Flexibilität und Stabilität in Balance neue Erkenntnisse zu einer vertrauten Verbindung

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1 Flexibilität und Stabilität in Balance neue Erkenntnisse zu einer vertrauten Verbindung Prof. Dr. Michael Hüther Direktor, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Köln,

2 Projektpartner VITNESS VITNESS = Veränderungsbereitschaft und interne sowie externe Flexibilität mit nachhaltigen EFQMplus-Konzepten stabilisieren und strategisch in den Geschäftsprozessen implementieren

3 Agenda FLEXIBILITÄT UND STABILITÄT IN UNTERNEHMEN INNOVATIVE PERSONALKONZEPTE AUSBLICK UND DISKUSSION Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

4 Agenda FLEXIBILITÄT UND STABILITÄT IN UNTERNEHMEN INNOVATIVE PERSONALKONZEPTE AUSBLICK UND DISKUSSION Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

5 Flexibilität und Stabilität im Unternehmen Maßnahmen zur internen und externen Flexibilisierung: Flexible Arbeitszeitmodelle, Zeitguthaben und Zeitschulden auf Arbeitszeitkonten, Einstellungsstopp, Befristung, Zeitarbeit, Überstundenabbau Instrumente zur Prozess-Stabilisierung: Qualitätsmanagement, Prozessroutinen, Arbeitsgruppen zur Verbesserung von Prozessen Instrumente zur Stabilisierung der Beziehung zu den Beschäftigten: Familienfreundlichkeit, Chancengleichheit, Mitarbeiterentwicklung, Telearbeit, Vertrauensarbeitszeit, motivierender Führungsstil, Qualifizierung Manche Instrumente erfüllen beide Funktionen, zum Beispiel Arbeitszeitkonten, Qualifizierung 5Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September 2012

6 Stichprobe HR-Personal-Panel 2010 Branchengruppen Bauwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Dienstleistungen N = Personalverantwortliche oder Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

7 Stichprobe HR-Personal-Panel 2010 Größenklassen in Anzahl der Beschäftigten und mehr N = Personalverantwortliche oder Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

8 Struktur der Stichprobe Verarbeitendes Gewerbe und Bauwirtschaft Unternehmensnahe Dienstleistungen Gesellschafts- und personenbezogene Dienstleistungen Alle Unternehmen darunter Großunternehmen darunter KMU Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

9 Deutsche Wirtschaft ist mittelständisch geprägt Im Jahr 2011 gab es fast 3,6 Mio. Betriebe in Deutschland. 99 Prozent von ihnen sind KMU nach der EU- Definition. Das IW- Personal-Panel hat diese Struktur bei der Hochrechnung berücksichtigt. Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

10 Maßnahmen zur internen Flexibilität Anteil der Unternehmen, die diese Maßnahme anbieten, in Prozent Abschmelzen von AZ- Konten/ Abbau von Überstunden Jahresarbeitszeitkonten Vertrauensarbeitszeit 36,5 45,4 36,4 26,3 49,2 26,2 67, ,1 Alle Unternehmen Großunternehmen ab 250 MA KMU bis 249 MA Lebensarbeitszeitkonten 1,7 5,1 1,7 Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

11 Instrumente zur Erhöhung der Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität Anteil der Unternehmen, die diese Maßnahme anbieten, in Prozent Familienfreundliche und chancengerechte Personalpolitik 66,2 66,4 66,2 Alle Unternehmen Unterstützung der Arbeitszufriedenheit der MA durch deren Fk. 62,7 62,7 72,4 Großunternehmen ab 250 MA Gewähren von Freiräumen für eigene Ideen 45,5 61,3 61,4 KMU bis 249 MA Regelm. Erhebung der MA-Zufried. und MA- Kritik 45,7 47,6 45,7 Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

12 Instrumente zur Verbesserung von Geschäftsprozessen Anteil der Unternehmen, die diese Instrumente praktizieren, in Prozent Regelmäßige Prozessüberprüfung und - anpassung 88,3 92,4 88,2 Alle Unternehmen Mitarbeiterbeteiligung an Arbeitsprozessen 59,1 74,2 74,3 Großunternehmen ab 250 MA Einsatz eines Qualitätsmanagementsystems 49,3 49,1 78,9 KMU bis 249 MA Teilnahme von MA an Strategiesitzungen der Gf 37,7 48,7 48,8 Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

13 Agenda FLEXIBILITÄT UND STABILITÄT IN UNTERNEHMEN INNOVATIVE PERSONALKONZEPTE AUSBLICK UND DISKUSSION Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

14 Vergleich: Innovative und nicht innovative Unternehmen Innovativ: Unternehmen hat in den letzten drei Jahren mindestens eine Produkt- oder Prozessinnovation umgesetzt; Anteil der Unternehmen, die diese Maßnahme anbieten, in Prozent Familienfreundliche und chancengerechte Personalpolitik 59,1 69,5 Unterstützung der Arbeitszufriedenheit der MA durch deren Fk Gewähren von Freiräumen für eigene Ideen 53,2 52,9 66,9 66,2 Innovative Unternehmen Nicht innovative Unternehmen Hierarchieübergreifende Teilnahme von MA an Gf-Strategiesitzungen 34,8 54 Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

15 Vergleich: Innovative und nicht innovative Unternehmen Innovativ: Unternehmen hat in den letzten drei Jahren mindestens eine Produkt- oder Prozessinnovation umgesetzt; Anteil der Unternehmen, die diese Maßnahme anbieten, in Prozent Leistungsorientierte Vergütung als Mitarbeiterbindungsinstrument 47,7 58,2 Einschätzung von MA-Bindung u. MA-Entwicklung als immer bedeutsamer Regelmäßige Erhebung der MA-Zufriedenheit und MA-Kritik 31,6 51,4 52,9 66,2 Innovative Unternehmen Nicht innovative Unternehmen Regelmäßiger Einsatz von Potenzialanalysen 13,4 25,3 Quelle: IW-Personal-Panel 2010 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

16 Agenda FLEXIBILITÄT UND STABILITÄT IN UNTERNEHMEN INNOVATIVE PERSONALKONZEPTE AUSBLICK UND DISKUSSION Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

17 Ausblick zur Studie Insgesamt zeigt die Studie, dass Unternehmen keineswegs Hire-and-Fire- Politik betreiben, sondern zur Flexibilisierung lieber interne Instrumente nutzen und gleichzeitig sehr intensiv Mitarbeiterbindungsinstrumente praktizieren, die ihre Attraktivität als Arbeitgeber stärkt. KMU haben bei manchen personalwirtschaftlichen Instrumenten noch Nachholbedarf, zeigen sich aber auch sehr flexibel und mitarbeiterorientiert. Bei manchen Mitarbeiterbindungsinstrumenten sind sie sogar aktiver als die Großunternehmen. Innovative Unternehmen messen dem Thema Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität aufgrund der demografischen Entwicklung bereits eine wesentlich höhere Bedeutung bei und praktizieren daher auch mehr dieser Instrumente. Sie finden eine beinahe ausgewogene Balance zwischen Flexibilität und Stabilität. 17 Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September 2012

18 Weitere Informationen: Die Leseprobe mit den wichtigsten Ergebnissen der vorgestellten Befragung liegt heute aus. Wer den vollständigen VITNESS- Leitfaden in gedruckter Form wünscht, möge seine Visitenkarte in die bereit gestellte Box werfen oder eine an schreiben. Die Pdf-Version steht ab November 2012 auf zum Download bereit. Prof. Dr. Michael Hüther, Köln, 20. September

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