DIE DEUTSCHE TELEKOM STIFTUNG IST EIN WICHTIGER PARTNER DABEI, DAS STIFTUNGSWESEN ZU MEHR WIRKSAMKEIT UND ZU EINER STARKEN STIMME ZU ENTWICKELN.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DIE DEUTSCHE TELEKOM STIFTUNG IST EIN WICHTIGER PARTNER DABEI, DAS STIFTUNGSWESEN ZU MEHR WIRKSAMKEIT UND ZU EINER STARKEN STIMME ZU ENTWICKELN."

Transkript

1 Bildung für die digitale Welt Jahresbericht 2014/2015

2 » DIE DEUTSCHE TELEKOM STIFTUNG IST EIN WICHTIGER PARTNER DABEI, DAS STIFTUNGSWESEN ZU MEHR WIRKSAMKEIT UND ZU EINER STARKEN STIMME ZU ENTWICKELN. «PROF. DR. HANS FLEISCH GENERALSEKRETÄR DES BUNDESVERBANDES DEUTSCHER STIFTUNGEN

3 Inhalt Stiftung 2 Grußwort des Kuratoriums 4 Grußwort des Vorstands 6 Auftakt 8 Impulse für die digitale Gesellschaft 12 Schlaglichter des Stiftungsjahres 14 Unsere Handlungsfelder Frühe Bildung 18 Stiftungsprofessur Naturwissenschaftliche Früherziehung 20 Haus der kleinen Forscher Natur-Wissen schaffen 21 Forschergeist Lehr- und Praxismaterialien für die Erzieherinnenausbildung Allensbach-Umfrage Unterricht & mehr 24 Junior-Ingenieur-Akademie 26 Junior Science Café Stadt der jungen Forscher 27 MathZe MINTeinander Forscher Ferien Lehrerbildung 30 PIK AS 32 Mathe sicher können 33 Entwicklungsverbünde Preis für MINT-Lehrerbildung Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik Talentförderung 36 Doktorandenstipendien 38 FundaMINT 39 START-Schülerstipendien Frühstudium Impulse 42 Medienpreis 44 Innovationsindikator Studie ICILS 45 Deutscher Zukunftspreis ZEIT-Konferenz Monitor Lehrerbildung Anhang 46 Vorstand und Kuratorium 47 Geschäftsführer und Team 48 Finanzen 50 Impressum Digital und multimedial Ob am PC, auf dem Tablet oder Smartphone unseren Jahresbericht können Sie bequem online lesen. Dort finden Sie auch viele nützliche Zusatzinformationen, Videos und Bildergalerien. Klicken Sie mal rein! jahresbericht.telekom-stiftung.de Jetzt online gehen: Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone oder Tablet-PC ein.

4 » ES IST WICHTIG, DASS SICH DIE TELEKOM-STIFTUNG AUCH KÜNFTIG AN FÜHRENDER STELLE DER MINT-BILDUNGS- LANDSCHAFT EINBRINGT. «TIMOTHEUS HÖTTGES 2 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

5 STIFTUNG GRUSSWORT Die Welt wird digitaler Das Jahr 2014 war für die Deutsche Telekom Stiftung in vielerlei Hinsicht erneut ein besonderes Jahr. Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit für die Verbesserung der mathematischnaturwissenschaftlich-technischen Bildung in Deutschland begann das Jahr Elf mit der Bewertung der externen Wirkungsanalyse, die die Stiftung 2013 in Auftrag gegeben hatte, und mit einer Strategieprüfung. Turnusmäßig steht diese alle drei Jahre an und dient der kritischen Betrachtung der eigenen Aktivitäten. Was haben wir erreicht? Wo sind wir erfolgreich unterwegs, wo sollten wir neue Ansätze entwickeln und erproben? Das Ergebnis dieser Prüfung war ein Strategieplan für die Jahre 2014 bis 2016, in dessen Fokus weiterhin die Bildung in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) steht. Darüber hinaus wird sich die Stiftung besonders um die digitale Bildung und das Thema Chancengerechtigkeit kümmern. Dieses Vorgehen wird vom Kuratorium der Deutsche Telekom Stiftung ausdrücklich unterstützt und mitgetragen. Denn auch wenn bei der MINT-Bildung in den letzten Jahren bereits viel erreicht wurde, ist der Fachkräftemangel in diesem Bereich nach wie vor eklatant. Bis zu 1,3 Millionen MINT-Experten fehlen uns bis 2020, warnen Wirtschaftsforscher. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig und richtig, dass sich die Stiftung mit ihren Mitteln und ihrer großen Kompetenz auch in Zukunft an führender Stelle der MINT-Bildungslandschaft einbringt. Ebenso wichtig ist es allerdings, dass sie sich als eine der führenden Bildungsstiftungen Deutschlands mit den Chancen und Risiken von Bildung in der digitalen Gesellschaft beschäftigt. Denn ohne grundlegende Kenntnisse davon, wie die digitale Welt funktioniert, wie sich datengetriebene Produkte und Dienstleistungen individuell bestmöglich nutzen und Risiken kontrollieren lassen, ist erfolgreiche Teilhabe schon heute kaum noch möglich. Das heißt aber auch: Das Lernen, wie digitale Medien funktionieren und wie Menschen mit ihnen Dinge gestalten können, muss im deutschen Bildungssystem größtmögliche Aufmerksamkeit und einen hohen Stellenwert erhalten. Ideen und auch Konzepte dafür gibt es, allerdings behindert auch hier der Bildungsföderalismus ein abgestimmtes und konsequentes Vorgehen. An vielen Schulen haben die digitalen Medien Einzug gehalten, gehen Lehrkräfte und Schüler im Unterricht erfolgreich damit um. Allerdings leben immer noch viel zu viele in der digitalen Diaspora. Es fehlt an Ausstattung, gut qualifizierten Pädagogen, sinnvollen Unterrichtskonzepten ein Zustand, der keinesfalls so bleiben darf, denn sonst werden unsere jungen Menschen international abgehängt. Wie die im November 2014 erschienene Studie ICILS (International Computer and Information Literacy Study) belegt, sind die Computerkenntnisse der Jugendlichen schon heute nur mittelmäßig. Die Deutsche Telekom Stiftung wird sich daher mit neuen Vorhaben dem digitalen Lernen widmen. Neben der strategischen Planung hat 2014 ein weiteres Ereignis die Stiftung geprägt: Nach elf Jahren ist Dr. Klaus Kinkel als Vorsitzender der Stiftung zum Jahresende in den verdienten Ruhestand gegangen. Sein Amt hat mit Professor Wolfgang Schuster ein ausgesprochen renommierter Bildungsexperte übernommen. Er steht für eine erfolgreiche Fortsetzung der Stiftungsarbeit und wir sind sehr froh, dass wir ihn für diese Aufgabe gewinnen konnten. Klaus Kinkel war nicht nur der Erfinder der Stiftung seine Anregung, eine Unternehmensstiftung zu gründen, stieß bei dem damaligen Konzernvorstand Ron Sommer auf offene Ohren sondern er war auch ihr unumstrittener Leiter und Lenker. Mit seiner Kompetenz und Klugheit, seiner Beharrlichkeit und Überzeugungskraft, seiner menschlichen Größe hat er nicht nur Türen, sondern auch Herzen geöffnet. Er hat sich für eine bessere MINT-Bildung eingesetzt und dafür, dass viele Menschen eine bessere Chance erhalten, das zu wecken, was in ihnen steckt. Er hat die ungleichen Startchancen, die das deutsche Bildungssystem immer noch prägen, genauso angeprangert wie die föderale Kleinstaaterei der Länder, die durchgreifende Bildungsreformen verhindert. Er hat sich für die Lehrkräfte stark gemacht und ihre Leistungen gewürdigt, statt in die öffentliche Kritik einzustimmen. Er hat sich immer wieder persönlich vom Alltag an den Kitas, Schulen und Hochschulen überzeugt und sich nicht nur auf die Aktenlage verlassen. Für all das danken wir Klaus Kinkel sehr herzlich. Wir werden ihn und seine Ratschläge vermissen. Seinem Nachfolger Wolfgang Schuster wünschen wir für die neue Aufgabe viel Erfolg. Seine langjährige Erfahrung in der lokalen, nationalen und internationalen Bildungspolitik wird die Stiftung in den nächsten Jahren sicherlich entscheidend prägen. Dem Stiftungsvorstand mit Professor Sigmar Wittig und Thomas Dannenfeldt sowie Geschäftsführer Dr. Ekkehard Winter und seinem Team danken wir herzlich für die Arbeit der vergangenen zwölf Monate und wünschen für die anstehenden Aufgaben viel Erfolg. Bonn, im Mai 2015 Timotheus Höttges Vorsitzender des Kuratoriums und Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 3

6 » MINT-KOMPETENZEN MÜSSEN EBENSO BESTANDTEIL GUTER BILDUNG SEIN WIE DER UMGANG MIT DIGITALEN MEDIEN. «PROF. DR. WOLFGANG SCHUSTER THOMAS DANNENFELDT PROF. DR.-ING. SIGMAR WITTIG 4 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

7 STIFTUNG GRUSSWORT Eine klare Mission Wir werfen Steine ins Wasser, die dann weite Kreise ziehen. So hat Klaus Kinkel häufig die Arbeit der Deutsche Telekom Stiftung beschrieben. Für ihn hieß das: Ansätze und Modelle für gute MINT-Bildung erarbeiten, die sich in der Bildungspraxis etablieren und dort zu Verbesserungen führen. Dem ehemaligen Stiftungsvorsitzenden lag immer und in erster Linie die Machbarkeit der Vorhaben am Herzen. Sein Ziel war es, möglichst viele Menschen von den Aktivitäten der Telekom-Stiftung profitieren zu lassen. Dieses Anliegen hat er uns auch bei seinem Ausscheiden zum Jahresende 2014 mit auf den Weg gegeben: nicht nachlassen, dran bleiben, Druck machen, damit Veränderungen für die Menschen vor allem für Kinder und Jugendliche auch wirklich greifen. Seinem Wunsch wollen wir gern nachkommen, indem wir das deutsche Bildungssystem auch weiterhin mit Ideen, Konzepten und Bildungsinnovationen tatkräftig unterstützen. Klaus Kinkel wird uns fehlen, denn er hat sich in herausragender Weise um die Deutsche Telekom Stiftung verdient gemacht. Er hat ihre Gründung angeregt, sie gegen Widerstände durchgesetzt und sie elf Jahre lang mit starker Hand, großer Leidenschaft und hohem persönlichen Einsatz geführt. Dafür danken wir ihm besonders herzlich und hoffen, dass er uns verbunden bleibt. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute mit mehr Zeit für all die Dinge, die er bislang hinter sein Engagement für die Stiftung zurückgestellt hat. Die Deutsche Telekom Stiftung präsentiert sich im zwölften Jahr ihres Bestehens gut aufgestellt. Die externe Evaluation der Stiftungsarbeit 2013 hatte uns ein ausgesprochen gutes Zeugnis ausgestellt und bestätigt, dass wir mit unseren Aktivitäten zur Verbesserung der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bildung erfolgreich unterwegs sind. Die wertvollen Anregungen, die aus der Wirkungsanalyse entstanden waren, haben wir in der Strategieplanung für die Jahre 2014 bis 2016 berücksichtigt und dafür im Frühjahr 2014 grünes Licht vom Kuratorium bekommen. Das Gremium hat darüber hinaus die Idee unterstützt, das Leitbild der Stiftung zu überarbeiten, um es der organischen Weiterentwicklung anzupassen und dort eine Mission und eine Vision für die künftigen Aktivitäten einfließen zu lassen. Eine Arbeitsgruppe aus Kuratoren, Vorstand, Leitungsteam und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung hat sich hier eingebracht und ein neues Leitbild entworfen. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle sehr herzlich für das Engagement gedankt. Auf der Grundlage des Leitbildes haben Vorstand, Geschäftsführung und Team der Stiftung eine Agenda 2020 erarbeitet, die die Aktivitäten der kommenden fünf Jahre prägen wird. Einzelheiten dazu lesen Sie auf den folgenden Seiten. Leitgedanke unserer Arbeit wird dabei auch in den kommenden Jahren sein, dass es in Deutschland möglichst viele Menschen gibt, die über solide Kenntnisse in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verfügen. Diese Kompetenzen sollten ebenso selbstverständlicher Bestandteil einer guten Allgemeinbildung sein wie der reflektierte Umgang mit digitalen Medien. Vor allem Letzterer erfordert aber zusätzliche Anstrengungen, denn hier hat Deutschland Nachholbedarf. Gerade im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Studien veröffentlicht, die belegen, dass die Medienkompetenz beziehungsweise die digitalen Kompetenzen der Menschen noch nicht ausreichen, um in der digitalen Welt zu bestehen, selbstbestimmt zu leben, erfolgreich zu arbeiten und teilzuhaben. Vor diesem Hintergrund wird sich die Deutsche Telekom Stiftung künftig auch verstärkt um die Verbesserung der digitalen Bildung kümmern. Dies wollen wir unter anderem gemeinsam mit Partnern in einem Forum für Bildung in der digitalen Gesellschaft tun. Dieses Forum soll im Herbst die Arbeit aufnehmen. Im November wird die Stiftung zum ersten Mal den Monitor Digitales Lernen vorstellen. Diese neue Studie wird künftig jährlich einen Überblick über den Entwicklungsstand des digitalen Lehrens und Lernens in Deutschland bieten. Darüber hinaus werden wir uns der Frage widmen, wie sich digitale Bildung noch besser in die Lehrerausbildung integrie ren lässt und welche Angebote sich dafür eignen, auch Schüler mit digitalen Kompetenzen auszustatten. Alle diese Aufgaben sind keineswegs tief hängende Früchte. Dazu bedarf es nicht nur großer inhaltlicher Kompetenz, sondern auch der Bereitschaft, explorative Ansätze zu verfolgen. Das Stiftungsteam wird diese Herausforderungen mit gewohntem Elan und in Zusammenarbeit mit vielen engagierten Kooperationspartnern angehen. Bonn, im Mai 2015 Prof. Dr. Wolfgang Schuster Vorsitzender des Vorstands Thomas Dannenfeldt Vorstand Prof. Dr.-Ing. Sigmar Wittig Vorstand Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 5

8 DIE MINT-BILDUNG HAT IN DEN VERGANGENEN JAHREN VIELE FORTSCHRITTE GEMACHT. ABER ES GIBT NOCH VIEL ZU TUN. VOR ALLEM DIE DIGITALISIERUNG DER GESELLSCHAFT STELLT UNS VOR NEUE HERAUSFORDERUNGEN. ALS STARKER BILDUNGSAKTEUR STELLEN WIR DIE WEICHEN, DAMIT KINDERN UND JUGENDLICHEN DER START IN DIE DIGITALE ZUKUNFT GELINGT. 6 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

9 STIFTUNG ,4 % MINT-Fachkräfte fehlten Anfang 2015 in Deutschland. Vor drei Jahren lag die Zahl noch bei Damit ist die MINT-Fachkräftelücke um circa 36 Prozent geschrumpft. der MINT-Studierenden haben 2011 ihr Studium abgebrochen oder sind in ein anderes Fach gewechselt lag die sogenannte Schwundquote noch bei 36,6 Prozent. 96,7 % der Jugendlichen, die nicht gut mit dem Computer umgehen können und zu Hause nie einen nutzen, besuchen kein Gymnasium. 120,6 Milliarden Euro an öffentlichen Bildungsausgaben gab es 2014 in Deutschland. Das sind rund 45 Milliarden Euro mehr als ,2 % Frauen schlossen 2011 in Deutschland ein MINT-Studium ab. Sechs Jahre vorher waren es erst rund Das ist eine Erhöhung um mehr als 60 Prozent. So niedrig war 2013 die Arbeitslosenquote in MINT-Berufen mit akademischer Bildung. Das ist deutlich weniger als die Quote außerhalb des MINT-Bereichs. Die liegt bei 6,1 Prozent. Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 Die Quellenangaben zu diesen Zahlen finden Sie auf S. 50 7

10 Impulse für die digitale Gesellschaft Der neue Stiftungsvorsitzende Professor Wolfgang Schuster (li.) und Geschäftsführer Ekkehard Winter führen die Stiftung in die Zukunft. 8 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

11 STIFTUNG Auf Initiative des neuen Vorstandsvorsitzenden Professor Wolfgang Schuster hat der Stiftungsvorstand im Frühjahr 2015 die Agenda 2020 beschlossen. MINT-Bildung, digitales Lernen, Bildungsgerechtigkeit und Internationalität spielen darin eine wichtige Rolle. Professor Schuster und Geschäftsführer Dr. Ekkehard Winter erläutern, welche Vorhaben und Maßnahmen im Einzelnen geplant sind. Professor Schuster, Sie haben im Januar den Vorsitz einer Stiftung übernommen, die MINT-Kompetenzen als integralen Bestandteil ganzheitlicher Bildung versteht. Wie sehen Sie das und welchen Eindruck haben Sie von der Stiftungsarbeit nach den ersten Wochen und Monaten? Schuster: Ich habe einen sehr positiven Eindruck, denn Dr. Klaus Kinkel hat mir ein gut bestelltes Haus hinterlassen, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanke. Die Stiftung hat sich in den elf Jahren ihres Bestehens einen guten Namen gemacht und zu vielen Verbesserungen beim MINT-Lehren und -Lernen beigetragen. Allerdings gibt es immer noch genug zu tun. Denn in unserer immer stärker digitalisierten und wissenschaftlich-technisch geprägten Welt ist fundiertes MINT-Wissen als Teil einer ganzheitlichen Bildung wesentlich für gesellschaftliche Teilhabe, selbstbestimmtes Leben und beruflichen Erfolg. Hieran müssen und wollen wir weiter arbeiten. Dr. Winter, warum genau müssen wir alle Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien aufbauen und wo helfen diese dann im Alltag? Winter: Die Digitalisierung ist längst im privaten und beruflichen Alltag angekommen. Wir müssen uns mit ihren Auswirkungen ausein- 70,9 % der Schüler sagen, sie hätten sich selbst beigebracht, im Internet Informationen zu finden. Nur 10,6 Prozent geben an, ihre Lehrer hätten ihnen geholfen. Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 9

12 andersetzen, ob wir wollen oder nicht. Dabei hilft es uns, wenn wir zum Beispiel darüber Bescheid wissen, wie soziale Netzwerke oder Onlinehändler mit unseren Daten umgehen oder wenn wir Computer bedienen können, weil das jeweilige Berufsbild es erfordert. Mit Blick auf diese und weitere digitale Kompetenzen hat Deutschland vielen Studien zufolge Nachholbedarf und daher gibt es für die Verantwortlichen im Bildungsbereich also auch für uns als Bildungsstiftung viel zu tun. Professor Schuster, Sie haben gleich nach der Übernahme Ihrer neuen Aufgabe ein neues Leitbild entworfen und gemeinsam mit Dr. Winter und dem Team eine Agenda 2020 für die künftige Stiftungsarbeit entwickelt Schuster: Mir ist wichtig, dass sich aus konzeptionellen Überlegungen sehr schnell konkrete Aktivitäten entwickeln. Hier hatten die Kolleginnen und Kollegen im Vorfeld bereits gute Vorschläge ausgearbeitet, die wir jetzt mit Anregungen aus meiner bildungs- und kommunalpolitischen Arbeit zusammengetragen und in Form dieser Agenda zu Papier gebracht haben. Stiftungsvorsitzender Professor Wolfgang Schuster: Wir wollen dazu beitragen, dass sich die digitale Agenda der Bundesregierung mit Leben füllt. Dabei spielt vor allem das digitale Lernen eine große Rolle Schuster: Die Digitalisierung als einer der globalen Megatrends wird die Bildungslandschaft und die Bildungsinhalte wesentlich verändern. Wir wollen als Telekom-Stiftung eine zentrale Rolle beim Thema Bildung für eine digitale 71,1 % der Jugendlichen, die nicht gut mit dem Computer umgehen können und zu Hause nie einen nutzen, haben einen Migrationshintergrund. Gesellschaft spielen. Wir verstehen uns dabei als Kompetenzzentrum und Impulsgeber, wollen unsere bisherigen Erfahrungen aus vielen MINT-Bildungsprojekten einbringen und dazu beitragen, dass sich die digitale Agenda der Bundesregierung mit Leben füllt. Mittelfristig wollen wir uns mit Bildungsthemen auch bei der Gestaltung der digitalen Agenda der Europäischen Union einbringen. Winter: Faktisch nehmen wir uns gezielt des I im Begriff MINT an also der informatorischen Bildung, wohl wissend, dass es beim digitalen Lernen um deutlich mehr als Informatik geht. Es geht um das Lernen über Medien, vor allem aber auch das Lernen mit Medien. Das kann und darf dann aber wiederum nicht bei den MINT-Fächern haltmachen. Gerade zu diesem Thema haben wir mit dem Projekt Schule interaktiv schon in den Anfangsjahren der Stiftung wertvolle Erkenntnisse gewonnen, auf die wir nun aufbauen können. Nennen Sie doch bitte die wesentlichen Punkte der Agenda Schuster: Aufbauend auf ihren Erfahrungen und ihrer Expertise versteht sich die Telekom- Stiftung bei ihren Aktivitäten erstens als Initiator von Projekten in der MINT-Bildung und zum digitalen Lernen, zweitens als Partner für Akteure im Bildungsbereich und drittens als Forum für Bildung in der digitalen Gesellschaft. Dazu können wir im Sinne einer organischen Weiterentwicklung viele Projekte einbringen. Winter: Für uns ist das die konsequente Fortführung des von Beginn an eingeschlagenen Weges: Wir haben als operativ arbeitende Stiftung schon immer eigene Vorhaben entwickelt, die darauf zielten, die MINT-Bildung zu verbessern. Diese Arbeit, die in der Regel gemeinsam mit Kitas, Schulen und Hochschulen erfolgt, werden wir fortsetzen. So werden wir zum Beispiel neue Materialien im Projekt MINTeinander an- 10 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

13 STIFTUNG Neben dem digitalen Lernen ist die Bildungsgerechtigkeit als besonderes Tätigkeitsfeld adressiert. Was bedeutet das? Winter: Das heißt, dass wir der sozialen Ungerechtigkeit, die das deutsche Bildungssystem leider immer noch auszeichnet, etwas ent gegensetzen wollen. Das haben wir in der Vergangenheit auch schon getan, indem wir Vorhaben initiiert und unterstützt haben, die sich gezielt an Kinder oder Jugendliche aus sozial schwierigem oder benachteiligtem Umfeld richteten. Die Forscher Ferien sind dafür ebenso ein Beispiel wie die START- Stipendien. Hier wollen wir noch mehr tun, indem wir verstärkt auch außerschulische Angebote machen, um digitale und MINT- Kompetenzen zu vermitteln. Geschäftsführer Ekkehard Winter: Wir werden verstärkt außerschulische Angebote machen, um digitale und MINT-Kompetenzen zu vermitteln. bieten, in dem es um die Übergänge zwischen den Bildungsstufen und die Zusammenarbeit der Bildungseinrichtungen geht. Wir werden Erfolgsgeschichten wie die der Junior-Ingenieur- Akademie weiterschreiben. Und in der MINT- Lehrerbildung werden wir uns weiterhin um eine gute Aus- und Fortbildung in Fachwissenschaft und Fachdidaktik kümmern. Wir werden uns aber auch dafür einsetzen, dass die digitalen Kompetenzen der Pädagogen mehr in den Fokus rücken. Was verbirgt sich hinter dem Forum für Bildung in der digitalen Gesellschaft? Schuster: Die Veränderungen der Bildungslandschaft durch die Digitalisierung sind bereits vielfältig erlebbar. Dies hat mehr denn je Auswirkungen auf unsere Bildungsinstitutionen, vor allem auf die Schulen und die berufliche Bildung. Das Forum wird die vielen existierenden Aspekte, Ansätze und Vorhaben für eine bessere digitale Bildung in Deutschland bündeln. Konkret wollen wir zu diesem Zweck unter anderem eine Onlineplattform schaffen, die den Nutzern einen Überblick über aktuelle Bildungsangebote und Diskussionen bietet. Neben der digitalen soll das Forum aber auch reale Präsenz zeigen, zum Beispiel über Stakeholderdialoge. Das klingt vielversprechend, aber ist das nicht angesichts der komplexen und heterogenen Bildungslandschaft ein sehr dickes Brett? Winter: In der Tat ist diese schwierige Aufgabe eine große Herausforderung, die nicht allein zu stemmen ist. Aber gerade Stiftungen können bei der Gestaltung dieser Aufgabe eine wesentliche Rolle spielen, indem sie Akteure zusammenbringen unabhängig von Strukturen, Zuständigkeiten und über Länder- oder kommunale Grenzen hinweg. Schuster: Gerade bei den MINT-Fächern brauchen Kinder und Jugendliche aus schwierigem Umfeld häufig über die Schule hinaus Unterstützung, damit diese Fächer nicht zu Stolpersteinen in der Bildungskarriere werden. Wir planen daher, mit Partnern aus der Jugendarbeit zu kooperieren, mit ehrenamtlichen Bildungspaten zusammenzuarbeiten und zum Beispiel im Rahmen von Ganztagsschulen MINT-Themen und digitales Lernen anzubieten. Die digitale Bildung ermöglicht sehr viel mehr Menschen als bisher den Zugang zu Bildungsangeboten. Um diese Angebote aber indivi duell optimal nutzen zu können, muss man mit den digitalen Medien umzugehen wissen. Deshalb wollen wir mit der Förderung von digitalem Lernen zugleich dazu beitragen, ein Mehr am Bildungsgerechtigkeit zu erreichen % Bis zum Schuljahr 2025/26 halbiert sich in Nordrhein-Westfalen die Zahl der MINT- Lehrkräfte altersbedingt von derzeit rund auf knapp Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 11

14 Schlaglichter des Stiftungsjahres 6. MAI 2014 forsa-befragung zeigt Einfluss auf Unterricht Gesetzliche und administrative Vorgaben beeinflussen nach Auffassung vieler Lehrkräfte den eigenen Unterricht spürbar und dies nicht unbedingt im positiven Sinn. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-befragung, die die Stiftung zur ZEIT- Konferenz Schule & Bildung veröffentlicht. 7. APRIL Schulen neu im JIA-Netzwerk In der zweiten Runde des Junior-Ingenieur- Akademie-Wettbewerbs setzen sich 14 Schulen mit ihren Konzepten für praxisorientierten Technikunterricht durch. Damit wächst das Netzwerk auf bundesweit 67 Schulen mit Junior-Ingenieur-Akademien (JIA). Die Gewinnerschulen erhalten eine Anschubfinanzierung von jeweils Euro, um Akademien aufzubauen. Die Angebote zeichnen sich durch enge Kooperationen von Schulen, Hochschulen und Unternehmen aus. 8. MAI 2014 Wann wird Deutschland MINT-Weltmeister? Unter dem Motto Auf dem Weg zur MINT-Weltmeisterschaft findet in Berlin der zweite Nationale MINT-Gipfel statt. Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Wissenschaft diskutieren über die Bedeutung der mathematisch-naturwissenschaftlichtechnischen Bildung für den Standort Deutschland. 20. MAI 2014 Kindergärten zeigen Forschergeist Deutschlands größter Kita-Wettbewerb Forschergeist 2014 ist entschieden: Die Telekom-Stiftung und die Stiftung Haus der kleinen Forscher geben fünf Bundes- und zwölf Landessieger bekannt. Ihre Konzepte haben Kinder für Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik begeistert. 12 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

15 STIFTUNG 5. JUNI 2014 Diskussionsrunde auf dem Magenta-Sofa Das Magenta-Sofa ist zu Gast in Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann (Foto, li.), Telekom-Finanzchef Thomas Dannenfeldt und weitere Gäste erörtern die Frage, wie gut junge Menschen auf den Berufseinstieg vorbereitet sind und was den Übergang Schule/Beruf erleichtert. 19. SEPTEMBER 2014 Klare Position zum Bildungsföderalismus Die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und die Robert Bosch Stiftung veröffentlichen ein Positionspapier zum Bildungsföderalismus. Sie empfehlen die Abschaffung des Kooperationsverbotes für Bund und Länder in der Bildung und die Einrichtung eines nationalen Bildungsrats. 26. SEPTEMBER 2014 Medienpreis für Bildungsjournalismus In Berlin wird erstmals der von der Telekom-Stiftung ins Leben gerufene Medienpreis Bildungsjournalismus verliehen. Die Auszeichnung ist die bundesweit bisher einzige und erste, die nur bildungsjournalistische Beiträge prämiert. Die Auszeichnung ist mit Euro dotiert und wird in drei Kategorien vergeben. 29. OKTOBER 2014 Deutschland bleibt innovationsstark Der Innovationsindikator 2014 wird vorgestellt. Deutschland ist in Sachen Innovationsstärke weiterhin gut aufgestellt. Im internationalen Vergleich von 35 Industrienationen liegt das Land auf Platz 6. Aber der Abstand zu den führenden Nationen Schweiz und Singapur bleibt deutlich. Die Bildung bleibt Deutschlands Schwachpunkt. Zwar verbessert sich die Leistung, aber der Standort belegt nur Rang 11 nach Rang 15 im Vorjahr. 10. DEZEMBER 2014 Wechsel an der Spitze Die Telekom-Stiftung verabschiedet ihren langjährigen Vorsitzenden Dr. Klaus Kinkel (Foto, li.) in den Ruhestand. Kinkel hatte die Gründung der Stiftung angeregt und sie von 2003 bis 2014 als Vorstandsvorsitzender geführt. Telekom-Konzernchef Timotheus Höttges würdigt in seiner Abschiedsrede vor allem Kinkels profundes Wissen und seinen unermüdlichen Einsatz. Unter den Gästen im Bonner Hotel Königshof ist auch Professor Wolfgang Schuster (Foto, re.), der am 1. Januar 2015 Kinkels Nachfolge angetreten hat. Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 13

16 Unsere Handlungsfelder Mit ihrem Stiftungskapital von 150 Millionen Euro gehört die Deutsche Telekom Stiftung zu den großen Unternehmensstiftungen in Deutschland. Ihre Aktivitäten zur Verbesserung der Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) und zum digitalen Lernen hat sie in fünf Handlungsfeldern zusammengefasst. UNTERRICHT & MEHR Lernen innerhalb und außerhalb der Schule FRÜHE BILDUNG Projekte für die vorschulische Bildung und den Übergang Kitas und Grundschulen legen den Grundstein dafür, dass sich kommende Generationen erfolgreich behaupten. Gerade die Bildungsangebote der Kitas weisen im internationalen Vergleich aber deutliche Schwächen auf. Auch der Übergang von der Elementar- in die Primarstufe ist optimierungsbedürftig. Mit den Vorhaben im Handlungsfeld Frühe Bildung richtet sich die Stiftung vor allem an Kita- Fachkräfte und Lehrkräfte. Sie unterstützt sie im MINT-Bereich und im Bereich digitales Lernen mit der Entwicklung von Lehrmaterialien, alternativen Lern- und Unterrichtskonzepten sowie Fortbildungen. Auch wenn die Ergebnisse zuletzt besser wurden: PISA ist zum Synonym für die Schwächen des deutschen Schulsystems geworden. Vor allem in Mathematik und Naturwissenschaften lässt der Bildungsstand noch immer zu wünschen übrig. Die Stiftung will dazu beitragen, in den Schulen mehr Interesse für die MINT-Fächer zu wecken und dazu auch schulisches und außerschulisches Lernen miteinander zu verbinden. Die frühe Auseinandersetzung mit einem Studienund Berufsziel ist ebenfalls ein besonderes Anliegen. Die Stiftung fördert daher den Austausch von Schulen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, um den Übergang von der Schule zur Hochschule oder in den Beruf zu erleichtern. S Für eine bessere MINT-Bildung Die Telekom-Stiftung ist eine operative Stiftung. Wie sie arbeitet, sehen Sie in der Onlineausgabe. S Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

17 STIFTUNG LEHRERBILDUNG Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrern Mehr als Lehrkräfte unterrichten in Deutschland an allgemeinbildenden Schulen. Sie spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, den Nachwuchs für die Zukunft fit zu machen. Der Lehrerberuf muss für Schulabgänger wieder attraktiver werden. Die Stiftung ermutigt daher die Hochschulen, sich stärker um die Lehrerbildung zu kümmern. Exzellenz muss hier denselben Stellenwert bekommen wie in der Forschung. Die Stiftung unterstützt Hochschulen dabei, sich in der Lehrerbildung zu profilieren. Sie fördert vor allem Vorhaben, die MINT- Fachdidaktiken, MINT-Fachwissenschaften, Pädagogik und künftig verstärkt auch die Vermittlung von Medienkompetenz miteinander verbinden. S TALENTFÖRDERUNG Spitzenförderung von MINT-Nachwuchs Gut ausgebildete Nachwuchskräfte in Bildung, Wissenschaft und Forschung sind der Motor für die Entwicklung des Standorts Deutschland. Speziell in MINT-Fächern spürt die Stiftung entsprechende Talente auf und fördert sie: mit Stipendien für besonders begabte junge Wissenschaftler sowie für Lehramtskandidaten in der Masterphase. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung junge Menschen mit Migrationshintergrund, die sich durch besonderes Interesse und besondere Leistungen in den MINT-Fächern auszeichnen. S IMPULSE Ideenschmiede für die Bildungspolitik Die Mehrzahl ihrer Aktivitäten setzt die Stiftung gemeinsam mit den Institutionen des Bildungssystems um. Darüber hinaus arbeitet sie mit wichtigen Akteuren wie der Bildungsadministration, Verbänden, Forschungseinrichtungen oder anderen Stiftungen zusammen. Die Stiftung versteht sich damit auch als Impulsgeber für die Bildungspolitik mit dem Ziel, das für den Forschungs-, Wissenschafts- und Technologiestandort Deutschland so entscheidende Thema Bildung nachhaltig zu stärken. S Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 15

18

19 FRÜHE BILDUNG» NATURWISSENSCHAFTLICHE BILDUNG BIETET EINZIG- ARTIGE CHANCEN, UM DER LERNNEUGIER DES KINDES SEHR FRÜH GERECHT ZU WERDEN, UND EIGNET SICH IN HOHEM MASS DAFÜR, KINDLICHE KOMPETENZEN VON ANFANG AN ZU STÄRKEN. «PROF. WASSILIOS E. FTHENAKIS Der Professor für Entwicklungspsychologie und Anthropologie an der Freien Universität Bozen leitete von 2006 bis 2014 das Stiftungsprojekt Natur-Wissen schaffen an der Universität Bremen. Stärkung der Bildungsqualität Lesen Sie in der Online - ausgabe ein Interview mit Professor Fthenakis. Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15 17

20 Wegweisende Forschung Die von der Stiftung geförderte Professur für Naturwissenschaftliche Früherziehung hat in den vergangenen Jahren den Blick auf die Lernprozesse von Kindern verändert. Einfache Materialien wie Bauklötze reichen oftmals aus, damit Kinder etwas über Naturwissenschaften lernen. Wie Kinder naturwissenschaftliche Phänomene entdecken und wie dieses Interesse durch die pädagogischen Fachkräfte begleitet und gestärkt werden kann das erforscht Miriam Leuchter, Stiftungsprofessorin für Naturwissenschaftliche Früherziehung, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Professur wurde 2008 von der Deutsche Telekom Stiftung eingerichtet und seitdem mit insgesamt einer Million Euro unterstützt. Das Forschungsgebiet war zunächst einmalig in Deutschland und hat mich daher bewogen, nach Münster zu gehen, so die gebürtige Schweizerin. Miriam Leuchter und ihre Vorgängerin Mirjam Steffensky sind in der frühkindlichen MINT-Forschung ausgewie- sene Expertinnen und haben wegweisende Projekte in der Erforschung von frühkindlichen, naturwissenschaftlichen Lernprozessen angestoßen. Dazu gehört auch die Weiterbildung KiNT:E und das dazugehörige Beobachtungslabor, das 2013 an der Universität eingerichtet wurde, um Studierenden, Fachkräften und Eltern direkte Einblicke in den kindlichen Kompetenzerwerb zu ermöglichen. Die Ergebnisse der Beobachtungen fließen in die Entwicklung neuer Lehr- und Unterrichtsmaterialien ein. Seit Jahresbeginn wird die Professur von der Universität Münster allein weitergeführt. Im Interview zieht Miriam Leuchter nach rund drei Jahren ein Resümee ihrer bisherigen Zeit in Münster. 18 Deutsche Telekom Stiftung Jahresbericht 2014/15

Zukunftsenergie Bildung

Zukunftsenergie Bildung Zukunftsenergie Bildung Projekte für besseres Lehren und Lernen Die MINT-Bildung in Deutschland weiter stärken Bildung ist der Rohstoff, aus dem die Zukunft unseres Landes entsteht. Eine besondere Bedeutung

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Jetzt. bewerben! Mit Technik Schule gestalten UNTERRICHT & MEHR

Jetzt. bewerben! Mit Technik Schule gestalten UNTERRICHT & MEHR Jetzt bewerben! UNTERRICHT & MEHR Mit Technik Schule gestalten Junior-Ingenieur-Akademie: Wettbewerb 2015/2016 Das Projekt Vom Programmieren einer App bis hin zum Bau einer Solaranlage für die Teilnehmerinnen

Mehr

Digitale Schule vernetztes Lernen. Berlin, 07. Mai 2014

Digitale Schule vernetztes Lernen. Berlin, 07. Mai 2014 Digitale Schule vernetztes Lernen Berlin, 07. Mai 2014 Lehrer sind keine Technik-Muffel Welche der folgenden Geräte nutzen Sie privat? Notebook 51% 88% Stationärer PC 57% 83% Smartphone 50% 71% Tablet

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN Initiative für Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft.

DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN Initiative für Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft. DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN Initiative für Lehren und Lernen in der digitalen Gesellschaft. GEFÖRDERT VON DIE INITIATIVE Neue Impulse für eine Welt im digitalen Wandel Unsere Welt wird zunehmend digital.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Bewerbungsbogen MINT-Schule Niedersachsen

Bewerbungsbogen MINT-Schule Niedersachsen Bewerbungsbogen MINT-Schule Niedersachsen Ausschreibung 2013/2014 Bewerbungsbogen MINT-Schule Niedersachsen Ausschreibung 2013/2014 Anhand des Bewerbungsbogens bitten wir Sie, die MINT-Aktivitäten Ihrer

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

KitaStar 2015 Kita forscht!

KitaStar 2015 Kita forscht! BewerberIn: Träger: Rechtsform: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetauftritt: Form des Betreuungsangebots: Ansprechpartner: Alter der Kinder: Anzahl der Kinder: Öffnungszeiten: Anzahl der Mitarbeiter: Schwerpunkte

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik

Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule: Zwischenbilanz grün-roter Bildungspolitik 1 Chancengleichheit mit der Gemeinschaftsschule Die ersten Gemeinschaftsschulen sind zum Schuljahr 2012/13 an den Start

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Forum Benachteiligte Jugendliche im CVJM 19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Jugendarbeit, die Hoffnung macht. Sozial benachteiligte Jugendliche haben oft keine Perspektiven.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Elternumfrage 2015 Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 2015 Um die Auswertung der Elternumfrage 2015 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Neugier und Weiterbildung

Neugier und Weiterbildung 67 Nichts kommt ohne Interesse zustande. Georg Friedrich Wilhelm Hegel 69 wissen Warum braucht ein Unternehmen neugierige Mitarbeiter? Neugier birgt vor allem einen großen Antriebseffekt. Und: Sie hört

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Forschungsferien: Was wann wo ist das? Wer darf mitmachen?

Mehr

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Protokoll AG INTERDISZIPLINÄRES ARBEITEN (Nena Osmers)

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

5.7.3 Fortbildungsaktivitäten der Beratungsteams im 4. Brückenjahr. Auswertung der Veranstaltungsaktivitäten auf Grundlage der Kurzberichte

5.7.3 Fortbildungsaktivitäten der Beratungsteams im 4. Brückenjahr. Auswertung der Veranstaltungsaktivitäten auf Grundlage der Kurzberichte 5.7.3 Fortbildungsaktivitäten der Beratungsteams im 4. Brückenjahr Auswertung der Veranstaltungsaktivitäten auf Grundlage der Kurzberichte 1. Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen Im vierten Jahr des

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 54-2 vom 15. Juni 2005 Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, zum Bundesausbildungsförderungsgesetz vor dem Deutschen Bundestag am 15. Juni

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT

School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT Ganz genau nehmen die Fünftklässler der Theodor-Heuglin-Schule in Ditzingen die Kräuter in Augenschein. Der Besuch in der Gärtnerei ist aber kein Schulausflug

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Stärkung der Ausbildungsreife an der bayerischen Mittelschule In der Mittelschule wird großer Wert darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler die

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Informationen in Leichter Sprache

Informationen in Leichter Sprache Informationen in Leichter Sprache Das Elite-Netzwerk Bayern kümmert sich um kluge Köpfe! Die Internet-Seite vom Elite-Netzwerk Bayern heißt: www.elitenetzwerk.bayern.de Was ist das Elite-Netzwerk Bayern?

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Menschen in Deutschland Die Menschen in Deutschland wurden gefragt, was sie wollen. Die Menschen in Deutschland wollen: Alle Menschen sollen: überall dabei

Mehr

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe?

Der Nachhilfe Campus. Warum Nachhilfe? Der Nachhilfe Campus Der Nachhilfe Campus ist ein von mir privat geführtes Nachhilfeinstitut, welches keiner Franchise-Kette angehört. Dadurch haben wir die Möglichkeit das Unternehmenskonzept speziell

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Alle Fakten auf einen Blick

Alle Fakten auf einen Blick Alle Fakten auf einen Blick Was ist der Forschergeist 2018? Der Forschergeist 2018 ist ein bundesweiter Kita-Wettbewerb, den die Deutsche Telekom Stiftung und die Stiftung Haus der kleinen Forscher ausrufen.

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Mit der Reihe zum Thema Schule und was dann? geht das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg ganz zeitgemäße und innovative Wege, um seine

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge 1 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Karin Schmalriede, ich bin Vorstandsvorsitzende der Lawaetz-Stiftung und leite daneben auch unsere Abteilung für Quartiersentwicklung

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung 1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014 Beruf/Bildung Schule - Grundschulempfehlung wieder einführen, um Überforderung von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. - Bildungsplanumstellung 2015: Umstellung

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor!

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, wir, die Hochschulgruppe Hannover des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr