Branchendialog mit der chemischen Industrie
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- Juliane Rosenberg
- vor 7 Jahren
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1 Branchendialog mit der chemischen Industrie hier: Spitzengespräch am 3. März 215 Ausgewählte Ergebnisse der Online Konsultation mit der chemischen Industrie. (Alle Daten, die pro Frage nicht 1 % ergeben, wurden nicht von allen Teilnehmern beantwortet. Bei allen Fragen, bei denen die Antwort über 1 % liegt, waren Mehrfachbenennungen möglich.) Insgesamt haben 474 Personen an der Online Konsultation der chemischen Industrie teilgenommen. Darunter befanden sich Vertreterinnen und Vertreter folgender Organisationen: der Teilnehmer Branchendialog Forschungseinrichtungen Betriebsräte Verbände Gewerkschaften Privatpersonen Unternehmen 36 Die nachfolgenden ausgewählten Ergebnisse berücksichtigen nur die Aussagen der Unternehmen. 1
2 Die 343 Unternehmen der chemischen Industrie, die sich zur Frage der Unternehmensgröße geäußert habe, gliedern sich wie folgt: Beschäftigte Beschäftigte > 5 Beschäftigte Beschäftigte 21 5 Beschäftigte 59 Die Unternehmen beurteilen die folgenden Bereiche als Hauptherausforderungen ihrer Branche: Unternehmen Sonstiges 13 Steuern und Abgaben 2 Bürokratie- und Regulierungsaufwand 165 Forschungsbedingungen 35 Infrastrukturelle Defizite 15 Umweltschutzanforderungen Neue Wettbewerber aus Schwellenländern Nachfrageverlagerung außerhalb Europas Plagiate 1 Wettbewerbsverzerrungen 65 Personalkosten 71 Materialkosten 43 Energiekosten 163 Nachfrage Gesetzlicher Rahmen Digitalisierung Fachkräftemangel Rohstoffknappheit 24 2
3 Registrieren die Unternehmen in ihrer Branche einen Mangel an Fachkräften? weiß nicht,3 3 kein Mangel,9 32 leichter Mangel 5,56 12 sehr starker Mangel 13,61 49 Welche Maßnahmen ergreifen die Unternehmen zur langfristigen Sicherung einer ausreichenden Zahl von Fachkräften? der Unternehmen Sonstiges Anpassung des Arbeitsplatzes aufgrund Behinderung 34 Förderung von Frauen 79 Verbesserung Vereinbarkeit von Beruf und Familie Kooperation in Netzwerken Gute Personalführung, um Fachkräfte zu binden 226 Förderung der Willkommenskultur/Integration 39 Rekrutierung aus Drittstaaten 19 Rekrutierung aus dem europäischen Ausland 71 Rekrutierung von Älteren 52 Verstärkte Ausbildungstätigkeit 15 Qualifizierung An- und Ungelernter im Unternehmen 122 3
4 Der Anteil von Frauen in Ihrem Unternehmen liegt bei. weiß nicht,3 3 mehr als 3 % 31, zwischen 16 und 3 % 24,44 zwischen 6 und 15 % 14,52 53 zwischen 1 und 5 % 1,94 7 %, Der Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund aus EU-Staaten beträgt in den Unternehmen ,9 17,7 15,61 4,17 5 6,11 1,39 % zwischen 1 und 5 % zwischen 6 und 15 % zwischen 16 und 3 % mehr als 3 % weiß nicht 4
5 Der Anteil der Beschäftigten aus Nicht-EU-Staaten, beträgt in den Unternehmen , ,2 9,72 6 5,3 1,67 % zwischen 1 und 5 % zwischen 6 und 15 % zwischen 16 und 3 % mehr als 3 % weiß nicht Nach Erfahrung der Unternehmen erfahren industrielle Aktivitäten in der deutschen Bevölkerung überwiegend weiß nicht 1,2 gar keine Akzeptanz eine geringe Akzeptanz 21,67 7 eine mittelmäßige Akzeptanz 26,67 96 eine sehr hohe Akzeptanz 6,
6 Die Unternehmen investierten im letzten Geschäftsjahr insgesamt in Innovationen: ,6 19, ,7 3,9,56 2 2,22 unter 5 % zwischen 6 und 1 % zwischen 11 und 2 % mehr als 2 trifft nicht zu weiß nicht Nach Meinung der Unternehmen sollte der Schwerpunkt öffentlicher Förderung auf folgenden Bereichen liegen: der Unternehmen Energieforschung Pharmaforschung Materialforschung Elektromobilität Nanotechnologie Biotechnologie Bioökonomie Sonstiges 6
7 Wie hoch schätzen die Unternehmen den Energiekosten-Anteil an der Bruttowertschöpfung ihres Unternehmens ein? keine Angabe weiß nicht 1,39,3 3 5 mehr als 2 % 12,7 46 zwischen 11 und 2 % 9,44 34 zwischen 6 und 1 % 1,6 65 unter 5 % 16,11 5 Nimmt Ihr Unternehmen die sogenannte Besondere Ausgleichsregelung in Anspruch? der Unternehmen Nein Ja 7
8 Stellen die Unternehmen oder ihre Kunden Investitionen in Eigenstromanlagen aufgrund der geänderten gesetzlichen Regelung im EEG zurück? der Unternehmen Nein 7 7 Ja Für die Unternehmen sind folgende Herausforderungen derzeit die größten für den deutschen Mittelstand: der Unternehmen Sonstiges 7 Steuern und Abgaben 22 Bürokratie- und Regulierungsaufwand 123 Forschungsbedingungen 6 Infrastrukturelle Defizite Umweltschutzanforderungen Neue Wettbewerber aus Schwellenländern Nachfrageverlagerung außerhalb Europas Plagiate Wettbewerbsverzerrungen Personalkosten Materialkosten Energiekosten Nachfrage Gesetzlicher Rahmen Digitalisierung Fachkräftemangel Rohstoffknappheit 46 5
9 In folgenden Bereichen wünschen sich die Unternehmen zur Unterstützung des Mittelstandes eine stärkere Rolle der Bundesregierung: der Unternehmen Sonstiges Rohstoffpolitik Plagiatsschutz Europäische Mittelstandspolitik Steuerpolitik Bürokratiekostenabbau Mittelstandspolitik/-finanzierung Innovationspolitik Außenwirtschaftspolitik Energiepolitik Digitale Agenda Fachkräftesicherung Ausbildung Die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiestandortes Deutschland hat sich nach Auffassung der Unternehmen wie folgt verändert: ,72 19, ,11 3,61,2 1 stark verbessert verbessert neutral verschlechtert starkt verschlechtert unverändert 9
10 Die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiestandortes Europa hat sich nach Auffassung der Unternehmen wie folgt verändert: , ,7 2,5 5,56,2 1 stark verbessert verbessert neutral verschlechtert starkt verschlechtert unverändert Die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiestandortes USA hat sich nach Auffassung der Unternehmen wie folgt verändert: , ,11 7,5 5 1,39,56 2 stark verbessert verbessert neutral verschlechtert starkt verschlechtert unverändert 1
11 Die Wettbewerbsfähigkeit des Chemiestandortes China hat sich nach Auffassung der Unternehmen wie folgt verändert: , ,9 7,22 2,22 stark verbessert verbessert neutral verschlechtert starkt verschlechtert unverändert Welche Themen sind für die Unternehmen strategisch besonders wichtig? der Unternehmen Sonstiges Engere Zusammenarbeit mit Unternehmen Änderung des Geschäftsmodells Erschließung von Auslandsmärkten 65 Erschließung/Zukauf neuer Geschäftsfelder 36 Silllegung/Verkauf von Geschäftsfeldern 2 Aufbau von Produktionskapazitäten 27 Ausweitung Kundenservice Entwicklungen mit Kunden 76 7 Stärkung der Innovation 13 Reorg.-/Restrukturierungsmaßnahmen 55 Kostensenkungsprogramm in der Produktion 99 11
12 Wie beurteilen die Unternehmen die Attraktivität des Chemiestandortes Deutschland gegenüber anderen Standorten mit Bezug auf die folgenden Faktoren? 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % 1 % % attraktiv neutral unattraktiv Rohstoffkosten Personalkosten Energiekosten Immobilien/Grundstücke Steuern/Abgaben Innovationsklima Zum Standortinvestment: Die Unternehmen planen in den kommenden 3 5 Jahren Investitionen zur Kapazitätserweiterung in Höhe von: keine 7,7 2 wenig mittel (2 5 % vom Umsatz p.a.) 13,33 13, viel/hoch (> 5 % vom Umsatz p.a.) 12,
13 Zum Standortinvestment: Die Unternehmen planen in den kommenden 3 5 Jahren Investitionen zur Kapazitätserweiterung national/international in Höhe von: keine 32,5 117 andere Staaten 11,11 4 Deutschland 23,6 3 Für die Unternehmen haben die USA als Absatzmarkt folgende Bedeutung: , ,61 1 5,56 größter ausländischer Absatzmarkt wichtiger Absatzmarkt es gibt Exporte keine Exporte 13
14 Gibt es nach Auffassung der Unternehmen Technologien, die in Deutschland keine Zukunft haben? der Unternehmen Nein 12 1 Ja Wo sehen die Unternehmen Verbesserungsbedarf beim Zugang von Geschäften in den USA? der Unternehmen Sonstiges 16 Liability-Fragen Regulierungen, nicht-tarifäre Handelshemmnisse Zölle Information über US-Markt/US- Regulierungen
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