Lunge ist in der Natur ein immer wieder kehrendes Motiv beispielsweise in den Adern eines Blattes oder den Verästelungen eines Baumes. Das ist ein faszinierendes Prinzip. Es zu entschlüsseln und zu verstehen ist einer der Beweggründe, die mich als Forscher antreiben. Sie haben vier Jahre lang an der US-amerikanischen Elite-Universität Yale geforscht. Wie hat Sie diese Zeit beeinflusst? Yale hat meinen Horizont erweitert. Ich habe dort nicht nur in einem Top-Labor geforscht und neueste molekularbiologische Verfahren kennen gelernt, sondern auch Einblicke in andere Fachbereiche wie Geschichte, Jura und Politik bekommen. Das war unter anderem möglich, weil ich dort als lokaler Direktor der amerikanischen Alexander von Humboldt-Assoziation Veranstaltungen und den Austausch zwischen den Fakultäten mit organisiert habe. Yale ist eine Kaderschmiede für Politiker und immer wieder kommen berühmte Alumni für Vorträge zurück. So habe ich in dieser Zeit unter anderem Vorträge von Bill Clinton und George Bush gehört. Dieses besondere Umfeld in Yale hat meinen Wunsch gestärkt, wissenschaftliche und gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten. Sie hätten in den USA bleiben können. Warum sind Sie nach Deutschland zurückgekehrt? In den USA hatte ich tatsächlich exzellente Forschungsbedingungen. Ich konnte mithilfe von selbst eingeworbenen Fördergeldern meine eigenen Forschungsideen präzisieren und weiterverfolgen. Doch dann bot sich mir die Möglichkeit, bei einem der renommiertesten deutschen Lungenforscher, Prof. Werner Seeger, am Universitätsklinikum in Gießen zu arbeiten. Diese Gelegenheit wollte ich mir nicht entgehen lassen und so bin ich an das Lungenzentrum der Universität Gießen gewechselt. Ich hatte auf all meinen Stationen, ob Wien, Basel, Yale oder Gießen, das Glück, auf Vorreiter und Vorbilder zu treffen, von denen ich viel lernen konnte. Sie haben dann sowohl von der Universität Gießen als auch der Universität München einen Ruf auf eine Professur erhalten. Was gab den Ausschlag? Die Entscheidung fiel ohne langes Nachdenken. Für mich gehört zu einer inspirierten und zukunftsweisenden Forschung das interdisziplinäre, aber auch kulturelle Umfeld. Ich kann nicht nur aus dem eigenen Fach Anregungen holen. Wichtig ist ein Spannungsfeld aus verschiedenen Institutionen, verschiedenen Fachrichtungen und auch aus der Kunst und Kultur. Keine Stadt in Deutschland bietet dafür so gute Voraussetzungen wie München. Interview Eickelberg 21

22 Man hat Sie gleichzeitig gefragt, ob Sie das neue Comprehensive Pneumology Center, CPC, in München mit aufbauen und leiten wollen. Was reizt Sie an dieser Aufgabe? Einfach alles: Dass ich etwas mitgestalten kann, dass ich neue Wege gehen kann und dass ich dafür auf das Know-how von drei verschiedenen Institutionen bauen kann. Das Helmholtz Zentrum München liefert den Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung, die Ludwig-Maximilians-Universität als eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands die Verzahnung von Forschung und klinischem Einsatz und die Asklepios FachKliniken Gauting bringen ihre Erfahrung als eine der größten Lungenfachkliniken Deutschlands mit ein. Verbindet man das Beste aus diesen drei Welten, exzellente Forschung und Ausbildung, modernes Krankenhausmanagement sowie die politik- und öffentlichkeitsberatende Funktion, ergibt sich eine in Deutschland und auch in der Welt einmalige Verbindung. Als Forscher kann man da nicht widerstehen. Ein zentrales Anliegen des CPC ist die translationale Forschung, also der rasche Übergang von Forschungserkenntnissen in die Patientenbehandlung. Wie wollen Sie dieses Anliegen in die Tat umsetzen? Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass das CPC gleichberechtigt von einem Forscher und einem Kliniker geleitet wird. So können wir gemeinsam identifizieren, welche Forschungsansätze vielversprechend sind und in welche Prozesse wir unsere Energie stecken müssen. Dann geht es natürlich darum, gute Forschungsansätze zu generieren. Dafür gibt es eine relativ simple Formel: Es müssen die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein. Das ist, so denke ich, am CPC der Fall. Forschung kann man nicht in allen Einzelheiten planen immer spielen auch Zufälle, Überraschungen und spontane Einfälle eine Rolle. Daher ist es wichtig, die Kreativität jedes Einzelnen und der Teams zu nutzen. Im weiteren Prozess nehmen wir dann die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen unter die Lupe und betrachten sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So erkennen wir, welche Ansätze tatsächlich in eine neue Therapie münden können. Dabei profitieren wir von der Spannung, die sich dadurch ergibt, dass am CPC Mediziner und Nicht-Mediziner, Kliniker und Forscher, deutsche und internationale Forscher, Ärzte und Betroffenengruppen zusammenkommen. Kommt durch den Fokus auf die translationale Forschung die Grundlagenforschung nicht zu kurz? Nein, das eine schließt das andere mit ein. Wenn man Wissenschaftler unter einem Fokus arbeiten lässt, wird es immer Forschung geben, die translational ausgerichtet ist. Aber es wird auch immer Projekte geben, von denen man nicht weiß, wohin sie letztendlich führen werden. Es gibt diese Momente in der Forschung, die völlig unerwartet kommen, wo man sagt: Wow, das ist neu, das müssen wir jetzt weiterverfolgen. Inwieweit wird das CPC auf internationalem Top-Niveau mithalten können? Die Lungenforschung in Deutschland ist weltweit konkurrenzfähig. Ich glaube, wir haben manchmal die Tendenz, uns kleiner zu machen als wir sind. Wir forschen bereits auf Top-Niveau und haben in einigen Aspekten sogar bessere Bedingungen als anderswo. Unsere besondere Chance in Deutschland und am CPC ist vor allem die Nachhaltigkeit. Im Gegensatz zu manchen anderen Forschungsprogrammen können wir uns einem Thema langfristig widmen. Das ist gerade bei einem so komplexen Organ wie der Lunge wichtig. Indem das Helmholtz Zentrum München die Grundfinanzierung sichert, haben wir Planungssicherheit und den Kopf frei für Forschungsaufgaben. Für einzelne herausragende Projekte werden wir uns um Zusatzfinanzierung kümmern. Hier ist das Engagement der Stiftung AtemWeg essentiell für uns. Am CPC weht auch ein internationaler Geist. Unsere Arbeitsgruppen sind mit Forschern aus der ganzen Welt zusammengesetzt, unsere Sprache auch in der Ausbildung ist englisch. Wir arbeiten eng mit internationalen Partnerinstitutionen zusammen, darunter etwa das Lungenzentrum der Universität Pittsburgh in Pennsylvania und das Lungenzentrum des University College London. Beide gehören zu den angesehensten Zentren weltweit. Vor der Einführung einer neuen Therapie stehen aufwändige klinische Test. Wie wollen Sie diese Hürde nehmen? Die klinische Forschung in Deutschland hinkt im internationalen Wettbewerb noch hinterher. Das Problem ist aber erkannt und so gibt es von verschiedenen Seiten Anstrengungen, das zu ändern. Wir werden für die klinische Forschung sowohl mit der pharmazeutischen Industrie zusammenarbeiten als auch mit eigenen Forschungsmitteln klinische Studien durchführen. Da es seltene Krankheiten gibt, an denen die pharmazeutische Industrie aus wirtschaftlichen Gründen wenig Interesse hat, werden wir eigenständig nach Wegen suchen, neue Therapien für diese Erkrankungen auf den Weg zu bringen. Dafür brauchen wir unbedingt das Engagement von öffentliche Organisationen, Stiftungen oder anderen Institutionen. Langfristig wird es immer zwei Schienen geben: die Entwicklung mithilfe der Pharmaindustrie und einen zentrumseigenen Entwicklungsweg. Welche Rolle spielt die Vorbeugung von Lungenkrankheiten im CPC? Es ist eines der großen Anliegen des CPC, die Prävention von Lungenerkrankungen voranzutreiben. Dahin ist es noch ein weiter Weg. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Lungenkrank heiten weltweit zu den häufigsten Todesursachen zählen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass allein die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD, im Jahre 2030 an dritter Stelle der 22 Interview Eickelberg

23 Todes ursachen stehen wird. Doch kaum einer kennt diese globale Bedeutung von chronischen Lungenerkrankungen. Das hat auch damit zu tun, dass Lungenerkrankungen stigmatisiert werden. Viele denken, nur Raucher seien betroffen. Dabei erkranken immer mehr Nichtraucher. Gründe dafür sind beispielsweise die zunehmende Luftverschmutzung oder das Passivrauchen. Als erstes gilt es daher, das Problem Lungenerkrankung in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dabei können uns zum Beispiel Prominente helfen, die sich entweder weil sie selber oder Angehörige betroffen sind für die Lungenforschung einsetzen. Im Rahmen der Prävention ist es wichtig, dass wir uns für den Nichtraucherschutz und eine Senkung des Tabakkonsums stark machen. Der Schutz der Lungengesundheit hat bislang keine starke Lobby. Das will die Stiftung AtemWeg ändern und sich auch in der Aufklärungsarbeit engagieren, wir unterstützen sie gerne dabei. Die Aufbau- und die Forschungsarbeit verlangt einen hohen persönlichen Einsatz von Ihnen und Ihren Mitarbeitern. Woher nehmen Sie die Kraft? Es stimmt, wir arbeiten quasi durch. Selbst wenn wir die Tür zum Labor zumachen, arbeitet unser Kopf weiter. Manchmal wacht man nachts mit einer Idee auf und schreibt sie auf einen Zettel, damit sie am nächsten Tag nicht verschwunden ist. Die Forschung ist eine enorme persönliche Zeitinvestition, die sich aber in jeder Hinsicht lohnt. In unserem Beruf gibt es fast keine Routine. Uns treibt die Neugier an und das Wissen, dass unsere Ergebnisse das Leid vieler Menschen lindern können. Daher ist es ein Privileg, in einem für einen Forscher so optimalen Umfeld wie dem CPC arbeiten zu können. Wenn man diese Faszination allen Menschen, die in diesem Zentrum mitarbeiten, vermitteln kann, entsteht eine großartige Kraft. Dabei geht es nicht nur um die Wissenschaftler, sondern dieser Geist schließt letztendlich alle ein von den Studenten über die technischen Assistenten und die Verwaltungsangestellten bis hin zu den Wissenschaftlern jeder Altersstufe. Jeder trägt seinen Teil bei und ist wichtig für das Gelingen des Ganzen. Ich hoffe, dass ich diesen Geist Wir haben eine einmalige Chance nicht nur in diesem Zentrum etablieren kann, sondern auch als Stiftungsvorstand zu den Stiftern und Sponsoren der Stiftung AtemWeg tragen kann. Biografie Prof. Dr. med. Oliver Eickelberg leitet seit dem 1. November 2008 das Comprehensive Pneumonology Center (CPC) am Campus Großhadern und das Institute of Lung Biology and Disease (ilbd) am Helmholtz Zentrum München. Prof. Eickelberg hat den Lehrstuhl für Experimentelle Pneumologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. Eickelberg, geboren 1968 in Dortmund, studierte an den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Lübeck, Wien und Basel. Er promovierte 1997 im Fachbereich Humanmedizin an der Universität Basel. Als Postdoctoral Fellow war er zunächst am Department Forschung der Medizinischen Fakultät der Universität Basel tätig und wechselte im Februar 1998 mit einem Feodor Lynen-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Yale University School of Medicine in New Haven, Connecticut. Dort wurde er ab 2000 durch die Juvenile Diabetes Foundation International (JDFI) gefördert. Ab 2002 setzte der Wissenschaftler seine molekular- und zellbiologischen Forschungsarbeiten an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II der Universität Gießen fort. Dort gründete und leitete Prof. Dr. Eickelberg das Internationale Graduiertenprogramm Molecular Biology and Medicine of the Lung, welches ab 2005 auch als Internationales Graduiertenkolleg Signaling Mechanisms of Lung Physiology and Disease als transatlantischer Verbund mit New Yorker Universitäten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Oliver Eickelberg ist Autor von über 80 Fachartikeln und aktives Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Arbeitsgruppen. Er erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, darunter ein Advanced Postdoctoral Fellowship der Juvenile Diabetes Foundation (2000) und den renommierten Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung (2002). Interview Eickelberg 23

24 ... die besten Köpfe kommen nach München Das Team für den Kampf gegen Lungenerkrankungen Dr. Corinna Barz Wissenschaftliche Koordinatorin CPC, Abteilung Programmplanung und Management Helmholtz Zentrum München Prof. Dr. Rudolf Hatz Thoraxchirurgisches Zentrum München Asklepios Fachkliniken München-Gauting/ Klinikum der Universität München Klinikum Grosshadern Prof. Dr. Jürgen Behr Leiter des Schwerpunkts Pneumologie, Medizinische Klinik und Poliklinik I, Klinikum der Universität München Klinikum Grosshadern Prof. Dr. Oliver Eickelberg Wissenschaftlicher Leiter des Comprehensive Pneumology Center (CPC); Direktor des Instituts für Experimentelle Pneumologie, Ludwig-Maximilians-Universität; Direktor des Instituts für Lungenbiologie, Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Dr. Dr. Melanie Königshoff Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für experimentelle Pneumologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Dr. Dominik Hartl Comprehensive Pneumology Center (CPC), Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Klinikum der Universität München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg PD Dr. Susanne Krauss-Etschmann Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für experimentelle Pneumologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg 24 Rubrikentitel Das Team

25 Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen. (Indische Weisheit) Prof. Dr. Rudolf-Maria Huber Leiter der Abteilung für Pneumologie Medizinische Klinik Klinikum der Universität München PD Dr. Silke Meiners Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Experimentelle Pneumologie Helmholtz Zentrum München Dr. Werner von Wulffen Medizinische Klinik und Poliklinik I, Schwerpunkt Pneumologie Klinikum der Universität München Medizinische Klinik Innenstadt (ohne Foto) CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg (ohne Foto) Klinikum Grosshadern (ohne Foto) Dr. Wolfgang Kreyling Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München Dr. Hanno Leuchte Medizinische Klinik und Poliklinik I, Schwerpunkt Pneumologie Klinikum der Universität München Dr. Otmar Schmid Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München Prof. Dr. Holger Schulz Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Klinikum Grosshadern CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Dr. Tobias Stöger Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Dr. Matthias Wjst Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Dr. Ali Önder Yildirim Comprehensive Pneumology Center (CPC) Institut für Lungenbiologie Helmholtz Zentrum München CPC Campus Grosshadern/ Neuherberg Das Team 25 Rubrikentitel

26 Ich wünsche mir... Roland Kaiser hat in seinem Buch Atempause seine Erfahrungen mit der COPD niedergeschrieben Vor neun Jahren habe ich erfahren, dass ich unter COPD leide. Heute genieße ich mein Leben mehr denn je. Ich habe Auftritte, reise herum und stehe mitten im Leben. Manche Menschen überrascht es, dass ich mit meiner Krankheit singen kann, aber die Auftritte geben mir mehr Energie als dass sie mich belasten. Das heißt nicht, dass ich so tue als sei nichts passiert. Natürlich ist die COPD bedrohlich. Wenn die Luft zum Atmen fehlt, kann man leicht in Panik geraten. Ich nehme die Krankheit ernst, aber lasse mich nicht von ihr beherrschen. Manche Menschen verfallen nach der Diagnose in Lethargie und Inaktivität. Aber das ist der falsche Weg. Jeder Mensch hat die Kraft, sich dieser Krankheit zu stellen. Man muss die Kraft nur wecken. Die Diagnose hat mein Leben verändert. Ich habe alte Lebensgewohnheiten komplett aufgegeben und mein Leben neu ausgerichtet. Ich mache regelmäßig Sport, lebe bewusster und vor allem langsamer. Meine Erfahrungen mit der COPD habe ich in einem Buch niedergeschrieben. Ein Kapitel heißt Die Entdeckung der Langsamkeit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich heute zwar langsamer bin, aber trotzdem schneller ans Ziel komme. Ich lasse mich einfach nicht mehr so leicht von meinen Zielen ablenken. Manche Menschen empfehlen mir spezielle Tees oder andere Heilmittel gegen die Erkrankung. Das ist gut gemeint, aber der Schlüssel zu der Krankheit liegt meiner Ansicht nach in der Schulmedizin und Forschung. Das Engagement der Wissenschaftler beeindruckt mich. Sie erforschen die Ursachen der COPD und suchen nach neuen Therapiemöglichkeiten. Ich finde, wir sollten alles tun, um sie dabei zu unterstützen. Ein großes Ziel ist die Regeneration von Lungengewebe. Sollte dieses Ziel eines Tages erreicht sein, könnten Millionen von COPD-Patienten wieder aufatmen. 26 Patientengeschichte

27 Kontonummer BLZ Münchner Bank impressum Herausgeber Stiftung AtemWeg Geschäftsstelle Ingolstädter Landstr Neuherberg bei München Verantwortlich Kerstin Frfr. v. Aretin, Geschäftsstelle Stiftung AtemWeg info@atemweg-stiftung.de Text Dr. Fabienne Hübener, fabtext Redaktion Dr. Antje Brand, Helmholtz Zentrum München Layout und Grafik Fuenfwerken Design AG Fotos Getty Images, Titel Miriam Schwack, S. 2 3 Gloriella Music / Manfred Esser, S. 26 Andreas Huber, alle anderen Quellen Gestern war Heute, btb Verlag 1998, Zitat Seite 17 Dank an Die Selbsthilfegruppe Lungenemphysem und COPD ( Die Deutsche Stiftung Organtransplantation ( Mit freundlicher Unterstützung von Fuenfwerken Design ag

28

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