Stahlstütze ST1. Handbuch für Anwender von Frilo-Statikprogrammen. Friedrich + Lochner GmbH F+L im Internet

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1 Stahlstütze ST1 Handbuch für Anwender von Frilo-Statikprogrammen Friedrich + Lochner GmbH 2009 F+L im Internet info@frilo.de Handbuch, Revision 1/2008 ST1 - Stahlstütze 1

2 Frilo-Programm: ST1 - Stahlstütze Dieses Handbuch informiert über die Grundlagen zum Programm ST1. Allgemeine Bedienungshinweise zu den Frilo-Programmen sind im Dokument "Bedienungsgrundlagen.pdf" zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis Anwendungsmöglichkeiten... 4 Berechnungsgrundlagen... 4 Eingabe... 5 Material... 5 Pendelstütze... 6 Kragstütze... 6 Rahmenstütze... 7 Lagerbedingungen... 7 Bemessungswerte der Beanspruchungen (Rahmenstütze)... 7 Lasteingabe/Einwirkungen... 8 Knotenlasten... 9 Stablasten Querbelastung zp Einwirkungsgruppen Lastgruppen Profilauswahl F+L Profildatei Querschnitt über Abmessungen Berechnung / Profilvergleich Profilvergleich Berechnung Lastfälle und Überlagerungen Schnittkraftermittlung Knicklängen Tragsicherheitsnachweise Spannungsnachweis elastisch-elastisch Nachweis der Gebrauchstauglichkeit Ausgabe Ausgabeprofil Programmspezifische Symbole Frilo - Statik und Tragwerksplanung

3 Weitere Infos und Beschreibungen finden Sie in den relevanten Dokumentationen: Bedienungsgrundlagen.pdf Menüpunkte.pdf Ausgabe und Drucken.pdf Import und Export.pdf Projekte und Positionen - Datenverwaltung.pdf FL-Manager ST1 - Stahlstütze 3

4 Anwendungsmöglichkeiten Mit dem Programm können 1-teilige Stahlstützen aus Profilstahl mit doppeltsymmetrischen Querschnitten (DIN- und ARBED-Profile sowie aus "Abmessungen") als Pendel-, Krag- oder Rahmenstützen für 1- und 2-achsige Beanspruchung nachgewiesen werden Bei Auswahl des Profils aus der Walzprofildatei (DIN- und ARBED-Profile) können alle Profile der ausgewählten Profilart durchgerechnet und gezeigt werden. Berechnungsgrundlagen Grundlage der Berechnung sind: DIN 18800, Ausgabe 1990, Teil 1 u. 2 ; Ersatzstabverfahren; Nachweise Biegeknicken und Biegedrillknicken gem. Teil 2 für - planmäßig mittig gedrückte Stäbe - 1-achsige Biegung ohne und mit Normalkraft - 2-achsige Biegung mit Normalkraft Für Biegedrillknicken wird Gabellagerung an den Stabenden vorausgesetzt. 4 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

5 Eingabe Wählen Sie den Stützentyp: Pendelstütze Stützenfuß gelenkig, Stützenkopf horizontal gehalten Kragstütze Stützenfuß eingespannt Rahmenstütze aus Stabwerk herausgelöster Druckstab Anschließend geben Sie Material, Systemwerte und Lasten ein. Material Sie können das Material (Stahlsorte und -Güte nach DIN Teil 1) aus den Listen wählen (zum Ausklappen einer Liste auf klicken) oder die erforderlichen Werte selbst eingeben (siehe "freie Eingabe"). GammaM Materialfaktor: Der Teilsicherheitsbeiwert für Widerstände M kann zwischen 1,0 und 2,0 gewählt werden. Vorgabewert ist 1,1. Freie Eingabe Wählen Sie in der Liste der Stahlsorten den Eintrag "benutzerdefiniert", klicken Sie dann auf den Button "freie Eingabe". Geben Sie eine Bezeichnung für das Material ein sowie die charakteristischen Werte für Streckgrenze fyk, Zugfestigkeit fuk, E- und G-Modul. ST1 - Stahlstütze 5

6 Pendelstütze Höhe Stützenhöhe h (m) Eingabe der Systemhöhe; Seitliche Halterung Ist die Stütze durch Aussteifungsverbände seitlich gehalten, kann eine seitliche Halterung im Abstand c [m] vom Fußpunkt angegeben werden. Die seitliche Halterung verkürzt die Knicklänge skz auf den Betrag, der sich als maximaler Abstand zu den Auflagern ergibt. Bei der Berechnung des Traglastmomentes für Biegedrillknicken (Kippmoment) wird davon ausgegangen, daß die seitliche Halterung im Schubmittelpunkt angreift. Ist der Druckgurt seitlich kontinuierlich gehalten, entfällt der Biegedrillknicknachweis bzw. der Nachweis des Biegenknickens in Richtung der seitlichen Abstützung. zul. Durchbiegung Die zulässige Durchbiegung für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis ist auf einen Vorgabewert von L/300 gesetzt. Kragstütze Höhe Stützenhöhe h (m) Eingabe Systemhöhe; Seitliche Halterung Ist die Stütze durch Aussteifungsverbände seitlich gehalten, kann eine seitliche Halterung im Abstand c [m] vom Fußpunkt angegeben werden. Die seitliche Halterung verkürzt die Knicklänge skz auf den Betrag, der sich als maximaler Abstand zu den Auflagern ergibt. Bei der Berechnung des Traglastmomentes für Biegedrillknicken (Kippmoment) wird davon ausgegangen, dass die seitliche Halterung im Schubmittelpunkt angreift. Ist der Druckgurt seitlich kontinuierlich gehalten, entfällt der Biegedrillknicknachweis bzw. der Nachweis des Biegenknickens in Richtung der seitlichen Abstützung. zul. Durchbiegung Die zulässige Durchbiegung für den Gebrauchstauglichkeitsnachweis ist auf einen Vorgabewert von L/150 gesetzt. Pendelstützen Angehängte Pendelstützen werden als Ersatzlasten angesetzt (DIN 18800, Teil 2, El.525). Klicken Sie auf den Button. Eingegeben werden: - Höhe der Pendelstütze - Bemessungswerte der Vertikallasten ( M-fach) - Anzahl gleicher Pendelstützen. Pendelstützen können in y- und z-richtung definiert werden. 6 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

7 Rahmenstütze Höhe Stützenhöhe h (m) Eingabe Systemhöhe Seitliche Halterung!Bitte beachten Sie die Unterschiede zu Pendel- und Kragstütze! Die seitliche Halterung des Druckgurtes C in y ist anzugeben, wenn der Druckgurt in einzelnen Punkten im Abstand c seitlich unverschieblich gehalten ist. Dabei ist der maximale Abstand maßgeblich. Ist die Bedingung nach El. (312) DIN Teil 2 erfüllt, so erfolgt der Nachweis nach El. (310) unter Berücksichtigung einer seitlichen Halterung im Abstand c in y- Richtung. Ist die Bedingung nach El. (312) nicht erfüllt, so wirkt beim Nachweis auf Biegeknicken die seitliche Halterung auf die Knicklänge um die schwere Achse verkürzend. Beim Nachweis auf Biegedrillknicken bleibt die seitliche Halterung unberücksichtigt. Bei Doppelbiegung mit oder ohne Normalkraft bleibt die seitliche Halterung ebenfalls unberücksichtigt. Ist der Druckgurt seitlich kontinuierlich gehalten, entfällt der Biegedrillknicknachweis bzw. der Nachweis des Biegenknickens in Richtung der seitlichen Abstützung Lagerbedingungen Klicken Sie auf den Button, um das Eingabefenster für die Lagerung zu erhalten. Stützenfuß - fest vorgegeben: horizontal + vertikal gehalten - variabel: Verdrehung: frei, elastisch (Federwert > 0 [knm]), starr Stützenkopf - variabel: horizontal: nicht gehalten, elastisch gehalten (Federwert > 0 [kn/m]), starr Verdrehung: frei drehbar, elastisch (Federwert > 0 [knm]), starr Bemessungswerte der Beanspruchungen (Rahmenstütze) Einwirkungen Rahmenstütze Es werden die Bemessungswerte der Einwirkungen als Schnittkräfte einer Lastkombination eingegeben. Berücksichtigt werden dabei der Normalkraftanteil sowie ein Momentenverlauf durch Kopfund Fußmoment der Stütze, bzw. durch Stützstellen bei parabelförmigem Verlauf (M Q als Moment aus Querlasten, maxm Feld als Extremwert des Momentenverlaufes im Feld), bestimmt. Wird die maximale Querkraft V d angegeben und der Biegeknicknachweis für einachsige Biegung mit Normalkraft geführt, so erfolgt eine Reduktion der vollplastischen Schnittgrößen M pl nach DIN 18800, Teil 1, Tabellen 16 und 17 entsprechend DIN 18800, Teil 2, Abschnitt , Element 315. ST1 - Stahlstütze 7

8 Lasteingabe/Einwirkungen Einfache Lasten je Stützensystem Die Bedeutung der Eingabefelder für die einfachen Lasten (auf der Programmoberfläche als "Charakteristische Werte der Einwirkungen" bezeichnet) wird jeweils in der Statuszeile (unten links) angezeigt, sobald Sie in ein Eingabefeld klicken (z.b. erscheint der Hinweis "Ständige Vertikalkraft ohne GammaF", wenn Sie in das Eingabefeld von "Vg" klicken). Für die Rahmenstütze sind die GammaF-fachen Beanspruchungen (=Bemessungswerte der Beanspruchungen) einzugeben. Allgemeine Lasten Über "Lasteingaben " in der Hauptauswahl oder den Button Eingabetabellen für die allgemeinen Lasten auf. Achsdefinition: siehe Kapitel Anwendungsmöglichkeiten (Grafik) rufen Sie die Eigengewicht: Ist dieses Kästchen markiert, wird das Eigengewicht ermittelt und am Stützenkopf wirkend angesetzt. Das Eigengewicht wird bei Pendel- und Kragstützen als lineare tangentiale Stablast angesetzt. Bei der Nachweisführung zu Biegeknicken und ggf. Biegedrillknicken wird das Gesamteigengewicht als am Stützenkopf angreifend angesetzt. Lastarten 8 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

9 Knotenlasten Hinweis: Einige Eingabefelder sind mit Auswahllisten unterlegt. Zum Ausklappen der Listen klicken Sie auf. Knt. Art Ric Gli Qli ey ez zp Pos EwGrp ZusGrp AltGrp (Knotennummer) 1 = Stützenfuß 2 = Stützenkopf (Lastart) 1 = Vertikallast 2 = Horizontallast 3 = Moment (Richtung) 1 = Belastung in bzw. um die y-achse 2 = Belastung in bzw. um die z-achse Ständiger Lastanteil, ohne F Veränderlicher Lastanteil, ohne F Außermitte einer Vertikallast in positive y-achsrichtung Außermitte einer Vertikallast in positive z-achsrichtung Abstand des Lastangriffspunktes zum Schubmittelpunkt 0 = Schubmittelpunkt, 1 = Oberseite, 2 = Unterseite siehe Querbelastung zp Hinweis auf die Herkunft der Last Einwirkungsgruppen, für außergewöhnliche Lasten Zusammengehörigkeitsgruppe. Lasten, die einer Zusammengehörigkeitsgruppe zugeordnet sind, wirken grundsätzlich zusammen. Diese Gruppen haben gegenüber den Alternativgruppen Priorität. Siehe auch Lastgruppen Alternativgruppe. Lasten in einer Alternativgruppe schließen sich gegenseitig aus. Bsp.: Windlasten aus unterschiedlicher Richtung. Siehe auch Lastgruppen Zuglasten können nicht angegeben werden. ST1 - Stahlstütze 9

10 Stablasten Stab Art Ric Gli Qli Abst Gre Qli Lang zp Pos EwGrp ZusGrp AltGrp (Stabnummer) Lastart 1 bis 6 wie im Kapitel Lasteingabe/Einwirkungen dargestellt. (Richtung) 1 = in y-richtung 2 = in z-richtung Ständiger Lastanteil (unten), ohne F Veränderlicher Lastanteil (unten), ohne F Abstand vom Auflager Ständiger Lastanteil (oben), ohne F Veränderlicher Lastanteil (oben), ohne F Die Länge, über die sich die Last erstreckt (nur bei Trapezlast) Abstand des Lastangriffspunktes zum Schubmittelpunkt 0 = Schubmittelpunkt, 1 = Oberseite, 2 = Unterseite siehe Querbelastung zp Hinweis auf die Herkunft der Last Einwirkungsgruppen, für außergewöhnliche Lasten Zusammengehörigkeitsgruppe. Lasten, die einer Zusammengehörigkeitsgruppe zugeordnet sind, wirken grundsätzlich zusammen. Diese Gruppen haben gegenüber den Alternativgruppen Priorität. Siehe auch Lastgruppen Alternativgruppe. Lasten in einer Alternativgruppe schließen sich gegenseitig aus. Bsp.: Windlasten aus unterschiedlicher Richtung. Siehe auch Lastgruppen Querbelastung zp Um die Auswahlliste aufzuklappen, klicken Sie auf gewünschten Listeneintrag.. Dann klicken Sie auf den Schwerpunkt Schubmittelpunkt zp = 0: Schubmittelpunkt zp = 1: h/2 auf positiver z-achse zp = 2: h/2 auf negativer z-achse 10 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

11 Einwirkungsgruppen In der Spalte EWGrp klicken Sie auf, um die Listenauswahl zu öffnen. Dann wählen Sie eine der vorgegebenen Einwirkungsgruppen. Einwirkung Q Wohnräume 1,50 Versammlungsräume 1,50 Ausstellungsräume 1,50 Windlasten 1,50 Schneelasten 1,50 sonstige veränderl. Lasten 1,50 außergewöhnliche Lasten 1,00 Lastgruppen Das Auftreten von Lasten aus gleichen oder unterschiedlichen Einwirkungsgruppen kann als sich gegenseitig ausschließend ("alternativ") oder gemeinsam ("zusammengehörig") angenommen werden. Dieses Verfahren entspricht dem herkömmlichen Überlagerungslastfall. Beispiel für Einwirkungs- und Lastgruppen innerhalb einer Position Die Lasten 1 und 2 werden der Einwirkungsgruppe 1 zugeordnet. Entsprechend werden Last 3 und 4 der Einwirkungsgruppe 2 zugeordnet. Last 1 und Last 2 seien Windlasten in die eine Richtung, die immer zusammen wirken. Last 3 und Last 4 seien Windlasten in die andere Richtung. Da der Wind nur entweder in die eine oder in die andere Richtung wirken kann, werden die beiden Zusammengruppen 1 und 2 der Alternativgruppe 1 zugeordnet. Dies bewirkt, dass entweder die Zusammengruppe 1 oder 2 oder keine von beiden berücksichtigt wird, je nachdem, ob die Lasten für die Bemessung maßgebend werden oder nicht. ST1 - Stahlstütze 11

12 Profilauswahl Das Fenster der Profilauswahl erscheint, wenn ein neuer Querschnitt eingegeben oder ein vorhandener Querschnitt geändert wird. Die Abb. zeigt einen Ausschnitt der Profilauswahl für Stahl Im linken Fensterbereich können Sie folgende Querschnitte wählen: 1 F + L Profildatei 3 Abmessungen Stahl Die verborgene Baumstruktur z.b. bei der F+L Profildatei wird durch einen Klick auf das "+"- Kästchen oder durch die 1-Taste geöffnet. Im rechten Fensterbereich wird entweder das gewünschte Profil ausgewählt oder die Abmessungen bzw. statischen Werte eingegeben. Mit dem OK Button wird die Eingabe bestätigt und die Profilauswahl verlassen. 12 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

13 F+L Profildatei Die F+L-Profildatei enthält eine Reihe von Sonderprofilen (Doppel-T) der Firma ARBED sowie genormte Walzprofile (DIN-Profile). Kurzzeichen Bezeichnung Norm I Schmale I-Träger DIN 1025, Teil 1 IPE Mittelbreite I-Träger DIN 1025, Teil 5 (EN 19-57) HE-A = IPBl Breite I-Träger, leicht DIN 1025, Teil 3 HE-B = IPB Breite I-Träger, große Höhe DIN 1025, Teil 2 HE-M = IPBv Breite I-Träger, verstärkt Arbed Sonderprofile der Fa. Arbed DIN-Profile I-Halbe Halbierte I-Träger DIN 1025, Teile 1-5 U U-Stahl rundkantig EIN 1026 (EN 24) Q-H Quadrat-Hohlprofile DIN R-H Rechteck-Hohlprofile - warmgefertigt DIN kaltgefertigt, geschweißt DIN T T-Stahl rundkant., hochsteg. DIN 1024 TB - rundkantig, breitfüßig DIN 1024 TPS - scharfkantig DIN Rohre Rund-Hohlprofile DIN 2448, 2449 Rundstahl Rund-Vollprofile DIN 1013 (EN 60) Vierkant Vierkant Vollprofile DIN 1014 (EN59) Flach Flachstahl DIN Breitflachstahl DIN Die Profildatei enthält weitere Profile nach DIN/EC, die jedoch in diesem Programm nicht verwendet werden. Querschnitt über Abmessungen Die Widerstandsgrößen werden vom Programm berechnet und in der unteren Fensterhälfte angezeigt. Sie werden für die Nachweisführung durch den Teilsicherheitsbeiwert M dividiert. Der Teilsicherheitsbeiwert kann unter "Material" positionsbezogen variiert werden. Er ist mit dem Wert 1,1 vorbelegt, kann aber auch auf 1,0 gesetzt werden, wenn dieser bereits auf der Einwirkungsseite eingerechnet wurde. ST1 - Stahlstütze 13

14 Berechnung / Profilvergleich Profilvergleich Klicken Sie auf das Symbol Profilvergleich. In diesem Dialog werden für das vorgegebene System die Profilarten gewählt, für welche die erforderlichen Nachweise für die gesamte Reihe der entsprechenden Art geführt werden sollen. Mögliche Profilquerschnitte finden Sie unter F+L-Profildatei. Die Ergebnisse werden nach dem Rechenvorgang zeilenweise im rechten Teilfenster aufgelistet, wobei je Zeile die Bezeichnung, der Auslastungsgrad für Biegeknicken (eta_bk), Biegedrillknicken (eta_bdk) und für den Spannungsnachweis (eta_sigma) sowie das Gewicht des entsprechenden Profils angezeigt werden. Profilauswahl Klicken Sie hierzu in der linken Auswahlliste auf die entsprechenden Kästchen der gewünschten Profilarten. Markierte Profilarten werden durch ein Häkchen gekennzeichnet. Profilquerschnitt selbst definieren Unter dem Profiltyp "benutzerdefiniert" können Sie einen Profilquerschnitt selbst definieren, für welchen dann die Nachweise geführt werden. Doppelklicken Sie auf diesen Eintrag, um das Eingabefenster anzuzeigen und geben Sie dann die Werte ein. Ergebnisdarstellung einschränken Über die Optionen unterhalb der Ergebnistabelle können Sie die darzustellenden Ergebniszeilen filtern. Sie haben die Möglichkeit zur Darstellung - aller Profile, - aller Profile, die eine maximale Auslastung zwischen 0,75 und 1,0 haben, - aller Profile, die eine maximale Auslastung zwischen den von Ihnen gewählten Grenzen (in Prozent angegeben) haben, wobei Sie hier auch noch die maximale Anzahl der darzustellenden Zeilen bestimmen können. Maximale Auslastung bedeutet hier der maximale Beanspruchungsgrad zwischen den gerechneten Nachweisarten. Profilvergleichsrechnung Nach Auswahl der Profile klicken Sie auf die Schaltfläche "Rechnen". Die Ergebnisse werden im rechten Fensterabschnitt wie oben beschrieben dargestellt. Berechnung Um die Berechnung zu starten, doppelklicken Sie auf den Punkt "Berechnen" in der Hauptauswahl. 14 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

15 Lastfälle und Überlagerungen Kombinationsregeln nach DIN Teil 1 Grundkombination 1: Wenn alle veränderlichen Einwirkungen bei der statischen Berechnung angesetzt werden, ist die Unwahrscheinlichkeit ihres gleichzeitigen Auftretens durch den Ansatz eines Kombinationsfaktors von 0,9 zu berücksichtigen. Im Vergleich zur alten Norm ist damit der Lastfall HZ abgedeckt. n m  i g gi +  i gqi i= 1 i= 1 (G ) (Q ) Grundkombination 2: An die Stelle des Lastfalls H tritt die Grundkombination 2, in die neben den ständigen Lasten die maßgebende veränderliche Last eingeht. n  i= 1 (G g ) + Q g i gi max qmax Außergewöhnliche Kombination für jedes Fak : n m Â(G i g gi) +  (Q i g qi) + Fak i= 1 i= 1 Bei der außergewöhnlichen Kombination sind immer alle veränderlichen Lasten zu erfassen. Diese Kombination entspricht demzufolge der Gundkombination 1. Zu beachten ist hier, dass jeweils nur eine außergewöhnliche Last eine Kombination bildet. Ermittlung der maßgebenden Lastkombinationen Die veränderlichen Lasten ( Qi, Faki ) sind den Einwirkungsgruppen und Zusammengehörigkeits- bzw. Alternativgruppen zugeordnet. Die Einwirkungsgruppe bestimmt dabei die Herkunft der Lasten, so zum Bsp. Schnee oder Wind. Die veränderlichen Lasten Qi einer Zusammengehörigkeitsgruppe werden immer gemeinsam angesetzt. Die veränderlichen Lasten Qi einer Alternativgruppe werden nicht zusammen, sondern alternativ angesetzt. Die Lastfälle werden nach folgender Vorgehensweise zusammengestellt: Jede Einwirkung wird auf charakteristischem Niveau ( F = 1,0 ) als eigenständiger Lastfall eingetragen. Für alle ständigen Einwirkungen werden zwei identische Lastfälle erzeugt. Alle ständigen Lastfälle werden einmal als ständiger Lastfall (sozusagen die ständig Ständigen) und einmal als normaler Verkehrslastfall (sozusagen die veränderlich Ständigen) eingetragen. Dies hat seine Begründung in der Tatsache, dass entlastend wirkende ständige Lasten nur mit einem Faktor von 1.00 angesetzt werden, da bei der min/max-überlagerung (siehe unten) alle entlastend wirkenden veränderlichen Lasten nicht berücksichtigt werden. Sind Zusammengehörigkeitsgruppen definiert, werden alle Veränderliche einer Gruppe entsprechend einem Lastfall zugeordnet. Jede Außergewöhnliche bildet einen Lastfall für sich. Vorverformungen nach DIN Teil 2 als Ersatzlasten in y- und z-richtung jeweils alternierend bilden je einen weiteren Lastfall. Bildung einer min/max-überlagerung für die normale Überlagerung und ggf. für die außergewöhnliche Überlagerung mit den entsprechenden Teilsicherheitsfaktoren. Aufstellen einer vorgegebenen Überlagerung für die normale Überlagerung und ggf. für die außergewöhnliche Überlagerung mit den entsprechenden Teilsicherheitsfaktoren, jedoch ohne Ersatzlasten für Vorverformungen. ST1 - Stahlstütze 15

16 Schnittkraftermittlung Die Schnittkräfte, Auflagerkräfte und Verformungen werden mit GammaF-fachen Lasten mit dem räumlichen Stabwerk berechnet. Sie Schnittkraft- und Verformungsverläufe können in der Grafik getrennt für die normale Überlagerung und ggf. für die außergewöhnliche Überlagerung angesehen werden. Neben den GammaF-fachen Auflagerkräften werden die Auflagerkraftanteile je Einwirkungsart (ständig, normal veränderlich, außergewöhnlich veränderlich) durch lineare Superposition der einzelnen Lastfälle berechnet. Knicklängen Für den Knicklängenbeiwert gilt: Pendelstütze: = 1,0 Kragstütze: = 2,0 Rahmenstütze: wird aus den gegebenen Auflagerbedingungen ermittelt. Seitliche Halterung Pendelstütze/Kragstütze Ist die Stütze durch Aussteifungsverbände seitlich gehalten, kann eine seitliche Halterung im Abstand c [m] vom Fußpunkt angegeben werden. Die seitliche Halterung verkürzt die Knicklänge skz auf den Betrag, der sich als maximaler Abstand zu den Auflagern ergibt. Bei der Berechnung des Traglastmomentes für Biegedrillknicken (Kippmoment) wird davon ausgegangen, dass die seitliche Halterung im Schubmittelpunkt angreift. Ist der Druckgurt seitlich kontinuierlich gehalten, entfällt der Biegedrillknicknachweis bzw. der Nachweis des Biegenknickens in Richtung der seitlichen Abstützung. Grafik: Knicklänge Pendelstütze 16 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

17 Grafik zu Knicklänge Kragstütze Seitliche Halterung Rahmenstütze!Bitte beachten Sie die Unterschiede zu Pendel- und Kragstütze! Die seitliche Halterung des Druckgurtes C in y ist anzugeben, wenn der Druckgurt in einzelnen Punkten im Abstand c seitlich unverschieblich gehalten ist. Dabei ist der maximale Abstand maßgeblich. Ist die Bedingung nach El. (312) DIN Teil 2 erfüllt, so erfolgt der Nachweis nach El. (310) unter Berücksichtigung einer seitlichen Halterung im Abstand c in y-richtung. Ist die Bedingung nach El. (312) nicht erfüllt, so wirkt beim Nachweis auf Biegeknicken die seitliche Halterung auf die Knicklänge um die schwere Achse verkürzend. Beim Nachweis auf Biegedrillknicken bleibt die seitliche Halterung unberücksichtigt. Bei Doppelbiegung mit oder ohne Normalkraft bleibt die seitliche Halterung ebenfalls unberücksichtigt. Ist der Druckgurt seitlich kontinuierlich gehalten, entfällt der Biegedrillknicknachweis bzw. der Nachweis des Biegenknickens in Richtung der seitlichen Abstützung. Man beachte, dass für den Biegdrillknicknachweis Gabellagerung an den Stabenden vorausgesetzt werden muss. ST1 - Stahlstütze 17

18 Tragsicherheitsnachweise Die Tragsicherheitsnachweise werden mit GammaF-fachen Beanspruchungen und durch GammaM-dividierte Beanspruchbarkeiten für die normale Überlagerung und ggf. für die außergewöhnliche Überlagerung geführt. Grundsätzlich sind nach DIN 18800, Teil 2 die Nachweise für Biegeknicken und Biegedrillknicken zu führen. Informationen zum Biegeknicken (Ersatzstabverfahren) und Biegedrillknicken entnehmen Sie der Dokumentation ST1-Tragsicherheitsnachweise.pdf. Spannungsnachweis elastisch-elastisch Für die Systeme Pendel- und Kragstütze wird jeweils der Spannungsnachweis elastischelastisch geführt. Es werden ermittelt und den zulässigen Spannungen gegenübergestellt: - die maximale Normalspannung - die maximale Schubspannung - die maximale Vergleichsspannung Für jeden dieser Punkte wird die Spannung an der Stelle im Profilquerschnitt ermittelt, an welcher diese ihren maximalen Wert hat. Gemäß DIN 18800, Teil 1, 7.5, Element 750 ist die örtlich begrenzte Plastifizierung für Stäbe mit I-Querschnitt erlaubt dies wird vom Programm jedoch nicht berücksichtigt. Nachweis der Gebrauchstauglichkeit Für die Pendel- und Kragstütze wird die maximale Durchbiegung ermittelt. Der Gebrauchstauglichkeitsnachweis wird mit einfachen Lasten geführt, aber nur dann, wenn sich nach Berechnung am perfekten System nach Theorie I.Ordnung Verformungen ergeben. So zum Bsp. entfällt dieser Nachweis bei planmäßig mittigem Druck. Die Nachweisführung selbst erfolgt durch Vergleich gegen die vom Anwender vorgegebene zulässige Durchbiegung. 18 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

19 Ausgabe Ausgabe von Systemdaten, Ergebnissen und Grafik auf Bildschirm oder Drucker. Über den Punkt Ausgabe in der Hauptauswahl starten Sie den Ausdruck bzw. die Anzeige auf Bildschirm. Bei einigen Programmen müssen Sie die Ausgabefunktionen über das Register Ausgabe" einblenden. Ausgabeprofil Word Bildschirm Drucken Hier können Sie den Umfang der Ausgabe (Ausgabeprofil) durch Auswahl entsprechender Optionen festlegen/einschränken. Das Textverarbeitungsprogramm MS-Word wird aufgerufen und die Ausgabe eingefügt, sofern dieses Programm auf Ihrem Rechner installiert ist. In Word können Sie dann die Ausgabe bei Bedarf nach Ihren Wünschen bearbeiten. Anzeige der Werte in einem Textfenster Starten der Ausgabe auf den Drucker Ausgabeprofil Hier können Sie den Umfang der Ausgabe einschränken. Klicken Sie die Optionen an, die ausgedruckt werden sollen. Hinweis: Über den Menüpunkt Gesamtdruck werden unabhängig von der hier vorgenommenen Einstellung alle Daten/Grafiken ausgegeben. Kurzdruck: Langruck: Positionstext: Für die Nachweise werden keine Zwischenwerte ausgegeben. Vollständiger Ausdruck der Werte. Wurde über "Bearbeiten - Bemerkungen" ein Text zur Position eingegeben, so kann er über diese Option gedruckt/nicht mitgedruckt werden. ST1 - Stahlstütze 19

20 Programmspezifische Symbole Je nach Programm stehen zusätzlich zu den Standardsymbolen weitere Symbole/Symbolleisten für programmspezifische Funktionen zur Verfügung. Systemansicht: Anzeige des eingegebenen Systems (Wenn Sie gerade eine der nachfolgenden Ergebnisgrafiken auf dem Bildschirm haben). Darstellung der N - Fläche Darstellung der Momenten-Fläche [knm] Darstellung der Querkraft-Fläche [kn] Darstellung der Verformungen Darstellung der normalen Überlagerung (Grundkombination) Darstellung der außergewöhnlichen Überlagerung 20 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

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