Psychotherapie. noch einmal zur Erinnerung! Posttraumatische Belastungsstörungen

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1 Psychotherapie noch einmal zur Erinnerung!

2 Arten von Trauma Schocktraumata komplexe PTBS

3 Komplexe PTBS Ist eine sich wiederholende bzw. langanhaltende oder auch chronische Traumatisierung, meist man-made Trauma.

4 Mögliche Auslöser I psychischer/körperlicher/sexueller Missbrauch oder Gewalterfahrung Suchtverhalten einer Bezugsperson körperliche bzw. emotionale Vernachlässigung/Demütigung Armut

5 Mögliche Auslöser II Isolation Mobbing Traumatisierung oder psychische Erkrankung von Bezugspersonen (frühe) Trennungserlebnisse Krieg

6 Das entwicklungsbezogene Trauma Beziehungstrauma/Bindungstrauma Die Wirkung eines Kindheitstraumas unterscheidet sich vom traumatischen Stress Erwachsener beträchtlich.

7 Symptome der komplexen PTBS Symptombereiche nach DESNOS Kriterien: 1. Veränderung in der Emotionsregulation und Impulskontrolle 2. Veränderungen in Aufmerksamkeit und Bewusstsein 3. Veränderungen der Selbstwahrnehmung 4. Veränderungen in Beziehungen zu anderen 5. Somatisierung 6. Veränderungen von Lebenseinstellungen

8 Klinische Zuordnung der Symptome Intrusion, Vermeidungsverhalten Soziale Ängste, Phobien Suizidalität, Hoffnungslosigkeit Erschöpfung, Schmerzsyndrome, erhöhtes Somatoforme Störungen Amnesien, Depersonalisation und Derealisation Beziehungsstörungen, Misstrauen, Impulsivität, Selbstverletzen, Scham und Schuldgefühle Alkohol- und Medikamentenmissbrauch Wasch- und Reinigungszwänge Posttraumatische Belastungsstörung Angststörungen Depressive Störungen Vegetatives Erregungsniveau Dissoziative Störungen Persönlichkeitsstörungen Suchterkrankungen Zwangsstörungen

9 Allgemeine Auswirkungen Menschen wenden mehr Energie für Alltagsbewältigung auf!

10 Herausforderung heterogenes, breites Krankheitsbild Überschneidung mit anderen psy. Erkrankungen Keine/kaum Erwähnung in gängigen Diagnosemanualen Gefahr der PTBS oft unerkannt Diagnosestellung Richtige Einschätzung wichtig für Behandlung!

11 Möglichkeiten in der REHA keine spezifische Traumatherapie Stabilisierung Verankerung/Definition neuer Ressourcen Kontakt zur Wahrnehmung und Wertigkeit schaffen

12 Gefahr in der REHA Risiko der Überflutung aufrühren ohne Stabilisierung Austausch mit anderen Pat. außerhalb des Therapiesettings Retraumatisierung in der GTH

13 Gruppentherapie Austausch mit Anderen fördert Verstehen des Eigenen Hilfe annehmen Herauslösen aus der Isolation Verbalisieren setzt Verarbeitungsmöglichkeiten in Gang/schafft Distanz edukatives Verarbeiten von Erlebtem

14 Gruppentherapie Methodik 2 Herangehensweisen: top-down bottom-up Fördern der Introzeption: Erschließen des inneren Erlebens, bewusst werden was in uns vorgeht und damit vertraut werden.

15 Gruppentherapie Grenzen Top-down Fragestellung mit Analysen Bottom-up Imagination - Wo bist du gefährdet? Körperübungen - Warum ist das Thema relevant für dich? Rollenspiel - Wie setzt du deine Grenzen? Aufstellungen Edukation Stressmodel Burnout-Modell etc. Achtsamkeitsübungen Ressonanzübungen Focusing Wahrnehmungsübungen

16 Gruppentherapie Themenvernetzung Grenzen Selbstwert/Selbstbehauptung Selbstkenntnisse Kommunikation- und Konfliktmanagement Ansprüche, Erwartungen Selbstfürsorge/Selbstliebe/Suche nach Zuneigung Selbstregulation von Gefühlen

17 Einzeltherapie bietet Raum sich zu öffnen Entlastung und Stabilisierung möglich individuelles Arbeiten Eingrenzung des Leidensdrucks Edukation Ressourcenarbeit

18 Fallbeispiele Gegenüberstellung zweier Zuweisungen mit PTBS

19 Protektive Faktoren und Repräsentation in der REHA Beziehungsfaktoren Persönlichkeitsfaktoren Kohärentes Weltbild Ethik/Werte/Glauben Kommunikative Fähigkeiten Positive Erfahrungen im Allgemeinen Kompetenzen/Fähigkeiten Schützende Faktoren, die stark machen, sind erlernbar!

20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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