(.. = Name des Kindes einsetzen) Liebi Sunne bitte lücht mi aa Dass i mit dir strahle chaa Liebi Sunne wärm mi zringsetum, Liebi Sunne, Sunne chum
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- Steffen Winter
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2 Mir sitze ime ne Kreis, chum lueg mau aui aa Wär isch hüt im Firli äch alles da, wär isch hüt im Firli äch alles da? Da isch, grüess di liebi.., schön bisch du da! Sunnechringeli, Röselichranz, chum mis Chindli chum zum Tanz Einisch hin, einisch här, zrinsetum das isch nid schwär; Einisch hin, einisch här, zringsetum das isch nid schwär. (.. = Name des Kindes einsetzen) Liebi Sunne bitte lücht mi aa Dass i mit dir strahle chaa Liebi Sunne wärm mi zringsetum, Liebi Sunne, Sunne chum Firli fari Firlifanz Ds Söili het e Ringlischwanz Hüt em Abe gahn ig z Tanz mit em Köbi und em Franz und em Annebäbi Lanz Firi fari Firlifanz Ds Söili het e Ringlischwanz Frou Bidere, Frou Badere, was mache öiji Gäns? Si pfludere, si pfladere, si schüttle iri Schwänz!
3 Zähndli putze nid vergässe, jede Tag, nach jedem Ässe! Zähndli müesse suber si, süsch gits grossi Löcher dri! Schnäggli schnaget, Schnäggli schnaget Ds Bärgli uf, ds bärgli uf Äne wider abe, äne wider abe uf em Buuch uf em Buuch I ghöre nes Glöggli, das lütet so nätt Der Tag isch vergange jitz gahn ig ids Bett Im Bett tuen ig bätte und schlafe de ii Der Liebgott im Himmel wird wohl bi mer si. I üsem Hüüsli hets grüsli viu Müüsli Si chribele und chräbele Si ziberle und zäberle Si göh ufe tisch Si göh uf Stüu Si göh ufe Bank Si göh ufe Schrank U de verschinde si wider Schlaaf, Chindli schlaaf. Der Vater hüetet d Schaaf. Und d Mueter schüttlet ds Böimeli, da falle vili Tröimeli; Schlaaf, Chindli schlaaf
4 Sibe chugelrundi Söi, lige näbenand im Heu Alli tüe si grunz, alli tüe si schmatze und enang am Rügge chratze. M-zä m-zä m-zä mmm, m-zä m-zä m-zä-m. Plötzlech chunnt e gälbe Löi, zu dä sibe Söi im Höi D Söili frage: wotsch üs frässe oder hesch scho z Mittag gässe? Der gälb Löi faht afa lache, seit: i bi ke Söilidrache, i wott nume bi öich Söi, ä chly löie hie im Höi sibe Söili und ä Löi, lige mitenang im Höi alli tüesi grunze, alli tüesi schmatze und enang am Rügge chratze! Eis Elefäntli isch emal, in re Spinnhumpele ga gygampfe Es het ihns dünkt, das sig so schön; es wö emne andere Elefäntli ga stampfe. Zwöi Elefäntli si emal, in re Spinnhumpele ga..etc. Füf Söili chöme cho z loufe Dr Buur wott se verchoufe Z Schnifunäsli Z Gwagguöhrli Z Chuguränzli Z Ringuschwänzli U z Wädelibei seit: Chömet, mir göh aui wider hei Das isch der Schlange ihre Tanz Si chunnt vom Bärgli abe Si het verlore ihre Schwanz und möcht ne wider ha. Oh säg du mir bisch du nid ou Es chlyses Stückli vo mim Schwanz? Hey!
5 A ram sam sam, a ram sam sam, guli guli guli guli guli ram sam sam. A ram sam sam, a ram sam sam, guli guli guli guli guli ram sam sam A rahfi, a rahfi, guli guli guli guli guli ram sam sam A rahfi, a rahfi, guli guli guli guli guli ram sam sam Zeiget här öri Füessli, zeiget här öiri Schueh; Und lueget de flissige Wöschfroue zue Si wösche, si wösche der lieb läng Tag Schuemächerli, Schuemächerli, was choschte myni Schueh? Drüü Bätzeli, drüü Bätzeli, und d Negeli derzue Drüü Bätzeli, drüü Bätzeli, das isch mer würklech z tüür! Da louf i lieber barfuess dürs Wasser und dür z Füür: We da ne Topf mit Bohne steit und da ne Topf mit Brei So lah ni Brei und Bohne stah und tanze mit Marei: Mari mara Maruschkaka, Mari mara marei Mari mara Maruschkaka, Mari mara marei Häsli i der Gruebe, sitzt und schlaft, sitzt und schlaft Arms Häsli bisch du chrank, dass du nüme Hüpfe chasch Häsli hüpf, Häsli hüpf, Häsli hüpf
6 Bäre-Jagd Hui wie geit der Wind, es chuttet dür au Strasse und suset üs um d Nase Dür Fänster und Türe, ganz gschind, ganz gschwind, hui wie geit der Wind (Alle Kinder sitzen in einem Kreis. Mit Gebärden wird die Erzählung untermalt Mir göh hüt uf d Bäre-Jagd und hei gar kei Angst Mir chöme ane grosse Fluss Mir chöme ane grosse Bärg Mir chöme ine grosse Wald Mir chöi nid obe düre Mir chöi nid unger düre Mir chöi nid usse ume Mir müesse z Mitts dri Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo geisch hi? I di dunkli Nacht ohni Stärneschin, da mues mis Liechtli sii. Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo bisch gsi? Dür d Strass düruf, dür ds Gässli ab, gäu Liechtli lösch nid ab. Räbelichtli, Räbeliechtli, wenn geisch hie? We der Biswind blast u mer z Liechtli löscht, de gahn ig wider hei. Mir chöme ane grosse Boum, etc. Da chömemer ane grössi Höhli: mir chöi nid obe düre, mir chöi nid unger düre, mir chöi nid usse ume, mir müesse z Mitts dri. Mir gesh es Paar Ouge, wo glänze, ä Nase und pelzigi Ohre.. Uhi da isch der Bär! (und alle Kinder springen davon, weil wir ja doch Angst vor dem Bären haben) I gah mit mire Latärne und mini Latärne mit mir. Am Himmel lüchte d Stärne, da unge lüchte mir. Der Güggu chräti und d Chatz miaut. Eh, eh, eh, rabimmel, rabammel, rabum
7 Samichlous hesch du grad gchlopfet? Düre Schnee dahäre gstapfet? Öpfu Bire und ou Nuss, ine gschwind s isch chaut voruss Es schneyelet, es beiyelet, es geit e chüele Wind Und d Meitschi lege d Händsche a und Buebe loufe gschwind Samichlous um alles wille, tue mer doch mis Seckli fülle! Öpfu, bire und ou Nuss, ds eseli, das wartet duss. Schneeflöckli, Wyssröckli, du härzige Stärn Du bringsch üs der winter, mir hei di so gärn Schneeflöckli Wyssröckli flüg wyt über ds Land Chum sitz uf mys Fänster, chum sitz uf my Hand Es schneielet, es beielet Em Schneemaa gfaut das guet Er häbt si länge Bäse Und treit äpfannehuet D Flöckli tanze, jupedihee. D Böim und Wise alls vou Schnee. Jupedi, jupedi, jupedihee, D Böim und Wise, alls voll Schnee D Flöckli tanze, jupedihuu, schlittle wei mer, ig und du Jupedi, jupedi, jupedihuu, schlittle wei mer, ig und du D Flöckli tanze jupedihei, we mer früre de gömer wider hei Jupedi, jupedi,jupedihei, we mer früre de gömer wider hei.
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