Fragen zur Vorlesung Tierphysiologie: Teil Neurobiologie, Sinne, Verhalten 2. Semester (Harald Wolf)
|
|
- Clara Schuler
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Fragen zur Vorlesung Tierphysiologie: Teil Neurobiologie, Sinne, Verhalten 2. Semester (Harald Wolf) (Anzahl und Schwierigkeit der Fragen reflektieren in etwa den gebotenen Vorlesungsstoff. Bitte nicht durch spitzfindige Fragen irritieren lassen: sie dienen evtl. v.a. als Anregung zum Nachdenken über bestimmte Probleme und zur möglichst vollständigen Abdeckung der Vorlesungsthemen.) Die kursiv gedruckten Fragen kamen in der Vorlesung 2011 nicht explizit zur Sprache, sind aber der Vollständigkeit halber in ihrem Kontext erwähnt. 1. Nennen Sie die Hauptabschnitte des Säugerhirns und ihre grobe Funktion! 2. Skizzieren Sie einen Querschnitt durch das Rückenmark und benennen Sie die Hauptstrukturen 3. Was versteht man unter einer sog. Homunculus-Karte, und welche Funktionen könnte sie erfüllen?. 4. Skizzieren Sie grob den Schichtenaufbau der Hirnrinde und nennen Sie die wichtigsten funktionellen Unterschiede zwischen Schichten (falls geläufig, können Sie die Funktionen den jeweiligen Schichten zuordnen, ansonsten machen Sie eine generelle Aussage)!. 5. Was ist der Unterschied zwischen dem sogenannten Broca- und dem Wernicke-Areal des menschlichen Cortex? 6. Nennen Sie die wichtigsten Stationen der sog. Sehbahn und deren jeweilige Hauptfunktion! Welche Parameter werden jeweils (vor-)verarbeitet? 7. Welche Wissenschaftsbereiche umfasst die Neurobiologie? Nennen Sie die wichtigsten Teildisziplinen bzw. die entsprechenden organismischen Organisationsebenen! 8. Nennen Sie die unter neurobiologischen Gesichtspunkten wichtigsten Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen!. 9. Was sind die Hauptunterschiede und was die Gemeinsamkeiten zwischen neuronaler und hormonaler Informationsübertragung? 10. Skizzieren Sie eine Nervenzelle und benennen Sie die wichtigsten Strukturen! 11. Welche Methoden sind Ihnen geläufig, um Neuronen (-populationen) mehr und weniger selektiv zu markieren? Unterscheiden Sie Markierungsmethoden, die auf morphologischen von solchen, die auf physiologischen Eigenschaften der markierten Zellen beruhen! 12. Welches sind die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Nervenzellen bei Wirbeltieren und Wirbellosen, und wie manifestieren sich diese im Aufbau des ZNS? 13. Welche zellulären Filamenttypen sind am sog. axoplasmatischen Transport beteiligt? Wie wird bei diesen Filamenttypen die Transportfunktion molekular realisiert?. 14. Welche Funktion hat der axoplasmatische, oder axonale, Transport?. 15. Welche Typen von Gliazellen kennen Sie? Welche Hauptfunktionen erfüllen diese Typen? 16. Was ist die Blut-Hirn Schranke und wodurch wird sie gebildet? Welcher Zelltyp besitzt im ZNS Immunkompetenz? 17. Skizzieren Sie Aufbau und Funktion der sog. Myelinscheide, welche die Axone der Wirbeltiernervenzellen umgibt. Wo liegt hier der Unterschied zwischen zentralem und peripherem Nervensystem?
2 18. Weshalb haben Caenorhabditis elegans und Drosophila melanogaster eine solch große Bedeutung für die Neurobiologie (und auch die Entwicklungsbiologie)? 19. Was ist der Unterschied zwischen sog. Determinations- und Regulationskeimen? 20. Wie wächst ein Axon? Unterscheiden Sie zwischen der Vergrößerung der Membranfläche und der Verlängerung des Zytoskeletts! 21. Was ist ein Wachstumskegel (growth cone)? Welche physiologisch wichtigen Strukturen trägt er? 22. Was sind Lamelli- bzw. Filopodien und welche Funktion haben sie? 23. Was versteht man unter Faszikulation von Axonen? Wodurch wird sie vermittelt und inwiefern ist sie spezifisch? 24. Welche Funktion haben Pionierneurone (-zellen)? 25. Was versteht man unter Zelladhäsion und durch welche molekularen Mechanismen wird sie vermittelt? 26. Vor welchen Hauptproblemen steht eine Nervenzelle bei der Entwicklung des Nervensystems in einem höheren Organismus? Welche Hauptmechanismen nutzt sie, um diese Probleme zu lösen? 27. Welche Klassen von Adhäsionsmolekülen kenne Sie? Was bedeuten in diesem Zusammenhang die Begriffe homo- und heterophil? 28. Was sind Radialgliazellen, und welche Aufgabe erfüllen sie? 29. Weshalb wird stereoskopisches Sehen und damit beispielsweise das Einschätzen von Entfernungen unmöglich, wenn während der frühen Kindheitsentwicklung ein Auge völlig verschlossen wird oder Augenfehlstellungen vorliegen? 30. Werden Nachbarschaftsbeziehungen in der Sehbahn (und anderswo) durch synchrone oder asynchrone Aktivität benachbarter Nervenzellen signalisiert? 31. Welche (unterschiedlichen) Konsequenzen hat die Entfernung der Struktur auf die Entwicklung der neuronalen Versorgung im Embryo, 1. im Falle einer Extremitätenknospe für die betreffenden Motoneurone, 2. im Falle des optischen Tectums für die Projektionen der Retina? 32. Weshalb sterben bei der frühkindlichen bzw. spätembryonalen Entwicklung etwa die Hälfte der ursprünglich gebildeten Motoneurone (wie auch vieler anderer Nervenzellen) wieder ab? 33. Welche Größe und welche Polarität hat in etwa das Ruhepotential einer Nervenzelle, bzw. einer beliebigen anderen Körperzelle? 34. Weshalb ist die Bezeichnung Ruhe potential für das Membranpotential einer Zelle irreführend? Und wie kommt das Potential zustande? 35. Wie ist in etwa die Verteilung der wichtigsten drei Ionen über einer tierischen Zellmembran, insbesondere der eines Neurons? 36. Geben Sie die Nernst-Gleichung für Chlorid-Ionen an! Welche Aussage erlaubt das aus einem bestimmten Konzentrationsverhältnis errechnete Potential? 37. Geben Sie die Goldmann-Gleichung an! Welche Aussage erlaubt diese Gleichung in Bezug auf das Membranpotential einer Zelle? 38. Skizzieren Sie das Ersatzschaltbild einer (Nerven-)Zelle unter Berücksichtigung der wichtigsten Kapazitäten und Widerstände, inklusive veränderlicher Leitfähigkeiten (Ionenströme)! 39. Was versteht man unter der sog. Patch-clamp Technik? Wozu wird diese Technik vorwiegend eingesetzt?
3 40. Was ist der grundsätzliche Gedanke der sog. "Spannungsklemme" Was kann man damit erreichen? 41. Welches sind die wesentlichen Unterschiede zwischen aktiver und passiver Fortleitung elektrischer Signale über die Zellmembran? 42. Welche Parameter bestimmen die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Aktionspotentials über ein Axon? 43. Was versteht man unter der sog. Längskonstante? Was versteht man unter der Zeitkonstante? 44. In welchen ungefähren Größenordnungen bewegen sich die Längskonstanten und Zeitkonstanten von Nervenzellen? 45. Wie müßte der Durchmesser eines nicht myelinisierten Axons geändert werden, damit die Leitungsgeschwindigkeit 100 mal schneller wird. Um welchen Faktor würde sich in diesem Fall das Volumen des Axons ändern? 46. Was versteht man unter einem exzitatorischen, was unter einem inhibitorischen postsynaptischen Potential (EPSP und IPSP)? 47. Welche Ionenleitfähigkeiten können inhibitorische postsynaptische Potentiale (IPSPs) vermitteln, und weshalb? 48. Wie entsteht ein Aktionspotential und welche Ionenleitfähigkeiten sind vorwiegend daran beteiligt? 49. Welche Bedeutung besitzen die spannungsgeschalteten Kaliumkanäle für die Bildung eines Aktionspotentials? 50. Zeichnen Sie den Na + - und den K + -Strom während eines Aktionspotentials in ein Diagramm (Beschriftung). Woran erkennt man, ob die Ionen in die Zelle hinein oder aus ihr heraus fließen? 51. Bei welchem Potential liegt (im Durchschnitt) die Schwelle zur Auslösung eines Aktionspotentials, und wodurch wird die Höhe dieser Schwelle bestimmt? 52. Was versteht man unter der sog. Refraktärzeit, und weshalb ist diese für die gerichtete Ausbreitung eines Aktionspotentials unabdingbar? 53. Schätzen Sie grob ab, wie viele Aktionspotentiale eine Nervenzelle generieren kann, wenn die membranständigen Ionenpumpen ausgefallen sind! 54. Skizzieren Sie grob die molekulare Struktur des spannungsgeschalteten Natriumkanals (auf der Ebene von Transmembran-Helices etc.)! Geben Sie grob an, wie die Spannungsempfindlichkeit des Kanals vermittelt wird!! 55. Wenn man annimmt, dass zur Auslösung eines Aktionspotentials eine Depolarisation von 50 mv ausreichend ist, welcher makroskopischen Feldstärke (in V/cm) entspricht eine solche Spannungsänderung in etwa? 56. Skizzieren Sie grob den Vorgang der saltatorischen Erregungsleitung und erläutern Sie, warum dies die Fortleitungsgeschwindigkeit erhöht! 57. Was ist und wie wirkt Tetrodotoxin? 58. Weshalb gehören Neurotoxine zu den wirksmsten Giften in der Natur? 59. Skizzieren Sie, in welcher Art und Weise eine einzelne Nervenzelle rhythmische Spike-Aktivität erzeugen kann! Welche Rolle spielen hierbei durch Calcium-Ionen aktivierte Kaliumströme? 60. Skizzieren Sie die Struktur einer elektrischen Synapse! Wie kommt der enge und elektrische Kontakt zu Nachbarzellen zustande?
4 61. Skizzieren Sie die Struktur einer chemischen Synapse und benennen Sie die wichtigsten Elemente! 62. Ein paar Zahlen (ungefähre Zahlenangaben reichen!): Wie dick ist eine Elementarmembran? Wie groß ist das Ruhepotential einer Zelle und welche Polarität hat es? Wie groß sind die Konzentrationen an Natrium- und Kalium-Ionen innerhalb und außerhalb einer Zelle? In welchem Bereich bewegt sich die Leitungsgeschwindigkeit von Axonen? Wie groß können Längskonstanten und Zeitkonstanten von Axonen in etwa sein? Wie lang können Axone von Nervenzellen werden? Wie schnell läuft der schnelle axonale Transport? Wie viele Nervenzellen enthält in etwa das menschliche Gehirn, und wie viele Gliazellen? Wievielfach kann eine intrazelluläre Signalkaskade mittels Second-Messengern das ursprüngliche Signal in etwa verstärken? Wieviele Glomeruli enthält der Riechkolben eines typischen Säugers, und wieviele Typen olfaktorischer Rezeptorzellen gibt es in der Riechschleimhaut? 63. Nennen Sie die wichtigsten Stoffklassen synaptischer Transmittersubstanzen! 64. Wie "funktioniert" eine erregende Synapse, und wie eine hemmende? 65. Welche Transmitter vermitteln normalerweise hemmende und welche erregende postsynaptische Potentiale? 66. Weshalb enthalten synaptische Boutons normalerweise sehr viele Mitochondrien? 67. Wie vermittelt ein Aktionspotential an der synaptischen Endigung die Transmitterausschüttung? 68. Nennen Sie zwei beliebige Substanzen, die sowohl als Neurotransmitter wie als Hormon wirken können! 69. Falls ein synaptisches Endknöpfchen mehr als einen Vesikeltyp enthält, welche Funktion kommt diesen dann zu? 70. Wie viele Transmittervesikel können auf ein Aktionspotential hin von einem synaptischen Endknöpfchen ausgeschüttet werden? Geben Sie einen groben Bereich an! 71. Welche wichtigen Proteine trägt ein synaptisches Vesikel in seiner Membran und welche Funktionen erfüllen diese? 72. Nennen Sie zwei Gifte, die an der neuromuskulären Synapse ansetzen und benennen Sie deren Wirkung! 73. Welches sind die beiden wichtigsten Typen von Ionenkanälen in der Axonmembran einer Nervenzelle? 74. Welches sind die beiden wichtigsten Klassen von Ionenkanälen in der subsynaptischen Membran einer Nervenzelle? Nennen Sie jeweils ein Beispiel! 75. Welches sind die beiden wichtigsten Klassen von Ionenkanälen in den Rezeptormembranen von Sinneszellen? Und in welchen Sinnesmodalitäten werden sie eingesetzt? 76. Nennen Sie drei wichtige Typen von intrazellulären Messengern! 77. Skizzieren Sie die Funktionsweise des sog. NMDA-Rezeptors! Welche besondere Rolle schreibt man diesem Rezeptortyp in der Hirnfunktion zu? 78. Was versteht man unter Summation, und welche beiden Typen sind hier zu unterscheiden?
5 79. Was versteht man unter Bahnung und welcher zelluläre Mechanismus liegt ihr zugrunde? 80. Welches sind die grundsätzlichen drei Funktionen von Sinneszellen? 81. Was ist der Unterschied zwischen primären und sekundären Sinneszellen? 82. Warum sind die meisten Rezeptoren bzw. ihre ableitenden Neuronen phasisch aktiv? 83. Skizzieren Sie kurz den Transduktionsprozess bei einer olfaktorischen Sinneszelle! 84. Was ist und wozu dient das Vomeronasalorgan? 85. Was ist ein Glomerulus und welche Rolle spielt er bei der Geruchskodierung? 86. Skizzieren Sie den Längsschnitt durch einen Geruchsrezeptor auf der Antenne eines Schmetterlings! 87. Wozu dient bei den Sinneshaaren der Insekten der Rezeptorlymphraum, und wodurch ist die Rezeptorlymphe ausgezeichnet? 88. Wie heißen und welche Rolle spielen die Hüllzellen, welche die Sinneszellen beim Mechanorezeptor eines Insekts umgeben? 89. Welche Orientierungsstrategie verfolgt ein Tier, das sich auf eine Duftquelle zu bewegen möchte? 90. Wie kommt die Richtungsempfindlichkeit von Mechanosensoren zustande a) bei filiformen Haaren der Insekten? b) bei den Haarzellen der Wirbeltiere? 91. Wie wird im ZNS der Insekten die Richtung eines auf die Cerci treffenden Windreizes kodiert? 92. Nennen Sie die drei wichtigsten Typen von Mechanorezeptoren bei Insekten, sowie je ein Beispiel für davon gebildete komplexere Sinnesorgane! 93. Skizzieren Sie die Haarzelle eines Wirbeltiers und geben Sie den Transduktionsmechanismus für mechanische Reize an! 94. In welchen drei Typen von Sinnesorganen der Wirbeltiere kommen Haarzellen vor? Geben Sie jeweils ein konkretes Beispiel! 95. Wozu dienen äußeres Ohr und Gehörknöchelchen? 96. Skizzieren Sie eine Windung der Cochlea im Querschnitt und benennen Sie die wichtigsten Strukturen! 97. Aufgrund welcher Prinzipien erfolgt die Frequenzabbildung im Innenohr? 98. Worin besteht der aktive Beitrag von Haarzellen zum Hörvorgang? 99. Was versteht man unter einer akustischen Fovea? 100. Welche Parameter des Schalls kann ein Organismus mit zwei Hörorganen (Ohren) zur Lokalisation einer Schallquelle nutzen? 101. Worin besteht der Hauptunterschied bei Erzeugung einer topographischen Repräsentation der Umwelt beim visuellen System und beim Hörsystem? 102. Was sind die sog. Weber'schen Knöchelchen? 103. Geben sie die Formel für die Berechnung der Schallintensität in db an! 104. Wie kommt die Adaptation von Haarzellen des Innenohrs auf der zellulären Ebene zustande? 105. Wieviele Haarzellen besitzt ein Mensch in etwa in seinem Innenohr, und wie verteilen sich diese?
6 106. Welche grundsätzlichen Typen von Lichtsinnesorganen kennen Sie? 107. Was ist der Unterschied zwischen eversen und inversen Augen; geben Sie jeweils ein Beispiel! 108. Skizzieren und vergleichen Sie die Photorezeptoren eines Vertebraten und eines Insekts! 109. Welche Unterschiede gibt es zwischen den Stäbchen und Zapfen der Retina? 110. Skizzieren Sie kurz den Transduktionsprozess im Photorezeptor der Vertebraten! 111. Wodurch kommt die Adaptation der Photorezeptoren bei Vertebraten zustande? 112. Skizzieren Sie die Grundlagen des Farbensehens beim Menschen; berücksichtigen Sie dabei das trichromatische Farbensehen und die tetrachromatische Farbwahrnehmung! 113. Geben Sie die grundsätzlichen in der Retina des Menschen vorhandenen Zelltypen an und skizzieren Sie deren grobe Verschaltung! 114. Was versteht man unter Fovea centralis und Blindem Fleck, und wodurch sind diese beiden Bereiche gekennzeichnet? 115. Wodurch kommen auf der molekularen Ebene die unterschiedlichen Absorptionsspektren der Photopigmente in den Zapfentypen zustande, wo doch alle Rhodopsin als Photopigment enthalten? 116. Geben Sie ein Beispiel an für Wirbeltier-Nerzenzellen die keine Aktionspotentiale erzeugen. Unter welcher Bedingung ist so etwas sinnvoll? 117. Was versteht man unter "lateraler Inhibition" und wozu dient sie? 118. Wie sieht das Farbensehen eines typischen Insektes aus? 119. Skizzieren Sie den Aufbau eines Insektenauges! 120. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter Appositionsaugen, Superpositionsaugen, bzw. fakultativen und neuronalen Superpositionsaugen? 121. Weshalb sind Insekten (zumeist) zur Wahrnehmung polarisierten Lichtes in der Lage? 122. Weshalb sind bei der visuellen Wahrnehmung Auflösung und Lichtstärke einander gegenläufige Anforderungen? 123. Skizzieren Sie den Aufbau einer quergestreiften Muskelfaser! 124. Wie erfolgt die Übertragung der elektrischen Erregung der Muskelfasermembran auf die kontraktile Maschinerie der Aktin und Myosinfilamente? 125. Wie sieht der sog. Querbrückenzyklus bei der Muskelkontraktion aus, und was ist Totenstarre (Rigor mortis)? 126. Skizzieren und begründen Sie die Längenabhängigkeit der Kraftentwicklung beim Skelettmuskel! 127. Benennen Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen quergestreifter Muskulatur, glatter Muskulatur und Herzmuskulatur! 128. Wie wird die Kontraktion beim glatten Muskel ausgelöst; geben Sie v.a. die Unterschiede zum quergestreiften Muskel an! 129. Wie "funktioniert" das elektrische Organ eines schwach elektrischen Fisches? 130. Wie erfolgt die Cilienbewegung bei Einzellern und Metazooen? 131. Skizzieren Sie die grundsätzliche Struktur eines Regelkreises und benennen Sie die wesentlichen Elemente!
7 132. Geben Sie ein physiologisches Beispiel für den Regelkreis, der der Kontrolle einer (beliebig von Ihnen zu wählenden) Körperfunktion zugrunde liegt! 133. Welche Eigenschaft ermöglicht es dem Hörsystem der Schleiereule, eine Schallquelle hinsichtlich zweier Dimensionen Horizontal- und Vertikalachse zu lokalisieren, während die Mehrzahl aller anderen Tiere dies nur in der Horizontalachse vermag? 134. Was ist das Prinzip der Echoortung von Fledermäusen? 135. Was versteht man unter "Dopplerverschiebung"? Wozu kann eine echoortende Fledermaus dieses physikalische Phänomen nutzen? 136. In welche Weise sind die Anforderungen an die Kodierung von Zeit bzw. Intensität durch Nervensystem unterschiedlich? 137. Welche Mechanismen dienen der Verarbeitung und Erkennung sehr kurzer Zeitdifferenzen durch das Nervensystem - beispielsweise im Zusammenhang mit dem Richtungshören, wo Laufzeit und Phasenunterschiede von deutlich weniger als einer ms (Dauer eines Aktionspotentials!) aufgelöst werden können? Skizzieren Sie ggf. ein neuronales Schaltbild! 138. In welcher Art und Weise beeinflusst die Körper- und damit Kopfgröße eines Tieres dessen akustische Orientierungsfähigkeit, und in welcher Weise hat dies Einfluss beispielsweise auf die zur Kommunikation verwendeten Laute?
Fragen zur Vorlesung Tierphysiologie: Teil Neurobiologie, Sinne, Verhalten 2. Semester (Joanna Fietz)
Fragen zur Vorlesung Tierphysiologie: Teil Neurobiologie, Sinne, Verhalten 2. Semester (Joanna Fietz) (Anzahl und Schwierigkeit der Fragen reflektieren in etwa den gebotenen Vorlesungsstoff. Bitte nicht
MehrM 3. Informationsübermittlung im Körper. D i e N e r v e n z e l l e a l s B a s i s e i n h e i t. im Überblick
M 3 Informationsübermittlung im Körper D i e N e r v e n z e l l e a l s B a s i s e i n h e i t im Überblick Beabeablog 2010 N e r v e n z e l l e n ( = Neurone ) sind auf die Weiterleitung von Informationen
MehrVom Reiz zum Aktionspotential. Wie kann ein Reiz in ein elektrisches Signal in einem Neuron umgewandelt werden?
Vom Reiz zum Aktionspotential Wie kann ein Reiz in ein elektrisches Signal in einem Neuron umgewandelt werden? Vom Reiz zum Aktionspotential Primäre Sinneszellen (u.a. in den Sinnesorganen) wandeln den
MehrMessung des Ruhepotentials einer Nervenzelle
Messung des Ruhepotentials einer Nervenzelle 1 Extrazellulär Entstehung des Ruhepotentials K+ 4mM Na+ 120 mm Gegenion: Cl- K + kanal offen Na + -kanal zu Na + -K + Pumpe intrazellulär K+ 120 mm Na+ 5 mm
MehrVorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung
Vorlesung Einführung in die Biopsychologie Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Prof. Dr. Udo Rudolph SoSe 2018 Technische Universität Chemnitz Grundlage bisher: Dieser Teil nun: Struktur
MehrBiopsychologie als Neurowissenschaft Evolutionäre Grundlagen Genetische Grundlagen Mikroanatomie des NS
1 1 25.10.06 Biopsychologie als Neurowissenschaft 2 8.11.06 Evolutionäre Grundlagen 3 15.11.06 Genetische Grundlagen 4 22.11.06 Mikroanatomie des NS 5 29.11.06 Makroanatomie des NS: 6 06.12.06 Erregungsleitung
MehrRingvorlesung - Teil Neurobiologie Übungsfragen und Repetitorium
Ringvorlesung - Teil Neurobiologie Übungsfragen und Repetitorium Termin 1: Neuronen, Synapsen und Signalgebung (Kapitel 48) 1. Wie unterscheiden sich funktionell Dendriten vom Axon? 2. Wo wird ein Aktionspotenzial
MehrBK07_Vorlesung Physiologie. 05. November 2012
BK07_Vorlesung Physiologie 05. November 2012 Stichpunkte zur Vorlesung 1 Aktionspotenziale = Spikes Im erregbaren Gewebe werden Informationen in Form von Aktions-potenzialen (Spikes) übertragen Aktionspotenziale
Mehrabiweb NEUROBIOLOGIE 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung
abiweb NEUROBIOLOGIE 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung Bau Nervenzelle Neuron (Nervenzelle) Dentrit Zellkörper Axon Synapse Gliazelle (Isolierung) Bau Nervenzelle Bau Nervenzelle Neurobiologie
MehrPassive und aktive elektrische Membraneigenschaften
Aktionspotential Passive und aktive elektrische Membraneigenschaften V m (mv) 20 Overshoot Aktionspotential (Spike) V m Membran potential 0-20 -40 Anstiegsphase (Depolarisation) aktive Antwort t (ms) Repolarisation
MehrVL.4 Prüfungsfragen:
VL.4 Prüfungsfragen: 1. Skizzieren Sie eine chemische Synapse mit allen wesentlichen Elementen. 2. Skizzieren Sie eine elektrische Synapse mit allen wesentlichen Elementen. 3. Welche Art der Kommunikation
MehrAbbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo
Mehr1 Bau von Nervenzellen
Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle
MehrDas Ruhemembranpotential eines Neurons
Das Ruhemembranpotential eines Neurons Genaueres zu den 4 Faktoren: Faktor 1: Die so genannte Brown sche Molekularbewegung sorgt dafür, dass sich Ionen (so wie alle Materie!) ständig zufällig bewegen!
MehrErregungsübertragung an Synapsen. 1. Einleitung. 2. Schnelle synaptische Erregung. Biopsychologie WiSe Erregungsübertragung an Synapsen
Erregungsübertragung an Synapsen 1. Einleitung 2. Schnelle synaptische Übertragung 3. Schnelle synaptische Hemmung chemische 4. Desaktivierung der synaptischen Übertragung Synapsen 5. Rezeptoren 6. Langsame
MehrSystem Neuron, Membran, Ionenkanal, Synapse, Gehirn, Netzhaut, Fototransduktion, Farbwahrnehmung, Kontrastwahrnehmung
Leistungskurs Q 2: Hinweis: Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz der Beispielschule verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen
MehrUnterschied zwischen aktiver und passiver Signalleitung:
Unterschied zwischen aktiver und passiver Signalleitung: Passiv: Ein kurzer Stromimpuls wird ohne Zutun der Zellmembran weitergeleitet Nachteil: Signalstärke nimmt schnell ab Aktiv: Die Zellmembran leitet
MehrÜbertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen
Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Kontaktpunkt zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Zielzelle (z.b. Muskelfaser) Synapse besteht aus präsynaptischen Anteil (sendendes
MehrPhysiologische Grundlagen. Inhalt
Physiologische Grundlagen Inhalt Das Ruhemembranpotential - RMP Das Aktionspotential - AP Die Alles - oder - Nichts - Regel Die Klassifizierung der Nervenfasern Das Ruhemembranpotential der Zelle RMP Zwischen
MehrVorlesung Neurophysiologie
Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de
MehrInhaltsfeld: IF 4: Neurobiologie
Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der neuronalen Informationsverarbeitung Wie ist das Nervensystem Menschen aufgebaut und wie ist organisiert? Inhaltsfeld:
MehrNeuronale Signalverarbeitung
neuronale Signalverarbeitung Institut für Angewandte Mathematik WWU Münster Abschlusspräsentation am 08.07.2008 Übersicht Aufbau einer Nervenzelle Funktionsprinzip einer Nervenzelle Empfang einer Erregung
MehrExzitatorische (erregende) Synapsen
Exzitatorische (erregende) Synapsen Exzitatorische Neurotransmitter z.b. Glutamat Öffnung von Na+/K+ Kanälen Membran- Potential (mv) -70 Graduierte Depolarisation der subsynaptischen Membran = Erregendes
Mehrpostsynaptische Potentiale graduierte Potentiale
postsynaptische Potentiale graduierte Potentiale Postsynaptische Potentiale veraendern graduierte Potentiale aund, wenn diese Aenderungen das Ruhepotential zum Schwellenpotential hin anheben, dann entsteht
MehrUnterrichtsvorhaben I: Bau, Funktion, Lage und Verlauf von Nervenzellen
Inhaltsverzeichnis Gk Qualifikationsphase Inhaltsfeld 4: Neurobiologie... 1 Unterrichtsvorhaben I: Bau, Funktion, Lage und Verlauf von Nervenzellen... 1 24 Unterrichtsstunden=8 Wochen Kontext: Vom Reiz
MehrNanostrukturphysik II Michael Penth
16.07.13 Nanostrukturphysik II Michael Penth Ladungstransport essentiell für Funktionalität jeder Zelle [b] [a] [j] de.academic.ru esys.org giantshoulders.wordpress.com [f] 2 Mechanismen des Ionentransports
MehrAufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung -
Aufbau und Funktionweise der Nervenzelle - Wiederholung Vorlesung - Fragen zur Vorlesung: Welche Zellen können im Nervensystem unterschieden werden? Aus welchen Teilstrukturen bestehen Neuronen? Welche
MehrSchematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten
Schematische Übersicht über das Nervensystem eines Vertebraten Die Integration des sensorischen Eingangs und motorischen Ausgangs erfolgt weder stereotyp noch linear; sie ist vielmehr durch eine kontinuierliche
MehrÜbung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1
Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 21. 04. 08-16:30
MehrIntra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen
Neurophysiologie Neurophysiologie Intra- und extrazelluläre Ionenkonzentrationen intrazellulär extrazellulär Na + 8-30 145 K + 100-155155 5 Ca 2+ 0.0001 2 Cl - 4-30 120 HCO 3-8-15 25 große Anionen 100-150
MehrDas Wichtigste: 3 Grundlagen der Erregungs- und Neurophysiologie. - Erregungsausbreitung -
Das Wichtigste Das Wichtigste: 3 Grundlagen der Erregungs- und Neurophysiologie - Erregungsausbreitung - Das Wichtigste: 3.4 Erregungsleitung 3.4 Erregungsleitung Elektrotonus Die Erregungsausbreitung
MehrLichtsinnesorgan Auge. Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich.
Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich. Wirbeltierauge Die Hauptteile des Wirbeltierauges sind: die Hornhaut (Cornea) und die Sklera als schützende Außenhaut
MehrZentrales Nervensystem
Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen (funktionelle Auswirkungen)
Mehr1. Kommunikation Informationsweiterleitung und -verarbeitung
1. Kommunikation Informationsweiterleitung und -verarbeitung Sinnesorgane, Nervenzellen, Rückenmark, Gehirn, Muskeln und Drüsen schaffen die Grundlage um Informationen aus der Umgebung aufnehmen, weiterleiten,
MehrÜbungsfragen zur Vorlesung "Grundlagen der Neurobiologie" (R. Brandt) 1. Aus welchen Geweben können adulte Stammzellen entnommen werden?
Übungsfragen zur Vorlesung "Grundlagen der Neurobiologie" (R. Brandt) Stammzellen und neuronale Differenzierung Parkinson 1. Aus welchen Geweben können adulte Stammzellen entnommen werden? 2. Nennen Sie
MehrAufbau und Funktion von Neuronen Neuronale Informationsverarbeitung und Grundlagen der Wahrnehmung Plastizität und Lernen
Grundkurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 4 (Neurobiologie) Unterrichtsvorhaben V: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der neuronalen Informationsverarbeitung Wie ist das Nervensystem des Menschen aufgebaut
MehrPeter Walla. Die Hauptstrukturen des Gehirns
Die Hauptstrukturen des Gehirns Die Hauptstrukturen des Gehirns Biologische Psychologie I Kapitel 4 Nervenleitung und synaptische Übertragung Nervenleitung und synaptische Übertragung Wie werden Nervensignale
MehrMembranen und Potentiale
Membranen und Potentiale 1. Einleitung 2. Zellmembran 3. Ionenkanäle 4. Ruhepotential 5. Aktionspotential 6. Methode: Patch-Clamp-Technik Quelle: Thompson Kap. 3, (Pinel Kap. 3) 2. ZELLMEMBRAN Abbildung
MehrReizleitung in Nervenzellen. Nervenzelle unter einem Rasterelektronenmikroskop
Reizleitung in Nervenzellen Nervenzelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Gliederung: 1. Aufbau von Nervenzellen 2. Das Ruhepotential 3. Das Aktionspotential 4. Das Membranpotential 5. Reizweiterleitung
MehrBeide bei Thieme ebook
Beide bei Thieme ebook Neurophysiologie 1) Funktionelle Anatomie 2) Entstehung nervaler Potentiale 3) Erregungsfortleitung 4) Synaptische Übertragung 5) Transmitter und Reflexe 6) Vegetatives Nervensystem
MehrTeststoff: Hormonsystem, Nervensystem
Zweiter Biologietest am 15.1.2013, 6E Teststoff: Hormonsystem, Nervensystem Hormonsystem: was sind Hormone? Rezeptoren, Zielzellen Drüsenhormone, Gewebshormone wichtige Hormondrüsen im menschlichen Körper
MehrNaCl. Die Originallinolschnitte, gedruckt von Marc Berger im V.E.B. Schwarzdruck Berlin, liegen als separate Auflage in Form einer Graphikmappe vor.
NaCl Künstlerische Konzeption: Xenia Leizinger Repros: Roman Willhelm technische Betreuung und Druck: Frank Robrecht Schrift: Futura condensed, Bernhard Modern Papier: Igepa Design Offset naturweiß 120
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrDidaktische FWU-DVD. Das Nervensystem des Menschen. Neuronale Informationsübermittlung. Klasse Klasse Trailer ansehen
46 11267 Didaktische FWU-DVD Das Nervensystem des Menschen Neuronale Informationsübermittlung Biologie Chemie Klasse 10 13 Klasse 10 13 Trailer ansehen Schlagwörter Adenosintriphosphat; Aktionspotential;
Mehr7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen
7. Das periphere Nervensystem: 7.1. Die Rückenmarknerven (Die Spinalnerven): Siehe Bild Nervenbahnen 7.2. Die Hirnnerven: Sie stammen aus verschiedenen Zentren im Gehirn. I - XII (Parasympathikus: 3,7,9,10)
MehrEinige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C
Einige Grundbegriffe der Elektrostatik Es gibt + und - Ladungen ziehen sich an Einheit der Ladung 1C Elementarladung: e = 1.6.10-19 C 1 Abb 14.7 Biologische Physik 2 Parallel- und Serienschaltung von Kondensatoren/Widerständen
MehrMuskel Streckrezeptor. Mechanorezeption. primäre Sinneszelle. Reize: - Druck - Zug - Scherung
Mechanorezeption Muskel Streckrezeptor Reize: - Druck - Zug - Scherung Wahrnehumg: - Fühlen - Hören - Körperstellung - Muskel- und Gewebespannung Rezeptoren: - mechanosensitive Dendriten - freie Nervenendigungen
MehrEinführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben
Einführung in die Perzeptive Phonetik: Übungsaufgaben 1 Anatomie und Physiologie des Gehörs I 1. Nenne jeweils einen Vor- und einen Nachteil der Verwendung von natürlichen und synthetischen Stimuli bei
MehrGrundstrukturen des Nervensystems beim Menschen
Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen Die kleinste, funktionelle und strukturelle Einheit des Nervensystems ist die Nervenzelle = Neuron Das menschl. Gehirn besteht aus ca. 100 Mrd Neuronen (theor.
MehrGrundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner WS 2008/09
Grundlagen der Anatomie und Physiologie für Nicht-Mediziner WS 2008/09 Einführung Grundbegriffe der Sinnesphysiologie Funktionelle Anatomie des sensorischen Nervensystems Strukturen in der Zellmembran
MehrMembranpotential bei Neuronen
Membranpotential bei Neuronen J. Almer 1 Ludwig-Thoma-Gymnasium 9. Juli 2012 J. Almer (Ludwig-Thoma-Gymnasium ) 9. Juli 2012 1 / 17 Gliederung 1 Aufbau der Neuronmembran 2 Ruhepotential bei Neuronen Diffusion
MehrInhaltsfeld: IF 4: Neurobiologie
Unterrichtsvorhaben IV (Grundkurs): Thema/Kontext: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der Informationsverarbeitung und Wahrnehmung Wie wird aus einer durch einen Reiz ausgelösten Erregung eine Wahrnehmung?
MehrGlia- sowie Nervenzellen (= Neuronen) sind die Bausteine des Nervensystems. Beide Zellarten unterscheiden sich vorwiegend in ihren Aufgaben.
(C) 2014 - SchulLV 1 von 5 Einleitung Du stehst auf dem Fußballfeld und dein Mitspieler spielt dir den Ball zu. Du beginnst loszurennen, denn du möchtest diesen Ball auf keinen Fall verpassen. Dann triffst
Mehr4) Diese Hirnregion steuert die wichtigsten Körperfunktionen wie Essen, Trinken und Schlafen.
Wie gut haben Sie aufgepasst? 1) Das Gehirn und das Rückenmark bilden das... periphere Nervensystem autonome Nervensystem zentrale Nervensystem 2) Das System wird auch als emotionales Gehirn bezeichnet.
MehrDie neuronale Synapse
Die neuronale Synapse AB 1-1, S. 1 Arbeitsweise der neuronalen Synapse Wenn am synaptischen Endknöpfchen ein Aktionspotenzial ankommt, öffnen sich spannungsgesteuerte Calciumkanäle. Da im Zellaußenmedium
MehrKapitel 05.02: Die Nervenzelle
Kapitel 05.02: Die Nervenzelle 1 Kapitel 05.02: Die Nervenzelle Kapitel 05.02: Die Nervenzelle 2 Inhalt Kapitel 05.02: Die Nervenzelle...1 Inhalt... 2 Informationsweiterleitung im menschlichen Körper...3
MehrDie motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion
Die motorische Endplatte und die Steuerung der Muskelkontraktion 1. Aufbau des Muskels 2. Mechanismus und Steuerung der Muskelkontraktion 2.1 Gleitfilamenttheorie 2.2 Zyklus der Actin-Myosin Interaktion
MehrInhalt: Chemische Sinne: Riechen und Schmecken. 1. Reizaufnahme und Verarbeitung 2. Chemische Sinne 2.1 Geruchssinn 2.
Inhalt: Chemische Sinne: Riechen und Schmecken 1. Reizaufnahme und Verarbeitung 2. Chemische Sinne 2.1 Geruchssinn 2.2 Geschmackssinn Literatur: Campbell, Biologie (Spektrum), Kapitel Sensorik und Motorik
MehrPostsynaptische Potenziale
Postsynaptisches Potenzial Arbeitsblatt Nr 1 Postsynaptische Potenziale Links ist eine Versuchsanordnung zur Messung der Membranpotenziale an verschiedenen Stellen abgebildet. Das Axon links oben wurde
MehrGrundlagen der neuronalen Signal-Fortleitung
Grundlagen der neuronalen Signal-Fortleitung Voraussetzung zur Informationsverarbeitung/-Weiterleitung: Ruhepotential Grundlagen der neuronalen Signal-Fortleitung Voraussetzung zur Informationsverarbeitung/-Weiterleitung:
MehrNeurobiologie Grundkurs Q2:
Neurobiologie Grundkurs Q2: Hinweis: Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz des Albert-Einstein-Gymnasiums verbindlich vereinbart. In allen anderen Bereichen
MehrDie Muskulatur des Menschen
Die Muskulatur des Menschen Motorische Einheit Im Zentrum der Muskelkontraktion steht die motorische Einheit. Sie besteht aus einem Motoneuron und der von diesem Motoneuron innervierten 1 Gruppe von Muskelfasern.
MehrModulprüfung: BBio119, Neurowissenschaften und Verhaltensbiologie. Klausur zur Vorlesung: Theoretische Neurowissenschaften.
Modulprüfung: BBio119, Neurowissenschaften und Verhaltensbiologie Klausur zur Vorlesung: Theoretische Neurowissenschaften. SoSe 2010 Name Vorname Matrikelnummer Anmerkungen: Sie müssen die Prüfung ohne
MehrÜbungsfragen, Neuro 1
Übungsfragen, Neuro 1 Grundlagen der Biologie Iib FS 2012 Auf der jeweils folgenden Folie ist die Lösung markiert. Die meisten Neurone des menschlichen Gehirns sind 1. Sensorische Neurone 2. Motorische
MehrAufbau des menschlichen Auges
Visueller Reiz Licht = elektromagnetische Wellen Wellenlänge (nm) Äußerlich sichtbare Bestandteile Äußerlich sichtbare Bestandteile Weiße, robuste Hautschicht, die das Auge umschließt Stärke: 0,4 1,0 mm
MehrVL. 3 Prüfungsfragen:
VL. 3 Prüfungsfragen: - Wie entsteht ein Aktionspotential (AP)? - Welche Ionenkanäle sind am AP beteiligt? - Skizzieren Sie in einem Achsensystem den Verlauf eines APs. Benennen Sie wichtige Potentiale.
Mehr1. Teil Stoffwechselphysiologie
A TIERPHYSIOLOGISCHES PRAKTIKUM Martin-Luther-King-Platz KLAUSUR WS 2011/12 D-20146 Hamburg Name:... Matrikel Nr... (Ausweis vorlegen) 0.02.2012 1. Teil Stoffwechselphysiologie Fachbereich Biologie Biozentrum
MehrSynaptische Übertragung und Neurotransmitter
Proseminar Chemie der Psyche Synaptische Übertragung und Neurotransmitter Referent: Daniel Richter 1 Überblick Synapsen: - Typen / Arten - Struktur / Aufbau - Grundprinzipien / Prozesse Neurotransmitter:
MehrSchulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie
Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie Inhaltsfelder Schwerpunkt Basiskonzept Konkretisierte Kompetenzen Neurobiologie Nervenzellen - Bau und Funktion Vom Reiz zur Reaktion Bau und Funktion
MehrFortleitung des Aktionspotentials
Fortleitung des Aktionspotentials außen innen g K Ströme während des Aktionspotentials Ruhestrom: gleich starker Ein- und Ausstrom von K+ g Na Depolarisation: Na+ Ein- Strom g K Repolarisation: verzögerter
MehrVerschiedene Nervensysteme 2 Nervensysteme der Wirbeltiere 3 Die Sinne des Menschen 3. Bau eines Nervensystems 4 Gliazellen 4
Biologie SALI Library NERVENSYSTEME Verschiedene Nervensysteme 2 Nervensysteme der Wirbeltiere 3 Die Sinne des Menschen 3 ZELLEN DES NERVENSYSTEMS Bau eines Nervensystems 4 Gliazellen 4 ERREGUNGSLEITUNG
MehrMuskelgewebe. Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige Zellen, Zellkern liegt zentral
Muskelgewebe Muskelgewebe Zellen meist langgestreckt. Können sich verkürzen und mechanische Spannung entwickeln durch kontraktile Fibrillen (Myofibrillen). Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige
Mehrneurologische Grundlagen Version 1.3
neurologische Grundlagen Version 1.3 ÜBERBLICK: Neurone, Synapsen, Neurotransmitter Neurologische Grundlagen Zentrale Vegetatives Peripheres Überblick: Steuersystem des menschlichen Körpers ZNS Gehirn
MehrMark Hübener und Rüdiger Klein
Elektrisch aktiv 15 Für fast 100 Jahre war die im Text erwähnte Golgi-Methode die einzige Möglichkeit, einzelne Neurone vollständig anzufärben. Nach Behandlung des Gewebes mit verschiedenen Salzlösungen
MehrDas Neuron (= Die Nervenzelle)
Das Neuron (= Die Nervenzelle) Die Aufgabe des Neurons besteht in der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Signalen. Ein Neuron besitzt immer eine Verbindung zu einer anderen Nervenzelle oder einer
MehrVorlesung Neurobiologie SS10
Vorlesung Neurobiologie SS10 1 Das Neuron, Invertebraten NS Ko 13.4 10h 2 Vertebraten NS Ko 16.4 8h 3 Membranpotential, Aktionspotential, Ko 20.4 10h Erregungsleitung 4 Sehen 1: Optik, Transduktion Ko
MehrProtokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster
Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung
MehrZentrales Nervensystem
Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Evolution des Menschen Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen
MehrSystem Neuron, Membran, Ionenkanal, Synapse, Gehirn, GK: Rezeptor, LK: Netzhaut, Fototransduktion, Farbwahrnehmung, Kontrastwahrnehmung
Grundkurs/Leistungskurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 6 (Neurobiologie) Unterrichtsvorhaben GK: IV / LK: V: Molekulare und zellbiologische Grundlagen der neuronalen Informationsverarbeitung GK: Wie wird aus einer
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
Mehr7 Neurobiologie. 7.1 Die Nervenzelle. Aufgabe 7.1-1: Bau der Nervenzelle
7 Neurobiologie 7.1 Die Nervenzelle Aufgabe 7.1-1: Bau der Nervenzelle a) Benenne die Bestandteile der Nervenzelle! b) Welche Aufgaben haben die einzelnen Bestandteile der Nervenzelle? c) Fertige von den
MehrPrinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere. Dr. Alexander Schütz
Prinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere Dr. Alexander Schütz Aufbau des Auges Aufbau der Retina Aufbau der Retina Vertikale Signalübertragung 1. Photorezeptoren (Umwandlung von Licht
MehrVisuelle Wahrnehmung I
Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen
Mehrabiweb NEUROBIOLOGIE Abituraufgaben 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung
abiweb NEUROBIOLOGIE Abituraufgaben 17. März 2015 Webinar zur Abiturvorbereitung Vergleichen Sie die Leitungsgeschwindigkeiten der myelinisierten (blau/ grau) und nicht myelinisierten (helles blau) Nervenbahnen!
MehrProf. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie
Prof. Dr. Stefan Schuster Lehrstuhl für Tierphysiologie Tierphysiologie = Wie Tiere funktionieren Welche Anpassungen. Leistungen, Moleküle etc sie einsetzen um zu leben und möglichst am Leben zu beiben
MehrBestehend aus Gehirn und Rückenmark. Bestehend aus den Gegenspielern (Antagonisten) Sympathikus und Parasympathikus;
Neuron 9 1 9 1 kleinstes Bauelement des ZNS dient der Aufnahme, gerichteten Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen Bestandteile: Dendriten, Soma, Axon, Endknöpfchen 9 2 9 2 Zentrales Nervensystem
MehrMinisterium für Schule und Weiterbildung NRW BI GK HT 1 Seite 1 von 6. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Biologie, Grundkurs
Seite 1 von 6 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2007 Biologie, Grundkurs 1. Aufgabenart I Bearbeitung fachspezifischen Materials mit neuem Informationsgehalt 2. Aufgabenstellung Thema: Pflanzenschutz
MehrTutoriat zur Vorlesung Neuronale Informationsverarbeitung im HS 2010
Tutoriat zur Vorlesung Neuronale Informationsverarbeitung im HS 2010 ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie definiert man elektrische
MehrSchallaufnahme- und Verarbeitung... 1 Mittelohr... 1 Innenohr... 2
arztpraxis limmatplatz Schallaufnahme- und Verarbeitung... 1 Mittelohr... 1 Innenohr... 2 Ohr Schallaufnahme- und Verarbeitung Ein Schallereignis wird von der Ohrmuschel aufgenommen und gelangt über den
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrNeuro- und Sinnesphysiologie
Robert F. Schmidt (Hrsg) Hans-Georg Schaible (Hrsg) Neuro- und Sinnesphysiologie Mit Beiträgen von N. Birbaumer, V. Braitenberg, H. Brinkmeier, J. Dudel, U. Eysel, H.O. Handwerker, H. Hatt, M. liiert,
MehrVerarbeitung von sensorischer Information
Verarbeitung von sensorischer Information Verarbeitung von sensorischer Information Kurze Wiederholung zu sensorischen Mechanismen Verarbeitung sensorischer Information am Beispiel des Sehens Verschaltung
MehrPharmaka und Drogen. 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch)
Pharmaka und Drogen 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch) Kokain, Benzodiazepine, Atropin, Curare und Botulinustoxin (Botox)
MehrPassive und aktive elektrische Membraneigenschaften
Aktionspotential Passive und aktive elektrische Membraneigenschaften V m (mv) 20 Overshoot Aktionspotential (Spike) V m Membran potential 0-20 -40 Anstiegsphase (Depolarisation) aktive Antwort t (ms) Repolarisation
MehrDynamische Systeme in der Biologie: Beispiel Neurobiologie
Dynamische Systeme in der Biologie: Beispiel Neurobiologie Caroline Geisler geisler@lmu.de April 18, 2018 Elektrische Ersatzschaltkreise und Messmethoden Wiederholung: Membranpotential Exkursion in die
Mehrneurologische Grundlagen Version 1.3
neurologische Version 1.3 ÜBERBLICK: Überblick: Steuersystem des menschlichen Körpers ZNS Gehirn Rückenmark PNS VNS Hirnnerven Sympathicus Spinalnerven Parasympathicus 1 ÜBERBLICK: Neurone = Nervenzellen
MehrBiologie und Umweltkunde
DG Biologie und Umweltkunde, RG mit DG, Themenbereiche RP, Seite 1von 4 Biologie und Umweltkunde Hauptfach 8stündig Zweig: DG 1. Anatomie und Physiologie der Pflanzen Grundorgane der Pflanzen (Wurzel,
MehrGelöste Teilchen diffundieren von Orten höherer Konzentration zu Orten geringerer Konzentration
1 Transportprozesse: Wassertransport: Mit weinigen ausnahmen ist die Zellmembran frei durchlässig für Wasser. Membrantransport erfolgt zum größten Teil über Wasserkanäle (Aquaporine) sowie über Transportproteine
MehrSynapsen und synaptische Integration: Wie rechnet das Gehirn?
Synapsen und synaptische Integration: Wie rechnet das Gehirn? Kontaktstellen zwischen Neuronen, oder zwischen Neuronen und Muskel (neuromuskuläre Synapse) Entsprechend der Art ihrer Übertragung unterscheidet
Mehr