Gesundheitsgefährdungen früh erkennen 1

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1 Schulen Gesundheitsgefährdungen früh erkennen 1 MERKMALE ALKOHOLMISSBRAUCH Empfehlung Handlungsbedarf ab 3 Merkmalen häufige Schulabwesenheit Übernächtigungs- und körperliche Erschöpfungsmerkmale Riecht nach Alkohol Verminderte Konzentration und Leistungsfähigkeit Stimmungsschwankungen Abdriften in Scheinrealität * Beschränkte soziale Kontakte (nur zur Suchtbefriedigung) Vernachlässigung der Kleider und Körperpflege 1 Jens Winkler (2008). Gesundheitsgefährdungen von Schülerinnen und Schülern früh erkennen und intervenieren. Handlungsabläufe für Lehrpersonen Niveau: Sek. 1.

2 MERKMALE CANNABISKONSUM Empfehlung Handlungsbedarf ab 3 Merkmalen häufige Schulabwesenheit gerötete Augen, erweiterte Pupillen Riecht nach (Cannabis-) Rauch Stimmungsschwankungen Leistungsabfall Motorische Langsamkeit Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisstörungen Teilnahmslosigkeit Verwirrung * Appetitzunahme Opposition gegenüber regeln und Abmachungen, Ausflüchte und Ausreden Heimliches Rauchen Soziale Zweckverbindungen Anzeichen von Handel mit Cannabis: Offizialdelikt * Verwahrlosungssymptome finanzielle Schwierigkeiten

3 MERKMALE DEPRESSIVE VERSTIMMUNG häufige Schulabwesenheit Traurigkeit, pessimistische Grundstimmung Unruhe Antriebsmangel, Interessenverlust erhöhte Ermüdbarkeit Konzentrationsstörungen schwänzen Rückzug /Isolation Leistungsabfall selbstverletzendes Verhalten (Ritzen, Schneiden) * Suizidgedanken / -versuche * Gewichtszunahme- oder Verlust Schlafstörungen

4 MERKMALE ONLINESUCHT Fixierung auf Unterhaltungselektronik Leistungsabfall / Unterrichtsabsenzen Konzentrationsschwierigkeiten Erhöhte Ermüdbarkeit Stimmungsschwankungen beschränkte soziale Kontakte ( nur zur Suchtbefriedigung) Vernachlässigung der Kleider und Körperpflege Abdriften in Scheinrealität *

5 MERKMALE MAGERSUCHT (ANOREXIE) ODER ESS-BRECHSUCHT (BULIMIE) extreme Gewichtsabnahme oder Gewichtsschwankungen zwanghaftes Diäthalten Verweigern von Essen (Lager, Hauswirtschaft) auffallend häufiges Trinken Ekel vor und/oder Vermeidung fetthaltiger Speisen Tragen weiter Kleidung extreme Leistungsorientierung, übermässige sportliche Aktivitäten Konzentrationsstörungen Häufiges Frieren / zu gekleidet mit Schal Verschobene Selbstwahrnehmung (findet sich zu dick) Isolation, Rückzug Grosse Kenntnisse über Lebensmittel (Kalorien) Nach dem Essen auf der Toilette erbrechen (Bulimie) Angegriffene Zähne, Haarausfall (Bulimie) Faltige Hände durch häufigen Kontakt mit Magensäure (Bulimie) Kreislaufstörungen wie Schwindel

6 MERKMALE MOBBING Ausschluss aus der Klassengemeinschaft keine Aufnahme in Arbeitsteams Hänseleien und Beleidigungen Systematische Ausgrenzung über längere Zeit * schnell reizbar (Ausbrüche) Länger im Zimmer bleiben wollen (z.b. in der Pause) Beschädigung oder Entwendung von persönlichen Gegenständen Sündenbock - Funktion Hinweis der Erziehungsberechtigten Aggressives/depressives Verhalten Häufige Schulabsenzen, Verspätungen 4 Mobbing-Kriterien (Unterscheidung Konflikt/Mobbing) 1. Kräfteungleichgewicht (1 Opfer gegen 1-2 Täter und mehrere Mitläufer) 2. Häufigkeit ( mind. 1x pro Woche) 3. Dauer (über einen längeren Zeitraum /Monate) 4. Das Opfer kann das Mobbing aus eigener Kraft nicht beenden

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