Winterdienstinformation WINTERDIENST. Wirtschaftsbetriebe

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1 WINTERDIENST

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3 Gesetzliche Grundlagen Glättebildung Streumittel und ihre Wirkungsweise Streugeräte Räumgeräte

4 Gesetzliche Grundlagen

5 Gesetzliche Verpflichtungen des Straßenerhalters 1319a ABGB (1) Wird durch den mangelhaften Zustand eines Weges ein Mensch getötet, an seinem Körper oder an seiner Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so haftet derjenige für den Ersatz des Schadens, der für den ordnungsgemäßen Zustand des Weges als Halter verantwortlich ist, sofern er oder einer seiner Leute den Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig verschuldet hat. Ist der Schaden bei einer unerlaubten, besonders auch einer widmungswidrigen, Benützung des Weges entstanden und ist die Unerlaubtheit dem Benützer entweder nach der Art des Weges oder durch entsprechende Verbotszeichen, eine Abschrankung oder eine sonstige Absperrung des Weges erkennbar gewesen, so kann sich der Geschädigte auf den mangelhaften Zustand des Weges nicht berufen. (2) Ein Weg im Sinn des Abs. 1 ist eine Landfläche, die von jedermann unter den gleichen Bedingungen für den Verkehr jeder Art oder für bestimmte Arten des Verkehrs benützt werden darf, auch wenn sie nur für einen bestimmten Benützerkreis bestimmt ist; zu einem Weg gehören auch die in seinem Zug befindlichen und dem Verkehr dienenden Anlagen, wie besonders Brücken, Stützmauern, Futtermauern, Durchlässe, Gräben und Pflanzungen. Ob der Zustand eines Weges mangelhaft ist, richtet sich danach, was nach der Art des Weges, besonders nach seiner Widmung, für seine Anlage und Betreuung angemessen und zumutbar ist. (3) Ist der mangelhafte Zustand durch Leute des Haftpflichtigen verschuldet worden, so haften auch sie nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

6 Gesetzliche Verpflichtungen des Verkehrsteilnehmers 20(1) Der Lenker eines Fahrzeuges hat die Fahrgeschwindigkeit den gegebenen oder durch Straßenverkehrszeichen angekündigten Umständen, insbesondere den Straßen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen, sowie den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Er darf auch nicht so schnell fahren, daß er andere Straßenbenützer oder an der Straße gelegene Sachen beschmutzt oder Vieh verletzt, wenn dies vermeidbar ist. Er darf auch nicht ohne zwingenden Grund so langsam fahren, daß er den übrigen Verkehr behindert.

7 Das bedeutet: - Der Wegehalter ist verantwortlich für die sichere Benutzbarkeit der Straße. - Der Autofahrer ist verantwortlich für die richtige Wahl der Geschwindigkeit.

8 Erstellung eines Anforderungsniveaus Aufstellung von Gefahrentafeln Erstellung eines Einsatzplans Durchführung Dokumentation

9 Glättebildung

10

11 Fahrbahntemperatur < 0 C < 0 C Fahrbahnzustand Niederschlag Regen Schnee Luftfeuchtigkeit Luftabkühlung hoch < 0 C Reif Feuchtsalz Glatteis Feuchtsalz (Splitt) Feuchtsalz vor Schneefall Pflug Salz

12 Streumittel Wirkungsweise Anwendung

13 Auftauende Streumittel senken den Gefrierpunkt des Wassers = Frostschutzmittel 10 prozentige Salzlösung = Schutz vor Gefrieren bis 7 C Das entspricht 100 g Salz je Liter Wasser 1 Liter Wasser entspricht einer Eisstärke von 1 mm /m² Trockenes Salz geht nur sehr langsam in Lösung

14 Wirkung auftauender Streumittel

15 Bei der Verdunstung der Salzlösung von der Fahrbahn bleibt das Streusalz erhalten (Konzentration erhöht sich, Gefrierpunkt sinkt) Bei Abfluss der Salzlösung von der Fahrbahn fließt das Salz mit ab (Konzentration bleibt gleich, Gefrierpunkt bleibt gleich) Bei Niederschlag wird die Salzlösung verdünnt (Konzentration wird verringert, Gefrierpunkt steigt)

16 Abstumpfende Streumittel erhöhen die Griffigkeit Die einzelnen Körner werden in die Glätteschicht gedrückt Auf harten Oberflächen (Asphalt, Eis) entsteht Rolleffekt Auf harten Oberflächen werden die Körner durch den Verkehr in den Straßennebenraum transportiert.

17 Wirkung abstumpfender Streumittel

18 Einsatz von Feuchtsalz: bei Fahrbahntemperaturen unter 0 C, trockener Fahrb ahn und beginnendem Niederschlag bei Gefahr von Reifglätte beim Nachstreuen feuchter Fahrbahnstellen und Windeinfluss Einsatz von Trockensalz: Beim Nachstreuen feuchter Fahrbahnstellen ohne Windeinfluss Beim Streuen in den Schneematsch ohne Windeinfluss

19 Einsatz von Streusplitt Auf Fahrbahnen mit einer dünnen Schneedecke, Schneedecke muss über längere Zeit möglich sein (Abhängig von Verkehr und Witterung) Wo eine sofortige Wirkung der Streumittel erforderlich ist Wo andere Streumittel nicht angewendet werden dürfen (Wasserschutz) Einsatz von Salz/Splitt- Gemisch Wenn die Taugeschwindigkeit von Salz nicht ausreicht kann Salz und Splitt gemeinsam ausgebracht werden.

20 Streugeräte Streumittelbehälter Anzahl der Behälter Aufbau-/Anbauart Streumitteldosierung Streumittelverteiler

21 Tellerstreuer Schnecke zur Dosierung Streuteller zur Verteilung Alternative: Walzenstreuer

22 Streumittelbehälter lter Einkammer Zweikammer + Soletank

23 Aufsatzstreuer - in allen Größ ößen - wendig

24 Anhängerstreuer ngerstreuer - in allen Größ ößen - Problem beim Reversieren

25 Anbaustreuer - Walzenstreuer - Tellerstreuer Zur Splittstreuung als Walzenstreuer Selbstlader aber zur Salzstreuung nicht geeignet ungenaue Dosierung Zur Salzstreuung als Tellerstreuer als Feuchtsalzstreuer erhältlich

26 Flüssigkeitsstreuer - Transport von Wasser Wasser - zusätzliches Wasser, dadurch trocknet die Fahrbahn langsamer auf. - geeignet zur Enteisung von nicht befahrbaren Gehwegen (Sprühlanze)

27 Schneepflug - geeignete Breite - gute Anpassungsfähigkeit - Spezialausführungen z.b.: Variopflug

28 Einscharschneepflug: keine Anpassung auf gewölbter Fahrbahn Mehrscharschneepflug: auf gewölbter Fahrbahn mit horizontaler Anpassung Elastik-Pflug: auf gewölbter Fahrbahn räumlich angepasst Räumbild entscheidet über Restschneemenge, geringe Restschneemenge = geringer Salzverbrauch

29 Trägerfahrzeuge Abstimmung der Größe nach Straßennetz Nutzlast = Streumittelbedarf Antriebsleistung = Pflugbreite, Steigungen, Ganzjahresauslastung Lebensdauer Abgase Treibstoffverbrauch

30 Trägerfahrzeuge

31 Streugutsilos

32 Soleaufbereitung - Fertigsole - manuelle Aufbereitung - automatische Aufbereitung NaCl- Sole CaCl²- Sole

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