chemworld 04_2011 Informationen für die chemisch-technische Industrie Alkydharzlacke Die Golden Oldies der Beschichtungsstoffe

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1 chemworld Informationen für die chemisch-technische Industrie 04_2011 Alkydharzlacke Die Golden Oldies der Beschichtungsstoffe Dynax DX Fluortenside Moderne Hochleistungsnetzmittel Moderne Stickykontrolle Stickykontrolle bei der Papierherstellung Industrielle Rauchgasreinigung Rauchgasreinigung durch NaHCO 3 -Verwendung Wasserglas Phosphorsäure Oleochemie Einsatzmöglichkeiten von nativen Fettsäuren Rizinusöl im Fokus der Industrie Zinn Vom Altertum zu modernsten Anwendungen European Technical Coatings Congress 2012 Erstmalig in Lausanne Coatings for the next Decade

2 ALKYDHARZLACKE Die Golden Oldies der Beschichtungsstoffe Farben und Lacke, wie man im täglichen Sprachgebrauch salopp formuliert, gehören zu den Beschichtungsstoffen, so steht es jedenfalls in der Norm. Wir erlauben uns hier, einfach weiter von Lacken zu sprechen. Es gibt viele Ordnungsprinzipien, nach denen man die unterschiedlichen Lacke kategorisieren kann. An dieser Stelle soll es um die Alkydharzlacke gehen. Es handelt sich dabei um lösemittelhaltige Kunstharzlacke. Dieses Lacksystem gibt es schon recht lange. Der geneigte Leser könnte nun voreilig aus dem Titel des Artikels schliessen, Alkydharzlacke seien unmodern geworden. Seien Sie an dieser Stelle eingeladen weiter zu lesen. Es sind Golden Oldies, da ist noch Musik drin! Geschichte Schon im Altertum waren Lacke aus natürlichen Harzen bekannt und wurden für die Beschichtung wertvoller Gegenstände verwendet. Chinesische Lackarbeiten seien hier nur als Beispiel genannt. Der Zweck einer Beschichtung war schon damals nicht anders als heute: (Schutz-) funktion und Ästhetik. In Europa waren Lacke auf Basis natürlicher Harze seit dem Mittelalter bekannt. Mit der Erschliessung der Handelswege in den Orient kam das alte asiatische Wissen im Mittelalter zu uns. Die Produktionsmengen waren wegen der handwerklichen Fertigung nur sehr gering. Mit dem Beginn der industriellen Revolution, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die industrielle Massenproduktion einsetzte, stieg die Produktion rapide an. Gleichzeitig begannen sich auch die modernen Naturwissenschaften zu entfalten, die Chemie ist bis heute Grundlage für die systematische Entwicklung von Lackrohstoffen. Lange Zeit änderte sich an der traditionellen Herstellung von Lacken jedoch wenig: Aus der Verkochung natürlicher Harze und Öle erhielt man die damaligen Anstrichmittel. In der Lackfabrikation bildeten sich ebenfalls industrielle Strukturen heraus, um mit dem steigenden Bedarf mitzuhalten. Eine Zäsur bildete in Europa der erste Weltkrieg. Handelswege wurden unterbrochen und der Rohstoffnachschub natürlicher Harze für die Lackherstellung wurde knapp. Gleichzeitig benötigte die Wirtschaft immer mehr Farben und Lacke. Die Chemie trat an die Stelle der Natur und gab den Startschuss für die Entwicklung neuer Anstrichmittel, die sich bis heute fortsetzt. Um 1850 fand man heraus, dass sich aus verschiedenen Säuren mit Glycerin künstliche Harze erhalten liessen. Das waren schon polymere Stoffe (Polyester) analog unserer modernen Kunststoffe, auch wenn die chemische Natur solcher Polymere erst 1924 allgemein anerkannt beschrieben wurde. Einen ersten Vorläufer moderner Alkydharze stellte man erstmals 1901 unter Verwendung von Phthalsäureanhydrid und Glycerin her. Alle diese Vorläufer waren sehr spröde und als Lackrohstoffe wenig geeignet (siehe unten). Die bis heute aktuellen, ölmodifizierten Alkydharze wurden dann systematisch von 1912 bis 1927 in den USA erforscht. Die Zugabe von natürlichen Ölen gab den Stoffen die nötige Elastizität. Auch das Kunstwort Alkyd wurde 1927 als Zusammenziehung und Abwandlung von Alcohol und Acid über Alcid zu Alkyd eingeführt wurden Alkydharze unter dem Handelsnamen Alkydal von den IG Farben erstmals in Deutschland eingeführt. Dieser Markenname existiert übrigens bis heute bei Bayer MaterialSciences. Man hatte durch Chemie nicht nur die knapp gewordenen natürlichen Harze ersetzt, sondern auch ein Bindemittelsystem gefunden, welches den alten Lacken deutlich überlegen war. Tatsächlich sind Alkydharze so gut und die Erweiterbarkeit der chemischen Zusammensetzung so gross, dass sie bis heute, neben neueren Bindemittelsystemen, in modernen Lacken ihren Stellenwert behalten haben. In diesem Zusammenhang ist es interessant festzuhalten, dass Alkydharze zwar synthetische Produkte sind, aber einen hohen Anteil nativer Öle von bis zu 60 % enthalten. Alkydharze sind also grün! Wenn das nicht eine moderne Produkteigenschaft ist: Nachhaltigkeit. 2

3 Ein wenig Polymerchemie Polymere entstehen durch die wiederholte Aneinanderreihung so genannter Monomere durch eine chemische Reaktion, z.b.: Die difunktionellen Monomere A und B können jeweils mit nur einem weiteren Partner reagieren, so entstehen beliebig lange Ketten. Diese Ketten können wohlgeordnet vorliegen, oft bilden sie aber Knäuel. Letztere sind elastisch, was für einen Lack schon eine gute Eigenschaft ist. Ölmodifizierte Alkydharze sind schon deutlich komplexer zusammengesetzte Polyester. Als Säure A kommt z.b. Phthaloder Isophthalsäure zum Einsatz, als Alkohol T nimmt man das trifunktionelle Glycerin. Polymere vom A-T-Typ sind sehr hochvernetzt, was zur Sprödigkeit des Stoffs führt, wie man schon 1901 festgestellt hatte. Das macht sie für Lacke ungeeignet. Fügt man dem A-T-Netzwerk natürliche Öle (chemisch monofunktionelle Säuren Z) zu, so wird einerseits die Vernetzung gelockert und andererseits durch die langen Seitenketten die Elastizität gesteigert. Das Eigenschaftsprofil dieser Polymere ist ideal für Lacke geeignet. Durch die Vielzahl der existierenden pflanzlichen Öle sind unzählige Varianten für den Aufbau eines Alkydharzes denkbar. Entsprechend Vielseitig sind die Einsatzmöglichkeiten von Alkydlacken. Gibt man zusätzlich Vernetzer-Monomere dazu, die sich mit mehr als einem weiteren Partner verbinden können, bildet das Polymer ein räumliches Netzwerk. Die daraus resultierenden Stoffe sind widerstandsfähiger als lange Ketten alleine und eignen sich logischerweise sehr gut als Lackrohstoffe: A und B sind difunktionell, T repräsentiert ein trifunktionelles und Q ein vierfach-funktionelles Monomer. Monofunktionelle Moleküle vom Typ Z, die nicht mehr mit einem der vorgenannten Monomere weiterreagieren können, beenden die Polymerisation. Durch die Auswahl der Monomere einschliesslich Z und die Variation ihrer Mischungsverhältnisse lassen sich die Eigenschaften der resultierenden Polymere über einen sehr weiten Bereich steuern. Ein einfacher Polyester entsteht durch die Verbindung von difunktionellen Säuren und Alkoholen nach dem A-B-Schema. Solche Polymere finden wir heute z.b. als wasserundurchlässige Membrane in Outdoorbekleidung oder als Getränkeflasche. Die Doppelbindungen in der Fettsäureseitenkette Z () sind für die Härtung des Lackes sehr bedeutungsvoll: Das dem Lack zugrunde liegende Alkydharz ist zähflüssig, so dass Lösemittel notwendig ist, um den Lack leicht auftragen zu können. Danach verdunstet zunächst das Lösemittel, der gebildete Lackfilm ist aber wegen des zähflüssigen Harzes noch immer klebrig und nicht belastbar. Durch den Sauerstoff der Luft reagieren dann die Doppelbindungen () untereinander, es findet eine chemische Nachvernetzung statt, der Lack härtet vollständig aus! Tatsächlich ein komplexer Vorgang. 3

4 Die technische Entwicklung machte an dieser Stelle nicht Halt und es wurden weitere Varianten entwickelt, so dass Alkydharzlacke bis heute fast allen Anforderungen für Korrosionsschutz-, Industrie- und Baumalerlacken gerecht werden. Hier seien einige mit ihren Vorteilen genannt: Styrolmodifizierte Alkyde: gute Haftung auf Metall, erhöhte Chemikalienbeständigkeit Acrylmodifizierte Alkyde: erhöhte Wetterbeständigkeit Urethanmodifizierte Alkyde: schnelle Trocknung, hohe mechanische Widerstandskraft, hohe Chemikalienbeständigkeit Epoxymodifizierte Alkyde: gute Haftung auf Metall, erhöhte Chemikalienbeständigkeit, hoher Glanz Silikonmodifizierte Alkyde: erhöhte Temperatur- und Wetterbeständigkeit erhöhte Chemikalienbeständigkeit Thixotropierte Alkyde: durch Modifikation mit Polyamiden, leichtere Verarbeitung der Lacke, kein Ablaufen, kein Absetzen fester Bestandteile Alleine die Vielzahl der möglichen Modifikationen mit ganz unterschiedlichen Chemismen zeigt die Flexibilität der Alkyde. In punkto Nachhaltigkeit stehen die Alkyde mit ihrem z.t. beträchtlichen Anteil nativer Öle bestens da. Eine Hypothek ist in diesem Zusammenhang der Lösemittelgehalt, der durch VOC-Gesetzgebung in der EU und der CH immer weiter eingeschränkt wird. Auch hier haben die Entwickler Antworten gefunden: High Solid Alkyde: Durch gezielte Modifikation gelingt es, den Lösemittelgehalt der Harze auf teilweise 20 % und weniger zu senken. Einige Harze sind sogar 100 %-Typen. Wässrige Alkydemulsionen: Machen umweltverträgliche Wasserlacke möglich, die ohne Lösemittel auskommen. Dies macht z.b. hervorragende Holzschutzprodukte möglich. Man erkennt, dass die altgedienten Alkydharzsysteme durch technologische Weiterentwicklung auch aktuellen und sicher auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden können. Vielleicht war der Titel dieses Artikels doch falsch gewählt? Unser Partner bei Alkydharzen: Atcoat GmbH Advanced Technologies for Coatings Düren, Deutschland Unter dem Motto Kunstharze sind unsere Leidenschaft erhalten Sie alle Arten von zeitgemässen Alkydharzen: 4 Gegenwart und Zukunft Aus den Alkyd-Urtypen von vor 85 Jahren haben sich moderne Kunstharze entwickelt, die fast jeder gestellten Aufgabe gerecht werden. Natürlich haben sich die Erwartungen einer kritischen Öffentlichkeit stark gewandelt. Synthetische Chemieprodukte werden schon lange nicht mehr per se uneingeschränkt positiv gesehen. Neue Anschauungen kommen zum Tragen: Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind heute wichtig. Lang-, Mittel- und Kurzölalkyde in konventionellen oder aromatenfreien Lösemitteln High-Solid-Syteme Thixharze Urethan-Alkyde Reaktivverdünner (VOC-frei) Alkydemulsionen (amin- und cosolventfrei) Unser Partner Atcoat ist genau der Partner, den Sie für Ihre Projekte benötigen: Langjährige Erfahrung, als Mittelständler in 5. Generation im Familienbesitz, mit schlanker Organisation. Starke F&E Abteilung und moderne Anlagen mit 3 15 m 3 Reaktoren bedeuten ein hohes Mass an Flexibilität, auch für Ihre speziellen Wünsche. Sprechen Sie uns an!

5 DYNAX DX FLUORTENSIDE Moderne Hochleistungsnetzmittel Wer kennt sie nicht, die Problematik der schwierigen Benetzung von niederpolaren Oberflächen, wie sie zum Beispiel Polyethylen oder schlecht vorbehandelter Metalloberflächen aufweisen? Mit der neusten Generation von Fluortensiden unseres Partners Dynax Corporation können diese Oberflächen trotzdem sehr gut benetzt werden. sehr kritisch in Bezug auf die Entstehung von Schaum. Die Dynax DX 4000 Produkte zeichnen sich durch eine äusserst geringe Schaumneigung aus und können in zahlreichen Anwendungen auch ganz ohne Entschäumer eingesetzt werden. Dem Phänomen der unzureichenden Substratbenetzung wird üblicherweise mit Kohlenwasserstoff- und Silikontensiden entgegengetreten. Ist deren Wirkung zu schwach, dann hilft erfolgreich und effektiv ein Fluortensid der DX 4000 Serie aus dem Hause Dynax Corporation. Fluortenside sind oberflächenaktive Substanzen bei welchen die Wasserstoffe des Kohlenwasserstoffgerüstes vollständig durch Fluor ersetzt wurden. Die Netzmittel der Dynax DX 4000 Serie wurden mit dem Augenmerk auf die tiefst möglich erreichbare Oberflächenspannung sowie deren rascheste Entfaltung entwickelt. Die Eigenschaft der schnellen Migration von Tensidmoleküle an den Ort der niedrigsten Grenzflächenspannung ist entscheidend für zeitkritische Anwendungen, wie diese vorkommen bei highspeed Coatern, modernen Sprühoder Druckverfahren. Diese Anwendungen sind jedoch Anmerkung: Alle Oberflächenspannungsmessungen wurden bei Augustine Scientific mit der Wilhelmy Plate Technik (Krüss Processor Tensiometer K100) für ausgeglichene Oberflächenspannung und der Maximum Bubble Pressure Methode (Krüss Bubble Pressure Tensiometer BP2) für dynamische Oberflächenspannung durchgeführt. Dies sind die Stärken der Dynax Fluortenside: Verbesserte Benetzung und Spreizung der Coating Formulierungen auf schwierig zu benetzenden Substraten oder mit Öl und Silikon verunreinigten Oberflächen Optimierung von Verlauf, Adhäsion, Glanz und Kantenbeschichtung Eliminierung oder Reduzierung von Oberflächenstörungen wie Pinholes, Fischaugen oder Orangenhaut Verbesserte release, anti-blocking und antistatische Eigenschaften Dank dieser verschiedenen Wirkungsweisen eignen sich die DX 4000 Fluortenside als Hochleistungsnetzmittel für folgende Anwendungen: Die Dynax DX 4000 Produkte basieren auf C6 Fluortelomeren. Im Gegensatz zu den C8 Verbindungen zerfallen sie nicht in die zur Bioakkumulation neigenden Perfluoroktansäure (PFOA) und Perfluoroktansulfonsäure (PFOS). Die Produkte von Dynax sind in Europa und den USA uneingeschränkt zugelassen. Ebenfalls werden sie in keiner gängigen Risikoeinstufung gelistet. Wo auch immer Sie den Einsatz eines Hochleistung-Fluortensids sehen, die Dynax Corporation hat mit Sicherheit das für Ihre Ansprüche passende Produkt. Herstellung von Lacken, Druckfarben, Holz und Metall-Beschichtungen Herstellung von Pigment- und Tintendispersionen 5

6 MODERNE STICKYKONTROLLE Stickykontrolle bei der Papierherstellung Klebrige Störstoffe, sogenannte Stickies, sind in zahlreichen Papierfabriken ein leider allzu bekanntes Ärgernis. Die durch diese Kleber verursachten Produktionsstörungen und Qualitätsmängel im fertigen Papier sind ein signifikanter Kostenfaktor. Die Nopco GmbH hat ein polymeres Additiv entwickelt, um Mikrostickies wirkungsvoll zu bekämpfen. Mit der Durchflusscytometrie hat Nopco eine Messmethode aus der Medizinaltechnik an die Bedürfnisse der Papierindustrie angepasst, um die Wirksamkeit des Stickyinhibitors Nopcosperse ENA 2025 zu quantifizieren. Wirkmechanismus ENA-2025 bildet eine hydrophile und kationische Hülle um das Sticky STICKY Partikel mit hydrophober und anionischer Oberfläche ENA-2025 STICKY Partikel mit hydrophiler und kationischer Oberfläche Bei der Herstellung von Papier, Tissue oder Karton aus Altpapier bzw. wo gestrichener Ausschuss wieder eingesetzt wird, werden verschiedene wasserlösliche und kolloidal gelöste organische und hydrophobe Substanzen in den Kreislauf eingetragen. Diese Stoffe agglomerieren und bilden Ablagerungen sowie Verunreinigungen. In der Vergangenheit wurde oft versucht solche Ablagerungen mit Talkum, Bentoniten oder aufwendigen Dual- Systemen zu bekämpfen. Die Nachteile dieser Systeme liegen darin begründet, dass ihre Wirksamkeit im Labor kaum überprüfbar ist und vor allem der Einsatz in der Produktion nicht verfolgt werden kann. Mit der Entwicklung eines innovativen Stickybekämpfungsadditives und der Anwendung einer einfach und rasch zu handhabenden Analysemethode ist es Nopco gelungen diesen Blindflug zu beenden. Die Methode der Durchflusscytometrie erlaubt es die Mikropartikel zu zählen, deren Grössenverteilung zu messen und den hydrophoben, bzw. hydrophilen Charakter zu bestimmen. Somit erlaubt diese Mess-methode eine Aussage über das Stickypotential und bildet die Grundlage zur quantitativen Wirksamkeitsbeurteilung von Nopcosperse ENA Wie wirkt Nopcosperse ENA 2025? Dieses Nopco Additiv vereint die Wirkungsweisen von Dualen Systemen in einem einzigen, einfach zu dosierenden Produkt. Zum Ersten wird die Oberfläche des anionischen und hydrophoben Mikrosticky-Partikels inhibiert. Dies verhindert, dass sich mehrere dieser mikronisierten Kleber zu grösseren Makrostickies agglomerieren. (Abb. 1) Abb. 1: Wirkungsmechanismus Passivierung Zum Zweiten werden die so inhibierten Stickies über den kationischen Teil des Additiv-Polymers an die Zellstofffaser gebunden und werden somit aus dem Wasserkreislauf ausgetragen. (Abb. 2) Das Problem der Anreicherung der klebenden Partikel im Wasserkreislaufsystem ist somit nicht mehr gegeben. Beispiel: Behandlung mit Nopcosperse ENA Passivierung und Fixierung Abb. 2 Wirkungsmechanismus Anlagerung 6

7 Fallbeispiel Zeitungsdruckpapier Eine Papierfabrik produziert aus 50% DIP (De-inked Pulp) und 50 % TMP (Thermomechanical Pulp) ~ t Zeitungsdruckpapier pro Jahr. Die auftretenden Stickyablagerungen führen zu schwarzen Flecken und Löchern im Fertigpapier sowie zu einem erheblichen Reinigungsaufwand an der Papiermaschine. Die Dosierung von Nopcosperse ENA 2025 (1.5 kg/t DIP) erfolgt via einem statischen Mischer und einer 1:50 Vorverdünnung mit Frischwasser in den Einlauf des Stapelturms. Folgende Effekte konnten festgehalten werden: Reduktion der Löcher im Papier um 60 % Reduktion der Schmutzpunkte um 30 % Senkung des Retentionsmittelverbrauchs um 30 % Kostenreduzierung durch Eliminierung des Fixierungsmittel im DIP Verbesserte Sauberkeit der Papiermaschine und geringerer Reinigungsaufwand Fallbeispiel Tissue Eine Tissuefabrik produziert aus 100 % DIP ~ t pro Jahr. Stickies führen durch Löcher zu Qualitätseinbussen und einem erhöhten Produktionsaufwand durch vermehrte Abrisse der Papierbahn. Ablagerungen auf den Sieben und Filzen bedingen kurze Reinigungsintervalle. Die Dosierung von Nopcosperse ENA 2025 (1.0 kg/t DIP) erfolgt via einem statischen Mischer und einer 1:25 Vorverdünnung mit Frischwasser in den Einlauf des Stapelturms. Folgende Effekte konnten festgehalten werden: Verkürzung des totalen Sieb und Filz Reinigungsaufwandes um 50 % Signifikante Verringerung der Löcher und Schmutzpunkte Verbesserung der Retention Zusammenfassung Der Einsatz des polymeren Nopcosperse ENA 2025 als Ablagerungsinhibitor und Fixiermittel zur Stickybekämpfung hat sich bei unterschiedlichen Papiersorten bewährt. Der duale Wirkungsmechanismus zeigt eine sehr gute Wirkung bei der Reduktion von Ablagerungsrückständen und der Verringerung von klebrigen, hydrophoben Bestandteilen im Wasserkreislaufsystem der Papiermaschine. Somit kann eine Qualitätssteigerung des Papiers sowie eine Produktionserhöhung, infolge weniger Abrissen und geringerem Reinigungsaufwand, erzielt werden. Die Durchflusscytometrie ist das ideale Instrument, um die Effektivität des Prozesses laufend zu überprüfen. 7

8 INDUSTRIELLE RAUCHGASREINIGUNG Rauchgasreinigung durch NaHCO 3 -Verwendung Die Rauchgasreinigung dient zur Entfernung von Schadstoffen aus Rauchgasen mit dem Zweck, die Umweltbelastung zu verringern. Rauchgasreinigungsanlagen werden überall dort verwendet, wo die Luft gereinigt werden muss, bevor sie in die Atmosphäre gelangt. Es betrifft dies Verbrennungsanlagen von Müll (Haushalt- und Industrieabfällen), Sonderabfällen und Biomasse sowie die Herstellungsanlagen in der Zement- und in der Glasindustrie. Als Schadstoffe werden die Salzsäure HCl, die Flusssäure HF, das Schwefeldioxid SO 2, die Stickoxide NOx, die Schwermetalle, die Flugasche und in sehr geringen Konzentrationen, Dioxine und Furane definiert. Diese lassen sich durch eine aus mehreren hocheffizienten Reinigungsstufen bestehende Rauchgasreinigungsanlage drastisch reduzieren. Die Reinigung besteht hauptsächlich aus der Filterung (Entstaubung), Adsorption (Dioxine und Furane adsorbiert in Aktivkohle), Absorption (chemische Reaktion zwischen gasförmigen Säuren und feste Laugen) und der katalytischen Umsetzung (Selective Catalytic Reaction Prozess für die Entstickung). Durch die Europäische Richtlinie 2000/76/EG vom 4. Dezember 2000 über die Verbrennung von Abfällen hat das Europäische Parlament die Emissionsgrenzwerte von gasförmigen Schadstoffen festgelegt. So sind zum Beispiel die in den Müllverbrennungsanlagen (KVAs) üblicherweise betroffenen Grenzwerte so streng reglementiert wie unten beschrieben. Säure Grenzwerte* (mg/nm 3 ) Halbstundenmittelwerte Tagesmittelwerte HCl SO HF 4 1 NOx 400 (> 6 t/stunde) 200 (> 6 t/stunde) 400 (< 6 t/stunde) * Sauerstoffgehalt 11 %, trockenes Abgas Rauchgasreinigung durch NaHCO 3 -Verwendung Ein sehr effizientes und gefahrloses Reagenz zum Zweck der Rauchgasreinigung ist Natriumhydrogencarbonat NaHCO 3 (Natriumbicarbonat). Das Natriumbicarbonat neutralisiert die in den Rauchgasen vorhandenen Säuren durch die Bildung von festen Natriumsalzen, die in einer Entstaubungsstufe aus den Rauchgasen entfernt werden. Die Entstaubung ist mit einem Gewebefilter oder einem Elektrofilter möglich. Die Wirkung des Natriumbicarbonats ist durch seine thermische Umwandlung in Natriumcarbonat Na 2 CO 3 in den Abgasleitungen definiert. Allerdings ist Natriumcarbonat eine alkalische Substanz, die sehr spontan mit gasförmigen Säuren reagieren kann. Ausserdem ist diese thermische Umwandlung von NaHCO 3 in Na 2 CO 3 eine topotaktische Reaktion, d.h. das Partikelvolumen bleibt konstant und die Partikelporosität ist dadurch drastisch erhöht (siehe Raster- Elektronen-Mikroskop-Abbildung 1, 3000-mal vergrössert). In der Tat sind die chemischen Reaktionen wie folgt zu berücksichtigen, z. B. für Schwefeldioxid: 2 NaHCO 3 Na 2 CO 3 + H 2 O + CO 2 [1] Na 2 CO 3 + SO 2 + ½ O 2 Na 2 SO 4 [2] Verlaufszeit Wärme 8 NaHCO 3 Na2 CO 3

9 Daraus abgeleitet ist die erforderliche stöchiometrische Menge an Natriumbikarbonat 2,6 kg zur Entfernung von 1 kg Schwefeldioxid aus den Rauchgasen. Unter bestimmten Bedingungen ist eine partielle Entstickung der Rauchgase durch Natriumbicarbonat möglich. In der Glasindustrie werden die natriumhaltigen Reststoffe im Prozess direkt wiederverwertet als Rohstoffe, so zum Beispiel das Na 2 CO 3, welches als Flussmittel und das Na 2 SO 4 (Natriumsulfat) als Glasreinigungsmittel, gebraucht werden. Zur Erhöhung des NaHCO 3 -Wirkungsgrads in der Rauchgasreinigung wird eine Sichtmühle verwendet, um die Partikelgrösse vor dem Eindüsen zu vermindern und dadurch den Verbrauch der Na 2 CO 3 -Anteile der gemahlenen Partikel zu vereinfachen. In der Praxis bedingt das NaHCO 3 -Verfahren im Wesentlichen ein Silo für die Lagerung des Natriumbicarbonats, eine Sichtmühle, ein pneumatisches Fördersystem und eine Entstaubungsanlage. Die NOVACARB Dienstleistung in der Rauchgasreinigung Die französische Firma Novacarb SAS produziert natriumhaltige Reagenzien von hoher Reinheit, die für das trockene Verfahren in der Rauchgasreinigung geeignet sind. Die meisten Reagenzien bestehen aus Natriumbicarbonat NaHCO 3 und/oder aus Natriumcarbonat Na 2 CO 3. Natriumbicarbonat Novacarb vertreibt über IMPAG Natriumbicarbonat, welches ein neutrales, nicht ätzendes und gesundheitlich unbedenkliches Material ist. Diese Substanz wird auch in Anwendungen des täglichen Bedarfs eingesetzt. So zum Beispiel als Backpulver (Trockenhefe), als Säurepuffer in Futtermitteln, als Treib-/Sprengmittel in Brausetabletten und in der Hämodialyse (Anm.: Blutwäsche bei nierenkranken Patienten). Novacarb produziert mehrere Typen an Natriumbicarbonat: eine sogenannt normale Qualität, eine pulverförmige und eine in der Ausführung extra fein, die sich im Wesentlichen durch ihre Partikelgrössenverteilung charakterisieren. Diese Qualitäten können auch so formuliert werden, damit sie, je nach Anwendung, über eine verbesserte Rieselfähigkeit im Lagersilo verfügen, eine verminderte Luftfeuchtigkeitsaufnahme unter bestimmten Lagerbedingungen aufweisen, oder eine Weiterverarbeitung ohne Sichtmühle ermöglichen. Auch eine ready-touse Mischung aus Aktivkohle und Natriumbicarbonat ist technisch machbar. Natriumcarbonat Novacarb bietet gleichfalls Natriumcarbonat für die Rauchgasreinigung bei hohen Temperaturen an, wie sie in der Glasindustrie vorherrschen. Zwei Qualitäten, Soda leicht und Soda schwer, werden hierzu angeboten, deren jeweilige Partikelgrösseverteilung bei 100 μm und 450 μm liegen. Novabis Novacarb hat eine spezifische Qualität von Natriumbikarbonat entwickelt und patentieren lassen. Es handelt sich hierbei um Novabis, das so gut wie reines Natriumbicarbonat in der Abgasreinigung wirkt und ausserdem eine partielle Entstickung im SCR- Verfahren ermöglicht, durch den 1 %-gen Ammoniakgehalt in der Form von Ammoniumbicarbonat. Die gesamten Produkte von Novacarb sind lose (Silo-LKW) oder in Big Bags lieferbar. Überdies bietet Novacarb eine professionelle Dienstleistung durch Laboranalysen zur Bestimmung der Partikelgrössenverteilung und der chemischen Zusammensetzung von Rückständen an. Diese technische Unterstützung hat eine kontinuierliche Optimierung der Betriebsleistung zum Ziel. Weitere Informationen sind erhältlich bei IMPAG. (info@ impag.ch) NOVACARB investiert in die Zukunft Vor zwei Jahren wurde mit der Planung einer neuen Produktionseinheit für Natriumbicarbonat auf dem bestehenden Firmengelände begonnen. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2010, ohne die bestehende und fortlaufende Produktion in geringster Weise zu tangieren. Zum Jahresende konnten die Arbeiten termingerecht abgeschlossen werden. Gleich im Anschluss wurde die Anlage in Betrieb genommen und die erste Testphase gestartet, die sich über drei Monate erstreckt. Seit diesem Frühling befindet sich die Anlage, welche auf den Namen Bianca getauft wurde, im regulären Betrieb. Das Investitionsvolumen betrug 15 Millionen Euro. Die jährliche Produktionskapazität beläuft sich auf Tonnen Natriumbicarbonat; was zusammen mit der bereits bestehenden Anlage ein Total von Tonnen ergibt. Somit hat unser Partner Novacarb ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt, um die kontinuierlich steigende Nachfrage an diesem vielseitig verwendbaren Grundstoff zu befriedigen. 9

10 WASSERGLAS Würden Sie jemandem glauben, der Ihnen erzählt, man könne Glasbruchstücke in Wasser auflösen? Klar, ich auch nicht. Aber es wird Zeit, die Meinung zu ändern! 1818 gelang es Johann Nepomuk von Fuchs erstmals Natriumsilikat (Glas) in Wasser zu lösen. Von Fuchs gab dieser neuen Substanz auch den Namen: Wasserglas. Es gelang ihm unter Druck und Temperatur in einem Reaktor das Glas in Wasser zu lösen. Ausgangspunkt und Rohstoff für praktisch jedes Glas ist Quarzsand. Dieses wird zusammen mit Kaliumcarbonat Pottasche (für Kaliwasserglas) oder mit Natriumcarbonat Soda (für Natronwasserglas) vermengt. Dieses Gemisch kommt in einen Ofen, wo das Ganze auf ca C erhitzt und während 24 Stunden auf dieser Temperatur belassen wird. Dabei schmelzen die beiden Komponenten zu einer neuen Verbindung, es entsteht flüssiges Glas unter CO 2 Entwicklung. Chemisch verläuft die Reaktion dabei nach folgender Formel: M 2 CO 3 + n SiO 2 M 2 O x n SiO 2 + CO 2 gasförmig M = Na + oder K + Der Prozess verläuft CO 2 neutral, da das Kohlenstoffdioxid vorher im Salz als Carbonat chemisch gebunden war. Das flüssige Glas fliesst anschliessend aus dem Ofen auf ein Stahl-Förderband, erstarrt und kühlt sich ab. Es wird gebrochen zum so genannten Stückglas. Das Stückglas wird danach in einen Reaktor (Autoklaven) gefüllt, Wasser dazu gefügt und auf 140 C erhitzt. Dabei entsteht ein Druck von 4 bar. Nach 4 Stunden hat sich unter diesen Bedingungen das Glas vollständig im Wasser gelöst und eine relativ viskose, klare Lösung bildet sich. Nach einem Reinigungsprozess ist die sog. Mutterlauge entstanden, die Stammlösung für viele verschiedene Wasserglasqualitäten. Eigenschaften Flüssiges Wasserglas ist eine sirupartig viskose, klare Lösung. Der ph Wert liegt bei ca. 12 (alkalisch). An der Luft härtet die Oberfläche von Wasserglas aus, weil diese Kohlenstoffdioxid aus der Luft aufnimmt: Bei dieser Reaktion bildet sich Alkalicarbonat, Kieselsäure fällt aus und kondensiert zu Kieselgel. Verwendung IMPAG arbeitet mit dem Wasserglashersteller van Baerle in Münchenstein zusammen, welche aus der Mutterlauge ca. 150 Endprodukte fertigt. Die produzierte Menge an Flüssigsilikaten und Kalistückglas betrug bei van Baerle 2010 ca Tonnen. Markennamen Verwendung Inobond: Schweisselektrodenzusätze ca. 38 % Inosil: Reinigungs- und Waschmittelzusätze ca. 6 % Inoplex: Papierindustrie ca. 7 % Inocot: Zusätze für Mineralfarben und Putze ca. 13 % Silacol: Hitzebeständige Klebesysysteme Jüngst wurden in den USA grosse Mengen an Wasserglas benutzt, um Automotoren unbrauchbar zu machen, damit die staatliche Verschrottungsprämie kassiert werden konnte. Dabei wurde das Motoröl durch Wasserglas ersetzt und der Motor so lange laufen gelassen, bis er komplett festgelaufen war. Im April 2011 wurde ein wasserglashaltiges Klebe-/ Dichtmittel im zerstörten Kernkraftwerk Fukushima eingesetzt, um ein Leck zu verschliessen, aus dem tagelang hoch verstrahltes Wasser ins Meer auslief. Wasserglas dient in der Giessereiindustrie zum Aushärten von Sandformen. Auch können historische Bauten, z.b. aus Sandstein, durch Imprägnierung mit Wasserglas vor einer weiteren Zerstörung durch Umwelteinflüsse geschützt werden. Wasserglas wird in vielen Bereichen auch als hauchdünne Schutzschicht zur Versiegelung von Oberflächen genutzt. Ein deutscher Hersteller bietet Wasserglas auch als Versiegelung von Hausoberflächen an. Von derart behandelten Fassaden können Graffitis durch Abwaschen leichter entfernt werden. Flüssigglas aus der Spraydose wird auch als dauerhafter Schutz für Autolack angeboten. y Me 2 Ox x SiO 2 + CO 2 --> x Me 2 CO 3 + y SiO 2 aq 10 Flüssigglas auf Förderband (Van Baerle AG)

11 PHOSPHORSÄURE Mit der Prayon SA, B-Engis vertreten wir den Europäischer Marktführer für Phosphorsäuren in der Schweiz. Das grosse Know-how verbunden mit langjähriger Erfahrung zeichnet die Prayon aus. Die Prayon Nass Technik ist ein weltweit appliziertes Verfahren. Unser Partner Prayon verfügt über ein breites Spektrum von Konzentrationen von 25 % bis 85 % und hat seine Produktionsstandorte in Engis (Belgien), Puure (Belgien) und Jors Lasfar (Emaphs) in Marokko. Im Jahr 2009 wurden gemäss der Schweizerischen Aussenhandelsstatistik ca Tonnen Phosphorsäuren in die Schweiz eingeführt. Mit ca. 750 verkauften Tonnen decken wir in der Schweiz einen Marktanteil von gegen 25 % ab. Die normale oder Ortho-Phosphorsäure ist die wichtigste Sauerstoffsäure des Phosphors. Sie ist eine dreiprotonige Säure und reagiert bezüglich der ersten Deprotonierung als mittelstarke Säure. Ihre Salze und Ester heissen Phosphate. Der Phosphor hat in diesen Verbindungen die Oxidationsstufe V. Von der Phosphorsäure leiten sich ausserdem die Kondensate Diphosphorsäure, Meta- und Polyphosphorsäuren ab. Als Lebensmittelzusatzstoff wird Phosphorsäure als E 338 deklariert. Gewinnung und Darstellung Phosphorsäure kann aus Rohphosphat (meistens Apatit, Ca 5 (PO 4 )3X mit X = F, OH oder Cl) und Schwefelsäure, Salzsäure oder Salpetersäure hergestellt werden. Als Nebenprodukte fallen dabei CaSO4 (Phosphorgips, verunreinigter Gips) und H2[SiF6] (Hexafluorokieselsäure) an. Alternativ lässt sich Phosphorsäure durch Verbrennung elementaren Phosphors zu Phosphorpentoxid, P 4 O 10, und anschliessende Hydrolyse herstellen (sogenannte thermische Phosphorsäure). Ein hochreines Produkt erhält man durch Verdampfen im Vakuum. Eigenschaften Die wasserfreie Substanz ist stark hygroskopisch. Die Phosphorsäure ist eine dreiprotonige Säure, die ihren Wasserstoff als solvatisierte Protonen in drei Stufen unter Bildung von Dihydrogenphosphat-, Hydrogenphosphatund Phosphat-Anionen abgeben kann. Die zugehörigen pks-werte betragen pks1 = 2,161; pks2 = 7,207 und pks3 = 12,325. Verwendung Phosphorsäuren dienen als Ausgangsstoff zur Herstellung phosphathaltiger Dünger, von Reinigungsmitteln, Rostentfernern bzw. von Rostumwandler sowie zur Passivierung von Eisen und Zink zum Schutz vor Korrosion. Während sie in hoher Konzentration ätzend wirkt, wird sie verdünnt in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel, Säuerungsmittel (vor allem in Cola-Getränken) sowie als Säureregulator eingesetzt (E 338), denn die Phosphorsäure ist bis auf ihre ätzende Wirkung für den menschlichen Organismus ungiftig. Sie eignet sich auch zur Herstellung von Pufferlösungen (verschiedene Phosphatpuffer ). Biologische Bedeutung Phosphorsäureester spielen im Stoffwechsel eine zentrale Rolle, insbesondere als Energie- und Gruppenüberträger (siehe z. B. ATP bzw. GTP). Sie sind unter anderem integraler Bestandteil der DNA, der RNA und vieler Coenzyme. Nachweis Die Phosphorsäure und lösliche Phosphate lassen sich durch Fällung mit Ammoniummolybdat zu gelbem Ammoniummolybdatophosphat, oder durch Fällung mit Magnesiumionen in ammoniakalischer Lösung zu MgNH 4 PO 4 nachweisen. Allgemeines Name Andere Namen Phosphorsäure OrthoPhosphorsäure Phosphor(V)-säure Summenformel H 3 PO 4 CAS-Nummer PubChem 1004 Kurzbeschreibung weisser, hygroskopischer Stoff Eigenschaften Molare Masse Aggregatzustand Dichte Schmelzpunkt Siedepunkt Dampfdruck pks-wert Zersetzung: 213 C (Wasserabspaltung) 3,8 Pa (20 C) Löslichkeit Sicherheitshinweise Gefahrenstoffkennzeichnung R- und S-Sätze MAK 98,00 g mol 1 fest (oft flüssig, da eine unterkühlte Schmelze recht lange lagerbar ist) 1,83 g cm 3 (18 C) 42,35 C] pks1: 2,16 pks2: 7,21 pks3: 12,32 vollständig mischbar mit Wasser aus RL 67/548/EWG R: 34 S: (1/2) mg m 3 (einatembarer Aerosolanteil) 11

12 OLEOCHEMIE Einsatzmöglichkeiten von nativen Fettsäuren Herstellung Fettsäuren sind für chemisch-technische Anwendungen nicht mehr wegzudenken und werden entweder synthetisch, biotechnologisch oder durch Spaltung natürlicher Öle und Fette hergestellt. Bei den nativen Fettsäuren stehen Ausgangsstoffe wie beispielsweise Kokos-, Palm-/ Palmkernöl, Raps-, Erdnuss-, Sojabohnen- oder Sonnenblumenöl zur Verfügung. Bei den tierischen Ölen und Fetten dient Rindertalg oder Schweineschmalz als Basis. Seetierische Ausgangsstoffe sind meist aus geruchlichen Aspekten von geringerem Interesse. Um zu den Fettsäuren zu gelangen, wird folgender Herstellungsprozess angewendet: Öle Fette Kosmetik (z.b. Rasiercrèmes), Pharmazie, Futter- und Nahrungsmittelindustrie, in Papier- und Agrochemikalien sowie in technischen Harzen. Destillierte Fettsäuren Bei den destillierten Fettsäuren handelt es sich üblicherweise um Gemische verschiedener C-Ketten. Während die typischen Lauricöle wie Kokos- oder Palmkernöl signifikante Anteile an Laurinsäuren (C12) enthalten, setzen sich Talg und Palmöl tendenziell aus höheren Fraktionen zusammen (C16, C18 sowie C18:1-Fettsäuren). Destillierte Fettsäuren aus hydriertem Kokosöl sind länger lagerstabil, da die Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren aufgespalten wurden. Kennzeichen hierfür sind die tiefen Jodzahlen. Vorreinigung Umesterung Spaltung Glycerin- Aufarbeitung Glycerin Spaltfettsäure Härtung Destillation Fraktionierung Welche Fettsäure eignet sich am besten? Glycerin Fettsäure Je nach Ausgangsstoff der Öle und Fette ergeben sich unterschiedliche Fettsäuren (respektive Fettsäurengemische), welche verschieden Eigenschaften aufweisen und zielgenau in der gewünschten Anwendung als Problemlöser eingebracht werden. Analytische Kennzahlen (Säurezahl, Verseifungszahl Jodzahl, Schmelzpunkt/Titer, C-Kettenzusammensetzung etc.) erleichtern die Identifikation und sichern den Einsatzzweck. Technische Einsatzmöglichkeiten: Für die Herstellung von Aminen, Betainen, Estern, Fettalkoholen, Schmierstoffen (Metallseifen), Synthesekautschuk, Seifen (fest und flüssig), Textil-/Lederhilfsmittel usw. Stearine Die unter dem Oberbegriff Stearine erhältlichen Qualitäten können tierischer oder pflanzlicher Natur sein und sind meistens ein definiertes Gemisch aus C16 (Palmitinsäure) und C18 (Stearinsäure). Technische Einsatzmöglichkeiten: Kerzenproduktion, als Papierchemikalien, in der Gummi- und Reifenherstellung, Kosmetika, Tenside, Ausgangsstoffe für die Herstellung von Weichspülern (Esterquats), Schaumkontrolle, Kunststoffherstellung sowie Hydrophobiermittel. Oleine Fraktionierte Fettsäuren Hier liegt kein Fettsäuregemisch vor, sondern eine durch fraktionierte Destillation gewonnene und aufgereinigte Fettsäure. Die von IMPAG verfügbaren Fettsäuren beginnen bei einer Kettenlänge von C6-Fettsäure (Capronsäure) und enden bei der C22-Fettsäure (Behensäure) respektive der C22-Fettsäure (Erucasäure). Einsatzmöglichkeiten: Diese Produkte finden Verwendung in der Parfüm- und Aromaherstellung, Schmierstoffindustrie (Metallseifen), Kunststoffindustrie als Schutzüberzug, Bedingt durch ihre Rohstoffquelle (Talg, Palmkern oder Sonnenblumenöl) besitzen Oleine markante Anteile an ungesättigten Fettsäuren (C18:1 Ölsäure, C18:2 Linolsäure) und sind daher bei Raumtemperatur flüssig. Dadurch wird die Handhabung erleichtert und ein vorgängiges Aufschmelzen entfällt. Oleine können in Schmierstoffen, Druckfarben, flüssigen Schmierseifen, Papierchemikalien oder in Textil- und Lederhilfsmitteln eingesetzt werden. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang sind die sogenannten Mehrfach-ungesättigten Fettsäuren, welche sich von den Oleinen durch den zusätzlichen Anteil von C18:3 (Linolensäure) unterscheiden. Diese meist aus Raps-, Son- 12

13 nenblumen- oder Sojaöl stammenden Produkte sind für Farben, Alkylharze, Tenside sowie Food & Feed von grosser Bedeutung. Azelainsäure Azelainsäuren können aus der vom Rizinusöl stammenden, natürlichen Ricinolsäure durch Oxidation hergestellt werden. Obschon Azelainsäure keine typische Fettsäure ist (C9-Dicarbonsäure), sind interessante und vielseitige Einsatzmöglichkeiten bekannt: Herstellung von Spezialschmierfetten, in Heissklebern (Polyamid Hot Melts), diverse Textilfaseranwendungen oder als Wirkstoff gegen Akne. Das IMPAG Fettsäure-Produktsortiment im Überblick Unser Partner, die Firma Emery Oleochemicals GmbH, ist ein weltweit führender Hersteller oleochemischer Produkte auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Wir bieten Ihnen eine breite Palette von qualitativ hochstehenden Fettsäuren an: Fraktionierte Fettsäuren Edenor (C6 bis C22:1) Destillierte Fettsäuren Edenor (Basis Kokos-, Palm-, Palmkernöl, Talg) Stearine (pflanzliche sowie tierische Herkunft) Oleine, Mehrfach-ungesättigte Fettsäuren (Basis Palmkern- oder Rapsöl sowie Talg) Azelainsäuren Ergänzend dazu stehen weitere oleochemische Produkte von Emery im Angebot: Plastic Additives (Loxiol und Edenol ) Glycerin und Triacetin Weitere Ozonsäuren Dimer + Trimerfettsäuren Ester für Schmierstoffanwendungen Nutzen auch Sie die Vielfalt der oleochemischen Rohstoffe! Rizinusöl im Fokus der Industrie Obschon der Anteil an Rizinusöl am weltweiten Gesamtverbrauch für Pflanzenöl lediglich etwa 0.4 % beträgt, ist Rizinusöl dank seinen einzigartig chemischen Eigenschaften ein interessanter und technisch vielseitig einsetzbarer Rohstoff. Die wichtigsten Anwendungsschwerpunkte: Bindemittel und Weichmacher für Farben und Lacke (Pigmentpasten), Ausgangsstoff für die Herstellung von Polyamid-11, Thixoptropiermittel, Rohstoff für die Tensidherstellung (Türkischrotöl), Polyol für PU-Systeme (Harze, Schäume, Klebstoffe, Beschichtungen), Schmierstoff für Modell- und 2-Taktmotoren, Pharmazie und Kosmetik. Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung von IMPAG im Rizinusölgeschäft haben wir zuverlässige Lieferquellen und hohe Qualitäten fest in unser Lieferprogramm integriert. Aus erster Hand profitieren Sie von unserem ausgezeichneten Lieferservice zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Lieferprogramm und Verpackungen Bezeichnung Rizinusöl 1. Pressung (First Special Grade) Rizinusöl Geblasen Rizinusöl Ph.Eur. Rizinusöl Raffinat Ph.Eur. Verpackung Strassentankzug, IBC, Drum Drum Drum Drum Gerne beraten wir Sie umfassend und freuen uns auf Ihren Kontakt! (info@impag.ch) 13

14 ZINN Vom Altertum zu modernsten Anwendungen Zinn ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Sn (lat. Stannum) und der Ordnungszahl 50. Durchschnittlich enthält die Erdkruste 0,0035 % Zinn. Das Metall ist silberweiss glänzend mit einem leicht bläulichen Stich. Es ist weisser als Silber und Zink und bläulicher als Chrom. Zinn ist sehr dehnbar; seine Dichte beträgt 7,29 g/cm³, der Schmelzpunk liegt bei nur 231,93 C. Es verdampft in nennenswertem Masse schon bei C und gehört daher zu den mässig flüchtigen Metallen. Infolge seiner grossen Dehnbarkeit kann es sehr weitgehend ausgewalzt werden. Beim Erhitzen auf etwa 200 C wird es indessen so spröde, dass es sich pulverisieren lässt. Eine der wichtigsten Eigenschaften des Zinns ist seine sehr geringe Oberflächenspannung in geschmolzenem Zustand, wodurch es sich gut für sehr dünne Überzüge über andere Metalle eignet. Darauf beruht seine Hauptverwendung zum Verzinnen von Blechen. Zinn besitzt im Schmelzfluss ein ausserordentlich starkes Lösungsvermögen für die meisten anderen Metalle. Daher eignet es sich besonders für Legierungen. Geschichte Die Kenntnis des Zinns reicht in Asien mindestens Jahre zurück. Die ältesten, bisher gefundenen Bronzegegenstände (Bronze=Zinn-Kupfer-Legierung) stammen aus Funden in den Ruinen der Stadt Ur in Mesopotamien und gehören der Bronzezeit ( v. Chr.) an. Vermutlich wurde Bronze erstmalig in China entdeckt und verwendet. Die dortige Bronzeindustrie hatte von v. Chr. eine Blütezeit. Von China aus mag die Bronze nach Vorderasien und Ägypten gelangt sein. In einem ägyptischen Grabmal von 1600 v. Chr. wurden Gegenstände aus Zinn gefunden. Die Römer förderten beträchtliche Mengen des Metalls durch Bergbau, wie auch aus Plinius Schriften hervorgeht (79 v. Chr.). Im Mittelalter blühte das Gewerbe der Zinngiesser, da Zinngeräte beim Bürgertum hohes Ansehen genossen. Seit Beginn des Industrie-Zeitalters haben sich die Anwendungsbereiche des Metalls stark diversifiziert. Lager- und Produktionsstätten Die Zinn-Reserven werden mit ca. 5,5 Mio Tonnen angegeben, bei einer Jahresproduktion von Tonnen im Jahr China ist bei der Förderung von Zinn führend mit 32 % Anteil an der Weltfördermenge. Es folgen Peru mit 26 % und Indonesien mit 22 %. Das wichtigste Erz für die Zinngewinnung ist Cassiterit, es kommt vor allem in Malaysia, Bolivien, Indonesien, Thailand und Nigeria vor. In Europa ist Portugal die grösste Fördernation des weichen Metalls. Die wichtigsten Zinn-Hersteller (Zinn-Schmelzer) sind Malaysia (16 %), China (14 %), Indonesien (12 %) und Brasilien (10 %). Verwendung Die vielseitigen Eigenschaften eröffneten dem Metall weite technische Anwendungsbereiche. Metallisches Zinn findet vor allem als Überzug im Korrosionsschutz (Maschinenteile, Drähte) sowie in der Konservenindustrie (Weissblech) grosse Verwendung. Bronzen (Zinn-Kupfer-Legierungen) werden als Werkstoffe im Maschinenbau, etwa für Treibräder, Turbinensegmente, Ventile und im Schiffsbau verwendet. Zinnlegierungen wie z.b. Zinn-Blei-Antimon-Legierungen haben Bedeutung für die Herstellung von Benzintanks und Ölwannen, in der Bauindustrie als Bedachungsmaterial sowie als Letternmetalle, Schlüsselzinn und als Lötzinn. Lötzinn (sog. Weichlot) wird eingesetzt zur Verbindung elektronischer Bauteile, z.b. auf Leiterplatten. Diese Legierung bestand lange Zeit typischerweise aus 63 % Zinn und 37 % Blei. Bleihaltiges Lötzinn darf inzwischen aber nicht mehr in allen elektronischen Geräten verwendet werden, weshalb man vermehrt Legierungen aus Zinn, Kupfer und Silber einsetzt. Zinnverbindungen werden auch in der Glas- und industrie für weisse Glasuren gebraucht. Sie kommen als Beschwermittel von Textilien oder als Stabilisatoren in der Kosmetik sowie in der Kunststoffindustrie zum Einsatz. Als Stabilisatoren können Zinnverbindungen dem Kunststoff PVC beigemischt werden. Hochreine Zinn-Einkristalle eignen sich auch zur Herstellung von elektronischen Bauteilen. Die sehr toxischen organischen Zinnverbindungen finden als Fungizide oder Desinfektionsmittel Verwendung. In Form einer transparenten Zinnoxid-Indiumoxid-Verbindung eignet sich das Metall als elektrischer Leiter in Anzeigegeräten wie LC-Displays. Das reine Zinndioxid besitzt eine hohe Lichtbrechung und wird im optischen Bereich und als mildes Poliermittel eingesetzt. Wegen der relativ hohen Kosten befindet sich Zinn allerdings im steten Wettstreit mit Substitutionsmaterialien. Substitutionsmöglichkeiten sind auf fast allen Anwendungsbereichen gegeben. In der Verpackungsindustrie z.b. bieten sich Gefässe aus Glas, Kunststoffen, Papier und besonders Aluminium an und Kunststoffrohre für Bauindustrie und Apparatebau benötigen keine Lötstellen. 14

15 London Metal Exchange (LME) An der weltweit grössten Metallhandelsbörse, der London Metal Exchange (LME), wird Reinzinn in Form von Barren mit einem Zinn-Anteil von mindestens 99,85 % und in Losgrössen von 5 Tonnen gehandelt. Die LME unterhält verschiedene Lagerhäuser in Grossbritannien und auf dem Kontinent. Futuretrading an der LME (London) Wir arbeiten eng mit der LME zusammen. Dadurch sind wir in der Lage, Ihnen feste Preise auf langfristige Termine anzubieten und zu sichern. Börsenkontrakte werden unter strenger Überwachung von Terminen und Devisenkursen erarbeitet. Wir können somit die Planung Ihrer strategischen Beschaffung erleichtern. Marktpreis-Situation Der Preis für Zinn an der LME sank im Juni auf USD / Tonne und erreichte damit den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Es ist aber zu erwarten, dass die Zinn-Bestände über das laufende Jahr hinweg eher tief bleiben, vergleicht man die LME-Stocks mit dem weltweiten Bedarf am silbernen Metall pro Woche. Der Markt ist sehr stark abhängig vom Export aus Indonesien und in etwas kleinerem Masse von der peruanischen und der bolivianischen Produktion. Nach schweren Überschwemmungen anfangs Jahr brach die Zinnförderung in Indonesien ein und erholte sich nur langsam. Die Versorgung aus Peru und aus Bolivien wird von Marktteilnehmern mit einiger Besorgnis betrachtet. Gleichzeitig wird eine intakte Nachfrage in den Industrienationen erwartet, was noch in diesem Jahr zu einer Kurs- Rallye auf knapp USD / Tonne führen dürfte. Nach unten dürfte nach heutiger Sicht die Preis-Grenze für das zweite Halbjahr um USD / Tonne liegen. Die hier geäusserten Einschätzungen spiegeln lediglich unsere Meinung wieder, basierend auf dem aktuellen Wissensstand. Die vorliegenden Äusserungen erheben keinen Anspruch auf Richtig- oder Vollständigkeit. Gerne unterstützen wir Sie bei der Beschaffung Ihrer Zinnprodukte aller Art. (info@impag.ch) 15

16 ETCC Juni 2012 in Lausanne EUROPEAN TECHNICAL COATINGS CONGRESS 2012 Erstmalig in Lausanne Coatings for the next Decade Der unter der Schirmherrschaft der FATIPEC erstmalig stattfindende European Technical Coatings Congress 2012 führt die bekannten FATIPEC-Kongresse fort, deren lange Reihe mit dem erfolgreichen XXX. Kongress in Genua 2010 ihr Ende gefunden hat. Das Kürzel FATIPEC steht für Fédération d Associations de Techniciens des Industries des Peintures, vernis, émaux et encres d imprimerie de l Europe Continentale. Die FATIPEC wurde 1950 auf Initiative der belgischen, französischen, italienischen, niederländischen und schweizerischen Verbände der Lacktechniker gegründet. Heute zählt die Vereinigung zwölf angeschlossene nationale Verbände, zusätzlich zu den Gründungsmitgliedern in Deutschland (zwei Organisationen), Griechenland, Polen, Russland, Tschechien, und Ungarn. In sechzig Jahren des Bestehens der FATIPEC wurden dreissig Kongresse auf hohem technisch-wissenschaftlichen Niveau, ausgerichtet in den jeweiligen Mitgliedsländern. In diesem Forum treffen sich Wissenschaftler, Hersteller und Lieferanten zum gemeinsamen Austausch über neue Entwicklungen und innovative Lösungsansätze. Eine lange Erfolgsgeschichte, eine Chance sich neu zu erfinden und zugleich Herausforderungnoch besser zu werden. ETCC 2012: Coatings for the next Decade Nachdem der schweizerische Verband SVLFC bereits die Ehre hatte 1957 den IV. FATIPEC Kongress in Luzern, 1970 den X. Kongress in Montreux, 1984 den XVII. Kongress in Lugano und zuletzt 1998 den XXIV. Kongress in Interlaken ausrichten zu dürfen, freut es uns besonders, dass auch der Neustart als ETCC 2012 wieder in der Schweiz, im malerischen Lausanne stattfindet! Diese Veranstaltung findet unter dem Motto Beschichtungen für die nächste Dekade statt. Wie FATIPEC, nur in grösserem Umfang, soll der ETCC als Treffpunkt der Europäischen Lackbranche 2012 dienen. Entsprechend mehr Wert wird deshalb auf hochstehende, praxisnahe Präsentationen gelegt, die den Teilnehmern unmittelbar umsetzbaren Nutzen in ihrem Tätigkeitsgebiet bringen. Impressum chemworld 04_2011 Informationen der IMPAG AG Mitarbeit an dieser Ausgabe: Hans-Jürg Ebneter, Martin Gmür, Oskar Gretler, Achim Hack, Patrick Helg, Lorenz Oberholzer, Ramin Saberi, Joy Hauri, Christian Sprunger, Daniel Suter, Beat Windler, Marc Böhler, Jacqueline Fischer Redaktion: Tamara Kaufmann Fotos: fotolia.de, istockphoto.com Gestaltung: Tamara Kaufmann chemworld erscheint in unregelmässigen Abständen und kann kostenlos bestellt werden bei IMPAG AG Marketing Communications Feldeggstrasse 26, CH-8034 Zürich Telefon Fax info@impag.ch Web Der ETCC wird von einer Ausstellung begleitet, an der anhand von Postern und Ständen über die aktuellen Branchentrends informiert wird. Besonderes Augenmerk wird auf Neuentwicklungen unter dem Blickwinkel von Ökologie, Sicherheit und Gesetzgebung gelegt sowie europaweite Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung besprochen. Neben den Vorträgen ausgesuchter Spezialisten bietet der ETCC 2012 ausgezeichnete Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Kunden und Lieferanten auszutauschen. Wir sehen uns in Lausanne! 16

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