Lichtimmissionsmessung zum Bebauungsplan Nr. 462/1 Hammfeld, Stresemannallee (Zentrale Unterbringungseinrichtung NRW) Messung vom

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1 Peutz Consult GmbH Beratende Ingenieure VBI Lichtimmissionsmessung zum Bebauungsplan Nr. 462/1 Hammfeld, Stresemannallee (Zentrale Unterbringungseinrichtung NRW) Messung vom Bericht VA vom Messstelle nach 26 BImSchG zur Ermittlung der Emissionen und Immissionen von Geräuschen und Erschütterungen VMPA anerkannte Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109 Leitung: Dipl.-Phys. Axel Hübel Dipl.-Ing. Heiko Kremer-Bertram Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz Dipl.-Ing. Mark Bless Auftraggeber: Neusser Bauverein AG Modernes Neuss Grundstücks- und Bau-GmbH Am Zollhafen Neuss Anschriften: Kolberger Straße Düsseldorf Tel Fax dus@peutz.de Martener Straße Dortmund Tel Fax dortmund@peutz.de Carmerstraße Berlin Tel Fax berlin@peutz.de Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Gerard Perquin Dr. ir. Martijn Vercammen Dipl.-Ing. Ferry Koopmans AG Düsseldorf HRB Nr Ust-IdNr.: DE Steuer-Nr.: 106/5721/1489 Bericht-Nr.: VA Datum: Niederlassung: Düsseldorf Ref.: DH / HK Bankverbindungen: Stadt-Sparkasse Düsseldorf Konto-Nr.: BLZ DE BIC: DUSSDEDDXXX Niederlassungen: Mook / Nimwegen, NL Zoetermeer / Den Haag, NL Groningen, NL Paris, F Lyon, F Leuven, B Sevilla, E Dokument: P:\VL\6667_VA_Stresemannallee-Neuss_HK\@doku\@Bericht_01_Lichtimmissionen\6667_VL_Rap_01_ _LU_DH.odt

2 Inhaltsverzeichnis 1 Situation und Aufgabenstellung Bearbeitungsgrundlagen, zitierte Normen und Richtlinien Örtliche Gegebenheiten Beurteilungsgrundlagen für die umliegende Bebauung Durchführung und Ergebnisse der Messung Vorbemerkungen Ergebnisse zur Raumaufhellung Ergebnisse zur Blendung Bewertung und Maßnahmen...10 VA Seite 2

3 1 Situation und Aufgabenstellung Im Bereich des Bebauungsplans Nr. 462 Rennbahnbüropark Stresemannallee plant die Stadt Neuss die Aufstellung eines projektbezogenen Bebauungsplanes Nr. 462/1 Hammfeld, Stresemannallee (Zentrale Unterbringungseinrichtung NRW), mit dem die geplante Ansiedlung einer zentralen Unterbringungseinrichtung für Migranten (nachfolgend ZUE genannt) planungsrechtlich abgesichert werden soll. Der geplante projektbezogene Bebauungsplan sieht die Ausweisung eines Sondergebietes mit einer Aufnahmeeinrichtung für Migranten vor. Der aktuell gültige Bebauungsplan Nr. 462 Rennbahnbüropark Stresemannallee sieht auf dem Grundstück lediglich Büro- und Forschungseinrichtungen vor. Die geplante zentrale Unterbringungseinrichtung für Migranten - nachfolgend ZUE genannt - umfasst acht Wohngebäuden sowie ein vorgelagertes Gebäude mit Verwaltungs- und Küchenbereichen. Die Einrichtung dient der Aufnahme und Weiterverteilung der Flüchtlinge auf die weiteren Einrichtungen in den Kommunen. Die Aufenthaltsdauer der einzelnen Personen in der Einrichtung ist somit begrenzt (mehrere Wochen bis maximal 3 Monate), da ein stetiger Wechsel vorliegt. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung sollen nun die vorhandenen Lichtimmissionen der Beleuchtungsanlage der nördlich an das Plangebiet angrenzenden Galopprennbahn des Neusser Reiter- und Rennverein e.v. auf Ihre Auswirkungen auf das Plangebiet hin untersucht werden. Ein Lageplan [6] ist in Anlage 1 beigefügt. Eine Übersicht über die untersuchten Immissionsorte und die beteiligten Lichtquellen ist Anlage 2 zu entnehmen. Die Anlage 3 beinhaltet die Messprotokolle (Anlage 3 Raumaufhellung, Blendung). VA Seite 3

4 2 Bearbeitungsgrundlagen, zitierte Normen und Richtlinien Titel / Beschreibung / Bemerkung Kat. Datum [1] BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge G Aktuelle Fassung [2] Lichtimmissionen, Messung, Beurteilung und Verminderung Lichtrichtlinie Gemeinsamer Runderlass des RdErl Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturund Verbraucherschutz und des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr [3] DIN EN 12464, Teil 2 Licht und Beleuchtung Beleuchtung N Oktober 2007 von Arbeitsstätten, Teil 2: Arbeitsplätze im Freien; Deutsche Fassung EN :2007 [4] CIE:126 Guidelines for minimizing sky 1997 glow; International Commission on Illumination (CIE) [5] CIE:150 Guide on the limitation of the effects of obstrusive light from outdoor lighting installations Lit 2003 [6] Lageplan Schmale Architekten P 2015 Vorentwurfsplanung [7] Beschreibung Beleuchtungsanlage Sonderdruck aus engeneering & automation Heft 3-4/96 Zur Verfügung gestellt durch: SPIE GmbH Building Technology & Service Solutions Nordwest P 1996 Kategorien: G Gesetz N Norm V Verordnung RIL Richtlinie VV Verwaltungsvorschrift Lit Buch, Aufsatz, Bericht RdErl. Runderlass P Planunterlagen / Betriebsangaben VA Seite 4

5 3 Örtliche Gegebenheiten Das Plangebiet des projektbezogenen Bebauungsplans Nr. 462/1 befindet sich zwischen der Neusser Rennbahn und der Stresemannallee. Der Bebauungsplan sieht die Ausweisung eines Sondergebietes mit einer Aufnahmeeinrichtung für Migranten vor. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird in Abstimmung mit der Stadt Neuss für die geplanten Gebäude von einer Schutzbedürftigkeit entsprechend eines Mischgebietes ausgegangen. Zurzeit befinden sich auf dem Grundstück Parkplatzflächen sowie Gastboxen des Neusser Reiter- und Rennvereins 1875 e.v.. Im Rahmen der Realisierung der ZUE sollen diese abgerissen und im Bereich der heutigen Stallungen östlich der Rennbahn neu errichtet werden. Der Rennbahnpark befindet sich nördlich des Plangebietes auf annähernd gleicher Höhe. Die Galopprennbahn wird mit einer farbfernsehtauglichen Flutlichtanlage mit insgesamt 42 Masten und 497 Flutern und Scheinwerfern beleuchtet. Die Scheinwerfer sind auf Masten mit einer Höhe von 16m bis 25m installiert. Die tatsächlich verbauten Scheinwerfertypen und Leuchtmitteltypen können der Beschreibung der Beleuchtungsanlage [7] entnommen werden (siehe Anlage 5). Die Anlage wird nach Aussage des Betreibers an insgesamt 12 Terminen im Jahr für einen Zeitraum von ca. 18 Uhr bis maximal 22:00Uhr betrieben. Nach 22:00Uhr kann eine Restbeleuchtung für Aufräumarbeiten für ca. 1 Stunde eingeschaltet bleiben. Der Immissionsort während der lichttechnischen Messungen wurde entsprechend der geplanten Gebäudekanten gemäß Lageplan gewählt. Die Entfernung des nächstgelegenen Lichtmastes beträgt ca. 75m. Die Masten entlang der der Rennbahn wechseln von der sonst üblichen Position außerhalb der Rennbahn auf der Süd- und Ostseite auf die Innenseite der Rennbahn und sind somit direkt auf das Baugrundstück ausgerichtet. Eine Übersicht der Lage der Immissionsorte und der Leuchten ist in Anlage 2 dargestellt. Die Messung wurde an einer unverbauten Position am Rande der Stallungen in ca. 1,80m Höhe über Gelände durchgeführt. VA Seite 5

6 4 Beurteilungsgrundlagen für die umliegende Bebauung Beurteilungsgrundlage für die Wirkung von Lichtimmissionen auf Menschen durch Licht emittierende Anlagen ist in NRW ein gemeinsamer Runderlass des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr vom [2], welcher allgemein als Lichtrichtlinie bezeichnet wird. Darin werden als Licht emittierende Anlagen u. a. explizit Scheinwerfer zur Beleuchtung von Sportplätzen und Verladeplätzen genannt, Lichtreklame aber auch hell beleuchtete Flächen wie z. B. angestrahlte Fassaden definiert. Gesundheitsschäden durch Beleuchtungsanlagen sind im Allgemeinen nicht zu erwarten. Schädliche Umwelteinwirkungen können aber auch durch erhebliche Belästigungen der Nachbarschaft hervorgerufen werden. Um dies zu vermeiden, sind in der Lichtimmissionsrichtlinie NRW Immissionsrichtwerte bezüglich der zulässigen Raumaufhellung im Inneren von Wohnbereichen und der Blendung durch einzelne Lichtquellen geregelt. Raumaufhellung Mess- und Beurteilungsgröße für die Raumaufhellung ist die mittlere Beleuchtungsstärke E F in der Fensterebene von Wohnungen bzw. bei Balkonen und Terrassen an den Begrenzungsflächen der Wohnnutzungen. Die folgenden Immissionsrichtwerte der mittleren Beleuchtungsstärke E F sind einzuhalten. Tabelle 4.1: Immissionsrichtwerte der Beleuchtungsstärke Immissionsort Beleuchtungsstärke E F in lx Uhr Uhr Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten 1 1 Reine, allgemeine, besondere Wohngebiete, Kernsiedlungsgebiete, Erholungsgebiete 3 1 Dorfgebiete, Mischgebiete 5 1 Kerngebiete, Gewerbegebiete, Industriegebiete 15 5 Wird die mittlere Beleuchtungsstärke am Immissionsort maßgeblich durch andere Lichtquellen bestimmt, sollen Maßnahmen an der zu beurteilenden Beleuchtungsanlage so lange ausgesetzt werden, wie die Anlage nicht wesentlich zur Gesamt-Beleuchtungsstärke beiträgt. Die Immissionsrichtwerte beziehen sich auf zeitlich konstantes und weißes oder annähernd weißes Licht, das mehrmals in der Woche jeweils länger als eine Stunde eingeschaltet ist. Wird die Anlage seltener oder kürzer betrieben, bzw. über Bewegungsmelder geschaltet, VA Seite 6

7 sind Einzelfallbetrachtungen anzustellen. Besondere Regelungen sieht die Lichtimmissionsrichtlinie für wechselnde Betriebszustände (Wechsellichtsituationen), intensiv farbiges Licht und sonstige Auffälligkeiten vor. Blendung Als Bewertungsmaßstab zur Beurteilung der Blendung wird die maximal tolerable mittlere Leuchtdichte einer Blendlichtquelle L max definiert zu: L max =k L u Ω s Darin bedeuten: L max = Immissionsrichtwert: maximal tolerable Leuchtdichte einer Blendlichtquelle in k L u Ω s cd/m², gemittelt über den zugehörigen Raumwinkel Ω s = Proportionalitätsfaktor = maßgebende Leuchtdichte in der Umgebung der Blendlichtquelle in cd/m²; L u 0,1 cd/m² = Raumwinkel der vom Immissionsort ausgesehenen Blendlichtquelle in sr Dabei werden folgende Werte des Proportionalitätsfaktors k zur Festlegung der Immissionsrichtwerte herangezogen: Tabelle 4.2: Proportionalitätsfaktoren zur Ermittlung der maximal tolerablen Leuchtdichte Proportionalitätsfaktor k Immissionsort Uhr Uhr Uhr Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten Reine, allgemeine, besondere Wohngebiete, Kernsiedlungsgebiete, Erholungsgebiete Dorfgebiete, Mischgebiete Kerngebiete, Gewerbegebiete, Industriegebiete Auch bezüglich der Blendung sind besondere Regelungen für geringe Einschaltdauer oder Einschalthäufigkeit, Wechsellicht, besondere auffällige Situationen oder blitzlichtartige Vorgänge vorgesehen. VA Seite 7

8 Im Fall von Überschreitungen der zulässigen Beleuchtungsstärke in Fensterebene oder der maximal tolerablen mittleren Leuchtdichte von Blendlichtquellen werden im Ministerialerlass folgende Minderungsmaßnahmen als Möglichkeiten vorgeschlagen: 1. Optimierte Wahl des Scheinwerferstandortes zur Minimierung der Lichtimmissionen in der Nachtbarschaft; 2. Vermeidung einer direkten Blickverbindung zwischen Scheinwerfer und Immissionsorten; 3. Ggf. Vorsehung von Blenden an den Scheinwerfern; 4. Verwendung von Scheinwerfern mit asymmetrischer Lichtverteilung, insbesondere für größere Sportplätze; 5. Vermeidung von zeitlich veränderlichem Licht, z.b. bei Leuchtreklamen, soweit dies mit dem Zweck der Anlage zu vereinbaren ist; 6. Abdunkelung von Lichtimmissionen aus Gebäuden, z.b. aus beleuchteten Arbeitsräumen und Gewächshäusern, durch Abdunkelungsmaßnahmen wie Rollos, Jalousien, etc. VA Seite 8

9 5 Durchführung und Ergebnisse der Messung 5.1 Vorbemerkungen Die Messung der Beleuchtungsanlage wurde am 23. März 2015 im Zeitraum 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Messungen herrschte trockenes Wetter mit leicht bedecktem Himmel. Dieser Bericht beinhaltet die Messergebnisse für eine repräsentative Position auf dem Gelände. Folgende Messgeräte kamen zum Einsatz: Raumaufhellung Gossen Mavolux 5032 C (08./ ) Blendung Gossen Mavospot 2 USB Die Geräte entsprechen den Anforderungen gemäß der DIN 5032 Teil 7 der Klasse B, sodass die Forderung der Lichtrichtlinie an die Genauigkeitsklasse hiermit erfüllt wird (Genauigkeit ± 2%). 5.2 Ergebnisse zur Raumaufhellung Tabelle 5.1: Lichtimmissionsmessung Ergebnisse Raumaufhellung Nr Messung Grenzwert Uhr Messwert Einhaltung 01 Stallungen nein [lux] [lux] Aus Tabelle 5.1 geht hervor das der Immissionsrichtwert der Lichtrichtlinie [2] an dem Messort nicht eingehalten wird. Die detaillierten Ergebnisse können dem Messprotokoll in Anlage 3 entnommen werden. 5.3 Ergebnisse zur Blendung Um eine mögliche Blendwirkung der Beleuchtungsanlage bewerten zu können, wird der vorhandene Proportionalitätsfaktor k dem maximal zulässigen am Messort gegenübergestellt. VA Seite 9

10 Neben der Lichtstärke ist der Raumwinkel der Blendlichtquelle für die Beurteilung der Blendung relevant. Daher muss nicht unbedingt die Leuchte, die am Empfänger die höchste Lichtstärke hervorruft, auch maßgebend für die Blendwirkung sein. Es wurde für den Immissionsort die Leuchtdichte für die relevanten Leuchten gemessen. Für die Berechnung der maximal tolerablen mittleren Leuchtdichte L max wurde weiterhin die maßgebende Leuchtdichte der Umgebung der Blendlichtquelle L U durch Messung bestimmt. Tabelle 5.2: Lichtimmissionsmessung Ergebnisse Blendung (Zusammenfassung) Nr Messung Grenzwert Uhr Messwert eingehalten? K K vorh 01 Stallungen nein Aus Tabelle 5.2 geht hervor, dass die Immissionsrichtwerte der Lichtrichtlinie [2] am Messort nicht eingehalten wird. Die Einzelergebnisse können dem Messprotokoll in Anlage 4 entnommen werden. 6 Bewertung und Maßnahmen Wie den Messergebnissen entnommen werden kann, werden die Immissionsrichtwerte der Lichtrichtlinie erheblich überschritten. Die Richtwerte für die Raumaufhellung werden am Immissionspunkte um über 200 Lux überschritten. Die Richtwerte für die Blendung werden ebenfalls deutlich überschritten. Die Überschreitung liegt in der räumlichen Nähe zu den Lichtquellen und der direkten Ausrichtung der Leuchten nach Süden in Richtung Plangebiet begründet. Gemäß der Lichtrichtlinie gelten die vorab genannten Anforderungen für zeitlich konstantes und weißes oder annähernd weißes Licht, das mehrmals in der Woche jeweils länger als eine Stunde eingeschaltet ist. Wird die Anlage seltener oder kürzer betrieben, sind laut Lichtrichtlinie Einzelfallbetrachtungen anzustellen. Dabei soll der Zeitpunkt und die Häufigkeit des Auftretens, die allgemeine Umgebungshelligkeit, die Ortsüblichkeit sowie insbesondere die Möglichkeit für Minderungsmaßnahmen der Störwirkung berücksichtigt werden. Eine Verbesserung der Immissionswerte ist mit technischen Mitteln am Leuchtkörper, wie Blendschuten oder Ähnliches nicht zu erreichen, ohne die benötigte Ausleuchtung der VA Seite 10

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12 Anlagenverzeichnis Anlage 1 Bebauungsplan Nr. 041 der Gemeinde Jüchen Anlage 2 Übersicht Immissionsorte und Lichtquellen Anlage 3 Messprotokoll Raumaufhellung Anlage 4 Messprotokolle Blendung Anlage 5 Beschreibung der Beleuchtungsanlage VA Seite 12

13 Lageplan Dokument: VA Anlage 1

14 Übersicht Lichtmasten und Lage Immissionsort Überlagerung Liegenschaftsplan und Lageplan Dokument: Masten und IO_DH.odt VA Anlage 2.1

15 Übersicht Lichtmasten und Lage Immissionsort Überlagerung Liegenschaftsplan und Lageplan Immissionsort Dokument: Masten und IO_DH.odt VA Anlage 2.2

16 Lichtimmissionsmessung Raumaufhellung Projekt VL ZUE Stresemannallee Hinweise / Besonderheiten / Wetter Gebiet Galopprennbahn Stallungen 01 klares Wetter, trocken Datum Die Messung ohne Quelle wurde nicht durchgeführt. Uhrzeit 20:10 Uhr Da die Raumaufhellung um über 200 Lux überschritten ist, wurde auf eine Vergleichsmessung verzichtet und eine konservative Annahme getroffen. mittlere Beleuchtungsstärke E [lx] Kurgebiet, Kranken- / Pflegehäuser 6-22 Uhr [lx] 22-6 Uhr [lx] 1 1 Wohn- / Erholungsgebiete 3 1 Dorf- / Mischgebiete 5 1 Kern- / Gewerbe- / Industriegebiete 15 5 Der Ansatz von 2 Lux für die Beleuchtungsstärke ohne Quelle ist selbst für die zentrumsnahe Lage des Gebiets als sehr hell einzustufen. Immissionsort Bezeichnung mit Quelle [lux] ohne Quelle [lux] E diff [lux] Immissionsort Bezeichnung mit Quelle [lux] ohne Quelle [lux] E diff = 01 Stallungen ,67 2,00 212, VL Anlage 3

17 Lichtimmissionsmessung B L E N D U N G Projekt VL ZUE Stresemannallee Hinweise / Besonderheiten / Wetter Immissionsort 01 Ecke Stallgebäude West Gebiet Galopprennbahn Stallungen klares Wetter, trocken Datum Uhrzeit 19:40 Uhr Porportionalitätsfaktor k [-] 6-20 Uhr [-] Uhr [-] 22-6 Uhr [-] Innenraummessung ja O Nein Kurgebiet Fenster WR/WA Höhe x Breite --- x --- [m] MI Höhe Brüstung --- [m] GE Tiefe Laibung --- [m] Blendlichtquelle L M [cd/m²] Umgebungsleuchtdichte L U [cd/m²] Messung Bezeichnung links rechts oben unten Proportionalitätsfaktor k 01 Ecke SW 30940,0 4,00 7,18 4,18 4,33 Entfernung ,0 4,00 8,89 7,49 3,69 Höhe 25 Südwestlichster Lichtmast auf Gelände 28810,0 2,27 6,54 5,95 3,95 Mittelwert L M Mittelwert L U 5,2 k [-] Innen ,0 16,53 16,08 18,42 25,13 Entfernung 73, ,0 14,35 14,49 12,93 20,52 Höhe 25 Innenbahn Parallel zum Baugebiet 98930,0 15,33 13,55 12,59 14,38 Mittelwert L M Mittelwert L U 16,2 k [-] Innen ,0 23,59 13,61 7,00 12,57 Entfernung 143, ,0 28,70 12,55 7,06 12,64 Höhe 25 Innenbahn Parallel zum Baugebiet 45970,0 28,42 13,58 5,59 12,15 Mittelwert L M Mittelwert L U 14,8 k [-] Tribüne 1569,0 12,47 12,60 11,70 12,80 Entfernung 483,5 1571,0 11,55 12,71 11,34 12,65 Höhe 35 Mittig vor Haupttribüne 1571,0 13,17 12,51 11,43 12,85 Mittelwert L M 1570 Mittelwert L U 12,3 k [-] Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 06 Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 07 Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 08 Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 09 Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 10 Entfernung 0 Höhe 25 Mittelwert L M Mittelwert L U k [-] 'file:///p:/vl/6667_va_stresemannallee-neuss_hk/lichtimmissionsmessung/6667_vl_messprotokoll_ _dh.ods'#$blendung IO-01 VL Anlage 3

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