Patienten-Broschüre. Das neue Hüftgelenk. Ein Ratgeber für unsere Patienten

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1 Patienten-Broschüre Das neue Hüftgelenk Ein Ratgeber für unsere Patienten

2 Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, die Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädische Chirurgie der Asklepios Klinik Altona hat eine Broschüre für Sie zusammengestellt, damit Sie Antworten auf Fragen bekommen, die im Zusammenhang mit Ihrer Operation auftauchen könnten. Dabei möchten wir Ihnen die Prinzipien unserer physiotherapeutischen (krankengymnastischen) Behandlungsweise erläutern, und Ihnen einen zeitlichen Überblick über den Ablauf nach der Operation geben, Einschränkungen und Möglichkeiten aufzeigen, Ihnen Ängste nehmen und durch einige Ratschläge ein sinnvolles Umgehen mit den neuen Gegebenheiten anbieten. 2

3 Allgemeines Nach einem künstlichen Gelenkersatz (Totalendoprothese = TEP) ist die physiotherapeutische Behandlung fester Bestandteil des Behandlungskonzeptes. Sie beginnt am ersten Tag nach der Operation Ziel ist die Beweglichkeit und die Belastbarkeit des operierten Gelenkes wiederherzustellen. Dazu gehören u.a. die Erarbeitung der vollen Gelenkbeweglichkeit, die Kräftigung der Muskulatur und die Schulung der Körperwahrnehmung in Bezug auf Haltung und Bewegung. Bei der Auswahl der Behandlung richten sich die Physiotherapeuten nach Ihren derzeitigen körperlichen Möglichkeiten und Ihrem Gesamtbefinden. Darüber hinaus spielt Ihre Mitarbeit außerhalb der Behandlung und das Umsetzen unserer Vorschläge eine wichtige Rolle für das Behandlungsergebnis. Überlastung und Schmerzen in jeder Form sind genauso zu vermeiden wie zu geringe Anforderungen! 3

4 Vor der Operation Die Zeit vor der Operation sollten Sie zur Vorbereitung aktiv nutzen. So ist es z.b. hilfreich, Ihr Zuhause für die Zeit nach der Operation herzurichten. Vielleicht sprechen Sie auch mit Ihrem einweisenden Arzt und Ihrer Krankenkasse über die Möglichkeit von Physiotherapeuten und REHA nach der Operation. Wohnungscheck Es gibt einige Möglichkeiten, Ihr Zuhause so zu gestalten, daß Sie sich möglichst rasch und problemlos in den Alltag einfinden können. Hauseingang: Überprüfen Sie, ob der Eingangsbereich Ihnen Stolperfallen stellen könnte, z.b. lose Fußmatten. Vor allem, wenn Sie im Herbst oder Winter einen Operationstermin haben, ist es sinnvoll, auch die Beleuchtung zu überprüfen. Treppenhaus: Testen Sie, ob die Flurlichtschaltung so ausgelegt ist, daß Sie auch langsam bei Licht die Treppen bewältigen können. Ausgetretene Treppen können durch rutschfeste Beläge, die aber keinesfalls lose aufgelegt werden dürfen, ausgebessert werden. Auch sollten Sie immer auf ein Geländer mit Handlauf achten. Flur: Schaffen Sie im Flur eine Sitzgelegenheit. Zentrale Ablagen für die Dinge, die Sie in der Hand haben, wenn Sie hereinkommen (Schlüssel oder Post), können Ihnen unnötige Wege ersparen. 4

5 Telefon: Stellen Sie ihr Telefon zentral auf. Ist dies nicht möglich überlegen Sie die Anschaffung eines schnurlosen Telefons. Sie können es bei sich tragen, damit Sie nicht in Eile lange Wege gehen müssen. Telefonschnüre sind Stolperfallen! Bad und WC: Rutschige Läufer sind Stolperfallen! Hilfreich bei der Körperpflege sind zusätzlich angebrachte Haltegriffe für den Einstieg in Dusche oder Badewanne. Wenn kein Wannen- oder Duschsitz vorhanden ist, stellen Sie sich einen Plastikhocker in die Dusche oder Wanne. Voraussetzung ist aber, daß dieser stabil in der Dusche oder Badewanne steht. Für niedrige Toiletten gibt es Aufsätze, die Sie sich auch nachträglich anbringen können. Schlafzimmer: Ihr Bett sollte leicht zugänglich sein und eine bequeme Sitzhöhe aufweisen. Zur Erhöhung der Sitzfläche können Sie eine zusätzliche, fest aufliegende Matratze einlegen. Wenn Sie den Lichtschalter nicht vom Bett aus bedienen können, legen Sie sich eine Taschenlampe auf die- ebenfalls sehr sinnvolle- Ablage am Bett, damit Sie nachts nicht unerwartet im Dunkeln stolpern können. Küche: In der Küche sollten Sie Gegenstände, die Sie häufig brauchen, z.b. Töpfe, Pfannen und Geschirr in Griffhöhe räumen. Ein Servierwagen hilft Ihnen unnötige Wege zu vermeiden. Bereits im Vorfeld zubereitete Speisen, die Sie tiefgekühlt aufbewahrt und später nur aufwärmen müssen, können Ihnen in den ersten Wochen etwas Küchenarbeit abnehmen. Wohnzimmer: Stolperfallen, z.b. lose Kabel oder Teppichkanten, sind auch in anderen Räumen wie Wohn- und Arbeitszimmer zu finden. Meist lassen sie sich relativ einfach beseitigen. Dicke Teppiche mit wulstigen Kanten sollten Sie für die ersten Wochen aus dem Weg legen. Bild 5

6 Nach der Operation Neben den physiotherapeutischen Maßnahmen im Bett können Sie bei gutem Allgemeinbefinden bereits am 1. Tag nach der Operation mit dem/der Physiotherapeut/in das Aufstehen aus dem Bett erarbeiten und evtl. eine Gangschulung mit dem Gehwagen durchführen (die erfolgt sonst am 2. Tag). Liegen Schlafen Sie auf dem Rücken. Wir empfehlen frühestens ab Anfang der 3./4. Woche die Bauchlage und die Seitenlage als Dauerlage im Bett. Die Seitenlage auf der operierten Seite ist abhängig von Ihrer Schmerzsituation. Das Liegen auf der nicht operierten Seite ist nur mit einem Kissen zwischen den Beinen (zur Vermeidung der Innendrehung des Beines) erlaubt. Ihr Nachtschrank muß auf der operierten Seite stehen, da das kurzzeitige Drehen auf die operierte Seite gefahrlos möglich ist. Sitzen Sitzen dürfen Sie in der Regel am 1. Tag nach der Operation. Aufstehen aus dem Bett Aufstehen aus dem Bett und wieder zurück nur zur operierten Seite! 6

7 Einsteigen: Zum Einsteigen ins Bett setzen Sie sich nahe des Kopfendes auf das Bett und nehmen zuerst das gesunde Bein auf das Bett. Anschließend folgt das operierte Bein. Sie können unterstützend Ihre Hände unter den Oberschenkel legen und so das Gewicht tragen. Danach sollten Sie sich auf den Rücken legen. Die Bewegungen sollten gleichmäßig mit dem Becken und den Beinen erfolgen. Aufstehen: Zum Aufstehen richten Sie sich zunächst aus der liegenden Position auf, indem Sie sich auf beiden Armen abstützen. Sie steigen zuerst mit dem operierten Bein aus. Nehmen Sie dann das gesunde Bein aus dem Bett. Suchen Sie erst das Gleichgewicht, bevor Sie sich hinstellen. Das Bett sollte fest stehen und etwa 70 cm hoch sein. Wenn es zu niedrig ist, können Sie eine zweite Matratze einlegen. Gehen Am 2. Tag beginnt die Gangschulung im Rahmen der Physiotherapie. Dies je nach Art der Operation mit voller Belastung oder Teilbelastung am Gehwagen. Bei entsprechender Gangsicherheit wird die Gangschule mit zwei Unterarmgehstützen fortgeführt und das Treppensteigen geübt. Beginnen Sie frühzeitig mit regelmäßigen Spaziergängen auf ebenen Wegen. Zu Beginn genügt ein kurzer Spaziergang von 5 Minuten. Nach und nach können Sie die Dauer des Spazierganges verlängern. Vermeiden Sie unebene, rutschige Wege und tragen Sie immer festes Schuhwerk. Wir raten Ihnen dringend davon ab nur mit einer Unterarmstütze zu gehen, da dies zu einer dauerhaften Schiefhaltung des gesamten Körpers führen kann! 7

8 Duschen Eine rutschfeste Unterlage und ein Haltegriff an der Wand helfen Ihnen, das Gleichgewicht zu halten. Stellen Sie zuerst das gesunde Bein in die Duschkabine. Die Gehstützen sind außerhalb, aber in bequemer Reichweite. In der Dusche sollten Sie sich auf einen rutschfesten (ca. 70cm hohen) Hocker setzen. Treten Sie beim Verlassen der Duschkabine zuerst mit dem operierten Bein heraus. Baden Stellen Sie sich einen sicher stehenden Hocker neben die Badewanne. Heben Sie zuerst das operierte und danach das gesunde Bein über den Wannenrand. Legen Sie unterstützend hierzu wieder Ihre Hände unter den Oberschenkel und tragen das Gewicht des Beines. Setzen Sie sich so, daß Sie den Wasserhahn leicht erreichen können, ohne sich zu verdrehen. Mit dem gesunden Bein steigen Sie dann wieder aus der Wanne heraus. Achten Sie auf eine rutschfeste Unterlage und einen Badewannensitz. 8

9 Nach der Entlassung Grundsätzlich sollte die Physiotherapie nach der Entlassung aus dem Krankenhaus fortgesetzt werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten: a) Stationäre Physiotherapie (REHA) (wird von Ihren Stationsärzten organisiert) b) Ambulante Physiotherapie (in der Nähe Ihres Wohnortes) in speziellen Praxen, REHA-Zentren oder auch direkt in der Physiotherapeutischen - Abteilung der AK Altona (wird von Ihrem weiterbehandenden Arzt organisiert). Nach abgeschlossener Wundheilung kann zusätzliche Physiotherapie im Bewegungsbad durchgeführt werden. Wenn eine gleichmäßige Belastung beider Beine möglich ist (aber frühestens nach 2 Wochen) können die Unterarmgehstützen gegen zwei Handstöcke ausgetauscht werden. Diese benutzen Sie bitte, zur Schonung des neuen Hüftgelenkes, bis zur 12. Woche. In der Regel hat sich die Muskulatur dann so weit gekräftigt, daß ein Gehen ohne Hinken und ohne Stöcke möglich sein wird. Welche Form der weiterführenden Physiotherapie für Sie die passende ist, hängt von Ihren Fähigkeiten und häuslichen Bedingungen ab. Die Entscheidung wird in Absprache mit Ihnen, dem Stationsarzt und dem/der Physiotherapeut/in getroffen. 9

10 Einschränkungen Zur Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes (TEP) ist es erforderlich zu Beginn der Operation einige stabilisierende Strukturen (Muskeln, Bänder, Gelenkkapsel ) zu durchtrennen. Zum Ende der Operation werden diese Strukturen dann wieder hergestellt. Aus diesem Grund besteht besonders in den ersten 3-6 Monaten ein erhöhtes Risiko der Auskugelung des künstlichen Gelenkes. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, sollten Sie folgendes Wissen und beachten. Zur Vermeidung einer Auskugelung sind folgende Bewegungen verboten: Übereinanderschlagen der Beine im Liegen, Sitzen und Stehen Aktive Drehbewegungen des Beines nach innen (das Knie des operierten Beines soll sich nicht dem anderen Knie zuwenden) Hüftbeugung über 90 (z.b. Bücken, Strümpfe anziehen...) Seitenlage auf der gesunden Seite ohne Kissen Starke Verdrehung des Oberkörpers bei feststehenden Beinen zu beiden Seiten 10

11 So vermeiden Sie diese verbotenen Bewegungen: Den Nachtschrank auf die operierte Seite stellen. Stets festes Schuhwerk (evtl. mit Klettverschluß) tragen. Langen Schuhanzieher und Strumpfanzieher benutzen. Hinsetzen und Aufstehen mit gestreckt und leicht gegrätschtem operierten Bein. Richtig: Stützen Sie sich beim Setzen oder Aufstehen auf den Armlehnen ab und strecken dabei das operierte Bein leicht vor. Falsch: Beugen Sie den Oberkörper beim Aufstehen nicht zu weit vor. 11

12 Stehen Stellen Sie die Füße immer leicht nach außen. Drehen Sie die Füße nicht nach innen. Richtig! Falsch! Sitzen Achten Sie auf eine erhöhte Sitzfläche, auch auf eine Toilettenerhöhung. Richtig: Sitzen Sie aufrecht auf hohen Stühlen mit Armlehnen. Das Becken soll etwas höher sein als das Knie. Falsch: Meiden Sie zu tiefe und zu weiche Sitzgelegenheiten und schlagen Sie nie die Beine übereinander. 12

13 Gehen Drehen Sie niemals auf der Stelle, sondern heben Sie die Füße an und drehen Sie sich mit kleinen Schritten zur operierten Seite hin. Bücken Strecken Sie das operierte Bein nach hinten aus und stützen sich mit der gegenüberliegenden Hand ab. Alternativ benutzen Sie eine Greifzange. Treppensteigen Beim Hinaufgehen geben Sie Ihr Gewicht auf die Stützen und stellen Sie währenddessen das gesunde Bein auf die Stufe. Drücken Sie sich vom gesunden Bein her hoch und holen Sie die Stützen und das operierte Bein nach. Beim Treppe Hinabgehen belasten Sie nur Ihr gesundes Bein und stellen Sie die Stützen und das operierte Bein gleichzeitig auf die untere Stufe. Verlagern Sie das Gewicht auf die Stützen und holen Sie das gesunde Bein nach. 13

14 Aufheben Richtig: Stützen Sie sich mit einer Hand ab und gehen Sie auf dem gesunden Bein leicht in die Knie. Stellen Sie das operierte Bein bei gestreckter Hüfte nach hinten. Der Oberkörper neigt sich vor, bleibt aber gerade. Falsch: Nie mit beiden Beinen in die Hocke gehen und dabei vornüberbeugen. Tragen Richtig: Tragen Sie Lasten gleichmäßig verteilt auf beiden Seiten oder in einem Rucksack. Für die täglichen Einkäufe ist ein Einkaufswagen auf 2 Rädern hilfreich. Falsch: Bücken Sie sich nicht mit durchgestreckten Beinen. Vermeiden Sie das Heben und Tragen von Lasten, die mehr als 20% Ihres eigenen Körpergewichtes wiegen. Alle neuen Bewegungsmuster werden mit Ihnen im Rahmen der Physiotherapie geübt, so dass diese nach einiger Zeit automatisiert sind und problemlos in den Alltag integriert werden können. 14

15 Sport Generell raten wir im ersten halben Jahr nach der Operation davon ab, Leistungssport zu betreiben. Die Frage nach der Wiederaufnahme und Intensivierung vor der Operation ausgeübter Sportarten sollten Sie mit Ihrem Arzt (Chirurg oder Orthopäde) klären. Vermeiden Sie jede Art plötzlichen Abstoppens und ruckartiger Bewegungen! Hierbei können Überlastungen der Verankerungen des Implantates auftreten (z.b. bei Ballsportarten). Wir empfehlen Schwimmen (jedoch ohne Grätsche beim Brustschwimmen für 12 Wochen), Radfahren und Wanderungen (immer auf gut abgefedertes Schuhwerk achten), beginnen Sie hiermit je nach Kondition frühestens 12 Wochen nach der Operation. Ergometer/Standfahrrad ist bereits früher möglich. Bei Operationen des rechten Hüftgelenkes raten wir vom Autofahren in den ersten 6 Monaten nach der Operation ab, da Untersuchungen bewiesen haben, dass die Reaktionsfähigkeit des Beines herabgesetzt ist. Auf das Wie kommt es an! Um es nocheinmal auf einen Nenner zu bringen: Welche Sportarten für Sie ausführbar sind, hängt von Ihrer persönlichen Fitness und Ihren Vorerfahrungen in der entsprechenden Sportart ab. Letztendlich können wir nur Empfehlungen aussprechen: Die Risiken müssen Sie tragen. Inwieweit eine Sportart geeignet oder ungeeignet ist, hängt von Ihrer Ausübung ab. Unbedingt erforderlich ist aber immer eine Rücksprache mit Ihrem Arzt. Gute Besserung und einen erholsamen Aufenthalt in unserer Abteilung wünscht Ihnen das Team der Abteilung für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädische Chirurgie in der Asklepios Klinik Altona! 15

16 So erreichen Sie uns: Mit dem Bus: Die Linien 150 und 250 halten vor dem Krankenhaus, Haltestelle Behringstraße, Metro-Bus 1 hält direkt vor dem Haupteingang. Mit dem PKW: Auf dem Klinikgelände haben Sie Zufahrt in ein gebührenpflichtiges Parkhaus. Mit dem Taxi: Haltezone Eingang B Asklepios Klinik Altona Paul-Ehrlich-Str Hamburg Abteilung für Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie, Orthopädische Chirurgie Chefarzt Prof. Dr. J. Volker Wening Sekretariat Frau Meyer-Kasten Tel.: (0 40) Fax: (0 40) j.wening@asklepios.com täglich 8:00-16:30 Uhr Abteilung für Physiotherapie Leitende Physiotherapeutin Britta Lessat Tel.: (0 40) Fax: (0 40) b.lessat@asklepios.com Montag bis Freitag 8:00-16:00 Uhr Stand 10/2010

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