Sabine Kruc, Kyritz Agnes zwei. 3. Nationaler Diabetes Vorsoge Workshop Berlin

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1 Sabine Kruc, Kyritz Agnes zwei

2 Praxis Dr. Edda Rinno Kyritz

3 Wer oder was ist Agnes zwei? Arztunterstützende Leistungen im Hausbesuch oder in der Praxis (med. Leistungen wie Blutentnahmen, Blutzuckermessung, Blutdruckkontrollen) Krankenhauseinweisungen oder -entlassungen vorbereiten Medikamentenpläne aktualisieren

4 Wer oder was ist Agnes zwei? Anträge und Arztanfragen für den Arzt vorbereiten Einleitung einer Häuslichen Krankenpflege Pflegestufen- und Hilfsmittelmanagement Einleitung von Reha-Maßnahmen Beantragen von Schwerbeschädigtenausweisen

5 Diabetes-Versorgung im Hausbesuch BZ-Einstellung in der Häuslichkeit, reelle Bedingungen Beachtung der Rahmenbedingungen Lagerung der Medikamente Einnahme von Medikamenten Überprüfung der Injektionstechnik Richtiger Umgang mit BZ-Messgerät Schulung in der Häuslichkeit

6 Diabetesversorgung im Hausbesuch Blick in den Kühlschrank / Küche Überprüfung des Blutzuckertagebuches oder Dokumentation der HKP Einleitung weiterer Maßnahmen (Medikamentenänderung mit Arzt besprechen, Einleitung einer HKP) Überprüfung nach einer gewissen Zeit Festlegung des nächsten Hausbesuchstermins

7 Krankenhauseinweisung zur Diabetes-Einstellung Absprache mit Arzt Terminabsprache mit Krankenhaus Alle Unterlagen vorbereiten Alte Krankenhausberichte mitgeben Aktueller Medikamentenplan Bisherige Maßnahmen KH mitteilen

8 Krankenhausentlassung Entlassungsbericht lesen Medikamentenpläne abgleichen Rezepte mit neuen Medikamenten vorbereiten Blutzuckermessgerät vorhanden? Teststreifen vorhanden? Lanzetten / Nadeln vorhanden

9 Krankenhausentlassung Injektion gesichert evtl. HKP nötig? Besonderheiten zu beachten? Blutentnahmen notwendig Nebenwirkung bestimmter Medikamente zu beachten? Vereinbarung von Kontroll-Terminen

10 Kontroll- Termin nach Krankenhausentlassung gute Werte richtige Medikation, Diät wird eingehalten schlechte Werte 1. Ernährung? 2. Bewegung? 3. Therapie?

11 gute Werte schlechte Werte Therapie wird beibehalten Kontroll-Termine vereinbart Schulungen / Diätberatung Überprüfung der Injektionstechnik Therapieoptionen?

12 Verhalten bei Hypoglycämie Aufklärung des Patienten Maßnahmenplan mit Patient zusammen erstellen Verhaltensplan mit Patient durchgehen Kontakt mit der Praxis aufnehmen, um weiteres Vorgehen abzusprechen

13 Verhalten bei Hyperglycämie Kontaktaufnahme zur Schwester in Praxis Rücksprache mit Arzt Tagesprofile notwendig Medikamentenänderung mit Patient absprechen Kontroll-Termine mit Patient vereinbaren

14 Beispiel aus der Praxis H. P. Wbl , HB- Patientin Diabetes bekannt seit ca. 10 Jahren Nebenerkrankung: massives Lymphödem beide Beine mit erheblicher Gehbehinderung, Niereninsuffiziens Stadium III, hypertensive Herz- und Nierenkrankheit, Plasmozytom (bekannt seit April 2011), Adipositas

15 April 2011 KH Aufenthalt wegen zunehmendem Lymphödem, Verdacht auf Plasmozytom HbA1C vom : 7.6% Therapie mit Glimeperid 2mg beendet wegen Niereninsuffiziens, allein diätetische Therapie im Krankenhaus normoglykämische Werte Entlassung aus KH nur mit Diät AHB wurde beantragt

16 Kontrolle HbA1C : 7.7%, Diätberatung im Hausbesuch, Keine Therapieänderung MLD muss weiter laufen, wegen Plasmozytom (z.z. ohne Therapiekonsequenz) Reha verschoben, Massive Bewegungseinschränkung, Gehbehinderung Kontrolle HbA1C im September

17 Blutentnahme HbA1C: 8.8%, Gewicht: 112kg, Größe: 156cm Glimeperid 2mg wieder angesetzt 1x1 BZ-Tagesprofil nötig Telefonische Rücksprache mit der Patientin Pat. schreibt mit, wann BZ-Werte genommen werden Rezept wird über Apotheke geliefert BZ-Messgerät vorhanden

18 Anruf der Pat., BZ-Messgerät defekt Nachmittags HB, Einweisung in ein neues Gerät Glimeperid noch nicht geliefert Therapiebeginn am nächsten Tag Ärztlicher Hausbesuch am Pat. legt BZ-Werte vom 17.09, 18.09, vor

19 Patientendokumentation:

20 Rücksprache im Team erfolgt, wie solche Fehler in Zukunft zu vermeiden sind Immer Medikamentenplan zum Patienten!!! Therapieumstellung auf Victoza 1.2 HB am Schulung Victoza- Injektion Erlernen der Injektionstechnik, Lagerung, Handhabung

21 Therapiebeginn mit Victoza 0.6 für 1 Woche BZ-Werte kontrollieren Steigerung auf Victoza 1.2 nach 1 Woche Kontroll-Hausbesuch am Kontrolle der Injektionstechnik, Diätberatung, (Nüchtern-BZ noch zu hoch) Reha ab BZ-Werte nach Reha noch zu hoch, Steigerung auf Victoza 1.8

22 Beispiele aus der Praxis A.S. wbl Diabetes seit ca. 15 Jahren, seit ca. 5 Jahren insulinpflichtig Nebenerkrankung: Vorhofflimmern, Falithromtherapie, Hypertonie, Z.n. Verschluss linke Beinarterie im Mai 2011, Rheuma, Osteoporose, Gonarthrose bds. mit Gehbehinderung

23 HbA1C im Juli %, Gewicht 73kg, Größe 160cm Diätfehler, oft Erdbeeren gegessen Therapieoptimierung Actraphane30 von morgens 18 IE auf 24IE erhöht, Abends von 16 auf 22 IE erhöht Diätberatung Überprüfung der Spritztechnik Kontrolle im Okt evtl. Umstellung auf Intensivierte Therapie

24 Oktober 2011 HbA1C: 10.4%, Gewicht 71kg Umstellung auf Actrapid 16IE- 8IE- 12IE Protaphane z.n. 20IE Genaue Erläuterung Spritztechnik, Hinweise auf Gefahr der Hypoglycaemie, BZ-Tagesprofile Kontrolle der BZ-Bestimmung Terminvereinbarung in 14 Tagen mit BZ-Heft

25 Kontroll-Termin am BZ-Werte noch zu hoch Therapieoptimierung auf Actrapid IE Protaphane z. N. 30IE Kontroll-Termin in 7 Tagen mit BZ-Werten Jetzt BZ-Werte gut, keine Gewichtzunahme Kontrolle HbA1C im Januar 2012

26 Beispiele aus der Praxis H.H. männl Diabetes bekannt seit 26. LJ, insulinpflichtig seit ca. 10Jahren Nebenerkrankung: chron. Niereninsuffiziens St. III, hypertensive Nierenkrankheit, Z.n. Hirnblutung 2005 mit HOPS, diabetische Folgeerkrankung (Angiopathie, Polyneuropathie, Nephropathie)

27 Akute stationäre Einweisung im Mai 2011 bei Hypoglycaemie HbA1C im Mai 2011: 8.4%, stark schwankende BZ-Werte, Gewicht: 75kg, Größe 174cm Therapieoptimierung in der HA- Praxis erfolgt, Protaphane erhöht um 4IE auf 20IE Auffälligkeit: Lipodystrophiebezirke im Bereich den Abdomens und linken Oberschenkel

28 Injektion außerhalb dieser Bezirke: Hypoglycaemie Akute Krankenhauseinweisung, Umstellung und Anpassung der Insulindosis erfolgt Therapie jetzt NovoRapid IE und Protaphane zur Nacht 20IE beibehalten Problem: Compliance des Patienten aufgrund HOPS, vergisst oft Essen oder Spritzen

29 Beratung mit Ehefrau Vermeidung von Injektion in die Lipodystrophiebezirke Regelmäßige BZ-Kontrolle angeraten Terminvereinbarung immer mit Ehefrau Bei Änderungen der Therapie immer neuen Medikamentenplan ausdrucken, muss für Patient ins BZ-Tagebuch gelegt werden Termin HbA1C im August 2011

30 HbA1C: 8.5%, Gewicht : 75kg Injektionskontrolle in der Praxis nach der Blutentnahme Lipodystrophiebezirke werden noch nicht regelmäßig gemieden Unterweisung an Patienten und Ehefrau Anpassung der Insulindosis Protaphane auf 24 IE Regelmäßig weiter BZ-Kontrollen, neuer Termin für November 2011 vereinbart

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