Die Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland

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1 Die Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland

2 2 INHALT 3 Editorial 4 / 5 Fester Bestandteil der Energiewende: Heimisches Erdgas 6 / 7 Moderne Technologien für eine sichere Energieversorgung 8 / 9 Im Fokus: Wasser, Additive in der Frac-Flüssigkeit und Erschütterungen 10 / 11 Interview mit Dr. Heinrich Herm Stapelberg 12 / 13 InfoDialog Fracking: Experten sprechen klare Empfehlungen aus 14 Die vertrackte Frage mit der Klimabilanz: Studie im Auftrag der EU-Kommission gibt Entwarnung 15 Der globale Gasmarkt: Ein Ausblick auf das Jahr Kontakt / Links / Impressum

3 3 Heimische Erdgasförderung erreicht Rekordniveau! Zugegeben, liebe Leserinnen und Leser, diese Schlagzeile ist fiktiv. Noch. Aber wir sind zuversichtlich, dass sie in einigen Jahren Druckreife erlangen kann. Denn: Wir sind davon überzeugt, dass es sich für Deutschland lohnt, auf eigene Ressourcen zu setzen. Deutschland braucht Erdgas. Ohne Erdgas wird die Energiewende nicht gelingen können. Und Deutschland hat Erdgas. Mit seinen weltweit beispielgebenden Umwelt- und Sicherheitsstandards einerseits und hochqualifizierten Fachkräften andererseits hat Deutschland die Chance, auch bei der Erdgasförderung Vorreiter für moderne Energiepolitik zu sein. Was es dazu braucht? Eine sachliche Debatte, die alle Vor- und Nachteile auf den Tisch bringt, abwägt und zu einer für alle Beteiligten akzeptablen Lösung führt. Fakten müssen kritisch hinterfragt und Fiktionen ausgeräumt werden. ExxonMobil ist bereit, ihren Teil dazu beizutragen, nicht zuletzt durch einen öffentlichen, ergebnisoffenen Informations- und Dialogprozess und der Umsetzung der daraus hervorgegangenen Empfehlungen. Auf den folgenden Seiten können Sie mehr über das Thema Erdgasförderung in Deutschland und die Arbeit von ExxonMobil lesen. Sie werden erfahren, was ein Muttergestein ist, wie viel Erdgas bereits heute durch Hydraulic Fracturing gefördert wird und noch vieles mehr. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre! Dr. Ritva Westendorf-Lahouse Pressesprecherin Upstream ExxonMobil Central Europe Holding GmbH

4 4 Fester Bestandteil der Energiewende: Heimisches Erdgas Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Nach der Abkehr von der Kernenergie soll der neue Energiemix im Wesentlichen auf erneuerbaren Energien basieren. Trotz eines raschen Ausbaus ist eine uneingeschränkte Energieversorgung auf längere Sicht allerdings noch nicht gewährleistet. Um die Klimaschutzziele bei gleichzeitiger Netzstabilität dennoch zu erreichen, kann das Potenzial eines anderen Energielieferanten genutzt werden: Erdgas. Schon heute beweist Erdgas seine Flexibilität in verschiedenen Einsatzgebieten. Tagtäglich nutzen Millionen Menschen in Deutschland Erdgas zum Heizen, Kochen und Autofahren. Insbesondere als Wärmelieferant spielt Erdgas eine signifikante Rolle: Fast jeder zweite Haushalt heizt mit Erdgas. Auch in der Stromerzeugung spielt der Rohstoff sein Leistungspotenzial aus. Tendenz: stark steigend. 99Der Anteil von Erdgas am deutschen Primärenergieverbrauch beträgt aktuell ca. 20 Prozent. 99Ab dem Jahr 2030 wird Erdgas in Deutschland Energieträger Nr. 1 sein. 99Bis 2040 wird der Anteil von Erdgas Schätzungen zufolge auf rund 34 Prozent anwachsen. Verlässlicher Partner der erneuerbaren energien Langfristig werden die Erneuerbaren den Eckpfeiler der Energieversorgung bilden. Problematisch sind jedoch die schwankenden Einspeisemengen und kaum vorhandenen Speichermöglichkeiten. Hinzu kommt der vergleichsweise hohe Flächenbedarf. Auch bei hohen Steigerungsraten werden Wind, Sonne und Biogas auf lange Sicht daher ohne einen verlässlichen Partner insbesondere in der Stromerzeugung nicht auskommen. Gaskraftwerke können so schnell und flexibel hochgefahren werden, dass sie Schwankungen der erneuerbaren Energien ausgleichen. Verlässlicher Partner seit fast 150 Jahren: ExxonMobil in Deutschland Gründung der Gewerkschaft Elwerath, Gewerkschaft Brigitta (später BEB Erdgas und 1899 Erdöl GmbH, BEB), Deutsche Vacuum Oil Company (später Mobil Erdgas-Erdöl GmbH, Mobil) Beginn der Erdölförderung in Nienhagen bei Celle Beginn der Erdgassuche und -förderung In Niedersachsen wird die erste Hydraulic Fracturing Anwendung durchgeführt Erschließung der Felder Goldenstedt und Hengstlage in Niedersachsen, die noch heute einen großen Beitrag zur deutschen Erdgasproduktion liefern Weltrekordprojekt Söhlingen Z10: Erstmals werden in Metern Tiefe Horizontalbohrung und Mehrfach-Frac kombiniert Zusammenführung der Explorations- und Produktionsaktivitäten von BEB (50% ExxonMobil, 50% Shell) und Mobil (100% ExxonMobil) in der ExxonMobil Production Deutschland GmbH ExxonMobil beginnt die Suche nach Erdgas aus Schiefergestein und Kohleflözen ExxonMobil produziert in Deutschland aus 66 Erdgasfeldern und rund 230 Bohrungen insgesamt 9,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas Der Neutrale Expertenkreis des InfoDialogs Fracking stellt seine Ergebnisse vor. ExxonMobil beginnt mit der Umsetzung der Empfehlungen der Wissenschaftler.

5 5 Ein weiterer Vorteil von Erdgas ist, dass es bei der Stromerzeugung gegenüber Kohle bis zu 60 Prozent weniger CO 2 -Emissionen verursacht. Als der klimaverträglichste der fossilen Energieträger spielt Erdgas für die Realisierung der deutschen und europäischen Klimaschutzziele eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus ist es noch für sehr lange Zeit ausreichend verfügbar. Auch eine moderne Produktions-, Import-, Transport- und Lagerinfrastruktur besteht bereits. Da Biogas zudem die gleichen chemischen Eigenschaften wie Erdgas aufweist, ist eine gemeinsame Nutzung auf vielen Gebieten möglich. VeRsoRgung Des Deutschen erdgasmarktes Deutschland bezieht Erdgas aus verschiedenen Quellen und auf unterschiedlichen Wegen. Der Großteil des benötigten Erdgases (rund 86 Prozent) wird derzeit importiert. Mit etwa 30 Prozent stammt der größte Anteil aus Russland. Auch Norwegen (27 Prozent) und die Niederlande (20 Prozent) sind wichtige Bezugsquellen. Es ist jedoch deutlich geworden, dass die meisten der großen konventionellen Lagerstätten in Westeuropa ihr Produktionsmaximum erreicht oder sogar überschritten haben. Umso wichtiger ist es daher, neue Vorkommen zu erschließen. Das Potenzial ist gerade auch in Deutschland hoch. Und dank hochentwickelter, moderner Technologien wie 3D-Seismik, Horizontalbohren oder Hydraulic Fracturing stehen die Chancen gut, dass die heimische Förderung des wichtigen Rohstoffs Erdgas auch in der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen wird. VieLFäLtige VoRteiLe DuRch heimische PRoDuktion Derzeit können rund 14 Prozent des deutschen Bedarfs aus heimischen Quellen gedeckt werden. Die Vorteile von heimischem Erdgas liegen dabei auf der Hand: Durch die Erdgasindustrie wurden hierzulande viele Arbeitsplätze gerade auch in ländlichen Regionen geschaffen. So sind allein in Niedersachsen rund Arbeitsplätze im Bereich der Erdgasproduktion entstanden. Hinzu kommen Arbeitsplätze durch so genannte Sekundäreffekte. Neben den Arbeitnehmern profitieren auch die Gemeinden und Regionen, auf deren Gebiet Erdgas gefördert wird. Besonders hervorzuheben sind hier die Förderabgaben, welche von den Förderunternehmen entrichtet werden. Industrieweit wurden allein in den vergangenen zehn Jahren rund sieben Milliarden Euro Förderabgaben gezahlt. Nicht eingerechnet sind dabei die üblichen Steuern und Abgaben, die von den Unternehmen entrichtet werden. Insgesamt verbleiben bei der heimischen Förderung rund 80 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland ein deutlicher Vorteil gegenüber Importgas, bei dem ein großer Teil der Wertschöpfung in die Ursprungsländer abfließt. Neben den positiven Effekten auf die regionale Wirtschaft darf darüber hinaus nicht vergessen werden: Deutschland ist ein führender Forschungsstandort in der Welt. Das gilt auch für die Bereiche Geowissenschaften sowie Exploration und Produktion von Rohstoffen. Wichtige Wissenschaftsstandorte existieren unter anderem in Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen und Sachsen. Ohne Anwendung in der Praxis würden diese jedoch an Bedeutung verlieren. höchste standards sichern umwelt- VeRtRägLiche FÖRDeRung Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Erreichung der heutigen Umweltschutz- und Klimaziele: Heimisches Erdgas wird umweltverträglich gefördert, wofür neben deutschen Umwelt- und Sicherheitsstandards auch die jahrzehntelange Erfahrung der Industrie verantwortlich ist. Heimisches Erdgas weist schon allein durch die Nähe zum Verbraucher nennenswerte Vorteile auf, da lange und energieintensive Transportwege entfallen. > Versorgung des deutschen Gasmarktes 2011

6 6 Moderne Technologien für eine sichere Energieversorgung Erdgas ist ein wichtiger Bestandteil unserer Energieversorgung. 14 Prozent des Bedarfs in Deutschland kann zurzeit aus heimischen Quellen gedeckt werden, womit Erdgas aus eigener Förderung wesentlich zur Versorgungssicherheit beiträgt. Damit diese auch zukünftig gesichert ist, kommt der Entwicklung neuer Vorkommen eine besondere Bedeutung zu. Dank moderner Technologien und jahrzehntelanger Erfahrung hat Deutschland die Chance, diese neuen Vorkommen zu nutzen. Insbesondere die 3D-Seismik, Horizontalbohrungen und Hydraulic Fracturing spielen hier eine wichtige Rolle. Erkundung durch Seismik Um Erdgas fördern zu können, muss es zunächst gefunden werden. Hierzu ist eine genaue Untersuchung des Untergrundes unumgänglich. Sind keine ausreichenden Daten verfügbar, werden daher in einem ersten Schritt die aus geologischer Sicht interessanten Gesteinsschichten mittels Seismik erkundet. Dieses Verfahren wird auch in Deutschland seit den 1940er Jahren eingesetzt; Elektronik und Aufzeichnungstechnik haben sich seitdem deutlich weiterentwickelt. Die Untersuchung des Bodens erfolgt durch ein Verfahren, bei dem künstliche Schallwellen ausgelöst werden. Dies geschieht meist mittels kleiner Sprengungen in etwa 10 bis 15 Metern Tiefe. Die dabei entstehenden Schallwellen breiten sich im Boden aus und werden an der Grenze unterschiedlicher geologischer Gesteinsformationen gebrochen und teilweise zur Erdoberfläche reflektiert. Hochempfindliche Geophone wandeln die zurückkehrenden Schallwellen in elektrische Signale um. In bebauten Gebieten wird statt der Sprengseismik ein Verfahren eingesetzt, das als Vibroseismik bezeichnet wird. Die Schallwellen werden bei diesem Verfahren durch auf Spezialfahrzeugen montierte Vibratoren auf den Untergrund übertragen. Ein wichtiger Meilenstein in der Erkundung des Untergrunds war die Entwicklung der 3D- Seismik, die in Deutschland seit 1972 genutzt wird. Hierfür wird auf einem Untersuchungsgebiet ein Gitternetz von Geophonlinien und Schematische Darstellung der 3D Seismik so genannten Schusstraversen (Linien von Sprenglöchern) angelegt. Aus der Auswertung entsteht im Rechenzentrum ein dreidimensionales Bild des Untergrundes, das zusammen mit anderen Daten eine wichtige Grundlage für das Niederbringen einer Bohrung ist. Nur diese kann letzte Gewissheit darüber bringen, ob sich tatsächlich ausreichende Erdgasmengen im Untergrund befinden. Trinkwassersicherheit ist bei der Bohrung oberstes Gebot Vor dem Niederbringen einer Bohrung wird zunächst ein Bohrplatz hergerichtet. Dieser wird hermetisch abgedichtet und mit einem umlaufenden Rinnensystem versehen, um bei einem möglichen Austritt von Flüssigkeit zu verhindern, dass diese in den Boden oder das Grundwasser sickern kann. Einer der ersten Schritte ist hierbei das Setzen eines Standrohres, welches durch drehende Bewegungen oder Rammen meist bis unter den nutzbaren Grundwasserleiter eingebracht wird. Nach dem Aufbau der Infrastruktur wird der Bohrturm errichtet und eingehend geprüft, um sicherzustellen, dass alle Spezifikationen und Sicherheitsstandards erfüllt sind. Erst wenn das geschehen ist, kann der eigentliche Bohrvorgang beginnen. Zwischen den trinkwasserführenden Horizonten, die in Norddeutschland meist nur in Tiefen bis zu maximal 200 Meter reichen, und dem zu fördernden Erdgas befindet sich ein viele hundert bis mehrere tausend Meter mächtiges Deckgebirge. Neben dieser räumlichen Trennung des Trinkwassers und der Erdgaslagerstätte wird das Bohrloch zusätzlich auf seiner gesamten Länge durch einzementierte Stahlrohre abgedichtet. Das Bohrloch hat zu Anfang einen Durchmesser von rund 50 bis 70 Zentimetern. Nach jeder Verrohrung verjüngt sich der Bohrlochdurchmesser teleskopartig und beträgt an seinem Ende nur noch etwa 15 Zentimeter oder weniger. In der ersten Bohrphase wird zum Schutz der trinkwasserführenden Schichten zudem ausschließlich Frischwasser in der Bohrspülung verwendet. Diese wird während des Bohrvorgangs in der Bohrung zirkuliert und erfüllt verschiedene Funktionen, beispielsweise den Austrag von durchbohrtem Gestein. Durch Fortschritte in der Bohrtechnik werden gasführende Gesteinsschichten, insbesondere so genannte unkonventionelle Lagerstätten, heute über viele hunderte Meter auch horizontal erschlossen. Die zunächst vertikal verlaufende Bohrung wird im Zielbereich in die Horizontale abgelenkt oder sogar leicht aufwärts in die Lagerstätte hineingeführt. Damit werden im Gegensatz zur Vertikalbohrung wesentlich größere Bereiche der Lagerstätte mit einer einzigen Bohrung erschlossen. In der Verantwortung von ExxonMobil wurde auf der russischen Insel Sakhalin im Jahr 2012 der Reichweiten-Weltrekord mit einer Bohrstrecke von Metern aufgestellt. > > Modell einer Verrohrung u. Zementierung des Bohrlochs

7 7 hydraulic FRactuRing ein erprobtes VeRFahRen Im Gegensatz zu konventionellen Lagerstätten müssen die so genannten unkonventionellen Lagerstätten üblicherweise erst hydraulisch behandelt werden, bevor das Erdgas in Richtung Bohrloch strömt. Ziel des so genannten Hydraulic Fracturing (kurz Fracking ) ist es, mithilfe von Wasserdruck im erdgasführenden Gestein kleinste Risse zu erzeugen, die dem Gas den Weg zum Bohrloch bahnen. Hierzu werden in der erdgasführenden Schicht in circa bis Meter Tiefe zunächst kleine Löcher in die Bohrlochummantelung gesprengt. Anschließend werden durch das Einpumpen von Frac-Flüssigkeit unter hohem Druck kontrolliert Risse im Gestein erzeugt. Die Risse werden durch Sandkörner oder Keramikkügelchen (Stützmittel) offen gehalten, die im Hydraulic-Fracturing-Gemisch enthalten sind. So kann das Erdgas durch neue Fließwege aus dem Gestein entweichen und durch das Bohrloch an die Oberfläche strömen. FÖRDeRung Von erdgas aus unkonventionellen LageRstätten Das Gemisch besteht typischerweise zu etwa 95 bis über 99 Prozent aus Wasser und Stützmitteln. Hinzu kommen chemische Zusatzstoffe. Die Chemikalien in der Frac-Flüssigkeit sorgen dafür, dass zum Beispiel Reibung vermindert wird, sich der Sand mit dem Wasser vermischt, keine Bakterien in die Lagerstätte gelangen und sich keine Faulgase bilden. Die konkrete Zusammensetzung der Frac-Flüssigkeit ist von Fall zu Fall unterschiedlich und von den jeweiligen Eigenschaften der Lagerstätte abhängig. ExxonMobil veröffentlicht die detaillierte Zusammensetzung der Flüssigkeiten auf ihrer Webseite Eine Frac- Maßnahme dauert im Regelfall ein bis zwei Stunden. Anschließend kann aus der Bohrung unter günstigen Umständen mehrere Jahrzehnte Erdgas gefördert werden. Hydraulic Fracturing ist eine bewährte Technologie, die weltweit seit den 1940er Jahren in mehr als einer Millionen Bohrungen sicher angewandt wurde. Auch in Deutschland kam es bei mittlerweile rund 300 Fracs seit 1961 zu keinem einzigen Unfall. Um konventionelle Lagerstätten ebenfalls besser nutzen zu können, kommt die Technologie auch hier zum Tragen. Mittlerweile basiert etwa ein Drittel der deutschen Erdgasproduktion auf Hydraulic Fracturing. unkonventionelle ergänzen konventionelle lagerstätten ExxonMobil fördert jährlich rund 9,5 Milliarden m 3 Erdgas aus etwa 230 Gasbohrungen. Das entspricht zwei Dritteln der deutschen Erdgasproduktion, die zu 95 Prozent aus Niedersachsen stammt. Bislang wurden in Deutschland in erster Linie konventionelle Lagerstätten genutzt, die sich durch gut durchlässiges Speichergestein auszeichnen. Erdgas aus diesen Quellen strömt durch den in der Lagerstätte vorhandenen Druck von alleine zum Bohrloch. dgas Stahlr Im Gegensatz dazu lagert Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten in Gesteinsformationen mit sehr dichten, kaum durchlässigen Porenräumen, in denen es zumeist nicht frei strömen kann. schiefergas lagert in dichten Tonsteinschichten, in denen es sich auch gebildet hat (so genanntes Muttergestein). In Norddeutschland liegen diese in Tiefen von etwa Metern. Die technisch gewinnbare Erdgasmenge in Deutschland wird auf bis zu 2,3 Billionen m 3 geschätzt. Schiefergas wird in Deutschland bislang nicht gefördert. Um es fördern zu können, bedarf es des Einsatzes der Hydraulic Fracturing Methode. kohleflözgas bezeichnet Erdgas, das in Kohleschichten entstanden und enthalten ist. Diese Vorkommen befinden sich hierzulande in Tiefen ab etwa Metern. Aus internationaler Erfahrung lässt sich eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent ableiten, auf Hydraulic Fracturing verzichten zu können. tight gas befindet sich in besonders dichten Sand- oder Kalksteinschichten in Tiefen unterhalb von Metern. Die Gesteinsschichten zeichnen sich durch eine extrem verringerte Durchlässigkeit aus. Anders als bei Schiefer- oder Kohleflözgas befindet sich das Erdgas hier in Speichergesteinen, nicht im Muttergestein. Tight Gas wird in Niedersachsen seit den 1990er Jahren erfolgreich gefördert, besitzt mit rund drei Prozent aber nur einen geringen Anteil am Gesamtfördervolumen. In Tight Gas Lagerstätten ist der Einsatz des Hydraulic Fracturing Verfahrens erforderlich. Aufgrund der Erfahrung mit diesen Lagerstätten zählen sie bei vielen Fachleuten heute nicht mehr zu unkonventionellen Lagerstätten Gestein (Schiefer) Gas wir (str Maßstab: Alle Teile dieser Grafik sind maßstabsgetreu dargestellt, mit Ausnahme der Größe des Bohrlochs und der Gesteinsrisse, die nur aus grafischen Gründen vergrößert dargestellt wurden.

8 8 im fokus: wasser, additive in Der frac-flüssigkeit und erschütterungen wasser In der Diskussion um mögliche Gefahren oder Nachteile der Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten stehen häufig wasserbezogene Fragen im Vordergrund. Diese reichen vom Trinkwasserschutz über den Frischwasserverbrauch bis hin zum Umgang mit so genanntem Lagerstättenwasser. trinkwassersicherheit Neben der räumlichen Trennung des Trinkwassers von der Erdgaslagerstätte durch das viele hundert bis einige tausend Meter starke Deckgebirge wird das Bohrloch durch mehrere Lagen einzementierter Stahlrohre abgedichtet. Erst wenn diese eingebaut und das Bohrloch umfassend auf seine Dichtigkeit getestet wurde, werden weitere Schritte unternommen. Genauso wichtig wie die Vorkehrungen unter der Erde sind jedoch die Maßnahmen an der Oberfläche. Um auszuschließen, dass Flüssigkeiten an der Bohrstelle in das Erdreich eindringen können, ist der gesamte Bohrplatz wasserverbrauch bei der energiegewinnung im vergleich m m m m m 3 versiegelt und mit einem umlaufenden Rinnensystem und Auffangbecken ausgestattet. Damit ist das Grundwasser auch von der Oberfläche her geschützt. WasseRVeRbRauch Bei der Schiefergasgewinnung wird mehr Wasser benötigt als bei der Gewinnung von Erdgas aus konventionellen Lagerstätten. Dies liegt insbesondere am erhöhten Wasserbedarf für die Durchführung von Frac-Maßnahmen. Die für einen Frac benötigte Wassermenge unterscheidet sich je nach Lagerstätte. Bei Schiefergasbohrungen liegt der Wasserverbrauch bei etwa bis m³, mögliche Mehrfach-Fracs eingeschlossen. Gemessen an der dabei gewonnenen Energie ist dieser Wasserverbrauch im Vergleich zu anderen Energieträgern jedoch gering. Für die Gewinnung der gleichen Energiemenge aus Kohle ist die zehnfache Menge Wasser erforderlich, für die Produktion von Ethanol sogar die tausendfache Menge. Trotz des im Vergleich zu anderen Energiegewinnungsarten eher geringen Wasserbedarfs verfolgt ExxonMobil stets das Ziel, den Wasserbedarf bei der Erdgasgewinnung weiter zu reduzieren. LageRstättenWasseR Bei Lagerstättenwasser handelt es sich um Wasser, das natürlicherweise in einer Lagerstätte vorkommt. Die Zusammensetzung hängt von den jeweiligen Lagerstätten ab. In Norddeutschland besteht Lagerstättenwasser in der Regel aus stark salzhaltigen Lösungen sowie geringen Mengen Kohlenwasserstoff. Je nach Lagerstätte kann zudem auch Quecksilber enthalten sein. Der Anteil von Lagerstättenwasser unterscheidet sich je nach Beschaffenheit des Gesteins. Entfallen auf einen Kubikmeter Erdgas aus einer konventionellen Erdgaslagerstätte knapp 50 Kubikzentimeter Wasser, sind es bei Schiefergas lediglich wenige Kubikzentimeter. Das anfallende Lagerstättenwasser wird üblicherweise zurück in Lagerstätten oder tiefliegende Gesteinshorizonte gepumpt, die über genügend Speicherkapazität verfügen und hierfür behördlich zugelassen sind. Das Lagerstättenwasser wird vor der Verpressung aufbereitet. Dabei werden zum Beispiel Sedimente und Kohlenwasserstoffe abgeschieden und weiterverarbeitet oder durch spezialisierte Unternehmen ordnungsgemäß entsorgt. Aufgrund der Empfehlungen des Neutralen Expertenkreises bewertet ExxonMobil gemeinsam mit anderen Unternehmen momentan verschiedene Konzepte zum Umgang mit Lagerstättenwasser: Verpressen in ehemaligen Lagerstätten Entsorgung in Kläranlagen Entsorgung im Vorfl uter Weitere Entsorgungswege Sämtliche Verfahren werden insbesondere auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft. Es ist geplant, nach der Konzepterstellung ab Anfang 2013 mit ersten Pilotvorhaben zu starten und die Projekte unter wissenschaftlicher Begleitung der Leibniz Universität Hannover bis Ende des Jahres abzuschließen m 3 0 Schiefergasbohrung Kohlebergbau Ethanolproduktion

9 9 Additive in der Frac-Flüssigkeit Additive Vor 2010 Nach 2010 Ausblick 2013 Anzahl Zusätze (gemäß Sicherheitsdatenblatt) * Ohne Identifizierungsnummer 20% 0% 0% (CAS-Nummer) Ohne Angabe der 44% 0% 0% Wassergefährdungsklasse (WGK) Wassergefährdend (WGK 2) und 15% 4% 0% stark wassergefährdend (WGK 3) (geplant) Gefährlichkeitsmerkmal giftig/ 9% ca. 2% 0% umweltgefährdend (geplant) Ohne Angaben zur Fischtoxizität 57% ca. 30% 0% Ohne Angaben zur Daphnientoxizität 65% ca. 30% 0% Ohne Angaben zur Algentoxizität 72% ca. 30% 0% Ohne Daten zu Bioakkumulation und ca. 95% ca. 30% 0% biologischem Abbau Chemische Additive: human- und ökotoxikologische Bewertung * Für unkonventionelle Lagerstätten wird mit maximal fünf Zusätzen gerechnet. Bei der Förderung von Erdgas mittels Hydraulic Fracturing wird so genannte Frac-Flüssigkeit unter hohem Druck in die Lagerstätte gepumpt. Wasser und Stützmittel machen mit einem Anteil von etwa 95 bis über 99 Prozent den Großteil der Flüssigkeit aus. Hinzu kommen chemische Additive, die dazu dienen, eine homogene Flüssigkeit herzustellen, die sich kilometertief in den Untergrund transportieren lässt und zum Beispiel auch den Eintrag von Bakterien verhindern sollen. Obwohl das verwendete Flüssigkeitsgemisch insgesamt gemäß geltender Rechtslage weder als giftig noch umweltgefährlich einzustufen ist, arbeitet ExxonMobil gemeinsam mit der Serviceindustrie kontinuierlich daran, den Anteil an chemischen Zusätzen zu verringern und einzelne Komponenten gegen unbedenklichere Stoffe auszutauschen. Wir erwarten, dass bereits im Jahr 2013 im Labor Frac-Flüssigkeiten erstellt werden können, die keinerlei giftige oder umweltgefährliche Substanzen mehr beinhalten und jede einzelne Substanz allenfalls der Wassergefährdungsklasse I entspricht. Erschütterungen Bei der Förderung von Erdgas in Deutschland können seismische Erschütterungen auftreten, die jedoch zumeist nicht spürbar sind. Dennoch ist sich die erdgasfördernde Industrie ihrer Verantwortung bewusst und hat bereits 2007 zwischen Elbe und Weser ein Überwachungssystem für seismische Ereignisse in konventionellen Erdgaslagerstätten errichtet, das zurzeit weiter ausgebaut und verbessert wird. Durch Frac-Maßnahmen können Erschütterungen nur ausgelöst werden, wenn das Gestein entsprechende kritische Vorspannungen aufweist. In solchen Arealen hat ExxonMobil weder in der Vergangenheit Frac-Maßnahmen durchgeführt, noch wird das Unternehmen das in Zukunft tun. Außerhalb solcher Gebiete allerdings können Frac-Maßnahmen eine Erschütterung oder gar ein Erdbeben weder auslösen noch verursachen. Dafür reicht die eingebrachte Energie bei weitem nicht aus. Auf der Richter-Skala entsprechen die messbaren Vibrationen maximal der Stärke Null. Die Stärke Null entspricht natürlichen, nicht spürbaren Erschütterungen, wie sie weltweit jeden Tag mehr als mal vorkommen. Deutschland kann auf viele Jahrzehnte Erfahrung bei der Erdgasförderung und dem Frac-Verfahren zurückblicken. Gebäudeschäden hat es aufgrund dieser Aktivitäten nicht gegeben. Seismograph zur Messung von Erschütterungen

10 10 ES ist eine gute Nachricht, dass gerade auch Deutschland über weitere Vorkommen verfügt. Interview mit Dr. Heinrich Herm Stapelberg Dr. Heinrich Herm Stapelberg Leiter Public & Government Affairs, ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Herr Dr. Herm Stapelberg, wie sehen Sie die Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland? Erdgas spielt für die Energieversorgung in Deutschland eine wichtige Rolle. Für die Zukunft gehen wir davon aus, dass der Bedarf an Erdgas weiter steigen wird. Unseren Prognosen zufolge wird Erdgas in Deutschland im Jahr 2030 Erdöl als Energieträger Nummer 1 überholt haben. Bis 2040 wird der Anteil von Erdgas am inländischen Energieverbrauch wohl auf etwa ein Drittel ansteigen. Für die Deckung der Erdgasnachfrage ist die Bedeutung der heimischen Förderung deshalb keineswegs zu unterschätzen. Seit Jahren geht der Anteil der heimischen Förderung zurück. Kann dieser Trend aufgehalten werden? Es ist richtig, dass die Fördermenge an Erdgas aus herkömmlichen Lagerstätten in Deutschland und Westeuropa bereits seit einigen Jahren abnimmt. Diese Vorkommen werden sich langfristig weiter erschöpfen. Es ist eine gute Nachricht, dass gerade auch Deutschland über ein nennenswertes Potenzial weiterer Vorkommen verfügt. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat Mitte des Jahres ihre Abschätzung des Schiefergaspotenzials in Deutschland vorgelegt, die recht erheblich sind. Wie viel Schiefergas ist aus Ihrer Sicht wirtschaftlich förderbar? Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine endgültige Aussage schwierig. Die Zahlen der BGR zum Schiefergaspotenzial in Deutschland stellen eine vorläufige Abschätzung dar, die in Zukunft noch weiter präzisiert werden muss. So läuft das rahmengebende Forschungsprojekt NiKo das steht für nicht-konventionelle Kohlenwasserstoffe noch bis ins Jahr Zurzeit geht man für Deutschland von einer Schiefergas-Gesamtmenge zwischen 6,7 und 22,7 Billionen m 3 aus. Diese Gesamtmenge wird als Gas-in-Place (GIP) bezeichnet und enthält keine Aussage darüber, welcher Anteil davon auch förderbar ist. Da in Deutschland bislang noch keine Schiefergasförderung stattgefunden hat, liegen auch noch keine Erfahrungswerte zum technisch gewinnbaren Anteil aus den GIP-Mengen vor. In den USA liegen die Produktionsraten zwischen zehn und 35 Prozent. Ginge man für Deutschland mit einem konservativen Ansatz von einem Förderfaktor von zehn Prozent aus, läge die technisch gewinnbare Menge auf Grundlage der aktuellen BGR-Zahlen bei bis zu 2,3 Billionen m³. Dies entspricht nahezu dem 200-fachen der in Deutschland derzeit jährlich geförderten Menge Erdgas. Werden davon auch die deutschen Förderregionen und die Wirtschaft insgesamt profitieren? Sicher werden die Förderregionen von der Erdgasproduktion profitieren. Bereits heute zählen wir zu den größten Gewerbesteuerzahlern in den traditionellen Fördergebieten und bieten zahlreichen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. Zusammen haben die Erdgas- und Erdölproduzenten in den vergangenen zehn Jahren zudem mehr als sieben Milliarden Euro Förderabgaben an die Bundesländer abgeführt. Zudem würden stabile Erdgaspreise der deutschen Wirtschaft insgesamt gut tun am Beispiel der USA sieht man das ja ganz deutlich. Sie erwähnten gerade das Beispiel USA. Welche Bedeutung hat die Schiefergasförderung dort?

11 11 Ohne die Schiefergasförderung wäre der Aufschwung der Industrie in den USA nicht denkbar. In den vergangenen Jahren haben die USA einen wahren Schiefergas-Boom erlebt. Mittlerweile decken die USA ihre Erdgasnachfrage fast vollständig aus heimischer Förderung. Zudem sank der Strompreis deutlich, wovon nicht nur private Verbraucher, sondern auch die Industrie profitiert haben. Ohne die Schiefergasförderung wäre der oft als industrielle Renaissance bezeichnete Aufschwung der Industrie in den USA nicht denkbar. Welche Weichenstellungen müssen in Europa vorgenommen werden, damit die europäische Industrie wettbewerbsfähig bleibt? EU-Energiekommissar Oettinger hat wiederholt auf die zu erwartenden positiven Impulse einer Schiefergasförderung in der EU hingewiesen: die Unabhängigkeit von Erdöl- und Erdgasimporten und eine damit verbundene erhöhte Versorgungssicherheit sowie niedrigere Energiepreise. Alle drei Faktoren sind von enormer Bedeutung für die europäische Industrie. Denn eines muss klar sein: Ohne preiswerte und sichere Energie ist das von der EU ausgegebene Ziel, Europa im Rahmen einer dritten industriellen Revolution zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsregion der Welt zu machen, nicht umsetzbar. Stichwort Bürgerbeteiligung: Für viele Bürger und Politiker sind Sorgen um die Umwelt immer noch der Grund, die Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten abzulehnen. Können Sie den Wunsch nach stärkerer Einbeziehung nachvollziehen? Ja, das kann ich. In der Tat haben wir als Unternehmen den Informationsbedarf der Bevölkerung zunächst unterschätzt. Angesichts der Szenarien, mit denen die unkonventionelle Gasförderung in Verbindung gebracht wird, sind die Sorgen der Menschen vor allem in den potenziellen Fördergebieten nachvollziehbar. Daraus haben wir gelernt: Die Menschen wollen verstehen, was wir tun, wie unsere Technologien funktionieren und welche Sicherheitsvorkehrungen wir treffen. Wir haben verstanden, was den Menschen Sorgen bereitet und warum. Welche konkreten Maßnahmen plant ExxonMobil als Reaktion auf die Gutachten der Wissenschaftler? Die Menschen wollen verstehen, was wir tun, wie unsere Technologien funktionieren und welche Sicherheitsvorkehrungen wir treffen. Wir haben verstanden, was den Menschen Sorgen bereitet und warum. Sollte man in Deutschland also sofort in die großindustrielle Förderung einsteigen? Das wäre zum heutigen Zeitpunkt ganz sicher verfrüht. Wir müssen zunächst noch weitere und präzisere Daten zu den Vorkommen gewinnen. Die Erkundung benötigt Zeit. Aber ich sage auch, dass man sich der unkonventionellen Erdgasförderung unvoreingenommen nähern und ihre Vor- und Nachteile sachlich diskutieren sollte. Wer die Erkundung und Aufsuchung von vornherein ideologisch ablehnt, verstellt den Weg zu günstigen und sicheren Energieoptionen und lässt zudem ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial unausgeschöpft. Klar ist aber auch, dass wir die Bürger auf diesem Weg mitnehmen müssen. Wie haben Sie als Unternehmen konkret auf die Sorgen der Menschen reagiert? Ich bin davon überzeugt, dass Zuhören einerseits und die konstruktive Auseinandersetzung mit der Thematik andererseits der Schlüssel zu einem funktionierenden Dialog ist. Das gilt für unsere Kritiker gleichermaßen wie für uns. Deswegen haben wir mit dem InfoDialog Fracking einen bisher beispiellosen Begleitprozess geschaffen, der allen Beteiligten die Möglichkeit gibt, auf Augenhöhe strittige Punkte zu erörtern und gemeinsam an Problemlösungen zu arbeiten. Wir haben uns bereits vor Prozessbeginn verpflichtet, die Empfehlungen des Expertenkreises nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern sie als Richtschnur für künftiges Handeln zu sehen und ihnen folgen zu wollen. Die Experten haben uns einen umfangreichen Katalog von Empfehlungen mit auf den Weg gegeben, dessen Umsetzung nun schrittweise erfolgen wird: Zunächst werden wir zum Beispiel ein Grundwasser-Monitoring-Programm für die Zeit vor, während und nach der Durchführung von Erkundungs-, Bohr- oder Frac-Aktivitäten entwickeln. Wir investieren außerdem weiter in die Forschung zu Themen wie Rissausbreitung, Toxikologie von Frac-Flüssigkeiten, Erfassung von diffusem Methan sowie Lagerstättenwasseraufbereitung und Sicherheitsanalysen. Hier arbeiten wir mit namhaften deutschen Universitäten und Forschungsinstituten zusammen. Wir werden auch weiterhin alle Aktivitäten regelmäßig der Öffentlichkeit vorstellen und diese einbeziehen.

12 12 infodialog fracking: experten sprechen klare empfehlungen aus Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vertreter der Politik, äußern Bedenken hinsichtlich der Erkundung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten. Insbesondere bestehen grundsätzliche Bedenken und Fragen hinsichtlich der Sicherheit und eventueller Auswirkungen auf die Umwelt durch die Fracking-Technologie. ExxonMobil hat sich deshalb entschieden, mögliche Risiken und Umweltauswirkungen dieser Technologie durch unabhängige, hochrangige Wissenschaftler untersuchen zu lassen. Ihre Arbeit fand zwischen April 2011 und April 2012 im Rahmen eines so genannten Informations- und Dialogprozesses (InfoDialog Fracking) statt. Finanziert von ExxonMobil, wurde vertraglich vereinbart, dass eine inhaltliche Einflussnahme oder Abnahme der Studie nicht erfolgt. struktur Des informations- und DiaLogPRoZesses Im Zentrum des Informations- und Dialogprozesses stand der Neutrale Expertenkreis unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dietrich Borchardt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg. Dieser wählte die Experten aus und erstellte und koordinierte in eigener Verantwortung das Arbeitsprogramm des Expertenkreises. Keiner der Experten hatte zuvor mit der Erdgasindustrie zusammengearbeitet. Dies ermöglichte eine distanzierte Behandlung offener Fragen und die unabhängige Erarbeitung des fachlichen Wissensstandes. ARBEITSKREIS DER GESELLSCHAFTLICHEN AKTEURE Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse Teilnahme an den Treffen des Arbeitskreises Fragen zur Prüfung durch die Experten beteiligung gesellschaftlicher akteure Unterstützung erhielt der Expertenkreis durch den Arbeitskreis der gesellschaftlichen Akteure. Der Arbeitskreis setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern von etwa 50 interessierten gesellschaftlichen Gruppen und öffentlichen Institutionen zusammen. Dazu zählten Vertreter von Kommunen, Wasserversorgern und Bürgergruppen ebenso wie von Kirchen, Landwirtschaft, der regionalen Wirtschaft und Gewerk- Ergebnisse zur Diskussion durch die gesellschaftlichen Akteure öffentliche veranstaltungen BÜRGERINNEN und BÜRGER NEUTRALER EXPERTENKREIS Fragen zur Prüfung durch die Experten Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse Informations- und Dialogprozess der ExxonMobil über die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking-Technologie für die Erdgasgewinnung ExxonMobil >> ExxonMobil stellt ohne inhaltlichen Prüfvorbehalt Ressourcen für den Neutralen Expertenkreis zur Verfügung. Konkrete Betroffenheit vor Ort, Aufgaben für die Experten, Hinterfragen der Ergebnisse >> Akteure in der Region stellt Ressourcen bereit NEUTRALER EXPERTENKREIS im InfoDialog Fracking* stellen Fragen, bringen Wissen ein beobachten bestimmt die Vorgehensweise, prüft Ergebnisse Fachbehörden << Abgleich mit bereits genutzten wissenschaftlichen Erkenntnissen, Hinweise an die Experten Wissenschaftlicher Austausch (Fachgespräche, Statuskonferenz) und Peer Review << Wissenschaft Neutraler Expertenkreis Sicherstellung der Unabhängigkeit * Keiner der Wissenschaftler hat zuvor für die Erdöl-/Erdgas- oder die Fracking-Industrie gearbeitet

13 13 schaften. Vertreter der Länder und der zuständigen Genehmigungsbehörden nahmen als Gäste teil. Die gesellschaftlichen Akteure formulierten Fragen an den Expertenkreis und diskutierten deren Ergebnisse und Empfehlungen. Darüber hinaus konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger über das Internet oder bei öffentlichen Veranstaltungen Fragen in den Arbeitskreis einbringen. Die Fragen der Öffentlichkeit und der am Dialogprozess beteiligten gesellschaftlichen Akteure bildeten somit den Ausgangspunkt der Arbeit des Expertenkreises. Aufgaben und Ziele Aufgabe des Neutralen Expertenkreises war die umfassende Betrachtung der Umweltauswirkungen und Risiken bei der Anwendung der Fracking-Technologie in unkonventionellen Erdgaslagerstätten. Um das Ziel einer standortübergreifenden Risikoabschätzung zu erreichen, mussten alle relevanten Dimensionen und Aspekte auf Basis der verfügbaren Erkenntnisse wissenschaftlich untersucht und zusammengeführt werden. Schließlich sollten Kriterien für die Beurteilung von Einzelstandorten bereitgestellt werden. Aufgrund der geringeren Tiefe der Formationen und mangelnden Fördererfahrung mit diesen Lagerstättentypen in Deutschland lag der Fokus der Beurteilung auf Kohleflöz- und Schiefergas. Fragestellungen und Vorgehensweise Drei Fragen bildeten den Ausgangspunkt der Untersuchungen und Arbeitsgruppen des Neutralen Expertenkreises: AG Risiken im geologischen Bereich : Untersuchung, ob und inwiefern beim Fracking Schadstoffe aus dem tiefen Untergrund nach oben gelangen können AG Toxikologie und Grundwasser : Analyse des Gefahrenpotenzials der beim Fracking eingesetzten Stoffe AG Risiken im technischen System : Betrachtung der Risiken bei technischen Vorgängen im Bohrloch, auf dem Bohrplatz und beim Transport Darüber hinaus wurden Fachleute hinzugezogen und weitere Gutachten vergeben: zur Abwasserbehandlung, zu den Auswirkungen auf die Landschaft, das Klima und die regionale Wirtschaft. Vorgehensweise und Zwischenergebnisse wurden nach dem Prinzip der größtmöglichen Transparenz laufend und umfassend offengelegt in einer Fachkonferenz und sechs Arbeitstreffen der gesellschaftlichen Akteure, in neun Fachgesprächen mit weiteren Experten und Vertretern gesellschaftlicher Gruppen sowie in einer wissenschaftlichen Statuskonferenz. Um die wissenschaftliche Qualität zu sichern, hat der Neutrale Expertenkreis zehn anerkannte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland gebeten, die Studie und die vergebenen Gutachten im Peer Review -Verfahren kritisch zu bewerten. Die innerhalb des Informations- und Dialogprozesses erarbeiteten Einzelgutachten wurden als Risikostudie Fracking veröffentlicht. Die darin vorgelegten Ergebnisse und Empfehlungen wurden im Rahmen einer öffentlichen Abschlusskonferenz zum InfoDialog Ende April 2012 in Osnabrück vorgestellt. ExxonMobil hat bereits mit der Umsetzung der Empfehlungen begonnen und im November 2012 einen ersten Zwischenstand und Ausblick gegeben. > Ergebnisse und Empfehlungen des Expertenkreises Prof. Dr. Dietrich Borchardt Der wissenschaftliche Leiter des Neutralen Expertenkreises ist Prof. Dr. Dietrich Borchardt vom größten deutschen Umweltforschungsinstitut, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ. Er hat das wissenschaftliche Arbeitsprogramm konzipiert und das Team ausgewählt. t Risiken der Erdgasförderung aus unkonventionellen Lagerstätten sind in vielerlei Hinsicht mit denen der herkömmlichen Erdgasförderung vergleichbar t Neuartige Risikobereiche: > Größere Anzahl erforderlicher Bohrungen (im Vergleich zur herkömmlichen Förderung) > Geringerer Abstand unkonventioneller Vorkommen zu trinkwasserführenden Schichten t Klare Priorität: Trinkwasser- und Gewässerschutz gehen vor Energiegewinnung t Ausschluss der Anwendung der Fracking-Technologie an bestimmten Standorten: > Gebiete mit tektonisch kritisch gespannten Störungen im Untergrund > Wasserschutzgebiete I und II; Heilquellenschutzgebiete t Keine sachliche Begründung für ein generelles Verbot. Technologie ist kontrollierbar, wenn entsprechend der Empfehlungen vorgegangen wird t Voraussetzungen für einen flächendeckenden Einsatz der Fracking-Technologie: > Definierter Stand der Technik > Eine den neuartigen Risikobereichen angemessene rechtliche Basis > Weitere wissenschaftliche Erkenntnisse t Ermöglichung von vorerst zwei Arten von Vorhaben: > Erkundung der Lagerstätten > Betrieb einzelner Demonstrationsvorhaben t Weiterhin Einbeziehung von Wissenschaft und Öffentlichkeit

14 14 Die vertrackte frage mit Der klimabilanz: studie im auftrag Der eu-kommission gibt entwarnung Erdgas zeichnet sich gegenüber allen anderen fossilen Energieträgern durch eine sehr geringe Emission von Treibhausgasen aus. Gerade der Vergleich mit Kohle unterstreicht die Klimafreundlichkeit des Erdgases. So werden bei der Verstromung von Erdgas bis zu 60 Prozent weniger Treibhausgase freigesetzt. In der Diskussion um Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten wurden allerdings auch Stimmen laut, die die günstige Klimabilanz von Erdgas bezogen auf den Lebenszyklus aus Förderung und Verbrennung infrage stellten. Die Klimabilanz der Schiefergasgewinnung in den USA ist seit etwa zwei Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Die Ergebnisse der einzelnen Studien weichen dabei teils erheblich voneinander ab. So gab es sogar die Einschätzung, dass Schiefergas eine schlechtere Klimabilanz als Kohle aufweise. Hierbei handelt es sich allerdings um eine einzelne und innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft umstrittene Ansicht. Die große Mehrheit der Untersuchungen kommt zu dem Schluss, dass Schiefergas im Vergleich zu Kohle einen deutlich niedrigeren Treibhausgasausstoß aufweist. Dennoch bleibt die Frage, wie die Klimabilanz von unkonventionellem Erdgas konkret zu bewerten ist. untersuchungsgegenstand methoden VeRgLeichsstuDie Im September 2012 veröffentlichte die EU-Kommission die Studie Climate impact of potential shale gas production in the EU, die den Wissensstand über die Klimawirkung von Schiefergas zusammenfasst und die Ergebnisse der wichtigsten bisher erschienenen Einzelstudien miteinander vergleicht. Die Autoren der Studie untersuchten zudem die Klimawirkung von Schiefergas, nicht-europäischem Erdgas aus herkömmlicher Gewinnung und Flüssiggasimporten. Innerhalb der EU findet gegenwärtig noch keine kommerzielle Schiefergasförderung statt. Deswegen mussten die für den Vergleich herangezogenen Werte über den Treibhausgasausstoß einer möglichen Schiefergasgewinnung in unterschiedlichen Szenarien modelliert werden. schiefergas aus europa klimafreundlicher als erdgasimporte und kohle Die Modellberechnungen ergaben, dass die Stromerzeugung durch europäisches Schiefergas ein zwischen vier bis acht Prozent höheres Treibhausgasniveau im Vergleich zur Stromproduktion durch konventionell gefördertes Erdgas aus europäischer Gewinnung zur Folge hätte. Durch technische Vorkehrungen, beispielsweise zur Eindämmung eines etwaigen unbeabsichtigten Gasaustrittes während der Bohr- und Fördervorgänge, ließe sich dieser Unterschied allerdings auf Werte zwischen einem und fünf Prozent verringern. Beim Vergleich von nicht-europäischem Erdgas aus herkömmlicher Förderung und europäischem Schiefergas fällt die Treibhausgasbilanz zu Gunsten des Schiefergases aus. Verglichen mit Erdgas aus Russland oder Algerien wäre das Emissionsniveau bei der Nutzung von Schiefergas aus europäischer Produktion zwischen zwei und zehn Prozent geringer. Gegenüber Flüssiggasimporten aus Algerien und dem Nahen Osten wäre der Treibhausgasausstoß sogar zwischen sieben und zehn Prozent niedriger. Werden die Treibhausgasbilanzen von Kohle und Schiefergas gegenübergestellt, schneidet Schiefergas aus Europa mit einem Einsparpotenzial zwischen 41 und 49 Prozent noch vorteilhafter ab. gemeinsamkeiten und unterschiede bei herkömmlicher und unkonventioneller FÖRDeRung Grundsätzlich gehen die Autoren der Studie in ihrer Untersuchung davon aus, dass hinsichtlich seiner Zusammensetzung und Qualität keine signifikanten Unterschiede zwischen Erdgas aus herkömmlichen und unkonventionellen Quellen bestehen. Weiterhin geht aus der Studie hervor, dass der Großteil der Emissionen (90 Prozent) im Zuge der Verbrennung zur Stromgewinnung entsteht unabhängig von Fördermethode und Herkunft des Erdgases. Die Höhe der Emissionen hängt also von Faktoren ab, die nicht in Verbindung mit dem Rohstoff selbst stehen. So waren die Treibhausgasemissionen bei der Gewinnung von Schiefergas vor allem auf die Gesamtdauer der Förderung zurückzuführen. g CO 2 -Äquivalenzeinheit/kWh lebenszyklus-emissionen bei der verstromung verschiedener energieträger Konventionelles Erdgas (Europa) Schiefergas (Europa) Konventionelles Erdgas (Pipeline, nicht-europäisch) Flüssiggas (nicht-europäisch) Kohle Im Unterschied zur herkömmlichen Förderung von Erdgas fiele bei der Gewinnung von Schiefergas vor allem die Freisetzung von Methan ins Gewicht, so die Autoren. Hier nennt die Studie die Vorproduktionsphase inklusive eines ersten Fracs sowie mögliche wiederholte Frac-Vorgänge, durch welche die Klimabilanz einer Schiefergasförderanlage beeinflusst würde. Die energieintensivere Vorbereitung (längerer Bohrprozess, Nutzung von Dieselaggregaten beim Hydraulic- Fracturing-Prozess) kann zusätzlich zu einem erhöhten CO 2 -Ausstoß führen. Bei Weiterverarbeitung und Transport des Erdgases seien dagegen keine substantiellen Unterschiede zu erwarten, so die Wissenschaftler. > docs/120815_final_report_en.pdf

15 15 Der globale gasmarkt: ein ausblick auf Das Jahr 2040 Ein Blick in die Zukunft: Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung auf nahezu neun Milliarden Menschen bis zum Jahr 2040 und einer Verdoppelung der globalen Wirtschaftsleistung wird auch der Energiebedarf weiter deutlich ansteigen. Wie dieser gesteigerte Energiebedarf zukünftig gedeckt wird, analysiert die aktuelle ExxonMobil- Energieprognose, die in diesem Jahr unter dem Titel The Outlook for Energy. A View to veröffentlicht wurde. Seit über 50 Jahren wird eine solche Studie jährlich von Analysten auf der Grundlage von öffentlichen und firmeneigenen Quellen erstellt. Als Basis für globale Investitionsentscheidungen kommt der Langzeitprognose eine hohe Bedeutung zu. Auch die aktuelle Ausgabe analysiert den weltweiten Energiemarkt für die kommenden Jahrzehnte. einige kernaussagen zur globalen situation im Jahr 2040 (im Vergleich zu 2010): 9 30 Prozent höherer Energiebedarf 9 Steigerung der Stromnachfrage um 80 Prozent 9 Veränderter Energiemix in der Stromerzeugung: Anstieg des Erdgasanteils auf 30 Prozent 9 Zunahme der Gasnachfrage um 60 Prozent 9 Steigerung des Anteils von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten an weltweiter Erdgasproduktion auf 30 Prozent aktuelle entwicklungen in Den usa stützen PRognose Einige Entwicklungen, denen die Energieprognose zukünftig große Bedeutung zuschreibt, lassen sich bereits heute beobachten. So stammt ein beträchtlicher Teil des derzeit in den USA produzierten Erdgases inzwischen aus unkonventionellen Lagerstätten bei weiter steigender Tendenz. Infolge dieser Entwicklung sind die Preise für den Energieträger Erdgas deutlich gesunken. Zeitweise lag der Erdgaspreis in den USA bei etwa einem Viertel des europäischen Niveaus. Diese Diskrepanz ist bemerkenswert, zumal sich die Preise für Erdgas in den USA und Europa über viele Jahre auf einem einheitlichen Niveau bewegten. Angesichts der gesunkenen Preise hat Erdgas bei der Verstromung in den USA Kohle als wichtigsten Energieträger abgelöst. Der Kohleanteil sank binnen kurzer Zeit von über 50 Prozent auf etwa 34 Prozent. Die USA konnten dank dieser Entwicklung ihre CO 2 -Emissionen von 2006 bis 2011 um 430 Millionen Tonnen senken. Das günstig verfügbare Erdgas hat darüber hinaus zu einer Renaissance der US-Industrie geführt, die wiederum hunderttausende neuer Arbeitsplätze schafft. Vom nebenprodukt Zum PaRtneR DeR erneuerbaren energieprognose Zu erdgas in DeutschLanD Früher ein Nebenprodukt der Erdölförderung, wird Erdgas in Deutschland im Jahr 2030 Mineralöl als wichtigsten Primärenergieträger ablösen. Dies geht aus der für Deutschland veröffentlichten Energieprognose hervor. Zehn Jahre später wird es bereits einen Anteil von 34 Prozent am deutschen Primärenergieverbrauch ausmachen. Somit kann Erdgas wesentlich helfen, die durch den Ausstieg aus der Kernenergie entstandene Lücke zu schließen. Erdgas steht weltweit noch über Jahrhunderte zur Verfügung und auch Deutschland hat eigene Erdgasvorkommen sowie eine vielfältige Importstruktur, die eine sichere Versorgung ermöglichen. Biogas ist chemisch identisch mit Erdgas und kann daher problemlos gemischt werden, die für Erdgas aufgebaute Infrastruktur kann daher auch für Biogas genutzt werden. Aufgrund seiner hohen Flexibilität kann Erdgas nicht nur in Großkraftwerken eingesetzt werden, sondern auch dezentral in kleineren Kraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung. Erdgas ist deshalb weit mehr als nur Wärmelieferant oder Brückenenergieträger. Für Deutschland ist es ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und zuverlässiger Partner auf dem Weg ins Zeitalter einer Energieversorgung aus erneuerbaren Energien. > Pa/energy_demand_energieprognose2012.aspx erdgaspreise usa / europa / Japan stromerzeugung gesamt* bruttostromverbrauch* * in Deutschland ExxonMobil Energieprognose 2012

16 KOntakt ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Dr. Ritva Westendorf-Lahouse Pressesprecherin Upstream Riethorst Hannover Telefon: 0511 / pressestelle.hannover@exxonmobil.com Links > (Infoportal ExxonMobil Deutschland) > (Infoportal ExxonMobil Europa) > (ExxonMobil Deutschland) > (Informations- und Dialogprozess der ExxonMobil über die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking-Technologie für die Erdgasgewinnung) > (Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung) > (Forschungsprojekt Gas Shales in Europe) > (GFZ Potsdam) > (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) > (Deutsche Rohstoff Agentur) > (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) > (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) > (Umweltbundesamt) > (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) > (Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz) > (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie des Landes Niedersachsen) > (Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen) Impressum Herausgeber Medienfachverlag Rommerskirchen GmbH Mainzer Str Remagen-Rolandseck Telefon: / themen@rommerskirchen.com Verantwortlich für den Inhalt ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Caffamacherreihe Hamburg Konzept & Redaktion Fleishman-Hillard Germany GmbH Corporate & Public Affairs Potsdamer Platz Berlin Gestaltung Sandwichpicker Gesellschaft für Kommunikation mbh Michaela Schmidt Wolliner Straße 18/ Berlin Druck L.N. Schaffrath GmbH, Geldern BildnachweisE Fotos und Grafiken ohne Quellenangabe wurden von ExxonMobil zur Verfügung gestellt. Titelseite Kursentwicklung, > Titelseite Bungalow, >

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