Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama
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- Pia Breiner
- vor 7 Jahren
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1 Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama ggf. Fächer- Kooperation: die Aussagen einer literarischen Figur erläutern und beurteilen einen Dramenauszug analysieren einem Sachtext Informationen zu literarischen Aspekten entnehmen (Sekundärtexte) Standbilder bauen und deuten Bausteine zwei literarische Figuren im Hinblick auf ausgewählte Aspekte miteinander vergleichen, u.a. Personencharakterisierung Dialoganalyse epochale Einordnung/Gegenwartsbezug epochentypische Themen und Gestaltungsmittel in lit. Texten nachweisen Kompetenzen zu anderen sprechen erzählen strukturiert und sprachlich differenziert verbalisieren ihre Wahrnehmungen von Gefühlen und Empfindungen von Personen beschreiben komplexe Sachverhalte in ihren Zusammenhängen berichten strukturiert, sachbezogen und adressatengerecht kennen die Wirkung unterschiedlicher Redeweisen und setzen sie situations- und adressatengerecht ein Lautstärke Betonung Sprechtempo Klangfarbe Stimmführung Körpersprache vor anderen sprechen interpretieren durch gestaltendes Sprechen/Lesen literarische Texte über Schreibfertigkeiten verfügen gestalten die Form von linearen Texten adressatengerecht und funktional einen Schreibprozess planvoll gestalten beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens Texte überarbeiten beherrschen Verfahren und Strategien in der Überarbeitung von eigenen und fremden Texten erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten und verbessern diese Fehler
2 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 2 szenisch spielen stellen Erlebnisse, Haltungen, Situationen szenisch dar erarbeiten Ansätze für eigene Interpretationen literarischer Texte mit Hilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren (auch bezogen auf regionalsprachliche Texte) gestalten Rollen im szenischen Spiel Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien reflektieren Leseerfahrungen und Leseeindrücke begründen ihr Textverständnis unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe lesen unbekannte in Inhalt und Sprache anspruchsvolle Texte Sinn erfassend wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktional an auch navigierendes und vergleichendes Lesen verfügen über elaborierende Lesestrategien und wenden sie dem Text entsprechend an nutzen bewusst Leseerwartungen und Leseerfahrungen (thematisches Vorwissen, Textsortenwissen, kulturelles Wissen) formulieren Fragen, Randbemerkungen und Kommentare zum Text verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an erfassen Textschemata (Textsorte, Aufbau, Stil, Intention) erstellen Exzerpte formulieren Kernaussagen in eigenen Worten prüfen Thesen auf ihre Übereinstimmung mit dem Text visualisieren komplexe Textinhalte und strukturen zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen beschreiben und charakterisieren literarische Figuren informieren über komplexe Sachverhalte in kohärenter Darstellung, gedanklicher Stringenz und sprachlicher Präzision geben den Inhalt längerer und komplexerer Texte wieder, verknappen dabei auf das Wesentliche, achten auf die Kohärenz und die Sachlichkeit des Stils in der Darstellung analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten begründen ihre Deutungsansätze textgestützt belegen die Thesen zur Wirkungsweise sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise verfassen in Auseinandersetzung mit literarischen Vorlagen eigene Texte z. B. Rollenbiografien Umgang mit Sachtexten entnehmen komplexen Sachtexten selbstständig Informationen, vergleichen, prüfen und ergänzen diese z. B. Sekundärliteratur zu einem Werk, Rezensionen, Kommentare
3 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 3 Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Umgang mit literarischen Texten kennen ein Spektrum exemplarischer Werke der literarischen Tradition unterscheiden formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer Texte Dramen der geschlossenen Form verfügen exemplarisch über Kenntnisse einer bedeutenden literarischen Epoche vor 1900: Sturm und Drang kennen deren historische und geistesgeschichtliche Hintergründe und weisen epochentypische Merkmale an ausgewählten Texten nach verfügen über ein differenziertes Spektrum von Fachbegriffen zur Analyse von Texten, insbesondere Rede und Replik tragischer Konflikt Exposition grundlegende rhetorische Mittel wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und beziehen ggf. Kontextwissen ein schreiben Rollenbiografie Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Laut-, Wort- und Satzebene kennen und reflektieren beherrschen die Rechtschreibung weitgehend sicher beherrschen die Zeichensetzungsregeln Umgang mit Medien wenden Grundbegriffe der Filmanalyse an, vergleichen diese mit den Gestaltungsmitteln literarischer Texte (Literaturverfilmung) und erproben sie ggf. selbst Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem vgl. 9 Hinweise: Materialien / Texte / Medien PAUL D 10: S zu Götz von Berlichingen S zu modernem Drama norway.today S Eine Dramenszene analysieren Schiller: Kabale und Liebe, Die Räuber, vgl. Literaturliste im Anhang Arbeitsformen / Projekte ggf. Theaterbesuch ggf. Filmanalyse Überprüfungsformen Interpretation eines Dramenausschnittes
4 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 4 Jahrgang: 10 Erschließung des Textinhaltes Sprachliche Gestaltung untersuchen Schreibprozess (Gliederung erstellen) Unterrichtseinheit: Textgebundene Erörterung Bausteine Argumentationsstruktur eines Textes analysieren Klärung der eigenen argumentativen Position ggf. Fächer- Kooperation: Kompetenzen zu anderen sprechen äußern sich sachangemessen situationsangemessen adressatengerecht verfügen über einen differenzierten Wortschatz verwenden Fachwörter und Fremdwörter funktional beschreiben komplexe Sachverhalte in ihren Zusammenhängen berichten strukturiert, sachbezogen und adressatengerecht mit anderen sprechen bewerten eigene und fremde Argumentationsstrategien kritisch vertreten einen eigenen Standpunkt zu komplexen Themen differenziert begründet gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentativ ein unterscheiden zwischen sach- und personenbezogenen Beiträgen über Schreibfertigkeiten verfügen gestalten die Form von linearen Texten adressatengerecht und funktional einen Schreibprozess planvoll gestalten beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens erstellen eine Stoffsammlung formulieren Fragen und Arbeitshypothesen ordnen die Aspekte und fertigen eine Gliederung an konzipieren Texte ziel-, adressaten- und situationsbezogen und entwerfen in diesem Zusammenhang einen Schreibplan Texte überarbeiten beherrschen Verfahren und Strategien in der Überarbeitung von eigenen und fremden Texten überprüfen und kommentieren die Textfassungen in Bezug auf Konsistenz und Stringenz der Aussagen Schlüssigkeit der Gliederung Angemessenheit und Treffsicherheit der sprachlichen Gestaltung Adressaten- und Situationsbezug erkennen und markieren in eigenen und fremden Texten und verbessern diese Fehler
5 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 5 Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien begründen ihr Textverständnis unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktional an auch navigierendes und vergleichendes Lesen verfügen über elaborierende Lesestrategien und wenden sie dem Text entsprechend an formulieren Fragen, Randbemerkungen und Kommentare zum Text erschließen schwierige Textpassagen und Begriffe ziehen Schlussfolgerungen verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an erfassen Textschemata (Textsorte, Aufbau, Stil, Intention) erstellen Exzerpte formulieren Kernaussagen in eigenen Worten prüfen Thesen auf ihre Übereinstimmung mit dem Text visualisieren komplexe Textinhalte und -strukturen beziehen kritisch Stellung zum Text Umgang mit Sachtexten differenzieren zwischen Information und Wertung untersuchen selbstständig anspruchsvolle appellative und argumentative Texte unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel in ihrer Intention, Funktion und Wirkung setzen sich kritisch und differenziert mit Inhalt und Sprache der Texte auseinander und ziehen begründet Schlussfolgerungen zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen beschreiben komplexe Vorgänge und Sachverhalte sprachlich differenziert und präzise informieren über komplexe Sachverhalte in kohärenter Darstellung, gedanklicher Stringenz und sprachlicher Präzision geben den Inhalt längerer und komplexerer Texte wieder, verknappen dabei auf das Wesentliche, achten auf die Kohärenz und die Sachlichkeit des Stils in der Darstellung analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten begründen ihre Deutungsansätze textgestützt belegen die Thesen zur Wirkungsweise sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise achten auf Kohärenz, Stringenz und Differenziertheit in der Wortwahl beherrschen unterschiedliche Formen und Strategien der textgebundenen Erörterung von komplexen Sachverhalten linear antithetisch wenden Techniken des Argumentierens adressaten- und situationsgerecht an setzen sich mit abweichenden Sichtweisen und Gegenargumenten sachlich auseinander entwickeln ihren eigenen Standpunkt klar und folgerichtig bei sachlichem Stil, kohärenter Darstellung und begrifflicher Präzision Umgang mit literarischen Texten formulieren eigene Deutungsansätze und belegen sie am Text erkennen Mehrdeutigkeit als spezifisches Merkmal literarischer Texte und verständigen sich darüber mit anderen im Gespräch verfügen über ein differenziertes Spektrum von Fachbegriffen zur Analyse von Texten, insbesondere Leitmotiv grundlegende rhetorische Mittel
6 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 6 Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren kennen und reflektieren sprachliche Mittel zur Sicherung der Textkohärenz und wenden sie an reflektieren Rolle und Funktion von Fremdwörtern, Fach- und Sondersprachen, auch des Niederdeutschen Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen beschreiben und beurteilen den Gebrauch von Wortarten und deren Leistung für das Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten Laut-, Wort- und Satzebene kennen und reflektieren beherrschen die Rechtschreibung weitgehend sicher beherrschen eine korrekte Zitierweise beherrschen die Zeichensetzungsregeln Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem lineare/antithetische Erörterung 9 (siehe auch PAUL 10, S. 311ff.) Hinweise: Materialien / Texte / Medien PAUL D 10, S. 116ff. Arbeitsheft, S Arbeitsformen / Projekte Schreibkonferenzen Pro- und Contra-Debatte Überprüfungsformen textgebundene Erörterung
7 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 7 Jahrgang: 10 Inhaltsangabe erstellen Erzählstruktur (u.a. Zeit- und Raumstruktur) Sprachanalyse Unterrichtseinheit: Kurzgeschichte Bausteine Charakterisierung (u.a. Beziehungsgefüge) Merkmale einer Kurzgeschichte ggf. Fächer- Kooperation: Englisch Kompetenzen zu anderen sprechen erzählen strukturiert und sprachlich differenziert verbalisieren ihre Wahrnehmungen von Gefühlen und Empfindungen von Personen beschreiben komplexe Sachverhalte in ihren Zusammenhängen berichten strukturiert, sachbezogen und adressatengerecht mit anderen sprechen beteiligen sich differenziert und ergebnisorientiert am Gespräch unter Beachtung von Regeln befördern die Gespräche durch gezielte Fragen und Rückmeldungen an die Gesprächsteilnehmer vertreten einen eigenen Standpunkt zu komplexen Themen differenziert begründet gehen auf Gegenpositionen sachlich und argumentativ ein unterscheiden zwischen sach- und personenbezogenen Beiträgen szenisch spielen stellen Erlebnisse, Haltungen, Situationen szenisch dar erarbeiten Ansätze für eigene Interpretationen literarischer Texte mit Hilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren gestalten Rollen im szenischen Spiel über Schreibfertigkeiten verfügen gestalten die Form von linearen Texten adressatengerecht und funktional einen Schreibprozess planvoll gestalten beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen beschreiben komplexe Vorgänge und Sachverhalte sprachlich differenziert und präzise beschreiben und charakterisieren literarische Figuren informieren über komplexe Sachverhalte in kohärenter Darstellung, gedanklicher Stringenz und sprachlicher Präzision geben den Inhalt längerer und komplexerer Texte wieder, verknappen dabei auf das Wesentliche, achten auf die Kohärenz und die Sachlichkeit des Stils in der Darstellung analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten begründen ihre Deutungsansätze textgestützt belegen die Thesen zur Wirkungsweise sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise achten auf Kohärenz, Stringenz und Differenziertheit in der Wortwahl
8 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 8 Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Lesetechniken und Lesestrategien verfügen über elaborierende Lesestrategien und wenden sie dem Text entsprechend an verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an Umgang mit Sachtexten entnehmen komplexen Sachtexten selbstständig Informationen, vergleichen, prüfen und ergänzen diese z. B. Fachliteratur zu den Kommunikationsmodellen Umgang mit literarischen Texten unterscheiden formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer Texte modernes Erzählen: Kurzgeschichte formulieren eigene Deutungsansätze und belegen sie am Text verfügen über ein differenziertes Spektrum von Fachbegriffen zur Analyse von Texten, insbesondere Formen der Figurenrede Erzählerbericht Erzählzeit und erzählte Zeit Leitmotiv grundlegende rhetorische Mittel wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und beziehen ggf. Kontextwissen ein Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Äußerungen/Texte in Verwendungszusammenhängen reflektieren und bewusst gestalten kennen grundlegende Kommunikationsmodelle und nutzen diese für die Analyse von Kommunikation, z. B. Bühler Watzlawick Schulz von Thun kennen grundlegende Funktionen der Sprache und nutzen diese Kenntnisse zum vertieften Verstehen von Sprache Darstellungs-, Ausdrucks- und Appellfunktion nach Bühler Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren unterscheiden Satzbauvarianten und Textstrukturen und beurteilen deren Wirkung untersuchen und beurteilen die Leistung semantischer Strukturen und sprachlicher Mittel in unterschiedlichen Texten unterscheiden Denotat und Konnotat Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen beschreiben und beurteilen den Gebrauch von Wortarten und deren Leistung für das Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem Inhaltsangabe (PAUL D 10, S. 276); Modus (S. 345ff.) Rhetorische Figuren (S. 333f.) Standbilder (S. 203) Hinweise: Materialien / Texte / Medien PAUL D 10: S. 128ff., S. 279ff., S. 198f. Arbeitsformen / Projekte Gruppenarbeit Szenische Interpretation Überprüfungsformen Interpretation einer Kurzgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Kommunikationstheorien (Watzlawick, Schulz von Thun, Bühler)
9 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 9 Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Lyrik ggf. Fächer- Kooperation: Versmaß (Wiederholung) Inhalte und sprachliche Gestaltungsmittel untersuchen Sachtexten Informationen entnehmen (Sekundärtexte) Vergleich von Gedicht und Sachtext Bausteine Einordnung in die Epoche ein Gedicht beschreiben und deuten (werkübergreifend) Gedichtvortrag (am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethe) Kompetenzen zu anderen sprechen verfügen über einen differenzierten Wortschatz verwenden Fachwörter und Fremdwörter funktional verbalisieren ihre Wahrnehmungen von Gefühlen und Empfindungen von Personen kennen die Wirkung unterschiedlicher Redeweisen und setzen sie situations- und adressatengerecht ein (Gedichtvortrag s.u.) Lautstärke Betonung Sprechtempo Klangfarbe Stimmführung Körpersprache vor anderen sprechen interpretieren durch gestaltendes Sprechen/Lesen literarische Texte verfassen einen strukturierten Vortrag, tragen ihn (frei) vor und setzen dabei Fachbegriffe funktionsgerecht ein unterstützen ihre Darbietung mit sach- und situationsgerecht ausgewählten Präsentationsformen/-techniken (s.u.) über Schreibfertigkeiten verfügen gestalten die Form von linearen und nichtlinearen Texten adressatengerecht und funktional setzen vielfältige Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen in der Erstellung und Gestaltung von Texten gezielt ein (s.u.) Texte überarbeiten beherrschen Verfahren und Strategien in der Überarbeitung von eigenen und fremden Texten zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten begründen ihre Deutungsansätze textgestützt belegen die Thesen zur Wirkungsweise sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise formulieren eigene Deutungsansätze und belegen sie am Text
10 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 verstehend zuhören folgen konzentriert umfangreichen Gesprächsbeiträgen/Vorträgen: Referat (s.u.) erkennen in Gesprächsbeiträgen/Vorträgen das Wesentliche sichern gezielt wesentliche Aussagen aus umfangreichen gesprochenen Texten geben wesentliche Aussagen strukturiert wieder szenisch spielen stellen Erlebnisse, Haltungen, Situationen szenisch dar erarbeiten Ansätze für eigene Interpretationen literarischer Texte mit Hilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren (auch bezogen auf regionalsprachliche Texte) gestalten Rollen im szenischen Spiel Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 10 zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen erkennen Mehrdeutigkeit als spezifisches Merkmal literarischer Texte und verständigen sich darüber mit anderen im Gespräch stellen Bezüge zwischen der fiktionalen Welt und ihrer Lebenswelt her setzen sich mit den dargestellten Wertvorstellungen auseinander und erweitern dadurch das eigene Weltbild verfügen über ein differenziertes Spektrum von Fachbegriffen zur Analyse von Texten, insbesondere grundlegende rhetorische Mittel wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und beziehen ggf. Kontextwissen ein Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Lesetechniken und Lesestrategien Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren begründen ihr Textverständnis unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe lesen unbekannte in Inhalt und Sprache anspruchsvolle Texte Sinn erfassend wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktional an auch navigierendes und vergleichendes Lesen verfügen über elaborierende Lesestrategien und wenden sie dem Text entsprechend an nutzen bewusst Leseerwartungen und Leseerfahrungen (thematisches Vorwissen, Textsortenwissen, kulturelles Wissen) formulieren Fragen, Randbemerkungen und Kommentare zum Text erschließen schwierige Textpassagen und Begriffe ziehen Schlussfolgerungen verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an erfassen Textschemata (Textsorte, Aufbau, Stil, Intention) erstellen Exzerpte formulieren Kernaussagen in eigenen Worten prüfen Thesen auf ihre Übereinstimmung mit dem Text visualisieren komplexe Textinhalte und -strukturen kennen und reflektieren sprachliche Mittel zur Sicherung der Textkohärenz und wenden sie an unterscheiden Satzbauvarianten und Textstrukturen und beurteilen deren Wirkung Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen beschreiben und beurteilen den Gebrauch von Wortarten und deren Leistung für das Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten nutzen ihre Kenntnisse über die Formen der Flexion und deren Leistung für das Sprechen und Schreiben sowie für die Untersuchung von Texten z. B. stilistische Varianten unterscheiden und ausprobieren nutzen ihre Kenntnisse über die Leistung der Syntax in der Analyse von Texten und beim Sprechen und Schreiben z. B. rhetorisch-stilistische Möglichkeiten der Satzgliedstellung
11 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 11 Umgang mit Sachtexten entnehmen komplexen Sachtexten selbstständig Informationen, vergleichen, prüfen und ergänzen diese z. B. Sekundärliteratur zu einem Werk, Rezensionen, Kommentare setzen sich kritisch und differenziert mit Inhalt und Sprache der Texte auseinander und ziehen begründet Schlussfolgerungen Umgang mit literarischen Texten kennen ein Spektrum exemplarischer Werke der Gegenwartsliteratur sowie der literarischen Tradition (auch regionalsprachliche) unterscheiden formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer Texte Gedichte unterschiedlicher Epochen Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem Lyrik 9 Hinweise: Materialien / Texte / Medien PAUL D 10: Politische Lyrik, S PAUL D 10: Der junge Goethe, S Arbeitsformen / Projekte GA Referate (Power-Point- Präsentationen, Collagen) szenische Interpretation, Gedichtvortrag, Gedichtvertonungen Überprüfungsformen Interpretation eines Gedichts, Gedichtvergleich, Vergleich Gedicht/Sachtext
12 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 12 Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Roman ggf. Fächer- Kooperation: 1. So fangen Romane an Erzählform, Erzählhaltung Erzählperspektive und Erzählverhalten Zeitgerüst Raumgestaltung Motive Vergleich verschiedener Romananfänge Bausteine 2. Ganzschrift: z.b. Schweigeminute (Siegfried Lenz), Das Versprechen (Friedrich Dürrenmatt) oder siehe Literaturliste im Anhang Einüben und Festigen der erarbeiteten Aspekte (vgl. 1.) ggf. Merkmale des Kriminalromans Kompetenzen zu anderen sprechen erzählen strukturiert und sprachlich differenziert verbalisieren ihre Wahrnehmungen von Gefühlen und Empfindungen von Personen vor anderen sprechen verfassen einen strukturierten Vortrag, tragen ihn (frei) vor und setzen dabei Fachbegriffe funktionsgerecht ein unterstützen ihre Darbietung mit sach- und situationsgerecht ausgewählten Präsentationsformen/-techniken verstehend zuhören folgen konzentriert umfangreichen Gesprächsbeiträgen/Vorträgen erkennen in Gesprächsbeiträgen/Vorträgen das Wesentliche sichern gezielt wesentliche Aussagen aus umfangreichen gesprochenen Texten geben wesentliche Aussagen strukturiert wieder über Schreibfertigkeiten verfügen setzen vielfältige Möglichkeiten von Textverarbeitungsprogrammen in der Erstellung und Gestaltung von Texten gezielt ein einen Schreibprozess planvoll gestalten beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens Texte überarbeiten beherrschen Verfahren und Strategien in der Überarbeitung von eigenen und fremden Texten überprüfen und kommentieren die Textfassungen in Bezug auf Konsistenz und Stringenz der Aussagen Schlüssigkeit der Gliederung Angemessenheit und Treffsicherheit der sprachlichen Gestaltung Adressaten- und Situationsbezug
13 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Seite 13 szenisch spielen zentrale Schreibformen kennen und sachgerecht nutzen stellen Erlebnisse, Haltungen, Situationen szenisch dar erarbeiten Ansätze für eigene Interpretationen literarischer Texte mit Hilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren (auch bezogen auf regionalsprachliche Texte) gestalten Rollen im szenischen Spiel verwenden vielfältige Erzähltechniken planvoll, differenziert und stilistisch stimmig unterschiedliche Formen der Figurenrede Beachtung literarischer Muster beschreiben und charakterisieren literarische Figuren analysieren und interpretieren Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten begründen ihre Deutungsansätze textgestützt belegen die Thesen zur Wirkungsweise sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise verwenden grundlegende Fachbegriffe achten auf Kohärenz, Stringenz und Differenziertheit in der Wortwahl entwickeln ihren eigenen Standpunkt klar und folgerichtig bei sachlichem Stil, kohärenter Darstellung und begrifflicher Präzision experimentieren schreibend mit Texten, um zu einem vertieften Textverstehen zu gelangen begründen ihre gestalterischen Entscheidungen Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Lesetechniken und Lesestrategien Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren kennen und reflektieren sprachliche Mittel zur Sicherung der Textkohärenz und wenden sie an unterscheiden Satzbauvarianten und Textstrukturen und beurteilen deren Wirkung untersuchen und beurteilen die Leistung semantischer Strukturen und sprachlicher Mittel in unterschiedlichen Texten unterscheiden Denotat und Konnotat reflektieren Leseerfahrungen und Leseeindrücke begründen ihr Textverständnis unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe lesen unbekannte in Inhalt und Sprache anspruchsvolle Texte Sinn erfassend wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktional an auch navigierendes und vergleichendes Lesen verfügen über elaborierende Lesestrategien und wenden sie dem Text entsprechend an formulieren Fragen, Randbemerkungen und Kommentare zum Text erschließen schwierige Textpassagen und Begriffe ziehen Schlussfolgerungen verfügen über reduktiv-organisierende Lesestrategien und wenden sie selbstständig an erfassen Textschemata (Textsorte, Aufbau, Stil, Intention) formulieren Kernaussagen in eigenen Worten beziehen kritisch Stellung zum Text
14 Schuleigenes Curriculum Deutsch Jahrgang: 10 Unterrichtseinheit: Traditionelles Drama Bereich 3: Lesen Umgang mit Texten und Medien Seite 14 Bereich 4: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen Umgang mit literarischen Texten Laut-, Wort- und Satzebene kennen und reflektieren kennen ein Spektrum exemplarischer Werke der Gegenwartsliteratur sowie der literarischen Tradition, hier: Roman unterscheiden formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer Texte traditionelles und modernes Erzählen: Roman formulieren eigene Deutungsansätze und belegen sie am Text erkennen Mehrdeutigkeit als spezifisches Merkmal literarischer Texte und verständigen sich darüber mit anderen im Gespräch stellen Bezüge zwischen der fiktionalen Welt und ihrer Lebenswelt her setzen sich mit den dargestellten Wertvorstellungen auseinander und erweitern dadurch das eigene Weltbild verfügen über ein differenziertes Spektrum von Fachbegriffen zur Analyse von Texten, insbesondere Formen der Figurenrede Leitmotiv Erzählerbericht grundlegende rhetorische Mittel Erzählzeit und erzählte Zeit wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und beziehen ggf. Kontextwissen ein erschließen literarische Texte mit produktiven Verfahren und begründen ihre inhaltlichen und gestalterischen Entscheidungen verfassen Gegen- und Paralleltexte verfassen zu Leerstellen innere Monologe beherrschen die Rechtschreibung weitgehend sicher beherrschen eine korrekte Zitierweise beherrschen die Zeichensetzungsregeln und nutzen Doppelpunkt, Gedankenstriche und Klammern als weitere Satzzeichen reflektieren und erproben Kann-Regeln der Interpunktion und ihre Wirkungsweisen (z. B. Verwendungsmöglichkeiten von Gedankenstrich/Parenthese, Doppelpunkt, Klammern) Voraussetzungen / Bezüge zu Vorherigem und Folgendem Umgang mit Medien Materialien / Texte / Medien Arbeitsformen / Projekte Überprüfungsformen keine PAUL D 10: So fangen Romane an, S vgl. Literaturliste im Anhang Hinweise: nutzen Bücher und Medien selbstständig bei der Recherche zu einer Themenstellung schätzen die Interessengebundenheit vieler Informationen kritisch ein exzerpieren Wesentliches halten Quellenangaben bibliografisch korrekt fest bereiten Informationen situationsangemessen und adressatengerecht auf Gestaltung eines Lesetagebuchs Romane unterschiedlicher Epochen vorstellen (Literaturreferate) Romananfänge weiterschreiben Szenische Gestaltung einzelner Episoden
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Jahrgang: 9 Unterrichtseinheit: Modernes Drama ggf. Fächer- Kooperation: Kunst (s.u.) Exposition untersuchen Figurenverzeichnis untersuchen Rollenbiographie erstellen szenische Interpretation Personencharakterisierung
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