Normen und Technik Aufgabe und Funktion von Normen Normung in Österreich

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1 Normen und Technik Aufgabe und Funktion von Normen Normung in Österreich Dr. Gerhard Hartmann Linz, 15. Jänner 2011 Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 2

3 Ein ganz normaler Tag ÖNORM B : Holzfenster - Konstruktionsbeispiele ÖNORM EN : Bahnanwendungen - Oberbau ÖNORM CEN/TR : Straßenbeleuchtung ÖNORM EN 1933: Markisen ÖNORM EN 12368: Anlagen zur Verkehrssteuerung ÖNORM A 2170: Schultaschen ÖNORM EN 443: Feuerwehrhelme (C) Austrian Standards 2009 Seite 3

4 ÖNORM EN 13186: Federn und Daunen - Anforderungen an mit Federn und Daunen gefüllte Bettwaren ÖNORM EN 1957: Wohnmöbel - Betten und Matratzen - Prüfverfahren zur Bestimmung der funktionellen Eigenschaften ÖNORM EN 14372: Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Besteck und Geschirr - Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfungen ÖNORM EN : Artikel für Säuglinge und Kleinkinder - Schnuller für Säuglinge und Kleinkinder ÖNORM EN ISO 11609: Zahnheilkunde - Zahnpasten - Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnung ÖNORM EN ISO 16408: Zahnheilkunde - Mundhygieneprodukte - Mundspüllösungen und Mundwässer Normen im Alltag ÖNORM EN 13954: Nahrungsmittelmaschinen - Brotschneidemaschinen - Sicherheits- und Hygieneanforderungen ÖNORM EN ISO : Milch - Zählung somatischer Zellen - Teil 1: Mikroskopisches Verfahren (Referenzverfahren) Seite 4

5 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 5

6 Seite 6

7 Austrian Standards Institute das Dienstleistungszentrum für Normen, Regelwerke und Recht der Technik im Dienst von Wirtschaft Verwaltung Gesellschaft Art. 10/1/5 Bundes-Verfassungsgesetz (Normenwesen ist Bundeskompetenz) Gesetzlicher Rahmen: Normengesetz 1971 (erstmals 1954) Statuten, Geschäftsordnung Seite 7

8 Austrian Standards Institute gemeinnützige Einrichtung (Verein, gegründet 1920) Neutrale und unabhängige Plattform für Entwicklung von Normen & Regelwerken in Österreich, Europa und weltweit bietet Know-how und Infrastruktur für die Mitarbeit an der Europäischen und der weltweiten Normung ( CEN Austria ISO Austria ) Kompetenzzentrum für alle Informationen zu Normen und deren Umfeld; Technik, Recht, Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft Seite 8

9 Was ist Austrian Standards nicht: Amt, Behörde Macht Standards nicht selber Standards sind grundsätzlich unverbindliche Empfehlungen, Akzeptanz in der Praxis zu Folge von Legitimation durch Verfahren heißt demokratisch legitimierte Ergebnisse ÖNORM EN 13186:2005 ÖNORM EN 14372:2007 Finanziert sich zu ca. 90% selbst, höchster Eigenfinanzierungsanteil in Europa Neutral, unabhängig Seite 9

10 Austrian Standards Institute ist die unparteiische Plattform für die Schaffung von Normen & Regelwerken in Österreich bietet Know-how und Infrastruktur für die Mitarbeit an der Europäischen & der weltweiten Normung ( CEN Austria ISO Austria ) Seite 10

11 Kompetenzzentrum für alle Informationen zu Normen und deren Umfeld Dokumente online, z. B. ÖNORMEN inkl. aller Europäischen Normen ISO Internationale Normen IEC Internationale elektrotechnische Normen DIN deutsch & englisch VDI-Richtlinien SN Schweizer Normen ASTM Normen & Regelwerke Seite 11

12 Mehr als nur Standards Der direkte Weg zu Normen und Regelwerke in den Bereichen Recherche Information, Beratung Weiterbildung und Trainings Zertifizierung Seite 12

13 Normen Recherche Online-Shop Suche, Bestellung & Download 24 Stunden am Tag wo immer Sie wollen kostenlose Registrierung Bestellung von Fachliteratur, Software Seite 13

14 Zertifizierungsstelle Bestätigung eines neutralen Dritten, dass ein Produkt, eine Dienstleistung, ein System oder eine Person die Anforderungen einer Norm erfüllt Vergabe eines Konformitätszeichens, d. h. eines Qualitätsund/oder Sicherheitszeichens Seite 14

15 90 Jahre 23. September 1920 gegründet als ÖNIG "Österreichischer Normenausschuss für Industrie und Gewerbe 1946 "ÖNA" Österreichischer Normenausschuss 1946 Gründungsmitglied ISA (später: ISO) 1961 Gründungsmitglied CEN 1969 "ON - Österreichisches Normungsinstitut 2010 Austrian Standards Seite 15

16 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 16

17 Norm und Privatrecht Parteienvereinbarung (z.b. technische Spezifikation von verlangten Leistungen) Vertragsauslegung (Verkehrssitte, Handelsbrauch) Sorgfaltsanforderungen (Verschulden), relevant insbesondere in Schadenersatzprozessen Seite 17

18 Vorteile im öffentlichen Recht Konkretisierung der Grundlegenden Anforderungen der EU-Richtlinien Verbindlicherklärung von Normen durch Gesetze und Verordnungen Verweis auf Normen Bezugnahme auf Normen in Bescheiden und Erlässen Interpretation unbestimmter Rechtsbegriffe, z. B.: allgemein anerkannter Stand der Technik Stand der Technik Stand der technischen Wissenschaften Seite 18

19 Seite 19

20 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 20

21 Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Art. 10/1/5 Bundes-Verfassungsgesetz (Bundeskompetenz Normenwesen ) Normengesetz 1971 (erstmals 1954) Bescheid gemäß Normengesetz ON-Statuten ON-Geschäftsordnung Seite 21

22 Normengesetz 1971 regelt Erteilung der Befugnis an einen Verein, ÖNORMEN zu schaffen wesentliche Bestandteile der Statuten und der Geschäftsordnung Verwendung des Kennwortes ÖNORM und des Kennzeichens Register über ÖNORMEN (gültige/verbindlich erklärte/mit Zertifizierung) Urheberrecht an ÖNORMEN Strafbestimmungen Aufsicht des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit Seite 22

23 Präambel Statuten Globalisierung, verstärkte Interdependenz einzelner Bereiche, Technologiekonvergenz und Dienstleistungen sind schon jetzt, und vermehrt in Zukunft, der entscheidende Rahmen für Herausforderungen und Aufgaben unseres Vereines. Das Austrian Standards Institute (ASI) bietet allen am Normenwesen Interessierten eine neutrale, unabhängige Plattform mit einheitlichen transparenten und geregelten Verfahren auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene; in europäischen und internationalen Normungsorganisationen werden im Wege des ASI die österreichischen Normungsinteressen vertreten. Hoher Kundennutzen, gleiche Rahmenbedingungen, fairer Wettbewerb und Nichtdiskriminierung, sei es Religion, Nationalität, ethnische Zugehörigkeit oder Geschlecht, bestimmen unser Handeln. Effektivität und Effizienz sind Grundprinzipien unserer Aufgabenwahrnehmung. ASI bietet im Sinne des Normengesetzes 1971 eine Schirmfunktion für eine intensive Zusammenarbeit mit Organisationen, die normative Dokumente erstellen oder erstellen möchten. Um eine möglichst große Verbreitung des Wissens um Normen und Normung zu erreichen, ist der Zugang zur Normungsarbeit unabhängig von einer Mitgliedschaft zum Verein; ASI unterstützt eine zunehmend aktivere Mitarbeit auf europäischer und internationaler Ebene, deren Ergebnisse der Schlüssel zu Markteintritt und Marktvertiefung darstellen. Neue Themen und Bereiche werden bei Interesse österreichischer Nutzanwender vorrangig wahrgenommen, um die hieraus resultierenden Chancen für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft bestmöglich nutzen zu können. Hohe Kundenzufriedenheit und hoher Nutzen für Anwendung und Umsetzung von Regelwerken finden in adäquaten Produkten und Dienstleistungen ihren Ausdruck; ihre Vermarktung soll weiterhin einen hohen Eigenfinanzierungsanteil erreichen lassen. Seite 23

24 Eine Norm ist eine qualifizierte Empfehlung kein Gesetz ist öffentlich zugänglich wird im Konsens nach international anerkannten Verfahren erstellt beruht auf abgestimmten Ergebnissen von Wissenschaft, Technik & Praxis zielt auf größtmöglichen Nutzen für alle wird von einer anerkannten Normungsorganisation zur allgemeinen und wiederkehrenden Anwendung angenommen Seite 24

25 Grundprinzipien für ONR ONR: Rasche Lösung eines Problems dort, wo Konsens aller interessierten Kreise nicht zwingend erforderlich ist. Dokumentation des Standes einer neuen, sich schnell verändernden Entwicklung. Thema (noch) nicht normungsfähig. Frühe Positionierung jedoch kein reiner Firmenstandard Seite 25

26 Grundprinzipien für ONR Erarbeitet in einem Komitee oder Workshop von Austrian Standards Institute Neutrale Gemeinschaftsarbeit Offenheit und Transparenz Einbindung von mindestens zwei interessierten Marktpartnern, Repräsentanz mehrerer Marktpartner ist anzustreben Konsens Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst. Kann keine Einstimmigkeit erreicht werden, ist das Ergebnis als Minderheitsbericht in der ONR darzulegen. Seite 26

27 Grundprinzipien für ONR Kohärenz Widerspruchsfreiheit und Einheitlichkeit der ONR zu anderen ONR und ÖNORMEN. Publizität Eine ONR kann muss allerdings nicht als Entwurf zur Stellungnahme durch die Öffentlichkeit oder einen begrenzten Interessentenkreis aufgelegt werden. Seite 27

28 Recht - Norm - Spezifikation Offenheit des Verfahrens Nicht öffentlich verfügbar Obergrenze Kosten/Zeit Öffentl. verfügbare Spezifikationen Normen Informativ Empfehlung qualifizierte Empfehlung Vorschriften (Gesetze...) Verweis auf Normen verbindlich Status des Dokuments Seite 28

29 Grundprinzipien der Normung ÖNORMEN: beruhen auf abgestimmten Ergebnissen von Wissenschaft, Technik und Praxis Erarbeitet in einem Komitee von Austrian Standards Institute Neutrale Gemeinschaftsarbeit Offenheit und Transparenz Einbindung aller betroffenen und interessierten Kreise Seite 29

30 Grundprinzipien der Normung Konsens Überzeugen statt Überstimmen allgemeine Zustimmung, keine Widersprüche gegen wesentliche Inhalte des Dokuments. Österreich:Einstimmigkeit bei ÖNORMEN für die Verabschiedung als Entwurf zur Stellungnahme durch die Öffentlichkeit; Europa: qualifizierte Mehrheit Seite 30

31 Grundprinzipien der Normung Kohärenz Widerspruchsfreiheit und Einheitlichkeit des Normenwerks auf nationaler und auf europäischer Ebene. Nationale Normen, die Europäischen Normen widersprechen, werden zurückgezogen. Publizität Jeder Normentwurf wird zur Stellungnahme durch die Öffentlichkeit aufgelegt siehe Norm-Entwurf-Portal auf Homepage von Austrian Standards Institute Seite 31

32 Normen-Entwurf-Portal Seite 32

33 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 33

34 Normen bauen technische (nichttarifäre) Handelshemmnisse auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene ab und bilden so die Voraussetzung zur Förderung und Intensivierung des Warenaustauschs. Seite 34

35 Normen sorgen für die Kompatibilität von Produkten und Dienstleistungen und stellen so eine wesentliche Voraussetzung für den Warenaustausch dar. Seite 35

36 Normen vereinfachen Kommunikation und Information insbesondere über Sprachgrenzen hinweg. Begriffe Definitionen Seite 36

37 Normen sind die Grundlage für die Rationalisierung und Innovation, entlasten von Routinearbeiten und sind damit für den Bestand der Unternehmen unverzichtbar. Arbeitsteilige Gesellschaft, national, regional, international. Seite 37

38 Normen fördern Chancengleichheit im Wettbewerb erleichtern den Marktzugang definieren den Stand der Technik bzw. Code of Good Practice. Seite 38

39 Normen stellen die Zweckdienlichkeit sicher, d. h. die Fähigkeit eines Erzeugnisses, eines Verfahrens oder einer Dienstleistung, einen bestimmten Zweck unter festgelegten Bedingungen zu erfüllen. Seite 39

40 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 40

41 Normen für wen? Von Normen profitieren alle: Unternehmen Staat Wissenschaft & Prüfanstalten Verbraucher Seite 41

42 Vorteile für Unternehmen Reduktion des Aufwands für Geschäftsanbahnung und Administration Gegenüber Zulieferern und Abnehmern Normen erhöhen und verbessern Auswahl unter Zulieferern Stärkung der Wettbewerbsposition Europäische und Internationale Normen ermöglichen Zugang zu größeren Märkten Kosten entstehen durch Anpassung an andere Normen, aber: Anpassungskosten nur temporär, während der Nutzen dauerhaft ist Seite 42

43 Vorteile für Wissenschaft und Prüfstellen Transfer von Forschungsergebnissen in die wirtschaftliche Praxis Grundlage für Prüftätigkeit, objektivierbar, vergleichbar Verfügbarkeit einheitlicher Prüfmethoden Prüfergebnisse sind vergleichbar und nachvollziehbar Seite 43

44 Vorteile für Konsumenten Festlegung von Sicherheitsanforderungen an Produkte (Produktsicherheitsgesetz, Definition von Anforderungen an Dienstleistungen (Mindestumfang, Qualifikation des Anbieters) Seite 44

45 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 45

46 Vorteile der Mitarbeit Mitgestaltung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen Möglichkeit, den (materiellen) Inhalt von Normen im Dialog mit anderen Marktteilnehmern und Interessierten mitzugestalten durch aktive Teilnahme an der Normung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene im Wege der nationalen Normungsorganisation Seite 46

47 Vorteile der Mitarbeit Informations- und Wissensvorsprung Dialog mit anderen Marktteilnehmern und Mitbewerbern im In- und Ausland Frühzeitiges Erkennen von Veränderungen und Neuerungen Zeitgewinn für Anpassung und Innovation Einbindung in Netzwerke Kennenlernen anderer Marktteilnehmer im In- und Ausland Seite 47

48 Betroffene Kreise Beispiel einer Stakeholder -Landschaft: Prüfstellen Verbraucher Verwaltung Prüf-, Überwachungsoder Zertifizierungsstellen, notified bodies Kunden (B2B), Konsumenten, Endverbraucher (B2C) Ministerien, Landesregierung Wirtschaft Wissenschaft & Forschung Zivilgesellschaft Erzeuger, Dienstleistungsanbieter Universitäten, FH, Forschungseinrichtungen Umweltschutzverbände Seite 48

49 Entscheidungsgrundlagen für Teilnahme an der Normung Wie hoch ist der Anteil genormter Produkte/Dienstleistungen am Umsatz? Sind für meine Produkte/Dienstleistungen relevant: Nationale Normen (ÖNORM) Europäische Normen (ÖNORM EN) Internationale Normen (ISO) Ausländische Normen (z.b. DIN, BS, NF, ANSI) Ist mein Unternehmen / meine Branche in der Lage, Standards zu setzen, oder sind wir Standards taker? Seite 49

50 Entscheidungsgrundlagen für Teilnahme an der Normung Hat mein für Normung zuständiger Mitarbeiter ausreichende und strategische Information über die Interessen des Unternehmens für die Mitarbeit in der Normung? Habe ich ein Alarmsystem für Normungsaktivitäten auf allen für mein Unternehmen heute und in Zukunft wichtigen Märkten? Welche Chancen bietet mir der Kontakt mit den übrigen Teilnehmern an der nationalen, europäischen und/oder internationalen Normungsarbeit? Seite 50

51 Investitionspyramide Mitarbeit in einem Komitee mehrere Sitzungen pro Jahr Schriftliche Stellungnahme zum Norm-Entwurf Vorinformation, Expertenzeit Information über Norm-Projekte und Entwürfe (z. B. aus Homepage, Entwurfsabonnement) Information über gültige Normen (z. B. aus Fachzeitschriften, Seminaren, Homepage, Normenabonnement) Seite 51

52 Auswirkungen von Normungsstrategien auf das Unternehmen/die Branche Gute Strategien sind der jeweiligen konkreten Situation des Unternehmens/ der Branche angepasst stellen durch Monitoring der Normung einen Informationsvorsprung sicher senken Kosten sichern Bestand und Entwicklung des Unternehmens öffnen neue Märkte Fehlende Strategien verursachen unnötige Kosten können durch unerwartete Anpassungskosten zum Marktaustritt führen können die Vermarktung neuer Produkte erheblich behindern Seite 52

53 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 53

54 Entwicklung des Normenwerks 1990 bis 2010 Seite 54

55 Facts & Figures (C) Austrian Standards 2009 Seite 55

56 Inhaltsverzeichnis Normen im täglichen Leben Austrian Standards Institute, ASI Norm und Recht öffentliches Recht Privatrecht Technikklauseln Rechtsgrundlagen der Normung in Österreich Grundprinzipien der Normung, Normungsbegriffe Funktion von Normen Mitarbeit an Normen Facts and figures Success Stories Schnuller Tauchschulen Risikomanagement Seite 56

57 MAM Babyartikel: Die Mitarbeit in der Europäischen Normung hat die Sicherheit von Schnullern deutlich erhöht und die eigene Marktposition gesichert. Für die Sicherheit der Jüngsten Seite 57

58 Der Tauchexperte Martin Denison rettete mit Normen sein Unternehmen und machte den Unterwassersport in aller Welt sicherer. Ohne Normen hätte ich zusperren können. (C) Austrian Standards 2009 Seite 58 Seite 58

59 Risikomanagement Es ist eine echte Sensation: Erstmals implementiert eine Regierung ein komplettes Risikomanagementsystem. Die Grundlagen dafür wurden bei Austrian Standards entwickelt die ON-Regeln der Reihe ONR Fast 1000 Risikomanager ausgebildet Die Vision hat sich außergewöhnlich gut entwickelt und Austrian Standards hat damit internationale Maßstäbe gesetzt, die weltweit angenommen werden. Seite 59

60 ONR 49000:2010 ein umfassendes Regelwerk für das Risikomanagement Das Österreichische Normungsinstitut (ON) hat mit den Regeln ONR die Initiative ergriffen und mit Vertretern aus Deutschland und der Schweiz in dem Arbeitskreis 1113 "Risikomanagement" einen einheitlichen Rahmen geschaffen um die Anwendung und Umsetzung dieses Themas bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen, als auch im öffentlichen Sektor bei Behörden und Institutionen in einem gemeinsamen Verständnis zu ermöglichen. Aber nicht nur in betrieblichen Organisationen versucht dieses neue Regelwerk Hilfestellung zu geben, auch im Bereich von Systemen, wie Produkte, Anlagen bis hin zu deren Betrieb - in Dienstleistungen, technischen Prozessen, wie zum Beispiel in der Fertigung und in Projekten, wird Unterstützung im Rahmen des Risikomanagement geboten. ONR als Rahmenwerk für das Risikomanagement zielt auf die Integration zu anderen Regelwerken wie: ISO 9000:2008 Qualitätsmanagement ISO/IEC 50051:1999 Safety aspects ISO/IEC Guide 73:2002 Riskmanagement ISO Umweltmanagement ISO27001/17799/(BS7799) Informationssicherheitsmanagementsysteme Risikomanagement befindet sich international auf dem Wege zu einer ISO Norm. Seit 2010 existiert die ISO Grundlage hierfür war die ONR und der Australische Risikostandard. Seite 60

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