Logbuch. Betriebsanleitung. JayJay (J70)

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1 Segelclub Universitätsspital Zürich SC USZ Logbuch und Betriebsanleitung für das Klubschiff JayJay (J70) Jede Benützung des Bootes bedingt einen Logbuch-Eintrag. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 1 / 29

2 Inhalt 1 Verhalten in Notfällen Verhalten bei Sachschäden Logbuch Kontaktadressen Mietbedingungen Bootübernahme Motor Ablegen vom Stegplatz Aufräumen / Klarieren Anhang 1: Logbuchblätter Anhang 2: Einzahlungsscheine Anhang 3: Schiffsausweis Anhang 4: Technische Daten der J Anhang 5: Liegeplatz Anhang 6: Trimmleinen Anhang 7: Typische Winde auf dem Zürichsee Anhang 8: Trimmanleitung Anhang 9: Notizpapier Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 2 / 29

3 1 Verhalten in Notfällen Bei Personenschäden oder schwerer Havarie sofort Kontakt mit einer der folgenden Stellen herstellen und falls nötig Notsignale geben (rote Flagge, Horn). - Seepolizei Kt. Zürich (Oberrieden) Wasserschutzpolizei Stadt Zürich Allgemeine Notfallnummer (Polizei) Falls möglich Fotos machen und Zeugen notieren - Mitteilung an Bootswart/in und Präsident/in 2 Verhalten bei Sachschäden - Folgeschäden eindämmen bzw. vermeiden - Bei Manöverunfähigkeit Hilfe anfordern (Nachbarschiff / Polizei) - Falls möglich Fotos machen und Zeugen notieren - Mitteilung an Bootswart/in und Präsident/in Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 3 / 29

4 3 Logbuch - Das Logbuchblatt unmittelbar nach der Bootsausleihe ausfüllen. - Schäden, Materialverluste, Treibstoffbedarf oder sonstige Probleme im Logbuchblatt eintragen und umgehend der/dem Bootswart/in per Mail melden. - Mangel an leeren Logbuchblättern dem/der Bootswart/in melden. Bewölkung Symbol Code Beschreibung 0/4 Wolkenlos 1/4 Heiter 2/4 Wolkig 3/4 Stark bewölkt 4/4 Bedeckt Himmel nicht erkennbar Niederschlag Symbol ϟ Beschreibung Regen/regnerisch Hagel Gewitter Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 4 / 29

5 Windstärke Bf Km/Std Kn Bezeichnung Wirkung auf dem See 0 < 1 < 1 Windstille/Flaute Spiegelglattes Wasser Leiser Zug Leichte Brise Kleine Kräuselwellen Kleine, kurze Wellen Schwache Brise Vereinzelte Schaumköpfe, Schaum glasig Mässige Brise Kleine längere Wellen, verbreitet Schaumköpfe Frische Brise Lange, mässige Wellen, überall Schaumkämme Starker Wind Grössere Wellen, Kämme brechen, etwas Gischt Steifer Wind Alle Wellen brechen, Schaum legt sich in Windrichtung Stürmischer Mässige hohe Wellenberge, Wind lange brechende Kämme, Schaumstreifen Sturm Hohe Wellenberge, Gischt Schwerer Sturm Orkanartiger Sturm Orkan beeinträchtigt Sicht Sehr hohe, lange, brechende Wellenberge, Wasser weiss, verringerte Sicht Extrem hohe Wellenberge, Wellenkämme zu Gischt zerblasen, wenig Sicht Luft voll Schaum und Gischt, Wasser völlig weiss, kaum Sicht Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 5 / 29

6 4 Kontaktadressen Präsident/in: SCUSZ, c/o Caroline Schwegler, Im Obstgarten 10, 8044 Gockhausen , Mail: Kassier: Peter Mugglin, Härdlenstrasse 40, 8302 Kloten , Mail: Bootswart/in: Sandra Meier, Chriesweg 3, 8166 Niederwenigen , Mail: oder Fritz Bräker, Haldenstrasse 63, 8105 Watt , Mail: 5 Mietbedingungen Ausleihbedingungen siehe Homepage des SCUSZ Der verantwortliche Schiffsführer muss einen D-Schein bei sich tragen und den Einführungskurs absolviert haben. Das Schiff ist für 6 Personen zugelassen. Die Bezahlung für die Ausleihe muss innert 30 Tagen mit Einzahlungsschein oder auf IBAN erfolgen, siehe Anhang 1. Wetter: Bei Starkwindwarnung (40U/Min) und Sturmwarnung (90U/Min) Meldung spätestens am Folgetagmeldung an Kassier machen, sonst ist der Mietbetrag geschuldet. Regen und Flaute gelten nicht als Annullationsgrund. 6 Bootübernahme Betreten: Nicht auf Gennakerbaum stehen. Kontrolle: Allgemeiner Schiffszustand, Persenning, Rigg (Spannung, Sicherungsringe bei Wanten- / Stagbolzen), Fallen, Schoten, Motor, Sauberkeit, Abtaping spitzer Gegenstände, Sicherheitsausrüstung, Treibstoffreserve, Logbuch (Einträge von Schäden/Mängeln beachten) Stegdepot: Falls die Persenning auf dem Steg deponiert wird, immer mit einer Leine sichern. Toplicht: Die JayJay hat ein Toplicht. Das Schiff darf auch bei Nacht und unsichtigem Wetter auf dem See sein. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 6 / 29

7 7 Motor Anlassen Kaltstart - Motor senkrecht stellen - Kontrolle der Treibstoffmenge - Benzinhahn öffnen (seitlich, hinterer Teil) - Entlüftung oben auf dem Tankdeckel öffnen - Choke ziehen - Gashebel auf Startposition stellen - Rückwärtigen Ellenbogen-Freiraum sicherstellen, Anlasserseil wenig ziehen (5-10 cm) bis leichter Widerstand spürbar ist, dann kräftig horizontal ziehen - Nach Motorstart Choke ausschalten (drücken) und Gas auf Minimum stellen Wichtige Kontrolle: Kühlwasser = satter Strahl (Falls kein Kühlwasser fliesst, sofort abstellen.) Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 7 / 29

8 Anlassen Warmstart Vorgehen wie oben aber ohne Choke Abstellen Auf roten Knopf drücken (ev. rotes Spiralkabel ziehen und gleich wieder einstecken), Benzinhahn und Entlüftung (ohne Kraft) schliessen, Motor beim Segeln hochkippen im Hafen unten lassen Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 8 / 29

9 Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 9 / 29

10 8 Ablegen vom Stegplatz Unabhängig von der Windrichtung, ist es am sichersten unter Motor rückwärtig auszufahren bis in die grosse Zufahrtsgasse (parallel zur Aussenmole) und dann mit Vorwärtsantrieb die nordwestliche Hafenausfahrt anzusteuern. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 10 / 29

11 9 Aufräumen / Klarieren a) Belegung, Persenning, Fender Zeising der Persenning über Bug belegen Beidseitig 1 Fender im Wantenbereich Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 11 / 29

12 Persenning im Heck: Gummileine mittig durch beide Ösen führen Heckreling, beidseitig 1 Fender Heckbelegleine rund um Heckrelingstütze. (Leine nicht durch das Befestigungsauge unten an der Stütze führen.) Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 12 / 29

13 Heckspring rund um Relingstütze und durch Befestigungsauge führen. Schlinge über Winsch legen, zur seitlichen Stabilisierung des Abstands zu den Dalben. (Länge der Schlinge nicht verändern.) Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 13 / 29

14 Blaue Gennaker- Schot mit eingespleisster weisser Talje zusammen mit schwarzer Bugspritleine bis Stb-Wante zurückziehen. Gross-Schot (Gross-Segel gerollt) Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 14 / 29

15 b) Segel und Boot Fock - Einrollen bis Schotumlenkblöcke ½ - 1 x um Stag bei gerollter Fock gewickelt sind. - Fockschoten nach unten ziehen, sodass Fockpersenning darüber gestülpt werden kann. - Fockpersenning mit Gennakerfall hochziehen Gross-Segel - Grossfall als Dirk verwenden - Tipp zum Rollen: Das gesamte lose Segel auf einer Seite des Baums platzieren. Von der gegenüberliegenden Seite Segel bei der obersten Latte umlegen, dann ab der Latte einrollen. - Gerolltes Segel auf einer Seite des Grossbaums hängen lassen und locker mit Bändsel am Baum befestigen Gennaker - Wenn trocken, dann in Gennakertasche verstauen - Wenn nass, dann grossflächig in Kajüte ausbreiten und Schottbrett nicht einstecken (Lüftung). Alle Trimmeinrichtungen entspannen - Achterstag, Baum-Niederholer, Gross-Unterliek, Fock-Vorliek Navigationsgerät - Ist nicht in Funktion bzw. defekt Toplicht - Ausgeschaltet (Kontrolle) Matte in Kajüte - Beim Niedergang keine Matte legen. Reinigung - Boot in einem Zustand hinterlassen, wie man ihn sich bei der Übernahme wünscht. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 15 / 29

16 c) Stauplan Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 16 / 29

17 Anhang 1: Logbuchblätter Mangel an Logbuchblättern bitte an den/die Bootswart/in melden. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 17 / 29

18 Anhang 2: Einzahlungsscheine Die Einzahlung kann mit beiliegendem Einzahlungsschein gemacht werden oder auf IBAN CH erfolgen. Mangel an Einzahlungsscheinen bitte an den/die Bootswart/in melden. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 18 / 29

19 Anhang 3: Schiffsausweis Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 19 / 29

20 Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 20 / 29

21 Anhang 4: Technische Daten der J70 - Bootstyp: Kieljacht / Daysailer / One-Design - Design / Marke: J/Boats Builders, USA - Hersteller: J. Composites, Olonne sur Mer, France (Lizenzbau) - Lieferant: Dyna Services GmbH, 6295 Mosen - Jahrgang: CE Zertifizierung: C - Yardstick Swiss Sailing (2014): 94 - Swiss Rating System (SRS): Länge ü.a.: 6.93 m - Länge Wasserlinie (LWL): 6.24 m - Breite: 2.25 m - Tiefgang: 1.45 m - Mastlänge (Karbon): 9.07 m - Verdrängung (Gewicht): 794 kg - Ballast (Kiel): 286 kg - Fock: 10.3 m2 - Gross: 16.1 m2 - Max. Segelfläche am Wind: 26,4 m2 - Gennaker: 45.6 m2 - Aussenbordmotor: Yamaha 2.5 PS, 360 Grad rundum drehbar (nur 1 Gang, Benzin 95 Oktan) - Zulassungs-Nr. ZH Segel-Nr. SUI Zulassung für 6 erwachsene Personen - Neupreis: CHF Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 21 / 29

22 Anhang 5: Liegeplatz - Hafen Wollishofen, Steg 5, Platz Anfahrt mit öv: Bus 161 und 165 ab Bürkliplatz je ¼ Stunde bis Haltestelle Seerose - Parkplätze beim Hafen: Fr / Stunde - Weitere Parkplätze Campingplatz (300 m seeaufwärts, rechts) - und gegenüber der Roten Fabrik Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 22 / 29

23 Anhang 6: Trimmleinen Gelbe Leine: Fock-Vorstagtrimm Rosa Leine: Grosssegel-Unterliekstrecker Rote Leine am Mastfuss: Grossbaumniederholer Schwarze Leine: Cunningham (Rote Leine neben gelber Leine nur für Mastlegung nötig) Die Spannung der Wanten und des Vorstags darf nur von dem/der Bootswart/in verstellt werden. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 23 / 29

24 Anhang 7: Typische Winde auf dem Zürichsee a) Thermischer Wind Bei schönen und windschwachen Wetterlagen herrschen am Zürichsee vor allem thermische nicht sehr ausgeprägte Winde vor. Die Winde sind teilweise überlagert von anderen Windarten, was dann zu den für den Zürichsee bekannten drehenden Winden führen kann. Am Vormittag, wenn der Albis stärker besonnt ist, ist die Thermik am linken Seeufer ausgeprägter. Am Nachmittag ist dann der Pfannenstil thermisch aktiver, entsprechend ist dann der Wind am rechten Ufer etwas stärker. An windschwachen Nachmittagen segelt man also vorzugsweise nahe am rechten Seeufer. Dem Seewind am Nachmittag überlagert ist ein leichter, seeaufwärts gerichteter Wind, dem sogenannten Unterwind. Abends wechselt dann die Thermik in die umgekehrte Richtung. Typisch ist dann kurz vor Sonnenuntergang komplette Windstille. Kurz nach Sonnenuntergang nimmt der Wind dann stetig zu, kommt aber nun vom Land her. b) Westwind Gute Segelwinde trifft man bei Westwindlagen an. Westwinde können auf dem Zürichsee schon mal stark böig sein. Zu beachten ist auch, dass Westwindlagen oftmals von aufkommenden Schlechtwetter- Fronten begleitet werden. Plötzliche dunkle Wolken über der Albiskette kündigen rasch aufkommende heftige Regenschauer begleitet mit starken Böen an. c) Bisenlage Bei Bise kommt der Wind aus nördlicher bis nordöstlicher Richtung ( obere Bise oder schwarze Bise ). Die obere Bise ist eigentlich der schönste Segelwind auf dem Zürichsee. Bei diesem Wind kann der See oftmals in seiner vollen Länge und hin und zurück auf einem Bug befahren werden. So lassen sich dann schon mal grosse Distanzen zurücklegen. Auf Bisenlagen folgt meist eher schönes und stabiles Wetter. Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 24 / 29

25 d) Föhn Je nach Stärke und Richtung reicht der Föhn teilweise bis in das Züricher Seebecken. Hier wirkt er oft unkonstant und kann sich auch mal mit einem Westwind ständig abwechseln. Der Wind kommt dann entsprechend wechselseitig mal aus Süden, mal aus Westen. Der Föhn drückt häufig eine aufkommende Schlechtwetterfront aus dem Westen zurück. Nach Zusammenbrechen des Föhns setzt sich dann die Schlechtwetterfront durch und bringt meist Regen. e) Ganzer See rot/orange/dunkelrot Föhne: Glarnerföhn/Urnerföhn/Etzelföhn hellblau Bergwind (Landwind) ocker: Seewind blau: Bise (Unterbise, Oberbise) hellgrün: Unterwind dunkelgrün: Grüninger schwarz: Chatze-Hölzler / Bächler / Ruscher Gleiche Farben (abgesehen von Schwarz) bedeuten gleiche Winde. f) Becken von Zürich schwarz von NW Riedwind (von Albsirieden kommend) blau von NO Bise rot: Föhne Dok Betriebsanleitung JayJay.docx 25 / 29

26 Anhang 8: Trimmanleitung a) Grosssegel am Wind - Keine nicht horizontalen Falten zulassen. - Unterliekspannung bezieht sich auf die schwarze heckseitige Marke am Baum. - Unterliek dicht = Horn bei schwarzer heckseitiger Marke - Achterstag dicht = Leine leicht gezogen - Unten = unterste Segellatte - par = parallel - Top 1/3 rückwärts = Faden (Spion) am Achterliek der Toplatte weht 1/3 rückwärts. - Böen mit dem Traveler abfangen (pumpen). - Das Grosssegel der Marke Quantum kann nicht gerefft werden. Windstärke Nieder- Cunningham Unter- Traveler Achter- Segellatten Bf Kn holer liek stag kleine Falten -5 cm cm im Luv lose 2 Toplatten offen kleine Falten -1 cm cm im Luv lose Top 1/3 rückwärts dicht keine Falten dicht 0 cm (Mitte) dicht unten kl. Knick cm keine Falten dicht 0 cm (Mitte) cm unten par. Baum cm keine Falten, +3 cm Zug dicht 6-10 cm im Lee +40 cm unten offen (Lee) Handbuch SC USZ, Version Seite 26 / 29

27 b) Fock am Wind - Die Vorliekspannung (mit gelber Leine) immer so gering gehalten, dass bei den Stagreitern kleine Krähenfüsse sichtbar sind. Bei brettigen (neuen) Segeln sollen Einbuchtungen im Vorliek (vor allem im unteren Bereich) gerade verschwinden. - Der Fockholepunkt muss je nach Windstärke neu eingestellt werden. Beim Anluven müssen alle Windfäden im Luv gleichzeitig steigen. Prozedere Bb und StB durchführen. Am besten Fockholepunkt bei 9-13 Kn (3-4 Bf) einstellen. Ab 4 Bf Krähenfüsse gerade verschwinden lassen. - Holepunkt nach achtern, spannt das Unterliek, rundet das Achterliek. - Holepunkt nach vorn, spannt das Achterliek, rundet das Unterliek. - Ein überspanntes Vorliek lässt Fock schnell altern. c) Vor Wind Windstärke Achter- Niederholer Gennaker Crew Krän- Fock Bf Kn stag im Bug Position gung (dicht) dicht dicht Cockpit vorn keine gerollt (dicht) dicht dicht Cockpit vorn leicht Luv gerollt (dicht) dicht cm Cockpit mitte leicht Luv gerollt (dicht) on/off pumpen dicht 1-2 Pers hinter Wintsch /3 (dicht) lose dicht Alle hinter Wintsch leicht Lee leicht Lee ausgerollt ausgerollt Handbuch SC USZ, Version Seite 27 / 29

28 d) Wanten- und Vorstagspannung Die nachfolgenden Werte gelten als Ausgangswert für eine mittlere Windstärke von 3 4 Bf (9 13 Kn) und sind gültig für Messungen mit dem Spannungsmesser von Loose + Co. für Drahtseile ø 5 7 mm. Windstärke Bf Kn Oberwant Unterwant Vorstag Mastvorbeugung mm e) Allgemeines zum Grosssegel-Trimm Bei Schwachwind sind kleine horizontale Falten im Segel akzeptabel. Vertikale/diagonale Falten deuten auf zu viel Mastliekspannung hin. Ein rundes Segel generiert mehr Kraft als ein flaches. Bei leichtem bis mässigen Wind und bei wenig Krängung ist eine runde Segelform erwünscht. Bei Starkwind und zu viel Krängung ist ein flaches Segel besser. Die Rundung im unteren Drittel des Segels wird primär mit dem Unterliekstrecker reguliert. Die Rundung in den oberen zwei Dritteln wird durch die Mastbiegung (Achterstag) beeinflusst. Je stärker die Spannung im Achterstag, desto mehr Rundung im Segeloberteil, d.h. das Segel leert oben aus. Dadurch wird der Druck am Wind verringert. Im Zweifelsfalle soll die Spannung im Segel eher verringert werden. Am Wind bei starkem Wind: Bei Erhöhung der Mastliekspannung (mit Cunningham) soll der Grossniederholer leicht gefiert werden. Am Wind soll sich der Baum in der Schiffsmitte oder wenige cm im Lee befinden. Hohe Wellen und Böen mit dem Traveller abgefangen. Bei sehr starkem Wind, Traveller mehr im Lee fahren, was einen unvermeidbaren Gegenbauch im Mastliek erzeugen kann. Der Grossbaum-Niederholer erzeugt Spannung im Achterliek, flacht das Segel ab und biegt den Mast (was vor dem Wind Instabilität erzeugen kann). In starken Wellen kann mit dem Niederholer das Wippen des Baums kontrolliert werden. Handbuch SC USZ, Version Seite 28 / 29

29 Anhang 9: Notizpapier Handbuch SC USZ, Version Seite 29 / 29

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