Möglichkeiten kommunaler Gleichstellungspolitik am Beispiel der Stadt Wien

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1 Möglichkeiten kommunaler Gleichstellungspolitik am Beispiel der Stadt Wien FemCities-Konferenz, April 2014 Mag. a Ursula Bauer Leiterin Dezernat Gender Mainstreaming Wien

2 Die Vision des Feminismus ist nicht eine "weibliche Zukunft". Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn." Johanna Dohnal, erste österreichische Frauenministerin

3 Wien in Zahlen EinwohnerInnen gesamt: 1.741,246, 52% Frauen Frauenanteil in der Politik Gemeinderat: 34% Stadtregierung: 63% Frauenanteil in der Verwaltung (~ MitarbeiterInnen gesamt): 65% Frauen in Führungspositionen in der Verwaltung: 36% Budget in 2014: 12.3 Milliarden Barcelona-Ziele zur Kinderbetreuung erreicht (39 % und 104%)

4 Wien in Zahlen Einkommensvorteil von Männern: + 29% Armutsrisiko für Frauen: + 17% unbezahlte Hausarbeit erledigen zu 2/3 Frauen und zu 1/3 Männer Erwerbsquote: Frauen: 70,2% Männer: 73,8% Arbeitslosenquote (EU-Quote) Frauen: 7,0 % Männer: 8,7 %

5 Klare Zielvorgaben durch Politik und Verwaltung aus dem Wiener Regierungsübereinkommen 2010: Geschlechtergerechtigkeit soll umsetzt und Diskriminierung von Frauen beseitigt werden. Gender Mainstreaming ist verpflichtend in allen Verwaltungsbereichen umzusetzen. Dabei darf Gender Mainstreaming die aktive Frauenförderung nicht ersetzen. "Gender Mainstreaming setzt wichtige Impulse: für den gleichen Zugang zu Leistungen der öffentlichen Verwaltung, für den fairen Einsatz des Budgets und für eine gute Unternehmenskultur." Dr. Erich Hechtner, Magistratsdirektor

6 Die Strategien addierten sich im Laufe der Jahrzehnte Autonome Frauenräume, Feminist. Politik Autonome Frauenräume, Feminist. Politik Autonome Frauenräume, Feminist. Politik 70 er Institutionalisierte Frauenpolitik Institutionalisierte Frauenpolitik 80 er Gender Mainstreaming 90 er 2020?

7 Unterstützungsstruktur für Gleichstellung Gemeinderat Gemeinderatsausschuss für Frauenfragen Stadtsenat Bürgermeister Magistratsdirektion Frauenabteilung Gleichbehandlungsbeauftragte Dezernat Gender Mainstreaming Expertin für Gender&Planung 8 amtsführende Stadträtinnen und Stadträte Stadträtin für Frauenfragen Stadträtin für Finanzen Stadträtin für Gesundheit MA 57 - Frauengesundheitsbeauftragte MA 5 Finanzwesen Referat Gender Budgeting MA 15 Gesundheitswesen Gleichbehandlungskommission 70 Magistratsabteilungen

8 Handlungsfelder und Aufgaben wer bekommt wie viel Platz? Sicherheit Diagnose, Forschungsstand, Sprache Öffnungszeiten, Information, Wartesituation Vereinbarkeit, Vermittlung von Rollenbildern und Wertehaltungen Rollenbilder faire Verteilung barrierefreie Mobilität

9 Wie kommt Gender in den Mainstream? 1. geschlechtsspezifische Unterschiede erforschen und sichtbar machen Studien, Gleichstellungsmonitor der MA Genderkompetenz aufbauen Arbeitsanleitungen, Handbücher, Trainings 3. spezifische Fördermaßnahmen und Berichte Quote, Gleichstellungsprogramm, Förderwesen Modellprojekte, Gleichstellungsaktionsplan 4. Erweiterung bestehender Steuerungssysteme um Gleichstellungsaspekte: Budget, Qualitätsmanagement, Gleichstellungsprüfung für Gesetzesvorhaben 5. Gender Standards verankern: Sprache Daten Dienstleistungen -Partizipation

10 Beispiel geschlechtssensibler Kindergarten 1999 Start mit Pilotprojekt 1. geschlechtssensibler Kindergarten Vorstudien EDUCATION BOX Praxishilfen, Qualitätsstandards seit 2010 Genderaspekte als Standard in den Wiener Kindergärten: geschlechtssensible Pädagogik verankert im Bildungsplan und der Ausbildung für PädagogInnen immer mehr genderbewusst gestaltete Kindergärten Kampagne für mehr männliche Betreuer Förderung von Umschulungsmaßnahmen copyright Fotos: media wien

11 Beispiel Vergabe von Förderungen 1. Gender Mainstreaming als Bonusfaktor für Projekte 2. Gender-Auflagen als Knock-out-Kriterium Wiener Fachhochschulförderung der MA 27: 3. Gender-Calls und Gender-Themenschwerpunkte 4. Spezielle Frauenförderung durch Bonus oder Zuschlag 5. sichtbar machen, wer von den Förderungen profitiert 11

12 Zusätzliche Dynamik durch die europäische Charta für die Gleichstellung? 2006 Bürgermeister Dr. Michael Häupl unterzeichnet die Charta Workshop mit VertreterInnen aus aller 70 Magistratsabteilungen und zahlreichen Fonds und Unternehmungen der Stadt Wien Zur Erarbeitung von Zielen, Indikatoren und Maßnahmen Feedbackrunde mit externen Gender Expertinnen aus Wissenschaft, Gewerkschaft, Frauenvereinen Ergebnis: der Gleichstellungsaktionsplan für Wien 7 Handlungsfelder - 42 Zielen Maßnahmen 2009 einstimmiger Beschluss des Gleichstellungsaktionsplans im Gemeinderat

13 Gender Mainstreaming wirkt! 100% 2012 Befragung aller Dienststellen über die Umsetzung, mit positiver Rückmeldung: 80% 60% 40% 20% 0% 40% 34% 26% 0% 0% 20% 40% 60% 80% 100% In der Dienststelle ist Genderwissen vorhanden. 62% 34% 4% 0% trifft zu Gender Mainstreaming wird im Regelbetrieb der Dienststelle bereits angewandt. 45% 45% 10% 0% trifft überwiegend zu trifft wenig zu trifft nicht zu Die Maßnahmen lassen sich gut mit dem Arbeitsalltag der Dienststelle verknüpfen. 53% 38% 9% 0%

14 neue und bekannte Herausforderungen Wien wächst jährlich ca EinwohnerInnen und wird jünger und älter finanzieller Spielraum der Stadt wird nicht größer Wissen über Zahlen Daten Fakten & Auswirkungen könnte größer sein Steuerungssystem und Berichtswesen für die Verwaltung ist bereits sehr komplex Konkurrenz um Aufmerksamkeit und Ressourcen der verschiedener Querschnittmaterien wird größer erfolgreiche Integration von Gender im Mainstream ist nicht immer spektakulär und bleibt oft unsichtbar Verankerung von Gleichstellung läuft nach wie vor quer zu den üblichen Verwaltungsstrukturen und politischen Zuständigkeiten

15 It s a long way to equality Mehr darüber, was in Wien alles ermöglicht wird, finden Sie unter: www. gendermainstreaming.wien.at/

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