Beispieldaten Um die Erläuterungen in diesem Skript besser verständlich zu machen, soll nachfolgendes einfaches Datenbankschema dienen:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beispieldaten Um die Erläuterungen in diesem Skript besser verständlich zu machen, soll nachfolgendes einfaches Datenbankschema dienen:"

Transkript

1 SQL-Einführung Skript zur grundlegenden Orientierung innerhalb des Datenbestandes mittels SQL. Unterstrichene Begriffe können für weitere Details in Wikipedia eingegeben werden ( Einführung Datenbanken Grundsätzlich dient jedes Datenbanksystem (DBS) dazu, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern. Im Zuge der Weiterentwicklung der EDV haben sich aber auch Datenbanken über die Jahre verändert. Waren früher viele hierarchische oder proprietäre Systeme (also diverse Eigenentwicklungen, vor allem auf Großrechnerebene) vorrangig, so haben sich bereits in den 70ern sogenannte relationale Datenbanksysteme durchgesetzt. Relationale Datenbanken bestehen grundsätzlich aus Tabellen, welche durch Beziehungen miteinander in Verbindung stehen. Die Erstellung eines solchen Tabellenkonzeptes nennt man Datenmodellierung, das Ergebnis ein Datenbankmodell. Einführung SQL SQL bedeutet Structured Query Language und wurde mit der Entstehung von relationalen Datenbanksystemen (RDBMS) entwickelt. Es handelt sich dabei um einen Abfragestandard für Tabelleninhalte wobei leider jede Datenbankumgebung im Laufe der Jahre ihren eigenen Dialekt entwickelt hat. Es gibt also viele Gemeinsamkeiten aber eben auch einige Unterschiede, die vor allem im Detail zu finden sind. Im Folgenden wird speziell auf die MSSQL-Syntax eingegangen, wobei Unterschiede zu anderen Datenbanksystemen bei Bedarf angeführt werden. Beispieldaten Um die Erläuterungen in diesem Skript besser verständlich zu machen, soll nachfolgendes einfaches Datenbankschema dienen: Titel Id Name Person Id Vorname Nachname Ref_Titel_Id Ref_Adresse_Id Geburtsdatum Adresse Id Strasse Hausnummer Ref_Ort_Id Ort Plz Name Die Basistabelle beinhaltet Personen. Diese Personen haben unter Umständen einen Titel. Damit dieser nicht hundertfach zu jeder Person erfasst werden muss, wird der Text in eine eigene Tabelle ausgelagert und nur die Referenz zum jeweiligen Titel gespeichert. Ebenso verhält es sich mit den Adressen. Da mehrere Personen an einer Adresse wohnen können, werden diese Anschriften nur ein mal gespeichert und über die Referenzen eingebunden. Innerhalb der Adressen sind wiederum die Orte mehrfach vorhanden und daher ebenfalls ausgelagert. Diese Auslagerung von Daten und deren Verbindung durch Relationen dient dazu Redundanzen (mehrfach vorkommende Daten selben Inhalts) zu verhindern. Man nennt dies Normalisierung. Seite 1 von 7

2 Grundsätzlicher Aufbau eines SQL-Statements SELECT feld(er) FROM tabelle [,...tabelle ] [ [ INNER LEFT RIGHT OUTER ] JOIN ] tabelle ON (tabelle1.feld = tabelle2.feld) WHERE bedingung(en) GROUP BY gruppierfeld [,...gruppierfeld ] ORDER BY sortierfeld [,...sortierfeld ] ; SELECT Jede Abfrage beginnt mit den Schlüsselwort SELECT. Mit SELECT * kann man alle Spalten einer (oder mehrerer) Tabellen auslesen. Dies ist aber aus Performancegründen bei großen Datenmengen nicht zu empfehlen. Besser ist die gezielte Angabe der gewünschten Spalten. FROM Um dem Datenbanksystem mitzuteilen, in welcher Tabelle die im SELECT angegebenen Felder zu finden sind, gibt es das Schlüsselwort FROM. Hier wird eine Tabelle angegeben. Beispiel: SELECT Vorname, Nachname ; JOIN Wenn die gewünschten Daten über mehrere Tabellen verteilt sind, so müssen diese entsprechend miteinander verknüpft werden. Dazu dient das JOIN-Schlüsselwort. Zu jedem JOIN müssen die Verknüpfungsparameter angegeben werden (ON...). Es können auch mehrere Tabellen verknüpft werden. Hierbei können verschiedene Arten der Verknüpfung angegeben werden: INNER JOIN Liefert nur Datensätze, die in beiden Tabellen vorkommen. INNER JOIN Titel ON (Titel.Id = Person.Ref_Titel_Id); Liefert nur Datensätze aus Personen, die auch einen Titel haben. Seite 2 von 7

3 OUTER JOIN Liefert alle Datensätze aus beiden Tabellen. Leere Felder werden hierbei mit NULL befüllt. OUTER JOIN Titel ON (Titel.Id = Person.Ref_Titel_Id); Liefert alle verknüpften Datensätze aus Personen und Titeln! Es kann Personen geben, die keinen Titel haben aber auch Titel ohne Vor- und Nachnamen! LEFT JOIN Aus der auf der linken Seite angeführten Tabelle werden alle Datensätze selektiert. LEFT JOIN Titel ON (Titel.Id = Person.Ref_Titel_Id); Liefert alle Personen (= linke Tabelle ) manche davon haben jedoch keinen Titel. RIGHT JOIN Aus der auf der rechten Seite angeführten Tabelle werden alle Datensätze selektiert. RIGHT JOIN Titel ON (Titel.Id = Person.Ref_Titel_Id); Liefert alle Titel (= rechte Tabelle ) manche davon haben jedoch keinen Vor- oder Nachnamen. Ein Komplettbeispiel für unsere Beispieldatenbank würde demnach so aussehen: SELECT t.name, p.vorname, p.nachname, a.strasse, a.hausnummer, o.plz, o.name p LEFT JOIN Titel t ON (t.id = p.ref_titel_id) LEFT JOIN Ort o ON (o.plz = a.ref_ort_id) ; Dieses Statement liefert alle Personen mit ihrem Titel, der Adresse und dem zugehörigen Ort. Sind Felder einer oder mehrerer verknüpften Tabellen leer, werden diese mit NULL ausgegeben. Seite 3 von 7

4 WHERE Über das Schlüsselwort WHERE werden Daten genauer eingeschränkt und gefiltert. Dabei können auch mehrere Bedingungen kombiniert werden. Es gelten hierbei die Klammernregeln. In einigen Datenbankensystemen ist der Feldtyp nicht so ausschlaggebend und man kann grundsätzlich jede Bedingung in Hochkomma setzen. Bei MSSQL ist jedoch der Feldtyp relevant und man muss diesen auch in den Bedingungen berücksichtigen: Zahlen werden ohne Hochkomma angegeben. Bei Dezimalzahlen ist ein Hochkomma jedoch zulässig (damit das Komma nicht als Feldseparator interpretiert wird). Text ist immer in Hochkomma zu setzen. Datumswerte sind besonders zu behandeln. Hier ist auf das Datenformat der Datenbank zu achten! Bedingungsoperatoren: =, <, >, <=, >=, LIKE, IN, NOT IN, BETWEEN SELECT t.name, p.vorname, p.nachname, a.strasse, a.hausnummer, o.plz, o.name p LEFT JOIN Titel t ON (t.id = p.ref_titel_id) LEFT JOIN Ort o ON (o.plz = a.ref_ort_id) WHERE (t.name = Ing. OR t.name = Dr. ) AND (o.plz = 1230) AND (p.nachname LIKE Hof% OR p.nachname LIKE Höf% ) AND p.geburtsdatum >= ' ; Liefert alle Personen, die entweder den Titel Ing. oder Dr. tragen, in 1230 wohnen, deren Nachname mit Hof... oder Höf... beginnt und die am oder nach dem geboren wurden. Achtung! Gibt man bei Datumsfeldern keine Uhrzeit mit an, wird vom System 00:00 Uhr angenommen. Dies kann zu ungewüschten Effekten führen, wenn man zb genau auf ein bestimmtes Datum abfragen möchte! SELECT Vorname, Nachname WHERE Geburtsdatum = ' ; Diese Abfrage liefert wahrscheinlich keine Ergebnismenge es sei denn, eine Person hat tatsächlich genau um 00:00 Uhr dieses Tages Geburtstag! Seite 4 von 7

5 Hier empfiehlt sich folgende Abfrage: SELECT Vorname, Nachname WHERE Geburtsdatum >= ' AND Geburtsdatum < ' ; GROUP BY Gibt es mehrere Einträge zu bestimmten Suchkriterien, kann man diese nach Bedarf auch gruppiert ausgeben lassen. Es werden dann Spalten mit gleichem Inhalt gemäß der Group-By-Angaben zusammengefasst. Andere Spalten können mithilfe von Aggregatfunktionen kalkuliert werden (siehe dazu Aggregatfunktionen weiter unten). Wichtig hierbei ist, dass sämtliche Spalten, nach denen gruppiert werden soll auch in der Feldliste des SELECTs stehen müssen! SELECT Nachname, COUNT(Vorname) GROUP BY Nachname Liefert pro Nachnamen eine Zeile in der zweiten Spalte steht dann jeweils die Anzahl der Datensätze zu diesem Nachnamen. ORDER BY Um die Ausgabe entsprechend zu sortieren, gibt es die Order-By-Klausel. Hier werden wie auch schon in der Select-Liste die Feldnamen getrennt durch Beistriche angeführt. Zustätzlich kann hier pro Feld der Zusatz ASC (Ascending = aufsteigend) oder DESC (Descending = absteigend) angegeben werden. SELECT t.name, p.vorname, p.nachname, a.strasse, a.hausnummer, o.plz, o.name p LEFT JOIN Titel t ON (t.id = p.ref_titel_id) LEFT JOIN Ort o ON (o.plz = a.ref_ort_id) WHERE (t.name = Ing. OR t.name = Dr. ) AND (o.plz = 1230) AND (p.nachname LIKE Hof% OR p.nachname LIKE Höf% ) AND p.geburtsdatum >= ' ORDER BY p.nachname ASC, p.vorname DESC; Seite 5 von 7

6 Selbe Ergebnismenge wie im WHERE-Beispiel nun aber nach Nachnamen sortiert. Innerhalb von gleichen Nachnamen werden die Vornamen absteigend ausgegeben (also beginnend mit Z... ). Aggregatfunktionen TOP xx Ausgabe auf xx Zeilen einschränken AVG(Ausdruck) Berechnet den Durchschnittswert einer Spalte, die durch den Ausdruck bestimmt wird COUNT(Ausdruck) Zählt die vom Ausdruck definierten Zeilen COUNT(*) Zählt alle Zeilen in der angegebenen Tabelle oder dem View MIN(Ausdruck) Findet den kleinsten Wert in der durch den Ausdruck angegebenen Spalte MAX(Ausdruck) Findet den größten Wert in der durch den Ausdruck angegebenen Spalte SUM(Ausdruck) Berechnet die Summe der durch den Ausdruck angegebenen Spaltenwerte Beispiel: SELECT TOP 100 COUNT(*), p.vorname, p.nachname, MIN(p.Geburtsdatum), AVG(o.Plz) p LEFT JOIN Ort o ON (o.plz = a.ref_ort_id) GROUP BY p.vorname, p.nachname; Listet maximal 100 Zeilen der gesamten Ergebnismenge. Die Ausgabe wird in Vorname + Nachname gruppiert (also je eine Zeile für eine Vorname + Nachname-Kombination). Für jede Zeile wird die Anzahl der Datensätze, das kleinste Geburtsdatum und der Durchschnitt der Postleitzahlen (wozu auch immer) ausgegeben. Seite 6 von 7

7 Eine typische Abfrage könnte also wie folgt aussehen: Base-Select: Add-Select: Base-From: Add-From: Base-Where: Add-Where: Order by: SELECT p.firstname AS 'Vorname', p.lastname AS 'Nachname', p.birthdate AS 'Geburtsdatum', p.gender AS 'Geschlecht', p.visit_date AS 'Erste Visite' FROM WA_ADB_Patient p INNER JOIN WC_ADB_CHPO c on (c.patientid = p.patientid) WHERE c.kst_id = ' ' AND c.storno = 0 AND c.visitendatum < ' ' AND p.birthdate BETWEEN ' ' AND ' ' AND p.lastname LIKE 'B%' ORDER BY p.lastname ASC Seite 7 von 7

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Einführung in SQL insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Quelle Wikipedia, 3.9.2015 SQL zur Kommunikation mit dem DBMS SQL ist

Mehr

Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle

Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle 1. Arbeiten mit Datenbanken 1.1 Datenbank anlegen Eine Datenbank kann man wie folgt erstellen. CREATE DATABASE db_namen; 1.2 Existierende Datenbanken anzeigen Mit

Mehr

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage.

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. SELECT-FROM SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. Inhaltsverzeichnis 1 Der grundlegende Aufbau 2 Doppelte

Mehr

12 BG EDV Access / Inf-SQL1 Theodor-Heuss-Schule Wetzlar

12 BG EDV Access / Inf-SQL1 Theodor-Heuss-Schule Wetzlar Abfragen aus einer Tabelle mit Hilfe der Datenbank-Sprache SQL SQL (Structured Query Language) ist eine Computersprache zum Speichern, Bearbeiten und Abfragen von Daten in relationalen Datenbanken. Eine

Mehr

MySQL-Befehle. In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben.

MySQL-Befehle. In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben. MySQL-Befehle 1. Einleitung In diesem Tutorial möchte ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle von MySQL geben. 2. Arbeiten mit Datenbanken 2.1 Datenbank anlegen Eine Datenbank kann man wie folgt

Mehr

Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien

Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien 1.1 Definition Datenbank Ein Datenbanksystem (DBS) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS

Mehr

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de 08 Datenbanken Übung SQL Einführung Eckbert Jankowski www.iit.tu-cottbus.de Datenmodell (Wiederholung, Zusammenfassung) Objekte und deren Eigenschaften definieren Beziehungen zwischen den Objekten erkennen/definieren

Mehr

Es geht also im die SQL Data Manipulation Language.

Es geht also im die SQL Data Manipulation Language. 1 In diesem Abschnitt wollen wir uns mit den SQL Befehlen beschäftigen, mit denen wir Inhalte in Tabellen ( Zeilen) einfügen nach Tabelleninhalten suchen die Inhalte ändern und ggf. auch löschen können.

Mehr

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language:

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language: SQL Structured Query Language: strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur Definition, Abfrage und Manipulation von Daten in relationalen Datenbanken In der SQL-Ansicht arbeiten In

Mehr

3 Query Language (QL) Einfachste Abfrage Ordnen Gruppieren... 7

3 Query Language (QL) Einfachste Abfrage Ordnen Gruppieren... 7 1 Data Definition Language (DDL)... 2 1.1 Tabellen erstellen... 2 1.1.1 Datentyp...... 2 1.1.2 Zusätze.... 2 1.2 Tabellen löschen... 2 1.3 Tabellen ändern (Spalten hinzufügen)... 2 1.4 Tabellen ändern

Mehr

ACCESS SQL ACCESS SQL

ACCESS SQL ACCESS SQL ACCESS SQL Datenbankabfragen mit der Query-Language ACCESS SQL Datenbankpraxis mit Access 34 Was ist SQL Structured Query Language Bestehend aus Datendefinitionssprache (DDL) Datenmanipulationssprache

Mehr

Aufbau des SELECT-Befehls. Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen.

Aufbau des SELECT-Befehls. Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen. Datenbankabfragen (Query) mit SQL (Structured Query Language) 1 Aufbau des SELECT-Befehls Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen. SQL-Syntax: SELECT spaltenliste FROM tabellenname

Mehr

Grundlagen von SQL. Informatik 2, FS18. Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich

Grundlagen von SQL. Informatik 2, FS18. Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich Grundlagen von SQL Informatik 2, FS18 Dr. Hermann Lehner (Material von Dr. Markus Dahinden) Departement Informatik, ETH Zürich Markus Dahinden 13.05.18 1 Grundlagen von SQL (Structured Query Language)

Mehr

5/14/18. Grundlagen von SQL. Grundlagen von SQL. Google, Facebook und Co. setzen auf SQL. Whatsapp

5/14/18. Grundlagen von SQL. Grundlagen von SQL. Google, Facebook und Co. setzen auf SQL. Whatsapp 5/14/18 Grundlagen von SQL (Structured Query Language) Datenbanksprache Befehle Datenbanken und Tabellen erstellen/verändern Daten manipulieren (eingeben, ändern, löschen) Datenbank durchsuchen (Queries

Mehr

Microsoft Access Abfragen: Informationen anzeigen und sortieren

Microsoft Access Abfragen: Informationen anzeigen und sortieren Microsoft Access Abfragen: Informationen anzeigen und sortieren Alle Kunden Die Namen der Mitarbeiter und deren E-Mail-Adresse Bestellungen, nach dem Datum sortiert Anja Aue 16.11.16 Abfragen Zusammenstellung

Mehr

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar Qt-Seminar Dienstag, 10.2.2009 SQL ist......die Abkürzung für Structured Query Language (früher sequel für Structured English Query Language )...ein ISO und ANSI Standard (aktuell SQL:2008)...eine Befehls-

Mehr

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT SQL SQL SELECT Anweisung Mit der SQL SELECT-Anweisung werden Datenwerte aus einer oder mehreren Tabellen einer Datenbank ausgewählt. Das Ergebnis der Auswahl ist erneut eine Tabelle, die sich dynamisch

Mehr

SQL structured query language

SQL structured query language Umfangreiche Datenmengen werden üblicherweise in relationalen Datenbank-Systemen (RDBMS) gespeichert Logische Struktur der Datenbank wird mittels Entity/Realtionship-Diagrammen dargestellt structured query

Mehr

Anwendungsentwicklung Datenbanken SQL. Stefan Goebel

Anwendungsentwicklung Datenbanken SQL. Stefan Goebel Anwendungsentwicklung Datenbanken SQL Stefan Goebel SQL Structured Query Language strukturierte Abfragesprache von ANSI und ISO standardisiert deklarativ bedeutet was statt wie SQL beschreibt, welche Daten

Mehr

SQL: Abfragen für einzelne Tabellen

SQL: Abfragen für einzelne Tabellen Musterlösungen zu LOTS SQL: Abfragen für einzelne Tabellen Die Aufgaben lösen Sie mit dem SQL-Training-Tool LOTS der Universität Leipzig: http://lots.uni-leipzig.de:8080/sql-training/ Wir betrachten für

Mehr

SQL-Sprachvielfalt. Peter Willadt (Ludwig-Erhard-Schule) SQL-Befehle / 47

SQL-Sprachvielfalt. Peter Willadt (Ludwig-Erhard-Schule) SQL-Befehle / 47 SQL-Sprachvielfalt DML Data Manipulation Language: Daten einfügen, ändern und löschen DQL Data Query Language: Daten abfragen DDL Data Definition Language: Tabellen und andere Strukturelemente erzeugen,

Mehr

SQL-Befehlsliste. Vereinbarung über die Schreibweise

SQL-Befehlsliste. Vereinbarung über die Schreibweise Vereinbarung über die Schreibweise Schlüsselwort [optionale Elemente] Beschreibung Befehlsworte in SQL-Anweisungen werden fett und in Großbuchstaben geschrieben mögliche, aber nicht zwingend erforderliche

Mehr

Microsoft Access 2010 SQL nutzen

Microsoft Access 2010 SQL nutzen Microsoft Access 2010 SQL nutzen Welche Bestellungen hat Kunde x aufgegeben? Welche Kunden haben noch nie bestellt? Wer hat welche Bestellungen von welchen Kunden aufgenommen? S(tructured)Q(uery)L(anguage)

Mehr

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis.

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis. SQL Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme Ziele Grundlagen von SQL Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE Joins ORDER BY Aggregatfunktionen Lehr- und Forschungseinheit

Mehr

Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL - Grundlagen

Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL - Grundlagen Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL - Grundlagen Prof. Dr. Peter Chamoni Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr. Prof. Peter Dr. Chamoni Peter

Mehr

Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL Grundlagen Teil 1

Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL Grundlagen Teil 1 Datenbanksysteme Kapitel 5: SQL Grundlagen Teil 1 Prof. Dr. Peter Chamoni Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Prof. Dr. Dr. Peter Peter

Mehr

Oracle 10g Einführung

Oracle 10g Einführung Kurs Oracle 10g Einführung Teil 5 Einführung Timo Meyer Administration von Oracle-Datenbanken Timo Meyer Sommersemester 2006 Seite 1 von 16 Seite 1 von 16 Agenda 1 Tabellen und Views erstellen 2 Indizes

Mehr

Aggregatfunktionen in SQL

Aggregatfunktionen in SQL Aggregatfunktionen in SQL Michael Dienert 14. April 2008 1 Definition von Aggregatfunktionen Ihren Namen haben die Aggregatfunktionen vom englischen Verb to aggregate, was auf deutsch anhäufen, vereinigen,

Mehr

Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 10

Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 10 Lösungen der Übungsaufgaben von Kapitel 10 1. Legen Sie mit einem SQL - Befehl eine neue Tabelle PERSON_KURZ mit den Feldern Kurz_Id, Kurz_Name an. Machen Sie das so, dass Kurz_Id der Primärschlüssel wird

Mehr

Abfragen (Queries, Subqueries)

Abfragen (Queries, Subqueries) Abfragen (Queries, Subqueries) Grundstruktur einer SQL-Abfrage (reine Projektion) SELECT [DISTINCT] {* Spaltenname [[AS] Aliasname ] Ausdruck} * ; Beispiele 1. Auswahl aller Spalten SELECT * ; 2. Auswahl

Mehr

Einführung in SQL. Sprachumfang: Indizes. Datensätzen. Zugriffsrechten

Einführung in SQL. Sprachumfang: Indizes. Datensätzen. Zugriffsrechten Einführung in SQL Die Sprache SQL (Structured Query Language) ist eine Programmiersprache für relationale Datenbanksysteme, die auf dem ANSI-SQL-Standard beruht. SQL wird heute von fast jedem Datenbanksystem

Mehr

DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER

DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER INHALTSVERZEICHNIS 1. Datenbanken 2. SQL 1.1 Sinn und Zweck 1.2 Definition 1.3 Modelle 1.4 Relationales Datenbankmodell 2.1 Definition 2.2 Befehle 3.

Mehr

Rückblick. SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung

Rückblick. SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung Rückblick SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung mathematische Funktionen (z.b. ABS(A) und SIGN(A)) Aggregatfunktionen (z.b. MIN(A) und SUM(A)) Boole sche Operatoren (AND, OR, EXCEPT) Verknüpfungen

Mehr

U 8 SQL. = Structured Query Language (heute auch Standard Query Language) ALLGEMEIN:

U 8 SQL. = Structured Query Language (heute auch Standard Query Language) ALLGEMEIN: U 8 SQL = Structured Query Language (heute auch Standard Query Language) ALLGEMEIN: - Abfragesprache für relationale Datenbanken, die plattformübergreifend verwendet wird - Vereinfachte Verwendung über

Mehr

1 Equi Join und Inner Join

1 Equi Join und Inner Join 1 Equi Join und Inner Join Die allgemeine Form des Equi Join lautet: SELECT Tabelle1.Feld1, Tabelle2.Feld3 FROM Tabelle1, Tabelle2 WHERE Tabelle1.Feld2 = Tabelle2.Feld2 2 beliebige Felder in zwei Tabellen

Mehr

In diesem Abschnitt wollen wir uns mit einem besonderen Thema widmen. Dem Thema SQL-JOIN.

In diesem Abschnitt wollen wir uns mit einem besonderen Thema widmen. Dem Thema SQL-JOIN. 1 In diesem Abschnitt wollen wir uns mit einem besonderen Thema widmen. Dem Thema SQL-JOIN. Logisch angesiedelt ist dieses Thema bei dem SQL-DML Anweisungen, da es sich um einen besonderen Aspekt bei Select

Mehr

1 Vorstellung Kursbeispiel

1 Vorstellung Kursbeispiel 1 Vorstellung Kursbeispiel Dieses Kapitel basiert auf den datenbanktheoretischen Grundlagen des Kapitel 1 und stellt die im Kurs verwendete Testdatenbank vor. Weiterhin soll grob skizziert werden, wie

Mehr

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Gierhardt Vorbemerkungen Bisher haben wir Datenbanken nur über einzelne Tabellen kennen gelernt. Stehen mehrere Tabellen in gewissen Beziehungen zur Beschreibung

Mehr

SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL)

SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL) Innsbruck Information System University of Innsbruck School of Management Information Systems Universitätsstraße 15 6020 Innsbruck SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL) Universität

Mehr

8 DML (1) Daten abfragen

8 DML (1) Daten abfragen 8 DML (1) Daten abfragen Eine Datenbank enthält eine Vielzahl verschiedener Daten. Abfragen dienen dazu, bestimmte Daten aus der Datenbank auszugeben. Dabei kann die Ergebnismenge gemäß den Anforderungen

Mehr

Datenbank und Tabelle mit SQL erstellen

Datenbank und Tabelle mit SQL erstellen Datenbank und Tabelle mit SQL erstellen 1) Übung stat Mit dem folgenden Befehlen legt man die Datenbank stat an und in dieser die Tabelle data1 : CREATE DATABASE stat; USE stat; CREATE TABLE data1 ( `id`

Mehr

Prof. Dr. Bernd Blümel Prof. Dr. Volker Klingspor. Datenbanken und SQL

Prof. Dr. Bernd Blümel Prof. Dr. Volker Klingspor. Datenbanken und SQL Prof. Dr. Bernd Blümel Prof. Dr. Volker Klingspor Falsche Datenstruktur 2 Optimierte Struktur 3 Tabellen der campusinfo-datenbank 4 Elemente einer Tabelle 5 Der Fremdschlüssel 6 Beispiele Beispiel1: Kunden

Mehr

SQL Tutorial. SQL - Tutorial SS 06. Hubert Baumgartner. INSO - Industrial Software

SQL Tutorial. SQL - Tutorial SS 06. Hubert Baumgartner. INSO - Industrial Software SQL Tutorial SQL - Tutorial SS 06 Hubert Baumgartner INSO - Industrial Software Institut für Rechnergestützte Automation Fakultät für Informatik Technische Universität Wien Inhalt des Tutorials 1 2 3 4

Mehr

SQL-Übungen. Nordwind-Datenbank Stefan Goebel

SQL-Übungen. Nordwind-Datenbank Stefan Goebel SQL-Übungen Nordwind-Datenbank Stefan Goebel 1. alle unterschiedlichen Lieferanten aus der Artikel-Tabelle SELECT DISTINCT LieferantenNr FROM Artikel; 2. alle unterschiedlichen Lieferanten und Kategorien

Mehr

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird.

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird. Thomas Studer Relationale Datenbanken: Von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL Springer, 2016 ISBN 978-3-662-46570-7 Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung,

Mehr

Datenbanksysteme Teil 6 MySQL DML Die SELECT-Anweisung. Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum:

Datenbanksysteme Teil 6 MySQL DML Die SELECT-Anweisung. Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum: Datenbanksysteme Teil 6 MySQL DML Die SELECT-Anweisung Stefan Maihack Dipl. Ing. (FH) Datum: 28.10.2005 1 einfachste SELECT-Anweisung Alle Inhalte einer Tabelle holen: SELECT * FROM land; 2 DML - SELECT

Mehr

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung)

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) 1 Relationenalgebra Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: [8 P.] Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) Matrose(MNR, Nachname, Geburtsdatum, Ausbildungsort Hafen.HNR) Schi(SNR, Name, Bruttoregistertonnen,

Mehr

Eine völlig andere Form Abfragen zu erstellen ist, sie mit Hilfe der Datenbankabfragesprache SQL zu gestalten.

Eine völlig andere Form Abfragen zu erstellen ist, sie mit Hilfe der Datenbankabfragesprache SQL zu gestalten. Einführung SQL 2010 Niko Becker Mit unseren Übungen zu ACCESS können Sie Aufbau und Struktur einer relationalen Datenbank kennenlernen. Wir zeigen Ihnen wie Sie Tabellen, Formulare und Berichte erstellen

Mehr

Operationen auf Relationen

Operationen auf Relationen Existierende relationale Datenbanken Beispiele von relationalen DB-Systemen: DB2, SQL (v. IBM), ORACLE, INGRES, INFORMIX, SYBASE, ACCESS u.v.a.m. Die dominierende Query-, DB-Language: SQL (Structured Query

Mehr

Die Datenbanktabelle KUNDEN

Die Datenbanktabelle KUNDEN Die Datenbanktabelle KUNDEN Stand: 30.11.2016 Jahrgangsstufen Lernbereich 2: Modul 2.3.1 Fach/Fächer Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Informationstechnologie Verbraucherbildung

Mehr

Abiturprüfung Informatik, Grundkurs

Abiturprüfung Informatik, Grundkurs Seite 1 von 6 Abiturprüfung 2014 Informatik, Grundkurs Aufgabenstellung: Bauunternehmer bieten einem Bauherrn, das ist der Auftraggeber für ein Bauvorhaben, die Erstellung eines Hauses zu einem festen

Mehr

D1: Relationale Datenstrukturen (14)

D1: Relationale Datenstrukturen (14) D1: Relationale Datenstrukturen (14) Die Schüler entwickeln ein Verständnis dafür, dass zum Verwalten größerer Datenmengen die bisherigen Werkzeuge nicht ausreichen. Dabei erlernen sie die Grundbegriffe

Mehr

Microsoft Access Abfragen. Verknüpfung von Tabellen

Microsoft Access Abfragen. Verknüpfung von Tabellen Microsoft Access Abfragen. Verknüpfung von Tabellen Welche Bestellungen hat Kunde... aufgegeben? Welche Kunden im Staat USA haben Waren im Wert von mindestens... bestellt? Welche Waren wurden nicht bestellt?

Mehr

SQL. Structured Query Language

SQL. Structured Query Language SQL Structured Query Language Grundlagen zu Abfrage SQL Jede SQL-Abfrage enthält die drei Hauptbefehle: select (engl. auswählen), from (engl. von) und where (engl. wo). Mit select gibt man an, welche Spalten

Mehr

Grundlagen zu Datenbanken zu Beginn der Jgst. 13

Grundlagen zu Datenbanken zu Beginn der Jgst. 13 Grundlagen zu Datenbanken zu Beginn der Jgst. 13 Bereits bei der Planung einer Datenbank muss der Datenbankentwickler darauf achten, Nachteile für das spätere System zu vermeiden. Die Strukturen müssen

Mehr

Kapitel 6. Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle)

Kapitel 6. Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle) Kapitel 6 Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle) 1 Datenmanipulationssprache (DML) SQL Einfügen: Insert-Statement Ändern: Update-Statement Löschen:

Mehr

Tabellenkalkulationssysteme Inf 9 / 1

Tabellenkalkulationssysteme Inf 9 / 1 Tabellenkalkulationssysteme Inf 9 / 1 1.1 Inhalte von Zellen Die Zellen von Rechenblättern können Werte (Daten) oder Formeln enthalten. Werte können mithilfe von Zellbezügen als Eingabe für Formeln verwendet

Mehr

Datenbanken. Zusammenfassung. Datenbanksysteme

Datenbanken. Zusammenfassung. Datenbanksysteme Zusammenfassung Datenbanksysteme Christian Moser Seite 1 vom 7 12.09.2002 Wichtige Begriffe Attribut Assoziation API Atomares Attribut Datenbasis DBMS Datenunabhängigkeit Datenbankmodell DDL DML DCL ER-Diagramm

Mehr

Einführung in Datenbanken und SQL

Einführung in Datenbanken und SQL Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Einführung in Datenbanken und SQL Veronika Waue WS 07/08 Übung 5 Welche Lehrangebote haben die Pruefungsnummer 10027? Jeder Titel soll nur einmal ausgegeben werden. (Achtung

Mehr

SQL-Einführung Teil 2

SQL-Einführung Teil 2 SQL-Einführung Teil 2 Prof. Dr. Waldemar Rohde Dipl.-Ing. Jörg Höppner 19.10.2006 1 Datenmanipulationssprache (DML) Select DML ermöglicht es Daten mit SELECT abzurufen UPDATE zu verändern Delete DML Update

Mehr

Wiederholung VU Datenmodellierung

Wiederholung VU Datenmodellierung Wiederholung VU Datenmodellierung VU Datenbanksysteme Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Wintersemester

Mehr

Kapitel 3: Datenbanksysteme

Kapitel 3: Datenbanksysteme LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS Skript zur Vorlesung: Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen Sommersemester 2009 Kapitel : Datenbanksysteme Vorlesung:

Mehr

Datenbanken. Heute dreht sich alles um SELECT

Datenbanken. Heute dreht sich alles um SELECT Datenbanken Heute dreht sich alles um SELECT Stell dir vor, du betreibst einen Online Shop für internationale Lebensmittel. Dann brauchst du eine Datenbank, um Daten zu speichern. Zum Beispiel: Produkte

Mehr

DB I S. 1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Person(PNR, Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Wohnort Ort.

DB I S. 1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Person(PNR, Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Wohnort Ort. 1 Relationenalgebra Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: [8 P.] Person(PNR, Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Wohnort Ort.ONR) Jugendherberge(JNR, Name, Ort Ort.ONR, Manager Person.PNR) Ort(ONR,

Mehr

Übungsaufgaben zur Datenbank VEREIN

Übungsaufgaben zur Datenbank VEREIN Übungsaufgaben zur Datenbank VEREIN Holger Jakobs bibjah@bg.bib.de, holger@jakobs.com 2011-04-15 Inhaltsverzeichnis 1 Einfache Selektion und Projektion 1 2 Abfragen mit Sortierung 2 3 Abfragen mit Aggregatfunktionen

Mehr

Garten - Daten Bank. - survival pack -

Garten - Daten Bank. - survival pack - Garten - Daten Bank - survival pack - Dr. Karsten Tolle PRG2 SS 2017 Inhalt heute Kurz: Motivation und Begriffe SQL (survival pack) create table (Tabelle erzeugen) insert into (Einfügen) select (Anfragen)

Mehr

Kommunikation und Datenhaltung. Übungsblatt D1. (Relationale Algebra & SQL)

Kommunikation und Datenhaltung. Übungsblatt D1. (Relationale Algebra & SQL) Kommunikation und Datenhaltung Übungsblatt D1 (Relationale Algebra & SQL) Ausgabe: 18.05.2009 Besprechung: 25.05.2009 Alle Aufgaben auf diesem Übungsblatt beziehen sich auf ein leicht abgewandeltes Datenbankschema

Mehr

4. Aufgabenblatt - Auswertung -

4. Aufgabenblatt - Auswertung - 4. Aufgabenblatt - Auswertung - Patrick Schäfer Berlin, 22. Januar 2017 patrick.schaefer@hu-berlin.de Agenda Aufgabe 4 Aufgabe 5: Naïve Bayes Daten (Wettbewerbsaufgabe!) - Gegeben sei eine Datenbank aller

Mehr

Tabellen verknüpfen: Joins

Tabellen verknüpfen: Joins SQL2-1 - Tabellen verknüpfen: Joins Bisher haben wir Tabellen mittels Unterabfragen verknüpft d. h. eine Spalte einer anderen Tabelle kann ein Selektionskriterium liefern. Wie kann man aber eine "echte"

Mehr

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language)

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) SQL DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) DML(Data Manipulation Language) SQL Abfragen Studenten MatrNr Name Vorname Email Age Gruppe 1234 Schmidt Hans schmidt@cs.ro

Mehr

Details zu den Ausdrücken nach FROM, WHERE, GROUP BY und HAVING finden Sie in den Abschnitten über JOIN, WHERE und GROUP BY.

Details zu den Ausdrücken nach FROM, WHERE, GROUP BY und HAVING finden Sie in den Abschnitten über JOIN, WHERE und GROUP BY. SELECT - Der Grundbefehl zur Auswahl von Daten Die SELECT-Anweisung fragt Daten aus einer Datenbank ab und stellt diese in einer virtuellen Tabelle zur Verfügung. Diese virtuelle Tabelle, eine Menge von

Mehr

PRG2 Folien Zicari Teil 5. Einführung in Datenbanken SS 2007

PRG2 Folien Zicari Teil 5. Einführung in Datenbanken SS 2007 PRG2 Folien Zicari Teil 5 Einführung in Datenbanken SS 2007 Prof. Dott. Ing. Roberto Zicari Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main PRG2 V-1 Fachbereich Informatik und Mathematik SQL SQL =

Mehr

7. Übung - Datenbanken

7. Übung - Datenbanken 7. Übung - Datenbanken Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: DBS a Was ist die Kernaufgabe von Datenbanksystemen? b Beschreiben Sie kurz die Abstraktionsebenen

Mehr

Abfragen: Grundbausteine

Abfragen: Grundbausteine Abfragen: Grundbausteine Abfragen sollen gezielt Teile der Information wiedergeben. Das Ergebnis einer solchen Operation ist eine. Der Aufbau der Ergebnistabelle wird durch zwei Grundverfahren festgelegt:

Mehr

Access Grundkurs. M. Eng. Robert Maaßen

Access Grundkurs. M. Eng. Robert Maaßen Access Grundkurs M. Eng. Robert Maaßen Wer steht da? M. Eng. Robert Maaßen ich@robertmaassen.de www.robertmaassen.de Studium: Informatik Vertiefungsrichtung Medientechnik, Diplom Ingenieur (FH), HAWK,

Mehr

Datenbanksysteme I WS 18/19 Teillösung Übungsblatt 4-6

Datenbanksysteme I WS 18/19 Teillösung Übungsblatt 4-6 Datenbanksysteme I WS 18/19 Teillösung Übungsblatt 4-6 Universität Leipzig, Institut für Informatik Abteilung Datenbanken Prof. Dr. E. Rahm, V. Christen, M. Franke DBS1 Blatt 4 Mitschreibbar 2 Welche Autoren

Mehr

SQL als Zugriffssprache

SQL als Zugriffssprache SQL als Zugriffssprache Der Select Befehl: Aufbau Select- und From-Klausel Where-Klausel Group-By- und Having-Klausel Union Join-Verbindung Order-By-Klausel Der Update-Befehl Der Delete-Befehl Der Insert-Befehl

Mehr

Datenbanken. Ein DBS besteht aus zwei Teilen:

Datenbanken. Ein DBS besteht aus zwei Teilen: Datenbanken Wikipedia gibt unter http://de.wikipedia.org/wiki/datenbank einen kompakten Einblick in die Welt der Datenbanken, Datenbanksysteme, Datenbankmanagementsysteme & Co: Ein Datenbanksystem (DBS)

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 05 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS16/17 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de

Mehr

[ SQL] Wissen, das sich auszahlt

[  SQL] Wissen, das sich auszahlt [www.teia.de SQL] Wissen, das sich auszahlt INHALT SEITE 12 [I] 1] Einführung in SQL und relationale Datenbanken 12 14 16 18 11 1.1 1.2 Einführung Die Structured Query Language (SQL) Tabellen Mehrere Tabellen

Mehr

IV. Datenbankmanagement

IV. Datenbankmanagement Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) IV. Datenbankmanagement Kapitel 2: Datenmanipulationssprache SQL Wirtschaftsinformatik 2 (PWIN) SS 2009, Professur für Mobile Business & Multilateral Security 1 Agenda 1.

Mehr

Wiederholung VU Datenmodellierung

Wiederholung VU Datenmodellierung Wiederholung VU Datenmodellierung VL Datenbanksysteme Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Wintersemester

Mehr

Dieter Staas Das Einsteigerseminar SQL

Dieter Staas Das Einsteigerseminar SQL 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Dieter Staas Das Einsteigerseminar SQL Vorwort 15 Einleitung 17 Lernen

Mehr

Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell. Jetzt: -> Formulierung in DDL

Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell. Jetzt: -> Formulierung in DDL Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell Jetzt: -> Formulierung in DDL Daten-Definitionssprache (DDL) DDL ist Teil von SQL (Structured

Mehr

SQL. Komplexe Abfragen. SQL-Komplexe Abfragen. SQL-Komplexe Abfragen. Komplexe Abfragen verknüpfen mehrere Tabellen miteinander.

SQL. Komplexe Abfragen. SQL-Komplexe Abfragen. SQL-Komplexe Abfragen. Komplexe Abfragen verknüpfen mehrere Tabellen miteinander. SQL Komplexe Abfragen Komplexe Abfragen verknüpfen mehrere Tabellen miteinander. Voraussetzung für das Verständnis ist die Beherrschung einfacher SELECT-Abfragen Die Möglichkeit, Tabellen zu verknüpfen,

Mehr

Introduction to Data and Knowledge Engineering. 6. Übung SQL

Introduction to Data and Knowledge Engineering. 6. Übung SQL Introduction to Data and Knowledge Engineering 6. Übung SQL Aufgabe 6.1 Datenbank-Schema Buch PK FK Autor PK FK ISBN Titel Preis x ID Vorname Nachname x BuchAutor ISBN ID PK x x FK Buch.ISBN Autor.ID FB

Mehr

Abfragen aus mehreren Tabellen (mit join)

Abfragen aus mehreren Tabellen (mit join) Abfragen aus mehreren Tabellen (mit join) Bislang wurden nur einzelne Tabellen eingesetzt. Das reicht oft auch aus, doch sobald man etwas komplexere Webprojekte realisieren möchten, wird man kaum umhinkommen,

Mehr

MySQL: Einfaches Rechnen. www.informatikzentrale.de

MySQL: Einfaches Rechnen. www.informatikzentrale.de MySQL: Einfaches Rechnen Vorweg: Der Merksatz Warum geht Herbert oft laufen? Vorweg: Der Merksatz Warum geht Herbert oft laufen?...... WHERE... GROUP BY... HAVING... ORDER BY... LIMIT Beispieldatenbank

Mehr

DATENBANKEN & SQL Einfache Abfragen Kurs am RRZK der Universität zu Köln

DATENBANKEN & SQL Einfache Abfragen Kurs am RRZK der Universität zu Köln DATENBANKEN & SQL Einfache Abfragen Kurs am RRZK der Universität zu Köln Rüdiger Voigt, M.A. 04.02. 08.02.2019 Übersicht 1 Daten auswählen SELECT WHERE Sonderfall NULL ORDER BY LIMIT CONCAT 2 AS 3 Berechnungen

Mehr

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Übung, Sommersemester 2013 22. April 2013 - MySQL Sebastian Cuy sebastian.cuy@uni-koeln.de Datenbanken Was sind eigentlich Datenbanken? Eine

Mehr

Datenbanksysteme SQL Grundlagen

Datenbanksysteme SQL Grundlagen Datenbanksysteme SQL Grundlagen Kapitel 5: SQL Übungsunterlagen Prof. Dr. Peter Chamoni Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Business Intelligence Prof. Dr. Peter SQL

Mehr

SQL - Datenbankdesign - Aufbau

SQL - Datenbankdesign - Aufbau SQL - Datenbankdesign - Aufbau Kompakt-Intensiv-Training Unsere fünftägige ANSI SQL Schulung vermittelt Ihnen alle nötigen Kenntnisse zur Erstellung von Datenauswertungen und Programmierung wiederkehrender

Mehr

Wirtschaftsinformatik Jgst. 9/10. Fortbildung am in Ansbach

Wirtschaftsinformatik Jgst. 9/10. Fortbildung am in Ansbach Wirtschaftsinformatik Jgst. 9/10 Fortbildung am 19.03.2010 in Ansbach Manuel Friedrich info@manuel friedrich.de www.manuel friedrich.de Arbeitsblatt Wirtschaftsinformatik 9 Arbeiten mit Datenbanken Kunde

Mehr

Datenbanken. Heute dreht sich alles um SQL-Abfragen mit JOINS

Datenbanken. Heute dreht sich alles um SQL-Abfragen mit JOINS Datenbanken Heute dreht sich alles um SQL-Abfragen mit JOINS Bevor du loslegst...... setze bitte die Datenbank zurück, indem du auf Restore Database klickst. Dann werden alle Änderungen, die du bisher

Mehr

SQL ist eine relational vollständige Datenbanksprache.

SQL ist eine relational vollständige Datenbanksprache. SQL-Abfragen 1. Einleitung SQL ist eine relational vollständige Datenbanksprache. SQL steht für Structured Query Language. Der englische Ausdruck Query steht für Abfrage. SQL wurde in den siebziger Jahren

Mehr

1. Einleitung. SQL-Abfragen. 3. Das ERM der Übungsdatenbank. 2. Grundstruktur von SQL-Abfragen

1. Einleitung. SQL-Abfragen. 3. Das ERM der Übungsdatenbank. 2. Grundstruktur von SQL-Abfragen 1. Einleitung 9. Oktober 2012 SQL ist eine relational vollständige Datenbanksprache. SQL steht für Structured Query Language. Der englische Ausdruck Query steht für Abfrage. SQL wurde in den siebziger

Mehr

Übungsaufgaben mit Lösungen

Übungsaufgaben mit Lösungen Abt. Wi.-Inf. II Wirtschaftsinformatik II: SQL 1 Übungsaufgaben mit Lösungen 1) Ausgabe sämtlicher Spalten der Tabelle DEPARTMENT. SELECT * FROM DEPARTMENT 2) Ausgabe aller Projektnummern und Projektnamen.

Mehr

Folien php/mysql Kurs der Informatikdienste

Folien php/mysql Kurs der Informatikdienste Folien php/mysql Kurs der Informatikdienste 1. Einführung in die Datenbank MySQL Kursbeispiel und Kursziele 1.1 Das Kursbeispiel: eine kleine Personalverwaltung 1.2 Was brauchen wir? 1.3 Ziele Kurs AEMS1,

Mehr