Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern Orientierung geben.

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1 BestMasters

2 Mit BestMasters zeichnet Springer die besten Masterarbeiten aus, die an renommierten Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden sind. Die mit Höchstnote ausgezeichneten Arbeiten wurden durch Gutachter zur Veröffentlichung empfohlen und behandeln aktuelle Themen aus unterschiedlichen Fachgebieten der Naturwissenschaften, Psychologie, Technik und Wirtschaftswissenschaften. Die Reihe wendet sich an Praktiker und Wissenschaftler gleichermaßen und soll insbesondere auch Nachwuchswissenschaftlern Orientierung geben.

3 Tina Asdecker Quersubventionierung zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung Quantitative Bewertung für Arztpraxen und Ableitung eines Entwicklungsszenarios

4 Tina Asdecker Bad Staffelstein, Deutschland Masterarbeit, Universität Bayreuth 2015 BestMasters ISBN ISBN (ebook) DOI / Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Gabler Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, Wiesbaden, Germany

5 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis... XIII 1 Einleitung Theoretische Grundlagen Der Begriff der Quersubvention Grundlagen des deutschen Krankenkassensystems Historische Entwicklung des dualen Systems Frühphase (bis 1883) Phase des Deutschen Reichs ( ) Phase der Weimarer Republik ( ) Phase des Nationalsozialismus ( ) Phase der Nachkriegszeit ( ) Phase der sozialliberalen Koalition ( ) Phase der konservativ-liberalen Koalition ( ) Phase der rot-grünen Koalition ( ) Phase der Kabinette Merkels (seit 2005) Zwischenfazit Das heutige duale Krankenversicherungssystem Systemmerkmale und aktuelle Statistiken Systemmerkmale Aktuelle Statistiken Die ambulante ärztliche Versorgung Das Vergütungssystem Die Vergütung von GKV-Patienten nach EBM Die Vergütung privatärztlicher Leistungen nach GOÄ Die wirtschaftliche Situation von niedergelassenen Ärzten Entwicklung der Vertragsarztzahlen Entwicklung der Jahresüberschüsse Insolvenzrisiko von niedergelassenen Medizinern Gesamtbeurteilung der wirtschaftlichen Situation... 37

6 VI Inhaltsverzeichnis 3 Beurteilung der Quersubventionsthese zwischen den Leistungsträgern Beschreibung der methodischen Vorgehensweise Literaturrecherche zur Fragestellung allgemeiner systemweiter Quersubventionen Subventionierung der GKV durch die PKV Preisdiskriminierung Steuerliche Bevorteilung Subventionierung der PKV durch die GKV Risikoselektion Beitragsfreie Mitversicherung Zinseffekte Vorteile aus dem Versorgungsverbund Zusammenfassung und Quantifizierung der systemweiten Effekte Bewertung der Preisdiskriminierung Bewertung der steuerlichen Bevorteilung Bewertung der Risikoselektion Bewertung der beitragsfreien Mitversicherung Bewertung der Zinseffekte Abschließende Beurteilung der allgemeinen Quersubventionsthese Quantitative Analyse zur Fragestellung spezieller praxisbezogener Quersubventionen Erläuterung der Berechnungen in Schlüchtermann/Waninger (2014) Anpassung des Verfahrens auf den ambulanten Bereich (insbesondere der Vergütung der ärztlichen Leistung) Quantifizierung der Preisdiskriminierung in der ambulanten Arztbehandlung Beurteilung der Quersubventionsthese in der Arztpraxis Ableitung eines Szenarios für die Ausgestaltung des Gesundheitssystems Methodische Vorgehensweise Beurteilung europäischer Krankenversicherungssysteme im Hinblick auf die Patientenzufriedenheit Organisation und Finanzierung des belgischen Gesundheitssystems... 63

7 Inhaltsverzeichnis VII Organisation und Finanzierung des österreichischen Gesundheitssystems Ableitung von Handlungsempfehlungen unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Alternativen mit höherer Patientenzufriedenheit und der Historie des deutschen Gesundheitssystems Gemeinsamkeiten und Unterschiede der identifizierten Best-Practice-Gesundheitssysteme Ermittlung bestehender struktureller Schwächen unter Einbezug der Historie des deutschen Gesundheitssystems Ableitung eines Vorschlags für eine Reform des deutschen Krankenversicherungssystems Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis... 78

8 Abkürzungsverzeichnis... Euro AOK... Allgemeine Ortskrankenkasse BÄK... Bundesärztekammer BIP... Bruttoinlandsprodukt bspw.... beispielsweise bzw.... beziehungsweise ca.... circa EBM... Einheitlicher Bewertungsmaßstab et al.... et alia (lateinisch: und andere) etc.... et cetera e. V.... eingetragener Verein EU... Europäische Union f.... folgende ggü.... gegenüber GKV... Gesetzliche Krankenversicherung GOÄ... Gebührenordnung für Ärzte Hrsg.... Herausgeber HVM... Honorarverteilungsmaßstab KalV... Kalkulationsverordnung KBV... Kassenärztliche Bundesvereinigung KV... Kassenärztliche Vereinigung Mio.... Millionen Mrd.... Milliarden o. V.... ohne Verfasser OECD... Organization for Economic Cooperation and Development PKV... Private Krankenversicherung RLV... Regelleistungsvolumen S.... Seite

9 X Abkürzungsverzeichnis SGB... Sozialgesetzbuch SOEP... Sozio-ökonomische Panel Tsd.... Tausend u. a.... unter anderem vgl.... vergleiche vs.... versus z. B.... zum Beispiel

10 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Gesundheitsausgaben in Deutschland in Mio. Euro ( ) Abb. 2: Anzahl der GKV- und PKV-Versicherten absolut und in Prozent Abb. 3: Struktur der Ärzteschaft Abb. 4: Jahresüberschuss (je Praxis und Praxisinhaber) sowie Einnahmestruktur nach Einnahmearten in Tsd. Euro nach Kostenstrukturerhebung Abb. 5: Jahresüberschuss (je Praxis und Praxisinhaber) sowie Einnahmestruktur nach Einnahmearten in Tsd. Euro nach Zi-Praxis-Panel Abb. 6: Mehreinnahmen im ambulanten Sektor (ärztliche Leistungen) von PKV-Versicherten im Vergleich zu GKV-Versicherten Abb. 7: Leistungsdaten des belgischen Gesundheitssystems Abb. 8: Leistungsdaten des österreichischen Gesundheitssystems... 68

11 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Ausgewählte Beispiele für die Quersubventionsthese in den PKV-Medien Tab. 2: Dokumentation der verwendeten Suchbegriffe Tab. 3: Chronologische Übersicht der Veröffentlichungen zum Thema Quersubventionierung Tab. 4: Mitversicherungsquote in GKV und PKV Tab. 5: Übersicht über die Subventionen zwischen den Systemen Tab. 6: Berechnung der Mehreinnahmen in Krankenhäusern nach Schlüchtermann/Waninger (2014) Tab. 7: Relevante Daten für die Berechnung der stationären Mehreinnahmen Tab. 8: Relevante Daten für die Berechnung der Mehreinnahmen im ambulanten Bereich Tab. 9: Berechnung der Mehreinnahmen im ambulanten Sektor Tab. 10: Ergebnisse des Eurobarometers 2009 und Tab. 11: Patientenzufriedenheit in der EU... 64