Kennzahlen für den Einzelhandel in der Region Heilbronn-Franken 2013

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1 Kennzahlen für den Einzelhandel in der Region Heilbronn-Franken

2 Kaufkraftanalyse Kennzahlen für den Einzelhandel in der Region Heilbronn-Franken Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken Postfach 22 09, Heilbronn Ferdinand-Braun-Str. 20, Heilbronn Telefon: , Telefax: Internet: 6. Auflage Dezember IHK Heilbronn-Franken Unternehmen, Energie und Umwelt Referat Handel Telefon: Telefax: Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 4 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Seite 6 Einzelhandelsumsätze Seite 10 Einzelhandelszentralität Seite 14 Heilbronn im landesweiten Vergleich Seite 16 Fazit Seite 19 Quellen: GfK-Regionalforschung Berechnungen der IHK Heilbronn-Franken Positionspapier der Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 3

4 Vorwort Alle zwei Jahre analysiert die IHK Heilbronn-Franken die aktuelle Entwicklung wichtiger Einzelhandelskennzahlen. Diese Kaufkraftanalyse soll Investoren und Unternehmern eine Hilfestellung bei der Standortwahl sein und Verantwortliche in Kommunen und Landkreisen bei sachgerechten Entscheidungen unterstützen. Betrachtet wurden die einzelhandelsrelevante Kaufkraft, die Einzelhandelsumsätze sowie die Einzelhandelszentralität in den Mittel- und Unterzentren sowie in den Stadt- und Landkreisen und in der Region Heilbronn-Franken. Die Daten für das Oberzentrum Heilbronn wurden zudem mit denen von Städten ähnlicher Größe in Baden-Württemberg verglichen. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft ist derjenige Teil der allgemeinen Kaufkraft, der tatsächlich im Einzelhandel ausgegeben wird. Grundlage für die Berechnung ist die Summe aller abhängig und selbstständig erzielten Nettoeinkünfte einer Region, ermittelt aus der amtlichen Lohn- und Einkommenssteuerstatistik. Hinzugerechnet werden Erlöse aus der Landwirtschaft und Transfereinkommen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Kinder- und Wohngeld, Rente sowie BAföG. Abgezogen werden nicht konsumrelevante Unternehmereinkünfte aus Personengesellschaften. Herausgerechnet werden zudem beispielsweise Mieten, Hypothekenzinsen, Versicherungen, Kfz-Kosten, Ausgaben für Reisen, Dienstleistungen und Sparen. Der Einzelhandelsumsatz wird auf Basis der amtlichen Statistik, insbesondere der Umsatzsteuerstatistik ermittelt. Diese Daten werden bereinigt und mit den berechneten bzw. geschätzten Umsätzen der Organschaften und Filialstandorte verrechnet, da der Steuersitz nicht mit dem Umsatzort übereinstimmen muss. Weiterhin berücksichtigt sind die Umsätze der Bäckereien, Konditoreien, Metzgereien und Apotheken. Nicht enthalten sind der Online- und der Versandhandel, der Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen sowie der Handel mit Kraft- und Brennstoffen. Der Saldo ergibt den Umsatz des sogenannten "Einzelhandels im engeren Sinn". Die Zentralitätskennziffer zeigt die Kaufkraftbindung einer Stadt oder Gemeinde an. Sie errechnet sich aus dem Verhältnis der Umsatzkennziffer zur Kaufkraftkennziffer. Somit stellen die Zentralitätswerte jeweils Saldoangaben dar, die sich aus der Verrechnung von Zuund Abflüssen eines Einkaufstandortes ergeben. Bei einem Wert über 100 gilt, dass die Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland die Kaufkraftabflüsse aus dem Stadtgebiet übersteigen. Bei einem Wert unter 100 überwiegen die Abflüsse an das Umland die Zuflüsse von dort. Das für Ausgaben der Bundesbürger verfügbare Einkommen beläuft sich im Jahr nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) voraussichtlich auf insgesamt 1,688 Billionen Euro. Damit ist dieses im Vergleich zum Vorjahr 2012 (1,67 Billionen Euro) leicht gestiegen. Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 4

5 Vorwort Für den Einzelhandel stehen davon aber nur 450 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit hat der Anteil des verfügbaren Einkommens, der für den Einzelhandel zur Verfügung steht, mit 28% einen neuen Tiefpunkt erreicht. Für die Einzelhandelsumsätze in Deutschland prognostiziert die GfK gegenüber 2012 ein Plus von 0,5% auf 412 Milliarden Euro. Im Durchschnitt gibt jeder Bürger damit Euro im Einzelhandel aus. Für die Bewohner der Region Heilbronn-Franken weist die GfK ein allgemeines Kaufkraftvolumen von 17,9 Milliarden Euro aus. Davon sind allerdings nur 4,8 Milliarden Euro für den Einzelhandel relevant. Jedem Bewohner der Region Heilbronn-Franken stehen demnach Euro pro Jahr für die Nachfrage im Einzelhandel zur Verfügung. Damit entspricht die einzelhandelsrelevante Kaufkraft in der Region fast exakt dem bundesdeutschen Durchschnitt, liegt aber über 200 Euro unter der Pro-Kopf-Kaufkraft in Baden-Württemberg. Der vor Ort getätigte Umsatz im Einzelhandel der Region Heilbronn-Franken liegt nach den Berechnungen der GfK bei gut 4,3 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 2,4% gegenüber Rein rechnerisch gibt jeder Einwohner Euro in den Einzelhandelsgeschäften der Region aus. Die Einzelhandelszentralität ist auch im Oberzentrum Heilbronn und den Mittelzentren der Region Heilbronn-Franken am höchsten. Daneben gibt es auch kleinere Kommunen, die eine ungewöhnlich hohe Einzelhandelszentralität aufweisen. Dies ist vor allem der Ansiedlung von Lebensmittel-Verbrauchermärkten oder Fachmarktzentren in Gewerbegebieten am Ortsrand geschuldet. Beim überregionalen Vergleich zwischen Heilbronn mit Städten in Baden-Württemberg ähnlicher Größenordnung schneidet Heilbronn hervorragend ab. Mit einer Steigerung des Pro-Kopf-Umsatzes seit 2011 um rund 2,4% auf Euro nimmt Heilbronn innerhalb dieser Städte einen Spitzenplatz ein. Dies gilt auch für die Einzelhandelszentralität. Die hohe Zentralitätskennziffer von 159,4 zeigt auch, dass es dem Oberzentrum Heilbronn gelingt seine Funktion als wichtigste Einkaufsstadt der Region zu behaupten. IHK Heilbronn-Franken Unternehmen, Energie und Umwelt Dezember Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 5

6 Kaufkraft für den Einzelhandel in der Region Heilbronn-Franken gestiegen, aber noch immer unter dem Landesdurchschnitt! Kaufkraft für den Einzelhandel Die Top-10 in der Region Heilbronn-Franken Obwohl die einzelhandelsrelevante Kaufkraft in der Region seit 2011 um 3,4% gestiegen ist, liegt sie mit EUR je Einwohner noch immer knapp unter dem Bundesdurchschnitt (5.500 EUR) und deutlich unter dem im Lande. In Baden-Württemberg stehen statistisch jedem Einwohner EUR für den Einzelhandel zur Verfügung. Ein Wert dem in unserer Region nur der Landkreis Heilbronn nahekommt. Für den Landkreis Heilbronn weist die GfK eine Pro-Kopf-Kaufkraft von immerhin EUR aus. In den einzelnen Kommunen ergibt sich hier allerdings ein sehr heterogenes Bild. Vor allem in kleineren Städten und Gemeinden im Umfeld größerer Städte ist die Kaufkraft am höchsten. Dies dürfte zum einen an der Ansiedlung bedeutender Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen und zum anderen an den attraktiven Wohnstandorten in diesen Gemeinden liegen. Als Einzelhandelsstandorte spielen diese nur eine untergeordnete Rolle. Einen Überblick über die Kommunen mit den höchsten Pro-Kopf-Werten bei der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft in der Region Heilbronn-Franken gibt nachstehende Tabelle: Die Top-10 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 6

7 Kaufkraft für den Einzelhandel in der Region Heilbronn-Franken Gebiet Einwohner absolut ( ) EH KK in Mio. EUR EH KK pro Einwohner in EUR EH KK Index pro EW (Deutschland = 100) EH KK Veränderung LK Heilbronn ,4 3,5% LK Hohenlohekreis ,9 3,6% LK Schwäbisch Hall ,0 3,5% LK Main-Tauber-Kreis ,1 2,2% SK Heilbronn ,6 4,1% Heilbronn-Franken ,6 3,4% Baden-Württemberg ,8 4,0% Deutschland ,0 3,3% Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Mio. EUR Einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner in EUR 667 LK Heilbronn LK Heilbronn LK Hohenlohekreis LK Hohenlohekreis LK Schwäbisch Hall LK Schwäbisch Hall LK Main-Tauber-Kreis LK Main-Tauber-Kreis SK Heilbronn SK Heilbronn Heilbronn-Franken Baden-Württemberg Deutschland Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 7

8 Kaufkraft für den Einzelhandel in den Mittelzentren der Region Heilbronn-Franken Gebietsname Einwohner absolut ( ) EH KK in Mio. EUR EH KK pro Einwohner in EUR EH KK Index pro EW (Deutschland = 100) EH KK Veränderung Bad Mergentheim , ,8 2,9% Crailsheim , ,9 4,3% Künzelsau , ,4 3,4% Neckarsulm , ,9 3,5% Öhringen , ,4 4,2% Schwäbisch Hall , ,4 5,1% Tauberbischofsheim , ,4 2,7% Wertheim , ,7 2,9% Einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner MGH CR KÜN NSU ÖHR SHA TBB WERT ,9 4,3 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Veränderung in Prozent 3,4 3,5 MGH CR KÜN NSU ÖHR SHA TBB WERT 4,2 5,1 2,7 2,9 Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 8

9 Kaufkraft für den Einzelhandel in den Unterzentren der Region Heilbronn-Franken Gebietsname Einwohner absolut ( ) EH KK in Mio. EUR EH KK pro Einwohner in EUR EH KK Index pro EW (Deutschland = 100) EH KK Veränderung Bad Friedrichshall , ,7 1,3% Bad Rappenau , ,0 3,5% Brackenheim , ,8 4,2% Eppingen , ,4 2,7% Gaildorf , ,0 1,3% Lauda-Königshofen , ,4 1,7% Lauffen am Neckar , ,6 5,0% Weinsberg , ,4 4,6% Bad Frh. Einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Veränderung in Prozent Bad Rapp. Brackenh. Eppingen Gaildorf L.-Königsh ,3 3,5 4,2 2,7 1,3 1,7 5,0 4,6 Lauffen a.n Weinsberg Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 9

10 Umsätze in der Region überdurchschnittlich gestiegen Umsatz für den Einzelhandel Die Top-10 in der Region Heilbronn-Franken Der Umsatz pro Einwohner liegt mit EUR zwar noch knapp unter dem Landesdurchschnitt von EUR. Der Umsatzzuwachs von 2,8% seit 2011 ist aber deutlich über dem in Deutschland und Baden-Württemberg mit nur 1,5 bzw. 1,8%. Die Umsatzentwicklung in den Landkreisen war völlig unterschiedlich. Während die Landkreise Heilbronn, Schwäbisch Hall und Main-Tauber einen überdurchschnittlichen Zuwachs verzeichneten, weisen die GfK-Zahlen für den Hohenlohekreis einen deutlichen Umsatzverlust gegenüber 2011 aus. Andererseits hat der Landkreis Heilbronn den niedrigsten Umsatz je Einwohner aller Landkreise unserer Region, obwohl dort die höchste Kaufkraft vorhanden ist. Hauptgrund dafür ist sicherlich die räumliche Nähe zum starken Oberzentrum Heilbronn, aber auch die schnelle Erreichbarkeit der großen Einzelhandelsansiedlungen bei Ludwigsburg (Breuningerland, IKEA) dürfte hier eine Rolle spielen. Die höchsten Pro-Kopf-Umsätze werden in der Regel in den größeren Städten getätigt. Ausnahmen wie z. B. Igersheim (Main-Tauber-Kreis) und Ilsfeld (Landkreis Heilbronn) begründen sich auf relativ große Handelsansiedlungen außerhalb der Kernlagen der Gemeinden. Den höchsten Umsatzzuwachs verzeichnet Bad Mergentheim. Die GfK weist gegenüber 2011 eine Steigerung von 29% aus. Diese dürfte zum Großteil auf das neue ACTIV-Center zurückzuführen sein. Die Top-10 Kommunen Einzelhandelsumsatz je Einwohner Neckarsulm Schwäbisch Hall Heilbronn Igersheim Crailsheim Bad Mergentheim Öhringen Wertheim Künzelsau Ilsfeld Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 10

11 Einzelhandelsumsatz in der Region Heilbronn-Franken Gebiet Einwohner absolut ( ) POS Umsatz Summe in Mio. EUR POS Umsatz pro EW in EUR POS Umsatz Veränderung LK Heilbronn ,1% LK Hohenlohekreis ,0% LK Schwäbisch Hall ,8% LK Main-Tauber-Kreis ,5% SK Heilbronn ,4% Heilbronn-Franken ,8% Baden-Württemberg ,8% Deutschland ,5% Einzelhandelsumsatz in Mio. EUR Einzelhandelsumsatz je Einwohner in EUR LK Heilbronn LK Hohenlohekreis LK Schwäbisch Hall LK Main-Tauber-Kreis SK Heilbronn LK Heilbronn LK Hohenlohekreis LK Schwäbisch Hall LK Main-Tauber-Kreis SK Heilbronn Region HN-Franken Baden-Württemberg Deutschland Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 11

12 Einzelhandelsumsatz in den Mittelzentren der Region Heilbronn-Franken Gebietsname Einwohner absolut ( ) POS Umsatz Summe in Mio. EUR POS Umsatz pro EW in EUR POS Umsatz Veränderung Bad Mergentheim , ,3% Crailsheim , ,4% Künzelsau , ,1% Neckarsulm , ,5% Öhringen , ,2% Schwäbisch Hall , ,8% Tauberbischofsheim , ,3% Wertheim , ,2% Einzelhandelsumsatz je Einwohner in EUR BMH CR KÜN NSU ÖHR SHA TBB WERT ,3 1,4 Einzelhandelsumsatz Veränderung in Prozent 3,1 7,5-6,2 1,8-10,3 BMH CR KÜN NSU ÖHR SHA TBB WERT 5,2 Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 12

13 Einzelhandelsumsatz in den Unterzentren der Region Heilbronn-Franken Gebietsname Einwohner absolut ( ) POS Umsatz Summe in Mio. EUR POS Umsatz pro EW in EUR POS Umsatz Veränderung Bad Friedrichshall , ,1% Bad Rappenau , ,3% Brackenheim , ,6% Eppingen , ,6% Gaildorf , ,4% Lauda-Königshofen , ,6% Lauffen am Neckar , ,5% Weinsberg , ,3% Bad Frh. Bad Rapp. Einzelhandelsumsatz je Einwohner in EUR Einzelhandelsumsatz Veränderung in Prozent 7,3 5,6 8,6 7,6 Brackenh. Eppingen Gaildorf L.-Königsh. Lauffen a.n ,1-2,4-0,5-9,3 Weinsberg Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 13

14 Die Einzelhandelszentralität in der Region Heilbronn-Franken Kaufkraftabfluss noch immer überproportional Einzelhandelszentralität Die Top-10 in der Region Heilbronn-Franken Wie schon in den Vorjahren liegt der Zentralitätsindex für die Region Heilbronn-Franken unter dem Bundesdurchschnitt von 100. Nach einem Wert von 96,7 im Jahr 2011 liegt er bei 97,9. Per Saldo fließen damit 508 Mio. EUR der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft aus der Region ab. Die Kaufkraft fließt in Nachbarregionen, weiter entfernte Einzelhandelsstandorte, in andere Vertriebskanäle aber auch in das Ausland. In der Region Heilbronn-Franken weisen die Mittelzentren sowie das Oberzentrum Heilbronn traditionell eine sehr hohe Einzelhandelszentralität auf, während aus den kleineren Kommunen aufgrund des häufig nur schwach ausgeprägten Einzelhandelsangebotes meist ein großer Kaufkraftabfluss erfolgt. Die höchste Einzelhandelszentralität in der Region weist die Stadt Neckarsulm auf. Mit einem Zentralitätsindex von 230 liegt Neckarsulm mit deutlichem Abstand vor den übrigen Mittelzentren und auch vor dem Oberzentrum Heilbronn. Für alle Standorte gilt aber, dass sich aus dem ausgewiesenen Zentralitätsindex nur bedingt Rückschlüsse auf den innerstädtischen Handel ziehen lassen, da dieser sich auch aus den Umsätzen errechnet, die außerhalb des Stadtkerns getätigt werden. Die Top-10 Kommunen Einzelhandelszentralität , ,5 163,2 159,4 156,4 151,3 145,9 138,9 130,5 119, Neckarsulm Schwäbisch Hall Igersheim Heilbronn Crailsheim Bad Mergentheim Öhringen Wertheim Künzelsau Michelfeld Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 14

15 Mittelzentren Unterzentren Einzelhandelszentralität in den Mittel- und Unterzentren der Region Heilbronn-Franken Gebiet EH-Zentralität Index (Deutschland = 100) Veränderung Gebiet EH-Zentralität Index (Deutschland = 100) Veränderung Bad Mergentheim 151,3 27,8% Bad Friedrichshall 71,0-0,6% Crailsheim 156,4-1,1% Bad Rappenau 84,6 5,5% Künzelsau 166,5 1,4% Brackenheim 75,7 3,0% Neckarsulm 230,3 5,7% Eppingen 82,4 15,7% Öhringen 145,9-8,4% Gaildorf 96,0-2,1% Schwäbisch Hall 166,8-1,5% Lauda-Königshofen 89,5 7,8% Tauberbischofsheim 102,4-11,2% Lauffen am Neckar 98,5-3,7% Wertheim 138,9 3,9% Weinsberg 107,9-11,8% Einzelhandelszentralität MITTELZENTEREN Einzelhandelszentralität UNTERZENTREN BMH 151,3 Bad Frh. 71,0 CR 156,4 Bad Rapp. 84,6 KÜN 166,5 Brackenh. 75,7 NSU 230,3 Eppingen 82,4 ÖHR 145,9 Gaildorf 96,0 SHA 166,8 L.-Königsh. 89,5 TBB 102,4 Lauffen a.n. 98,5 WERT 138,9 Weinsberg 107, Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 15

16 Heilbronn im überrregionalen Vergleich Heilbronn im überregionalen Vergleich Spitzenwerte bei Umsatz und Zentralität Als einziges Oberzentrum hat Heilbronn in der Region Heilbronn-Franken eine Sonderstellung. Allein aufgrund der Bevölkerungszahl ist Heilbronn nicht mit anderen Standorten zu vergleichen. Um hier zu einer adäquateren Einschätzung zu kommen, haben wir Städte ähnlicher Größe aus anderen Regionen Baden-Württembergs zum Vergleich herangezogen. Nach wie vor weist Heilbronn eine unterdurchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft auf. In puncto Umsatz und Einzelhandelszentralität nimmt es dagegen eine Spitzenposition ein. Nur der Zentralitätsindex von Ludwigsburg übertrifft, dank der Einzelhandelsagglomeration Tammerfeld (Breuningerland, IKEA), den von Heilbronn. Einwohner Einzelhandelsrelevante Kaufkraft relevante Kaufkraft Einzelhandels- Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Umsatz Umsatz Gebietsname absolut Einzelhandelszentralität Index ( ) in Mio. EUR je EW in EUR Index je EW in Mio. EUR je EW in EUR (Deutschland = 100) (Deutschland = 100) Heilbronn , ,4 Heidelberg , ,0 Konstanz , ,4 Ludwigsburg , ,5 Pforzheim , ,3 Reutlingen , ,5 Ulm , ,0 DEUTSCHLAND , ,0 Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 16

17 Einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Mio. EUR Kaufkraft für den Einzelhandel im überregionalen Vergleich Einwohner Einzelhandelsrelevante Kaufkraft je Einwohner EUR Heidelberg Heilbronn Ludwigsburg Ulm Ulm Reutlingen Pforzheim Heidelberg Reutlingen Pforzheim Ludwigsburg Heilbronn Konstanz Konstanz Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 17

18 Einzehandelsumsatz in Mio. EUR Umsatz & Zentralität im überregionalen Vergleich Einzelhandelszentralität (Index) Einzelhandelsumsatz je Einwohner in EUR Ludwigsburg 162,5 Ludwigsburg Heilbronn 159,4 Heilbronn Pforzheim 147,3 Reutlingen Reutlingen 144,5 Ulm Ulm 140,0 Pforzheim Konstanz 129,4 Konstanz Heidelberg 123,0 Heidelberg Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 18

19 Fazit Ansprüche und Kaufverhalten von Kunden sind kaum mit denen vergangener Jahre zu vergleichen. Heute zeigen die Kunden weniger Treue zu bestimmten Geschäften, Waren oder zu Einkaufskanälen. Kunden kaufen nicht mehr nur im stationären Geschäft, sondern nutzen und verbinden zunehmend andere Kanäle. Sie sind informierter und kritischer geworden. Die Kundenwünsche werden individueller. Der Kunde genießt die Freiheit" des Einkaufs im Internet jederzeit, täglich und weltweit. Guter Service wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Der Vorteil bzw. Nutzen eines Produktes oder einer Dienstleistung muss schnell erkennbar sein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt bei der Kaufentscheidung oft die entscheidende Rolle. Kaufentscheidungsprozesse verändern sich. Die Kunden vertrauen heute viel häufiger den Empfehlungen im Internet (z. B. Gleichgesinnten in Online-Netzwerken und Bewertungsportalen, Produktvorschlägen von Websites), als den Kundenberatern im stationären Einzelhandel. Der Vertrieb über das Internet hat in den letzten Jahren einen enormen Schub erfahren. Der Online-Handel ist die moderne Form des Versandhandels. Die Anbietergruppe der Online-Händler gehört zu den Marktanteilsgewinnern der letzten Jahre, denn immer mehr Menschen nutzen das Internet. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) rechnet in mit einem reinen Online-Umsatz von 33,5 Milliarden Euro. Damit hat er sich allein seit 2006 mehr als verdreifacht. Aufgrund der hohen Kundenakzeptanz des Online-Handels sollte sich der stationäre Einzelhandel noch intensiver mit den Möglichkeiten und Chancen dieser Vertriebsform auseinandersetzen. Multi-Channel-Retailing, ein neuer Trend im Handel, verbindet den stationären Handel mit dem Versand- und Onlinehandel. Der Vorteil dieser Strategie besteht darin, dass sich der Kunde seinen Vertriebskanal auswählen kann und somit maximale zeitliche und räumliche Flexibilität beim Einkauf gewinnt. Da die Mehrheit der mittelständischen Fachhändler die Kombination dieser Absatzwege aber nur schwer umsetzen können wird, muss sie die traditionellen Stärken des Fachhandels, die Beratungskompetenz und Sortimentsqualität, noch stärker betonen. Gleichwohl sollte jeder Fachhändler stärker die Chance nutzen, den eigenen Internetauftritt ggf. auszuweiten und zu verbessern, damit der Kunde bei seiner Recherche im Internet nach einem bestimmten Produkt oder einer Marke auch auf die Homepage des Händlers stößt. Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 19

20 Fazit Nach wie vor sinkt der Anteil des Einzelhandels am privaten Verbrauch. Im Zeitraum 2000 bis 2012 ist der Einzelhandelsanteil stetig von 35% auf nur noch 28% gefallen. Mit anhaltender Kontinuität bleibt es für den Handel schwierig, rentable Margen zu erzielen. Steigende Rohstoffpreise stellen die Warenbeschaffung vor neue Herausforderungen. Hinzu kommen die steigenden Energiepreise. Wie der Handel die zu erwartenden Preissteigerungen weitergibt und wie die Kunden darauf reagieren, ist offen. Die Verkaufsflächenentwicklung zeigt jedoch eine gegenläufige Tendenz zur Umsatzentwicklung. Die Gesamtverkaufsfläche in Deutschland ist im Zeitraum von 1990 bis 2010 von 77 Millionen Quadratmetern Verkaufsfläche um über 60% auf 125 Millionen Quadratmeter angestiegen. Damit Mittel- und Unterzentren weiterhin ihren Stellenwert behalten, sollten professionelle Stadtmarketingstrukturen geschaffen werden. Ein erfolgreiches Stadtmarketing kann mittel- und langfristig Arbeits- und Ausbildungsstellen sichern sowie Steuereinnahmen generieren. Die Stärkung bzw. Schaffung einer schlagkräftigen Stadtmarketingorganisation ist somit eine echte Investition in die Zukunft, um den Einzelhandelsstandort zu sichern. Da der Wettbewerb der Städte und Gemeinden eher noch zunehmen wird, bleibt es eine kommunale Daueraufgabe stadtspezifische Stärken herauszustellen und Schwächen zu beseitigen. Handlungsfelder sind genügend vorhanden: Bildung, Kultur, Soziales, Umwelt, Wirtschaftsförderung etc. Stadtmarketing macht eine Kommune attraktiver für Bevölkerung, Gewerbetreibende, Kunden und Gäste. Je besser Stadtmarketing greift, umso mehr profitiert eine Stadt und mit ihr ihre Unternehmer und Bürger. Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken Unternehmen, Energie und Umwelt Ferdinand-Braun-Str Heilbronn Kaufkraftanalyse, IHK Heilbronn-Franken Seite 20

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