Präambel. Bad Hersfeld im Januar 2008 (Entwurf)

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1 Aktuelles zum Schulprogramm der Konrad-Duden-Schule in Bad Hersfeld (Kurzfassung und Ausblick) Präambel Konrad Duden veröffentlichte 1880 sein Vollständiges orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache. In kurzer Zeit schaffte dieses an Bedürfnissen der Allgemeinheit orientierte und für den täglichen Schriftgebrauch bestimmte Buch... was keine Konferenz auf Landes- oder Reichsebene erreicht hatte: Es führte die Einheitsrechtschreibung herbei. (Zitat aus einem Text des Bibliographischen Instituts der Heimstätte der Dudenredaktion und des Dudenverlags) Mit seinem Werk löste sich Duden von dem einengenden Rechtschreibhorizont der einzelnen Schulen und der Hausorthographie der Verlage. Nicht die Bewahrung und Konservierung traditioneller Schreibweisen war sein Ziel, sein Trachten war weiter gerichtet. Diesem freien, offenen, die eigene Zeit und Grenzen sprengenden Denken ist die Konrad-Duden-Schule insbesondere verbunden. Bad Hersfeld im Januar 2008 (Entwurf)

2 Leitbild der Konrad-Duden-Schule Wir wollen den Schülerinnen und Schülern gerecht werden. 2. Offen sein für Neues und Raum schaffen für Engagement, Kreativität, Selbstständigkeit und selbstverantwortliches Lernen 1. Freude am Lehren und Lernen wecken und erhalten 10. Einen qualifizierenden Schulabschluss für alle Schülerinnen und Schüler anstreben 9. Vermittlung positiver Grundhaltungen und Werteinstellungen 3./6. Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Eltern, Vereinen, Betrieben und gesellschaftlichen Institutionen 4. Erfahrungshorizont der Schüler und ihr Einfühlungsvermögen gegenüber anderen Thesen zum Leitbild 5. Gesprächsbereitschaft, Toleranz und gegenseitige Akzeptanz; ein Klima der Beteiligung und des Wohlfühlens schaffen, Vertrauen und Transparenz prägen 7. Vertrauen in eigene Leistungsfähigkeit aufbauen; ermutigen, Begabungen voll auszuschöpfen 8. Identifikation mit unserer Schule fördern

3 Strategische Ziele Zwischen dem Hessischen Kultusministerium, den Staatlichen Schulämtern, dem Amt für Lehrerbildung und dem Institut für Qualitätsentwicklung wurde vereinbart, in den Jahren 2005 bis 2008 die folgenden vier strategischen Ziele umzusetzen: 1. Am Ende des zweiten Grundschulbesuchjahres sollen alle Schülerinnen und Schüler sinnerfassend altersgemäße Texte lesen können 2. Verringerung der in der PISA-E Studie definierten Risikogruppe (Hessen: 27 Prozent) um ein Drittel - Verbesserung der Lesekompetenz bei Schülerinnen undschülern der Sekundarstufe I 3. Verringerung der Anzahl der Schulentlassenen ohne Hauptschulabschluss um ein Drittel 4. Verringerung des Anteils der Absolventen in 15 definierten Berufen des dualen Systems, die den theoretischen Teil der Berufsabschlussprüfungen nicht bestehen, um ein Drittel. Die Konrad-Duden-Schule arbeitet bereits in sehr vielen Bereichen der Erfüllung der Strategischen Ziele zu: Das Kollegium steht im engen Kontakt mit den Eltern, um einen frühzeitigen Austausch über Lerndefizite der Kinder zu gewährleisten. Es finden Fördergespräche und intensive Rückmeldungen an die Eltern statt. Um eine entsprechende Lesekultur zu entwickeln, findet man in unserer Schule eine stetig wachsende Schülerbücherei und zusätzlich finden eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften, Vorlesewettbewerbe und Autorenlesungen u. v. m. statt. Um die Anzahl der Schulentlassenen ohne Hauptschulabschluss zu verringern, hat die Konrad-Duden-Schule bereits neben der Zusammenarbeit mit dem BFZ ein pädagogisches Konzept entwickelt, welches die Schülerinnen und Schüler bei der Erlangung eines Hauptschulabschlusses unterstützen soll. Wie u. a. auch der Schulinspektionsbericht, der der Konrad-Duden-Schule im Dezember 2006 zuging, zeigt, ist die Konrad-Duden-Schule mit ihren diesbezüglichen Anstrengungen auf dem richtigen Weg. Eltern und Schüler zeigen sich mit der Arbeit des Kollegiums sehr zufrieden. Dies spornt an, in den Bemühungen nicht nachzulassen und den bisherigen Weg weiter fortzusetzen. Spanisch-AG Es ist toll, auf Reisen in Spanien und in den vielen Ländern Hispanoamerikas mit den Menschen in ihrer Sprache zu reden und ihre Mentalität verstehen zu können. Es macht Spaß, ihre Feste mitzufeiern und ihre Lieder mitzusingen. Es ist etwas Besonderes, außer Englisch auch noch die zweite große Weltsprache, Spanisch, sprechen zu können. Aus diesem Grund lernen einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule mit großer Begeisterung Spanisch. Spanisch gibt es in unserer Schule in zwei Formen: als Wahlpflichtangebot ab Klasse G9 oder als freiwilliges Nachmittagsangebot einmal wöchentlich im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft. (Text: M. Margineda, L. Gundlach)

4 Gitarren-AG Die Gitarren-AG besteht seit dem Schuljahr 2001/02. Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Konrad-Duden-Schule. Die Gruppengrößen schwanken zwischen 6 und 12 Teilnehmern. Je nach Interesse und nach Voraussetzungen der Teilnehmer werden eine Anfängergruppe und eine Fortgeschrittenengruppe eingerichtet. Ein neu beginnender Anfängerkurs wird spätestens nach zwei Jahren wieder angeboten. Im Vordergrund steht das Erlernen von akkordischen Liedbegleitungen mit verschiedenen Schlag- und Zupfmustern. Notenkenntnisse sind daher nicht notwendig. Innerhalb der AG werden stärkere Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet, schwächere zu unterstützen, indem sie z. B. Griffe und Schlagmuster vermitteln. Fortgeschrittene Schüler übernehmen zuweilen das Stimmen der Instrumente mithilfe eines Stimmgerätes. Ziel der AG-Arbeit sind Auftritte, wie z. B. bei Schulfesten, Theateraufführungen oder zur Einschulung der fünften Klassen, welche in Zusammenarbeit mit anderen musikalisch aktiven Gruppen stattfinden. (Text: S. Schilling, L. Gundlach) Konrad-Duden-Singers und Schülerband Im September 1989 entstand die AG Schulchor, wie die Unternehmung in Ermangelung eines zugkräftigen Namens zunächst genannt wurde. Das Ensemble der Konrad-Duden-Singers besteht meist aus ca Mädchen und 5 Jungen der Klassen 7-10 aller Schulzweige der KDS. Seit einigen Jahren wird der Chor von einer Schülerband begleitet. Sie besteht derzeit aus fünf Schülern, die Schlagzeug, Gitarre, Keyboard und Bass spielen. Geprobt wird wöchentlich zweistündig unter der Leitung von Bernd Raacke. Das Repertoire setzt sich aus aktuellen und klassischen Rock- und Popsongs sowie Balladen zusammen. Zeitweilig gehörten auch einige Songs aus bekannten Musicals sowie Theatersongs (z.b. aus der Drei-Groschen-Oper) zum Repertoire. Seit 2004 präsentieren die Singers auch Eigenkompositionen und Selbstgetextetes. Auch eine echte mittelalterliche Moritat von Liebe, Glück und Tod gehört zu den eigenen Werken. Inzwischen kann der Chor auf eine ganze Reihe erfolgreicher Projekte und Konzerte vor kleinem, aber auch richtig großem Publikum zurückblicken. Neben den Standards wie Schulfesten, Entlassfeiern, Einschulung neuer Schüler und Projekttagen waren die Singers im Laufe ihres Bestehens auf ausverkauften Weihnachtskonzerten mit der Rockgruppe DAYTON QUINCE in der Stadthalle oder in der überfüllten Stiftsruine anlässlich der Handball-Europameisterschaften der Juniorinnen und Junioren zu hören. Das Jahr 2005 geht besonders in die Chronik des Chores ein: Die Konrad-Duden-Singers brachten ihre erste eigene CD mit dem inzwischen sehr erfolgreichen KDS-Song heraus, einem selbst getexteten und komponierten Schulsong, der in der Presse und in der Schulgemeinde große Anerkennung fand. Zum Ende des Jahres nahmen die Singers mit ihrem KDS-Song noch an einem bundesweiten Schulband-Wettbewerb statt. Doch auch im Jahr 2006 ging die "Erfolgsstory" der Duden-Singers weiter. Eine Konrad-Duden-Schule ohne die Konrad-Duden-Singers ist inzwischen schon lange nicht mehr vorstellbar. Und die Fangemeinde der erfolgreichen Gruppe wächst von Auftritt zu Auftritt...

5 Junge Jury Unsere Junge Jury blickt auf eine kurze, sehr erfolgreiche Tradition zurück. Vielen Jugendlichen genügten diese Aktivitäten nicht, sie wollten mehr lesen. Die Junge Jury wurde für sie gegründet und nahm sogleich ihre Arbeit auf: Aktuelle Bücher werden seither nicht nur gelesen, sondern auch rezensiert. Der rege Austausch unter den Jugendlichen führt immer wieder zu einer fundierten Meinungsbildung. Die handschriftlich fixierten Rezensionen werden von den Jugendlichen verwaltet und dienen ihnen zuweilen dazu, auf Empfehlungen anderer zurückzugreifen. Darüber hinaus werden die Rezensionen auch digital erfasst und in einem Jahrbuch veröffentlicht, das pünktlich zur jährlich stattfindenden Buchmesse in Frankfurt erscheint. Den meisten Spaß vermittelt jedoch die Auswahl des besten Buches des Jahres, das die Junge Jury im Verbund mit den weiteren fünf Jugendjurys auswählt. Höhepunkte eines Juryjahres sind zweifellos die Besuche der Kinder- und Jugendbuchmesse in Leipzig, wo jede Jugendjury ihren Buchfavoriten nominiert, sowie die Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse, bei der alle Jugendjurys mit Spannung verfolgen, welches ihrer nominierten Bücher die meisten Punkte auf sich vereinigen konnte. Das Ergebnis dieser Diskussionen schlägt sich in der Gestaltung eines eigenen Schaukastens in unserer Schule nieder: Dort finden sich Leseempfehlungen und Termine. Auch ein Schaufenster der Hoehlschen Buchhandlung dürfen die Arbeitsgemeinschaften regelmäßig bestücken: Jeden Monat zeigen die Juroren das Buch des Monats mit den dazu gehörenden Rezensionen und weitere Empfehlungen. Passend zu den Büchern wird das Schaufenster dekoriert. (Text: I. Seemann) Schülerbücherei Schon seit vielen Jahren bemühen sich engagierte Lehrkräfte unserer Schule um Leseförderung. Eine wirkungsvolle Unterstützung erfuhr dieses Engagement vor allem durch die Fertigstellung unserer inzwischen wunderschön hergerichteten Schülerbücherei. Diese Bücherei erfüllt gleich mehrere Zielsetzungen: Sie hilft Schwellenängste vor Büchereien und Buchhandlungen zu beseitigen und weckt Leselust. Dabei wartet sie nicht auf die Schülerinnen und Schüler, sondern sie lädt ein und lockt heran zum Lesen durch ideenreiche Lese- und Werbeaktionen der unterschiedlichsten Art (Rätsel, Wettbewerbe, Lesetage, Lesekisten, Lesekästen, Lesenächte,...) Daneben eignet sie sich als idealer Ort für viele Veranstaltungen wie Autorenlesungen, Vorlesewettbewerbe etc. Sie ermöglicht und fördert außerdem das selbstständige Lernen mit alten und neuen Medien. Gemeint ist die Bereitstellung von Sachinformationen zur eigenständigen Recherche und Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Fachunterricht. Unsere neu eingerichtete Schülerbücherei ist in der Tat ein richtiges Schmuckstück geworden: Nach durchgeführten Renovierungsarbeiten hat sie nun im Zentrum unserer Schule ihren Platz gefunden. Mit ausreichend Arbeitsplätzen für bis zu 40 Schüler ist sie ein idealer Lernort geworden, in dem sowohl Literaturunterricht als auch Fachunterricht stattfinden kann. Durch ihre zentrale Lage wird sie außerdem von den Schülerinnen und Schülern gern in den Pausen aufgesucht. (Text: L. Gundlach)

6 Schulkiosk Seit 1991 wird der Verkauf des Pausenfrühstückes von Schülerinnen und Schülern der Konrad-Duden-Schule organisiert und durchgeführt. Die Arbeit im Schulkiosk berührt viele Bereiche des Schullebens. Eingebunden in das Fach Arbeitslehre werden den Schülerinnen und Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge praxisnah im Unterricht vermittelt. Sie erledigen den Einkauf, den Verkauf und die Bankgeschäfte selbstständig. Durch die Berechnung der Gewinne oder des prozentualen Aufschlages wird der Bezug zum Mathematikunterricht hergestellt. Da im Schulkiosk ausschließlich gesunde Lebensmittel verkauft werden, trägt dies zur aktiven Gesundheitserziehung in der Schule bei. Außerdem werden die Lebensmittel und Getränke vorwiegend in umweltfreundlichen Verpackungen angeboten. Für die Kakaoverpackungen wird ein Umweltpfand erhoben um sicherzustellen, dass eine Getrenntsammlung im Gelben Sack erfolgt. Die Arbeit hat auch einen hohen erzieherischen Stellenwert, die Schüler tragen eine hohe Verantwortung, sie müssen in Gruppen zusammenarbeiten und sie investieren sehr viel ihrer freien Zeit. Die Überschüsse, die im Schulkiosk erwirtschaftet werden, sind die Grundlage für besondere Anschaffungen bzw. Aktivitäten und kommen somit der Schule zugute. (Text: L. Gundlach) Schulsanitätsdienst In der Projektwoche im Schuljahr 2004/05 wurden die ersten Schüler von Dirk Hewig vom Jugendrotkreuz in Erster Hilfe ausgebildet. Im Anschluss daran wurde der Schulsanitätsdienst als ständiges Angebot installiert. Die Erste- Hilfe-Ausbildung ist inzwischen ein regelmäßiges Angebot der Projektwochen an der KDS. Im November besuchen die Schulsanitäter zusätzlich einen Sanitätslehrgang (SanA- Lehrgang) beim DRK, in dem weitere Maßnahmen bei Verletzungen und Krankheiten erlernt werden. Die Schülerinnen und Schüler sind sehr motiviert und engagiert. Sie erledigen ihren Dienst selbstständig. Es gibt einen Ausrückplan, so dass täglich 2 Schüler einsatzbereit sind. Für den Schulsanitätsdienst gibt es einen eigenen Raum, in dem alles Notwendige für eine optimale Erstversorgung von Verletzten und Patienten vorhanden ist. Verantwortlich für den Schulsanitätsdienst sind Herr Diethelm Schäfer und Frau Ursula Schroeter. (Text: L. Gundlach)

7 Projektwoche und Tag der offenen Tür Seit vielen Jahren werden an der Konrad-Duden-Schule Projektwochen durchgeführt. Durch die völlig anders geartete Arbeit in Projekten bieten sich dadurch vielfältige Motivationsmöglichkeiten. Alle Projekte orientieren sich an wirklichkeitsnahen Inhalten, bieten häufig die Möglichkeit, auch außerschulische Lernorte einzubeziehen und haben als Ergebnis gemeinsam erstellte Produkte. Dies alles wirkt sich sehr motivierend auf das Lernen aus. Zu den vielen positiven Erfahrungen mit Projektwochen, dem gemeinsamen Lernen ohne Notendruck sowie der gezielten Arbeit an einem selbstgewählten Vorhaben kommen soziale und kooperative Verhaltensformen, die den Teamgeist fördern und somit für die Anforderungen in der späteren Berufspraxis von großer Bedeutung sind. Jedes Jahr entstehen auf diese Weise Projekte, die an Vielfältigkeit kaum zu überbieten sind. Und jedes Jahr neu führt eine erlebnisreiche Projektwoche zu einem kleinen Schulfest. An diesem Tag sind nicht nur alle Eltern, Freunde und Verwandte, sondern auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Die Besucher finden an solchen Tagen in unserer Schule alles, was ihr Herz begehrt: Projektergebnisse aller Art, musikalische und sportliche Darbietungen, Führungen durch die Räume der Schule, Theateraufführungen, Auftritte der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, Spannendes, Ideenreiches, Witziges und natürlich immer auch ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, für das von Seiten der Eltern jedes Jahr aufs Neue mit liebevollen Details gesorgt wird. Umwelterziehung Umwelterziehung ist nach unserer Auffassung dann erfolgreich, wenn die Schülerinnen und Schüler den Umweltschutz als eigenes Anliegen betrachten und entsprechend handeln. Dazu kann der Unterricht nur Anstöße und Hilfestellungen geben. Um glaubwürdig zu sein, darf die Schule Umweltschutz aber nicht nur als Unterrichtsthema betrachten, vielmehr sollen die Kinder und Jugendlichen auch erleben, dass diese Frage im Lebensraum Schule erfahrbar ist und umweltschonendes Verhalten auch im Schulalltag Auswirkungen hat. Aus diesem Grund werden in den Fächern Chemie, Physik, Sozialkunde, Erdkunde, Biologie und Deutsch umweltrelevante Themen fächerübergreifend behandelt. Praxisorientierte Einzelaktionen (z.b. Besuch von Mülldeponien), Exkursionen und einzelne Umweltprojekte im Rahmen der Projektwochen ergänzen die Aktionen an der Schule. Gesundheitserziehung soll zu einem eigenverantwortlichen, bewussten Umgang mit der eigenen körperlichen und psychischen Gesundheit führen. Sie ist deshalb ein wichtiges Unterrichtsprinzip in jedem Unterricht. Gesundes Verhalten wird nur dann zu einer Überzeugung, für die es sich lohnt aktiv zu sein, wenn es Spaß und Freude macht, wenn auch die Sinne angesprochen werden, wenn Raum für eigene Entscheidungen und für Selbsttätigkeit gegeben wird. Die herkömmliche Gesundheitserziehung, die mit dem erhobenen Zeigefinger arbeitet, ist wenig effektiv und erzeugt bei Kindern oft nur eine Abwehrhaltung (z. B. Raucherbein und Rauchen bei Schülern). Gesundheitsverhalten entsteht nicht alleine durch im Unterricht vermitteltes Wissen, sondern auch durch Erfahrungen im Umgang mit Gleichaltrigen, Lehrerinnen und Lehrern.

8 Erkenntnisse sollen nicht nur vermittelt, sondern es soll die Möglichkeit geboten werden, in der Schule entsprechend zu leben (Schulung und Kräftigung der Bewegungsorgane und des Kreislaufsystems im Rahmen des Sportunterrichtes, Teilnahme an Erste-Hilfe-Lehrgängen, Verkauf von gesundem Pausenfrühstück, Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, mit Ärzten, Krankenkassen und der Drogenberatungsstelle). (Text: L. Gundlach) Mittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 In der Regel haben die Schüler Unterricht bis zur 6. Stunde. (Aufgrund der Unterrichtsgarantie Plus seit dem Schuljahr 2006/2007 fällt keine reguläre Unterrichtsstunde mehr aus.) Insbesondere bei den kleineren Schülern (Klasse 5 und 6) kommt es an manchen Tagen vor, dass der Unterricht bereits regulär nach der fünften Stunde endet. Sofern diese Schüler das Unterrichtsangebot am Nachmittag nutzen, bieten wir ihnen die Möglichkeit, das Betreuungsangebot der Konrad-Duden-Schule in Anspruch zu nehmen. Montags bis donnerstags von 12:10 Uhr (Ende der 5. Std.) bis 13:30 Uhr, freitags bis 13:00 Uhr, können sie sich in unserem Betreuungsraum (Nr. 124) mit Gesellschafts- oder Kartenspielen, Erledigen von Hausaufgaben o. Ä. beschäftigen oder sich einfach nur ausruhen. Außerdem lädt zur gleichen Zeit auch die Bücherei zum Schmökern und Verweilen ein. Die Betreuung erfolgt durch die Schulsozialpädagogin sowie durch weitere Mitarbeiter unserer Schule. Eine besondere Anmeldung zu dieser Mittagsbetreuung ist nicht erforderlich. Schüleraustausch mit unserer Partnerschule Onalaska High School in Wisconsin/USA Der Schüleraustausch zwischen der KDS und der Onalaska High School in Wisconsin/USA wird seit vielen Jahren an unserer Schule durchgeführt. An dem Programm können alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 teilnehmen. Zur inhaltlichen und sprachlichen Vorbereitung dieses Austauschs wird stets im Vorfeld eine Arbeitsgemeinschaft durchgeführt. Besuch und Gegenbesuch finden im Zweijahresrhythmus statt. Das Partnerschaftsprogramm zwischen den beiden Schulen kann dazu beitragen, über individuelle Freundschaften einen ganzjährigen Austausch nach der 10. Klasse zu ermöglichen. Unsere gemeinsamen historischen Wurzeln mit der Bevölkerung des Bundesstaates Wisconsin, mit dem das Land Hessen partnerschaftlich verbunden ist, können besonders hilfreich sein, über Geschichte, Politik und Gesellschaft beider Nationen tiefer und unbefangener nachzudenken.

9 Wandertage und Fahrten Schulwanderungen, Wanderfahrten, Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten und Veranstaltungen mit sportlichem Schwerpunkt sind ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Gesamtkonzeption der Konrad-Duden-Schule. In den Klassen 5 bietet die Konrad-Duden-Schule allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an einer mehrtägigen Wanderfahrt bzw. einem Schullandheimaufenthalt teilzunehmen. Dabei wird neben kulturellen Highlights den Klassen mit ihren Klassenlehrern Gelegenheit gegeben, sich neu kennen und schätzen zu lernen, Toleranz zu üben und zu Klassengemeinschaften zusammenzuwachsen. In Klasse 7 stehen Angebote mit sportlichem Schwerpunkt im Vordergrund. Jährlich findet im Februar ein 8-tägige Ski- und Snowboard-Fahrt in die Bergregion Garmisch statt. Bei diesem Zielort handelt es sich um eine Erholungs- und Freizeiteinrichtung des Landkreises Hersfeld-Rotenburg, die sowohl bei Eltern und Kindern gut bekannt ist und wegen der Lage und der noch geringen Kosten von Familien und Gruppen gern angefahren wird. Interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 erhalten Unterricht im alpinen Skilauf und Snowboard. Je nach Vorkenntnissen werden die Schülerinnen und Schüler ihrem Leistungsstand entsprechend von qualifizierten Lehrkräften und / oder Skilehrern vor Ort geschult. Den Abschlussklassen sind Studienfahrten vorbehalten. Sie führen in der Regel zu Zielen in Deutschland (so z. B. Berlin, Hamburg oder München). In Begegnungen mit der Natur, Auseinandersetzungen mit Industrie, Technik, Fremdenverkehr, dem Leben in einer Großstadt bzw. dem Erleben der fremden Kulturen werden prägende Eindrücke vermittelt, die noch viele Jahre nachwirken. Die Studienfahrten stellen den Abschluss der gemeinsamen Schulzeit der meisten Lerngruppen und Klassengemeinschaften und damit einen besonderen Höhepunkt im Schulleben eines jeden Schülers dar. Besondere schulzweigübergreifende Maßnahmen und Veranstaltungen in den Klassen 5 Damit die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Klasse 5 eine Möglichkeit haben, sich besser kennen zu lernen und sich in der neuen Schule besser zurechtzufinden, finden Einführungstage für alle Klassen 5 statt. Sie dienen neben der Neuorientierung auch dem Kennenlernen der Regeln, die in der Schule gelten. Für die jüngeren Schülerinnen und Schüler (Klassen 5 und 6) werden eine Vielzahl von Veranstaltungen durchgeführt, so z. B. Autorenlesungen, Workshops im Kunstunterricht, Teilnahme an Wettbewerben (Vorlesewettbewerb, kreatives Schreiben u. Ä.), Verkehrserziehung in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht und dem ADAC, Theaterfahrten und Theater in der Schule etc.

10 Musikalische Grundbildung Seit einigen Jahren gibt es an der Konrad-Duden-Schule ein besonderes Angebot zur Förderung der musikalischen Grundbildung. Im Rahmen einer Streicherlerngruppe können Schülerinnen und Schüler ein Streichinstrument erlernen. Der Unterricht, der von der Musikschule des Landkreises angeboten wird, richtet sich schulformübergreifend an alle Klassen 5 und 6. Anstatt des normalen zweistündigen Musikunterrichts erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler eine Stunde regulären Musikunterricht, in der zweiten Unterrichtsstunde erlernen sie innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren ihr persönlich ausgewähltes Streichinstrument. Streicherunterricht bedeutet gemeinsames Lernen und Tun. Auf spielerische Art und Weise vermitteln geschulte Lehrkräfte interessierten Schülerinnen und Schülern Grundtechniken des Streichinstrumentenspiels, wobei allgemeinmusikalische Inhalte wie Noten- und Rhythmuslehre sowie vor allem das Training des Gehörs automatische Inhalt des Unterrichts sind. So kann der Streicherunterricht der Beginn einer lebenslangen Beschäftigung mit dem Instrument, sowie mit Musik und Kultur im Allgemeinen sein, wobei die gesamte Persönlichkeits-, Kreativitäts- und Intelligenzentwicklung sowie das emotionale Empfinden der Schüler beeinflusst und gefördert werden. Gerade hierauf legen wir in unserer Schule besonderen Wert. Förderunterricht und Hausaufgabenbetreuung Sowohl Förderunterricht als auch Hausaufgabenbetreuung sind fester Bestandteil unseres Schulprogramms. Um eine optimale Förderung aller Schüler zu erzielen, werden in den Klassenstufen 5 und 6 und 7 Förderstunden in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik angeboten. Der Förderunterricht kann sowohl von leistungsstärkeren als auch von leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern genutzt werden. So bietet diese Form des Unterrichts vor allem Schülern, die z. B. aus Krankheitsgründen einige Zeit gefehlt oder die aus anderen Gründen einzelne Unterrichtsinhalte nicht ausreichend verstanden haben, Gelegenheit, diese Inhalte nachzuholen. Darüber hinaus besteht für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 die Möglichkeit, an einer an vier Nachmittagen der Woche stattfindenden Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Die Betreuung findet durch Lehrkräfte unserer Schule statt. Ähnlich wie der Förderunterricht erfreut sich auch die Hausaufgabenbetreuung bei vielen unserer jüngeren Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit. Dies hat vor allem damit zu tun, dass sie sich zum Entspannen und Erholen vor oder nach dem Erledigen der Hausaufgaben auch in Räume zurückziehen können, die zum Spielen einladen. Auch dafür bietet unser Projekt- und Förderzentrum, das eigens hierfür eingerichtet wurde, gute Gelegenheit.

11 PC-Führerschein Der Computer ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. So bauen die Lehrpläne der Klassen 7 bis 10 darauf auf, dass grundlegende Kenntnisse in der Datenverarbeitung vorhanden sind. In den Klassen 6 erwerben alle Schülerinnen und Schüler hierzu einen PC-Führerschein. Ein vertiefendes Lernen im IT-Bereich findet in allen Klassen 8 sowie im Wahlpflichtunterricht der Klassen 9 und 10 statt. Dabei werden Grundkenntnisse im Bereich der Hard- und Software vermittelt. Im praxisorientierten Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler den zielorientierten Umgang mit Textverarbeitungsprogrammen (alle Leistungsniveaus), Datenbanken (im H-Zweig nur Grundlagenwissen), Tabellenkalkulationen (Grundwissen) und Präsentationsprogrammen (Einführung). Über die bloße Funktion und Anwendung eines PCs hinaus wird auch auf den Einsatz von Computern und Mikroelektronik in der Lebenswelt sowie auf die damit einher gehenden gesellschaftlichen Veränderungsprozesse eingegangen. Spezielle Unterrichtsprojekte (Programmieren in Visual Basic, Tabellenkalkulation (Vertiefung), HTML-Einführung, Nutzung neuer Medien) können im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts im Jg. 9 bzw. 10 belegt werden. Praxisorientierte Arbeitsgemeinschaften (Homepage-AG, Netzwerk-AG) ermöglichen schließlich weitergehende, intensive Erfahrungen und Spezialisierungen. Darüber hinaus stehen die Computerräume der KDS allen Fachbereichen zum Einsatz von Lern- und Simulationssoftware und der Nutzung der neuen Medien zur Verfügung. In den Klassen 7 bis 10 erfolgt zweigübergreifend die Hinführung zur Berufs- und Arbeitswelt. Die Konrad-Duden-Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern vielfältige Kontakte mit den ortsansässigen Betrieben sowie den beruflichen Schulen. Neben Betriebserkundungen, Projekten in Zusammenarbeit mit heimischen Betrieben und den Beruflichen Schulen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, durch Berufsberatung, Berufsinformationsveranstaltungen sowie durch Besuche beim BIZ die vorhandenen berufsqualifizierenden Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten der Region kennen zu lernen. Hiermit verbunden ist eine individuelle Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsschreiben sowie ein Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionen. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Agentur für Arbeit und den Beruflichen Schulen, um im Rahmen von Projekten wie FAUB und EIBE leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern berufsvorbereitende Maßnahmen zu ermöglichen. Nicht zuletzt das in H 8, H 9, R 9, G 9 und H 10 stattfindende Betriebspraktikum ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern der Konrad-Duden-Schule ein intensives Kennenlernen der Berufswelt.

12 Förderung der Methodenkompetenz Im Bereich der Lernmethoden ist die Förderung des eigenverantwortlichen Lernens ein wichtiges didaktisch-methodisches Unterrichtsprinzip in unserer Schule. Neben dem Aufbau eines soliden und verbindlichen Grundwissens sowie von Grundfertigkeiten in den wichtigsten Lernbereichen sind auch der Aufbau von persönlichen und sozialen Kompetenzen unabdingbare Voraussetzungen für ein gelingendes Lernen. Um in diesem Bereich eine optimale Förderung der Schülerinnen und Schüler zu erzielen, ist unser Lehrerkollegium um fortwährende Aus- und Fortbildung bemüht, hier vor allem im Bereich des Methodentrainings, des Kommunikationstrainings, der Teamentwicklung sowie der konsequenten Förderung eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernen. Hierauf aufbauend wurde für alle Jahrgangsstufen ein Methodencurriculum erarbeitet, das beginnend mit Klasse 5 im Unterricht sowie in eigens hierfür vorgesehenen Projekttagen zu Beginn des Schuljahres - in allen Fächern Berücksichtigung findet.

13 Schullaufbahnentwicklung bis Schuljahr 2008/2009 Gymnasiale Oberstufe (Abitur) Fachoberschule (Fachabitur) Fachschulen Berufliche Schulen Berufsfachschulen (Mittlere Reife) Weitere Bildungsgänge nach Abschluss und Eignung z.b. Konrad-Duden-Schule Schullaufbahnentwicklung Jg.10 Jg.9 Jg.8 (Schulverbund Modellschule Obersberg: Orientierungsstufe der gymnasialen Oberstufe) Zulassung zur gymnasialen Oberstufe Mittlere Reife Berufspraktikum Mittlere Reife Zulassung zur gymnasialen Oberstufe möglich Berufspraktikum Hauptschulabschluss Gemeinsame Projektwochen und AGs in allen Jahrgängen Mittlere Reife (möglich) Qualifizierender Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Hauptschulabschluss Berufspraktikum Jg.7 Jg Fremdsprache (Angebot) Gymnasialzweig Realschulzweig Hauptschulzweig Beginn 2. Fremdsprache (Angebot) Koordinierter Unterricht R/H Klassenverband bis 10 Nach Jg. 6: möglicher Wechsel in Jahrgang 6 des gymnasialen Bildungsgangs (G 9) oder in Jahrgang 7 des Real- oder Hauptschulzweigs möglicher Wechsel im Verlauf des Schuljahres in den R-Zweig Koordinierter Unterricht H/R Klassenverband bis 9 Nach Jg. 6: möglicher Wechsel in Jahrgang 6 des Bildungsgangs der Realschule oder in Jahrgang 7 des Hauptschulzweigs Beginn 2. Fremdsprache Jahrgangsstufe 6: individuelle Differenzierung (Lernplan) und möglicher Förderunterricht in D/E/M; Zum 2. Halbjahr Überprüfung der Einstufung G-/R-/H-Zweig Jahrgangsstufe 6: individuelle Differenzierung (Lernplan) und möglicher Förderunterricht in D/E/M; Zum 2. Halbjahr Überprüfung der Einstufung in R-/H-Zweig Jg.5 Nach Jg. 5: Wechsel in die Jahrgangsstufe 6 Gymnasialzweig oder in Jahrgang 6 des Realschulzweigs Nach Jg. 5: Wechsel in die Jahrgangsstufe 6 Realschulzweig oder in Jahrgang 6 des Hauptschulzweigs D/E/M Teilnahme an Förderunterricht nach Bedarf Jahrgangsstufe 5: individuelle Differenzierung (Lernplan) in D/E/M, mögliche Teilnahme am D/E/M Unterricht des Gymnasialzweigs, Teilnahme an Förderunterricht nach Bedarf Jahrgangsstufe 5: individuelle Differenzierung (Lernplan) in D/E/M, mögliche Teilnahme am D/E/M Unterricht des Realschulzweigs, Teilnahme an Förderunterricht nach Bedarf Klassenverband 5-9 Koordinierter Unterricht Gymnasialzweig (G8/9) Realschulzweig Hauptschulzweig

14 Hauptschulzweig Die Arbeit im Hauptschulzweig ist ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Schule. Ziel ist es vor allem, ein Lernklima zu schaffen, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler wohl fühlen und Vertrauen in ihre eigene Lern- und Leistungsfähigkeit aufbauen. Hiermit verbunden sind zugleich die folgenden Ziele: - Die Schüler sollen Zeit und Ruhe haben, um sich zu entwickeln. Deshalb bedarf es gerade im Hauptschulzweig geeigneter Unterrichtsformen, verlässlicher Bezugspersonen und stabiler Lerngruppen. - Wir möchten, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem Selbstvertrauen gestärkt werden. - Wir legen besonderen Wert auf die Mitarbeit der Eltern durch regelmäßige Gespräche, Elternabende, Lernbegleitung etc. - Wir legen Wert auf die Vermittlung positiver Grundhaltungen und Werteinstellungen. Eine wichtige Maßnahme, um diese Ziele zu erreichen, sehen wir darin gegeben, dass der Klassenlehrer in den Hauptschulklassen mit möglichst vielen Stunden unterrichtet. Dies, verbunden mit der Möglichkeit, dass nur eine geringe Zahl von sonstigen Fachlehrern in einer Klasse eingesetzt ist, ermöglicht den Schülerinnen und Schülern feste und verlässliche Bezugspersonen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist darüber hinaus die enge Zusammenarbeit der Lehrkräfte in Klassenteams sowie bei Bedarf auch der Einbezug der Schulsozialpädagogin in den Unterricht. Der Unterricht im Hauptschulzweig orientiert sich an praktischen, lebensnahen Situationen und Aufgabenstellungen. Im Mittelpunkt stehen vor allem ganzheitliche, handlungsorientierte Unterrichtsmethoden sowie das Lernen mit allen Sinnen. Fächerübergreifende Projekte, die regelmäßig durchgeführt werden, ermöglichen eine Vernetzung der Lerninhalte. Eine Besonderheit der KDS ist darüber hinaus das 10. Hauptschuljahr. Dieses Unterrichtsangebot dient interessierten Schülerinnen und Schülern einerseits dazu, einen qualifizierenden Hauptschulabschluss zu erwerben, andererseits erwirbt der Schüler im 10. Hauptschuljahr Qualifikationen zum Besuch der zweijährigen Berufsfachschule. Bei besonderem Lernerfolg können Schüler im 10. Hauptschuljahr sogar den Realschulabschluss erreichen. Realschulzweig Der Besuch des Realschulzweiges ist für die Schülerinnen und Schüler mit erhöhten Anforderungen an die Lern- und Leistungsbereitschaft verbunden, denn einerseits ermöglicht der Besuch dieses Zweiges Ausbildungsmöglichkeiten in Berufen mit gehobenen Ansprüchen an Selbstständigkeit, Verantwortung und Menschenführung. Andererseits bietet der Realschulzweig die Möglichkeit, nach erfolgtem Abschluss die Fachoberschule oder die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Der Aufbau von Methodenkompetenz, von persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie die Entwicklung einer Bereitschaft zum lebenslangen Lernen sind daher grundlegende Förderziele im Realschulzweig. Wichtig ist uns in allen Stunden, die Schüler zu fördern, zu fordern und dabei kontinuierlich Vertrauen in ihre persönlichen Leistungsmöglichkeiten aufzubauen. Im Mittelpunkt steht auch

15 im Realschulzweig die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, da dies so unsere Überzeugung eine unabdingbare Voraussetzung für Schulerfolg ist. In Klasse 7 des Realschulzweiges entscheiden die Schüler, ob sie Französisch als zweite Fremdsprache wählen oder am WP-Unterricht der Schule teilnehmen, der sich in der KDS wie folgt gestaltet: Klasse 7 (4 Stunden): Zusatzunterricht in Englisch und Deutsch (Literatur), Klasse 8 (3 Stunden): Projekte aus der Arbeitswelt, Klasse 9 (3 Stunden): Informatik, naturwissenschaftliche Projekte, Klasse 10 (3 Stunden): Zusatzunterricht in Mathematik und Englisch (Hinführung zur Abschlussprüfung) Unser kontinuierliches Bestreben in allen Fächern ist es, unseren Schülerinnen und Schülern eine optimale Vorbereitung der Realschulabschlussprüfung zu ermöglichen. Wie die bisherigen Ergebnisse in diesen Abschlussprüfungen wie auch die Ergebnisse unserer Schüler in den weiterführenden Schulen zeigen, sind wir in diesem Bestreben bisher erfreulich erfolgreich gewesen. Gymnasialer Bildungsgang Die wichtigsten Ziele des gymnasialen Bildungsganges sind die Studierfähigkeit und die Befähigung zur Aufnahme anspruchsvoller beruflicher Ausbildungsgänge. Deshalb liegt bei diesem Bildungsgang der Schwerpunkt auf der Ausbildung der Denk-, Lernund Urteilsfähigkeit. Dies ist dann auch eine entscheidende Voraussetzung für den rationalen Umgang mit Konflikten. Die kulturelle Öffnung von Schule (Besuch von Ausstellungen, Konzerten, Theateraufführungen, Vorträgen, Autorenlesungen u. a. m.) trägt dazu bei, dass sich Schülerinnen und Schülern Zugänge zu neuen Erfahrungswelten erschließen. Internationaler Schüleraustausch schafft Begegnungsmöglichkeiten und fördert notwendiges Verständnis für interkulturelle Fragen. Wichtig ist uns dabei auch die Erziehung zu gegenseitiger Achtung und Toleranz. Entscheidend ist dafür eine fordernde und fördernde Entwicklung der Persönlichkeit jedes Einzelnen. Große Bedeutung für die Entwicklung eines Problemverständnisses hat fächerübergreifendes bzw. -verbindendes Lernen; in jeder Jahrgangsstufe ist jeweils ein solches Lernangebot vorgesehen. Die erfolgreiche Arbeit im gymnasialen Bildungsgang führt darüber hinaus zu kompetenter, differenzierter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit, verständigem Lesen komplexer, fremdsprachlicher Texte, sicherem Umgang mit mathematischen Symbolen und Modellen. Alle Arbeitsmethoden zielen darauf, zunehmend selbstständig allein und in Gruppen methodenbewusst zu arbeiten sowie die Lern- und Anstrengungs-bereitschaft zu steigern. Adäquate Arbeitsformen werden gefördert, individuelle Lernkompetenz entwickelt und nachhaltig gefestigt, Erarbeitetes soll reflektiert und präsentiert werden. (Text: L. Gundlach)

16 Schullaufbahnentwicklung ab Schuljahr 2008/2009 Gymnasiale Oberstufe (Abitur) Fachoberschule (Fachabitur) Fachschulen Berufliche Schulen Berufsfachschulen (Mittlere Reife) Weitere Bildungsgänge nach Abschluss und Eignung z.b. Konrad-Duden-Schule Schullaufbahnentwicklung Jg.10 Jg.9 Jg.8 (Schulverbund Modellschule Obersberg: Orientierungsstufe der gymnasialen Oberstufe) Zulassung zur gymnasialen Oberstufe Mittlere Reife Berufspraktikum Mittlere Reife Zulassung zur gymnasialen Oberstufe möglich Berufspraktikum Hauptschulabschluss Gemeinsame Projektwochen und AGs in allen Jahrgängen Mittlere Reife (möglich) Qualifizierender Hauptschulabschluss Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Hauptschulabschluss Berufspraktikum Jg.7 3. Fremdsprache (Angebot) Gymnasialzweig Realschulzweig Hauptschulzweig E und M liegen parallel zum Unterricht H-Zweig E und M liegen parallel zum Unterricht R-Zweig; möglicher Wechsel im Verlauf des Schuljahres in den R-Zweig Jg. 6 Jg.5 Beginn 2. Fremdsprache Beginn 2. Fremdsprache (Angebot) Koordinierter Unterricht R/H Koordinierter Unterricht H/R Klassenverband bis 10 Klassenverband bis 9 Lehrerteams bis einschließlich R/H 7 Nach Jg. 6 Förderstufe: möglicher Wechsel in Jahrgang 6 des gymnasialen Bildungsgangs (G 9) oder in Jahrgang 7 des Real- oder Hauptschulzweigs Förderstufe 6: individuelle Differenzierung (Lernplan) und Förderunterricht in D/E/M. Zum 2. Halbjahr Überprüfung der Einstufung in D/E/M, weiterhin Förderunterricht Nach Jg. 5 Förderstufe: Wechsel in die Jahrgangsstufe 6 Gymnasialzweig oder innerhalb der Förderstufe vorläufige Einstufung in D/E/M D/E/M liegen auf Bank mit der Förderstufe; Teilnahme an Förderunterricht nach Bedarf Klassenverband 5-9 Koordinierter Unterricht Gymnasialzweig (G8) Förderstufe 5: individuelle Differenzierung (Lernplan) in D/E/M je Fach und Klasse eine zusätzliche Förderstunde, mögliche Teilnahme am D/E/M Unterricht des Gymnasialzweigs Klassenverband Förderstufe in Jahrgang 5 und 6 Koordinierter Unterricht Förderstufe-Gymnasialzweig Förderstufe

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