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1 3 Mehr Platz für Bewegung Prämiertes Projekt Prämiertes Projekt Prämiertes Projekt Prämiertes Projekt Prämiertes Projekt Prämie Kindergarten Direkt am Klopsteinplatz liegt die Volksschule Volksschule, Hort Heygasse Klopsteinpark Klopsteinplatz Park neu (ehemalige Straße) Schulhof Petrusgasse, ein Kindergarten findet sich gleich gegenüber. Der Platz selbst bietet wenig attraktive Orte zum Erholen, rundum führen Straßen. Im Jahr 2005 wandte sich die Volksschule an die Lokale Agenda 21 Landstraße, und bald darauf gründeten engagierte BürgerInnen die LokaleAgenda-Gruppe Gender-Plattform, die sich eine geschlechtssensible Umgestaltung des Platzes und des Schulhofs zum Ziel setzte. Klopsteinplatz Weinlechnergasse Kindergarten Klopsteinplatz In einem umfassenden Beteiligungsprozess a Wedlg sse wurden die Vorstellungen von Mädchen und Burschen, LehrerInnen und AnrainerInnen erhoben. Mit Unterstützung von ExpertInnen, Bezirksvorstehung und Verwaltung wurde daraus ein Gestaltungskonzept erstellt. Der Park wächst am Klopsteinplatz Platz, Straße und Schulhof in einem Guss AnrainerInnencafé Der Platz könnte eigentlich ganz nett sein soll die Neugestaltung des Platzes durch den Bezirk fertiggestellt werden, danach wird der Schulhof umgebaut. Der Platz wird künftig bis zum Schulhof reichen, und die Straße vor der Schule wird dann Teil des Platzes sein. Auf der ehemaligen Straße wird es Hüpfspiele geben, und ein Teil des neuen Ballspielkäfigs wird hier stehen. Huch, schnell rauf auf den Gehsteig mit dem Ball! Schulfest Noch ist die Straße eine Straße.- Lokale Agenda 21 nennt sich jener Prozess, in dem die BürgerInnen einer Stadt in Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung ihr Lebensumfeld gestalten können. In Wien gibt es die Lokale Agenda in den Bezirken 3, 4, 5, 7, 8, 9, 15, 22 und 23. In Arbeitsgruppen werden von aktiven BewohnerInnen Projekte zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität erarbeitet. Dorfplatz vorher U Dorfplatz nachher Das sagt die Jury: Prämiert wurde der Klopsteinplatz, weil Platz, Straße und Schulhof gemeinsam in den Blick genommen wurden und für die NutzerInnen eine einheitliche Lösung gefunden wurde. Noch mehr Platz für Aufenthalt im dritten Bezirk wurde am Dorfplatz geschaffen. Das Kulturzentrum Das Dorf ist ein Treffpunkt für BewohnerInnen und KünstlerInnen im Stadtviertel. Früher waren Veranstaltungen im Freien aufgrund des Autoverkehrs und der parkenden Autos schwierig. Der neue Platz bietet Raum für Bänke, Bäume und einen Brunnen. Dank der breiten Fahrbahnanhebung kann das Kulturzentrum die Straße nun besser mitnutzen.

2 STADT FAIR TEILEN heißt breite Gehsteige Kein Hindernislauf mehr zwischen Stoßstangen, Plakatständern und Schanigärten Kein Ausweichen auf die Fahrbahn, weil am Gehsteig kein Durchkommen ist Jeder Wiener Gehsteig sollte zwei Erwachsenen das Begegnen ohne Ausweichen ermöglichen. Auch wenn sie einen Kinderwagen schieben oder große Einkaufstaschen tragen. Dafür ist eine frei begehbare Breite von mindestens zwei Metern erforderlich. Besonders viel Raum benötigen FußgängerInnen in Einkaufsstraßen, vor Freizeiteinrichtungen oder vor Schulen. Dort sollten die Gehsteige breiter sein und Platz für Bänke zum Ausruhen oder Warten berücksichtigt werden. Straßen am Stadtrand haben oft gar keine oder zu schmale Gehsteige. Ein Teil der Strebersdorfer Straße im 21. Bezirk wurde ausgebaut, dabei wurden zwei Meter breite Gehsteige errichtet. Schanigärten machen die Stadt lebendig, werden aber oft am Gehsteig aufgestellt. Dann wird es für die FußgängerInnen eng. Bei Genehmigungen achtet daher die für Verkehrsorganisation zuständige MA 46 darauf, dass mindestens ein zwei Meter breiter Gehsteig überbleibt. barrierefreie Fußwege Nie mehr den Kinderwagen über Stufen hinaufwuchten Nicht mehr ratlos im Rollstuhl an der Gehsteigkante warten, bis jemand hilft Alle WienerInnen sollen den öffentlichen Raum benutzen können, ohne dass sie Hindernisse überwinden müssen. Dazu werden Gehsteigkanten an Übergängen abgesenkt und Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Menschen errichtet, Stiegenanlagen und Stufen durch Rampen ersetzt. Fehlende Gehsteigabsenkungen können Sie auf der Homepage der Stadt Wien melden: In der Bräuhausgasse im 5. Bezirk wurde ein nur ein Meter breiter Gehsteig durch eine Verbreiterung auf zwei Meter barrierefrei benutzbar. Bei vielen alten Stiegenanlagen errichtet die MA 29 (zuständig für Brücken- und Grundbau) Kinderwagenrampen, die mit Kinderwagen oder Fahrrad benutzt werden können. Eine Tafel gibt Hinweise für den sicheren Gebrauch und zeigt den kürzesten, gänzlich barrierefreien Umweg für RollstuhlfahrerInnen. menschen/barrierefreiestadt/ meldung.html

3 STADT FAIR TEILEN heißt angstfrei unterwegs sein Keine nächtlichen Umwege mehr, weil ein Durchgang nicht beleuchtet ist Gehwege, auf denen man sich sicher fühlt, sind übersichtlich und bei Dunkelheit gut und blendfrei ausgeleuchtet. Gibt es Hinweise auf ein erhöhtes Kriminalitätsrisiko oder auch auf Angsträume, wird eine höhere Beleuchtungsstärke vorgesehen. Die Beleuchtung der Lockerwiese, einer Wohnanlage im 13. Bezirk, war stark veraltet, die Abstände zwischen den Lichtmasten waren zu groß. Die neuen Lampen beleuchten die Straßen nun ausreichend und gleichmäßig und brauchen trotzdem nur halb so viel Strom. Bäume und Lichtmasten werden aufeinander abgestimmt, um ausreichend helle Gehsteige zu gewährleisten. Ausfälle der öffentlichen Beleuchtung können Sie bei der Infoline Straße und Verkehr bekannt geben, die unter (+43 1) erreichbar ist. Die für öffentliche Beleuchtung zuständige MA 33 kümmert sich um die Behebung der Störung. faire Ampeln Nicht mehr ewig auf Grün warten müssen Sich nicht beeilen müssen, um noch bei Grün rüberzukommen Faire Ampeln berücksichtigen drei Aspekte: Erstens sind die Grünzeiten für FußgängerInnen so lange, dass auch langsame Menschen sicher über die Straße kommen. Zweitens ist die Wartezeit möglichst kurz, um zu vermeiden, dass ungeduldige FußgängerInnen bei Rot über die Straße gehen. Und drittens werden Konflikte zwischen FußgängerInnen und abbiegenden Autos durch sogenannte Voreilzeiten vermieden. Früher mussten die FußgängerInnen an der Kreuzung Corneliusgasse/Kaunitzgasse im 6. Bezirk mitunter 90 Sekunden auf Grün warten; jetzt springt die Ampel nach dem Drücken sehr rasch auf Grün um. Voreilzeiten sind eine einfache Möglichkeit, FußgängerInnen vor abbiegenden Fahrzeugen zu schützen: Die FußgängerInnen erhalten einige Sekunden Vorsprung vor den Autos. Bis die Autos losfahren, befinden sich die FußgängerInnen für die AutofahrerInnen bereits deutlich erkennbar auf der Fahrbahn.

4 STADT FAIR TEILEN heißt sicher und bequem queren Weniger Unfälle an Kreuzungen, weil die Autos langsamer fahren Nicht mehr auf die Fahrbahn treten müssen, um zu schauen, ob ein Auto kommt Sichere Kreuzungen bieten FußgängerInnen eine gute Sicht auf die Fahrbahn. FußgängerInnen können den Verkehr besser überblicken und werden gleichzeitig von den AutofahrerInnen besser gesehen. So wird auch Kindern ein sicheres Queren der Straße ermöglicht. Neben einer besseren Sicht sorgt die Gehsteigvorziehung auch für einen kurzen Weg über die Fahrbahn. Wartenden FußgängerInnen bietet sie ausreichend Platz. An Kreuzungen, an denen die Geschwindigkeit der Autos gesenkt werden soll, wird die Fahrbahn auf das Niveau des Gehsteigs angehoben. In der Endresstraße im 23. Bezirk wurde ein Fahrbahnteiler errichtet, um die Querung zum Höpflerbad sicherer zu gestalten. Das ermöglicht vor allem Kindern, sich zuerst auf die eine, dann auf die andere Fahrtrichtung zu konzentrieren. Qualität im Detail Den Aufenthalt im öffentlichen Raum unbeschwert genießen können Häufig sind es kleine Hindernisse, die stören und dazu führen, dass ein Weg oder ein Platz von manchen Menschen nicht oder nur schlecht genutzt werden kann. In Begehungen oder nach Hinweisen aus der Bevölkerung wird diesen Ärgernissen nachgegangen. Mit kleinen Korrekturmaßnahmen können für die Benutzbarkeit des öffentlichen Raums große Verbesserungen erreicht werden. Die MA 28 (zuständig für Straßenverwaltung und Straßenbau) begeht alle Straßen im Abstand von 4 bis 6 Wochen und Unregelmäßigkeiten im Gehsteig von nur wenigen Zentimetern reichen, um mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen hängen zu bleiben. kontrolliert den Zustand der Fahrbahn und der Gehsteige.

5 STADT FAIR TEILEN heißt Platz zum Treffen, Plaudern und Ausrasten Nichts konsumieren müssen während eines kleinen Plausches Lebendige Straßen laden zum Aufenthalt ein. Bänke zum Ausruhen werden vor allem von älteren Menschen genutzt. Treffpunkte in der Nachbarschaft sind aber auch für Eltern mit kleinen Kindern oder für Jugendliche wichtig einfach für alle, die sich ohne Konsumzwang treffen möchten. Beim Aufstellen der Sitzgelegenheiten werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt: Ältere Menschen bevorzugen Sessel mit Armlehnen, weil sie sich beim Aufstehen abstützen können, bei Jugendlichen sind Sitzstufen oder Holzdecks beliebt. Bäume werden gepflanzt, um insbesondere im Sommer Fußwege zu beschatten und den Aufenthalt im öffentlichen Raum angenehm zu machen. Auf den Sitzelementen am neugestalteten Mariahilfer Platzl wurden Sitzauflagen mit Rückenlehnen und Armlehnen montiert. Die zwischen den Sitzgelegenheiten aufgestellten Spielgeräte erlauben ein Spielen zwischendurch auch abseits von Spielplätzen. BürgerInnen werden eingebunden Sich nicht auf ExpertInnen verlassen müssen, sondern selber Ideen einbringen können Die BewohnerInnen eines Grätzels kennen ihren öffentlichen Raum am besten. Wo es für FußgängerInnen gefährlich ist, wo die optimalen Wege durch den Park führen, wo sich zu viele Menschen am Gehsteig drängen, das lässt sich am besten mit guter Ortskenntnis bestimmen. Für die Neugestaltung des Elterleinplatzes im 17. Bezirk wurden die Bedürfnisse der FußgängerInnen vorab sehr genau erfasst: Beobachtungen und Zählungen wurden durchgeführt, die Menschen wurden zu unterschiedlichen Tageszeiten und an verschiedenen Wochentagen befragt. Die Neugestaltung berücksichtigt viele Anregungen der BürgerInnen, wie breitere Gehsteige und Haltestellenbereiche oder eine bessere Verbindung zwischen Bezirksamt und Haltestelle.

6 STADT FAIR TEILEN Beispiele für den fair geteilten öffentlichen Raum Stadt fair teilen heißt... allen Menschen das Benützen des öffentlichen Raumes zu ermöglichen. Sie sollen sich sicher fühlen, ihre Wege in kurzer Zeit bewältigen können und dabei wenige Barrieren überwinden müssen. Auch Bänke zum Rasten und kleinere Treffpunkte erleichtern den Alltag. Verschiedene Blickwinkel einnehmen Mit dem Motto Stadt fair teilen stellt die Stadt Wien einen neuen Qualitätsanspruch an die Planung des öffentlichen Raums. Die gestellten Anforderungen sind vielfältig und werden vom Alltag der unterschiedlichen Menschen beeinflusst. Viele Alltagswege werden zu Fuß zurückgelegt. Oft werden Kinder begleitet oder Einkäufe erledigt, manchmal ist es notwendig, zu rasten oder aufeinander zu warten. Das Maß für Gestaltungen ist daher auch nicht der fitte Erwachsene, der alleine und flott unterwegs ist. Vielmehr sind zum Beispiel Gehsteigbreiten an einem Vater oder einer Mutter mit Kinderwagen und Kleinkind an der Hand auszurichten. Eine gebrechliche Person, die die Füße nur wenige Zentimeter heben kann, ist der Maßstab für barrierefreie, komfortable Wege. Bedürfnisse gleichwertig berücksichtigen Die unterschiedlichen Bedürfnisse bei allen Entscheidungen und Planungen gleichwertig zu berücksichtigen ist Ziel der international entwickelten Strategie Gender Mainstreaming. Bei allen Maßnahmen wird auf die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, Mädchen und Burschen, aber auch Alten und Jungen geachtet. Bei der Stadt Wien kümmert sich die Leitstelle Alltags- und Frauengerechtes Planen und Bauen der Stadtbaudirektion um die Umsetzung dieser Strategie im Planungsbereich. Sie verknüpft dafür technische mit sozialen Fragestellungen. Wien als internationales Beispiel Wien liegt bei der Entwicklung von Gender Mainstreaming im europaweiten Vergleich weit vorne. Schon viele Aktivitäten wurden dazu umgesetzt. Was Chancengleichheit in der Planung genau bedeutet, wurde ab 2002 erstmals im Gender Mainstreaming Pilotbezirk Mariahilf erprobt. Viele Verbesserungen für die FußgängerInnen waren das Ergebnis. Und nach Abschluss dieses Projektes wurden in vielen anderen Bezirken weitere Maßnahmen fürs Zufußgehen gesetzt.

7 STADT FAIR TEILEN Wem nützt eine fair geteilte Stadt? Mobilität für alle Wussten Sie schon, dass ca WienerInnen über 75 Jahre alt sind? Und dass ca Kinderwägen in Wien unterwegs sind, dass ca WienerInnen aus gesundheitlichen Gründen nur langsam gehen können, sich beim Stufensteigen schwer tun und immer wieder rasten müssen? Deshalb bedeutet Stadt fair teilen, auch jene zu unterstützen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Oft zu Fuß Wussten Sie, dass wir insgesamt mehr als ein Drittel, nämlich 36% der Zeit, die wir mobil sind, FußgängerInnen sind? Und dass Frauen meist mehr zu Fuß gehen als Männer? Deshalb bedeutet Stadt fair teilen, auch die Bedingungen für FußgängerInnen zu verbessern. 1,7 Millionen Paar Füße brauchen Platz Außerdem sind ca Kinderwägen und Rollstühle in Wien unterwegs. Es gibt etwa angemeldete PKWs und ca Wiener Haushalte besitzen mindestens ein Fahrrad. Unterwegs 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% zu Fuß mit dem Rad mit den Öffis mit dem Auto mit dem Auto mit dem Auto (als LenkerIn) (als MitfahrerIn) (insgesamt) 56% 44% 42% 58% 55% 45% 32% 68% 68% 32% 42% 58% Frauen Männer Frauen sind meist umweltfreundlicher unterwegs als Männer: Frauen- und Männeranteil an den Wegen der WienerInnen 2006 Halbe-halbe im öffentlichen Raum? Wussten Sie, dass sich 8 von 10 Frauen hauptverantwortlich für die Führung des Haushaltes fühlen und dass 44% der Frauen die Hausarbeit allein verrichten? Ein Teil der Hausarbeit wird auch im öffentlichen Raum verrichtet, zum Beispiel das Begleiten von Kindern oder alten Menschen. Daher betreffen Maßnahmen im öffentlichen Raum, die diese Tätigkeiten erleichtern, Frauen noch immer überdurchschnittlich stark. Deshalb bedeutet Stadt fair teilen, auch die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Frauen und Männern in der Planung zu berücksichtigen.

8 STADT FAIR TEILEN Projekte der Wiener Bezirke gesammelt und prämiert Im Jahr 2008 lud die Leitstelle Alltags- und Frauengerechtes Planen und Bauen im Auftrag von Planungsstadtrat Rudi Schicker alle Wiener Bezirke ein, an einem Bezirkswettbewerb zur Chancengleichheit im öffentlichen Raum teilzunehmen. Gefragt waren konkrete Projekte aus den Bezirken, die einen Beitrag zu dieser Chancengleichheit leisten. Neun Bezirke reichten daraufhin Projekte ein, die zwischen 2004 und 2008 umgesetzt oder projektiert und überwiegend aus dem Bezirksbudget realisiert worden waren. Ein gutes Zeugnis ausgestellt Eine Jury aus FachexpertInnen beurteilte die eingereichten Projekte nach unterschiedlichen Qualitäten, zum Beispiel nach der Beteiligung von Betroffenen, nach innovativen Ansätzen oder Detaillösungen. Letztlich wählte die Jury vier Bezirke aus, die diese Qualitäten besonders gut verdeutlichen: Prämiert wurden der 3., der 7., der 9. und der 12. Bezirk. In dieser Ausstellung finden Sie nun alle eingereichten Projekte. Sie zeigen, welche konkreten Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt werden können, um die Chancengleichheit für alle BenutzerInnen herzustellen.

9 STADT FAIR TEILEN Wer ist hier unterwegs? Diese vier Personen testeten die von den Bezirken eingereichten Projekte. Frau S. kommt noch gut allein zurecht, es geht nur nicht mehr ganz so schnell wie früher. Bei längeren Wegen schmerzt das Knie, deshalb der Gehstock. Frau S. ist viel unterwegs in Wien, sie überlegt sich allerdings vor jedem Weg genau, wie Frau S. sie an ihr Ziel kommt. Sie weicht wenn möglich längeren Treppen aus und geht nur dort über die Straße, wo sie sich auf eine Fußgängerampel verlassen kann. Das bringt s für sie: barrierefreie Gehsteige, lange Grünphasen bei Ampeln. Herr M. ist mit seinen beiden Kindern viel in der Stadt unterwegs sein Sohn Herr M. Paul ist sechs und Tochter Johanna gerade zwei geworden. Oft muss vieles hintereinander erledigt werden: Paul von der Schule, dann Johanna von der Kindergruppe abholen, dann schnell in den Supermarkt fürs Abendessen einkaufen. Und fast immer hat er viele Dinge mit dabei: den Kinderwagen, den Roller, einen Ball... Auf dem Heimweg wollen die Kinder noch unbedingt kurz auf den Spielplatz im Park. Und dazwischen viele Male stehen bleiben, weil die Kinder etwas Spannendes sehen, weil ein Schuhband offen ist oder eine Nase geputzt werden muss. Das bringt s für ihn: Gehsteigabsenkungen an Kreuzungen für den Kinderwagen, breite Gehsteige, Möglichkeiten zum Rasten zwischendurch. Paul ist sechs und seit kurzem in der Schule. Für den Schulweg hat er schon gelernt, wie er sich im Straßenverkehr verhalten soll. Er weiß, dass er nur bei Grün über die Straße darf und dass er bei Zebrastreifen warten soll, bis die Autos stehen geblieben sind. Es fällt ihm allerdings noch immer schwer zu verstehen, warum abbiegende Autos fahren dürfen, wenn er Grün hat. Und manchmal hätte er Paul. einfach gerne mehr Platz, um nebenher ein bisschen zu spielen. Und er liebt seinen Roller über alles Das bringt s für ihn: Voreilzeiten an Ampeln, autofreie Plätze, auf denen er sich ohne Gefahr bewegen kann

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