Fach- und Führungskräftevielfalt
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- Hannah Lorentz
- vor 7 Jahren
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1 Fach- und Führungskräftevielfalt Gestaltung der Arbeitsbedingungen für Frauen in Führungspositionen Tagung In Führung gehen Eisenach,
2 Was erwartet Sie. 1. Die Karlshöhe stellt sich vor 2. Zielsetzung zur Fach- und Führungskräftevielfalt 3. Vereinbarkeit Familie und Beruf als Voraussetzung für Frauen in Führung - Vorgehensweise 4. Bestehende Angebote und Regelungen 5. Weitere Maßnahmen 6. Genderperspektive: Frauen in Führung 7. Herausforderungen Folie 2
3 1. Die Karlshöhe stellt sich vor Folie 3
4 1. Diakonische Wurzeln 1876 Gründung des Kinderheims nach Wichern - unterstützt durch König Karl von Württemberg und Gemahlin Olga. Diakonenausbildung von Anfang an Diakonische Gemeinschaft Berufsbegleitende DiakonInnenausbildung durch das Zentrum Diakonat (ab 9/2014). Rund DiakonInnen sind im Karlshöher Diakonieverband zusammengeschlossen. Folie 4
5 1. Diakonisch für Menschen Rund 600 Mitarbeitende begleiten ca Menschen in jedem Lebensalter auf der Karlshöhe und in der Region: Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen Jugendberufshilfe für körperlich und psychisch behinderte junge Menschen Menschen mit einer geistigen Behinderung alte Menschen, die der Pflege bedürfen Menschen mit psychischen und sozialen Schwierigkeiten langzeitarbeitslose Menschen Folie 5
6 1. Organigramm VS: 66,6% GB: 37,5% SB: 33,3% Gesamt = 40% Folie 6
7 1. Verwaltungsrat 19 Mitglieder 1 Vorsitzender 1 stellvertretender Vorsitzender davon: stimmberechtigt: 3 Personen 11 Personen beratend: 1 Person 2 Personen = 21,05 : 78,95% Folie 7
8 2. Zielsetzung Fach- und Führungskräftevielfalt Die Sicherung der Vielfalt bei Fach- und Führungskräften (mind. 40%) im Rahmen der Weiterentwicklung des bestehenden Personalentwicklungskonzeptes, Beachtung der Bedarfslagen und Ressourcen. Folie 8
9 2. AG s im Personalentwicklungskonzept 1. Gewinnung und Bindung qualifizierter MA 2. Flexibler, bereichsübergreifender MA-Einsatz 3. MA- und familienbewusste Arbeitsplätze (TP 1) 4. Einsatz erfahrener, langjähriger MA 5. Betriebliches Gesundheitsmanagement 6. Verstärkter, zielgerichteter Einsatz ehrenamtlicher MA 7. Ausbau PE-Instrumente Weiterqualifizierung und Identifikation mit dem Diakonischen Profil Folie 9
10 3. Vorgehensweise Vereinbarkeit Familie u. Beruf Analyse Ist-Analyse zu den Themen Frauenförderung und Familiengerechtigkeit per Interview durch das DWW (Fr. Schreyer-Schubert) mit: VS + GBL + SBL MitarbeiterInnen + MAV Übereinstimmung der Antworten! (MA-Umfrage zum BGM 2013) Folie 10
11 3. Vorgehensweise Vereinbarkeit Familie u. Beruf Strategie- und Maßnahmenentwicklung Bildung einer AG unter Koordination des QZ Personalentwicklung Externe Projekt-Begleitung auf Basis der Interviewergebnisse Erarbeitung von Schwerpunkten, Zielen Folie 11
12 3. Vorgehensweise Vereinbarkeit Familie u. Beruf Prädikatserwerb Familienbewusstes Unternehmen mit Auszeichnung Selbsteinschätzung per Bewertungsbogen Begutachtung durch das DWW vor Ort mit Bewertung und Empfehlungen Maßnahmenumsetzung Erarbeitung eines Aktivitäten-Plans Freigabe durch den Vorstand Zentrale Koordination der Umsetzung von Maßnahmen (SB-UE) Folie 12
13 4. Bestehende Angebote und Regelungen Führung Aufmerksamkeits- und Wertschätzungskultur mit Blick auf Bedarfe von MA Unterstützung individueller Lösungen zur Vereinbarkeit Familie und Beruf Gender-Orientierung, Gesundheitsförderung, Vereinbarkeit Familie und Beruf verankert im QM Qualitätszirkel zu PE-Themen Folie 13
14 4. Bestehende Angebote und Regelungen Arbeitszeit Personalentwicklung Arbeitsorganisation Erweiterung MAG um Aspekte Gesundheitsförderung und Vereinbarkeit Familie und Beruf Dienstvereinbarungen zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung Teilzeit nach AVR-WÜ Dienstplangestaltung in den Teams Berücksichtigung MA-Wünsche nach Möglichkeit Kinder können nach Absprache mitgebracht werden Team-Beteiligung bei Arbeitsplanung Folie 14
15 4. Bestehende Angebote und Regelungen Arbeitsort Individuelle Absprache zur Arbeit im Homeoffice Information, Kommunikation PC-Infoplattform für MA zu Service-, Freizeitangeboten und haushaltsnahen Dienstleistungen Regelmäßige Informationen zu bestehenden Regelungen in MA-Zeitschrift Folie 15
16 4. Bestehende Angebote und Regelungen Serviceangebote Essensangebot für Angehörige, Gästezimmer Räume zum Selbstkostenpreis für Familienfeste, Catering Wäsche-, Nähservice, Geschirrverleih Einkaufsmöglichkeiten Vorzugsweise Platz im Pflegeheim für Angehörige Kita-Plätze der Evang. HS (nach Verfügbarkeit) Gesundheit Regelungen gesetzlicher Gesundheitsschutz BGM nach Ansatz der Salutogenese auf allen Ebenen Regelmäßige Angebote wie Tag zum Auftanken Folie 16
17 5. Weitere Maßnahmen. Unterstützung bei der Kinderbetreuung Interne Anlaufstelle für Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Ludwigsburg Prozessbeschreibung Mitnahme des Kindes an den Arbeitsplatz Zentrale mobile Spielekiste zum Ausleihen für Notbetreuungen MA-Informationen auf PC-Infoplattform über gesetzliche Möglichkeiten zur Arbeitsbefreiung bei Erkrankung des Kindes und externer Kinderbetreuungsmöglichkeiten Folie 17
18 5. Weitere Maßnahmen. Konzept zur Eltern- und Pflegezeit Interne Anlaufstelle mit Ansprechpartner für Informationen Verbindliche Gespräche vor und während der Eltern- /Pflegezeit Gesprächsleitfaden, Checkliste Kontakt halten über Paten, Einladungen zu Festen und Feiern Systematische Einarbeitung bei Wiedereinstieg Berücksichtigung von Kompetenzerwerb während Abwesenheitszeit Prüfung, ob Aufnahme von Fort-/Weiterbildungen in das MA-Fortbildungskontingent Prozessbeschreibung im QM-Handbuch Folie 18
19 6. Genderpespektive: Frauen in Führung Grundverständnis und Anliegen von Gender- Orientierung berücksichtigt unterschiedliche Lebenssituationen F+M bezieht sich auf alle Ebenen, Arbeitsbereiche und Entscheidungen wird bei Qualitätssicherungsverfahren überprüft, d.h. ob diese der Chancengleichheit hinderlich oder förderlich sind Folie 19
20 6. Genderperspektive - Frauen in Führung Maßnahmen unter Berücksichtigung der Genderperspektive: Prozessbeschreibung Gender-Orientierung gendergerechtes Bewerbungs- u. Einstellungsverfahren im MAG und Fortbildung Besetzung von Führungs- und Funktionsstellen möglichst paritätisch unterschiedliche Lebenssituationen von Frauen + Männern in Gremien, AG s + QZ s gendergerechte Sprache in Wort und Bild bei der Aufgabenverteilung und Terminplanung Folie 20
21 7. Herausforderungen. Unwort Karriereplanung. Mangel an qualifizierten MitarbeiterInnen. Selbstvertrauen der Frauen. Rahmenbedingungen in Altenhilfe und Hauswirtschaft Genderbewusstsein wecken. Aufsichtsgremien.! Folie 21
22 D A N K E Folie 22
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