Aus Sicht der Therapie

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1 Aus Sicht der Therapie Strafverfahren und PTSD Wie ist das vereinbar? ESTD-Symposium vom 18. Januar 2016

2 Stimmen zum Thema Strafanzeige Strafanzeige ist viel zu belastend für das Opfer Das bringt doch nichts Opfer haben keine Chance Ich will ihm nicht schaden Täter bekommen immer recht Der wird/die werden mich bestrafen Meine Familie, meine Freunde werden sich von mir abwenden

3 Das Unrecht wiegt schwer

4 Die Entscheidung für oder gegen eine Strafanzeige Ja, wenn Klientin detailliert informiert ist Ja, wenn die Erwartungen realistisch sind Ja, wenn zur Wiederermächtigung Ja, wenn die möglichen Folgen tragbar sind Ja, wenn die Klientin/der Klient eine gewisse Stabilität erreicht hat

5 Gefahren Keine Distanzierung von traumatischen Erinnerungen möglich Verwirrung/Zweifel können ansteckend sein

6 Gefahren Das abstinente (neutrale) Verhalten der BefragerInnen kann......helfen, weil Distanz zu Traumatischem leichter ist...schwierig sein: die glauben mir nicht

7 Gefahren Viele Betroffene fühlen sich doppelt gestraft, wenn das Verfahren nicht gut läuft.

8 Gefahren Viele Betroffene sind tief enttäuscht, wenn die Taten verjährt sind. Die Möglichkeit zu haben, Gerechtigkeit zu erlangen, ist wichtig.

9 Funktion der Therapie Hauptziel: Wohlbefinden der Klienten Alltagsbewältigung, Abgrenzung Innere Sicherheit Sicherheit beim Strafverfahren Unterstützen bei dem Entscheidungsprozess Unterstützen beim verdauen (Therapeutin bei der Befragung) Fachstelle einschalten

10 Wieviel Therapie vorher? Soviel wie nötig und so wenig wie möglich!

11 Stabilität KlientIn soll erste wirksame Stabilisierungstechniken erlernt haben und anwenden können D.h. sie/er soll sich reorientieren können während den Befragungen Möglichst gute Kontrolle über Dissoziationen

12 Traumabearbeitung Möglichst wenig! Gefahr von Verfälschung der Erinnerungen! Traumanahe Affekte sollten noch spürbar und sichtbar sein (Glaubwürdigkeit!)

13 Bedrohung durch den/die Täter Drohungen sollen verhindern, dass man redet Die Gefahr ist vorher grösser Danach ist man sicherer

14 Drohungen gegen TherapeutIn: wie reagieren? Nicht schweigen Nicht dulden Immer melden Zeigen, dass ich keine Angst habe (oder so tun als ob) Genau dokumentieren Alles sammeln, aber nicht in der Praxis!

15 Drohungen gegen KlientIn: wie reagieren? Nicht schweigen Nicht dulden Immer melden Genau dokumentieren

16 Langfristige Vor- und Nachteile Das würde ich niemals wieder tun!

17 Langfristige Vor- und Nachteile Häufig geht es den Klientinnen und Klienten die Strafanzeige erstattet haben, langfristig besser! aber Sie müssen gut darauf vorbereitet sein und mit den Folgen ihrer Entscheidung leben können!

18 Was hilft? Ich habe getan was ich konnte, damit der Täter zur Verantwortung gezogen werden kann

19 Wiederermächtigung Aus der Ohnmacht in die Handlung, in die Macht!

20 Wiederermächtigung Es ist die Handlung, die zählt Es ist das Zeichen, das ich setze Es ist jetzt offiziell

21 Rückmeldungen der ErmittlerInnen Es ist ein deutlicher Unterschied bemerkbar, zwischen Opfern, die gut vorbereitet waren und denen, die direkt zur Polizei gelangen.

22 Die Erfahrungen der Therapeutin Strafverfahren können ein wichtiger Schritt in der Verarbeitung von Traumata sein.

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Regula Schwager Untere Kirchgasse Winterthur

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