Ist gutes Essen wirklich teuer?

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1 Ist gutes Essen wirklich teuer? Ergebnisse aus dem Spendenprojekt 2012 des Öko- Institutes zu den Kosten einer nachhaltigen und gesunden Ernährung Dr. Jenny Teufel Berlin, , Tag des Ökologischen Landbaus 2015 (BÖLW- Fachveranstaltung).

2 Agenda 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Methodik 4 Ergebnisse 5 Fazit Ist gutes Essen wirklich teuer? Teufel Berlin

3 Spendenprojekt: Hintergrund Fakt 1: Fair gehandelte und/oder Bio-Lebensmittel sind i.d.r. teurer als konventionell erzeugte (= direkte Kosten ) Geringere Umweltbelastungen für Boden, Grund- und Oberflächengewässer und Ökosysteme bzw. sind mit geringeren negativen sozialen Auswirkungen verbunden Fakt 2: Der durchschnittliche Ernährungsstil in Deutschland ist ungesund: zu viele tierische Produkte und Zucker; zu wenig Gemüse und Obst. Ein maßvoller Fleischkonsum kann national und global einen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit und zum Klimaschutz leisten. Fakt 3: Die realen Preise konventionell erzeugter Lebensmittel spiegeln ihre tatsächlichen Kosten (= externe Kosten ) nicht wider Diese trägt die Gesellschaft des Konsumlandes oder auch die Gesellschaft des Erzeugerlandes. 3

4 Zielsetzung Prüfung der Frage, ob die Mehrkosten, die durch den Kauf von Bio-Produkten und fair gehandelten Produkten entstehen, durch eine Veränderung des Lebensstils aufgefangen werden (Ernährung gemäß der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die einen Fleischkonsum von 15-30kg Fleisch/Person und Jahr empfiehlt)? Darstellung der Gesundheitskosten, die durch Übergewicht und Adiposita entstehen Darstellung der externen Kosten nicht nachhaltiger Landbewirtschaftung Darstellung der Ursachen von externen Kosten am Fallbeispiel Tomaten. 4

5 Methodik I Ermittlung von realen Mahlzeiten für die verschiedenen Ernährungsstile: Erstellung von 7 Ernährungstagesplänen (= 1 Woche) pro Wochentag: Mengen- und kcal-angaben für je 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten (insgesamt ~2.000 kcal/ Tag) repräsentativer Mix aus unterschiedlichen Fleisch-, Milch- und Getreideprodukten, sowie Gemüse und Obst Ernährungstagespläne vegetarisch & vegan: keine Fleisch- und Wurstprodukte, stattdessen Sojaprodukte und Hülsenfrüchte mit Ausnahme von Kaffee und Tee keine Genussmittel (Alkohol, Softdrinks oder Süßigkeiten) 5

6 Methodik II Erfassung der Kosten Monatliche Ladenbegehungen (Mai bis September 2013) verschiedene Supermarktketten, einen Discounter, einen Biosupermarkt sowie einen Genossenschaftsladen in Freiburg regionale saisonale Angebot an Gemüse und Obst Ermittlung des Medians der Preise für vergleichbare Produkte aus konventioneller landwirtschaftlicher Produktion und aus biologischem Anbau Erfassung der CO 2 e-emissionen Die den Tagesplänen zugrunde gelegten Lebensmittel wurden mit Emissionsfaktoren hinterlegt Hieraus wurde ein spezifischer Emissionsfaktor (g CO 2 e/kcal) für die einzelnen Ernährungsstile ermittelt 6

7 Spendenprojekt: Methodik III Erfassung der externen Kosten Ermittlung von Gesundheitskosten durch ernährungsbedingte Krankheiten (Internet- und Literaturrecherche) Ermittlung externer Kosten im Rahmen der Agrarproduktion (Internet- und Literaturrecherche) Ermittlung der Ursachen externer Kosten am konkreten Beispiel: Tomaten (Internet- und Literaturrecherche, Interviews) 7

8 Treibhausgasemisssionspotenzial verschiedener Ernährungsstile Durchschnittliche jährliche CO 2 e-emissionen pro Person und Jahr (in kg) verschiedener Ernährungsstile % 26% % Durchschnittliche Ernährung DGE-Empfehlung Vegetarische Ernährung Vegane Ernährung 8

9 Euro/Jahr Direkte Kosten einer nachhaltigen Ernährung Durchschnittliche jährliche Kosten pro Person (in ) auf Basis von Bio-Produkten und konventionellen Produkten Unterschied 81Euro % % 100% % DGE Konventionell DGE Bio Fleischbetont Konventionell Fleischbetont Bio 9

10 Externe Kosten: Gesundheitskosten ernährungsbedingter Krankheiten Adipositas: Insgesamt kosten übergewichtige Menschen das Gesundheitswesen rund 25 % mehr als Normalgewichtige. 2008: Gesundheitskosten von 863 Mio. Euro durch Adipositas und sonstige Überernährung. Diabetes mellitus: 2008: Gesundheitskosten von rund 6,3 Mrd. Euro durch Diabetes mellitus.. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 2008: Gesundheitskosten von knapp 37 Mrd. Euro durch Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems. Zahlen beruhen auf Angaben des Statistischen Bundesamtes 10

11 Externe Kosten: Gesundheitskosten ernährungsbedingter Krankheiten - II Adipositas, Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden nicht nur durch falsche Ernährung verursacht. Weiterhin ist nicht nur ein übermäßiger Fleischkonsum gesundheitsschädigend, sondern auch ein zu hoher Zucker- und Fettkonsum. Eine Aufschlüsselung auf einzelne Ursachen ist bislang und vermutlich auch in der Zukunft nicht möglich. Wenn man aber vorsichtig davon ausgehen würde, dass 50% der Kosten von Adipositas und von Diabetes und 20% der Herz- Kreislauf-Krankheiten auf falsche Ernährung zurückzuführen wären, wären dies immer noch rund 11 Milliarden /Jahr bzw. rund 140 pro Bundesbürger und Jahr (Diese Zahl ist eher unterschätzt, s. Ergebnisse anderer Studien: Prof. Neubauer und BAG Schweiz). Zahlen beruhen auf Angaben des Statistischen Bundesamtes 11

12 Externe Kosten: externe Kosten der Agrarproduktion Was versteht man unter externen Kosten? Kosten, die nicht im Ladenpreis enthalten sind, die aber im Rahmen der Agrarproduktion entstehen und von der Gesellschaft getragen werden. Typische Beispiele sind: Kosten der Erschließung neuer Trinkwasserreserven, wenn bislang genutzte Reserven aufgrund der Belastung mit Nitraten oder Pestizidrückständen aus der konventionellen Landwirtschaft nicht mehr genutzt werden können. Monitoring von Pestiziden, Düngemitteln und anderen Schadstoffen in Gewässern, Böden und Lebensmitteln Entsorgungskosten (Entsorgung von mit Schadstoffen oder Krankheitserregern kontaminierten Lebensmitteln, s. beispielsweise BSE-belastete Rinder) 12

13 Externe Kosten: externe Kosten der Agrarproduktion Weitere typische Beispiele: Akute Schäden von Pestiziden bei landwirtschaftlichen Mitarbeitern oder/und Anwohnern Sinkende Erträge aufgrund sinkender Bodenfruchtbarkeit durch Bodenerosion und den Verlust an organischer Substanz im Boden. Der massive Einsatz von Antibiotika in der konventionellen Tierhaltung geht einher mit der Gefahr, Antibiotikaresistenzen hervorzurufen, ein zunehmendes Problem im Rahmen der Behandlung von durch Bakterien erzeugten Krankheiten. Der Bedarf der Entwicklung neuer Antibiotika ist vorhanden und verursacht Kosten. Subventionen, 13

14 Externe Kosten: externe Kosten der Agrarproduktion Bislang gibt es für Deutschland keine Studien, die die Kosten, die durch nicht nachhaltige landwirtschaftliche Bewirtschaftung entstehen, monetarisieren. Zahlen für Großbritannien für den Zeitraum von 1990 bis 1996*: jährliche Gesamtkosten von insgesamt Minimum 2,5 Mrd. Euro und maximal 8,6 Mrd. Euro (für 2012 inflationsbereinigt). Erwartungswert von gerundet 5,2 Mrd. Euro: etwa 298 pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche oder auf die Einwohner Großbritanniens umgerechnet rund 82 Euro/Einwohner und Jahr. Zahlen umgerechnet auf die landwirtschaftliche Fläche Deutschlands: 2,4 bis 8,3 Milliarden Euro externe Kosten, bzw. rund 30 bis 100 Euro pro Einwohner und Jahr. Quelle: Pretty et al. (2000) 14

15 Fazit Spendenprojekt Eine nicht nachhaltige Agrarproduktion ist mit Kosten verbunden, die nicht im tatsächlichen Ladenpreis enthalten sind. Durch ungesunde Ernährung (zuviel Fleisch, Fett und Zucker) entstehen hohe Gesundheitskosten. Eine Umstellung der Ernährung kann die Mehrkosten, die durch den Konsum von Bio-Lebensmitteln entstehen, weitgehend aufheben Die externen Kosten, die im Zusammenhang mit einer ungesunden Ernährungsweise und einer nicht nachhaltigen Agrarproduktion stehen, übersteigen die Mehrkosten, die bei einer Umstellung des Ernährungsstils (weniger Fleisch, Kauf von Bio-Lebensmitteln ) hervor gerufen werden. 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen??

17 Hintergrund Fakt 1: Der durchschnittliche Ernährungsstil in Deutschland ist ungesund (zu viel Fleisch, zu viel Fett und Zucker) und hat ernährungsbedingte Krankheiten zu Folge (Übergewicht u. Adiposita, Diabetes Typ II, Herz-Kreislauf-K.) Eine Veränderung des durchschnittlichen Ernährungsstils (weniger Fleisch) kann national und global einen wichtigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit und zum Umweltschutz leisten. Fakt 2: Nachhaltige produzierte Lebensmittel, wie fair gehandelte und/oder Bio- Lebensmittel, sind i.d.r. teurer als konventionell erzeugte (= direkte Kosten ) Die realen Preise konventionell erzeugter Lebensmittel spiegeln jedoch ihre tatsächlichen Kosten (= externe Kosten ) nicht wider Diese trägt die Gesellschaft des Konsumlandes oder auch die Gesellschaft des Erzeugerlandes. Vortragstitel Referentenname Ort Datum 17

18 Spendenprojekt: Zielsetzung Darstellung der Kosten eines gesunden und nachhaltigen Ernährungstils (Umstellung des Ernährungsstils von einer Ø- Ernährung auf eine Ernährung gemäß der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung): Können die Mehrkosten, die durch den Kauf von fair und biologisch erzeugten Lebensmittel entstehen, aufgefangen werden? Darstellung der externen Kosten der Lebensmittelproduktion. Darstellung der Ursachen externer Kosten an dem konkreten Fallbeispiel Tomaten. Nachhaltig Essen wie geht das? Dr. Jenny Teufel Lingen 02. Juli

19 Methodik I Vergleich folgender Ernährungsstile: Ernährungsstil Kostenermittlung Treibhausgas- Bilanz Ø-Ernährung (fleischbetont) DGE-Ernährung (< 70 % Fleisch, > 30 % Milchprodukte) Ø-Ernährung (100 % bio- und fair) - DGE-Ernährung (100 % bio- und fair) - vegetarisch vegan Vortragstitel Referentenname Ort Datum 19

20 4 Ursachen externer Kosten: Fallbeispiel Tomaten Externe Kosten der Produktion von Lebensmitteln am Beispiel des Angebots an frischen Tomaten im deutschen Handel Sonstige 22% Spanien 22% Herkunftsländer der Tomaten Deutschland 8% Niederlande 48% Auf Basis einer Literatur- und Datenbankrecherche und Interviews mit deutschen und holländischen Tomatenproduzenten wurde versucht, die Unterschiede zwischen konventionell angebauten Tomaten aus Spanien und den Niederlanden sowie Tomaten aus kontrolliert biologischem Landbau aus Deutschland herauszuarbeiten. Nachhaltig Essen wie geht das? Dr. Jenny Teufel Lingen 02. Juli

21 4 Ursachen externer Kosten: Fallbeispiel Tomaten Tomatenanbau in den Niederlanden Tomatenanbau in Spanien Anbau in Deutschland in Folientunneln Nachhaltig Essen wie geht das? Dr. Jenny Teufel Lingen 02. Juli

22 4 Ursachen externer Kosten: Fallbeispiel Tomaten Erfassung der externen Kosten: Datenrecherche zu: Erträgen, Flächenbedarf, zum Pestizid- und Düngemitteleinsatz, zum Einsatz von Nützlingen, zu Bewässerung, zu Subventionsmaßnahmen und zu Lohn- und Lebensunterhaltungskosten Ergebnis: aus öffentlich zugänglichen Daten ließ sich nicht ableiten, inwieweit sich der Verbraucherpreis von Tomaten verschiedener Herkunft und Anbauform erhöht, wenn bestimmte externe Kosten eingerechnet werden. Dennoch kann gezeigt werden, dass verschiedene externe Kosten durch den Anbau entstehen, die nicht im Erzeugerpreis enthalten sind. Nachhaltig Essen wie geht das? Dr. Jenny Teufel Lingen 02. Juli

23 4 Ursachen externer Kosten: Fallbeispiel Tomaten Externe Kosten die durch den Anbau entstehen und nicht im Erzeugerpreis enthalten sind: Pestizide - Spanien, NL: intensive Veränderungen in den letzten 12 Jahren, um Schäden und damit verbunden externe Folgekosten durch den Pestizideinsatz zu reduzieren. Bewässerung - Spanien: Kosten für die Bewässerung + Folgekosten der Übernutzung von Grundwasserressourcen Düngung und Böden Spanien: Überschuss an Nährstoffen und Verlust der organischen Substanz im Boden, Biodiversität? Lohnkosten - in allen drei Ländern können ordnungsgemäß angestellte Beschäftigte den Lebensunterhalt einer Person decken. Finanzielle Unterstützung NL: z.t. Unterstützung des Ausbaus hochmoderner und hocheffizienter Nachhaltig Essen wie geht das? Dr. Jenny Teufel Lingen 02. Juli

24 Forderungen Überarbeitung des kürzlich verabschiedeten Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Agrarreform Höhere finanzielle Beihilfen für Leistungen im Umwelt- und Tierschutz Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf ökologischen Vorrangflächen auch beim Anbau von Hülsenfrüchtlern untersagen Regelungen zum Erhalt von Dauergrünland verbessern Erarbeitung und Umsetzung von politischen und gesellschaftlichen Maßnahmen für einen Umstieg auf hochwertiges Fleisch aus nachhaltiger, tier- und naturverträglicher Erzeugung (inklusive Reduktion des Fleischkonsums) Unterstützung der Weiterentwicklung und Optimierung von umweltverträglichen Landbewirtschaftungsformen 24

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