Lebensmittelskandale: Ist der Verbraucher Schuld?

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1 Lebensmittelskandale: Ist der Verbraucher Schuld? Tagung Nachhaltige Lebensstile Welchen Beitrag kann ein bewusster Fleischkonsum zur artgerechten Tierhaltung und gesunder Ernährung leisten? Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm, August 2013

2 Verbraucherzentrale eingetragener, anbieterunabhängiger und gemeinnütziger Verein 6 Beratungsstellen in MV 200 Beratungsstellen in allen 16 Bundesländern Dachverband vzbv - Verbraucherzentrale Bundesverband Ziel: Verbraucher und Verbraucherinnen in Fragen des privaten Konsums objektiv zu informieren, zu beraten und zu unterstützen und die Selbsthilfe zu fördern

3 Ziele im Lebensmittelbereich Verbraucherinnen und Verbraucher vor gesundheitlicher Beeinträchtigung sowie Irreführung und Täuschung schützen Transparenz im unübersichtlichen Lebensmittelangebot schaffen durch Orientierungshilfen Verbraucherverunsicherungen abbauen; Ansprechpartner bei Skandalen Verbraucherinnen und Verbraucher über gesundheitsfördernde und nachhaltige Ernährung informieren und beraten Verbraucherinteressen gegenüber Politik und Wirtschaft vertreten

4 Wie wird ein Problem zum Skandal? Beispiele für Lebensmittelskandale der letzten Jahre Vorgehen von Politik, Hersteller, Verbraucher Was kommt nach dem Skandal? Auswirkungen auf den Verbraucher Was kann der Verbraucher wirklich beeinflussen?

5 Ein Skandal ein Aufsehen erregendes Ärgernis und damit zusammenhängende Ereignisse oder Verhaltensweisen eine Entrüstung/ Empörung im Sinne eines moralischen Gefühls zu wissen, worüber sich eine Gesellschaft empört, lässt ablesen, wo die Akzeptanzgrenzen liegen so über Skandale Rückschlüsse auf die jeweiligen Norm-/ Wertvorstellungen einer Gesellschaft mgl.

6 Ein Medienskandal Skandale sind Ausdruck einer funktionierenden Öffentlichkeit bei der Aufdeckung von Skandalen und kriminellen Vorgängen in Politik und Wirtschaft spielen Medien und Journalismus eine bedeutende Rolle da Medien und Presse aber auch an hohen Zuschauer-, Hörer-, Leserzahlen interessiert sind, können einzelne Vorgänge über ihre Bedeutung hinaus skandalisiert werden Unterhaltungswert!

7 Skandal oder schlechte Qualität?

8 Nitrofen das seit 1980 bzw verbotene PSM Nitrofen wurde zuerst bei einem Babykosthersteller in Geflügelfleisch gefunden Betroffene Lebensmittel waren ausschließlich Bio-Produkte (Geflügelwurst, Eier u.a.) Als wahrscheinliche Ursache wurden unsachgemäß gelagerte Futtermittel ermittelt (später auch konv. Futtermittel betroffen)

9 Nitrofen Reaktion der Verbraucher: Bio- Eier und -geflügel werden umgetauscht Bio- Image leidet: Umsatz geht zurück Reaktionen von Politik und Verwaltung: Verbraucher werden sehr spät informiert Höfe wurden gesperrt Schneeballwirkung problematischer Futtermittel deutlich geworden

10 DER KLASSISCHE SKANDAL

11 Gammelfleisch Die spektakulärsten Fälle in 2006 Focus Online Donnerstag, , 13:46 Die inzwischen insolvente Firma von Karl Heinz Berger Wild hatte angeblich von Elchen stammendes Edelgulasch jahrelang an den Ikea-Lieferanten verkauft. In Wahrheit hatte Berger tonnenweise billigeres Hirschfleisch untergemischt, weil er nicht genug Elch auftreiben konnte. Die Geschichte wurde auch als Köttbular-Skandal bekannt 15. Februar: In einer Kieler Schule wird Gammelfleisch gefunden: Bei einer anschließenden Durchsuchung des Kühlhauses des Lieferanten werden sieben Tonnen verdorbenes Fleisch sichergestellt 31. August: Die Münchner Polizei stellt bei einem Großhändler mehr als zehn Tonnen Gammelfleisch sicher, weitere Funde in Bayern folgen Die Polizei findet in den Geschäftsräumen des Großhändlers insgesamt 40 bis 50 Tonnen Fleisch, dessen Haltbarkeit teilweise um vier Jahre überschritten ist, darunter auch alte Döner-Spieße, die verarbeitet, eingefroren, aufgetaut und wieder eingefroren wurden 11. September: In einem Frankfurter Kühlhaus werden mehr als 26 Tonnen verdorbenes Rind- und Schweinefleisch entdeckt. Lebensmittelkontrolleure müssen immer mehr Fleischwaren untersuchen 13. September: In Oldenburg wird bekannt, dass ein niedersächsischer Händler acht Tonnen Putenfleisch, das in Hamburg bereits beschlagnahmt worden war, ohne Lizenz in den Handel brachte. In Kronau bei Karlsruhe sollen drei Tonnen altes Kalbfleisch mit anderem Fleisch vermischt worden sein. Das Unternehmen spricht von einem Versehen 15. September: In einem Kühllager in Gotha werden mindestens drei Tonnen überlagerte Bratwürste und Geflügelfleisch gefunden. Im badischen Ortenaukreis werden 27 Tonnen verdorbenes Wildfleisch entdeckt 22. September: Nach dem Bundestag stimmt auch der Bundesrat dem Verbraucherinformationsgesetz zu. Das Gesetz soll Behörden künftig dazu verpflichten, die Namen betroffener Firmen oder Produkte zu veröffentlichen. Außerdem haben Verbraucher demnach einen Anspruch auf Auskunft und Akteneinsicht

12 Beispiel Gammelfleisch Nicht verzehrfähiges, aber nicht immer gesundheitsgefährdendes Fleisch Ekelerregende Bilder starke Gefühle Tiefkühllagerung von Fleisch und Weiterverkauf von minderwertiger Ware als Problemfeld sichtbar geworden Hohes Maß an krimineller Energie sichtbar geworden

13 Beispiel Gammelfleisch Reaktion der Verbraucher: Rückgang Dönerverkauf Nachfragesteigerung bei Bio- Fleisch Reaktion der Politik: Verbraucherinformationsgesetz auf den Weg gebracht

14 Beschluss der Verbraucherschutzministerkonferenz vom (Auszug) VIG-Entwurf prüfen, um die Nennung von Namen zu erleichtern, Beschränkungsgründe prüfen 40 LFGB verbessern Unrechtsgewinne abschöpfen Eigenkontrolle der Wirtschaft verbessern Preisdumping auf gesättigtem Markt einschränken, Waren nicht unter Einstandspreis verkaufen Kodierung von Lebensmitteln zur besseren Rückverfolgbarkeit Rückverfolgbarkeit von K3-Material verbessern

15 Exkurs in das Jahr 2013 fast 7 Jahre später Pressemitteilung des vzbv vom 1. März 2013 Als Konsequenz aus den jüngsten Lebensmittskandalen plant die Regierungskoalition eine Neuregelung des LFGB Der vzbv stellt fest: Nur in Extremfällen müssen Behörden über Täuschungen informieren. Es bleibt unklar, wann ein Vorfall erheblich ist. Nach 40 LFGB müssen Verbraucher lediglich über Ordnungswidrigkeiten mit mindestens 350 Bußgeld informiert werden.

16 Lebensmitteltransparenz.nrw.de "Liste der Verstöße gegen das Lebensmittel- und Futtermittelrecht nach 40 Abs. 1a LFGB" Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der aktuellen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Nordrhein-Westfalen vom (Az.: - 13 B 192/12, 13 B 215/13, 13 B 238/13 -), wonach an der Verfassungsmäßigkeit von Veröffentlichungen nach 40 Abs. 1a LFGB Zweifel bestehen, werden seitens der nordrheinwestfälschen Verwaltung bis zu einer endgültigen Klärung der Rechtslage keine weiteren Veröffentlichungen mehr erfolgen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis. Internetseite des LANUV NW vom 26.August 2013

17 Von der Höchstmengenüberschreitung im Herbst 2008 gelangt dioxinbelastetes Schweinefleisch auf den deutschen Markt und wird in großem Umfang zurückgerufen da Dioxine in der gesamten Umwelt anzutreffen sind und sich im Fett ablagern, werden immer wieder Lebensmittel mit erhöhten Werten gefunden Minimierungsstrategie

18 zum Skandal Im November wird dioxinbelastetes Futterfett entdeckt Es werden im November/ Dezember 25 Futtermittelhersteller in 4 BL beliefert, die Hauptmenge an einen FM-Hersteller in Niedersachsen Es werden Tierhalter in mind. 8 BL beliefert Am 4. Januar veröffentlicht das Verbraucherschutzministerium NRW die ersten Erzeugercodes von dioxinbelasteten Eiern, andere BL folgen. In den ersten zwei Januarwochen werden über 1000 Legehennen-, Schweinemast- und Ferkelaufzuchtbetriebe gesperrt Es werden Werte in Eiern gefunden, die für Erwachsene kaum ein gesundheitliches Problem darstellen Kleine Kinder würden schon mit einem hoch belasteten Ei täglich die tgl. tolerierbare Menge überschreiten (TDI) Wo ist der Skandal?

19 Fettsäuren, die bei der Biodiesel- Herstellung angefallen sind und nur für technische Zwecke verwendet werden dürfen, wurden in Futterfett eingemischt

20 Reaktionen der Futtermittelindustrie und der Behörden Ein Runder Tisch FM wird in MV vom LU initiiert Reaktion der Verbraucher Große Wut und Verunsicherung Herkunft von Eiern verstärkt hinterfragt Problem: Skandal und Gesundheitsgefahr in der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig getrennt

21 Ein Skandal ohne Gesundheitsgefahr: Pferdefleisch Falsch deklariertes Pferdefleisch ist europaweit in Umlauf gekommen Erste Meldung über das europäische Schnellwarnsystem für Lm u. FM (RASFF) Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung

22 Der Nationale Aktionsplan: Kurzfristige nationale Umsetzung des EU-Aktionsplans Erweitertes Untersuchungsprogramm Deutschland plus Aktuelle Verbraucherinfos über Internet und Hotline Weiterentwicklung des LFGB zur Verbraucherinformation Frühwarnsystem Materielle Anreize zur Verbraucherinformation Europaweite Herkunftskennzeichnung auch für Fleisch in verarbeiteten LM Stärkung regionaler Kreisläufe auf dem deutschen LM- Markt

23 Alles vorbei? Gesetzesinitiativen gelingen am besten in Krisenzeiten Ein Verursacher ist durch internationale Warenströme von FM und LM schwer zu ermitteln Schneeballsystem Das Prinzip der Rückverfolgbarkeit ist noch verbesserungswürdig Lebensmittel auf unserem Teller haben häufig keine erkennbare Herkunft

24 Auswirkungen auf Verbraucher ist egal, was ich esse, ist sowieso alles belastet Bio traue ich auch nicht steht sowieso nicht alles drauf, was drin ist

25 Der schuldige Verbraucher Bei Skandalen wird schnell die Mitschuld des Verbrauchers entdeckt Verbraucher kaufen angeblich zu billig, in anderen Ländern wird viel mehr Geld für LM ausgegeben Aber: Darf preiswert unsicher bedeuten? Woran erkennt der Verbraucher Qualität?

26 Möglichkeiten für Verbraucher Hygieneregeln beachten: EHEC, Salmonellen, Campylobakter Zubereitungs- und Lagerhinweise beachten: Acrylamid, Salmonellen, Rückstände von PSM auf Oberflächen Verzehrempfehlungen für best. Personengruppen beachten: Listerien

27 Möglichkeiten für Verbraucher Klare Wege/Warenströme bevorzugen? LM mit Herkunftsangabe bevorzugen? Qualität anhand der Lebensmittelkennzeichnung und von vertrauenswürdigen Qualitätssiegeln bewerten? Bio-LM kaufen? Selbst kochen?

28 Was kann der Verbraucher erkennen? Obligatorische Herkunftskennzeichnung: Rindfleisch Land der Geburt, Mast, Schlachtung, Zerlegung Geflügelfleisch aus Drittländern - Land Eier EU-Land, Bundesland Fisch - Fanggebiet die meisten Obst- u. Gemüsearten Ursprungsland Honig - Land oder Mischung von natives Olivenöl - Land oder Mischung von Bio-LM (Land oder EU-Landwirtschaft oder EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft

29 Was kann der Verbraucher erkennen? Angabe von Hersteller, Verkäufer oder Verpacker: keine Rückschlüsse auf Herkunft der Zutaten oder Ort(e) der übrigen Verarbeitung möglich Verbot der Täuschung/Irreführung: erhebliche Interpretationsspielräume, da Regional u.ä. Begriffe nicht definiert sind EU-Label g.u. / g.g.a. / g.t.s.

30 Geschützte Ursprungsbezeichnung (g.u.) Erzeugung, Verarbeitung und Herstellung erfolgen in einem bestimmten geografischen Gebiet nach einem anerkannten und festgelegten Verfahren. Bsp.: Allgäuer Emmentaler, Feta, Parmaschinken Geschützte geografische Angabe (g.g.a.) Mindestens eine Produktionsstufe (Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung) findet in einem bestimmten Herkunftsgebiet statt. Bsp.: Schwarzwälder Schinken, Nürnberger Lebkuchen Garantiert traditionelle Spezialität (g.t.s.) Traditionelle Rezeptur oder Herstellungsverfahren; keine geografische Herkunft! Bsp.: Seranoschinken, Mozzarella

31 Was heißt regional? regional aus Deutschland

32 Regionalfenster Testregionen Quelle: BMELV

33 Markenfleisch-Programme

34 Der Preis hilft dem Verbraucher bei der Qualitätsbewertung nicht weiter

35 Verbraucherinformationsgesetzt und Hygieneampel Eine einheitliche Lösung der Bundesländer für ein Hygiene- Barometer wurde noch nicht gefunden!

36 Simone Goetz Verbraucherzentrale M-V e.v.

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