Weiterentwicklung. Geschäftsbericht

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1 Weiterentwicklung Geschäftsbericht

2 Inhaltsverzeichnis Der Maximalversorger Vorwort Ulrich Markurth, Aufsichtsratsvorsitzender...3 Einleitung Helmut Schüttig, Geschäftsführer...4 Wer wir sind...6 Konzern Klinikum Tochtergesellschaften...9 Man kann sich hier wohlfühlen...10 Die Eckdaten Zusammengefasste Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung Die Eckdaten Medizinische Kompetenz Investitionen in moderne Großgeräte Die Kliniken Die Institute Medizinische Entwicklungen Einblicke Nicht ohne meine Mutter Pflege und Bildung Akademisierung für die Praxis Hauptamtliche Praxisanleitung Kodierkräfte entlasten Ärzte Zwei-Standorte-Konzept Richtfest für Funktionstrakt am Standort Salzdahlumer Straße Intensivstation und Intermediate Care-Einheit sind in Betrieb...70 Neubau am Standort Celler Straße in Betrieb genommen...71 IT im Fokus Pilotprojekt elektronische Signatur E-Health in Braunschweig Datensicherheit Soziales Engagement Fünf Jahre Grüne Damen in der Celler Straße und Auszeichnungen Ausgezeichnetes Engagement Verein der Freunde und Förderer des Klinikums Seelsorge im Klinikum Herzchirurgisches Team operiert Kinder in Äthiopien Vorbildliches Gefahrstoffmanagement Arbeitgeber und Dank an Ehemalige und Jubilare Interne Kommunikation Der reine Fahrspaß Tour de Klinikum Gang in die Geschichte After Work Party Externe Kommunikation Tag der offenen Tür...81 In Augenschein nehmen Grauer Star: verkürzte OP-Wartezeit Forschertage für Schüler Sicher im Straßenverkehr Menschen mit Demenz im Krankenhaus Begehbare Prostata Blick hinter die Kulissen Unerfüllter Kinderwunsch Medizinische Ratgeber Klinikum informativ Kunst im Klinikum Leitbild Unser Leitbild... 87

3 Braunschweig ist lebenswert Arbeitgeber aller Branchen suchen nach gut- bzw. hochqualifizierten Fachkräften. Das geht dem Klinikum Braunschweig nicht anders. Junge, sehr gut ausgebildete und hochmotivierte Fach- und Führungskräfte stehen auch hier auf dem Wunschzettel für die Zukunft. Als kommunales Großkrankenhaus mit einem Fächerspektrum wie eine Universitätsklinik hat das Klinikum Braunschweig auch vieles zu bieten: Spezialisierungen sind möglich, Aufstiegsmöglichkeiten bieten persönliche Entwicklungschancen. Und anders als in anderen Krankenhäusern, bei denen es häufig um Personalabbau geht, hat das Klinikum in den letzten Jahren kontinuierlich Personal aufgestockt, vor allem bei Ärzten und Pflegekräften. Arbeitsplatzsicherheit - auch das gehört zu einem attraktiven Arbeitgeber. Bisher hat das Braunschweiger Klinikum noch nie rote Zahlen geschrieben, obwohl es sehr früh schon die Bereitschaftsdienste abgeschafft und durch mehr Personal ausgeglichen hat. Dafür erhielt das Klinikum Braunschweig 2008 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales den ersten Preis in der Kategorie Aufbau und Stabilisierung von Beschäftigung. Das spricht sich herum. Und so konnten im Jahr 2009 auch drei Chefarztstellen erfolgreich neu besetzt werden, für die Medizinische Klinik III, die Psychiatrische Klinik und die Chirurgische Klinik. Drei Führungskräfte, die nach eigenem Bekunden gerne mit ihren Familien nach Braunschweig gekommen sind: Eindrucksvolle Geschichte, lebendiges kulturelles Leben und eine vielfältige Bildungslandschaft prägen unsere Stadt. Die enge Zusammenarbeit zwischen innovativen Unternehmen, Universität und Hochschulen sowie international renommierte Forschungseinrichtungen machen die besondere Qualität Braunschweigs als zukunftsorientierten Gesundheits-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort aus. Das Städtische Klinikum ist ein wichtiger Teil davon. Als Aufsichtsratsvorsitzender und als Gesundheitsdezernent der Stadt freue ich mich dass wir eine so lebenswerte Stadt für unsere Bürgerinnen und Bürger haben und ein so gutes und verlässliches Klinikum, das neue Kollegen und Kolleginnen herzlich willkommen heißt. Ihr Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Markurth Ulrich Markurth 3

4 Kompetenz stärken, Zukunft sichern Für die Menschen in der Region Braunschweig ist das Klinikum Ansprechpartner Nummer Eins, wenn es um eine hochwertige medizinische Versorgung geht. Rund Patientinnen und Patienten sowie viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vertrauten auch 2009 auf die medizinische Kompetenz und Leistungsstärke unseres Hauses. Rund Menschen kamen für chirurgische Eingriffe ins Klinikum, mehr als Behandlungen konnten ambulant vorgenommen werden, Neugeborene erblickten bei uns das Licht der Welt. Diese insgesamt positive Leistungsentwicklung des letzten Jahres kann aber nicht über die schwierigen Rahmenbedingungen hinwegtäuschen, unter denen dieses Ergebnis zustande kam. Die Krankenhäuser werden von der Gesundheitspolitik immer wieder mit Kürzungsmaßnahmen überzogen und unter einem strengen Wirtschaftlichkeitsgebot gehalten - und dies, obwohl die Gesundheitswirtschaft nicht nur den wichtigen Auftrag der Daseinsvorsorge erfüllen muss, sondern zudem ein volkswirtschaftlich wichtiger Bereich mit einer hohen Beschäftigungswirkung ist. Als besonders belastend erwiesen sich die Kürzungen während der so genannten Konvergenzphase, in der das Klinikum Braunschweig trotz Leistungssteigerung Erlösverluste von insgesamt 4 Mio. hinnehmen musste. Seit der schrittweisen Einführung des DRG-Systems haben wir konsequent an Wegen zur Verbesserung der Abrechnungsprozesse gearbeitet und in zahlreiche Aktivitäten und Projekte zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Klinikbetriebes investiert. So ist es uns gelungen, trotz der Belastungen im Geschäftsjahr 2009 einen Jahresüberschuss von rund 3,5 Mio. zu erwirtschaften. Diese Mittel fließen zu großen Teilen in die Realisierung des Zwei-Standorte- Konzeptes und damit in die Zukunftssicherung unseres Hauses. Zusammen mit den bereitgestellten Landesmittel haben wir den ersten Bauabschnitt dieses ehrgeizigen Projektes nun vollständig finanziert ein Erfolg, auf den wir alle mit Recht stolz sein dürfen. Seit Jahren verfolgen wir erfolgreich eine Unternehmensstrategie, die konsequent auf Wachstum ausgerichtet ist. So können wir dem medizinischen Fortschritt Rechnung tragen und gleichzeitig unserem Anspruch als medizinischer Maximalversorger gerecht werden. Wir setzen dabei vor allem auf eine Stärkung des ärztlichen Dienstes, des Pflege- und Funktionsdienstes sowie des medizinisch-technischen Dienstes, um so die Leistungsentwicklung zu unterstützen und abzusichern. Seit 2006 haben wir die Mitarbeiterzahl in den patientennahen Bereichen deshalb kontinuierlich um insgesamt 80 Vollkräfte gesteigert. 4

5 Wir investieren viel in die Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in die medizintechnische Ausstattung der 34 Kliniken und Institute. So stellen wir sicher, dass die Patientinnen und Patienten in vollem Umfang und zeitnah vom medizinischen Fortschritt profitieren können. Zum anderen ist diese medizinische Leistungsstärke die Voraussetzung, um die Überschüsse zu erwirtschaften, die wiederum für den kontinuierlichen Ausbau des Klinikums benötigt werden. Dazu trägt auch die Verpflichtung von drei renommierten Spezialisten bei, die 2009 an unser Haus gekommen sind und die die medizinische Expertise des Klinikums weiter verstärken. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten. Dieses Ziel ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Leitbildes. Für den Fall, dass wir unseren hohen Ansprüchen nicht gerecht werden, haben wir ein patientenorientiert arbeitendes Ideen- und Beschwerdemanagement etabliert. Eine hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung ist nur mit qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Ich danke deshalb allen für ihre hohe Einsatzbereitschaft, die große Motivation und die Zugewandtheit zu unseren Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit einem derart engagierten Team die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern werden. Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Helmut Schüttig Dipl.-Kfm. Helmut Schüttig Geschäftsführer 5

6 Der Maximalversorger Wer wir sind Das Städtische Klinikum Braunschweig ggmbh stellt die medizinische Versorgung der Menschen in der Region zwischen Harz und Heide auf hohem Niveau sicher. Das Haus der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover ist eines der größten Krankenhäuser Niedersachsens. Siebzehn Kliniken, elf selbstständige klinische Abteilungen und sechs Institute decken nahezu das gesamte Spektrum der Medizin ab. Das Haus verfügte 2009 über voll- und teilstationäre Planbetten sowie ein Budget von rund 222 Mio. Euro. Mehr als stationäre und rund ambulante Patientinnen und Patienten werden in jedem Jahr an den vier Standorten des Klinikums Braunschweig behandelt und betreut. Ihr Wohl steht im Mittelpunkt der Arbeit von rund 470 Ärztinnen und Ärzten, 2050 Pflegekräften sowie 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im medizinisch-technischen Dienst. Hinzu kommen 470 Beschäftigte im nicht-medizinischen Bereich sowie 270 Auszubildende, von denen die meisten am hauseigenen Bildungszentrum zu Gesundheits- und Kinder-/Krankenpfleger/innen, Hebammen und Entbindungspflegern qualifiziert werden. Das Klinikum Braunschweig ist Mitglied der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Niedersachsen, der Arbeitsgemeinschaft kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) und der ForschungRegion Braunschweig. 6

7 Referent Ärztlicher Direktor MVZ-Projektmanager Ideen- und Beschwerdemanagement OP-Management Mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Klinikum Braunschweig einer der größten Arbeitgeber in der Region. Als eines der ersten deutschen Krankenhäuser hat das Klinikum ein Arbeitszeitmodell entwickelt, das nahezu vollständig auf Bereitschaftsdienste verzichtet, und damit die Voraussetzung für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen. Dies trägt wesentlich zur Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei und ist ein wesentlicher Vorteil im Wettbewerb um hoch qualifizierte Fachkräfte. zentrale Belegungskoordination Krankenhaussozialdienst Medizinische Forschung und Entwicklung genießen am Klinikum Braunschweig einen hohen Stellenwert. In jedem Jahr fließen erhebliche Summen in moderne Medizin- und Großgeräte sowie neue therapeutische und diagnostische Verfahren. Moderne Medizintechnik, innovative Behandlungswege sowie engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten eine hochwertige Patientenversorgung rund um die Uhr. Trotz der sich weiter verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Gesundheitsmarkt konnte das Klinikum Braunschweig in 2009 erneut ein positives Jahresergebnis erwirtschaften. Mit der Realisierung des Zwei- Standorte-Konzeptes treibt das Klinikum eine Zentrenbildung voran, die die Qualität und Effizienz der medizinischen und pflegerischen Versorgung am Klinikum Braunschweig auch langfristig sicherstellt. 7

8 Der Maximalversorger Träger / Unternehmensstruktur Seit 2003 wird das Städtische Klinikum Braunschweig als gemeinnützige GmbH geführt. Alleinige Gesellschafterin des ehemaligen Regiebetriebes ist die Stadt Braunschweig. Die Wahl der Rechtsform unterstreicht die patientenorientierte Grundeinstellung: Der erwirtschaftete Gewinn bleibt dem Klinikum in voller Höhe erhalten und fließt direkt zurück in die Optimierung der Krankenversorgung. Verantwortungsträger Zu den wichtigsten Verantwortungsträgern zählt neben den Organen Gesellschafterversammlung, Aufsichtsrat und Geschäftsführung auch die Betriebsleitung. Gesellschafterversammlung Der Gesellschafterversammlung gehören neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden drei Ratsmitglieder und ein Mitarbeiter des Fachbereiches Finanzen der Stadt Braunschweig an: Ulrich Markurth (Aufsichtsratsvorsitzender), Anke Kaphammel, Meike Dina Jäger, Annette Johannes, Dr. Bernhard Niehoff. Aufsichtsrat Das Gremium besteht aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden, der zugleich der für das Klinikum zuständige Dezernent ist, und vier Mitgliedern des Rates der Stadt Braunschweig, zwei Arbeitnehmervertretern und zwei externen Vertretern: Ulrich Markurth, Aufsichtsratsvorsitzender Werner Hogrefe, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Friederike Harlfinger, Gabriele Hübner, Dr. Christa Karras, Helmut Kuechler, Bärbel Theiß, Prof. Dr. Jürgen Wehland, Uwe R. Hoffmann. Geschäftsführung Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Helmut Schüttig Betriebsleitung Geschäftsführer/Verwaltungsdirektor Dipl.-Kfm. Helmut Schüttig Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Horst Kierdorf Pflegedirektor Ulrich Heller 8

9 Der Maximalversorger Konzern Klinikum Tochtergesellschaften Zum Städtischen Klinikum Braunschweig ggmbh gehören vier Tochtergesellschaften: Klinikum Braunschweig Klinikdienste GmbH Aufgabengebiet des Unternehmens ist die Reinigung von Kliniken und Gebäuden, ein Gebäude-Service, Transport- und Dienstleistungen sowie der Betrieb von Krankenhaus-Cafeterien. Klinikum Braunschweig Textilservice GmbH Aufgabengebiet des Unternehmens ist die Erbringung von Wäscherei- und Berufsbekleidungsdiensten, insbesondere die Reinigung von Berufsbekleidung und Wäsche. Klinikum Braunschweig Rehabilitations-GmbH Aufgabengebiet des Unternehmens ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Dieser Zweck wird insbesondere durch ambulante Rehabilitationsleistungen sowie durch Heilmittel in Form von Dienstleistungen verwirklicht. Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) am Städtischen Klinikum Braunschweig GmbH Aufgabengebiet des Unternehmens ist die Förderung der Gesundheitsfürsorge im Rahmen einer möglichst optimalen ambulanten Versorgung der Bevölkerung. 100% 100% 100% 100% 9

10 Der Maximalversorger Man kann sich hier wohlfühlen! Zukunftssicherung: Drei neue Chefärzte verstärken das Leistungsspektrum des Klinikums Das Klinikum Braunschweig ist ein wirtschaftlich erfolgreiches Krankenhaus, das die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Region und darüber hinaus auf hohem Niveau sicherstellt. Im Jahre 2009 ist es gelungen, diese medizinische Kompetenz durch die Verpflichtung von drei renommierten Spezialisten weiter zu festigen und in Hinblick auf die zukünftigen, auch demografisch bedingten Anforderungen auszubauen. Wir trafen Prof. Dr. Guido Schumacher, Privatdozent Dr. Florian Lordick und Privatdozent Dr. Alexander Diehl sowie den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Horst Kierdorf und Geschäftsführer Dipl. Kfm. Helmut Schüttig zum Gespräch. Die Neubesetzung von drei vakant gewordenen Chefarztposten in einem Jahr kann Unruhe in ein Klinikum bringen. Wie zufrieden sind Sie, dass die Neubesetzungen so reibungslos verlaufen sind? Schüttig: Zunächst einmal möchte ich betonen, wie froh wir sind, diese renommierten Spezialisten für das Klinikum Braunschweig gewonnen zu haben! Wir haben uns im Wettbewerb um drei Spitzenmediziner erfolgreich gegen große und renommierte Kliniken und Universitätskliniken durchsetzen können und darauf können wir alle mit Recht stolz sein. Kierdorf: In der Tat ist es uns gelungen, den Stabwechsel fließend zu gestalten und die Patientenversorgung auch in der Zeit des Übergangs auf gewohnt hohem Niveau sicherzustellen. Daran haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den betreffenden Abteilungen einen entscheidenden Anteil. Herr Prof. Schumacher, Sie waren zuletzt als Oberarzt an der Berliner Charité tätig. Mit Ihrer Qualifikation hätten Ihnen die Türen diverser Universitätskliniken offen gestanden. Was hat Sie veranlasst, stattdessen an das Klinikum Braunschweig zu kommen? Schumacher: Ich habe während meiner Zeit an der Charité viel geforscht, aber ich verstehe mich doch eher als Kliniker. Zudem: Das Klinikum hat einen ausgezeichneten Ruf! Ich wollte an ein Haus der medizinischen Maximalversorgung und die Möglichkeiten hier sind hervorragend. Hier kann ich meine Kompetenzen weiterentwickeln und meine Ziele und Vorhaben als Mediziner realisieren. Ist Ihnen der Wechsel von der Hauptstadt nach Braunschweig schwer gefallen? Schumacher: Nein, überhaupt nicht. Meine Berliner Freunde schauen zwar immer noch skeptisch, wenn ich sage, dass die Lebensqualität in meinem persönlichen Lebensumfeld in Braunschweig größer ist als in dem hektischen und unübersichtlichen Berlin. Aber das zu unrecht. Sehen Sie, das Gesamtpaket muss stimmen: Klinikum, Stadt, Infrastruktur. Und das stimmt in Braunschweig. Man kann sich hier wohlfühlen! Das gilt auch für meine Frau und die Kinder. 10

11 PD Dr. Alexander Diehl, Prof. Dr. Horst Kierdorf, PD Dr. Florian Lordick, Dipl. Kfm. Helmut Schüttig, Prof. Dr. Guido Schumacher. Was dürfen wir von Ihnen in Ihrer neuen Position erwarten? Schumacher: Der Aufbau eines interdisziplinären Darmzentrums in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik I, der Klinik für Gastroenterologie, hat sicherlich hohe Priorität. Vor allem aber dürfen mein Arbeitgeber, meine Kollegen und Mitarbeiter sowie die Patienten von mir ein maximales Engagement erwarten, gepaart mit dem unbedingten Streben nach Qualität und Qualitätssicherung. Herr Dr. Lordick, Sie wurden von vielen Klinken umworben, haben sich aber für das Klinikum Braunschweig entschieden. Lordick: Und zwar aus ganzem Herzen! Das Klinikum ist eine der größten Kliniken in Deutschland und hat eine herausragende Position in der Region, stellt es doch die Versorgung von mehr als 1 Mio. Menschen sicher. Hier werden die Hämatologie und Onkologie in ihrer ganzen Breite geboten. Ausschlaggebend für meine Entscheidung war aber auch die interdisziplinäre Kooperationsbereitschaft der Kollegen. Welche Ziele haben Sie sich für die neue Tätigkeit gesetzt? Lordick: Wir werden die Klinik als hämato-onkologisches Spitzenzentrum fortführen und die Versorgungsqualität weiter ausbauen, vor allem durch den Aufbau des geplanten Cancer Centers. Zudem werden wir uns noch stärker als bisher in klinischen Studien engagieren und ein produktives Forschungsumfeld schaffen, von dem Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren. Herr Dr. Diehl, Sie sind seit Juli in Braunschweig. Diehl: Ja, und für mich gilt das Gleiche wie für meine Kollegen. Das Klinikum Braunschweig als Maximalversorger ist ein sehr attraktiver Arbeitgeber. Braunschweig kannte ich bereits und wusste, dass es sich hier sehr gut leben lässt. Wir haben mittlerweile sogar meine Schwiegereltern zum Umzug nach Braunschweig bewegen können. Aus der ehemaligen Psychiatrischen Abteilung der Neurologischen Klinik ist eine eigenständige Klinik für Psychiatrie geworden... Diehl: Deshalb sehe ich die Profilschärfung der Klinik als meine vordringlichste Aufgabe an. Die Modernisierung der Psychiatrie, der Ausbau der suchtmedizinischen Versorgung, die psychiatrische Therapie bei körperlichen Begleiterkrankungen in hausinternen Kooperationen sowie eine lokale und überregionale Vernetzung sind dabei ganz wesentliche Bestandteile. 11

12 Der Maximalversorger Aufgrund der demografischen Entwicklung werden neue Herausforderungen auf die Kliniken zukommen. Wie bereiten Sie das Klinikum auf das Jahr 2020 und folgende vor? Schüttig: In der Tat werden bestimmte Disziplinen in den nächsten Jahren demografisch bedingt wachsen. Dem tragen wir sowohl organisatorisch als auch medizinisch Rechnung, vor allem natürlich mit dem Zwei-Standorte- Konzept und den medizinischen Schwerpunkten bzw. Zentren. Wir schaffen damit ein medizinisch anspruchsvolles und effizient aufgestelltes Klinikum, das sich auch unter schwierigen Rahmenbedingungen im Wettbewerb behaupten wird. PD Dr. Alexander Diehl Privatdozent Dr. Alexander Diehl ist seit 1. Juli 2009 Chefarzt der Psychiatrischen Klinik. Der 42jährige Diehl ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit den Zusatzschwerpunkten Suchtmedizin und Sozialmedizin und war seit 2002 als Oberarzt am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, Lehrstuhl für Suchtforschung der Universität Heidelberg tätig. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der klinischen Therapie- und Versorgungsforschung bei psychiatrisch-suchtmedizinischen Doppelerkrankungen in Kooperationen mit Suchtmedizin, Allgemeinpsychiatrie und Allgemeinmedizin. Neben der Entwicklung und Umsetzung therapeutischer Angebote gehören auch Klinikorganisation, Qualitätssicherung und Personalentwicklung zu seinen Aufgaben. Die Grundlagen dafür hat er sich u. a. über sein Masterstudium Krankenhausmanagement an der TU Kaiserslautern angeeignet. Eine seiner vordringlichsten Aufgaben am Klinikum liegt in der Profilschärfung der seit 2009 selbständigen Psychiatrischen Klinik. Die Modernisierung der Psychiatrie, der Ausbau der suchtmedizinischen Versorgung, die psychiatrische Therapie bei körperlichen Begleiterkrankungen in hausinternen Kooperationen sowie eine lokale und überregionale Vernetzung sind dabei ganz wesentliche Bestandteile. 12 PD Dr. Florian Lordick PD Dr. Florian Lordick (44) ist seit 15. Juni 2009 Chefarzt der Medizinischen Klinik III, Hämatologie und Onkologie. Nach seiner Facharztausbildung war er am Klinikum rechts der Isar in München tätig, wo er sich auch für das Fach Innere Medizin habilitierte. In seiner Zeit als Oberarzt wurde dort das interdisziplinäre Tumorzentrum gegründet. Von 2004 bis 2007 leitete er diesen Bereich und koordinierte die Förderung des Cancer Center Projekts der Deutschen Krebshilfe. Danach wechselte Lordick an das Universitätsklinikum Heidelberg, wo er als Oberarzt am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NTC) tätig war. Er leitete dort die Tumorambulanz und den Bereich der multidisziplinären Tumortherapie und klinischen Forschung und war darüber hinaus in alle Aufgabenbereiche der Medizinischen Onkologie eingebunden. Dr. Lordick verfügt über vielfältige Spezialisierungen und Erfahrungen auf dem Gebiet der Hämatologie und internistischen Onkologie einschließlich der autologen Stammzelltransplantation. Er wird die Klinik als hämatologischonkologisches Spitzenzentrum fortführen und plant den Aufbau eines Cancer Centers. Prof. Dr. Guido Schumacher Prof. Dr. Guido Schumacher ist seit 30. September 2009 Chefarzt der Chirurgischen Klinik. Der 46jährige Schumacher ist Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Er ist zusätzlich als Onkologischer Chirurg europäisch zertifiziert und war seit 1994 als Assistenz-, Fachund Oberarzt in der Charité, Campus Virchow-Klinikum, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie tätig. Prof. Dr. Schumacher verfügt über vielfältige Spezialisierungen und Erfahrungen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Onkologische Chirurgie sowie die minimalinvasive Chirurgie gutartiger und bösartiger Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Während seiner Tätigkeit als Oberarzt baute er in Berlin das interdisziplinäre Darmzentrum mit auf, das er bis zu seinem Weggang chirurgisch leitete. Auch in Braunschweig wird der Aufbau eines interdisziplinären Darmzentrums in Zusammenarbeit mit den Kliniken für Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie, Radioonkologie, Pathologie und Radiologie zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten gehören.

13 Der Maximalversorger Kierdorf: Den Planungen des zweiten Bauabschnitts liegen deshalb auch Prognosen zugrunde, welche Fachdisziplinen zukünftig mehr nachgefragt werden, z.b. Kardiologie, Onkologie, Nephrologie. Auch der geplante Aufbau eines Cancer Centers greift diese Entwicklung auf. Müssen Chefärzte als Abteilungsleiter heutzutage auch gute Manager sein? Kierdorf: Chefärzte sollten in erster Linie hervorragende Ärzte sein, müssen aber natürlich auch ökonomisch denken. Schüttig: In der Tat hat die medizinische Qualität den Vorrang. Aber um wirklich erfolgreich zu sein, muss sie immer ökonomisch abgesichert sein. Im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollten Chefärzte gute Motivatoren und Organisatoren sein: Führungskräfte im besten Sinne. Das Klinikum BS schreibt seit Jahren schwarze Zahlen. Was ist die Basis dieses Erfolges? Schüttig: Wir haben eine klare Unternehmensstrategie, die wir konsequent verfolgen: Unsere Lösungsstrategie heißt qualitatives und quantitatives Wachstum. Wir wollen dem medizinischen Fortschritt Rechnung tragen und gleichzeitig unserem Anspruch als medizinischer Maximalversorger gerecht werden. Dabei ist eine strikte ökonomische Planung und Steuerung bei Leistungen und Personal- und Sachaufwendungen unverzichtbar. Alles fußt jedoch auf der Qualität der medizinischen Versorgung. Wir investieren deshalb viel in die Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie in die medizintechnische Ausstattung unseres Hauses. So erwirtschaften wir die Überschüsse, die wiederum in den qualitativen Ausbau des Klinikums fließen. Zusammengefasst heißt das: Wir haben eine hervorragende medizinische Leistungsstärke und denken und handeln wirtschaftlich. Das macht uns seit Jahren zu einem erfolgreichen Unternehmen. Die Verpflichtung der drei neuen Chefärzte ist demnach auch eine Investition in die Zukunft des Klinikums? Kierdorf: Ja, denn sie komplettieren die medizinische Expertise unseres Hauses und werden mit Sicherheit dazu beitragen, die auch demografisch bedingten Herausforderungen der nächsten Jahre zu meistern. Schüttig: Durch die Verpflichtung solch medizinischer Spitzenkräfte können wir die überregionale Ausrichtung des Klinikums Braunschweig voranzutreiben und unsere Position als Maximalversorger weiter festigen um so das Klinikum Braunschweig noch zukunftssicherer zu machen. Wir danken Ihnen für das Gespräch. 13

14 Die Eckdaten Zusammengefasste Bilanz Die Bilanzsumme des Klinikums Braunschweig ist in 2009 um ca. 3,3 Mio. gesunken. Wegen der Gebäudeabschreibungen hat das Anlagevermögen trotz der regen Bautätigkeit nur um 11,8 Mio. zugenommen, während das Umlaufvermögen um 15,4 Mio. gesunken ist. Dies resultiert im Wesentlichen aus der Abnahme der Forderungen nach dem Krankenhausfinanzierungsrecht für Fördermittel, insbesondere für den 1. Bauabschnitt am Standort Celler Straße, die um fast 9,3 Mio. abgenommen haben. Diese Veränderung korrespondiert mit der Zunahme des Anlagevermögens, da diese Fördermittel für die entsprechenden Baumaßnahmen verwendet wurden. Hingewiesen werden muss aber auch auf den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Umfang von etwa 2,4 Mio., der vor allem Forderungen aus stationären Krankenhausleistungen gegenüber den gesetzlichen Krankenversicherungen betrifft. Demgegenüber ist das Eigenkapital auf mehr als 108,3 Mio. gestiegen. Die Eigenkapitalquote bezogen auf die Bilanzsumme liegt damit bei 40,4 %. Die Zunahme der Sonderposten entspricht wiederum dem mit Fördermitteln finanzierten Zuwachs des Anlagevermögens. Die Rückstellungen insgesamt sind um annähernd 3,2 Mio. gesunken. Wegen der großen Neubaumaßnahmen mussten geringere Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung gebildet werden. Es werden keine langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen, gleichzeitig haben die kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich um 13,4 Mio. abgenommen. Hier bildet sich der Verbrauch von Fördermittelzusagen durch entsprechende Investitionstätigkeiten ab. Zusammengefasste Bilanz und Erläuterungen Bilanz vom Veränderung T % T % T AKTIVA Anlagevermögen ,6% ,6% Umlaufvermögen ,9% ,0% Ausgleichsposten ,3% ,3% 38 Rechnungsabgrenzungsposten 512 0,2% 220 0,1% ,0% ,0% PASSIVA Eigene Mittel ,4% ,6% Sonderposten ,8% ,8% Rückstellungen ,1% ,1% Langfristige Verbindlichkeiten 0 0,0% 96 0,0% -96 Kurzfristige Verbindlichkeiten ,4% ,2% Ausgleichsposten 494 0,2% 578 0,2% -84 Rechnungsabgrenzungsposten 140 0,1% 84 0,0% ,0% ,0%

15 Die Eckdaten Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung Trotz der sich weiter verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weist der Jahresabschluss des Klinikums Braunschweig einen Jahresüberschuss von 3,534 Mio. aus. Das Ergebnis liegt fast genau um 1,0 Mio. unter dem Vorjahr. Die Erlöse aus stationären und ambulanten Behandlungen haben um ca. 10,4 Mio. zugenommen. Dies ist vor allem auf die gute Leistungsentwicklung zurückzuführen. Für zusätzliche Leistungen konnten im Budget 2009 Mehrerlöse von ca. 3,7 Mio. vereinbart und letztlich auch erbracht werden. Daneben wirkten sich im stationären Budget die Anhebung des Landesbasisfallwertes und die allgemeine Veränderungsrate von 1,41 % erlössteigernd aus. Mit ca. 151,8 Mio. stellt der Personalaufwand die größte Aufwandsposition dar. Gegenüber dem Vorjahr ist vor allem wegen der Umsetzung der tariflichen Veränderungen ein Anstieg um ca. 9,4 Mio. oder 6,6 % zu beobachten. Die Sachaufwendungen sind insgesamt fast unverändert. Während die Aufwendungen des Medizinischen Sachbedarfs um etwa 2,4 Mio. und der Wirtschaftsbedarf um ca gestiegen sind, haben die Aufwendungen für Instandhaltungen im Vorjahresvergleich um etwa 4, 1 Mio. abgenommen. Diese Kostensituation spiegelt auch die Leistungsentwicklung wider. Das Volumen des Investitionsbereichs ist in 2009 gegenüber dem Vorjahr fast unverändert sehr hoch. Insgesamt ist das operative Ergebnis vor allem wegen der positiven Budgetentwicklung im Vorjahresvergleich um fast 1,5 Mio. gestiegen. Wegen der Absenkung des allgemeinen Zinsniveaus für Geldanlagen hat sich das Finanzergebnis jedoch um ca. 2,5 Mio. reduziert, so dass sich letztlich ein Rückgang des Jahresüberschusses um 1,0 Mio. ergibt. Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung Vergleich der Gewinn- und Verlustrechnung 2009 und Veränderung T T T ERTRÄGE Erlöse aus stationärer und ambulanter Behandlung Sonstige Erlöse Investitionsbereich AUFWENDUNGEN Personalaufwendungen Sachaufwendungen Investitionsbereich einschließlich Abschreibungen Operatives Jahresergebnis Finanzergebnis Jahresüberschuss

16 Die Eckdaten Die Eckdaten 2009 Entlassfälle 2009 Top 30 Leistungsgruppen Fälle Casemix CMI 1 Beatmung und Intensivmedizin ,258 12,564 2 Herzchirurgie oder Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine ,819 4,996 3 Hals-, Nasen-, Ohren- und Mund-, Kiefer-, Gesichtseingriffe ,845 0,751 4 Akute Schlaganfälle, auch beatmet ,021 1,348 5 Eingriffe an Gelenken und Extremitäten ,716 1,305 6 Bösartige Erkrankungen des hämatopoetischen Organsystems ,619 1,865 7 Große Eingriffe am Verdauungssystem ,357 3,190 8 Eingriffe an großen peripheren Extremitäten ,610 3,033 9 Frührehabilitation und Geriatrische Frührehabilitation ,595 3, Eingriffe an der Wirbelsäule ,853 1, Große urologische Eingriffe ,423 2, Sonstige urologische Eingriffe ,797 0, Koronarangioplastien oder perkutane Interventionen ,127 1, Herzrythmusstörungen und Schrittmacherimplantationen ,002 1, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz ,589 0, Magen -und Darmerkrankungen ,444 0, Sonstige urologisch-nephrologische Erkrankungen ,069 0, Sonstige Eingriffe am Verdauungssystem ,604 0, Eingriffe an den Augen ,961 0, Kraniotomien, aufwändige Eingriffe an der Wirbelsäule ,706 3, Eingriffe an Gefäßen und am Kreislaufsystem ,952 2, Neubildungen der Atemwege ,690 0, Endoskopische Verfahren ,542 1, Eingriffe am Thorax, ausgenommen Oesophagus ,276 2, Plastisch-rekonstruktive Eingriffe ,396 1, Infektionskrankheiten der Atemwege, ausgenommen Bronchitis ,092 1, Bösartige Neubildungen der Brust ,615 1, Herzkatheter und Koronarangiographien ,513 0, Aufwändige Metallentfernung, Hand- und Weichteilchirurgie ,245 0, Endoprothesen ,768 2,863 Leistungsgruppe Anzahl CM CMI Die Zusammenfassung zu den Leistungsgruppen entspricht nicht dem amtlichen DRG-Katalog 2009 und ermöglicht eine gröbere Angabe des Leistungsspektrums. In 2009 abgerechnete Fallzahl der jeweiligen DRG, die aus der Klinik entlassen wurden. Summe der Relativgewichte mit Zu- und Abschlägen. Casemix-Index als Durchschnitt der Relativgewichte pro DRG. 16

17 Die Eckdaten Die Eckdaten 2006 Medizin zwischen Harz und Heide Der stilisierte Löwe im Logo des Klinikums zeugt von der engen Verbundenheit mit der Stadt Braunschweig. Das Haus ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Stadt, für die Menschen ist es auch der bevorzugte Ansprechpartner für Gesundheitsdienstleistungen aller Art. Der überwiegende Teil der im Klinikum behandelten Patienten kommt demzufolge aus der Stadt und der Region Braunschweig. Aber auch für Patienten außerhalb dieses Gebietes ist das Klinikum Braunschweig häufig die erste Wahl. Ein breites Leistungsspektrum und zahlreiche ausgewiesene Spezialisten begründen seinen hervorragenden Ruf weit über die Grenzen der Region Braunschweig hinaus: Das Einzugsgebiet reicht vom Harz bis in die Heide. In diesem Teil Niedersachsens befindet sich das Klinikum Braunschweig im Wettbewerb mit 19 anderen Leistungsanbietern. Ein Marktanteil von rund 20 % belegt eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des Hauses. Einzugsgebiet und Marktanteile Gifhorn Gifhorn Wolfsburg Wolfsburg Peine Peine Braunschweig Braunschweig Helmstedt Helmstedt Wolfenbüttel Wolfenbüttel Salzgitter Salzgitter Marktanteil in Prozent 40 bis bis bis 19 5 bis bis 4 4 Med Das s des K Verb schw bede Stad der für G ler A im K komm und Aber diese Brau Ein b zahlr aliste gend der Das bis in In die det s im W Leist von r die L KBS Jahresber AM.indd 16

18 Die Eckdaten Anzahl der voll- und teilstationären Planbetten Planbetten Die Anzahl der Planbetten wurde im Jahr 2009 nochmals leicht abgesenkt. Durch die Einrichtung einer Kindertagesklinik stieg der Anteil der teilstationären Planbetten um 4 auf 24 Betten. Im vollstationären Bereich verfügt das Klinikum nun über Planbetten Anzahl der voll- und teilstationären Fälle Casemix (vollstationär) Patientenzahlen Die Berechnung erfolgt auf Basis der Fallzählung nach BPflV 95. Die extrem hohe Fallzahl des Jahres 2008 konnte im Jahr 2009 nicht ganz gehalten werden, trotzdem liegt das Jahr 2009 noch deutlich über dem Ergebnis aus Auswirkungen auf die Fallzahl 2009 hatten sicherlich unter anderem die Chefarztwechsel, die weiterhin rege Bautätigkeit im Rahmen des Zwei-Standorte-Konzeptes und die nochmalige Absenkung der Planbettenkapazitäten. Casemix Der abgerechnete Casemix konnte 2009 nochmals um rund 410 Punkte auf jetzt Punkte gesteigert werden. Damit verbunden ist eine gewollte Casemix-Index- Steigerung von 1,199 im Jahr 2008 auf nun 1,211 im Jahr Casemix und Casemix-Index zeigen deutlich: das Klinikum Braunschweig ist der Maximalversorger in der Region Braunschweig und damit in Süd-Ost-Niedersachsen. 18

19 Die Eckdaten Anzahl ambulanter Operationen Ambulante Operationen Die Anzahl der ambulanten Operationen ist im Jahr 2009 kapazitätsbedingt etwas zurückgefahren worden. Die knappen OP-Ressourcen sind für die notwendige Steigerung im stationären Bereich zur Verfügung gestellt worden. Spätestens mit Umsetzung des Zwei- Standorte-Konzeptes stehen aber auch für ambulante Eingriffe mehr Kapazitäten zur Verfügung Medizinischer Bedarf in T Medizinischer Sachbedarf Der Aufwand für den medizinischen Sachbedarf erreicht mit 40,8 Mio seinen bisher höchsten Wert. Geschuldet ist dies den starken Leistungssteigerungen der letzten Jahre mit den direkten Auswirkungen auf den medizinischen Sachbedarf im stationären Bereich und den überproportionalen Steigerungen im ambulanten Bereich sowie bei den Fremdbelieferungen. 19

20 Die Eckdaten Anzahl der gesamten Vollkräfte Vollkräfte gesamt Die Gesamtzahl der Vollkräfte ist nach den moderaten Entwicklungen der Vorjahre in 2009 kräftig angehoben worden. Dies betrifft ausschließlich die patientennahen Bereiche Ärztlicher Dienst, Pflege- und Funktionsdienst und Medizinisch Technischer Dienst. Hier wurde trotz hoher Tarifsteigerungen zur Verbesserung der Patientenversorgung und der Arbeitsbelastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert Anzahl der Vollkräfte im Ärztlichen Dienst Vollkräfte Ärztlicher Dienst Trotz der kräftigen Vollkräftesteigerungen der Jahre 2005 und 2006 (25 bzw. 27 VK) steigt die Anzahl der Vollkräfte kontinuierlich weiter an. Dies ist der stetigen Leistungssteigerung und den Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitsbelastung geschuldet Anzahl der Vollkräfte im Pflegedienst Vollkräfte Pflege- und Funktionsdienst Ab dem Jahr 2006 wurde den stetigen Leistungssteigerungen auch im Pflege- und Funktionsdienst mit steigenden Vollkräftezahlen Rechnung getragen. Im Jahr 2009 kam es hier zum bisher größten Anstieg, nicht zuletzt durch das durch die Bundesregierung aufgelegte Programm zur Verbesserung der Situation in der Pflege. 20

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