Der Aufstand im Warschauer Ghetto

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1 VHS min, sw/farbe FWU Schule und Unterricht Der Aufstand im Warschauer Ghetto Revolte gegen die Wirklichkeit FWU das Medieninstitut der Länder

2 Titelbild: Warschauer Ghetto Aufständische werden aus ihren Verstecken geholt. Lernziele Kenntnis des Zusammenhangs zwischen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und dem Aufstand im Warschauer Ghetto; Kenntnis des Anlasses, der Ziele, des Verlaufs und des Ergebnisses des Aufstands; Empathie mit den Opfern der nationalsozialistischen Terrorherrschaft; Wachsamkeit gegenüber Rassismus und Antisemitismus; Einsicht, dass es den Ghettokämpfern in Anbetracht ihrer hoffnungslosen Unterlegenheit nicht um einen Sieg ging, sondern darum, ihre Würde zu behaupten, indem sie sich nicht ohne Gegenwehr ermorden ließen; Fähigkeit, den Aufstand im Warschauer Ghetto angemessen zu beurteilen Vorkenntnisse Verlauf des Zweiten Weltkriegs bis Anfang 1943; Verfolgung und Vernichtung der Juden (einschließlich Ghettoisierung und Wannseekonferenz) Zum Inhalt Der Film lebt von den Berichten von Zeitzeugen, die zu den wenigen Überlebenden des Warschauer Ghettos gehören. Unter diesen Zeitzeugen ist auch Marek Edelman, der damals stellvertretender Kommandant der Jüdischen Kampforganisation war. Dazwischen werden Äußerungen von Widerstandskämpfern, die wie der Kommandant der Jüdischen Kampforganisation, Mordechai Anielewicz, bei dem Aufstand ihr Leben verloren haben, in deutscher Übersetzung verlesen. Ein Teil der Berichte ist mit Bildbzw. Filmdokumenten unterlegt. Der Untertitel des Films beruht auf einem Zitat von Anielewicz, der in einer Rede an seine Zuhörer appellierte: Revoltiert gegen die Wirklichkeit! Historische Hintergrundinformation Seit der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges durch Hitler drohten nicht nur den polnischen, sondern auch den Juden anderer europäischer Staaten Verfolgung und Vernichtung. In den besetzten Gebieten führten Fluchtbewegungen, Zwangsumsiedlungen und Deportationen zu einer allgemeinen Ostverschiebung der Juden. Am 30. Oktober 1939 ordnete Himmler an, die Juden aus den eingegliederten Gebieten in das neu eingerichtete Generalgouvernement zu deportieren. Heydrich wies die Kommandeure der Einsatzgruppen an, die Juden in möglichst wenigen, an Eisenbahnstrecken liegenden Städten zu konzentrieren, so dass die späteren Maßnahmen erleichtert werden. Im Mai 1940 wurde der Wohnbezirk, in dem sich die Warschauer Juden konzentrierten, zum Seuchensperrbezirk erklärt. Der Distriktgouverneur von Warschau ordnete am 2. Oktober 1940 die Errichtung eines Ghettos an, das am 15. November 1940 geschlossen wurde. Hohe Mauern, die auf Kosten des Judenrates gebaut und von deutscher und polnischer Polizei bewacht wurden, riegelten das Ghetto vom arischen Teil der Stadt hermetisch ab. Alle im Ghettobereich lebenden nichtjüdischen Polen mussten ihre Wohnungen verlassen, alle Juden ihren Wohnsitz ins Ghetto verlegen. Das Ghetto hatte zunächst eine Größe von etwa 403 Hektar, auf denen sich rund Menschen drängten. Da die Lebensmittel- und Medikamentenlieferungen weit unter dem Existenzminimum lagen, waren die Menschen zum Schmuggel aus dem arischen Teil der Stadt gezwungen, obwohl sie damit riskierten, erschossen zu werden. 2

3 Trotz des großen Risikos lag der Schmuggel hauptsächlich in den Händen von Kindern und sehr jungen Menschen, denn nur diese waren gewandt genug, die Mauern zu überwinden oder durch Mauerritzen zu schlüpfen. Überfüllung, Hungersnot und die Ausbreitung ansteckender Krankheiten, vor allem von Fleckfieber, Tuberkulose und Typhus, führten zu einer extrem hohen Sterberate. Täglich mussten die Verstorbenen auf den Straßen aufgelesen werden. Die Entscheidung, die europäischen Juden systematisch umzubringen, fiel wahrscheinlich im Frühjahr Als am 20. Januar 1942 die berüchtigte Wannsee-Konferenz stattfand, hatte der Völkermord bereits begonnen. Auf der Konferenz verfolgte Heydrich das Ziel, die im Zusammenhang mit der Endlösung der Judenfrage geplanten Aktionen mit Dienststellen zu koordinieren, die nicht in seinem Zuständigkeitsbereich lagen. Bereits seit Juni 1942 war die Räumung des Warschauer Ghettos für die unmittelbare Zukunft geplant. Zuletzt stand den für die Deportation zuständigen SS-Behörden nur noch die durch die Sommeroffensive in der Sowjetunion bedingte Transportsperre im Wege. Als das Vernichtungslager Treblinka fertig gestellt war, konnte es sich nur noch um wenige Wochen bis zum Beginn der Deportation handeln. Im Sommer 1942 wurden insgesamt Menschen aus dem Ghetto Warschau in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Nach der als Umsiedlung nach dem Osten getarnten Liquidation befanden sich noch etwa Menschen in dem stark verkleinerten Restghetto. Während im Ghetto nach dem Schock der Sommermonate 1942 eine gewisse Beruhigung eintrat, formierte sich der jüdische Widerstand. Ende 1942 schlossen sich mehrere Widerstandsgruppen, darunter der Hashomer Hazair ( Der junge Wächter ), zur Jüdischen Kampforganisation (ZOB) zusammen. Die meist 18 bis 25 Jahre alten Mitglieder dieser Vereinigung begannen mit den Vorbereitungen für einen bewaffneten Widerstand. Zu ihrem Kommandeur wählten sie Mordechai Anielewicz. Dem fünfköpfigen Stab gehörte u.a. Marek Edelman an. Von der polnischen Heimatarmee, der unter dem Kommando der Exilregierung in London operierenden Partisanenarmee, erhielt die Jüdische Kampforganisation nur sehr wenige Waffen. Die meisten wurden auf dem schwarzen Markt gekauft oder im Ghetto in provisorischen Werkstätten hergestellt. In Erwartung weiterer Deportationen wurden seit dem Winter in den Häusern zahlreiche Verstecke, sog. Bunker, ausgebaut. Die durch Mauerdurchbrüche in Kellern und auf Dachböden entstandenen Verbindungen zu benachbarten Häusern boten später gute Voraussetzungen für den Partisanenkampf. Eine vage Überlebenschance bot die Arbeit in den Rüstungsbetrieben, die im Auftrag der Wehrmacht produzierten. Ihre jüdischen Belegschaften blieben zunächst von den Deportationen verschont. Im Februar 1943 schlossen die Inhaber der Firmen Schultz und Többens mit dem SS- und Polizeiführer Lublin, Globocnik, auf Befehl Himmlers Verträge, nach denen die SS die Betriebe übernahm. Wesentlicher Bestandteil dieser Verträge war die Verlagerung der Firmen in die Arbeitslager Trawniki bzw. Poniatowa westlich und südöstlich von Lublin. Als bekannt gegeben wurde, dass die im Ghetto verbliebenen Betriebe in den Distrikt Lublin verlagert werden sollten, befürchteten die Juden, getäuscht und in Wirklichkeit nach Treblinka deportiert zu werden. Hinzu kam, dass die widerstandslose Hinnahme der Deportationen als ein Fehler angesehen wurde, den man nicht ein zweites Mal ma- 3

4 chen wollte. Da sich die Juden weigerten, das Ghetto zu verlassen, und die nationalsozialistische Führung ihrem Ziel, Warschau judenfrei zu machen, nicht näher kam, befahl der Warschauer SS- und Polizeiführer die gewaltsame Räumung. In den frühen Morgenstunden des 19. April 1943 drangen Angehörige der Waffen-SS und der Polizei in das Ghetto ein, stießen aber auf heftigen Widerstand. Die bei der Räumung des Ghettos eingesetzten Truppen standen unter dem Kommando des SS- und Polizeiführers Jürgen Stroop. Stark vertreten waren Polizeibataillone, die schon vorher in Polen und in der Sowjetunion Massenerschießungen von Juden ausgeführt hatten. Wegen der hoffnungslosen Unterlegenheit der Verteidiger brach der organisierte Widerstand nach drei Tagen zusammen, und die Jüdische Kampforganisation ging zur Partisanentaktik über. Himmler befahl, die Liquidierung des Ghettos mit größter Härte und unnachsichtlicher Zähigkeit zu vollziehen. Um die Juden zu zwingen, ihre Verstecke zu verlassen, ließ Stroop die Gebäude in Brand setzen. Eine Flucht durch die Kanalisation sollte durch die Sprengung der Zugänge verhindert werden. Die Ruinen der ehemaligen Wohnhäuser wurden dem Erdboden gleichgemacht. Um den Deutschen nicht lebend in die Hände zu fallen, nahm sich Mordechai Anielewicz am 8. Mai das Leben. Seinen Ende Mai vorgelegten Abschlussbericht, der zu den makabersten Dokumenten der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik gehört, stellte Stroop unter den Titel: Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr! Als Verluste auf deutscher Seite registrierte der Bericht 16 Tote und 85 Verwundete. Die ursprünglich Juden im Ghetto fielen dem Holocaust zum Opfer oder wurden bei dem Aufstand getötet, nur ein paar hundert haben überlebt. 4 Zur Verwendung Da zu erwarten ist, dass der Film die Schüler emotional stark anspricht und zu Fragen anregt, ist er vor allem als Einstieg zu einer Unterrichtseinheit über den Warschauer Ghettoaufstand geeignet. Vor der Vorführung des Films werden die Schülerinnen und Schüler gebeten, darauf zu achten, ob sie eine Äußerung besonders beeindruckt, und darüber nachzudenken, welche Gründe es dafür gibt. Nach der Vorführung erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Kleingruppen über ihre Reaktionen zu sprechen. Im Plenum könnte dann geklärt werden, welche Informationen der Film über den Anlass, die Ziele, den Verlauf und das Ergebnis des Ghettoaufstands enthält. Wahrscheinlich werden die Schülerinnen und Schüler zusätzliche Fragen stellen, z.b. woher die Aufständischen Waffen und Munition bekamen oder wie hoch die Anzahl der Opfer und Überlebenden war bzw. wie es gelingen konnte, der Vernichtung zu entkommen. Die Beantwortung erfolgt mithilfe der auf dieser Begleitkarte abgedruckten Textquellen und des Schulgeschichtsbuchs. Ausgehend von der Frage, ob sich der Aufstand gelohnt hat, könnte abschließend dessen Bedeutung für das kollektive Selbstverständnis des Judentums erörtert werden. Empfehlenswert ist die Einbeziehung des Buchs Der Pianist von Wladyslaw Szpilman und des gleichnamigen Films von Roman Polanski. Quellen und Arbeitsaufträge M 1: Aus dem Aufruf der Jüdischen Kampforganisation vom 27. Januar 1943: Im Zusammenhang mit den letzten Ereignissen im Ghetto fordern wir zum weiteren Ausharren auf. Der einfachste Weg ist der

5 des ständigen Widerstandes, sei es mit Hilfe von Schusswaffen oder auch mit anderen, erreichbaren Mitteln wie Äxte, Messer, Salzoder Schwefelsäure. Die Stunde der Befreiung vom Joch unseres größten Feindes ist nahe. Der Feind erleidet eine Niederlage nach der anderen. Da er nichts mehr zu verlieren hat, versucht er, uns auf die grausamste Weise, die die Welt bisher gekannt hat, zu vernichten. Brüder, gehen wir nicht mehr wie die Hammel zur Schlachtbank. Wer einmal den Waggon betritt, ist für immer verloren. Die Hoffnung auf Flucht ist gering, deshalb wollen wir hier handeln und kämpfen. Jedes Haus muss eine Festung sein. Faschismus Ghetto Massenmord. Hrsg. vom Jüdischen Historischen Institut Warschau. Berlin S. 489 Arbeitsaufträge: 1. Versuche, die Ziele des Aufstands zu erschließen! 2. Diskutiert, welche Alternativen die Juden zum bewaffneten Widerstand hatten! M 2: Marek Edelman, einer der Organisatoren und Führer der Jüdischen Kampforganisation (ZOB), berichtet: ZOB, die Jüdische Kampforganisation, entstand am 15. November (...) Die erste größere bewaffnete Aktion der ZOB erfolgte drei Monate vor dem Aufstand, am 18. Januar An diesem Tag sperrten die Deutschen alle Zugänge zum Ghetto ab. Anschließend versuchten sie ins Ghetto einzudringen, um die restliche Bevölkerung zu deportieren. Aber sie stießen auf Widerstand. (...) Um uns Waffen zu beschaffen, führten wir 'Exe' durch, Expropriationen. Man ging zu den reichen Juden, den Schmugglern oder auch den jüdischen Polizisten, terrorisierte sie und nahm sich das Geld. Die Kasse des Judenrates haben wir um Zloty bestohlen... Die Leute mussten sich wie Menschen verhalten: keine Kollaboration mit den Deutschen. Allein im März 1943 vollstreckten wir drei Todesurteile gegen Kollaborateure. Ihr fragt, ob die Menschen im Ghetto auf Rettung hofften. Nun, die Fronten waren weit weg, die Hoffnungen gering. Wir sagten den Leuten, sie sollten Verstecke und Bunker bauen. Vielleicht hat der eine oder andere geglaubt, darin überleben zu können. Am 19. April drangen die Deutschen ins Ghetto ein. Wir empfingen sie mit Schüssen. So begann unser Aufstand... Assuntino, R./Goldkorn, W.: Der Hüter. Marek Edelman erzählt. München S Arbeitsaufträge: 1. Informiere dich über den Frontverlauf zu Beginn des Aufstands! (Evtl. Kurzreferat) 2. Setze dich mit den Maßnahmen der Jüdischen Kampforganisation (Expropriationen, Todesurteile gegen Kollaborateure) kritisch auseinander! M 3: Aus dem Bericht des Warschauer SS- und Polizeiführers Stroop (16. Mai 1943): Im Januar 1943 wurde vom Reichsführer SS anlässlich seines Besuches in Warschau dem SS- und Polizeiführer im Distrikt Warschau der Befehl erteilt, die im Ghetto untergebrachten Rüstungs- und wehrwirtschaftlichen Betriebe mit Arbeitskräften und Maschinen nach Lublin zu verlagern. Die Durchführung dieses Befehls gestaltete sich recht schwierig, da sowohl die Betriebsführer als auch die Juden dieser Verlagerung sich in jeder denkbaren Weise widersetzten. Der SS- und Polizeiführer entschloss sich deshalb, durch eine für 3 Tage vorgesehene Großaktion die Verlagerung der Betriebe zwangsweise durchzuführen. (...) Der von den Juden und Banditen geleistete Widerstand konnte nur durch energischen, 5

6 unermüdlichen Tag- und Nachteinsatz der Stoßtrupps gebrochen werden. Am erging vom Reichsführer SS (...) der Befehl, die Durchkämmung des Ghettos in Warschau mit größter Härte und unnachsichtlicher Zähigkeit zu vollziehen. Ich entschloss mich deshalb, nunmehr die totale Vernichtung des jüdischen Wohnbezirks durch Abbrennen sämtlicher Wohnblocks (...) vorzunehmen (...) Nur durch den ununterbrochenen und unermüdlichen Einsatz sämtlicher Kräfte ist es gelungen, insgesamt Juden zu erfassen bzw. nachweislich zu vernichten. (...) Nunmehr befindet sich in dem ehemaligen jüdischen Wohnbezirk kein Betrieb mehr. Es ist alles, was an Werten, Rohstoffen und Maschinen vorhanden war, abtransportiert und verlagert worden. Alles, was an Gebäuden und sonst vorhanden war, ist vernichtet. (...) Stroop, J.: Es gibt keinen jüdischen Wohnbezirk in Warschau mehr! Neuwied/Berlin/Darmstadt S.3-11 (Einleitung) Arbeitsaufträge: 1. Versuche, den Widerstand gegen die Verlagerung der Betriebe zu erklären! 2. Überlege, wer mit der Bezeichnung Banditen gemeint ist! Literatur Ainsztein, Reuben: Jüdischer Widerstand im deutschbesetzten Osteuropa während des Zweiten Weltkrieges. Oldenburg 1993 Ders.: Revolte gegen die Vernichtung. Der Aufstand im Warschauer Ghetto. Berlin 1993 Edelman, Marek: Das Ghetto kämpft. Berlin 1993 Golczewski, Frank: Polen. In: Dimension des Völkermords. Die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Hrsg. von Wolfgang Benz. München 1991, S Grabitz, Helge; Scheffler, Wolfgang: Letzte Spuren. Ghetto Warschau, SS-Arbeitslager Trawniki, Aktion Erntefest. 2. Aufl., Berlin 1993 Gutman, Israel (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. 3 Bde. Berlin 1993 Lustiger, Arno: Zum Kampf auf Leben und Tod. Das Buch vom Widerstand der Juden Köln 1994 Sakowska, Ruta: Menschen im Ghetto. Die jüdische Bevölkerung im besetzten Warschau Osnabrück 1999 Scheffler, Wolfgang; Grabitz, Helge: Der Ghetto- Aufstand Warschau 1943 aus der Sicht der Täter und Opfer in Aussagen vor deutschen Gerichten. München

7 Bearbeitete Fassung und Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2003 Produktion Trigon Film, Hamburg Archivmaterial von Yad Vashem, Jerusalem Beit Lohamei Haghetaot, Kibbuz Lohamei Haghetaot Jüdisches Historisches Institut, Warschau Kommission zur Untersuchung der Naziverbrechen in Polen, Warschau The National Center for Jewish Film, Waltham, Massachusetts YIVO Institute for Social Research, New York Buch und Regie Peter Robert Kamera Michael Sombetzki Begleitkarte Dieter Gaedke Bildnachweis Süddeutscher Verlag DIZ Pädagogische Referentin im FWU Regine Mainka-Tersteegen Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren und konfessionelle Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet /04.03 ARS

8 FWU Schule und Unterricht VHS min, sw/farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) Telefax (0 89) vertrieb@fwu.de MATTHIAS-FILM Gemeinnützige GmbH Gänsheidestraße 67 D Stuttgart Telefon (0711) Telefax (0711) schuchardt@matthias-film.de Internet Der Aufstand im Warschauer Ghetto Revolte gegen die Wirklichkeit Etwa Juden wurden bis 1943 aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka und in andere Vernichtungslager deportiert. Im April 1943 erhoben sich die wenigen noch im Ghetto verbliebenen Juden gegen den NS-Terror. Der Aufstand war von vornherein zum Scheitern verurteilt und wurde vermutlich gerade deshalb zur Legende. Der Film verbindet dokumentarisches Material mit Zeitzeugenaussagen und ist ein eindrucksvolles und betroffen machendes Dokument, das auch über die konkrete historische Situation hinaus Diskussionen zum Thema Widerstand in Gang setzen kann. Schlagwörter Judenverfolgung, Judenvernichtung, Deportation, Antisemitismus, Warschauer Ghetto, Zweiter Weltkrieg, Polen Geschichte Epochen Neuere Geschichte, Faschismus und Nationalsozialismus, Verfolgung Zweiter Weltkrieg Allgemeinbildende Schule (8-13) Erwachsenenbildung GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Weitere Medien / Nationalsozialismus und Drittes Reich: Judenverfolgung. Film 16-mm/VHS 16 min, f/sw Ein Tag im Warschauer Ghetto: Ein Geburtstag in der Hölle VHS 19 min, sw Polen im 20.Jahrhundert: Vorkriegszeit und Zweiter Weltkrieg ( ). VHS 25 min, f/sw Freigegeben ab 12 Jahren gemäß 7 JÖSchG FSK 00

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