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1 Ausgezeichnet mit dem Heinrich-Sauer-Preis 2012 Das ABC der Insulinpumpentherapie (CSII) und der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) für Einsteiger: Was können Sie von der Insulinpumpentherapie und/oder der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) erwarten? Mit ständig aktualisierten Produktvergleichen im Online-Anhang und 11 Erfahrungsberichten. für Insulinpumpenträger: Die Fibel unterstützt Sie beim Pumpen-Start und bei der Optimierung einer laufenden Pumpentherapie. Mit Pumpen-Notfall-Pocket für unterwegs, ausführlichen Informationen zu Bolusgaben für Fett und Eiweiß, Tipps zu temporären und alternativen Basalraten etc. für CGM-Anwender: Lernen Sie, wie Sie am besten von den angezeigten CGM-Informationen profitieren. Mit Tipps zur Kostenreduktion und zur Beantragung der Kostenübernahme. für Diabetes-Profis: Nutzen Sie die vollständigen Informationen zu Insulinpumpentherapie und CGM in Ihrem Beratungsalltag. Mit unzähligen Praxisbeispielen, dreistufigem Schulungsprogramm zur CGM und Tipps zur Interpretation der CGM-Daten. Stimmen zum Buch Sonja Brandenburg, Insulinpumpenträgerin und CGM-Einsteigerin: Selten habe ich Fachliteratur mit so viel Witz, Unterhaltungswert und trotzdem Ernsthaftigkeit erlebt. Anschaulich und verständlich für jeden Anwender, auch für Neulinge, wie ich einer war. Dr. med. Kristina Pralle, Diabetologin: Das vorliegende Buch ist sicherlich ein zukünftiges Standardwerk der Realdiabetologie für alle Menschen mit Diabetes und für alle Diabetes-Profis ein Muss für alle, die mit Insulinpumpen und/oder CGM leben oder arbeiten wollen. Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90, ISBN Das Nachfolgewerk der Insulinpumpenfibel wesentlich erweitert, komplett erneuert, herstellerunabhängig. Prof. Dr. rer. nat. Lutz Heinemann, Wissenschaftler: Das Buch füllt eine klare Lücke. Es ist nach meiner Kenntnis das erste Buch über Diabetes-Technologie, das alle praxisrelevanten Aspekte klar und deutlich adressiert.[ ] Dieses Buch ist ein Meilenstein auf dem Weg zur gemeinsamen Aktivität aller an dem Thema Interessierten. Rosalie Lohr, Diabetesberaterin: Die Fibel ist der perfekte Leitfaden für den Beratungsalltag. [ ] Erfahrene Beraterinnen freuen sich über die unzähligen Tipps und Tricks zur Lösung kniffliger Probleme in allen Lebenslagen, die weder in den Gebrauchsanweisungen noch in den verfügbaren Schulungsprogrammen zu finden sind. Überall im Buchhandel oder gleich hier bestellen: per Telefon 07 11/ per Internet per Mail svk@svk.de per Post SVK-GmbH, VA Kirchheim- Verlag, Postfach , Stuttgart

2 1 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Online-Anhang Inhaltsverzeichnis 1 Online-Anhang Inhaltsverzeichnis des Online-Anhangs Die CGM- und Insulinpumpenfibel wird durch einen Online-Anhang im Internet ergänzt. Zum einen schreitet die Entwicklung in der Diabetes-Technik so schnell voran, dass wir ansonsten alle 6 Monate eine neue Auflage drucken müssten. Im Online-Anhang stellen wir ständig aktualisierte Vergleichstabellen bereit. Zum anderen möchten wir unseren Lesern auch Informationen zur Verfügung stellen, die so speziell sind, dass sie die Kapazität der gedruckten Ausgabe gesprengt hätten. Der Zugriff auf den Online-Anhang geschieht über folgende Internetadresse: Farblich hervorgehoben ist der Unterpunkt, dessen Inhalt heruntergeladen wurde. Die übrigen Unterpunkte sind über die links angegebene Website zugänglich Aktualisierte Vergleichstabellen Insulinpumpen Insulinkatheter CGM-Systeme Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Weiterführende Informationen und Erfahrungsberichte Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Herstellung von Insulinverdünnungen: Praktisches Vorgehen Bolusrechner: Verschiedene Bolusvorschläge je nach Hersteller CGM-Systeme: Modellspezifische Tipps Insulinpumpen- und CGM-Software (von Frank Best) Wasser und Insulinpumpe bzw. CGM-System (von Petra Mondry) Flugreisen mit Insulinpumpe und CGM-System (von Petra Mondry) Beispiele zu CGM und Zeitumstellung Kontaktadressen der Hersteller in Österreich und in der Schweiz... Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90 ISBN Schulungsmaterialien Verfügbare Schulungsprogramme und -materialien Vereinbarung zur Insulinpumpentherapie zum Ausdrucken Insulinpumpenführerschein-Prüfung zum Ausdrucken CGM-Pilotenschein-Prüfung zum Ausdrucken...

3 2 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 2 Insulinpumpenmodelle Übersicht konventionelle Insulinpumpen Patch-Pumpe Modell Animas IR 2020 / Vibe Paradigm Veo 554 / 754 Accu-Check Combo DANA Diabecare R / IISG mylife OmniPod Hersteller Johnson & Johnson Vertrieb in D: Mediq direkt, Diaexpert Medtronic Roche Sooil Vertrieb in D: IME-DC Insulet Corporation Vertrieb in D: Ypsomed Erhältlich seit 2008 / / (2. Generation) Gehäusefarbe silber, blau, schwarz, rosa, grün schwarz, blau, silber, lila, rosa schwarz weiß, grün, pink, anthrazit, schwarz Pod: weiß, PDM: schwarz Foto der Pumpe Basalrate Basalratensegmente 12 / Tag max. 48 / Tag 24 / Tag 24 / Tag bis 24 / Tag Basalratenprofile Basalratenschritte / minimale BR 0,025 I.E. 0,025 I.E. 0,05 I.E. 0,01 I.E. / 0,1 I.E. 0,05 I.E. Temporäre Basalrate: Schritte, Dauer 10 % Schritte von 100 bis 200 % / bis 24 Std. 1 % Schritte (0 200 %) oder in I.E. / bis 24 Std. Abgabemodus der Basalrate alle 3 Min. Mengengesteuert (Impulse von 0,025 I.E.) Bolus Minimaler Bolus / Bolusschritte 0,05 I.E. 0,025 I.E. / Schrittgröße: 0,1, 0,05, 0,025 I.E. Abgabegeschwindigkeit 1 I.E. = 0,5-0,9 Sek. (normal), 1 I.E. = 2,5-5 Sek. (langsam) 1 I.E. = 40 Sek. 75 I.E. = 12 Min. (Maximum) 10 % Schritte von % / bis 12 Std. (erweiterbar über PC) Bolusvarianten Normal, Combo, Audio Normal, Verlängert, Dual Quick, Standard, Verzögert, Multiwave Verzögerungsbolus: Schritte / Dauer 6 Min. (für großen Normalbolus), dann 30 Min. Schritte / max. 12 Std. 30 Min. / max. 8 Std. 15 Min. / max. 12 Std. (erweiterbar über PC) 10 % Schritte / bis 24 Std. 5 % Schritte (100 % bis + 95 %) oder in I.E. / bis 12 Std. alle 3 Min. alle 4 Min. Mengengesteuert (Impulse von 0,05 I.E.) 0,1 I.E. 0,05 I.E. / Schrittgröße 0,05, 0,1, 0,5, 1,0 I.E. Boluskalkulator ja ja nicht mit Pumpe alleine, aber mit Accu-Chek Aviva Combo Stand der Informationen: 5/ I.E. = 5 Sek. 1,0 I.E. = 12 Sek. 1 I.E. = 40 Sek. 0,1 I.E. / Schrittgröße 0,05, 0,1, 0,5, 1,0 I.E. Einzel, Verzögert, Dual Normaler Bolus, verzögerter Bolus, kombinierter Bolus 30 Min. / max. 8 Std. 30 Min. / max. 8 Std. ja ja

4 3 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 3 Insulinpumpenmodelle Übersicht (Forts.) konventionelle Insulinpumpen Patch-Pumpe Modell Animas IR 2020 / Vibe Paradigm Veo 554 / 754 Accu-Check Combo DANA Diabecare R / IISG mylife OmniPod Technische Daten Größe Gewicht (incl. Batterie und voller Ampulle) 2020: mm Vibe: mm 2020: 88 g Vibe: 105 g Modell 554: mm Modell 754: mm Modell 554: 100 g Modell 754: 108 g Reservoir 200 I.E. Modell 554: 176 I.E. Modell 754: 300 I.E. Displaygröße, SW/Farbe Wasserdicht? Datenspeicher auslesbar? Wie? mm, OLED Farbe Bildpunkte ja / getestet bis 3,6 m Tiefe über 24 Std. (IPX 8) ja, Infrarot-Schnittstelle, Software: ezmanager (2020) oder diasend.com (2020, Vibe) mm, schwarz-weiss ca Bildpunkte + Piktogramme nein / spritzwassergeschützt und gegen versehentliches Untertauchen in Wasser (IPX 7) ja, über CareLink USB-Stick, Software: CareLink Personal (webbasiert), CareLink PRO (Fachkreise) mm Pumpe: mm Fernbedienung: mm 110 g Pumpe 65 g Fernbedienung 43 g Pod: mm PDM: mm Pod: 34 g PDM: 125 g 315 I.E. 300 I.E I.E mm, schwarz-weiss Bildpunkte ja / getestet bis 2,5 m über 1 Std. (IPX 8) ja, Infrarot über Hardware Accu-Chek Smart Pix, Software: Accu-Chek x 17 mm, schwarz-weiss 128 x 64 Bildpunkte Diabecare R: ja / getestet bis 2,4 m über 24 Std. (IPX 8) Diabecare IISG: nein / geschützt gegen Tropfwasser (IPX 1) Dana R: ja, Bluetooth, Software: Dana Manager Programm; Dana IISG: nein Über PC programmierbar? ja nein ja Dana R: ja Dana IISG: nein Batterietyp Batterielebensdauer 1 AA Alkaline- oder Lithiumbatterie (handelsüblich) Alkaline ca. 2 3 Wo., Lithium ca. 5 7 Wo. 1 AAA Alkaline (handelsüblich) ca. 2 3 Wochen 1 x AA Alkaline- oder Lithiumbatterie / NiMH Akku (handelsüblich) Mit Bluetooth: Alkali ca. 4 Wo., Lithium ca Wo., Akku ca. 5 6 Wo. Ohne Bluetooth: ca. doppelte Laufzeit. 3,6 V Lithium-Batterie (Spezialbatterie) Diana R: 5 6 Wochen Dana IISG: Wochen Insulinampullen Selbstbefüllung Selbstbefüllung Fertigampullen (Insuman Infusat) oder Selbstbefüllung Selbstbefüllung Ampulle-Katheter-Verbindung Luer Spezialanschluß (Paradigm) Luer Spezialanschluss (Luer mit Linksgewinde) Stand der Informationen: 5/2012 PDM: mm, Farbe Bildpunkte Pod: ja / getestet bis 7,6 m über 1 Std. (IPX8) ja, USB-Anschluss nein PDM: 2 AAA (handelsüblich) PDM: ca. 4 Wochen Selbstbefüllung des Pods entfällt (kein Insulinkatheter nötig)

5 4 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 4 Insulinpumpenmodelle Übersicht (Forts.) konventionelle Insulinpumpen Patch-Pumpe Modell Animas IR 2020 / Vibe Paradigm Veo 554 / 754 Accu-Check Combo DANA Diabecare R / IISG mylife OmniPod Hersteller-Service Pumpenkonzept 1 Insulinpumpe mit unbegrenzter Laufzeit 1 Insulinpumpe mit unbegrenzter Laufzeit, Kinder bis 6 Jahre erhalten Zweitpumpe 1 Insulinpumpe mit unbegrenzter Laufzeit 1 Insulinpumpe mit unbegrenzter Laufzeit PDM mit unbegrenzter Laufzeit, Pods sind Einwegartikel (nicht wiederbefüllbar), Laufzeit 3 Tage Urlaubs-Reservepumpe? ja, bei Auslandsreisen kostenlos ja, bei Auslandsreisen kostenlos ja, bei Auslandsreisen kostenlos ja, kostenlos PDM: ja, kostenlos für die Urlaubszeit Bei Pumpenausfall: max. 24 Std. max. 24 Std. ca. 8 Std. in Deutschland max. 24 Std. max. 24 Std. Ersatzpumpe in Std. Garantiezeit 4 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 4 Jahre PDM: 4 Jahre Service-Hotline Mediq Direkt: 0800/ (24 Std., 365 Tage im Jahr), kostenfrei. DiaExpert: 06196/ (24 Std., 365 Tage im Jahr) Besonderheiten Integrierte Nahrungsmitteldatenbank Permanente Anzeige der noch wirkenden Insulinmenge im Display Bolusrechner: BZ-Werte werden manuell eingegeben Okklusionsempfindlichkeit (Alarm bei Katheterverschluss) kann bei geringem Insulinbedarf (Kinder) erhöht werden Individuelle Alarmsignale möglich (Upload / eigene Kompositionen) Vibe: Option zur CGM (sensorunterstützte Pumpentherapie) mit integriertem Dexcom CGM-Empfänger (4. Generation) 0800/ (24 Std., 365 Tage im Jahr), kostenfrei Option zum CGM (sensorunterstützte Pumpentherapie) und zur Hypo-Abschaltung Anzeige des noch wirkenden (aktiven) Insulins bei jeder Boluseinstellung Bolusrechner: BZ-Werte werden drahtlos von Messgerät Bayer Contour Link übertragen oder manuell eingegeben Erinnerung an vergessenen Bolus und an BZ-Messung nach Bolusgabe 0800/ (24 Std., 365 Tage im Jahr), kostenfrei Das Accu-Chek Combo Diabetes Management System besteht aus der Insulinpumpe Accu-Chek Spirit Combo und dem BZ-Messgerät Accu-Chek Aviva Combo (94 x 55 x 25 mm, 103 g, 3 AAA Alkali Batterien) Fernsteuerung der Insulinpumpe mit dem Messgerät (integrierter Bolusrechner) Komplettes Tagebuch und Datenauswertung inkl. BZ- Werte und Insulingaben auf dem Messgerät (Farbdisplay) 09286/ (24 Std., 365 Tage im Jahr) Dana R: Bedienung auch über die Fernbedienung mit integriertem BZ-Messgerät oder über ein beliebiges Smartphone möglich (Betriebssystem Windows 6.5 mobile; englischsprachige Software Dana Mobile) Bolusrechner auch manuell ohne Fernbedienung verwendbar Dana IISG: Pumpe mit integriertem BZ-Messgerät 0800/ (24 Std., 365 Tage im Jahr), kostenfrei Erste Insulin Patch-Pumpe (kein Insulinkatheter, sondern Funkverbindung) Pod: Einwegartikel, wird irekt auf die Haut geklebt. Enthält Insulinreservoir, Teflonkanüle, Einführhilfe, Pumpe, Batterien PDM: Minicomputer zum Steuern des Pod mit integriertem BZ-Messgerät. Automatisches Setzen der Teflonkanüle (45 -Winkel), die Nadel ist nie zu sehen Neu beim Omnipod der 2. Generation: Pod ist ca. ein Drittel kleiner, Bolusrechner jetzt mit 8 Zeitsegmenten für alle Parameter Tab. 1: Übersicht über die technischen Eigenschaften verschiedener Insulinpumpenmodelle. Die Modelle sind alphabetisch nach Herstellernamen sortiert, die Reihenfolge impliziert keinerlei Bewertung. Stand der Informationen: 5/2012. Alle Angaben unter Vorbehalt, keine Garantie für Vollständigkeit.

6 1 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Online-Anhang Inhaltsverzeichnis 1 Online-Anhang Inhaltsverzeichnis des Online-Anhangs Die CGM- und Insulinpumpenfibel wird durch einen Online-Anhang im Internet ergänzt. Zum einen schreitet die Entwicklung in der Diabetes-Technik so schnell voran, dass wir ansonsten alle 6 Monate eine neue Auflage drucken müssten. Im Online-Anhang stellen wir ständig aktualisierte Vergleichstabellen bereit. Zum anderen möchten wir unseren Lesern auch Informationen zur Verfügung stellen, die so speziell sind, dass sie die Kapazität der gedruckten Ausgabe gesprengt hätten. Der Zugriff auf den Online-Anhang geschieht über folgende Internetadresse: Farblich hervorgehoben ist der Unterpunkt, dessen Inhalt heruntergeladen wurde. Die übrigen Unterpunkte sind über die links angegebene Website zugänglich Aktualisierte Vergleichstabellen Insulinpumpen Insulinkatheter CGM-Systeme Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Weiterführende Informationen und Erfahrungsberichte Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Herstellung von Insulinverdünnungen: Praktisches Vorgehen Bolusrechner: Verschiedene Bolusvorschläge je nach Hersteller CGM-Systeme: Modellspezifische Tipps Insulinpumpen- und CGM-Software (von Frank Best) Wasser und Insulinpumpe bzw. CGM-System (von Petra Mondry) Flugreisen mit Insulinpumpe und CGM-System (von Petra Mondry) Beispiele zu CGM und Zeitumstellung Kontaktadressen der Hersteller in Österreich und in der Schweiz... Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90 ISBN Schulungsmaterialien Verfügbare Schulungsprogramme und -materialien Vereinbarung zur Insulinpumpentherapie zum Ausdrucken Insulinpumpenführerschein-Prüfung zum Ausdrucken CGM-Pilotenschein-Prüfung zum Ausdrucken...

7 2 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 2 Insulinkatheter mit Teflonkanüle Insulinkatheter Anbieter Anschluss Kanülenlänge (mm) Teflonkanüle Schlauch erhältlich als Einführwinkel Kanülendurchmesser Schlauchlängen (cm) Abkoppelbarkeit Kanüle + (mm) Schlauch Orbit 90 ICU Medical Luer 6, 9 senkrecht 0,45 45, 60, 75, 105 direkt am Körper Paradigm Mio Medtronic Paradigm 6, 9 (nur 80 cm) senkrecht 0,68 45 (nur bei 6 mm), 60, 80 direkt am Körper Paradigm Quick-set Medtronic Paradigm 6, 9 senkrecht 0,50 45 (nur bei 6 mm), 60, 80, 110 direkt am Körper Paradigm Silhouette Medtronic Paradigm 13, 17 schräg 0,36 45 (nur bei 13 mm), 60, 80, 110 direkt am Körper Quick-set Medtronic Luer 6, 9 senkrecht 0,50 60, 110 direkt am Körper Accu-Chek Flex Link Roche Luer 8, 10 senkrecht 0,5 30, 60, 80, 110 direkt am Körper Accu-Chek Tenderlink Roche Luer 13, 17 schräg 0,50 30, 60, 80, 110 direkt am Körper Soft-Release ST Sooil Luer 19 schräg 0,50 70, 110 direkt am Körper Soft-Release O Sooil Dana 6, 9 senkrecht 0,50 60, 80, 100 direkt am Körper, 360 drehbar Cleo 90 Smiths Medical Luer 6, 9 senkrecht 0,36 60, 80, 110 direkt am Körper, 360 koppelbar Cozmo Comfort Short/Large Smiths Medical Luer 13, 17 schräg 0,68 30, 60, 80, 110 direkt am Körper Inset II Unomedical Luer 6, 9 senkrecht 0,68 60, 110 direkt am Körper Inset 30 Unomedical Luer 13 schräg 0,68 60, 110 direkt am Körper mylife Rotosoft Classic Ypsomed Luer 6,9 senkrecht 0,35 60, 75 direkt am Körper, 360 drehbar Kanüle einzeln Schlauch einzeln Tab. 1: Übersicht über die in Deutschland erhältlichen Insulinkatheter mit Teflonkanüle, Stand Herbst Die Insulinkatheter sind alphabetisch nach Herstellernamen sortiert, die Reihenfolge impliziert keinerlei Bewertung. Alle Angaben unter Vorbehalt, keine Garantie für Vollständigkeit. Stand der Informationen: 6/2011

8 3 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 3 Insulinkatheter mit Stahlkanüle Insulinkatheter Anbieter Anschluss Kanülenlänge (mm) Stahlkanüle Schlauch erhältlich als Einführwinkel Kanülendurchmesser Schlauch- Abkoppelbarkeit Kanüle + (mm) längen (cm) Schlauch Orbit micro ICU Medial Luer 5,5; 8 senkrecht 0,25 45, 60, 75, 105 direkt am Körper, 360 drehbar Paradigm Sure-T Medtronic Paradigm 6, 8, 10 senkrecht 0,33 45 (nur bei am Schlauch mit Kleberondelle 6 mm), 60, 80 Sure-T Medtronic Luer 6, 8, 10 senkrecht 0,33 60, 80 am Schlauch mit Kleberondelle Accu-Chek Rapid-D Link Roche Luer 6, 8, 10, 12 senkrecht 0,36 30, 60, 80, 110 am Schlauch Accu-Chek Rapid Link Roche Luer 6, 8, 10, 12 senkrecht 0,36 30, 60, 80, 110 nein Easy-Release Sooil Luer 4,5; 7, 9 senkrecht 0,40 70, 110 am Schlauch Easy-Release II Sooil Luer 7, 9 senkrecht 0,40 70, 110 am Schlauch Superline D Sooil Luer 15, 19 schräg 0,40 55 nein; Pflaster nicht selbstklebend Superline ST Sooil Luer 4,5; 6,5; 8 senkrecht 0,40 55 nein mylife Rotofine Classic Ypsomed Luer 5,5 8,5 senkrecht 0,25 60, 75 direkt am Körper, 360 drehbar Tab. 2: Übersicht über die in Deutschland erhältlichen Insulinkatheter mit Stahlkanüle, Stand Herbst Die Insulinkatheter sind alphabetisch nach Herstellernamen sortiert, die Reihenfolge impliziert keinerlei Bewertung. Alle Angaben unter Vorbehalt, keine Garantie für Vollständigkeit. Kanüle einzeln Schlauch einzeln Einführhilfen für Insulinkatheter Anbieter Insulinkatheter Passende Einführhilfe DANA (Sooil) Soft-Release O Soft-Release ST ICU Medical Orbit 90 Orbit micro (Stahlkatheter!) Medtronic Mio Quick-set Sof-set Silhouette DANA Inserter R (Sooil) DANA Inserter ST (Sooil) DANA Inserter R (Sooil) DANA Inserter R (Sooil) Integrierte Einführhilfe Quick-Serter Sof-Serter Sil-Serter Smiths Medical Cleo 90 Integrierte Einführhilfe Unomedical Inset II Integrierte Einführhilfe Ypsomed mylife Rotosoft Classic mylife Rotofine Classic (Stahlkatheter!) DANA Inserter R (Sooil) DANA Inserter R (Sooil) Tab. 3: Beispiele für Insulinkatheter und geeignete Einführhilfen (Reihenfolge alphabetisch nach Herstellernamen, Stand Herbst 2012).

9 1 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Online-Anhang Inhaltsverzeichnis 1 Online-Anhang Inhaltsverzeichnis des Online-Anhangs Die CGM- und Insulinpumpenfibel wird durch einen Online-Anhang im Internet ergänzt. Zum einen schreitet die Entwicklung in der Diabetes-Technik so schnell voran, dass wir ansonsten alle 6 Monate eine neue Auflage drucken müssten. Im Online-Anhang stellen wir ständig aktualisierte Vergleichstabellen bereit. Zum anderen möchten wir unseren Lesern auch Informationen zur Verfügung stellen, die so speziell sind, dass sie die Kapazität der gedruckten Ausgabe gesprengt hätten. Der Zugriff auf den Online-Anhang geschieht über folgende Internetadresse: Farblich hervorgehoben ist der Unterpunkt, dessen Inhalt heruntergeladen wurde. Die übrigen Unterpunkte sind über die links angegebene Website zugänglich Aktualisierte Vergleichstabellen Insulinpumpen Insulinkatheter CGM-Systeme Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Weiterführende Informationen und Erfahrungsberichte Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Herstellung von Insulinverdünnungen: Praktisches Vorgehen Bolusrechner: Verschiedene Bolusvorschläge je nach Hersteller CGM-Systeme: Modellspezifische Tipps Insulinpumpen- und CGM-Software (von Frank Best) Wasser und Insulinpumpe bzw. CGM-System (von Petra Mondry) Flugreisen mit Insulinpumpe und CGM-System (von Petra Mondry) Beispiele zu CGM und Zeitumstellung Kontaktadressen der Hersteller in Österreich und in der Schweiz... Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90 ISBN Schulungsmaterialien Verfügbare Schulungsprogramme und -materialien Vereinbarung zur Insulinpumpentherapie zum Ausdrucken Insulinpumpenführerschein-Prüfung zum Ausdrucken CGM-Pilotenschein-Prüfung zum Ausdrucken...

10 2 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen Realtime CGM-Systeme: Technische Eigenschaften Modell FreeStyle Navigator II Dexcom G4 Stand-alone Animas Vibe Guardian Real-Time/Paradigm Veo Hersteller Abbott Dexcom Vertrieb in D: Nintamed GmbH+Co. KG Animas & Dexcom Vertrieb in D: Mediq direkt, Diaexpert Medtronic Markteinführung Dexcom Sensor der 4. Generation 2011 Dexcom Sensor der 4. Generation Guardian Real-Time: 2006 Insulinpumpe Paradigm Veo: 2009 Enlite Sensor: 2011 Zugelassene Altersgruppe ab 6 Jahre ab 18 Jahre ab 18 Jahre keine Altersbegrenzung Allgemeine Eigenschaften Glukosemessbereich mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl Anzeigesequenz der Glukosewerte jede Minute (1.440 Werte/Tag) alle 5 Min. (288 Werte/Tag) alle 5 Min. (288 Werte/Tag) alle 5 Min. (288 Werte/Tag) Sensor Größe des invasiven Anteils Länge 5 mm Querschnitt ca. 0,6 x 0,25 mm Länge 12,7 mm Durchmesser max. 0,4 mm (rund) Länge 12,7 mm Durchmesser 0,4 mm (rund) Länge 9 mm Ovaler Querschnitt 0,52 x 0,25 mm Einstechwinkel Zugelassene Insertionsorte Oberarm/Abdomen Abdomen Abdomen alle geeigneten Insertionsstellen Zugelassene Liegedauer max. 5 Tage max. 7 Tage max. 7 Tage max. 6 Tage Sender Größe 3,5 x 3,1 x 1,3 cm 3,8 x 2,3 x 1,3 cm 3,8 x 2,3 x 1,3 cm 3,5 x 2,75 x 0,92 cm Gewicht 11 g 6 g 6 g 5,4 g Stromversorgung Batterien (nicht wechselbar) Batterien (nicht wechselbar) Batterien (nicht wechselbar) Akku (wiederaufladbar, nicht wechselbar) Funkreichweite 30 m 6 m 3,6 m 1,5 m Wasserdicht? ja, getestet bis 1 m über 45 Min. (bei korrekter Verbindung mit dem Sensor) ja, getestet bis 2,4 m über 24 Std. (IPX8) (bei korrekter Verbindung mit dem Sensor) ja, gestestet bis 2,4 m über 24 Std. (IPX8) (bei korrekter Verbindung mit dem Sensor) Ja, IPX8 (bei korrekter Verbindung mit dem Sensor)

11 3 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 3 Technische Eigenschaften (Forts.) Modell FreeStyle Navigator II Dexcom G4 Stand-alone Animas Vibe Guardian Real-Time/Paradigm Veo Empfänger Größe 9,9 x 6,2 x 1,6 cm 10,1 x 4,6 x 1,3 cm 8,3 x 5,1 x 2,2 cm Guardian Real-Time: 5,1 x 8,1 x 2,0 cm Veo 554: 5,1 x 8,3 x 2,0 cm Veo 754: 5,1 x 9,4 x 2,1 cm Gewicht mit Batterien 90 g 69 g 105 g Guardian Real-Time: 79 g Veo 554: 100 g Veo 754: 108 g Display Stromversorgung 41 x 33 mm, OLED Farbe, 160 x 128 Bildpunkte Akku (wiederaufladbar, nicht wechselbar), handelsüblicher Mini-USB Typ B Ladeanschluss 45 x 33 mm, Farbe, Anzahl der Bildpunkte bei Drucklegung nicht bekannt Akku (wiederaufladbar, nicht wechselbar) Wasserdicht? nein nein, aber spritzwassergeschützt durch zusätzliche Abdeckung der Anschlussstelle BZ-Messgerät integriert? Bei Verlust des Funkkontakts zum Sender ja, integriertes FreeStyle Blutzuckermessgerät 30 x 30 mm, OLED Farbe, 128 x 128 Bildpunkte 1 AA Lithium- oder Alkali-Batterie (handelsüblich) ja, getestet bis 3,6 m über 24 Std. (IPX 8) 40 x 20 mm, schwarz-weiss ca. 128 x 38 Bildpunkte + Piktogramme 1 AAA Alkali-Batterie (handelsüblich) Spritzwassergeschützt und gegen versehentliches Untertauchen in Wasser (IPX 7) nein, manuelle Eingabe nein, manuelle Eingabe nein, manuelle Eingabe oder Funkübertragung der BZ-Werte durch Messgerät Contour Link Datenlücke über entsprechenden Zeitraum Datenlücke über entsprechenden Zeitraum Datenlücke über entsprechenden Zeitraum Sender (=Transmitter) speichert 40 Min. und überträgt beim nächsten Funkkontakt Kalibrierung Zeitpunkt der 1. Kalibrierung 1 Stunde nach Legen des Sensors 2 Stunden nach Legen des Sensors (2 Blutzuckerwerte 2 Stunden nach Legen des Sensors (2 Blut- 2 Stunden nach Legen des Sensors innerhalb 5 Minuten) zuckerwerte innerhalb 5 Minuten) Ab wann Anzeige von Glukosewerten? 1 Min. nach 1. Kalibrierung direkt nach 1. Kalibrierung direkt nach 1. Kalibrierung min nach 1. Kalibrierung Zeitpunkte weiterer Kalibrierungen 2, 10, 24 und 72 Stunden nach Legen des Sensors. Für jede Kalibrierung ist ein Zeitfenster definiert, das bei zunehmender Liegedauer des Sensors länger wird (30 Min. bis 8 Std.). mind. alle 12 Std. empfohlen mind. alle 12 Std. empfohlen mind. alle 12 Std. notwendig (Empfehlung: 3-4 mal tgl.) Kalibrierung verpasst, was geschieht? Weitere Funktionen Tagebuchfunktionen Wird nicht rechtzeitig kalibriert, zeigt das System keine Glukosewerte mehr an, bis die Kalibrierung nachgeholt wird. Insulin, Mahlzeit, Sport, Krankheit, Allgemeines Auch ohne Kalibrierung werden weiterhin Werte angezeigt Ohne Kalibrierung werden die Daten weiter aufgezeichnet, aber nicht angezeigt Wird nicht rechtzeitig kalibriert, zeigt das System keine Glukosewerte mehr an, bis die Kalibrierung nachgeholt wird. Insulin, Kohlenhydrate, Sport, Krankheit Insulinpumpe mit Boluskalkulator BZ-Wert, Insulin, Mahlzeiten, körperl. Aktivität, Sonstiges (Arzneimittel) Stand der Informationen: 11/2012

12 4 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 4 Technische Eigenschaften (Forts.) Modell FreeStyle Navigator II Dexcom G4 Stand-alone Animas Vibe Guardian Real-Time/Paradigm Veo Preise Investitionskosten (incl. MwSt.) Sender + Empfänger (System Kit): Sender alleine: 300 Lebensdauer Sender/Empfänger Empfänger: prinzipiell keine Beschränkung Sender: mind. 1 Jahr Sender + Empf. incl. Zubehör: Sender alleine: 369 Empfänger: keine Herstellerangabe Sender: mind. 6 Monate Sender 379, Empfänger (Insulinpumpe) Empfänger: keine Herstellerangabe Sender: mind. 6 Monate Empfänger Guardian RealTime: Preis auf Anfrage Empfänger Paradigm Veo 554/754: Sender MiniLink Transmitter mit Zubehör: 919,87, ohne Zubehör: 719 Empfänger: keine Laufzeitbegrenzung Sender: mind. 1 Jahr Preis für 1 Sensor (incl. Mwst.) 64,83 (nur als 6er Pack) 69,50 (bei Kauf von 4 Sensoren) 69,99 61,52 (bei Kauf von 10 Sensoren) Sensorkosten pro Tag (bei Liegedauer gemäß Herstellervorgaben) Hersteller-Service Garantiezeit Sender/Empfänger ca. 13 ca. 10 ca. 10 ca. 10 Empfänger: 2 Jahre Sender: 1 Jahr Sender 6 Monate, Empfänger 1 Jahr Sender 6 Monate, Empfänger 4 Jahre Empfänger Gardian Real-Time: 2 Jahre Empfänger Paradigm Veo: 4 Jahre Sender MiniLink Real-Time Transmitter: 12 Monate Service-Hotline (kostenfrei) oder (Mediq) oder (DiaExpert) Internetseite Weitere Bemerkungen Minütliche Messung und Angabe der kontinuierlichen Glukosewerte Umfangreiche Statistiken und Grafiken im Empfänger, ein PC ist dafür nicht erforderlich Diagramm kann beliebig weit zurückgeblättert werden, mit Angabe von Uhrzeit und Datum Unterschiede zum Vorgängermodell (Free- Style Navigator): z. B. Sender: geringere Größe, mehr Funkreichweite, Batterie nicht mehr wechselbar Empfänger: Display nun farbig, aber weniger kontrastreich. Keine Batterien mehr, sondern fest installierter Akku (muss alle 3-4 Tage aufgeladen werden) Option zur verblindeten CGM Fest installierter Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/dl Sehr kleiner Sender (nicht kompatibel mit der Insulinpumpe Animas Vibe ) Akku im Empfänger muss alle 3-4 Tage aufgeladen werden "Improved G4" Algorithmus für noch bessere Messgenauigkeit Option zur verblindeten CGM Unterschiede zum Vorgängermodell (Dexcom Seven plus): z. B. Sender: mehr Funkreichweite Empfänger: Farbdisplay, flacheres und leichteres Gehäuse, individuelle Wahl der Alarmsignale und der Lautstärke Insulinpumpe mit integriertem CGM- Empfänger Fest installierter Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/dl Empfänger mit wechselbarer Batterie (kein Akku) Individuelle Alarmsignale möglich (Upload oder eigene Kompositionen) Sehr kleiner Sender (nicht kompatibel mit Empfänger des Dexcom G4 Standalone) (kostenfrei, 24 h, 365 Tage im Jahr) Guardian RealTime: Eigenständiges CGM-System Paradigm Veo 554/754: Insulinpumpe mit integriertem CGM-Empfänger. Mit Option der Hypo-Abschaltung zur Therapie einer schweren Hypoglykämie. Mechanisch sehr robust Onlinebasierte Software zur einfachen Datenübertragung an das Diabetesteam Tab. 1: Übersicht über die technischen Eigenschaften verschiedener CGM-Systeme. Die CGM-Systeme sind alphabetisch nach Herstellernamen sortiert, die Reihenfolge impliziert keinerlei Bewertung. Stand der Informationen 11/2012. Alle Angaben unter Vorbehalt, keine Garantie für Vollständigkeit.

13 5 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen Realtime CGM-Systeme: Software-Eigenschaften Modell FreeStyle Navigator II Dexcom G4 Stand-alone Animas Vibe Guardian Real-Time/Paradigm Veo Hersteller Abbott Dexcom Animas & Dexcom Medtronic Anzeige am Empfänger Startbild bei laufender CGM Trendpfeile Aktueller Glukosewert, Trendpfeil, Liniendiagramm 4 Std., Uhrzeit, Datum, Statusangaben Glukose ändert sich weniger als 1 mg/ dl/min.. Glukose steigt um 1-2 mg/dl/min. Glukose steigt um mehr als 2 mg/dl/min. Glukose fällt um 1-2 mg/dl/min. Glukose fällt um mehr als 2 mg/dl/min. Aktueller Glukosewert, Trendpfeil, Liniendiagramm 3 Std., Uhrzeit, Statusangaben Glukose ändert sich weniger als 1 mg/ dl/min. Glukose steigt um 1-2 mg/dl/min. Glukose steigt um 2-3 mg/dl/min. Glukose steigt um mehr als 3 mg/dl/ Min. Glukose fällt um 1-2 mg/dl/min. Glukose fällt um 2-3 mg/dl/min. Glukose fällt um mehr als 3 mg/dl/ Min. Aktueller Glukosewert, Trendpfeil, Liniendiagramm 3 Std., Uhrzeit Glukose ändert sich weniger als 1 mg/ dl/min. Glukose steigt um 1-2 mg/dl/min. Glukose steigt um 2-3 mg/dl/min. Glukose steigt um mehr als 3 mg/dl/ Min. Glukose fällt um 1-2 mg/dl/min. Glukose fällt um 2-3 mg/dl/min. Glukose fällt um mehr als 3 mg/dl/ Min. Aktueller Glukosewert, Trendpfeil, Liniendiagramm 3 Std., Uhrzeit Kein Pfeil bei Änderung um weniger als 1 mg/dl/min. Glukose steigt um 1-2 mg/dl/min. Glukose steigt um mehr als 2 mg/dl/ Min. Glukose fällt um 1-2 mg/dl/min. Glukose fällt um mehr als 2 mg/dl/ Min. Diagramme Liniendiagramm 2, 4, 6, 12, 24 Std. Liniendiagramm 1, 3, 6, 12, 24 Std. Liniendiagramm 1, 3, 6, 12, 24 Std. Liniendiagramm 3, 6, 12, 24 Std. Zusatzinformation in Diagrammen Statistikfunktionen am Empfänger Kalibrierungswerte; falls manuell eingegeben: Insulin, Mahlzeit, Sport, Krankheit, Allgemeines Durchschnittlicher, höchster und niedrigster Glukosewert, Standardabweichung, Werte im/unter/über dem Zielbereich, ausgelöste Alarmmeldungen Alarmgrenze für Hypo- und Hyperglykämie (einstellbar) Hypo- und Hyper-Schwelle (einstellbar) Alle Glukosewerte sind durch Zurückblättern einsehbar. Veo: Automatische Markierung aller Bolusgaben im Diagramm nein nein Durchschnittswerte CGM-Glukose, AUC, Blutzuckermesswerte Bei Veo zusätzlich: Insulin Verblindete CGM möglich? ja ja nein nein PC-Auswertung Schnittstelle mit PC USB, kabellos via Bluetooth-Adapter USB, spezielles Interfacekabel und Treiber werden mitgeliefert USB, spezielles Interfacekabel und Treiber werden mitgeliefert USB, kabellos via CareLink-USB-Stick Software, lokal oder onlinebasiert? CoPilot v.2.1, lokal Dexcom STUDIO Software, lokal Diasend, onlinebasiert Patientenversion CareLink Personal (onlinebasiert), für Fachkreise CareLink PRO (lokal), Onlineaustausch möglich (telemedizinischer Ansatz) Stand der Informationen: 11/2012

14 6 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.1 Aktualisierte Vergleichstabellen 6 Software-Eigenschaften (Forts.) Modell FreeStyle Navigator II Dexcom G4 Stand-alone Animas Vibe Guardian Real-Time/Paradigm Veo Alarmfunktionen Niedrigalarm mg/dl, 1 mg Stufen mg/dl, 5 mg Stufen mg/dl, 10 mg Stufen mg/dl, 1 mg Stufen, 8 Zielbereiche pro Tag einstellbar Hochalarm mg/dl, 1 mg Stufen mg/dl, 10 mg Stufen mg/dl, 20 mg Stufen mg/dl, 1 mg Stufen, 8 Zielbereiche pro Tag einstellbar Voralarm 30, 20 oder 10 Min. vorher (Empfindlichkeit hoch, mittel, niedrig), für niedrig und hoch getrennt einstellbar Änderungsratenalarm nein 2 oder 3 mg/dl/min., für steigende und fallende Glukose getrennt einstellbar Stummschaltung möglich? ja ja, außer Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/ dl Intervall der Alarmwiederholung ( Snooze ) einstellbar? Was passiert, wenn ein Alarm ignoriert wird? Weitere Bemerkungen Niedrigalarm: 0:15-1 Std., 5 Min. Schritte Hochalarm: 0:15-4 Std., 5 Min. Schritte Alarmwiederholung bis zur Quittierung durch den Anwender Minütliche Messung und Angabe der kontinuierlichen Glukosewerte in Echtzeit Umfangreiche Darstellung von Statistiken und Grafiken schon auf dem Empfänger, ein PC ist dafür nicht erforderlich Unterschiede zum Vorgängermodell (Free- Style Navigator): z. B. Diagramm auf Startanzeige. Intervall der Alarmwiederholung einstellbar. Individuelle, recht dezente Signaltöne. Exakter Zeitrahmen der nächsten Kalibrierung ablesbar Unterschiedliche Alarmgrenzen für Tag und Nacht programmierbar Bei Anwendung durch mehrere Patienten Speicherlöschung möglich Option zur verblindeten CGM nein nein 5-30 Min. vorher, 5 Min. Stufen, für niedrig und hoch getrennt einstellbar 0:15-5 Std., für hohe und niedrige Glukose getrennt einstellbar Alarmwiederholung bis zur Quittierung durch den Anwender oder bis Glukose wieder ansteigt (alle 5 Sek. bei Glukosewerten unter 55 mg/dl, ansonsten alle 5 Min.) Fest installierter Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/dl Option zur verblindeten CGM Bei Anwendung durch mehrere Patienten Speicherlöschung möglich Unterschiede zum Vorgängermodell (Dexcom Seven plus): z. B. Niedrigalarm feiner einstellbar (5 mg/ dl Schritte) Alarmtöne und -Lautstärke individuell einstellbar Tab. 2: Übersicht über die Software-Eigenschaften verschiedener CGM-Systeme. Die CGM-Systeme sind alphabetisch nach Herstellernamen sortiert, die Reihenfolge impliziert keinerlei Bewertung. Stand der Informationen 11/2012. Alle Angaben unter Vorbehalt, keine Garantie für Vollständigkeit. 2 oder 3 mg/dl/min., für steigende und fallende Glukose getrennt einstellbar ja, außer Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/ dl 0:30-5 Std., für hohe und niedrige Glukose getrennt einstellbar Alarmwiederholung bis zur Quittierung durch den Anwender oder bis Glukose wieder ansteigt Insulinpumpe mit integriertem CGM- Empfänger Fest installierter Hyposicherheitsalarm bei 55 mg/dl Sehr kleiner Sender Leicht zu bedienen und zu erlernen Individuelle Alarmsignale möglich (Upload, eigene Kompositionen) 1,1-5,0 mg/dl/min., 0,1 mg Stufen, für steigende und fallende Glukose getrennt einstellbar ja, außer Hypo-Abschaltung bei der Veo Niedrigalarm 0:05-1 Std., 5 Min. Schritte Hochalarm 0:05-3 Std., 5 Min. Schritte Anschwellendes akustisches Signal und Vibration zu Ton, Veo: Option zur automatischen Hypo-Abschaltung, dann zusätzlich im Display Ich bin Diabetiker, bitte rufen Sie den Rettungsdienst Guardian RealTime: Eigenständiges CGM-System Paradigm Veo 554/754: Insulinpumpe mit integriertem CGM-Empfänger. Mit Option zur Hypo-Abschaltung (bei niedrigen Glukosewerten stoppt die Insulinzufuhr automatisch für 2 Std.). Mechanisch sehr robust Sehr kleiner Sender Onlinebasierte Software zur einfachen Datenübertragung an das Diabetesteam

15 1 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Online-Anhang Inhaltsverzeichnis 1 Online-Anhang Inhaltsverzeichnis des Online-Anhangs Die CGM- und Insulinpumpenfibel wird durch einen Online-Anhang im Internet ergänzt. Zum einen schreitet die Entwicklung in der Diabetes-Technik so schnell voran, dass wir ansonsten alle 6 Monate eine neue Auflage drucken müssten. Im Online-Anhang stellen wir ständig aktualisierte Vergleichstabellen bereit. Zum anderen möchten wir unseren Lesern auch Informationen zur Verfügung stellen, die so speziell sind, dass sie die Kapazität der gedruckten Ausgabe gesprengt hätten. Der Zugriff auf den Online-Anhang geschieht über folgende Internetadresse: Farblich hervorgehoben ist der Unterpunkt, dessen Inhalt heruntergeladen wurde. Die übrigen Unterpunkte sind über die links angegebene Website zugänglich Aktualisierte Vergleichstabellen Insulinpumpen Insulinkatheter CGM-Systeme Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Weiterführende Informationen und Erfahrungsberichte Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Herstellung von Insulinverdünnungen: Praktisches Vorgehen Bolusrechner: Verschiedene Bolusvorschläge je nach Hersteller CGM-Systeme: Modellspezifische Tipps Insulinpumpen- und CGM-Software (von Frank Best) Wasser und Insulinpumpe bzw. CGM-System (von Petra Mondry) Flugreisen mit Insulinpumpe und CGM-System (von Petra Mondry) Beispiele zu CGM und Zeitumstellung Kontaktadressen der Hersteller in Österreich und in der Schweiz... Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90 ISBN Schulungsmaterialien Verfügbare Schulungsprogramme und -materialien Vereinbarung zur Insulinpumpentherapie zum Ausdrucken Insulinpumpenführerschein-Prüfung zum Ausdrucken CGM-Pilotenschein-Prüfung zum Ausdrucken...

16 2 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.2 Blutzuckerzielwerte Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Ausführliche Information zur individuellen Anpassung des Blutzuckerzielbereichs: Kap. 6 Die aktuell erhältlichen Blutzuckermessgeräte sind plasmakalibriert. Die dafür geltenden Blutzucker-Zielwerte finden Sie in der gedruckten Vollversion der CGM- und Insulinpumpenfibel (Kapitel 6). Bisher waren in Deutschland vollblutkalibrierte Blutzuckermessgeräte üblich. Infolge einer internationalen Übereinkunft vertreiben die Hersteller in Deutschland nun nur noch plasmakalibrierte Messgeräte. Es sind aus der Vergangenheit jedoch noch sehr viele vollblutkalibrierte Messgeräte im Einsatz. Die vollblutkalibrierten Messwerte sind 11 Prozent niedriger als die plasmakalibrierten. Die dafür geltenden Blutzucker-Zielwerte finden Sie in der folgenden Vergleichstabelle. 1 Freckmann G, Hagenlocher S et al.: Continuous glucose profiles in healthy subjects under everyday life conditions and after different meals. Journal of Diabetes Science and Technology 1: (2007) 2 Martin S, Dreyer M et al.: Therapie des Diabetes mellitus Typ 1. Mai Scherbaum WA, Haak T (Hrsg.): Evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). EBL_Dm_Typ1_Update_2007.pdf 3 Modifiziert nach American Diabetes Association: Standards in medical care Position statement. Diabetes Care 33:S11-61 (2010) 4 Kleinwechter H, Bührer C et al.: Diabetes und Schwangerschaft. April Scherbaum WA, Haak T (Hrsg.): Evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). EBL_Schwangerschaft_2008.pdf Blutzucker-Zielwerte für vollblutkalibrierte Blutzuckermessgeräte Normwerte von Stoffwechselgesunden 1 (1 Standardabweichung) Zielbereich für Erwachsene mit Typ-1-Diabetes (DDG ) Zielbereich für Erwachsene mit Typ-1-Diabetes (ADA ) Zielbereich für Schwangere mit Typ-1-Diabetes (DDG ) Vor dem Frühstück mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl Nach dem Frühstück Vor dem Mittagessen Nach dem Mittagessen Vor dem Abendessen Nach dem Abendessen mg/dl (Höchstwert nach 46 Min.) mg/dl (2 Std.) bis 162 mg/dl (1-2 Std.) bis 140 mg/dl (1 Std.) bzw. bis 120 mg/dl (2 Std.) mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl (Höchstwert nach 47 Min.) mg/dl (2 Std.) bis 162 mg/dl (1-2 Std.) bis 140 mg/dl (1 Std.) bzw. bis 120 mg/dl (2 Std.) mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl mg/dl (Höchstwert nach 50 Min.) mg/dl (2 Std.) bis 162 mg/dl (1-2 Std.) bis 140 mg/dl (1 Std.) bzw. bis 120 mg/dl (2 Std.) Vor dem Schlafen mg/dl mg/dl Tab. 1: Blutzucker-Zielbereiche für Typ-1-Diabetiker, die ein vollblutkalibriertes Blutzuckermessgerät verwenden. Zu welcher Kategorie Ihr Blutzuckermessgerät gehört, können Sie der Packungsbeilage der Teststreifen entnehmen. Der Bezugspunkt bei der Zeitangabe der Blutzuckermessungen nach den Mahlzeiten (postprandial) ist definitionsgemäß immer der Beginn der jeweiligen Mahlzeit. Die Normwerte von Stoffwechselgesunden wurden im Alltag mithilfe der kontinuierlichen Glukosemessung (Mikrodialysetechnik) an 24 normalgewichtigen nichtdiabetischen Probanden erhoben. Daneben sind verschiedene Blutzuckerzielbereiche angegeben, die diabetologische Fachgesellschaften in ihren Leitlinien zur Therapie des Typ-1-Diabetes nennen (DDG = Deutsche Diabetesgesellschaft, ADA = American Diabetes Association). Der Zielbereich muss für jeden Einzelfall individuell angepasst werden (siehe Kap. 6).

17 3 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.2 Blutzuckerzielwerte Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Ausführliche Information zur Insulinpumpentherapie in der Schwangerschaft: Kap. 9.2 Die aktuell erhältlichen Blutzuckermessgeräte sind plasmakalibriert. Die Blutzucker-Zielwerte für Schwangere, die ein plasmakalibriertes Blutzuckermessgerät verwenden, finden Sie in der gedruckten Vollversion der CGM- und Insulinpumpenfibel (Kap ). Bisher waren in Deutschland vollblutkalibrierte Blutzuckermessgeräte üblich. Infolge einer internationalen Übereinkunft vertreiben die Hersteller in Deutschland nun nur noch plasmakalibrierte Messgeräte. Es sind aus der Vergangenheit jedoch noch sehr viele vollblutkalibrierte Messgeräte im Einsatz. Die vollblutkalibrierten Messwerte sind 11 Prozent niedriger als die plasmakalibrierten. Die dafür geltenden Blutzucker-Zielwerte finden Sie in der folgenden Vergleichstabelle. Blutzucker-Zielwerte für Schwangere bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Blutzuckermessgeräts (DDG 2008) Zeit Nüchtern und vor dem Essen mg/dl 1 Stunde nach Beginn einer Mahlzeit unter 140 mg/dl 2 Stunden nach Beginn einer Mahlzeit unter 120 mg/dl Vor dem Schlafen mg/dl Nachts (2 4 Uhr) über 60 mg/dl Tab. 2: Blutzucker-Zielwerte für Schwangere, die ein vollblutkalibriertes Blutzuckermessgerät verwenden. Zu welcher Kategorie Ihr Gerät gehört, können Sie der Packungsbeilage der Teststreifen oder der Bedienungsanleitung des Messgeräts entnehmen. Weitere Informationen zu Blutzucker- Zielbereichen finden Sie in Kapitel 6.

18 1 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Online-Anhang Inhaltsverzeichnis 1 Online-Anhang Inhaltsverzeichnis des Online-Anhangs Die CGM- und Insulinpumpenfibel wird durch einen Online-Anhang im Internet ergänzt. Zum einen schreitet die Entwicklung in der Diabetes-Technik so schnell voran, dass wir ansonsten alle 6 Monate eine neue Auflage drucken müssten. Im Online-Anhang stellen wir ständig aktualisierte Vergleichstabellen bereit. Zum anderen möchten wir unseren Lesern auch Informationen zur Verfügung stellen, die so speziell sind, dass sie die Kapazität der gedruckten Ausgabe gesprengt hätten. Der Zugriff auf den Online-Anhang geschieht über folgende Internetadresse: Farblich hervorgehoben ist der Unterpunkt, dessen Inhalt heruntergeladen wurde. Die übrigen Unterpunkte sind über die links angegebene Website zugänglich Aktualisierte Vergleichstabellen Insulinpumpen Insulinkatheter CGM-Systeme Blutzucker-Zielwerte bei Verwendung eines vollblutkalibrierten Messgeräts Blutzucker-Zielwerte für Erwachsene Blutzucker-Zielwerte für Schwangere Weiterführende Informationen und Erfahrungsberichte Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Herstellung von Insulinverdünnungen: Praktisches Vorgehen Bolusrechner: Verschiedene Bolusvorschläge je nach Hersteller CGM-Systeme: Modellspezifische Tipps Insulinpumpen- und CGM-Software (von Frank Best) Wasser und Insulinpumpe bzw. CGM-System (von Petra Mondry) Flugreisen mit Insulinpumpe und CGM-System (von Petra Mondry) Beispiele zu CGM und Zeitumstellung Kontaktadressen der Hersteller in Österreich und in der Schweiz... Ulrike Thurm und Bernhard Gehr CGM- und Insulinpumpenfibel 2. Auflage 2013, 472 Seiten, 24,90 ISBN Schulungsmaterialien Verfügbare Schulungsprogramme und -materialien Vereinbarung zur Insulinpumpentherapie zum Ausdrucken Insulinpumpenführerschein-Prüfung zum Ausdrucken CGM-Pilotenschein-Prüfung zum Ausdrucken...

19 2 CGM- und Insulinpumpenfibel Teil 5: Online-Anhang Kapitel 19.3 Weiterführende Informationen Insulinpumpe und Sehbehinderung (Erfahrungsbericht von Diana Droßel) Erfahrungsbericht von Diana Droßel. Sie engagiert sich nachhaltig für barrierefreie Hilfsmittel zur Diabetestherapie. Ich bin 46 Jahre alt und habe fast ebenso lange Typ-1-Diabetes. Als ich 2 Jahre alt war, kam bei meinen Eltern der Verdacht auf, dass bei mir etwas nicht in Ordnung sein könnte. Als der Diabetes dann diagnostiziert wurde, war ich vier Jahre. Wie zu dieser Zeit üblich, wurde ich mit einer Spritze Verzögerungsinsulin täglich eingestellt. Später wurde sie dann auf zwei Injektionen Verzögerungsinsulin aufgeteilt habe ich sporadisch Altinsulin mit benutzt kam ich durch die nun möglichen Blutzuckerselbstkontrollen und eine richtige Schulung in den Genuss der intensivierten Diabetestherapie. Im November 1982 erblindete ich vollständig. Der Auslöser war eine Serumhepatitis. Mein Körper wurde so extrem in Aufruhr versetzt, dass alle Arten von Folgeschäden bei mir massiv anklopften. Ich verbrachte fast ein Jahr in der Augenklinik, unterzog mich über 10 Operationen, doch ohne Erfolg. Die Ärzte, die mich in dieser Situation begleiteten, erzählen mir noch heute, dass nur eine gesunde Portion von Sturheit mir geholfen habe, nicht aufzugeben. Ich bekam sehr schnell einen Platz in Düren im Berufsförderungswerk (Bfw) zur Umschulung. Dort habe ich gelernt, dass ich auch als Blinde alles kann, wenn ich es nur will. Seit 1983 veröffentliche ich monatlich Artikel zum Thema Diabetes und Blindheit in Das Wartezimmer, der medizinischen Kassettenzeitung für jedermann. Die große Wende in meinem persönlichen Leben ereignete sich 1984 vor dem Diabetesambulanzzimmer von Prof. Dr. Ernst Chantelau in der Uniklinik Düsseldorf. Ich wartete dort auf meinen Termin und wurde irgendwann von einem mitwartenden jungen Mann kurz angesprochen. Dass er schon geraume Zeit vorher versucht hatte, mit mir zu flirten, hatte ich übersehen. Später hat er mir gestanden, dass ihn das, so wie ich durch ihn durch sah, noch nie passiert war und er sich diese Missachtung nicht erklären konnte. Keine Reaktion, weder positiv, noch negativ. Einfach Luft, doch die braucht man zum Leben also ran! Dass er trotz Weißem Langstock nicht erkannt hat, dass ich blind bin, war für mich ein Kompliment. Solche Erfahrungen erhöhen das Selbstbewusstsein und erleichtern den ungezwungenen Umgang mit Sehenden. Die Behinderung Blindheit sieht man einem auf den ersten Blick gar nicht an. Deshalb leben Blinde auch unerkannt unter uns. Es sollte ein halbes Jahr dauern, bis wir uns kurz wiedersahen. Auf dem Kongress der DDG in München 1984 hat er herausgefunden, wer ich bin und wo ich zu finden war. Als wir uns trafen, gehörte Ralph zu einer Gruppe von Insulinpumpenträgern, die sich bereiterklärt hatte, im Berufsförderungswerk erblindeten Menschen mit Diabetes die Pumpentherapie mit Vor- und Nachteilen näherzubringen. In meiner damaligen Situation wollte ich mich weder an einen Menschen noch an eine Pumpe binden. Als wir uns nach fast einem Jahr das vierte Mal sahen, hat es 10 Wochen gedauert, bis wir geheiratet haben. Er hat mir nicht nur die Pumpentherapie erfolgreich nähergebracht, inzwischen sind Ralph und ich seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Nach meiner Umschulung in Düren habe ich im Luisenhospital in Aachen als Diabetesberaterin die Diabetesambulanz mit aufgebaut. Dies war möglich, da ich vor meiner Erblindung jahrelang mit Leib und Seele meinen Beruf als Krankenschwester ausgeübt habe. Doch nun mehr zu meinem Weg zu und mit der Insulinpumpentherapie. Im Frühjahr 1985 wurde ich in der Uniklinik Düsseldorf von der Pumpenpäpstin Frau Dr. Sonnenberg persönlich auf die Insulinpumpentherapie geschult. Frau Dr. Sonnenberg war selber ziemlich skeptisch, ob eine alleinlebende Blinde wohl in der Lage sein würde, mit der Technik, der Bedienung der Insulinpumpe klarzukommen. Ich konnte ihre Bedenken zerstreuen, da ich ja seit einigen Wochen mit einem Insulinpumpenträger verheiratet war. Meine Einstiegspumpe war 1985 die AS8 MP, doch kurze Zeit später kam die erste H-Tron-Insulinpumpe auf den Markt. Dieses erste Modell der H-Tron hatte schon den Dualbolus und war für uns Blinde komplett alleine zu bedienen. Sie verfügte an den orientierungsrelevanten Stellen über Signaltöne, sie war als erste Pumpe komplett blindentauglich gestaltet. Die Orientierungstöne einer Insulinpumpe sind für uns Blinde die Sprache im Dunkeln. Lebensfreude: Diana Droßel hat viele Hobbys... Ab ca wurde bei den neueren Modellen der H-Tron die Sprache im Dunkeln unterschlagen. Als Grund wird auch heute noch angegeben, dass man sich an dem Wunsch der sehenden Mehrheit orientiert, die sich selbstverständlich ein Maximum an Diskretion im Umgang mit der Pumpentherapie wünscht. Als Blinde bemerke ich es nicht, wenn ein Pumpenträger sich seine Pumpe vors Gesicht hält und Änderungen an der Programmierung vornimmt. Er arbeitet also diskret. Das bedeutet, damit diese Art Diskretion funktioniert, muss sich das Hauptlebensumfeld sehender Diabetiker inmitten von blinden Menschen befinden! Doch 1995 gab es wieder ein Pumpenmodell, das auch für uns komplett selbständig, ohne die Hilfe eines sehenden Partners zu bedienen war, die Dahedi. Sie wurde Ende November 2003 kommentarlos vom Markt genommen. Nach 10 Jahren problemloser Dahedi-Partnerschaft stand ich vor dem Nichts. Auf der Suche nach einer barrierefreien/ blindentauglichen Pumpe haben mein Mann und ich dann folgende Pumpenmodelle in Augenschein genommen: Die Animas IR1200 (Med Trust), die Accu-Chek Spirit (Roche), die

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