Städte als wesentlicher Wachstumsmarkt der Zukunft Dr. Padideh Moini Gützkow Division Mobility
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- Busso Siegel
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1 Berlin, 23.Oktober 2014 Städte als wesentlicher Wachstumsmarkt der Zukunft Dr. Padideh Moini Gützkow Division Mobility siemens.com
2 Agenda 1. Megacities Trends und Herausforderungen 2. Green City Index (GCI) Beurteilung der Umweltleistung von Städten 3. Logistik in Städten Integrierte Lösungen mittels Hardware, Automatisierungstechnologie und IT Seite 2
3 Nachhaltige entwicklung ist eine der größten Herausforderungen für Entscheidungsträger Megatrends Nachhaltige entwicklung Urbanisierung 2030: 60% der weltweiten Bevölkerung wird in Städten leben Städte als Wachstumsmotoren der Wirtschaft Mobilität als Erfolgsfaktor für globale Wettbewerbsfähigkeit Demografischer Wandel Generation 65+ wird sich bis 2030 fast verdoppeln (von 7% auf 12%) Bedarf an neuen und qualitativ hochwertigen Mobilitätslösungen für Städte Wettbewerb zwischen Städten, um die Attraktivität für neue Investitionen zu erhöhen Wett- Bewerbsfähigkeit Steuerung und Koordination Klimawandel und Ressourcenknappheit Städte sind für ca. 70% des Energieverbrauchs und für ca. 80% der Treibhausgasemissionen verantwortlich Mobilität ist neben Gebäuden Haupttreiber für Energieverbrauch und CO 2 - Emissionen Umwelt Lebensqualität Herausforderung ein Gleichgewicht zwischen Wettbewerbsfähigkeit, Umwelt und Lebensqualität zu erzielen Seite 3
4 Herausforderungen, die aus der Studie "Siemens Megacity-Challenges" hervorgehen Attraktive Bereiche für Investoren (in %) Bedarf an Investitionen in den nächsten 5-10 Jahren (in %) Transport 27 Transport 86 Sicherheit 9 Umweltchutz 77 Bildung 6 Bildung 77 I&K Systeme 6 Gesundheitssystem 74 Energieangebot 6 Sicherheit 71 Freizeit und Kultur 6 Verschwendungsmgmt. 71 management 6 Wasser 70 Umwelt 5 Gebäude 69 Gesundheitswesen 4 Energieangebot 67 Wasser 3 Soziale Dienstleistungen 66 Erfolgsfaktoren Insgesamt werden hohe Investitionen in städtische Infrastrukturen erwartet Transport gilt als große Herausforderung und top Priorität für Investorenattraktivität Quelle: Siemens Megacity-Challenges Study Seite 4
5 Agenda 1. Megacities Trends und Herausforderungen 2. Green City Index (GCI) Beurteilung der Umweltleistung von Städten 3. Logistik in Städten Integrierte Lösungen mittels Hardware, Automatisierungstechnologie und IT Seite 5
6 Fokus Regionen der "Green City Index" USA/Kanada Green City Index Europäischer Green City Index Deutscher Green City Index Asiatischer Green City Index (27 Städte Juni 2011) (30 Städte Dez. 2009) (12 Städte Juni 2011) (22 Städte Febr. 2011) Kopenhagen San Francisco Singapur Lateinamerikanischer Green City Index (17 Städte Nov. 2010) Curitiba Afrikanischer Green City Index (15 Städte Dez. 2011) Australischer/ Neuseeländischer Green City Index (7 Städte Ende 2012) Seite 6
7 "Green City"-Index Ein erster Schritt, Nachhaltigkeit von Städten mess- und steuerbar zu machen Aktionsprogramme Umwelt-Management Öffentliche Teilhabe an Umwelt-Politik CO 2 Intensität CO 2 Emissionen CO 2 Reduzierungs- Strategie Stickstoffdioxid Schwefeldioxid Ozon Feinstaub Richtlinien für Luftqualität Wasserverbrauch Wasserschwund im System Abwasserbehandlung Richtlinien für Wassereffizienz und -behandlung Luft Wasser Governance Abfall & Landnutzung Green City Index CO 2 Transport Energie Gebäude Energieverbrauch Energieintensität Anteil regenerativer Energien Richtlinien für Energieeffizienz Energieverbrauch der städtischen Gebäude Standards für energieeff. Gebäude Initiativen für energieeff. Gebäude Städtische Müllproduktion Richtlinien zur Abfallvermeidung Richtlinien zur nachhaltigen Landnutzung Anteil ÖPNV Größe des ÖPNV-Netzes Förderung umweltgerechter Mobilität Richtlinien zur Stauvermeidung Seite 7
8 Europäisches Ranking Skandinavische Städte an der Spitze, Berlin im Vorderfeld Insgesamt CO 2 Energie Gebäude Transport 1 Kopenhagen 87,31 2 Stockholm 86,65 3 Oslo 83,98 4 Wien 83,34 5 Amsterdam 83,03 6 Zürich 82,31 7 Helsinki 79,29 8 Berlin 79,01 9 Brüssel 78,01 10 Paris 73,21 11 London 71,56 12 Madrid 67,08 13 Vilnius 62,77 14 Rom 62,58 15 Riga 59,57 16 Warschau 59,04 17 Budapest 57,55 18 Lissabon 57,25 19 Ljubljana 56,39 20 Bratislava 56,09 21 Dublin 53,98 22 Athen 53,09 23 Tallinn 52,98 24 Prag 49,78 25 Istanbul 45,20 26 Zagreb 42,36 27 Belgrad 40,03 28 Bukarest 39,14 29 Sofia 36,85 30 Kiew 32,33 Quelle: Seite 8 1 Oslo 9,58 2 Stockholm 8,99 3 Zürich 8,48 4 Kopenhagen 8,35 5 Brüssel 8,32 6 Paris 7,81 7 Rom 7,57 8 Wien 7,53 9 Madrid 7,51 10 London 7,34 Wasser 1 Amsterdam 9,21 2 Wien 9,13 3 Berlin 9,12 4 Brüssel 9,05-5 Kopenhagen 8,88-5 Zürich 8,88 7 Madrid 8,59 8 London 8,58 9 Paris 8,55 10 Prag 8,39 1 Oslo 8,71 2 Kopenhagen 8,69 3 Wien 7,76 4 Stockholm 7,61 5 Amsterdam 7,08 6 Zürich 6,92 7 Rom 6,40 8 Brüssel 6,19 9 Lissabon 5,77 10 London 5,64 Abfall/Landnutzung 1 Amsterdam 8,98 2 Zürich 8,82 3 Helsinki 8,69 4 Berlin 8,63 5 Wien 8,60 6 Oslo 8,23 7 Kopenhagen 8,05 8 Stockholm 7,99 9 Vilnius 7,31 10 Brüssel 7,26-1 Berlin 9,44-1 Stockholm 9,44 3 Oslo 9,22 4 Kopenhagen 9,17 5 Helsinki 9,11 6 Amsterdam 9,01 7 Paris 8,96 8 Wien 8,62 9 Zürich 8,43 10 London 7,96 Luft 1 Vilnius 9,37 2 Stockholm 9,35 3 Helsinki 8,84 4 Dublin 8,62 5 Kopenhagen 8,43 6 Tallinn 8,30 7 Riga 8,28 8 Berlin 7,86 9 Zürich 7,70 10 Wien 7,59 1 Stockholm 8,81 2 Amsterdam 8,44 3 Kopenhagen 8,29 4 Wien 8,00 5 Oslo 7,92 6 Zürich 7,83 7 Brüssel 7,49 8 Bratislava 7,16 9 Helsinki 7,08-10 Budapest 6,64-10 Tallinn 6,64 Governance -1 Brüssel 10,00-1 Kopenhagen 10,00-1 Helsinki 10,00-1 Stockholm 10,00-5 Oslo 9,67-5 Warschau 9,67-7 Paris 9,44-7 Wien 9,44 9 Berlin 9,33 10 Amsterdam 9,11
9 "City Performance Tool" misst den Einfluss von Technologien auf Umwelt- und Wirtschaftsfaktoren Mögliche Lösungen City Performance Tool Ziele Überwachung der Gebäudeeffizienz Modal Shift des Transports Erzeugung von regenerativen Energien Zeigt den Einfluss der Infrastrukturmaßnahme auf Umwelt und Wirtschaft Treibhausgasemissionen (CO 2 e) Stickoxide (NO x ) Feinstaub (PM10) Arbeitsplätze Erarbeitet auf Grundlage von bewährter Siemens-Erfahrung Hilfe für Entscheidungsträger von Städten, um ihre Ziele zu übertreffen Reduzierung der Treibhausgasemissionen Schaffung neuer Arbeitsplätze Finanzen (Haushalt) Beschränkungen Seite 9
10 Agenda 1. Megacities Trends und Herausforderungen 2. Green City Index (GCI) Beurteilung der Umweltleistung von Städten 3. Logistik in Städten Integrierte Lösungen mittels Hardware, Automatisierungstechnologie und IT Seite 10
11 Unser Verständnis der Transformation Von ''Logistik 1.0'' in Richtung mehr Intelligenz und Integration "Brick & steel" Infrastruktur Straßen und Schienen Elektrifizierung Logistik Hubs 1.0 (Halb-) automatisierte Infrastrukturen Elektrifizierte Bahnen Rudimentäre Automatisierungstechnologien Moderne Gebäude Technologien 2.0 Intelligente Infrastruktur Fahrerlose Züge Vollautomatisierte Bahnkontrollsysteme und Gebäude Städtische Verkehrsmanagementsysteme Umweltfreundliche Kraftstoffe 3.0 Vollintegrierte, intelligente Infrastruktur Integrierte Plattformen Echtzeitoptimierung und ereignisgesteuerter Eingriff über verschiedene Verkehrsmodi Personalisierte Services und Informationen Effizienzsteigerung/höhere Zuverlässigkeit/Kapazitätserhöhung/Flexibilität Seite 11
12 Schlüsselfaktoren für Logistik 3.0, um ein Angebot an leistungsfähigen Infrastrukturen anzubieten Schlüsselfaktoren für Logistik 3.0 Ausgewählte Beispiele (Siemens) Prozessoptimierung Mechatronik und Automatisierung Intermodales Kontrollsystem für Logistik Hubs IT-/ Softwarelösungen Public Urban Transport + Individual Mobility ecars and ebikes Car Sharing solutions + Additional Services Access to Parking Other public services Intermodal urban mobility platform One customer interface with single sign-on Smart phone or smart card based Real-time Info, reservation, ticketing, billing across all modes/offers Value drivers Easy to deal with Additional valueadd for all players Integrierte Mobilitätsplattform Seite 12
13 Wir abeiten an Lösungen für Städte der Zukunft Ein Bild der Zukunft Stromnetz kommuniziert mit Gebäuden Mobilität in und zwischen Städten verbindet Menschen und Orte Strom kommt aus regenerativen Quellen IT verbindet einzelne Bestandteile Intermodale Transportlösungen Dezentrale Energieerzeugung und -speicherung Intelligente Gebäude ohne Emissionen Seite 13
14 Integrierte Mobilitätsplattform (IMP) Nutzerspezifische Integration aller Verkehrsmodi "All-in-one" B2B-System Echtzeitinformationen, Reservierung, Ticketing, verkehrsmodiübergreifende Abrechnung Kundenoberfläche mit individuellem Zugang 21% Anstieg der ÖPNV-Nutzung 10-15% Umsatzsteigerung Seite 14
15 Christopher s Trip from A to B in future Seite 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Padideh Moini Gützkow Siemens AG Nonnendammallee Berlin, Germany Tel: +49 (30) Mobile: +49 (1520) Seite 16
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