Welche Moral hätten Sie denn gern?

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1 Welche Moral hätten Sie denn gern? Essen im Konflikt zwischen unterschiedlichen Anforderungen an die Lebensführung Prof. Dr. Barbara Methfessel Vortrag auf der Wiener Gesundheitsförderungskonferenz Gesunde Ernährung 19. September 2016, Wiener Rathaus Der Mensch ist, was er isst Unser Körper kann nur aus dem bestehen, was wir essen und er benötigt tviele verschiedene Stoffe. Photo Küken Nachhaltige Ernährung: 5 Dimensionen Und außerdem... Familie... Beruf... Freunde... Etc. Was ich vortragen möchte 1. Welcher Rationalitätfolgt der Mensch? 2. Wie bewältigt man den Alltag? 3. Was hilft? (v. Körber, 2014, nach Methfessel et al., 2016) Ökonomische Rationalität Vernünftig?? 1. Welcher Rationalitätfolgt der Mensch? Ökonomische Rationalität Lebensführung Vernunft geleitet Ziel gerichtet Gewinn /Erfolg orientiert durchdacht geplant und immer verantwortungsvoll

2 Lebensführung Die Form der Lebensführung einer Person besteht darin, wann und zu welchen Zeitpunkten, an welchen Orten, in welcher inhaltlichen Art und Weise, in welchen sozialen Zusammenhängen und an welchen sozialen Normen orientiert, mit welchen sinnhaften Deutungen sowie mit welchen Hilfsmitteln oder Ressourcen und schließlich mit welchen emotionalen Befindlichkeiten eine Person im Verlauf ihrer Alltage typischerweise tätig ist. G. G. Voß (1995, S. 12) Lebensführung beinhaltet dieherausforderung an Menschen, in ihrem Leben das Gleichgewicht zu erhalten (oder wiederzuerlangen) und zwar auf allen Ebenen physisch psychisch soziale ökonomisch und auch ethisch, h ökologisch Alltag: Gewohnheiten/Routinen und Reflexion Automatismen schnell langsamer routiniert intuitiv sicher Reflektierte Entscheidungen kontrolliert, bewusst anstrengender unsicher Nudging Anstubsen als dritter Weg : libertärer Paternalismus erleichtert das Erwünschte aber lässt die Freiheit der Wahl Making the Healthy Choice the Easy Choice Welche Möglichkeiten für notwendige Veränderungen? Lebensführung und Gesundheitsförderung Entscheidungen treffen: Kompromisse schließen zwischen 2. Wie bewältigt man den Alltag? Zwischen Kompromiss und Verantwortung sozialen Beziehungen, gesellschaftlichen Normen, ökonomischen Zwängen, ökologischem/ethischem Gewissen und globalen Verlockungen individuellen Bedürfnissen, Interessen, Präferenzen Kompromisse zwischen Machbarkeit und Verantwortung

3 Statt Zu Bedenken ökonomischer Rationalität (eine Fiktion) eine angemessen reflektierte eigene Ökonomie Überforderung durch Komplexität und das Laien Experten Gefälle Hilfe durch gesundheitsförderliche Strukturen ist Teil der Lebensqualität und steht im spannungsreichen Verhältnis mit anderen Zielen der Lebensführung Zu Bedenken Zu Bedenken Manchmal wenn ich Ruhe brauche, setze ich mich in meine Bonbonniere und ein Gummibärchen hält mir die Hand (Graffitti, zitiert nach Grunert, 1993, S. 2) Herausforderung Wer will, dass sich Verhalten ändert, muss sichern, dasseine alternative Bedürfnisbefriedigung nicht nur möglich, sondern auch akzeptiert und eingeübt ist. Photo: Indoor Fanatiker Eigenes Werk, CC BY SA 3.0

4 Beispiel: Was gibt es zu essen? Ernährung Physisch, psychisch, sozial wonach soll man sich richten? Photo Torte Das können (und müssen) nur Sie je nach Situation entscheiden!? Photos Tafelspitz Gefüllte Knödel Kaiserschmarrn Germknödel => Vergleich mit Ernährungspyramide => Beurteilung nach Situation Entscheidungen + Verantwortungsübernahme privat oder öffentlich? für sich selbst oder für andere? für Erwachsene oder Kinder? Ausnahmesituationen oder Strukturen? Wlh Welche Kultur der Entscheidungen + Verantwortungsübernahme? Wer entscheidet nach welchen lh Interessen? mit welcher Kompetenz? mit welcher Übernahme von Verantwortung? über welche Freiheiten? mit welchen Folgen? Gesundheitsförderung verlangt gesundheitsförderliche Kulturen und Strukturen für alle Das Erbe der Evolution 3. Was hilft? Zwischen Kompromiss und Verantwortung Präferenz für viel, fett, süß Energiesparmodus früher: Vorsorge + Hungerprävention heute: problematisches Essverhalten Dies sollte in den Settings nicht verstärkt werden

5 Beispiel Google Kantine Was gut zu essen ist, muss auch gut zu denken sein! => Gerichte müssen sozial attraktiv und psychisch passend sein Durch räumliche Umstrukturierung wurden in 7 Wochen 3,1 Mill. kcal weniger M&M`s gegessen Anregende Tipps: Kantine von Google google diet search giants revamped eating habits Making the Healthy Choice the Easy Choice Strukturell Entscheidungen erleichtern Das Bessere sollte das Förderung durch 1. Verlockendere 1. Gestaltung (inkl. Ankündigung) 2. leichter Erreichbarere 2. Platzierung, Organisation 3. gut zu Essende 3. sprachliche Begleitung (z. B. farbliche Kennzeichnung der Qualität) 4. sozial Interessante 4. sozial Interessantes (u. a. durch hansprache, Trends) sein. Adipogene Umwelt reduzieren Täuschungen reduzieren Schnelle sinnvolle Entscheidungen ermöglichen Konsumentenfreundliche Entscheidungsarchitektur / File:Ampelkennzeichnung_(SVG).svg Igor523 Gesundheit muss Freude machen Genuss tut gut! Genuss: Kompensation Belohnung Abwechslung Besonderheiten im Alltag Die damit verbundene Entspannung regt neue psychische Kräfte an. unbekannt

6 Genuss... senkt den Adrenalinspiegel und hebt die Zufriedenheit... fördert die Endomorphin Bildung und damit die gute Laune... stärkt (in diesem Sinne) das Immunsystem Aber: Unterscheiden zwischen Lust und Genuss! Erst durch einen reflektierten, d. h. überlegten und bewusst gesteuerten Umgang mit Lust, wird aus Lust Genuss Genuss setzt voraus: 1. das rechte Maß 2. Bedürfnisaufschub (1) Kontrolle (2) reflektierten Umgangmitmit angenehmen Dingen 3. bewusste körperlich sinnliche Erfahrung Dadurch grenzt sich Genuss vom reinen Konsumieren, von Lust und auch vom Suchtverhalten ab. Und nun Ziele bestimmen Wege finden, um sich und anderen die Entscheidungen für die Ziele erleichtern Gesundheitsförderliche d h Settings schaffen hff auch zuhause Freude an dem haben, was man tut und auch genießen! und jeden Tag einen eigenen Strauß guter Taten flechten Job Familie Genuss sozial

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