Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende"

Transkript

1 Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende Myst - Fotolia Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, Hagen Postfach 42 65, Hagen Telefon Fax sihk@hagen.ihk.de Internet

2 Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, Hagen Telefon Fax Internet Ihre Ansprechpartner bei der Kammer Heiko Bender Telefon Fax Ute Poschen Telefon Fax Stand: Oktober

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung Übersicht... 4 Die drei wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Antrag und eine gute betriebliche Projektarbeit... 5 Bewertungskriterien und Maßstäbe: Projektarbeit... 6 Bewertungskriterien und Maßstäbe: Präsentation und Fachgespräch... 8 Prüfungsteil A Projektauftrag Art des Projektauftrags... 9 Auswahlkriterien Projektauftrag... 9 Projektbetreuer Zeitpunkt & Dauer Projektantrag AbschlussprüfungsOnlineSystem (APrOS) Grundlagen Erstellung des Projektantrags Entscheidung Projektarbeit Durchführen des Projektes / Erarbeitung der Dokumentation Aufbau der Dokumentation Upload der Dokumentation Persönliche Erklärung und Projekttragebuch Präsentation und Fachgespräch Prüfungsteil B Schriftliche Prüfung Struktur der schriftlichen Prüfung Art der Aufgaben Erlaubte Hilfsmittel Mündliche Ergänzungsprüfung Anhang Prüfungsergebnisse Online (PEO) Prüfungsergebnisstatistik (PES) Bewertungskriterien Prüfungsteil A Projektarbeit Präsentation und Fachgespräch Fünf Beispiele für gute Projektanträge Planung und Einrichtung einer Netzwerkzugangskontrolle Backupanbindung des Logistiklagers an das Rechenzentrum Servermigartion Auswahl und Einrichtung eines System zur Überwachung der Klimaanlagen.. 26 Evaluierung und Einrichtung eines Netzwerküberwachungssystems

4 Einleitung Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen Prüfung eine betriebliche Projektarbeit anzufertigen, die in einer Präsentation vorgestellt und durch ein abschließendes Fachgespräch untermauert wird. In dieser betrieblichen Projektarbeit soll ein aktuelles Thema aus dem Betriebsgeschehen des Einsatzgebietes oder Fachbereiches des Prüfungsteilnehmers zum Ansatz kommen, das auch für den Betrieb verwendbar sein sollte. Diese Projektarbeit kann ein eigenständiges, in sich abgeschlossenes Projekt oder auch ein Teilprojekt aus einem größeren Zusammenhang sein. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfungsteilnehmer belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert, unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbstständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Ablaufplan der Abschlussprüfung Einstellen des Projektantrags in APrOS und Einreichung der Anmeldung bis zum Anmeldeschluss Struktur der Abschlussprüfung Prüfungsteil A Gewichtung: 50% Projektantrag Genehmigung bzw. Ablehnung des Projektantrags durch den Prüfungsausschuss Wenn genehmigt: Durchführung und Dokumentieren des Projektes Projektarbeit Durchführung und Dokumentation eines betrieblichen Auftrags. Dauer: 35 Stunden Gewichtung: 50 % Präsentation und Fachgespräch Präsentation des betrieblichen Auftrags. Prüfungszeit ca. 30 Minuten Gewichtung: 50 % Upload der Dokumentation in APrOS bis zum vorgegebenen Termin. Schriftliche Prüfung Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse der schriftlichen Prüfung Fachgespräch und Präsentation Prüfungsteil B Gewichtung: 50 % 1 Ganzheitliche Aufgabe 1 Fachqualifikation Konventionelle Aufgaben 90 Minuten Gewichtung: 40 % 2 Ganzheitliche Aufgabe 2 Kernqualifikation Konventionelle Aufgaben 90 Minuten Gewichtung: 40% 3 Wirtschaft- und Sozialkunde Programmierte Aufgaben 60 Minuten Gewichtung: 20% Eventuell mündliche Ergänzungsprüfung Eventuelle mündliche Prüfung Prüfungszeit ca. 15 Minuten Ende der Prüfung Termine und Fristen Prüfungsteil A - Onlinehilfe Das Prüfungsverfahren wird über APrOS abgewickelt ( Dort finden Sie ebenfalls die jeweils gültigen Fristen und Termine für den Prüfungsteil A. Bei Fragen zum Antrag benutzen Sie bitte auch die Onlinehilfe von APrOS! 4

5 Die drei wichtigsten Punkte für einen erfolgreichen Antrag und eine gute betriebliche Projektarbeit Ein guter Antrag ist eine perfekte Basis für eine gute Dokumentation! Die Zeit, die Sie in Ihren Projektantrag investieren, sparen Sie hinterher bei der Dokumentation (da Sie viele Dinge schon erarbeitet haben)! 1. Begründete Entscheidungen - Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt fällt durch! Im Projektauftrag sollen Sie zeigen, was Sie in der Ausbildung gelernt haben. Dies geht besonders gut durch begründete Entscheidungen: Wieso haben Sie diese und nicht jene Lösung gewählt? Gab es Alternativen? Daraus folgt, dass bestimmte Tätigkeiten von Ihnen im Rahmen des Projekts zwar durchgeführt werden, aber alleine nicht zur Genehmigung eines Projektantrags ausreichen. Insbesondere wenn durch sie keine Qualifikationen festgestellt werden können - weil keine Entscheidungen nötig sind: Auf Setup klicken kann jeder! Daher muss bei Installationen der Schwerpunkt auf der Begründung der durch Sie vorgenommen Konfiguration liegen! Antrag Die zuvor installierte Software wird von mir unter dem Gesichtspunkt der Datensicherheit konfiguriert. Auswirkung auf Dokumentation Abweichend von der ursprünglichen Planung wurde Server 1 nicht virtualisiert, weil Daher wurde die Software wie folgt konfiguriert Anschließend wurde die Konfiguration mittels [ ] getestet. 2. Über den Tellerrand schauen! Sie machen nicht die Abschlussprüfung als Fachinformatiker Fachrichtung Systemhaus XY. Auch wenn eine bestimmte Lösung bereits als Idee existiert, z. B. weil Sie grundsätzlich nur Produkte der Firma Z verwenden, müssen Sie Alternativen kennen und beurteilen. Empfehlen Sie Ihrem Auftraggeber die beste Lösung! Begründen Sie auch diese Entscheidung! 3. Beschreiben Sie genau welche Tätigkeiten Sie durchführen werden! Häufig fällt es schwer, aus dem Projektantrag die Dinge herauszulesen, die Sie tatsächlich planen zu tuen. Der Prüfungsausschuss muss jedoch sicherstellen, dass gewisse Mindestanforderungen im Projekt enthalten sind. Es ist sehr hilfreich, wenn Sie den Ist- und den geplanten Soll-Zustand eindeutig beschreiben. Wenn es Kennziffern gibt, anhand derer das Erreichen des Projektziels festgestellt werden kann, nehmen Sie diese ins Projekt mit auf. Stellen Sie die Dinge, die Sie selbst durchführen werden ganz klar heraus! Erklären Sie diese einem externen Fachmann! Welches Ziel soll am Ende des Projekts erreicht sein? Wie lässt sich feststellen, ob das Ziel erreicht wurde? Ich werde drei Alternativen untersuchen und eine davon begründet auswählen. Die neuen Server sollen von einem Dienstleister mit einer Standardkonfiguration geliefert werden. Bei dieser müssen folgende Funktionen von mir umkonfiguriert werden um die Ausfallsicherheit zu erhöhen:, Folgende Alternativen wurden untersucht Anhand der Kriterien [ ] stellte sich Lösung A als ideal heraus (siehe Entscheidungsmatrix). Der Auftraggeber wählte entgegen meiner Empfehlung Lösung A. Nach der Inbetriebnahme der neuen Server habe ich die Ausfallzeiten mit dem Analystetools XYZ erfasst. [Ergebnis] Die geplante Hardware stellte sich als inkompatibel heraus. [Begründung]. Daher wurde Kundendokumentation in Ihrer Projektdokumentation nicht vergessen! Diese macht 10 % der Note der Projektdokumentation aus!

6 Bewertungskriterien und Maßstäbe: Projektarbeit Die Projektarbeit wird in unterschiedlichen Bereichen bewertet. In jedem Bereich können Punkte von 10 bis 0 Punkte erreicht werden. Anschließend werden diese Einzelergebnisse gewichtet und zu einer Gesamtnote addiert. Bei der Dokumentation ist es wichtig das ein externer Fachmann (der das Projekt nicht kennt) nachvollziehen kann warum dieses Projekt durchgeführt wurde, was Ziel des Projektes war, wie der Ablauf gewesen ist und welche Ergebnisse am Ende erzielt wurden. Den vollständigen Bewertungsbogen finden Sie im Anhang Nr. Bereich Bedeutung beste Abschnitt 1: Ausgangssituation 1.1 Projektziel und Teilaufgaben (ggf. Abweichungen vom Projektantrag), Kundenwünsche 1.2 Projektumfeld, Prozessschnittstellen (Ansprechpartner, Einstieg, Ausstieg) Abschnitt 2: Ressourcen- und Ablaufplanung 2.1 Personal-, Sachmittel-, Termin- und Kostenplanung Welche Wünsche hat der Kunde, welche Ziele und Teilaufgaben ergeben sich daraus? Wer hatte neben Ihnen noch mit dem Projekt zu tun? Dies können Kollegen, Mitarbeiter beim Kunden aber auch Lieferanten, externe Mitarbeiter und ähnliches gewesen sein. An welcher Stelle und mit welchen Aufgaben? Welche Mittel wurden für das Projekt benötigt (sämtliche Personal- und Sachmittel/Material)? Eine genaue Planung von Terminen und Kosten gehört ebenfalls in diesen Bereich. 2.2 Ablaufplan Wie sollte das Projekt ablaufen? Was hatten Sie geplant? Es sollte das gesamte Projekt eingeschlossen sein. Abschnitt 3: Durchführung und Auftragsbearbeitung 3.1 Prozessschritte, Vorgehensweise 3.2 Abweichung, Anpassungen, Entscheidungen Wie ist das Projekt abgelaufen, welche Schritte wurden gemacht und wie wurde bei diesen vorgegangen? Welche Abweichungen haben sich im Vergleich zur Planung ergeben? Warum? Und was hat das für das restliche Projekt bedeutet? Bewertung Ziele, Kundenwünsche und Teilaufgaben sind umfassend dargestellt Umfeld und Schnittstellen sind umfassend beschrieben Ressourcen umfassend angeführt, Termine und Kosten transparent dargestellt Ablauf klar und übersichtlich Durchführung der Prozessschritte umfassend dargestellt Anpassungen und Folgen umfassend begründet und berücksichtigt schlechteste Bewertung Ziele, Kundenwünsche und Teilaufgaben fehlen / sind nicht erschließbar Umfeld und Schnittstellen fehlen Ressourcen nicht erschließbar / genannte Termine und Kosten fehlen oder nicht sachgerecht Ablauf nicht erschließbar oder nicht dargestellt Durchführung nicht angesprochen / nicht erschließbar Anpassung und Folgen nicht erschließbar Gewichtung 15 % 15 % 30 % 6

7 Nr. Bereich Bedeutung beste Bewertung Abschnitt 4: Ressourcen- und Ablaufplanung 4.1 Soll-Ist-Vergleich, Qualitätskontrolle, Abweichungen, Anpassungen Wie wurde die Abnahme des Projekts durchgeführt? Wer war anwesend, was wurde dokumentiert? 4.2 Wie bewerten Sie den Ablauf und das Ergebnis des Prozesses? Warum? Abschnitt 5: Gestaltung des Portfolios 5.1 Äußere Form (Gestaltung von Text, Tabellen, Grafiken,...) Sind Schriftgrößen angemessen? Grafiken und Texte gut lesbar? Wie ist 5.2 Inhaltliche Form (Strukturierung, fach- und normgerechte Darstellung,...) Abschnitt 6: Kundendokumentation 6.1 Kundengerechte Anfertigung, Zusammenstellung und Modifizierung die farbliche Gestaltung? Ist der Inhalt gut strukturiert? Sind alle Elemente wie ein Inhaltsverzeichnis vorhanden? Wurden Texte durch Überschriften strukturiert? Ist die Dokumentation für den Kunden angemessen (welches fachliche Level hat der Kunde)? Ist der Umfang angemessen? Abnahme umfassend dargestellt Prozess und Ergebnis umfassend bewertet Insgesamt überzeugende Gestaltung Fachgerechte Struktur und Darstellung, dem Inhalt optimal angepasst Auftragsgerecht, gut strukturiert und deutlich nachvollziehbar schlechteste Bewertung Abnahme nicht angesprochen / nicht erschließbar Bewertung nicht angesprochen oder fachlich nicht haltbar Gewichtung 15 % Nicht annehmbar 15 % Struktur nicht vorhanden, Darstellung fachlich nicht haltbar Nicht auftragsgerecht Summe 100 % 10 % 7

8 Bewertungskriterien und Maßstäbe: Präsentation und Fachgespräch In Ihrer Präsentation bekommen Sie die Möglichkeit Ihr Projekt dem Prüfungsausschuss vorzustellen. Hier halten Sie zunächst eine Präsentation in welcher Sie und Ihr Projekt sowie die Zusammenhänge dessen verständlich dargestellt werden sollen. Im anschließenden Fachgespräch findet ein Austausch über das Projekt statt und Ihr Fach- und Hintergrundwissen ist gefragt. In jedem Bereich können Punkte von 10 bis 0 Punkte erreicht werden. Den vollständigen Bewertungsbogen finden Sie im Anhang. Nr. Bereich Bedeutung beste Bewertung Abschnitt 1: Präsentation 1.1 Aufbau (Inhaltliche Ist die Präsentation gut Dem Thema optimal Struktur, Sachliche strukturiert? Ist ein Ablauf angepasste Gliederung Gliederung, Logik, Zielorientierung) und eine Zielführung und logisch richtige erkennbar? Ist der Inhalt Darstellung, streng logisch und führt zum zielorientiert 1.2 Sprachliche Gestaltung (Ausdrucksweise, Satzbau, Stil) 1.3 Zielgruppengerechte Darstellung (Medieneinsatz, Visualisierung, Körpersprache) Abschnitt 2: Fachgespräch 2.1 Beherrschung des für die Projektarbeit relevanten Fachhintergrundes 2.2 Problemerfassung, Problemdarstellung und Problemlösung 2.3 Argumentation und Begründung Ziel der Präsentation? Ist die Ausdrucksweise und der Stil der Präsentation dem Zweck angemessen? Ist die sprachliche Darstellung passend? Ist die Ausdrucksweise und der Stil der Präsentation dem Zweck angemessen? Ist die sprachliche Darstellung passend? Haben Sie nicht nur das Wissen um Ihr Projekt umzusetzen sondern verstehen auch die fachlichen Hintergründe und Zusammenhänge? Kennen Sie Alternativen zur Umsetzung? Erkennen Sie aufgeworfene Probleme sicher? Können Sie diese benennen und eine Lösung darstellen? Können Sie Ihr Wissen oder Entscheidungen mit Argumenten unterfüttern und Ihre Antworten begründen? Ausdrucksweise, Satzbau und Stil vorbildlich Ausdrucksweise, Satzbau und Stil vorbildlich Der für die Projektarbeit relevante Fachhintergrund wird sicher und überzeugend beherrscht. Probleme werden selbständig und sicher erkannt und Lösungen fachlich überzeugend dargestellt. Fachliche Argumente und Begründungen werden immer richtig und überzeugend vorgetragen. schlechteste Bewertung unsystematisch, unlogisch, zufällige Aneinanderreihung von Fakten, keine Zielorientierung Unverständliche Ausdrucksweise, grobe Fehler im Satzbau, geringer Wortschatz Unverständliche Ausdrucksweise, grobe Fehler im Satzbau, geringer Wortschatz Gewichtung 16,7 % 16,7 % 16,7 % Der für die Projektarbeit relevante 16,7 % Fachhintergrund wird nicht beherrscht, Zusammenhänge werden im allgemeinen nicht oder falsch erkannt. Selbst einfache 16,7 % Probleme werden nicht richtig erkannt. Lösungen können nicht fachlich einwandfrei dargestellt werden. Fachliche Argumente 16,7 % und Begründungen werden meist falsch, nicht oder unangemessen vorgetragen. Summe 100 % 8

9 Prüfungsteil A Projektauftrag Art des Projektauftrages Der Prüfungsteilnehmer wählt in Abstimmung mit dem Ausbildungsbetrieb das Thema seiner Projektarbeit aus. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht: 1. Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe 2. Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe. Der Ausbildungsbetrieb muss dabei sicherstellen, dass von der Projektarbeit keine schutzwürdigen Betriebs- oder Kundendaten betroffen sind. Dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung des Projektantrags das zu realisierende Konzept zur Genehmigung vorzulegen! Welche Kriterien müssen für die Auswahl von genehmigungsfähigen Anträgen erfüllt sein? Auszug aus dem für viele Berufe geltenden Qualitätsstandard Betrieblicher Auftrag : Die Auftragsbeschreibung, das Auftragsumfeld und die geplanten praxisbezogenen Unterlagen müssen deutlich machen, dass der betriebliche Auftrag geeignet ist, die berufliche Prozesskompetenz nachzuweisen. Der betriebliche Auftrag muss berufstypisch sein, d. h. dem Arbeitsgebiet des Ausbildungsberufs entsprechen und dabei dem Prüfungsteilnehmer einen facharbeitertypischen Entscheidungsspielraum ermöglichen, ein realer, in der betrieblichen Praxis tatsächlich durchzuführender Auftrag sein. Dabei muss eine eigenständige Prüfungsleistung des Prüfungsteilnehmers gewährleistet sein (dies ist von besonderer Bedeutung, falls aus einem Unternehmen mehrere gleichartige Aufträge zu einem Prüfungstermin beantragt werden bzw. falls in einem Unternehmen mehrere Prüfungsteilnehmer an einer betrieblichen Aufgabe arbeiten, die in mehrere betriebliche Aufträge untergliedert wird), den vollständigen Handlungszyklus (Information, Planung, Durchführung und Kontrolle) abbilden, von den Anforderungen so komplex sein, dass die fehlerfreie Abwicklung der Arbeitsabläufe und die Erstellung mängelfreier Produkte bzw. Dienstleistungen keine Selbstverständlichkeit ist, bei der Einrichtung einer Serienfertigung so gestaltet sein, dass die Zeit für die Vorbereitung, Herstellung und Kontrolle des ersten Bauteils mindestens 50 Prozent der Gesamtbearbeitungszeit umfasst, die Prüfung der nachzuweisenden Qualifikationen (laut Prüfungsanforderung der Ausbildungsordnung) zulassen, 9

10 mit praxisbezogenen Unterlagen die im Fachgespräch die Bewertung der geforderten Qualifikationen zulassen dokumentiert werden können. Praxisbezogene Unterlagen können z. B. ein Materialentnahmeschein, Stücklisten, Mess- und Prüfprotokolle, Schaltpläne oder Zeichnungen sein und, wenn erforderlich, durch selbst erstellte Dokumente zur besseren Verständlichkeit ergänzt werden. so gewählt sein, dass die praxisbezogenen Unterlagen dem Prüfungsausschuss unter Berücksichtigung etwaiger Betriebsgeheimnisse bzw. des Datenschutzes vorgelegt werden können, in seinem zeitlichen Umfang einschließlich Arbeitsplanung und Erstellung bzw. Zusammenstellung der praxisbezogenen Unterlagen in die von der Ausbildungsordnung vorgegebenen Bearbeitungszeit passen, in dem von der IHK vorgegebenen Zeitfenster durchgeführt werden können. Mit der Bearbeitung des Betrieblichen Auftrages darf erst nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss begonnen werden. Projektbetreuer Der Ausbildungsbetrieb stellt einen Projektbetreuer. Dieser Projektbetreuer überwacht die Ausführung des betrieblichen Projektes. Darüber hinaus steht er während und nach der Ausführung als Ansprechpartner für den Prüfungsausschuss zur Verfügung. Zeitpunkt und Dauer Für die Durchführung des Auftrages steht ein ca. sechswöchiges Zeitfenster zur Verfügung. In diesem Zeitfenster kann, laut Verordnung, eine Bearbeitungszeit von bis zu 35 Stunden frei gewählt werden. Das aktuelle Zeitfenster entnehmen Sie bitte der Terminübersicht in APrOS! Die Bearbeitungszeiten dürfen einschließlich der Dokumentationserstellung maximal 35 Stunden betragen! Projektantrag Der Projektantrag ist bereits Teil des betrieblichen Projektes und damit auch der Abschlussprüfung. Er wird über AbschlussPrüfungsOnlineSystem (kurz APrOS ) gestellt. 10

11 Grundlagen Das Prüfungsverfahren erfolgt papierlos über das Internet. Der Zugang zu APrOS erfolgt über: Die Zugangsdaten erhalten die Prüfungsteilnehmer nach dem Anmeldeschluss an ihre Privatadresse. Winterprüfung Sommerprüfung Anmeldeschluss 10. August 10. Januar Erstellung des Projektantrags Bei der ersten Anmeldung wird vom Prüfungsteilnehmer u.a. die adresse erfragt. Die angegebene adresse muss für den gesamten Prüfungszeitraum (ca. vier Monate) verfügbar sein, da der Prüfungsteilnehmer alle Informationen per erhält. Der Projektantrag wird in Teilschritten online eingegeben. Die einzelnen Seiten unterliegen bestimmten Plausibilitätsprüfungen. Bei Fehlern in der Eingabe lässt sich die Seite nicht abspeichern, es erfolgt eine entsprechende Meldung. Zu jedem Teilschritt gibt es eine Onlinehilfe. Dieser können Sie Informationen zu den benötigten Angaben entnehmen! Bei der Formulierung des Antragstextes sollte Folgendes beachtet werden: Die eigene Prüfungsleistung des Auszubildenden muss klar erkennbar sein. Welche Dinge sind schon vorhanden, welche Tätigkeiten führt der Auszubildende tatsächlich selbstständig aus? Weniger ist mehr Kurze, dafür aber präzise Formulierungen erleichtern die Beurteilung Es ist ein Projektantrag Zum Zeitpunkt der Antragstellung sind naturgemäß viele offene Fragen vorhanden, die erst im Laufe des Projektes genauer untersucht und entschieden werden können. Diese Entscheidungen sollten im Projektantrag nicht vorweggenommen werden; es sollte aber ein möglicher Lösungsansatz aufgezeigt werden. Nachdem der Prüfungsteilnehmer den Antrag online erstellt hat, muss er ihn über die entsprechende Funktion in APrOS offiziell weitergeleitet werden. Erst danach steht der Antrag dem Prüfungsausschuss bzw. der SIHK zur Verfügung. Der Prüfungsteilnehmer erhält nach Einreichung des Projektantrags eine als Eingangsbestätigung. Entscheidung über den Antrag Der Prüfungsausschuss genehmigt die Projektarbeit wie vorgelegt oder versieht sie ggf. mit Änderungen und gibt sie dann zur Durchführung im Betrieb frei. 11

12 Sollte der Projektantrag vom Prüfungsausschuss nicht genehmigt werden, erhält der Prüfungsteilnehmer per die Ablehnungsgründe. Er hat nun Gelegenheit den Projektantrag zu überarbeiten. Der geänderte Antrag ist nach der Überarbeitung erneut vom Auszubildenden weiterzuleiten. Der Projektantrag wird erneut vom Prüfungsausschuss geprüft und bei erfolgreicher Überarbeitung genehmigt. Projektarbeit 1. Durchführen des Projektes / Erarbeitung der Dokumentation Nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss ist das Projekt in der vorgegebenen Zeit (max. 35 Stunden) zu bearbeiten und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Praxisbezogen heißt in diesem Zusammenhang, dass die Unterlagen so gestaltet werden, wie es in der Praxis des Betriebes üblich ist oder dieser Praxis möglichst nahe kommt. Gegebenenfalls müssen Unterlagen erstellt werden, die umfangreicher oder aussagekräftiger sind als in der Praxis üblich, um eine Beurteilung der Arbeitsergebnisse des Prüfungsteilnehmers zu ermöglichen. Die Erstellung der Projektdokumentation gehört zur Bearbeitungszeit für das betriebliche Projekt! 2. Aufbau der Dokumentation Die Gestaltung und insbesondere eine aufwändige Aufbereitung der Projektdokumentation an sich hat keinen Einfluss auf die Bewertung, wichtig ist jedoch eine übersichtliche Darstellung sowie gute Lesbarkeit. Grafiken müssen schwarz/weiß-optimiert sein, um die Lesbarkeit auf Ausdrucken und Fotokopien zu gewährleisten. Die Seiten der Projektdokumentation und Anlagen sind fortlaufend zu nummerieren. Der Prüfungsausschuss hat folgenden Aufbau der Dokumentation beschlossen: 1. Seite: Deckblatt Das Deckblatt enthält die Daten des Prüfungsteilnehmers, den Titel der Projektarbeit, den Namen des Projektbetreuers sowie Telefonnummern bzw. -Adressen des Prüfungsteilnehmers und Projektbetreuers. 2. Seite: Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben Folgende Seiten: Eigentliche Dokumentation und Anlagen Die Dokumentation soll ohne Anlagen zwischen 10 und max. 20 DIN-A4-Seiten umfassen. Die Gesamtseitenzahl darf inklusive Anhang max. 50 Seiten betragen! 12

13 3. Upload der Dokumentation Der Upload in APrOS muss spätestens am letzten Tag der Abgabefrist bis 23:59 Uhr erfolgen. Erfolgt der Upload nicht rechtzeitig, kann dies als nicht erbrachte Prüfungsleistung gewertet werden! Es kann EINE PDF-Datei (inklusive aller Anlagen) mit max. 4 MB hochgeladen werden. Andere Dateiformate sind nicht zulässig. Eine Abgabe der Dokumentation in Papierform ist nicht erforderlich! Persönliche Erklärung und Projekttagebuch Die Vorlage der persönlichen Erklärung und des Projekttagebuchs ist Voraussetzung für die Ablegung der Präsentation und des Fachgesprächs. Sie wird vor Beginn der Präsentation (zusammen mit einer Printversion der Präsentation) dem Prüfungsausschuss übergeben. In ihr bestätigen Prüfungsteilnehmer und Projektbetreuer, dass a) das betriebliche Projekt wie dargelegt abgewickelt wurde und die Dokumentation selbstständig verfasst und angefertigt wurde, b) der erlaubte Zeitrahmen nicht überschritten wurde. Die Vorlage der persönlichen Erklärung und des Projekttagebuchs finden Sie unter auf der jeweiligen Unterseite für Ihren Beruf Bitte benutzen Sie ausschließlich diese Vorlage andere persönliche Erklärungen werden nicht akzeptiert. Präsentation und Fachgespräch können nur durchgeführt werden, wenn ein Original der Erklärung unterschrieben vorliegt. Präsentation und Fachgespräch Das Projektergebnis ist vom Prüfungsteilnehmer in einer Präsentation vorzustellen und in einem nachfolgenden Fachgespräch dem Prüfungsausschuss gegenüber zu erläutern. Präsentation und Fachgespräch sollen zusammen höchstens 30 Minuten dauern. Durch das Fachgespräch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er: fachbezogene Probleme und deren Lösungen darstellen, die für den Auftrag relevanten fachlichen Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise bei der Ausführung des Auftrages begründen kann. Grobablauf des Fachgesprächs: Vorstellung der Prüfungsausschussmitglieder durch den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses sowie der Erledigung der protokollarisch vorgeschriebenen Punkte Abgabe der im Original unterschriebenen persönlichen Erklärung und des Projekttagebuchs Printversion der Präsentation 13

14 Präsentation (ca. 15 Minuten) Fachgespräch (ca. 15 Minuten) Beratung des Prüfungsausschusses und anschließender Mitteilung des Prüfungsergebnisses durch den Vorsitzenden Wichtiger Hinweis zu den Präsentationsmitteln: In der Regel sind am Prüfungsort alle Standard-Präsentationsmittel wie Beamer und Overheadprojektor vorhanden. Es kann jedoch keine Gewähr für die Funktionsfähigkeit dieser Geräte übernommen werden! Daher ist es ratsam sich auf den Ausfall eines Gerätes vorzubereiten (beim Ausfall des Beamers z. B. mit Overhead-Folien). Natürlich besteht auch die Möglichkeit eigene Präsentationsmittel zur Prüfung mitzubringen. Prüfungsteil B Schriftliche Prüfung Struktur der schriftliche Prüfung Die schriftliche Prüfung besteht aus drei Prüfungsbereichen: Ganzheitliche Aufgabe I - Fachqualifikation Für die Ganzheitliche Aufgabe I kommen insbesondere folgende Aufgaben in Betracht 1. Planen eines Softwareproduktes zur Lösung einer Fachaufgabe. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er Softwarekomponenten auswählen, Programmspezifikationen anwendungsgerecht festlegen sowie Bedienoberflächen funktionsgerecht und ergonomisch konzipieren kann; 2. Grobplanung eines Projektes für ein zu realisierendes System der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er das System entsprechend den kundenspezifischen Anforderungen unter wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Gründen selbstständig planen kann; 3. Entwickeln eines Benutzerschulungskonzepts für ein beschriebenes informations- und telekommunikationstechnisches System. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er eine anwendungs- und benutzergerechte Schulungsmaßnahme entwickeln sowie den dafür erforderlichen Aufwand ermitteln kann; 4. Entwickeln eines Sicherheits- oder Sicherungskonzeptes für ein gegebenes System der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er ein nach wirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Aspekten geeignetes Sicherheits- oder Sicherungskonzept planen und Maßnahmen für dessen Umsetzung erarbeiten kann Ganzheitliche Aufgabe II - Kernqualifikation Für die Ganzheitliche Aufgabe II kommen insbesondere folgende Aufgaben in Betracht 1. Bewerten eines Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er die Leistungsmerkmale, Benutzerfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Erweiterbarkeit des Systems hinsichtlich definierter Anforderungen beurteilen kann; 2. Entwerfen eines Datenmodells für ein Anwendungsbeispiel. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er Kundenanforderungen in ein Datenmodell umsetzen kann; 3. benutzergerechtes Aufbereiten technischer Unterlagen. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er die zur Anwendung informations- und telekommunikationstechni- 14

15 scher Systeme notwendigen Inhalte fachsprachlicher, einschließlich englischsprachiger Bedienungsanleitungen, Dokumentationen und Handbücher benutzergerecht aufbereiten kann; 4. Vorbereiten einer Benutzerberatung unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Wünsche anhand eines praktischen Falles. Dabei soll der Prüfungsteilnehmer zeigen, dass er ein Beratungskonzept entwickeln und kundenorientiert handeln kann. Wirtschafts- und Sozialkunde Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde kommen Aufgaben, die sich auf praxisbezogene Fälle beziehen sollen, insbesondere aus folgenden Gebieten in Betracht: allgemeine, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge aus der Berufs- und Arbeitswelt. Art der Aufgaben Die Prüfungsbereiche Ganzheitliche Aufgabe I und Ganzheitliche Aufgabe II bestehen aus je 5 Handlungsschritten, von denen jeweils 4 in Freitext-Form bearbeitet werden müssen. Die Handlungsschritte können in einzelne Teilschritte aufgeteilt sein. Der Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde besteht aus ca. 20 Aufgaben, die in multiple-choice-form bearbeitet werden müssen. Erlaubte Hilfsmittel Die erlaubten Hilfsmittel variieren von Prüfung zu Prüfung. Daher ist eine abschließende Aufzählung ist nicht möglich. Erst am Tag der Prüfung können dem Aufgabensatz die Hilfsmittel entnommen werden. Bisher geübte Praxis: In den Prüfungsbereichen Ganzheitliche Aufgabe I und II ist ein nicht programmierter, netzunabhängiger Taschenrechner ohne Kommunikationsmöglichkeit mit Dritten erlaubt. 15

16 Mündliche Ergänzungsprüfung Falls die in der schriftlichen Prüfung erbrachten Leistungen nicht zum Bestehen des Prüfungsteils B ausreichen, kann eine mündliche Ergänzungsprüfung von ca. 15 Minuten Dauer durchgeführt werden, wenn 1.) bis zu zwei Prüfungsbereiche mit mangelhaft (30 - <50 Punkte) bewertet und 2.) mindestens ein Prüfungsbereich mit ausreichend (50 - <67 Punkte) bewertet wird und 3.) die Summe der gewichteten Ergebnisse ein mangelhaft (30 - <50 Punkte) ergeben. Die Ergänzungsprüfung wird in einem der mit mangelhaft (30 - <50 Punkte) bewerteten Prüfungsbereichen durchgeführt. Der Prüfungsbereich kann vom Prüfungsteilnehmer bestimmt werden. Das Ergebnis der Ergänzungsprüfung wird im Verhältnis 2 : 1 zum bisherigen Ergebnis des Prüfungsbereiches gewichtet. Ist eine mündliche Ergänzungsprüfung möglich, erhält der Prüfungsteilnehmer einen entsprechenden Antragsvordruck. Veröffentlichung Vorläufige Ergebnisse Versand Anträge mündliche Ergänzungsprüfung Antragsfrist mündliche Ergänzungsprüfung Mündliche Ergänzungsprüfung Winterprüfung Sommerprüfung ca. 4 Wochen nach der schriftlichen Prüfung Zeitgleich mit Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse letzte Woche im Januar eine Woche ca. letzte Woche vor den Sommerferien Beispiele für die Berechnung der mündlichen Ergänzungsprüfung B e i s p i e l 1 B e i s p i e l 2 Prüfungsbereich Ganzheitliche Aufgabe I Ganzheitliche Aufgabe II Wirtschafts- und Sozialkunde Ergebnis schriftliche Prüfung Ganzheitliche Aufgabe I Ganzheitliche Aufgabe II Wirtschafts- und Sozialkunde Ergebnis schriftliche Prüfung Gewichtung schriftliche Prüfung Alle nicht gewichteten Ergebnisse im 100-Punkte-Schlüssel gewichtetes Ergebnis mündliche Ergänzungsprüfung 40% 38 15,2 76 Berechnung ((2 x 38) + 76) : 3 Punkte nach der mündlichen Ergänzungsprüfung gewichtetes Ergebnis 50,7 20,3 40% 47 18, ,8 20% 55 11, ,0 45,0 50,1 40% 38 15, ,2 40% 47 18,8 85 ((2 x 47) + 85) : 3 59,7 23,9 20% 55 11, ,0 45,0 50,1 16

17 Anhang Prüfungsergebnisse Online (PEO) Diese web-basierte Anwendung ermöglicht die Abfrage der vorläufigen Prüfungsergebnisse der schriftlichen Prüfungsbereiche der Abschlussprüfung. Der Zugang erfolgt mit Hilfe der Auszubildenden-Identnummer und eines Zugangsschlüssels. Diese finden Sie auf der Prüfungseinladung, die die Ausbildungsbetriebe rechtzeitig vor der Abschlussprüfung erhalten. Der Zugang erfolgt über Prüfungsergebnisstatistik (PES) PES bietet die Möglichkeit die eigene Ergebnisse mit Ergebnissen anderer Auszubildenden zu vergleichen. Deutschland. Ungefähr drei Monate nach der Abschlussprüfung kann über diese bundeseinheitliche Prüfungsstatistik eingesehen werden. Die Statistik enthält Daten von mehr als IHK-Abschlussprüfungen jährlich in über 270 Berufen. Im einzelnen enthält PES die Durchschnittsergebnisse der einzelnen Fächer, die Gesamtergebnisse und die Bestehensquoten jeweils aufgeschlüsselt nach IHK-Bezirk, Bundesland und 17

18 Bewertungskriterien Prüfungsteil A Projektarbeit Nr. Bereich 10 Punkte 9 Punkte 7 Punkte 5 Punkte 3 Punkte 0 Punkte Gew Ausgangsituation Projektziel und Teilaufgaben Ziele, Kundenchungen (ggf. Abweiwünsche und vom Projektantrag), Teilaufgaben sind Kundenwün- umfassend sche dargestellt Projektumfeld, Prozessschnittstellen (Ansprechpartner, Einstieg, Ausstieg) Umfeld und Schnittstellen sind umfassend beschrieben Ressourcen- und Ablaufplanung Personal- Sachmittel-, Ressourcen Termin- und Kostenplanung angeführt, umfassend Termine und Kosten transparent dargestellt Ablaufplan Ablauf klar und übersichtlich Ablauf erschließbar Durchführung und Auftragsbearbeitung Prozessschritte, Durchführung Vorgehensweise der Prozessschritte umfassend dargestellt Abweichung, Anpassungen, Anpassungen Entscheidun- und Folgen gen umfassend begründet und berücksichtigt Projektergebnisse Soll-Ist-Vergleich, Abnahme umfassend Qualitätskontrolle, dargestellt Abweichungen, An- Das Umfeld und die wesentlichen Schnittstellen sind beschrieben Umfeld und Schnittstellen sind erkennbar Ressourcen im wichtige Ressourcen wesentlichen ange- angeführt Termine führt, wichtige und Kosten Termine und dargestellt Kosten ablesbar Ablauf übersichtlich Durchführung der wesentlichen Prozessschritte dargestellt Anpassungen und Folgen berücksichtigt Ablauf erkennbar Umfeld und Schnittstellen sind erschließbar wichtige Ressourcen erschließbar, Termine und Kosten erschließbar Die Kundenwünsche und Teilaufgaben sind dargestellt Ziele, Kundenwünsche und Teilaufgaben sind erkennbar Ziele, Kundenwünsche und Teilaufgaben sind erschließbar Ziele, Kundenwünsche und wünsche und Ziele, Kunden- Teilaufgaben sind Teilaufgaben erschließbar fehlen / sind nicht erschließbar 15 % Umfeld und Umfeld und Schnittstellen Schnittstellen nicht oder nicht fehlen zutreffend beschrieben Ressourcen bedingt erschließbar, Termine und Kosten unvollständig Ablauf bedingt erschließbar Durchführung der Prozessschritte erkennbar Anpassungen und Folgen erkennbar Durchführung von Prozessschritten erschließbar Anpassungen und Folgen erschließbar Durchführung von Prozessschritten bedingt erschließbar Anpassungen und Folgen bedingt erschließbar Ressourcen nicht erschließbar / genannte Termine und Kosten fehlen oder nicht sachgerecht Ablauf nicht erschließbar oder nicht dargestellt Durchführung nicht angesprochen / nicht erschließbar Anpassung und Folgen nicht erschließbar Abnahme im Abnahme erkennbar Abnahme er- Abnahme bedingt Abnahme nicht wesentlichen dargeschließbar erschließbar angesprochen / dargestellt stellt nicht erschließbapassungen Prozess und Prozess und Bewertung von Bewertung von Bewertung von Bewertung nicht 15 % Ergebnis umfassend Ergebnis im Prozess und Prozess und Prozess und angesprochen bewertet wesentlichen Ergebnis in Teilen Ergebnis er- Ergebnis mit oder fachlich bewertet erkennbar bewertet schließbar erheblichen nicht haltbar fachlichen Mängeln Gestaltung des Portfolios Äußere Form (Gestaltung Insgesamt über- Im wesentlichen In wesentlichen Noch akzeptabel Nicht anspre- Nicht annehmlen, von Text, Tabelzeugende Gestal- überzeugende Teilen ansprechenbar Grafiken,...) tung Gestaltung chend Inhaltliche Form Fachgerechte Fachgerechte Struktur und Struktur erschließbar, erschließbar, vorhanden, Struktur nicht Struktur nicht (Strukturierung, fach- Struktur und Struktur und Darstellung 15 % und normgerechte Darstellung, dem Darstellung weitgehend Darstellung mit Darstellung mit Darstellung Darstellung,...) Inhalt optimal fachgerecht fachlichen erheblichen fachlich nicht angepasst Mängeln fachlichen haltbar Mängeln Kundendokumentation Kundengerechte Auftragsgerecht, In wesentlichen In wesentlichen Noch auftragsgerecht, Teilweise nicht Nicht auftrags- Anfertigung, Zusammenstellung gut strukturiert Teilen auftrags- Teilen auftrags- wenig auftragsgerecht, gerecht und und deutlich gerecht, im gerecht, im strukturiert, aber strukturelle 10 % Modifizierung nachvollziehbar Allgemeinen Allgemeinen noch erschließbar Mängel, kaum strukturiert und strukturiert und erschließbar nachvollziehbar nachvollziehbar Summe 100% 15 % 30 % 18

19 Präsentation + Fachgespräch Nr. Bereich 10 Punkte 9 Punkte 7 Punkte 5 Punkte 3 Punkte 0 Punkte Div. 1 Präsentation 1.1 Aufbau in inhaltliche Struktur - Sachliche Gliederung - Logik - Zielorientierung 1.2 Sprachliche Gestaltung - Ausdrucksweise - Satzbau - Stil 1.3 Zielgruppengerechte Darstellung - Medieneinsatz - Visualisierung - Körpersprache 2 Fachgespräch 2.1 Beherrschung des für die Projektarbeit relevanten Fachhintergrundes 2.2 Problemerfassung, Problemdarstellung und Problemlösung 2.3 Argumentation und Begründung dem Thema optimal angepasst Gliederung und logische richtige Darstellung, streng zielorientiert Ausdrucksweise, Satzbau und Stil vorbildlich durchgängig situationsgerecht, prägnant, immer optimal zum Inhalt passend Zweckmäßige Gliederung und logisch richtige Darstellung, zielorientiert einwandfreie Ausdrucksweise, guter Satzbau und Stil Situationsgerecht prägnant und dem Inhalt angemessen Sinnvolle, jedoch nicht optimale Gliederung, Darstellung im allgemeinen logisch, Zielorientierung vorhanden Ausdrucksweise weitgehend passen, meist richtiger Satzbau, flüssiger Stil Überwiegend situationsgerecht, meist passen zum Inhalt Umständlich, leichte Fehler in der logischen Darstellung, Zielorientierung erkennbar Sinnvolle Gliederung kaum erkennbar, teilweise logische Fehler, Zielorientierung kaum erkennbar leichte Schwächen erhebliche in der Schwächen in Ausdrucksweise, der Ausdrucksweise, Satzbau teilweise grobe fehlerhaft, Fehler im Satzbau, teilweise stilistische erhebliche Fehler stilistische Fehler im allgemeinen Im allgemeinen nicht situationsgerecht nicht situations- oder gerecht oder schlecht zum schlecht zum Inhalt passend Inhalt passend, aber trotzdem so dass die verständlich Verständlichkeit leidet unsystematisch, unlogisch, zufällige Aneinanderreihung von Fakten, keine Zielorientierung Unverständliche Ausdrucksweise, grober Fehler im Satzbau, geringer Wortschatz Medieneinsatz und Visualisierung falsch oder fehlend, unangemessene Darstellung verwirrende der für die der für die der für die der für die der für die der für die Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit relevante relevante Fachhintergrund relevante Fach- relevante Fach- relevante Fach- relevante Fach- Fachhintergrund wird hintergrund wird hintergrund wird hintergrund wird hintergrund wird wird nicht be- sicher und beherrscht im allgemeinen im allgemeinen nicht sicher herrscht, Zusammenhänge überzeugend beherrscht beherrscht, beherrscht, werden beherrscht wenige Zusammenhänge Zusammenhänge im allgemeinen werde werden oft falsch nicht oder falsch aber falsch oder oder nicht erkannt nicht erkannt erkannt Probleme werden Probleme werden Probleme werden Probleme werden Selbst einfache Selbst einfache selbständig und sicher erkannt fast immer im allgemeinen Probleme werden Probleme werden sicher erkannt und Lösungen richtig erkannt richtig erkannt nicht immer nicht richtig und Lösungen fachlich einwandfrei und Lösungen und Lösungen richtig erkannt. erkannt. Lösungen fachlich überzeugend darge- meist fachlich fachlich im Die fachliche können nicht dargestellt stellt angemessen allgemeinen Darstellung der fachlich einwandfrei dargestellt richtig dargestellzeugt Lösungen übermeinen dargestellt im allge- werden nicht richtig dargestellt fachliche Argumente fachliche Argu- fachliche Argu- fachliche Argu- fachliche Argu- fachliche Argu- und mente und mente und mente und mente und mente und Be- Begründungen Begründungen Begründungen Begründungen Begründungen gründungen werden immer werden sicher werden richtig werden zwar werden nur werden meist richtig und und richtig und überwiegend meist richtig, teilweise richtig falsch, nicht oder überzeugend vorgetragen angemessen aber oft unangemessen und umständlich unangemessen vorgetragen vorgetragen vorge- oder unange- vorgetragen tragen messen vorgetragen 3 Summe 100 :0,6 :06 :0,6 :0,6 :0,6 :0,6 19

20 Fünf Beispiele für gute Projektanträge 1. Beispiel: Planung und Einrichtung einer Netzwerkzugangskontrolle Thema der Projektarbeit Planung und Einrichtung einer Netzwerkzugangskontrolle (NAC) für das produktive Daten- und Telekommunikationsnetz der Xxxxx AG. Die bisher ungeschützten und teilweise frei zugänglichen Netzwerkports sollen gegen den Anschluss nicht autorisierter Geräte abgesichert werden. Projektbeschreibung Problemstellung: Das LAN der Xxxxx AG wird bisher mit ungeschützten Netzwerkanschlüssen betrieben. Dies erleichtert absichtliche und unabsichtliche Angriffe und damit Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit der IT-Systeme. Ist-Zustand: Das LAN im Hauptgebäude der Xxxxx AG war bis 2015 als Fiber-to-the-Desk (FTTD) -Netz in Betrieb. Alle angeschlossenen Endgeräte benötigten also eine Glaserfaser-Netzwerkkarte (NIC). Hierdurch wurde als Nebeneffekt ein unberechtigter Netzzugang erschwert, da Glasfaser-NICs in Endgeräten nicht weit verbreitet sind. FTTD hat neben vielen Vorteilen auch signifikante Nachteile, z.b. hohe Kosten oder fehlende Power-over-Ethernet (PoE) - Unterstützung. Daher erfolgt seit Anfang 2015 ein sukzessiver Einbau von Installations-Switches im Brüstungskanal. Damit befinden sich in fast allen Büros sowie in öffentlich zugänglichen und unbeaufsichtigten Bereichen (z.b. Flure, Sitzungsräume etc.) Netzzugänge mit herkömmlicher RJ45- Schnittstelle. Dies erhöht die Gefahr unberechtigter Zugriffe auf das Netzwerk und die angeschlossenen Systeme deutlich, da viele herkömmliche Endgeräte über eine RJ45-Schnittstelle verfügen. Ziel und Nutzen: Die Xxxxx AG sieht sich deshalb gezwungen, eine Netzwerkzugangskontrolle, die durch Prüfung verschiedener Kriterien den Netzzugang gewährt oder verweigert, zu planen und einzurichten. Hierbei sollte nach dem Sicherheitsanspruch der Xxxxx AG der Netzwerkzugang nicht ausschließlich aufgrund der MAC-Adresse gewährt oder verweigert werden, da sich mögliche Angreifer mithilfe von MAC- Spoofing (Fälschen der MAC-Adresse) unerlaubten Zugang zum Netzwerk des Hauptgebäudes verschaffen könnten. Durch den kontrollierten Netzwerkzugriff soll die IT-Sicherheit deutlich verbessert werden. Auftrag des Projekts ist es, eine dem Bedarf der Xxxxx AG entsprechende Lösung vollständig zu planen sowie ein geeignetes Produkt auszuwählen, zu installieren, einzurichten und in Betrieb zu nehmen. Ferner sollen abschließende Tests und die Übergabe der Projektdokumentation erfolgen. Als möglicher Lösungsansatz kommt z.b. eine NAC- Implementation in Betracht, die neben der MAC- Adresse weitere Merkmale der Endgeräte prüft. Dies kann z.b. mit Foot/Fingerprinting erreicht werden, welches zunächst nach eindeutigen Merkmalen auf den Endgeräten sucht und diese als Referenzwert in einer Datenbank speichert. Schnittstellen: - Projektvorgaben, konzeptionelle Abstimmung: Xxxxx AG, IT-Leitung - Produktinformationen: verschiedene Anbieter/Hersteller - Mitbestimmung: Betriebsrat der Xxxxx AG - Budgetreservierung und Beschaffung: Xxxxx AG, Team Zentraler Service - Lieferung und evtl. Unterstützung: Anbieter/Hersteller Zur Verfügung gestellte Mittel: - Budget für Produkterwerb bzw. Miete und Wartung - Falls erforderlich: Ressourcen der VMware- Umgebung - Allgemeine Bürowerkzeuge zur Recherche, Planung und Dokumentation Projektumfeld Im Hauptgebäude der Xxxxx AG befinden sich ca. 300 Verwaltungs-Arbeitsplätze und die zentrale IT- Abteilung. Hier wird ein Großteil der IT-Infrastruktur sowie der User-Help-Desk für alle Mitarbeiter des Hauptgebäude betrieben. Zentral für das Hauptgebäude und für die ca. 150 weiteren Arbeitsplätze in den Außenstellen der Xxxxx AG werden Beratungsund Datenverarbeitungs-Dienstleitungen erbracht sowie IT-Investitionen und IT-Projekte geplant und umgesetzt. Betroffene Systeme: Netzwerk- Infrastruktur und alle Endgeräte Projektphasen mit Zeitplanung Die Auflistung ist nicht zwingend in chronologischer Reihenfolge, da einzelne Projektschritte auch parallel durchgeführt werden können. Planung, Analyse und Produktauswahl (15,5 Std.) 1 Anforderungsanalyse (2 Std.) 1.1 Schutzbedarf ermitteln 1.2 Risiken/Praktikabilität bewerten 2 Ist-Analyse (0,5 Std.) 3 Soll-Konzept (1,5 Std.) 4 Marktanalyse (1 Std.) 5 Kostenschätzung (0,5 Std.) 6 Produktuntersuchung und -bewertung (5 Std.) 7 Kosten/Nutzen-Analyse (1 Std.) 8 Pflichtenheft und Dokumentation (4 Std.) 20

21 Tests und Fehlerbehebung (6,5 Std.) 1 Testinstallation (1,5 Std.) 1.1 Installation von Hard- /Software 1.2 Konfiguration von Hard- /Software 2 Inbetriebnahme (2 Std. ) 2.1 Konfiguration der Komponenten 2.2 Test der Netzwerkzugangskontrolle 3 Troubleshooting (2 Std.) 4 Dokumentation (1 Std.) Kundendokumentation: Praxisanleitungen mit Screenshots etc. Netzwerkplan Projektablaufplan/Netzplan Produktiver Einsatz der Netzwerkzugangskontrolle (13 Std.) 1 Installation (1 Std.) 1.1 Installation von Hard- /Software 1.2 Konfiguration von Hard- /Software 2 Inbetriebnahme (5,5 Std.) 2.1 Konfiguration der Komponenten 2.2 Test der Netzwerkzugangskontrolle 2.3 Datensicherung einrichten 3 Troubleshooting (1 Std.) 4 Dokumentation (5,5 Std.) Dokumentation zur Projektarbeit Art der Dokumentation: Phasenorientierter Projektbericht Gliederung: ˆ Projektbeschreibung - Projektumfeld - Projektbeschreibung - Projektziel - Projektschnittstellen - Projektphasen ˆ Projektplanung - Aufnahme des Ist-Zustandes - Anforderungsanalyse (z.b. Kundenwünsche) - Erstellung des Soll-Konzepts - Personalplanung - Kostenplanung - Termin-/Meilensteinplanung ˆ Projektdurchführung - Marktanalyse - Produktevaluierung - Begründung zur Beschaffung/Auftragsvergabe - Testinstallation - Inbetriebnahme der Testinstallation - Ergebnisse der Testinstallation - Produktive Installation - Konfiguration der Netzwerkzugangskontrolle - Inbetriebnahme der Netzwerkzugangskontrolle - Einrichtung des Backups ˆ Projektergebnisse - Qualitätssicherung - Abnahme / Übergabe der Netzwerkzugangskontrolle - Soll-Ist-Vergleich Planung (Soll-Konzept, Kosten, etc.) - Ausblick (künftige Entwicklung und administrative Aufgaben) - Fazit Anlagen: 21

22 2. Beispiel: Backupanbindung des Logistiklagers an das Rechenzentrum Thema der Projektarbeit Backupanbindung des Xxxxxxx GmbH Logistiklagers an das Xxxxxxx GmbH Rechenzentrum Projektbeschreibung Im folgenden Projekt wird eine funktionelle und hochverfügbare Lösung gesucht, die das Logistiklager bei einem möglichen Ausfall der Glasfaserleitung an die Zentrale anbindet. Betrachtet werden in diesem Projekt nur Daten, die für die Geschäftsprozesse relevant sind, wie z.b. Terminalserver- Verbindungen, Druckaufträge oder Datenbankabfragen. Ist Konzept Die Xxxxxxx GmbH ist ein europaweit agierendes Handelsunternehmen mit Spezialisierung auf Xxxxxxxxxxxx. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Xxxxxx mit eigener Informatik Abteilung inklusive Rechenzentrum. Zu der Zentrale in Xxxxxx gehört ein Logistiklager in Yyyyy. Im Logistiklager werden wichtige Geschäftsprozesse abgeschlossen, zum Beispiel das Verbuchen und Kommissionieren der Bestellungen aus den Niederlassungen. Bei einem Ausfall der IT-Systeme im Logistiklager können die Niederlassungen nicht mehr mit den gewünschten Artikeln beliefert werden. Aufgrund einer Erweiterung des Rechenzentrums in der Zentrale in Xxxxxx wurde Yyyyy zum Desaster Recovery Standort ausgewählt. Somit enthält das Logistiklager einen eigenen Serverraum, in den die Backups wichtiger Server und Dienste übertragen und dort archiviert werden. Vor der Erweiterung des Rechenzentrums wurde das Logistiklager über eine Ethernet Verbindung an die Zentrale in Xxxxxx angebunden. Die Ethernet Anbindung konnte eine maximale Bandbreite von 34Mbit/s zur Verfügung stellen. Die Leitung diente ausschließlich zur Übertragung der geschäftsrelevanten Prozesse. Da die beschriebene Ethernet Anbindung nicht die benötigte Bandbreite für die Übertragung der Backupdaten und der geschäftsrelevanten Prozesse zur Verfügung stellen kann, wurde diese Anbindung durch eine 1Gbit/s Glasfaserleitung ersetzt. Diese Verbindung wird durch zwei Layer-3-Switches realisiert, an denen die Punkt zu Punkt Verbindung terminiert ist. Die Bandbreite der Glasfaserleitung wird aufgeteilt in 800Mbit/s Serverdaten, 150Mbit/s Userdaten und 50Mbit/s Managementdaten. Bei den 800Mbit/s Serverdaten handelt es sich ausschließlich um die Übertagung der Backupdaten. Die Backupdaten werden in einem nächtlichen Backupjob übertragen und archiviert. Die 150Mbit/s Userdaten beziehen sich auf alle geschäftsrelevanten Prozesse. Um bei einem möglichen Ausfall der Glasfaserleitung das Kerngeschäft in Yyyyy aufrechtzuerhalten, dient aktuell eine Backupleitung mit jeweils zwei Primärmultiplexanschlüssen (PMX), die im Bedarfsfall aufgebaut werden kann. Somit werden zwei PMX-Anschlüsse in der Zentrale und zwei Anschlüsse im Logistiklager benötigt. Die Übertragung wird über die Telefonleitung per ISDN (Integated Services Digital Network) hergestellt. Sobald die Verbindung besteht, wird anschließend ein GRE-Tunnel (Generic Routing Encapsulation Protocol) zur Datenübertragung aufgebaut. Die zwei PMX-Anschlüsse bieten lediglich eine maximale Übertragungsrate von 4Mbit/s und können somit nicht mehr die benötigte Bandbreite zur Verfügung stellen. Soll Konzept Im Zuge des Projektes soll eine Lösung gefunden werden, welche die PMX-Leitungen ablöst und es ermöglicht, das Kerngeschäft im Logistiklager in Yyyyy bei einem möglichen Ausfall der Glasfaseranbindung aufrecht zu erhalten. Die Serverdaten werden dabei nicht betrachtet. Zum Kerngeschäft gehören nur produktionsrelevante Aufgaben (Userdaten, wie Terminalserver-Verbindungen usw.). Für das Projekt sollen die laufenden Kosten der nächsten zwei bis drei Jahre sowie die Initialinvestition (Beschaffungskosten) verglichen und analysiert werden. Hierzu werden von mir mehrere alternative Möglichkeiten wie Richtfunk, Mobilfunk oder eine zweite Glasfaseranbindung untersucht und unter bestimmten Kriterien ausgewertet. Dafür wird die minimal benötigte Bandbreite ermittelt und berücksichtig. Im Zuge dessen soll die Lösung, die den Kriterien entspricht, auf Funktionalität und Hochverfügbarkeit untersucht werden. Anschließend wird die Lösung, die sich am besten eignet, vor Ort installiert und konfiguriert. Die fertiggestellte Konfiguration und Installation wird anschließend von mir dokumentiert und an die entsprechende Abteilung übergeben. Projektumfeld Das Projekt wird vor Ort im Zentralbereich Informatik der Xxxxxxx GmbH durchgeführt. Der Zentralbereich umfasst 32 Mitarbeiter, was den Auftraggeber des Projektes, die Abteilung Hardware / RZH (Rechenzentrum & Hosting) miteinschließt. Im eigenen Rechenzentrum verwaltet die Xxxxxxx GmbH rund 200 physische Server sowie ca. 120 virtuelle Maschinen, die von insgesamt rund Mitarbeitern genutzt werden. Das Rechenzentrum wird von der Abteilung RZH betreut. Das Logistiklager ist mit der Zentrale über eine 1Gbit\s Glasfaserleitung Punkt zu Punkt verbunden. Die Zentrale in Xxxxxx wird zusätzlich von der Telekom mit einer 300Mbit\s Standleitung an das Internet angebunden. Bei einem Ausfall der 300Mbit\s Anbindung dient eine 150Mbit\s Backupleitung. Innerhalb der Abteilung RZH befindet sich mein Arbeitsplatz, der mit einem Notebook und einem zusätzlichen Monitor ausgestattet ist und Zugriff auf sämtliche für dieses Projekt relevanten Komponenten bietet. 22

bmb+f Entwicklungsprojekt IT-Prüfungen

bmb+f Entwicklungsprojekt IT-Prüfungen 9.0 Bewertungsmatrizen 9.1 Bewertungsmatrix Betriebliche (Schaubild 20) Projektbericht/Portfolio Kundendokumentation - 66 - Prüfling: Name Vorname Prüflingsnummer Datum der Abgabe Bewertungsmatrix 10 9

Mehr

Abschlussprüfung Informatikkaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung Informatikkaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung Informatikkaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65, 58085 Hagen Telefon (0 23 31)

Mehr

Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 -

Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 - Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 - Ausbildungsberufe Fachinformatiker/in Fachrichtung Fachrichtung IT-System-Elektroniker/in Anwendungsentwicklung Systemintegration 1. Prüfungsteile Die Abschlussprüfung

Mehr

Die IHK informiert Abschlussprüfung IT-Berufe

Die IHK informiert Abschlussprüfung IT-Berufe Die IHK informiert Abschlussprüfung IT-Berufe Merkblatt für die Abschlussprüfung in den IT-Berufen Fachinformatiker/in Informatikkaufmann/-frau IT-Systemkaufmann/-frau Allgemeiner Hinweis Auf Seite 1 und

Mehr

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 40 % Abschlussprüfung Teil 2: praktische Prüfungsbereiche. Betrieblicher Auftrag

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 40 % Abschlussprüfung Teil 2: praktische Prüfungsbereiche. Betrieblicher Auftrag Handreichung zur Abschlussprüfung Stanz- und Umformmechaniker Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen Prüfung ein betrieblicher Auftrag auszuführen, der durch Fachgespräch vorgestellt

Mehr

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 40 % Betrieblicher Auftrag. Durchführung und Dokumentation eines betrieblichen Auftrags.

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 40 % Betrieblicher Auftrag. Durchführung und Dokumentation eines betrieblichen Auftrags. Handreichung zur Abschlussprüfung Mechatroniker Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen Prüfung ein betrieblicher Auftrag auszuführen, der in einer Präsentation vorgestellt und durch

Mehr

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 35 %

Abschlussprüfung Teil 1 Gewichtung: 35 % Handreichung zur Abschlussprüfung Gießereimechaniker Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen Prüfung ein betrieblicher Auftrag auszuführen, der in einer Präsentation vorgestellt und

Mehr

Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende Myst - Fotolia Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65,

Mehr

Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 -

Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 - Auszug aus der Prüfungsordnung Seite: - 1 - Ausbildungsberufe Informatikkaufmann/- IT-Systemkaufmann/- 1. Prüfungsteile Die Abschlussprüfung besteht aus den Teilen A und B Prüfungsteil A: Prüfungsteil

Mehr

Handreichung zur Abschlussprüfung Elektroniker für Betriebstechnik/Elektroniker für Geräte und Systeme Industriemechaniker/Zerspanungsmechaniker

Handreichung zur Abschlussprüfung Elektroniker für Betriebstechnik/Elektroniker für Geräte und Systeme Industriemechaniker/Zerspanungsmechaniker Handreichung zur Abschlussprüfung Elektroniker für Betriebstechnik/Elektroniker für Geräte und Systeme Industriemechaniker/Zerspanungsmechaniker Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen

Mehr

Hinweise für die Abschlussprüfungen in den IT-Berufen

Hinweise für die Abschlussprüfungen in den IT-Berufen Hinweise für die Abschlussprüfungen in den IT-Berufen Prüfungsstruktur Prüfungsteil A Prüfungsteil B Projektarbeit Präsentation Ganzheitliche Ganzheitliche Wirtschafts- einschließlich und Aufgabe I Aufgabe

Mehr

Durchführung des Arbeitsauftrages als Teil der Abschlussprüfung zur/ zum Technischen Produktdesignerin/ Technischen Produktdesigner

Durchführung des Arbeitsauftrages als Teil der Abschlussprüfung zur/ zum Technischen Produktdesignerin/ Technischen Produktdesigner MERKBLATT Ausbildung Durchführung des Arbeitsauftrages als Teil der Abschlussprüfung zur/ zum Technischen Produktdesignerin/ Technischen Produktdesigner nach der Verordnung vom 21. Juni 2011 Prüfungsvariante

Mehr

Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen

Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Betriebliche Projektarbeit (Prüfungsteil A) Verbindliche Vorgabe ist die Ausbildungsverordnung: 15 für Fachinformatiker/-in 27 für Informatikkaufmann/-frau

Mehr

Abschlussprüfung Teil 2: Mechatroniker/-in Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung Teil 2: Mechatroniker/-in Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung Teil 2: Mechatroniker/-in Handreichung für Auszubildende Einleitung 2 Prüfungsvarianten 2 Variante 1: Betrieblicher Auftrag 2 Kriterien für die Auswahl von genehmigungsfähigen Anträgen

Mehr

Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung Fachinformatiker/-in Systemintegration Handreichung für Auszubildende Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65, 58085 Hagen Telefon

Mehr

PRÜFUNGSINFORMATION IT-BERUFE (BETRIEBLICHE PROJEKTARBEIT / FACHGESPRÄCH) AUSBILDUNGSBERUFE. Stand: November Aus & Weiterbildung

PRÜFUNGSINFORMATION IT-BERUFE (BETRIEBLICHE PROJEKTARBEIT / FACHGESPRÄCH) AUSBILDUNGSBERUFE. Stand: November Aus & Weiterbildung PRÜFUNGSINFORMATION (BETRIEBLICHE PROJEKTARBEIT / FACHGESPRÄCH) AUSBILDUNGSBERUFE IT-BERUFE Stand: November 2014 Aus & Weiterbildung INFORMATIONEN UND HINWEISE ZUR BEWERTUNG DER PROJEKTARBEIT: Die Prüfer

Mehr

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers Eine Handreichung der IHK-Organisation Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK)

Mehr

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers

Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers Qualitätsstandards für Betriebliche Aufträge am Beispiel der Metall- und Elektroberufe sowie des Mechatronikers Eine Handreichung der IHK-Organisation Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK)

Mehr

Handreichung zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen

Handreichung zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Handreichung zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Im Rahmen der Abschlussprüfung ist neben der schriftlichen Prüfung eine betriebliche Projektarbeit anzufertigen, die in einer Präsentation vorgestellt

Mehr

Abschlussprüfung Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik Prüfungsbereich: Betrieblicher Auftrag

Abschlussprüfung Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik Prüfungsbereich: Betrieblicher Auftrag Abschlussprüfung Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik Prüfungsbereich: Betrieblicher Auftrag Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65,

Mehr

Abschlussprüfung IT-System-Kaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung IT-System-Kaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung IT-System-Kaufmann/-frau Handreichung für Auszubildende Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65, 58085 Hagen Telefon (0 23 31)

Mehr

Informationen zur Projektarbeit für die Abschlussprüfung in den IT-Berufen

Informationen zur Projektarbeit für die Abschlussprüfung in den IT-Berufen Informationen zur Projektarbeit für die Abschlussprüfung in den IT-Berufen Prüfungsteil A der Abschlussprüfung: Betriebliche Projektarbeit Antrag für die betriebliche Projektarbeit Die Abwicklung für die

Mehr

Zeitplanung IT-Abschluss-Prüfung Prüfungsteil A (Projektarbeit)

Zeitplanung IT-Abschluss-Prüfung Prüfungsteil A (Projektarbeit) KAHL, 01.03.2017, v. 2.1 Zeitplanung Ablauf IT-Prüfung 1 Zeitplanung IT-Abschluss-Prüfung Prüfungsteil A (Projektarbeit) Inhalt 1. Antragsstellung 2. Antragsprüfung 3. Ansprechpartner in der IHK Hanau

Mehr

Terminplan zur Abschlussprüfung in den IT - Berufen

Terminplan zur Abschlussprüfung in den IT - Berufen Terminplan zur Abschlussprüfung in den IT - Berufen Aktion Termin Sommerprüfung Termin Winterprüfung Versand der Prüfungsanmeldungen durch die IHK an die Ausbildungsunternehmen Dezember Juli Fristende

Mehr

Abschlussprüfung IT-Systemelektroniker/-in Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung IT-Systemelektroniker/-in Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung IT-Systemelektroniker/-in Handreichung für Auszubildende Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18, 58095 Hagen Postfach 42 65, 58085 Hagen Telefon (0 23 31)

Mehr

Ihre Ansprechpartner bei der Kammer. Heiko Bender Telefon ( ) Fax ( )

Ihre Ansprechpartner bei der Kammer. Heiko Bender Telefon ( ) Fax ( ) Abschlussprüfung Teil 2 Werkstoffprüfer Fachrichtung Metalltechnik (VO 2013) Prüfungsbereich Werkstoff- und Produktprüfung Prüfungsvariante 1: Betrieblicher Auftrag Südwestfälische Industrie- und Handelskammer

Mehr

Elektroniker für Automatisierungstechnik (EAT)

Elektroniker für Automatisierungstechnik (EAT) Elektroniker für Automatisierungstechnik (EAT) Informationen zum Betrieblichen Auftrag (Variante 1) Allgemeine Informationen Der Betriebliche Auftrag stellt keine künstliche, also ausschließlich für die

Mehr

Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an.

Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an. Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an. Auszug aus der Ausbildungsverordnung vom 21. Juli 2011 bzw. 7. Juni 2018 in der Fassung

Mehr

Abschlussprüfung Teil 2: Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion Handreichung für Auszubildende

Abschlussprüfung Teil 2: Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion Handreichung für Auszubildende Abschlussprüfung Teil 2: Technischer Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion Handreichung für Auszubildende Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen Bahnhofstraße 18,

Mehr

berufstypisch sein, d. h. dem Arbeitsgebiet des Ausbildungsberufes entsprechen.

berufstypisch sein, d. h. dem Arbeitsgebiet des Ausbildungsberufes entsprechen. Informationen zum betrieblichen Auftrag Der betriebliche Auftrag muss berufstypisch sein, d. h. dem Arbeitsgebiet des Ausbildungsberufes entsprechen. ein realer, in der betrieblichen Praxis tatsächlich

Mehr

Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden für die Reporterstellung

Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden für die Reporterstellung Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden für die Reporterstellung Nach der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Kaufmann/- frau für Büromanagement vom 11. Dezember 2013 soll der Prüfling lt.

Mehr

Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt:

Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: Prüfungsinformation für den Ausbildungsberuf (Stand: Verordnung vom 16. Juni 2017) Fachkraft für Veranstaltungstechnik Prüfungsstruktur der Zwischenprüfung Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen

Mehr

Informationen zur Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Industrieelektriker

Informationen zur Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Industrieelektriker November 2013 Informationen zur Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Industrieelektriker Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen 1. Schaltungs- und Funktionsanalyse, 2. Wirtschafts- und

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Reporten

Leitfaden zur Erstellung von Reporten Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation ( Report-Variante ) Stand: November 2017 1 von 8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Reporten

Leitfaden zur Erstellung von Reporten Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation ( Report-Variante ) Stand: November 2017 1 von 8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen

Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Hinweise zur Abschlussprüfung in den IT-Berufen Betriebliche Projektarbeit (Prüfungsteil A) In Ihrer betrieblichen Projektarbeit sollen Sie Ihre berufliche Handlungsfähigkeit sowohl fachlich als auch methodisch

Mehr

Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik

Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik Fachinformatiker/-in Informatikkaufmann/-frau IT-System-Elektroniker/-in IT-System-Kaufmann/-frau Handreichung zur Abschlussprüfung für Auszubildende,

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Fachinformatiker/Fachinformatikerin Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

In der Verordnung über die Berufsausbildung Fachinformatiker/Fachinformatikerin heißt es in 15 (2):

In der Verordnung über die Berufsausbildung Fachinformatiker/Fachinformatikerin heißt es in 15 (2): Hinweise für den Prüfungsteil A im Ausbildungsberuf Fachinformatiker/ Fachinformatikerin für Prüfer, Ausbilder und Prüfungsteilnehmer (Verordnung vom 10. Juli 1997, zuletzt geändert am 28. Mai 2018) In

Mehr

Betrieblicher Auftrag

Betrieblicher Auftrag Information zur praktischen Abschlussprüfung Teil 2 Betrieblicher Auftrag Beim betrieblichen Auftrag handelt es sich um einen echten und konkreten Auftrag aus dem betrieblichen Einsatzgebiet des Auszubildenden.

Mehr

Industrieelektriker/-in

Industrieelektriker/-in Industrieelektriker/-in Abschlussprüfung Die Praktische Prüfung wird in diesem Beruf in 2 Bereiche aufgeteilt. Zum einen gibt es den Arbeitsauftrag. Dieser wird von der PAL vorgegeben und muss zu einem

Mehr

Mechatroniker/-in Merkblatt zum betrieblichen Auftrag

Mechatroniker/-in Merkblatt zum betrieblichen Auftrag Merkblatt zum betrieblichen Auftrag Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Arbeitgeber 2 Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an. In der Verordnung über die Berufsausbildung heißt es in

Mehr

Projektarbeit in den IT-Berufen.

Projektarbeit in den IT-Berufen. Herzlich willkommen zur Infoveranstaltung Projektarbeit in den IT-Berufen. Schön, dass Sie hier sind. Ihre Ansprechpartner: Dagmar Eidtmann Zwischen- und Abschlussprüfung Tel. 0441 2220-462 dagmar.eidtmann@oldenburg.ihk.de

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Fachinformatiker/Fachinformatikerin Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

Antrag für den Prüfungsbereich Produktionsauftrag

Antrag für den Prüfungsbereich Produktionsauftrag Textil- und Modeschneider/-in Schwerpunkt Prototypen und Serienfertigung Abschlussprüfung Teil 2 Antrag für den Prüfungsbereich Produktionsauftrag Erläuterung zum Prüfungsbereich Produktionsauftrag Im

Mehr

Handreichung zur Variantenwahl (Abschlussprüfung Teil 2) in den 3,5jährigen Metall- und Elektroberufen

Handreichung zur Variantenwahl (Abschlussprüfung Teil 2) in den 3,5jährigen Metall- und Elektroberufen Handreichung zur Variantenwahl (Abschlussprüfung Teil 2) in den 3,5jährigen Metall- und Elektroberufen Innerhalb der praktischen Abschlussprüfung wird im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag ein Variantenmodell

Mehr

ELEKTRONISCHE ABSCHLUSSPRÜFUNG IT-BERUFE

ELEKTRONISCHE ABSCHLUSSPRÜFUNG IT-BERUFE ELEKTRONISCHE ABSCHLUSSPRÜFUNG IT-BERUFE WIE FINDE ICH DAS INTERNETPORTAL? Direktlink: www.heilbronn.ihk.de/apros Ansprechpartner: Alexandra Münch Elektronische Abschlussprüfung 2 ZUGANGSDATEN Bitte geben

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Erste Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich

Mehr

Hinweise zur betrieblichen Projektarbeit in den IT-Berufen

Hinweise zur betrieblichen Projektarbeit in den IT-Berufen Hinweise zur betrieblichen Projektarbeit in den IT-Berufen Der Antrag zur Projektarbeit Der Projektantrag zur Abschlussprüfung in den IT- Berufen ist bis zum Anmeldeschluss für die jeweilige Prüfung, online

Mehr

Handreichung Mechatroniker (VO 2011) Ablauf Variante 1 - Betrieblicher Auftrag ¹. ¹ gem. 7 Abs. 3, Satz 3 a) Mechatroniker AusbV

Handreichung Mechatroniker (VO 2011) Ablauf Variante 1 - Betrieblicher Auftrag ¹. ¹ gem. 7 Abs. 3, Satz 3 a) Mechatroniker AusbV Handreichung Mechatroniker (VO 2011) Informationen zum Variantenmodell Innerhalb von Teil 2 der Abschlussprüfung wird im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag ein Variantenmodell angeboten, um den Ausbildungsbetrieben

Mehr

Hinweise zur Zwischen- und Abschlussprüfung. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Hinweise zur Zwischen- und Abschlussprüfung. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Hinweise zur Zwischen- und Abschlussprüfung Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/ Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Bonner Talweg 17 53113 Bonn Ansprechpartner:

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Reporten

Leitfaden zur Erstellung von Reporten Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation ( Report-Variante ) Stand: November 2017 1 von 8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an.

Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an. Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag an. Hierfür sind in der Ausbildungsverordnung vom 23. Juli 2007 und in der Fassung vom 7. Juni

Mehr

IT-Berufe Abschlussprüfung Teil A (Betriebliche Projektarbeit)

IT-Berufe Abschlussprüfung Teil A (Betriebliche Projektarbeit) IT-Berufe Abschlussprüfung Teil A (Betriebliche Projektarbeit) 1. Rechtsgrundlage - Fachinformatiker/-in Nach 15, II der Ausbildungsordnung (AO) soll der Prüfling eine betriebliche Projektarbeit durchführen

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/ Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikerin

Mehr

Kaufmann/ frau. für Büromanagement. der. 1 von 9

Kaufmann/ frau. für Büromanagement. der. 1 von 9 Kaufmann/ frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in Wahlqualifikation ( Report Variante ) der Stand: November 2017 1 von 9 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Hinweise für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag Elektroniker für Automatisierungstechnik (Verordnung vom 24. Juli 2007)

Hinweise für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag Elektroniker für Automatisierungstechnik (Verordnung vom 24. Juli 2007) Hinweise für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag Elektroniker für Automatisierungstechnik (Verordnung vom 24. Juli 2007) Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Auf Grund des 25 des Berufsbildungsgesetzes

Mehr

2 Ausbildungsdauer. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

2 Ausbildungsdauer. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (abgedruckt im Bundesgesetzblatt Teil I S. 1741 vom 15. Juli 1997) (Auszug) Informatikkaufmann/Informatikkauffrau

Mehr

In der Verordnung über die Berufsausbildung IT-System-Kaufmann/IT-System-Kauffrau heißt es in 21 (2):

In der Verordnung über die Berufsausbildung IT-System-Kaufmann/IT-System-Kauffrau heißt es in 21 (2): Hinweise für den Prüfungsteil A im Ausbildungsberuf IT-System-Kaufmann/ IT- System-Kauffrau für Prüfer, Ausbilder und Prüfungsteilnehmer (Verordnung vom 10. Juli 1997, zuletzt geändert am 28. Mai 2018)

Mehr

Hinweise zum betrieblichen Auftrag Technischer Modellbauer Fachrichtung Gießerei

Hinweise zum betrieblichen Auftrag Technischer Modellbauer Fachrichtung Gießerei Für die Abschlussprüfung Teil 2 bietet der Gesetzgeber zwei Varianten für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag II an. Hierfür sind in der Ausbildungsverordnung vom 27. Mai 2009 8 folgende Bedingungen festgehalten:

Mehr

Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau laut der Verordnung vom 23. Juli 2002

Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau laut der Verordnung vom 23. Juli 2002 Ausbildungsberuf Industriekaufmann/-frau laut der Verordnung vom 23. Juli 2002 Rechtsgrundlage Nach 9, Abs. 3, Ziff. 4 der Ausbildungsordnung soll der Prüfling im Prüfungsbereich Einsatzgebiet in einer

Mehr

IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung i Projektantrag

IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung i Projektantrag IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung i Projektantrag, FTU (FTU) KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Kandidaten Sommer 2017 # Name Vorname OE Ausbilder Campus

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik. Erster Teil. Gemeinsame Vorschriften

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik. Erster Teil. Gemeinsame Vorschriften Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Erster Teil Gemeinsame Vorschriften 1 Staatliche Anerkennung der Ausbildungsberufe (1) Die Ausbildungsberufe

Mehr

Fachrichtung: Firma: Anschrift: Tel-Nr.: FAX-Nr.:

Fachrichtung: Firma: Anschrift: Tel-Nr.: FAX-Nr.: Berufsbezeichnung: Abschlussprüfung Teil 2 Antrag auf Genehmigung des betrieblichen Auftrags Fachrichtung: Titel des betrieblichen Auftrags: Antragsteller/-in (Prüfling) Vor- und Familienname: Ausbildungs-/Praktikumsbetrieb

Mehr

Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik

Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik Die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik Fachinformatiker/Fachinformatikerin Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in Informations-

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/ Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikerin

Mehr

Informatikkaufmann/-frau. Inhaltsübersicht. Zeitlicher Ablauf der Prüfung. Hinweise zum Projektantrag. Genehmigungskriterien für den Projektantrag

Informatikkaufmann/-frau. Inhaltsübersicht. Zeitlicher Ablauf der Prüfung. Hinweise zum Projektantrag. Genehmigungskriterien für den Projektantrag Informatikkaufmann/-frau Inhaltsübersicht Zeitlicher Ablauf der Prüfung Hinweise zum Projektantrag Genehmigungskriterien für den Projektantrag Bewertungskriterien für die Projektarbeit Bewertungskriterien

Mehr

Folgende Formulare benötigen Sie für die Bearbeitung des betrieblichen Auftrags:

Folgende Formulare benötigen Sie für die Bearbeitung des betrieblichen Auftrags: Hinweise und Vorgaben zum betrieblichen Auftrag und zum Fachgespräch in den Ausbildungsberufen Geomatiker/in, Vermessungstechniker/in Fachrichtung Vermessung Folgende Formulare benötigen Sie für die Bearbeitung

Mehr

Erstellen einer Projektdokumentation

Erstellen einer Projektdokumentation Gewerbliche Schulen des Lahn-Dill-Kreises für die IHK-Abschlussprüfung Stefan Goebel http://sgoebel.de 16. Dezember 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Projektantrag 1 1.1 Vorbereitung..................................

Mehr

IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung ii Dokumentation

IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung ii Dokumentation IT-Abschlussprüfung vor der IHK Vorbereitung ii Dokumentation, FTU (FTU) KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Kandidaten Sommer 2017 # Name Vorname OE Ausbilder Campus

Mehr

Abschlussprüfung Teil 2 MECHATRONIKER

Abschlussprüfung Teil 2 MECHATRONIKER Die IHK informiert: Mechatroniker Abschlussprüfung Teil 2 MECHATRONIKER Betrieblicher Auftrag Orientierungshilfe Quelle: Auszüge aus der Orientierungshilfe der IHK Pfalz Seite 1 von 8

Mehr

Hinweise zur Abschlussprüfung

Hinweise zur Abschlussprüfung und für das Erstellen der Dokumentation zum betrieblichen Auftrag Dieses Merkblatt dient der Orientierung von Ausbildern und Auszubildenden über die Abschlussprüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Mehr

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik

Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik Vom 10. Juli 1997 (Auszug) Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann/ Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau

Mehr