Frieder Mallon / November 2004

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1 Allgemeingültige Regeln für Filmer Wer diese Regeln beherrscht, wird später Freude an seinen Filmen haben Frieder Mallon / November 2004

2 1. Kamerazubehör Stativ: Zoom-Aufnahmen, Kamerabewegung Kopflicht: Leuchtet Motive im Nahbereich aus Richtmikrofon: Wichtiger Ton aus einer Richtung Weitwinkelvorsatz: Bildausschnitt und Perspektive variabler gestalten Zusatzakku(s): Kein plötzliches Drehende Akkus von Fremdherstellern - preiswerter!!! Mehrere Kassetten

3 2. Professioneller filmen Natürliches Sehen ist nicht begrenzt Kameraobjektiv hat jedoch einen festen Rahmen Erst Bildausschnitt suchen, dann Rec- Knopf drücken Mit bewegten Bildern versuchen Geschichten zu erzählen

4 3. Die Bildschärfe Autofocus: Schärfe bei Automatik auf der Bildmitte Konstante Schärfe: Motiv scharf stellen, Autofocus abstellen - dann pumpt Autofocus nicht!!!! - Beispiel: Feuerwerk, Personen laufen durch das Bild Zooms: Schärfe auf Endbild, dann Autofocus abstellen - Autofocus pumpt dann nicht!!!

5 4. Die Blende Automatische Blende: Überwiegende Lichtverhältnisse Konstante Blende: Blende auf Motiv, dann Automatik abschalten Falls möglich, unterschiedliche Lichtverhältnisse vermeiden

6 5. Tiefenschärfe Offene Blende geringe Tiefenschärfe Große Brennweite geringe Tiefenschärfe Geringe Tiefenschärfe erhöht den Kontrast (Beispiel: Nahaufnahmen Blumen u.a.) Tipp: Blumen u.a. Gegenstände mit Tele filmen, dann wird Hintergrund unscharf

7 6. Bildgestaltung Durch Vordergrund und Hintergrund dritte Dimension scheinbar herstellen Bildausschnitte ausgewogen und harmonisch auswählen Horizontlinie nicht in der Bildmitte (1/3-Regel) Wenn beeindruckender Himmel, dann die Regel umkehren!

8 7. Situationen auflösen Variable Bilder vom gleichen Vorgang Mit mehreren verschiedenen Einstellungen eine Geschichte erzählen und Situation auflösen Sehr viele Nahaufnahmen Ungewöhnliche Perspektiven Beispiel: Kind spielt

9 8. Kameraperspektive Räumlichkeit durch Kamerastandpunkt schaffen Höhe der Kamera dem Motiv anpassen (Kinder in Augenhöhe, nicht von oben) Frosch- und Vogelperspektiven einbauen Auch Fahraufnahmen versuchen

10 9. Brennweite + Perspektive Große Brennweite (Tele) drückt Motive zusammen Geringe Brennweite zieht auseinander Weitwinkel verzerrt Linien Mit Weitwinkel überdimensional große Vordergründe schaffen

11 10. Bildgröße u. Szenenlänge Totale bis Detailaufnahmen Bildgrößen stehen im Verhältnis zueinander Je totaler die Szene, um so länger soll sie gezeigt werden Nahaufnahmen verleihen Tempo und Dynamik Beim Schnitt immer mindestens eine Einstellungsgröße überspringen sonst Bildsprünge Noch besser Standortwechsel um mindestens 30 Grad

12 11. Schwenk + Zoom = Bewegung mit der Kamera Sparsam mit Kamerabewegungen umgehen Vorher Anfangs- und Endbild suchen, dann Auslöser drücken Mindestens 3 Sek. Vor Anfang und Ende Bild stehen lassen Zooms durch mehrere harte Schnitte ersetzen ist besser

13 12. Kamerafahrten Aus Auto, gehen u.a. Kamerafahrten wirken dynamisch Unbewegliche Bilder werden animiert Fahren in mehreren Bildern auflösen Beispiel: Autofahrt in Fahrtrichtung, auf Fahrer, auf Lenkrad, nach außen auf die Reifen Gut geeignet: Kameraklemmen

14 13. Subjektive Kamera Nimmt die Perspektive einer Person, Tier u.a. ein Imitiert die subjektive Wahrnehmung Erzeugt Nähe und Spannung Beispiel: Person geht in Haus oder Zimmer oder geht durch einen Raum u.v.m.

15 14. Schärfeverlagerungen Durch manuellen Focus Sehr gut bei geringer Tiefenschärfe Focusiert Vordergrund oder Hintergrund Elegantes und professionelles Stilmittel

16 15. Bewegung vor der Kamera Beispiel : Fahrzeuge mit Tele und WW Geringe Brennweite beschleunigt (Objekte kommen auf Kamera zu) Große Brennweite verlangsamt Bewegung auch mit Handkamera verfolgen

17 16. Schuss - Gegenschuss Elegante Lösung für den Filmschnitt Meistens besser als Kamerabewegungen Verbindet Aktion und Reaktion mit einem Schnitt

18 17. Achsensprung Motive haben eine Handlungsachse Immer auf der 180 Grad-Achse eines Geschehens bleiben Personen immer auf der gleichen Seite bei zwei aufeinander geschnittenen Szenen Oder aber man zeigt den Ortswechsel durch eine Fahraufnahme o.a.

19 18. Zwischenschnitte Zeitabläufe zwischen Handlungen Verbinden Bildausschnitte, die nicht zusammenpassen Nahaufnahmen sind elegante Zwischenschnitte Zwischenschnitte zum Überbrücken zeitlicher Übergänge

20 19. Der Ton Richtmikrofon für wichtigen Ton verwenden (Interview) Ausblendung von seitlichen Störgeräuschen Bei Musik Bilder auf Ton schneiden (immer mehr aufnehmen als gebraucht) Längere Passagen Atmo aufnehmen, um Tonsprünge zu vermeiden Zusatzmikro ist gute Lösung Tonkontrolle, falls möglich

21 Die wichtigsten Typen Mikrofon-Typen Kugel Niere Superniere Superniere / Keule Keule Acht

22 Mikrofon-Typen Kugel Der Schall wird aus allen Richtungen gleich stark aufgenommen. Beim Film für Atmos, bei Ansteckmikros oder Grenzflächenmikros zu finden. Niere Am stärksten wird Schall aufgenommen, der vor dem Mikrofon auftritt, zu den Seiten wird der Schall nur noch mit 50% aufgenommen. Kann helfen, Hintergrundgeräusche auszugrenzen.

23 Mikrofon-Typen Superniere Sie hat eine stärkere Richtwirkung als die Niere, kann noch stärker Raum und Hintergrund aussparen. Superniere / Keule erheblich stärkere Richtwirkung, ohne aber den Frequenzbereich nach unten merkbar zu beschneiden. Ideal zum Angeln für Filmaufnahmen

24 Mikrofon-Typen Keule Sie hat die beste Richtwirkung und kann, wenn man genau auf den Mund der Sprecher zielt, auch aus größerer Entfernung laute Störgeräusche (Verkehrslärm etc.) am besten ausblenden. Nachteil: Dünne, höhenbetonte Aufnahme. Acht Eine Mikrofonart die für das M/S- Stereoverfahren entwickelt wurde und nachträgliche Beeinflussung der Stereobasis bis hin zu Mono ermöglicht.

25 Tonangel

26 20. Licht Schönstes Licht Morgen- und Abendsonne Gegenlicht schafft Brillanz und Plastizität Licht und Schatten nutzen Kameraaufsteckleuchte im Nahbereich bei wenig Licht Zur Not Scheinwerfer aufstellen

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