Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolaren Depressionen

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1 Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolaren Depressionen Dr. KathrinWidmer Universität Zürich Bodenmann & Widmer,

2 Inhalt Störungsbild der Depression Prävalenz von Depressionen Risikofaktoren für eine Depression Behandlung von Depressionen Depressionen und Partnerschaft Paartherapie bei Depressionen Bodenmann & Widmer,

3 Diagnostische Kriterien für unipolare Depressionen (nach DSM-IV) 1. Depressive Verstimmung an fast allen Tagen 2. Interessenverlust und verminderte Freude an fast allen Aktivitäten 3. Deutlicher Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme (> 5%) 4. Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf 5. Körperliche Unruhe oder Verlangsamung 6. Energieverlust oder Müdigkeit an fast allen Tagen 7. Gefühl von Wertlosigkeit oder unangemessene Schuldgefühle 8. Konzentrationsstörungen und verminderte Fähigkeit zu Denken 9. Wiederkehrende Suizidvorstellungen Während 2 Wochen müssen das 1. und/oder das 2. sowie mindestens vier weitere Symptome vorhanden sein (insgesamt 5 von 9) Bodenmann & Widmer,

4 Prävalenz von Depressionen Die WHO geht von Depressionen bei 3-6% der Weltbevölkerung (Jahresprävalenz) aus, d.h., bei ca. 200 Millionen Menschen (Hautzinger, 1999) Morbiditätsrisiko: 5-12% für Männer und 10-25% für Frauen (Lebenszeitprävalenz) Die höchste Prävalenzrate für Männer: zwischen 18 und 44 Jahren, für Frauen: zwischen Jahren (Charney & Weissman, 1988) Die Prävalenz von Depressionen hat in den letzten Jahren zugenommen (Knäuper & Wittchen, 1995). Bodenmann & Widmer,

5 das bedeutet, dass viele von Depression Betroffene aufgrund ihres Alters in einer Partnerschaft leben Bodenmann & Widmer,

6 Welches sind typische Risikofaktoren für Depressionen und welche Rolle spielt die Partnerschaft? Bodenmann & Widmer,

7 Klassische Risikofaktoren für Depressionen Biologische /genetische Faktoren (z.b. Neurotizismus) Soziale Faktoren (geringe soziale Unterstützung) Problematische Persönlichkeitsfaktoren (Soziotropie, Dependenz, Autonomie) Akuter oder chronischer Stress Ungünstige kognitive Verarbeitung (dysfunktionale Informationsverarbeitung, ungünstiger Attributionsstil) Bodenmann & Widmer,

8 Häufigste Auslöser für Depressionen Verlusterlebnisse Todesfall; Arbeitslosigkeit; Trennung/Scheidung; materieller Verlust, Monotonie Sinnkrise monotone Lebensumstände Depression Misserfolge schlechte Prüfung/ keine Beförderung Soziale Spannungen Ablehnung durch andere oder den Partner; Konflikte Bodenmann & Widmer,

9 Die Qualität der Partnerschaft ist relevant: Im Zusammenhang mit der Ätiologie der Depression Im Zusammenhang mit dem Verlauf der Depression (Schwergrad, Dauer) Im Zusammenhang mit dem Rückfallrisiko Bodenmann & Widmer,

10 Die Bedeutung von Partnerschaftsproblemen für die Ätiologie der Depression 50-70% der depressiven Frauen berichten über Paarkonflikte vor der Depression (O Leary, Risso & Beach, 1990) 60% nennen Paarprobleme als Hauptursache für ihre Depression (O Leary, Risso & Beach, 1990; Rounsaville et al., 1979; Hahlweg, 1998) Eheprobleme bestehen meist vor der Depression, nicht umgekehrt (Ilfeld, 1976; Paykel, 1979) bei Männern führen eher Depressionen zu Paarproblemen, bei Frauen eindeutiger Eheprobleme zu Depressionen (Anderson et al., 1997) Copyright: Bodenmann & Widmer,

11 Die Rolle der Partnerschaftsqualität für den Verlauf Partnerschaftsprobleme erhöhen das Depressionsrisiko bis zu 30% (Weissman, 1987) Depressive berichten über mehr Stress in der Partnerschaft und sozialen Beziehungen (Bodenmann et al., 2001) Personen in Familien mit niedrigem Zusammenhalt weisen eine höhere Symptombelastung auf (Billings & Moos, 1982) Eine niedrige Partnerschaftsqualität sagt einen ungünstigeren Verlauf der Depression vorher (Monroe et al., 1986) Bodenmann & Widmer,

12 Die Bedeutung der Partnerschaft für das Rückfallrisiko 64% der PatientInnen mit einem überkritischen oder hostilen Partner (hohe EE) erleben einen Rückfall, lediglich 11% der PatientInnen mit einem neutralen oder positiven Partner (niedrige EE) (Hooley & Teasdale, 1989; siehe auch Fiedler et al., 1998; Florin et al., 1992) Überkritische oder hostile Partner sprechen dem Depressiven die Kontrollierbarkeit und Verantwortung für seine Krankheit zu (mehr als diese selbst) (internal, persönlich, und kontrollierbar) (Barrowclough et al., 1894) Copyright: Bodenmann & Widmer,

13 Rückfallrisiko ist 6x größer bei negativer Partnerschaft! 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Ungünstiges Partnerverhalten Günstiges Partnerverhalten Bodenmann & Widmer,

14 Wie sieht die Beziehungsdynamik bei Paaren mit einem an einer Depression erkrankten Partner aus? Bodenmann & Widmer,

15 Die Rolle des Partners während einer Depression Häufiges Klagen, Jammern, Weinen und Passivität Verhalten des Depressiven Reaktionen des Partners Zuerst Verständnis und Rücksichtsnahme, dann Erschöpfung und Rückzug Bodenmann & Widmer,

16 nach anfänglicher Empathie und Unterstützung kommt häufig in der Folge Resignation, Erschöpfung und Ambivalenz Copyright: Bodenmann & Widmer,

17 In der Folge wird das Verhalten des nicht-depressiven Partners gegenüber dem depressiven Partner häufig negativ Verhalten häufig kritisierend, hostil oder überfürsorglich: EE (z.b. Hooley & Hahlweg, 1986; Hautzinger et al., 1982) Verhalten des Partners Die Unterstützung ist häufig ambivalent oder hostil (Bodenmann, Schwerzman & Cina, 2001) Beklagen sich häufig über den depressiven Patienten (Whiffen & Aube, 1999) Attribuieren das Verhalten des Depressiven häufiger ungünstig (internal, gobal) 17 Bodenmann & Widmer, 2009

18 Wie kommt es zu dieser Negativität des Partners/Partnerin? Partner erleben hohen psychischen Stress durch die Depression des anderen und sind dadurch intoleranter, gereizter und ziehen sich mehr zurück, sind häufig selber dysthym (Benanzon & Coyne, 2000; Bodenmann, 2000; Coyne et al., 1987) 18

19 Wie kommt es zu dieser Negativität des Partners/Partnerin? Der Partner erlebt das Gefühl der Wertlosigkeit des Partners, das dauernde Klagen, die fehlende Energie sowie die Angst vor Rückfällen als sehr belastend (Benanzon & Coyne, 2000) Partner erleben einschneidende Einschränkungen bezüglich sozialer Aktivitäten, Freizeitaktivitäten, Einkommenseinbussen und Spannungen in der Partnerschaft. Starke Effekte finden sich auch in der Sexualität (Fadden et al., 1987) 19

20 Zusammenhänge zwischen Depression und sexueller Aktivität 12 % Depression (Frau) -.33*** Sexuelle Aktivität (Frau) Uf **.64*** -.14* 6 % Depression (Mann) -.17** Sexuelle Aktivität (Mann) Um Bodenmann & Widmer,

21 Zusammenhänge zwischen Depression und sexueller Zufriedenheit 11 % Sexuelle Depression -.29*** Zufriedenheit Uf (Frau) (Frau) **.63*** -.14* 9 % Sexuelle -.23*** Depression (Mann) Zufriedenheit Um (Mann) Bodenmann & Widmer,

22 Zusammenhänge zwischen Depression und sexuellen Dysfunktionen 14 % Depression (Frau).36*** Sexuelle Störungen (Frau) Uf.03.23** % Depression (Mann).29*** Sexuelle Störungen (Mann) Um Bodenmann & Widmer,

23 Korrelationen zwischen BDI und sexuellen Funktionsstörungen Sexuelle Störungen (Frau) Appetenzstörungen Sexuelle Aversionsstörungen Sexuelle Erregungsstörungen Orgasmusstörungen Dyspareunie Vaginismus Sexuelle Störungen (Mann) Appetenzstörungen Sexuelle Aversionsstörungen Erektile Dysfunktionen Orgasmusstörungen Ejaculation präcox Sexuelle Schmerzstörungen Note: * p <.05; ** p <.01; *** p <.001 (two-tailed). BDI (Gesamtscore) Frauen.30 ***.32 ***.20 ** **.15 * Männer.16 * *.17 *.32 ***.16 * * Bodenmann & Widmer,

24 Kann der Partner/ die Partnerin nicht auch eine wertvolle Unterstützungsressource sein? Bodenmann & Widmer,

25 ein unterstützender Partner kann auch problematisch sein Verstärkung von Symptomen Eingehen auf Klagen, Jammern, Müdigkeit, Lethargie und Passivität Übernahme von Aufgaben und Tätigkeiten Schonung und soziale Abschirmung Bodenmann & Widmer,

26 Angemessenes Eingehen des einen Partners auf den depressiven Partner Zielgerichtete und aktivierende Unterstützung Empathie und Wertschätzung Mithilfe bei der Problemlösung Unterstützung bei: nicht vorwiegend auf Symptome keine Abnahme Planung von Aktivitäten Ausführung der Hobbies Pflege der Sozialkontakte Bodenmann & Widmer,

27 Was bedeutet dies für die Behandlung von Depressionen? Bodenmann & Widmer,

28 Gründe, die für eine Paartherapie sprechen Der Partner ist eine wichtige förderliche oder hemmende Variable im Therapieprozess und hoch relevant im Hinblick auf Rückfälle (Belsher & Costello, 1988; Beach, Fincham & Katz, 1998) Psychotherapien (wie KVT) oder medikamentöse Therapien haben kaum Einfluss auf die Partnerschaftsqualität (Beach et al., 1986; Bothwell & Weissman, 1977; Di Mascio et al., 1979; Friedman, 1975) Bodenmann & Widmer,

29 Paartherapie bei Depressionen bei Paaren mit Paarproblemen bereits vor der Depression (Anderson et al.; 1997) Indikation bei Paaren mit hoher Partnerschaftszufriedenheit hingegen nicht (Beach et al., 1990; Beach et al., 1998; Jacobson et al., 1991) Sowohl zur Reduktion der Symptomatik als auch zur Förderung der Partnerschaft (Benanzon & Coyne, 2000) Bodenmann & Widmer,

30 Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit von Paartherapie zur Behandlung von Depressionen Bodenmann & Widmer, Bodenmann & Widmer, 2009

31 Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit der bewältigungsorientierten Paartherapie (SNF-Studie) Vergleich von drei Therapievarianten: KVT; IPT; BOI (bei unipolar Depressiven in Partnerschaft) Stichprobengrösse: 20 Paare pro Gruppe (randomisierte Zuteilung) 1. Ziel: Überprüfung der Wirksamkeit der bewältigungsorientierten Paartherapie 2. Ziel: Überprüfung der Rückfallwahrscheinlichkeiten je Therapieansatz Bodenmann & Widmer,

32 Untersuchungsdesign der SNF-Studie Prae SKID Fragebogen Systematische Verhaltensbeobachtung EE-Interview Intervention (10-12 Wochen) 3 Gruppen: KVT IPT BOI Post (2 Wochen nach Therapieende) SKID Fragebogen Verhaltensbeobachtung 1. Follow-up (nach 6 Monaten) SKID Fragebogen Systematische Verhaltensbeobachtung EE-Interview 2. Follow-up (nach 1 Jahr) SKID Fragebogen Systematische Verhaltensbeobachtung EE-Interview 3. Follow-up (nach 1.5 Jahren) SKID Fragebogen Systematische Verhaltensbeobachtung EE-Interview Bodenmann & Widmer,

33 Stichprobe KVT (n = 20) IPT (n = 20) BOI (n = 20) M SD M SD M SD Alter Anzahl Kinder Dauer der Paarbeziehung Dauer der Depression BDI (t1) Verheiratet 71.4% 75.0% 75.4% Gemeinsamer Haushalt 76.2% 85.0% 88.5% Bodenmann & Widmer,

34 Datengewinnung Psychiatrische Diagnose (SKID) Fragebogendaten bei PatientInnen und deren Partner zu allen Messzeitpunkten Verhaltensbeobachtungsdaten in drei Settings im natürlichen Umfeld des Paares (dyadische Interaktion während eines Konfliktgesprächs; dyadisches Coping); systematische Verhaltensbeobachtung mittels SPAFF und SEDC Expressed-Emotion-Interview mit dem Partner der depressiven PatientIn Bodenmann & Widmer,

35 Durchführung der Therapien 20 Therapiesitzungen in Wochen (in KVT und IPT 20 Einzelsitzungen, in der Paartherapie 10 Doppelsitzungen) Manualisierte und standardisierte Therapieinhalte regelmässige Supervision der TherapeutInnen (durch die VertreterInnen des Ansatzes: Martin Hautzinger, Elisabeth Schramm, Guy Bodenmann) gelegentliche Kontrolle der Durchführung der Therapien mittels Videos Bodenmann & Widmer,

36 Inhalt der Paartherapie Ziele Mittel Techniken Beziehungspflege im Alltag Aufbau von Positivität Reziprozitätstraining Gemeinsamkeiten Hedonistisches Repertoire Aktivitätenplanung Gemeinsame Bewältigung Dyadisches Coping versus Verstärkung von Symptomen 3-Phasen-Methode Kommunikation und Problemlösung Akzeptanz versus Veränderung Sprecher- und Zuhörer- Regeln Problemauslagerung Relativierung des Problemverhaltens mehr Unabhängigkeit Kommunikationstraining Akzeptanzarbeit Bodenmann & Widmer,

37 Schwerpunkte der Paartherapie bei Depressionen Förderung von: Kohäsion des Paares gegenseitiger Unterstützung Kommunikation der Partner gegenseitige Akzeptanz Unabhängigkeit/Autonomie Bodenmann & Widmer,

38 Schwerpunkte der Paartherapie bei Depressionen Abbau von: ambivalentem Verhalten Drohungen bezüglich Trennung abschätziger Kritik/Abwertung inadäquater Unterstützung Monotonie in der Beziehung Bodenmann & Widmer,

39 Ergebnisse Bodenmann & Widmer,

40 Changes of BDI scores (HLM) Intercept Slope γ γ 100 TIME γ 001 CBT 0.37 γ 101 TIME*CBT γ 002 IPT 0.42 γ 102 TIME*IPT γ 010 D-P γ 110 D-P*TIME 0.07 γ 011 D-P*CBT γ 111 D-P*TIME*CBT 0.04 γ 012 D-P*IPT γ 112 D-P*TIME*IPT

41 Effektstärken: Beck Depression Inventory (BDI) -1.3 Post Follow-up CBT Follow-up IPT COI Follow-up Bodenmann & Widmer, 2009

42 Klinische Signifikanz und Rückfälle (Cut-off unter 11 Punkte BDI gilt als Remission) TCC TIP IOC Recovered prae - post Clinical improvement prae-post No improvement prae - post Relapse post - 3. FU Bodenmann & Widmer,

43 Zusammenfassung Die Partnerschaft spielt eine zentrale Rolle im Rahmen der Depression (Ätiologie, Verlauf und Rückfall) Paartherapie ist daher in vielen Fällen indiziert zur Behandlung von Depressionen, v.a. wenn eine niedrige Partnerschaftsqualität vorliegt. Paartherapie war gleich wirksam wie Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und Interpersonelle Therapie (IPT) Der Einbezug des Partners/der Partnerin bei der Behandlung von Depressionen ist in vielen Fällen sinnvoll, sei es im Rahmen einer Paartherapie oder mittels einzelner Sitzungen Bodenmann & Widmer,

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 44

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