Umfrage zur Vereinbarkeit von Job und Familie in Deutschland AUSWERTUNG

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1 Umfrage zur Vereinbarkeit von Job und Familie in Deutschland AUSWERTUNG

2 1. Einleitung In Deutschland ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wahres Reizthema: für die Arbeitnehmer aufgrund schlechter Erfahrungen, für Politik und Unternehmen aufgrund der Kosten von familienfreundlicher Personalpolitik. Nur ganz langsam setzt sich in Deutschland die Erkenntnis durch, dass der demografische Wandel auch vor dem eigenen Unternehmen nicht Halt machen wird und gut ausgebildete Mitarbeiter über kurz oder lang zur Mangelware werden. Spätestens dann stellen lange Elternzeiten, hohe Krankenstände von gestressten Eltern oder die innere Kündigung von qualifizierten Eltern, denen keine Karrierechancen geboten werden, nicht länger nur ein gesellschaftliches, sondern auch ein wirtschaftliches Problem dar. Gefragt sind hier neue Wege und Konzepte. So will beispielsweise die Bundesregierung mit dem Elterngeldgesetz die Vereinbarkeit von Job und Familie erleichtern: Das Elterngeld ist eine im Koalitionsvertrag der Großen Koalition vorgesehene und nunmehr von der Bundesregierung geplante steuerfinanzierte Transferzahlung für Familien mit jungen Kindern und soll ab 2007 das bisherige Erziehungsgeld ersetzen. Das Elterngeld ist steuerund abgabenfrei. Allerdings wirkt es sich auf das zu versteuernde Einkommen einer Familie und damit auf den Steuersatz aus. Für das Elterngeld wendet die Bundesregierung ab 2008 gut vier Milliarden Euro jährlich auf. Für 2007 wird mit Ausgaben von rund 1,6 Milliarden Euro Elterngeld sowie 1,94 Milliarden Euro für das Erziehungsgeld gerechnet. Darüber hinaus ist auch die Wirtschaft gefordert, ihre Mitarbeiter zu unterstützen, da ihr die Fachkräfte auszugehen drohen nicht zuletzt auch aufgrund der Geburtenrate in Deutschland, die eine der niedrigsten weltweit ist. Besonders Akademikerinnen entscheiden sich immer öfter gegen Nachwuchs nur vier von zehn haben ein Kind. Auch bei den Männern sind die Zahlen alles andere als rosig: Nach einem Bericht der Kommission Familie und demographischer Wandel im Auftrag der Robert Bosch Stiftung sind unter den 40- bis 44-Jährigen 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler, Ärzte und Sozialarbeiter kinderlos, bei den Publizisten sind es sogar 67 Prozent. Immer mehr Unternehmen versuchen deshalb, die Mitarbeiter bei ihrem Spagat zwischen Familien- und Berufsleben zu unterstützen, etwa durch Teilzeitjobs, Heimarbeit, Kinderbetreuungsplätze oder flexiblere Arbeitszeiten. Wie es nun tatsächlich um die Vereinbarkeit von Job und Familie aus Sicht der erwerbstätigen Bevölkerung in Deutschland steht, hatte die vorliegende Umfrage zum Ziel. Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 2 von 14

3 2. Die Umfrage Die vorliegende Umfrage zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland wurde von TNS Infratest im August 2006 durchgeführt. Die Datenerhebung fand im Rahmen einer telefonischen Befragung statt. Die Analyse der Ergebnisse wurde gewichtet, um die Repräsentativität der Umfrage für die gesamte Bundesrepublik Deutschland zu gewährleisten. Befragt wurden erwerbstätige Bundesbürger. Darunter befinden sich 862 Männer und 738 Frauen im Alter von 18 bis % der Befragten haben mindestens ein Kind. 3. Zielsetzung und Subgruppen Die Umfrage sollte einen Überblick darüber liefern, wie erwerbstätige Bundesbürger Job und Familie in Deutschland vereinbaren. Geschlecht Prozent Männlich 54 Weiblich 46 Alter Prozent Unter 25 Jahre 7 25 bis unter 35 Jahre bis unter 50 Jahre Jahre und älter 26 Beruf Prozent Angestelle 60 Arbeiter 24 Beamte 6 Freiberufler 3 Sonstige Selbstständige und Unternehmer 7 Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 3 von 14

4 Bildung Prozent Abitur oder Fachhochschulreife 29 Mittlere Reife 36 Volks- oder Hauptschulabschluß 35 Kinder Prozent Ja 36 Nein Der Fragebogen Die Umfrage wurde auf der Basis eines Fragenkatalogs durchgeführt, der 15 Fragen enthielt. 5. Die Ergebnisse Die telefonische Befragung lieferte gültige Auswertungsbögen von Personen Angenommen Ihr Arbeitgeber bietet Ihnen eine 5-prozentige Gehaltserhöhung an oder die Möglichkeit, einen Tag pro Woche von zu Hause zu arbeiten. Wofür würden Sie sich entscheiden? (Frage 1; n=1.600) Für die 5-prozentige Gehaltserhöhung 62% Einen Tag pro Woche von zu Hause zu arbeiten 32% Weiß nicht 4% Keine Angabe 2% Der Großteil der Befragten würde sich für eine Gehaltserhöhung entscheiden. Rund ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer würde lieber einen Tag in der Woche von zu Hause aus arbeiten. Ein ähnliches Bild ergibt sich auch bei den Geschlechtern: 65% der Männer würde eine Gehaltserhöhung vorziehen, bei den Frauen sind es 59%. Auch hier Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 4 von 14

5 würden lediglich rund ein Drittel der männlichen (28%) und weiblichen (37%) Teilnehmer vorzugsweise einmal die Woche zu Hause arbeiten. Die Mehrheit der Befragten mit Kindern unter 14 Jahren würde lieber eine Gehaltserhöhung erhalten (62%) als einmal die Woche von zu Hause zu arbeiten (32%) Arbeiten Sie für Ihren Betrieb wenn auch nur gelegentlich von zu Hause aus? (Frage 2; n=1.600) Ja 26% Nein 74% Jeder vierte Befragte arbeitet gelegentlich von zu Hause aus, wobei die überwiegende Mehrheit ausschließlich im Büro arbeitet. Auffällig ist, dass Männer (30%) häufiger im eigenen Heim arbeiten als Frauen (22%). Von den Erwerbstätigen mit Kindern unter 14 Jahren arbeiten rund ein Drittel (29%) zu Hause, der Großteil arbeitet im Büro (71%). Darüber hinaus lässt sich auch der Trend erkennen: Je älter, desto häufiger arbeiten die Befragten zu Hause. In der Gruppe von 35 bis 50 Jahre sind es 26%, von 25 bis 35 immerhin 22%. Bei den unter 25- jährigen arbeiten nur 8% von zu Hause. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sich viele Personen in dieser Altersklasse noch in der Ausbildung befinden und ihre Berufskarriere noch nicht gestartet haben. Nicht wirklich überraschend: 73% der Freiberufler arbeiten regelmäßig von zu Hause aus. Der Berufsstand der Beamten zeigt sich flexibel: Fast die Hälfte (41%) der Staatsangestellten arbeiten gelegentlich im eigenen Heim. Im Vergleich: nur rund ein Viertel (24%) der Firmenangestellten geht seinem Job auch mal zu Hause nach Wie häufig arbeiten Sie von zu Hause aus? (Frage 3; n=419) Immer 29% Mindestens einmal pro Monat 23% Mindestens einmal pro Woche 39% Seltener 9% 29% derjenigen, die von zu Hause aus arbeiten, arbeiten immer zu Hause. 39% arbeiten mindestens einmal pro Woche und 23% mindestens einmal pro Monat von zu Hause aus. Beim Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 5 von 14

6 Geschlechtervergleich haben die Frauen die Nase vorn: 33% der Frauen arbeitet immer zu Hause, bei Männern sind es nur 27%. 28% der Befragten mit Kindern unter 14 Jahren arbeiten immer zu Hause, 39% arbeiten mindestens einmal die Woche zu Hause Wenn Sie wollten: Würde Ihnen Ihr Arbeitgeber ermöglichen, von zu Hause aus zu arbeiten? (Frage 4; n=1.180) Ja 13% Nein 80% Weiß nicht 5% Keine Angabe 2% Deutsche Unternehmen zeigen sich wenig flexibel und sind nicht begeistert von der Heimarbeit ihrer Mitarbeiter: so denken 80% der Arbeitnehmer, die nicht zu Hause arbeiten, dass es ihr Arbeitgeber auch nicht erlauben würde. Lediglich 13% der Erwerbstätigen gehen davon aus, dass sie Heimarbeit betreiben dürften. Leidtragende sind vor allem Arbeitnehmer mit Kindern unter 14 Jahren. Auch hier dürften nur 12% ihrem Beruf von zu Hause aus nachgehen Werden nach Ihrer Ansicht Arbeitgeber zukünftig Mitarbeitern mit Kindern mehr entgegenkommen, weil dies das Unternehmen attraktiver für qualifizierte Arbeitnehmer macht, oder werden sie zukünftig Mitarbeitern mit Kindern weniger entgegenkommen, weil der wirtschaftliche Druck so hoch ist? (Frage 5; n=1.600) Mehr entgegenkommen 32% Weniger entgegenkommen 59% Weiß nicht 8% Keine Angabe 1% Nach Ansicht der Arbeitnehmer beugen sich Unternehmen dem wirtschaftlichen Druck. Entsprechend pessimistisch fallen auch die Antworten zu dieser Frage aus. So denken knapp 60%, dass ihnen ihr Arbeitgeber nicht entgegenkommt, weil der wirtschaftliche Druck zu hoch sei. Ein Drittel schließt sich dieser Meinung nicht an und setzt darauf, dass ihr Unternehmen mehr auf die Attraktivität des Arbeitsplatzes für qualifizierte Fachkräfte setzt. Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 6 von 14

7 5.6. Welche der folgenden Aussagen trifft zu? (Frage 6; n=1.600) a.) Wenn man von zu Hause arbeitet, lenken Familie und Freunde von der Arbeit ab. Trifft nicht zu 40% Trifft zu 57% Weiß nicht 3% Der Großteil der deutschen Arbeitnehmer, dass die Familie sie von der Arbeit abhält zumindest, wenn es um Heimarbeit geht. Hier geben fast 60% an, dass sie von der Familie abgelenkt werden, wenn sie zu Hause arbeiten. Zwar gibt auch der Großteil der Frauen zu, dass die Familie bei der Arbeit stört (55%), allerdings sind sie auch toleranter als Männer. Während lediglich 37% der Männer die Angehörigen nicht als ablenkend bei der Heimarbeit ansehen, sind es bei den weiblichen Arbeitnehmern 43%. Bei den Befragten mit Kindern sieht es ähnlich aus: 40% denken nicht, dass sie abgelenkt werden, 57% geben an, dass Familie und Freunde ablenken. b.) Wenn man von zu Hause arbeitet, ist man vom inoffiziellen Informationsfluss im Büro abgeschnitten. Trifft nicht zu 27% Trifft zu 70% Weiß nicht 3% Wer zu Hause arbeitet, ist vom inoffiziellen Informationsfluß im Büro abgeschnitten. Dieser Meinung ist die überwältigende Mehrheit der Befragten, was nicht weiter überraschend ist. Networking ist eben immer noch die verlässlichste Quelle für inoffizielle Neuigkeiten. c.) Wenn man von zu Hause arbeitet, hat man Probleme, sich selbst zu motivieren. Trifft nicht zu 56% Trifft zu 41% Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 7 von 14

8 Weiß nicht 3% Heimarbeit und Motivation. In den Augen einiger Arbeitgeber zwei Pole, die sich nicht sonderlich vertragen. Arbeitnehmer sehen das etwas anders: Über die Hälfte der Befragten hat keine Probleme, motiviert zu Hause zu arbeiten. Dabei scheinen Männer sich besser motivieren zu können als Frauen. So geben nur 39% der Männer zu, Motivationsprobleme zu haben. Bei den Frauen sind es 44%. d.) Moderne Technologien, wie Internet oder Webkonferenzen, helfen, Arbeits- und Familienverpflichtungen besser zu vereinbaren. Trifft nicht zu 19% Trifft zu 75% Weiß nicht 6% Die Vorteile des Internet und vor allem die Vorteile von Webkonferenzen sind deutschen Arbeitgebern hinlänglich bekannt. So ist der überwältigende Mehrheit der Befragten der Meinung, dass ihnen moderne Technologien helfen, Arbeit und Familie besser zu vereinbaren. Frauen beweisen sogar mehr Technik-Affinität als Männer: 78% der Frauen sind von Webkonferenzen & Co. überzeugt, bei Männern sind es nur 72%. Befragte mit Kindern, schätzen neue Technologien ebenfalls sehr (79%) Wie gut lassen sich nach Ihrer Ansicht Job und Kinder in Deutschland vereinbaren? (Frage 7; n=1.600) Leicht möglich 12% Eher schwierig 56% Sehr schwierig 30% Keine Angabe 2% Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate weltweit. Eine der Erklärungen dafür könnte sein, dass 86% der deutschen Arbeitnehmer der Ansicht sind, Job und Kinder seien eher schwierig oder sehr schwierig zu vereinbaren. Diese Ansicht teilen sowohl Männer (85%) als auch Frauen gleichermaßen (87%), wobei Frauen etwas pessimistischer eingestellt sind. Lediglich 12% der Männer und Frauen gaben an, dass Job und Kinder leicht vereinbar sind. Das behaupten Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 8 von 14

9 auch 15% der Befragten mit Kindern unter 14. Für 54% dieser Gruppe ist die Vereinbarung von Job und Kindern eher schwierig, für 30% sogar sehr schwierig Was ist Ihrer Meinung nach das größte Hindernis für die Vereinbarkeit von Job und Familie? (Frage 8; n=1.376) Unflexible Arbeitszeiten 16% Mangelnde Unterstützung durch den Arbeitgeber 12% Überstunden 7% Teure und fehlende Kinderbetreuung 55% Etwas anderes 8% Keine Angabe 2% Diejenigen, die die Vereinbarkeit für sehr oder eher schwierig halten, sehen das größte Hindernis nicht im Arbeitgeber. Nur 12% beklagen mangelnde Unterstützung seiten des Arbeitgebers. Es ist vielmehr die teure oder fehlende Kinderbetreuung, die über der Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland zu schaffen macht. Hier wären Staat und Arbeitgeber gleichermaßen gefragt, Arbeitnehmern unter die Arme zu greifen. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Befragten mit Kindern: der Großteil bemängelt die teure oder fehlende Kinderbetreuung (56%), gefolgt von unflexiblen Arbeitszeiten (18%), mangelnder Unterstützung seitens des Arbeitgebers (11%) und Überstunden (5%) Nach Ihrer Ansicht: Erleichtern oder erschweren die gesetzlichen Regelungen zur dreijährigen Elternzeit den Wiedereinstieg von Frauen in das Berufsleben? (Frage 9; n=1.600) Erleichtert 27% Erschwert 58% Weiß nicht 14% Keine Angabe 1% Böses Erwachen für die Bundesregierung: Über die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer ist der Meinung, die gesetzliche Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 9 von 14

10 Regelung zur dreijährigen Elternzeit erschwert den Wiedereinstieg von Frauen in das Berufsleben. Diese Ansich teilen Männer (57%) wie Frauen (58%) gleichermaßen. Etwas mehr als ein Drittel (36%) der Befragten mit Kindern unter 14 finden, die Gesetze erleichtern den Wiedereinstieg, dennoch ist über die Hälfte (51%) der Ansicht, die Regelung erschwere den Wiedereinstieg Warum erleichtern die gesetzlichen Regelungen zur dreijährigen Elternzeit den Wiedereinstieg? (Frage 10; n=429) Weil der Job garantiert ist 57% Weil der Ausstieg zeitlich begrenzt ist und so vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer gut geplant werden kann 32% Anderer Grund 8% Keine Angabe 3% Diejenigen, die auf Frage 9 geantwortet haben, dass die gesetzlichen Regelungen den Wiedereinstieg von Frauen erleichtern, wurden mit Frage 10 konfrontiert. Dabei denken über die Hälfte, die gesetzliche Regelung erleichtert den Wiedereinstieg, weil der Job garantiert ist. Ein Drittel sind der Ansicht, der Wiedereinstieg sei leicht, weil sich die Auszeit gut planen lasse. Frauen und Männer sehen diese Thermatik etwas unterschiedlich: während 52% der Männer auf die Jobgarantie zählen, tun dies 63% der Frauen. Beim Aspekt der zeitlichen Begrenzung sind Männer (35%) und Frauen (28%) ebenfalls unterschiedlicher Meinung. Bei den Erwerbstätigen mit Kindern nennen 44% die Jobgarantie und 37% die zeitliche Begrenzung Warum erschweren die gesetzlichen Regelungen zur dreijährigen Elternzeit den Wiedereinstieg? Weil die Frauen zu lange aus dem Beruf raus sind, weil die Arbeitsstelle sich stark verändert haben kann oder hat das andere Gründe? Nennen Sie bitte den aus Ihrer Sicht wichtigsten Grund. (Frage 11; n=928) Weil die Frauen zu lange aus dem Beruf raus sind 42% Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 10 von 14

11 Weil die Arbeitsstelle sich stark verändert haben kann 44% Anderer Grund 13% Keine Angabe 1% Alle, die Frage 9 mit die gesetzliche Regelung erschwert den Wiedereinstieg von Frauen beantwortet haben, wurden weiter auf Frage 10 geleitet. Davon denken 42%, dass Frauen es beim Wiedereinstieg schwer haben, weil sie nach drei Jahren zu lange aus dem Beruf raus sind. Das behaupten auch 37% der Arbeitnehmer mit Kindern. Anforderungen und Qualifikationen ändern sich im Berufsleben rapide. Deshalb geben 44% an, dass der Wiedereinstieg von Frauen schwierig sei, weil sich die Arbeitsstelle stark verändert hat. Dieser Überzeugung sind ebenfalls 49% der Arbeitnehmer mit Kindern. Die tatsächlich Betroffen, also die Frauen, sehen es ähnlich: 44% nennen den Abstand zum Job und 42% die Veränderung der Arbeitsstelle Haben Sie ein Kind oder mehrere Kinder unter 18 Jahren, die bei Ihnen im Haushalt leben? (Frage 12; n=1.600) Ja 36% Nein 64% Rund ein Drittel beantworten diese Frager mit Ja, zwei Drittel mit Nein. Dieses Verhältnis ist bei erwerbstätigen Frauen und Männern ähnlich: 37% der Frauen und 36% der Männer haben mindestens ein Kind, 63% der Frauen beziehungsweise 64% der Männer nicht. Das ist nicht weiter verwunderlich, bedenkt man, dass immerhin 86% deutscher Arbeitnehmer der Meinung ist, dass sich Job und Kinder in Deutschland nur schlecht vereinbaren lassen (siehe Punkt 5.7) Haben sich Ihre Arbeitszeiten oder die Ihres Partners nach der Geburt Ihres Kindes bzw. Ihrer Kinder verändert? (Frage 13; Mehrfachnennung möglich; n=581) Ja, kürzere Arbeitszeit 37% Ja, flexiblere Arbeitszeiten 15% Ja, Heimarbeit/Homeoffice 4% Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 11 von 14

12 Ja, längere Arbeitszeit als vor der Geburt 6% Nein 40% Für den Großteil (40%) der Erwerbstätigen mit Kindern haben sich die Arbeitszeiten nach der Geburt nicht geändert. Das lässt sich wahrscheinlich auch anhand der mangelnden Flexibilität der Gesetzgebung und der Unternehmen erklären. Immerhin kann sich mehr als ein Drittel über kürzere Arbeitszeiten freuen, wobei die Frauen mit 51% die Nase gegenüber den Männern vorne haben (24%). 15% können nach der Geburt ihres Kindes flexibler arbeiten, wobei aber nur 4% der Arbeitnehmer mit Kindern vom Home-Office arbeitet. 6% der erwerbstätigen Bevölkerung haben sogar längere Arbeitszeiten als vor der Geburt. Das betrifft vor allem die Männer (8%), die mit längeren Arbeitszeiten wohl das Einkommen für die neue Familie steigern wollen. Bei den Frauen bleiben lediglich 4% länger im Büro Wie lange haben Sie und Ihr Partner zusammen Erziehungsurlaub genommen? (Frage 14; n=582) Keinen Erziehungsurlaub genommen 17% Bis 6 Monate 7% 7 bis 12 Monate 17% 13 bis 24 Monate 19% 25 bis 36 Monate 33% Person, die sich um das Kind kümmerte, war vor der Geburt nicht erwerbstätig 3% Keine Angabe 2% Insgesamt haben 80% der deutschen Arbeitnehmer gemeinsam mit ihrem Partner Erziehungsurlaub genommen, allerdings in unterschiedlicher Länge, wobei der Großteil (33%) die vollen drei Jahre in Anspruch genommen hat. In Sachen Erziehungsurlaub zeigen sich die männlichen Arbeitsnehmer emanzipiert. Immerhin haben 30% der Männer 25 bis 36 Monate Erziehungsurlaub genommen. Bei den Frauen sind es 36%. Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 12 von 14

13 5.15. Haben Sie oder Ihr Partner Ihren Erziehungsurlaub verlängert, weil Betreuungsmöglichkeiten fehlten, oder haben Sie oder Ihr Partner Ihren Erziehungsurlaub aus finanziellen Gründen verkürzt oder haben Sie oder Ihr Partner ihn verkürzt, um nicht den Anschluss an den Beruf zu verlieren? (Frage 15; n=450) Verlängert aufgrund fehlender Betreuungsmöglichkeiten 9% Verkürzt aus finanziellen Gründen 11% Verkürzt, um den Anschluss an den Beruf nicht zu verlieren 18% Nichts davon 60% Keine Angabe 2% Mehr als die Hälfte der Deutschen neigt dazu, die Fristen des Erziehungsurlaubes einzuhalten. Wenn, dann besteht die Tendenz, den Urlaub zu verkürzen, entweder aus finanziellen Gründen oder um den Anschluss nicht zu verlieren. Das ist bei fast jedem dritten Arbeitnehmer der Fall (29%). Hier sind es vor allem die Frauen, von denen sich ein Drittel diesem Druck beugen müssen. Männer haben es mit 26% etwas einfacher. Auffällig auch: nur jeder Zehnte verlängert den Erziehungsurlaub wegen fehlender Betreuungsmöglichkeiten. Hier liegen Männer und Frauen mit jeweils 9% gleich auf. 6. Zusammenfassung 86% der erwerbstätigen Bundesbürger sind der Meinung, dass sich Job und Kinder in Deutschland eher schwierig oder sehr schwierig vereinbaren lassen. Das könnte eine Erklärung für eine der weltweit niedrigsten Geburtenraten sein. Ohne Unterstützung ist keine sichere Familienplanung möglich. Schuld daran sind nach Ansicht der Arbeitnehmer Staat und Wirtschaft. So bemängeln knapp 60%, dass Unternehmen Mitarbeitern mit Kindern nicht entgegenkommen, weil der wirtschaftliche Druck zu hoch sei. Die Attraktivität des Arbeitsplatzes für qualifizierte Fachkräfte mit Kindern scheint Unternehmen nur zweitrangig zu sein. Nicht minder kritisch sind Erwerbstätige gegenüber der Bundesregierung eingestellt: Fast 60% der deutschen Arbeitnehmer sind der Meinung, die gesetzliche Regelung zur dreijährigen Elternzeit erschwere den Wiedereinstieg von Frauen in das Berufsleben. Der Grund: Frauen haben es beim Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 13 von 14

14 Wiedereinstieg schwer, weil sie nach drei Jahren zu lange aus dem Beruf raus sind. Diese Ansicht teilen 42% der Befragten. Das hat auch Auswirkungen auf den Berufsalltag: Fast ein Drittel der deutschen Arbeitnehmer (29%) verkürzt den Erziehungsurlaub entweder aus finanziellen Gründen oder um den Anschluss nicht zu verlieren. Hier sind es vor allem die Frauen, von denen sich ein Drittel diesem Druck beugen müssen. Doch damit nicht genug: Lediglich 15% können nach der Geburt ihres Kindes flexibler arbeiten, wobei aber nur 4% der Arbeitnehmer mit Kindern vom Home-Office arbeitet. Obwohl sich Unternehmen bemühen, ihre Mitarbeiter mit Kindern bei der Vereinbarkeit von Job und Familie zu unterstützen, denken Erwerbstätige in Deutschland, dass sich ihr Unternehmen beispielsweise bei der Heimarbeit wenig flexibel zeigen würden. So denken 80% der Arbeitnehmer, die nicht zu Hause arbeiten, dass es ihr Arbeitgeber auch nicht erlauben würde. Und das obwohl die Vorteile des Internet und vor allem die Vorteile von Webkonferenzen deutschen Arbeitgebern hinlänglich bekannt sind. So ist der überwältigende Mehrheit der Befragten der Ansicht, dass ihnen moderne Technologien helfen, Arbeit und Familie besser zu vereinbaren. Frauen beweisen sogar mehr Technik-Affinität als Männer: 78% der Frauen sind von Webkonferenzen & Co. überzeugt, bei Männern sind es nur 72%. Gerade vor diesem Hintergrund sind Webkonferenzen eine hervorragende Lösung für gelegentliche Heimarbeit: Mit dieser webbasiertentechnologie können Anwender von überall aus virtuelle Meetings mit Kollegen, Kunden und Partnern durchführen, alles, was sie dazu brauchen ist ein PC und einen Internetzugang. Auf dieser Basis können sich User innerhalb weniger Minuten online treffen und in Echtzeit Präsentationen, Dokumente oder Applikationen gemeinsam nutzen und bearbeiten. Das Gespräch findet dabei parallel über eine Telefonkonferenzschaltung statt. Mit einer Webcam können sie zusätzlich auch per Videokonferenz kommunizieren. Results of WebEx Job and Familiy Survey Seite 14 von 14

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