Auslober: Koordination:

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1 1 Bergheimer Straße Heidelberg Tel.: Fax: Kunst am Bau Wettbewerb Offenes Bewerberverfahren Julius Kühn-Institut, Schwabenheimer Str. 101, Dossenheim Auslober / Koordination des Wettbewerbsverfahrens Auslober: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vertreten durch die im Fachaufsichtsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit stehende Oberfinanzdirektion Karlsruhe Bundesbau Baden-Württemberg Betriebsleitung vertreten durch Bergheimer Str Heidelberg Koordination: Oberfinanzdirektion Karlsruhe Bundesbau Baden-Württemberg Betriebsleitung Julia Dold M.A. In Zusammenarbeit mit: Nicole Müller-Bernhard M.Sc. Baumaßnahme Julius Kühn Institut Dossenheim Neubau eines Büro- und Laborgebäudes in Dossenheim Planung: hotz + architekten, Freiburg Projektsteuerung: Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Julius Kühn- Institut (JKI), hat 16 Institute in Deutschland, die mit ihren Aufgaben und Arbeitsgebieten für das Schutzziel Kulturpflanze in seiner Gesamtheit zuständig sind. Diese Zuständigkeit umfasst die Bereiche Pflanzengenetik, Pflanzenbau,

2 2 Pflanzenernährung und Bodenkunde sowie Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit. Damit kann das JKI ganzheitliche Konzepte für den gesamten Pflanzenbau, für die Pflanzenproduktion bis hin zur Pflanzenpflege entwickeln. In Dossenheim stehen der biologische Pflanzenschutz und der Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau im Zentrum der Forschung. Wettbewerbsverfahren Der Wettbewerb wird als einstufiger, nicht offener Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem, offenem Bewerberverfahren durchgeführt. Die Auswahl der Teilnehmer/innen zum Einladungswettbewerb erfolgt aus den eingegangenen Bewerbungen des vorgeschalteten Bewerberverfahrens durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit der abschließenden Jury. Es werden acht Künstler/innen bzw. Künstlergruppen oder Arbeits- bzw. Bewerbergemeinschaften zur Teilnahme am Einladungswettbewerb aufgefordert. Das Bewerberverfahren und der Einladungswettbewerb werden nicht anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Mögliche Kunststandorte Von den Wettbewerbsteilnehmern sollen Ideen für einen oder mehrere Standorte entwickelt werden. Es sind sowohl Einzelobjekte als auch Lösungen mit Teilentwürfen an mehreren Standorten im Innen- und Außenraum möglich. Die definierten Standorte sind mehrere, zum Teil miteinander verbundene Flächen auf dem Gelände sowie im Atrium (alle Etagen) des Neubaus. Wettbewerbsaufgabe Einladungsverfahren Es werden künstlerische Vorschläge gesucht, die sich mit der räumlichen Situation, der Architektur und ihren Nutzungskonzepten sowie dem Julius Kühn-Institut mit seinen spezifischen Aufgaben und Funktionen etc. auseinandersetzen. Aufgrund der besonderen Lage des von internationalen Gästen besuchten Instituts kann das Kunstwerk identitätsstiftend für die Mitarbeiter werden und auch über Aufenthaltsqualitäten verfügen. Ausgeschlossen werden Arbeiten mit Wasser (Brunnen etc.) sowie ephemere bzw. interventionelle oder prozesshafte Werke, die sich nicht in einem zwei- bzw. dreidimensionalen Werk materialisieren. Ausgeschlossen werden außerdem Arbeiten unter Verwendung von Pflanzen, u.a. aufgrund der täglichen Arbeit mit Schädlingen in der Liegenschaft. Für die Realisierung eines Kunstbeitrages stehen Euro (inkl. Mehrwertsteuer, Honorare etc.) zur Verfügung.

3 3 Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstlerinnen und Künstler, Künstlergruppen und Arbeitsgemeinschaften. Es gibt keine regionalen Begrenzungen. Die Bildung einer fachübergreifenden Arbeitsgemeinschaft, z.b. mit einem Biologen, ist zugelassen. Bei Künstlergruppen und Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt und benannt sein. Künstlergruppen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Teilnehmer. Im Falle einer Beauftragung verpflichten sich die Partner der Künstlergruppen oder Arbeitsgemeinschaften zu deren Aufrechterhaltung bis zur Schlussabwicklung des Verfahrens. Sofern eine Künstlergruppe oder Arbeitsgemeinschaft Teilnehmer ist, übernimmt das mit der Vertretung beauftragte, in den Bewerbungsunterlagen genannte Mitglied die Federführung. Dieses mit der Vertretung beauftragte Mitglied muss ein/e Künstler/in sein. Es vertritt alle Mitglieder der Künstlergruppe oder Arbeitsgemeinschaft dem Auftraggeber gegenüber. Beschränkungen der Vertretungsbefugnis, die sich aus dem Arbeitsgemeinschaftsvertrag ergeben, sind gegenüber dem Auftraggeber unwirksam. Die Professionalität ist bei Künstlerinnen und Künstlern anhand der Vita, eines verifizierbaren Ausstellungsverzeichnisses und eines Textes zur künstlerischen Position nachzuweisen. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungsverzeichnis eine kontinuierliche künstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt. Bei wissenschaftlichen Teilnehmer/inne/n einer Arbeitsgruppe ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium gefordert. Die Professionalität ist anhand der Vita und ggf. eines Publikationsverzeichnisses nachzuweisen. Bewerber/innen, die diese Anforderungen nicht nachweisen, können nicht zugelassen werden. Bewerbung Die Bewerbungsunterlagen müssen vollständig eingereicht werden. Nicht vollständig eingereichte Bewerbungsunterlagen, Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen führen zum Ausschluss. Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig. Kosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen Die einzureichenden Bewerbungen müssen enthalten (s. auch Hinweise zur Bewerbung): 1. den ausgefüllten Bewerberbogen (2 DIN A 4 Seiten) 2. Vita / Projektliste bzw. Ausstellungsverzeichnis / Veröffentlichungsliste (Professionalitätsnachweis)

4 4 (max. 1 Seite DIN A 4 je Mitglied der Arbeitsgemeinschaft als lose Blattsammlung im Anhang der Bewerbung) 3. Text zur künstlerischen Position je Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (max. 1 Seite DIN A 4) 4. Abbildungen von max. 4 Referenzprojekten (max. 2 Seiten im DIN A 3 Format je Bewerbung) mit Angaben zu Künstler/Künstlergruppe, Titel, Ort, Jahr, Material, Abmessungen, Realisierungskosten, Auftraggeber, ggf. weitere bei der Realisierung Beteiligte Die Unterlagen sind in deutscher Sprache zu verfassen. Bereitstellung der Bewerbungsunterlagen Die Bewerbungsunterlagen können ab dem auf der Internetseite der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Staatliches Hochbauamt Heidelberg, unter folgendem Link heruntergeladen werden: Einreichung der Bewerbungsunterlagen Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Postweg (nicht per E- Mail) oder persönlich beim Staatlichen Hochbauamt Heidelberg Bergheimer Straße Heidelberg einzureichen. Der verschlossene Umschlag muss mit dem Kennzettel gekennzeichnet sein. Stichwort: Bewerberverfahren Kunst am Bau, Julius Kühn-Institut Vergabenummer: Die Bewerbungsunterlagen müssen am Donnerstag, den 3. Juli 2014, beim Staatlichen Hochbauamt Heidelberg eingegangen sein. Auswahlverfahren In dem vorgeschalteten Bewerberverfahren erfolgt die Auswahl der Teilnehmer/innen am nachfolgenden Einladungswettbewerb durch ein Auswahlgremium, das nicht identisch ist mit der abschließenden Jury. Es sollen acht Künstler/innen bzw. Künstlergruppen oder Arbeits- bzw. Bewerbergemeinschaften zur Teilnahme am Einladungswettbewerb aufgefordert werden. Bei der Auswahl der Bewerber/innen können bei Bedarf Gespräche mit den Bewerber/inne/n geführt werden. Auswahlgremium Herr Dr. Andreas Beitin, Leiter ZKM / Museum für Neue Kunst, Karlsruhe Frau Petra von Olschowski M.A., Rektorin Kunstakademie Stuttgart Frau Dr. Christine Litz, Leiterin Museum für Neue Kunst Freiburg Herr Thomas Locher, Künstler, Berlin und Stockholm

5 5 Frau Julia Dold M.A., Oberfinanzdirektion Karlsruhe Frau Nicole Müller-Bernhard M.Sc., Staatliches Hochbauamt Heidelberg Kriterien der Auswahl - Termingerechte Einreichung - Vollständigkeit der Unterlagen (s. Bewerbungsunterlagen und Hinweise zur Bewerbung) - Künstlerische Qualität der eingereichten Referenzobjekte (diese können auch Entwürfe und Ideen beinhalten, die allerdings nicht für das ausgeschriebene Projekt entwickelt wurden). Jury im nachfolgenden Einladungsverfahren Fachpreisrichter/innen (stimmberechtigt mit jeweils einer Stimmberechtigung): Frau Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin Kunsthalle Mannheim (Vorsitz) Frau Susanne Titz, Direktorin Museum Abteiberg Herr Michael Jäger, Künstler, Köln Herr Prof. Udo Koch, Künstler, Kunstakademie Stuttgart Sachpreisrichter/innen (gebündelt zu insgesamt drei Stimmen): Herr LBD Trunk, Leiter Bundesbau Baden-Württemberg, Betriebsleitung, Freiburg Frau OARin Elisabeth Steinheuer, BMUB, Bonn Herr LBD Emil Einig, Leiter Frau Dr. Heidrun Vogt und Frau Dr. Annette Herz, Julius-Kühn- Institut Dossenheim und Darmstadt Frau Dr. Sylvia Haida, BImA, Bonn Herr Dipl.-Ing. Matthias Hotz, Hotz-Architekten, Freiburg Bearbeitungshonorar Einladungsverfahren Euro inkl. Mehrwertsteuer. Reisekosten werden nicht erstattet. Termine Bewerbungsschluss Am Donnerstag, den , müssen die Unterlagen beim Staatlichen Hochbauamt Heidelberg auf dem Postwege eingegangen sein. Bei persönlicher Abgabe müssen diese am bis Uhr bei der Poststelle des Staatlichen Hochbauamtes Heidelberg abgegeben werden (Anschrift siehe Einreichung der Wettbewerbsunterlagen). Entscheidung Auswahlgremium Bewerberverfahren Einladung zum Einladungsverfahren Abgabe Entwürfe Einladungsverfahren Jurierung Einladungsverfahren 2014 November Ansprechpartner Frau Nicole Müller-Bernhard M.Sc.

6 6 Tel.: Frau Julia Dold M.A. Oberfinanzdirektion Karlsruhe Bundesbau Baden-Württemberg Betriebsleitung Tel.: Mail: