Manual Asthmaschulung

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1 Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde Leiter: Prim. Univ.Prof. Dr. Josef Riedler 5620 Schwarzach, Kardinal-Schwarzenbergstr.2-6 Tel.: +43/ (0)6415/ Fax.: +43/ (0)6415/ mailto: Manual Asthmaschulung für Kleinkinder (4-7 Jahre)

2 Inhaltsverzeichnis 1 Asthmabasisschulung für Kleinkinder... 3 Ziele der Schulung:... 3 Inhalte der Schulung:... 3 Grundsätzliches zu jeder Schulung: Schulungseinheiten... 6 Einheit 1: Atmung / Pathophysiologie d. Asthmas / Inhalieren... 6 Einheit 2: Asthma & Sport / Atemübungen / Notfallplan... 9 Einheit 3: Elternteil Atemerleichternde Stellungen Elterninformation Was ist Asthma? Formen von Asthma Auslöser Tipps zur Auslöservermeidung Medikamentöse Behandlung Bedarfsmedikation Langzeitmedikation Notfall Warnzeichen Typische Warnzeichen... 20

3 1 Asthmabasisschulung für Kleinkinder Die Asthmabasisschulung für Kleinkinder ist in drei Einheiten aufgeteilt. Die ersten beiden Treffen sind für Kleinkinder konzipiert. Hier lernen Eltern und Kinder gemeinsam, denn die Inhalte sind altersgerecht aufbereitet und mit spielerischen Methoden verbunden. Die Inhalte der dritten Einheit sind für die Eltern gedacht. Hier werden Themen angesprochen, die für Kleinkinder noch nicht fassbar sind. Eine Schulungseinheit sollte nicht länger als 90 Minuten dauern und ideal ist eine einwöchige Pause zwischen den Treffen. Ziele der Schulung: Aufbau einer angemessenen Körperselbstwahrnehmung (Selbstbeobachtung, Selbstbeurteilung) in ganz kleinen Schritten Förderung der Selbstwirksamkeit (Prävention von Anfällen) Verbesserte Akzeptanz von Um- und Zuständen, die nicht veränderbar sind Umgang und Bewältigung von Ängsten des Patienten und seiner Familie (Notfallvermeidungsplan) Förderung sozialer Kompetenzen beim Patienten und seiner Familie Motivation und Befähigung zu sportlicher Betätigung und somit Förderung einer besseren körperlichen Leistungsfähigkeit Kenntnisse über das Asthma und aktive Mitarbeit bei der medizinischen Therapie Inhalte der Schulung: Inhalte können in der Reihenfolge geändert werden. Eine mehrmalige Wiederholung der einzelnen Schulungsteile ist bei Bedarf gewünscht. Was ist Asthma? Warnzeichen / Anfallsvermeidung Inhalieren (Geräte / Techniken) Medikamente (Dauer- und Notfallmedikamente)

4 Sport und Spiel Atemtherapie und Entspannung Notfall => Notfallvermeidungsplan Auslöser Grundsätzliches zu jeder Schulung: a. Handpuppe Vor der Schulung sollte man sich zur Unterstützung eine Handpuppe o. ä. aussuchen, die als spielerischer Ansprechpartner dient. Wir haben als Maskottchen und in der Visualisierung eine Schnecke mit Namen Snaily gewählt. b. Begrüßung Einführend sollte sehr kurz der inhaltliche und zeitliche Ablauf der Schulungstermine dargestellt werden. Vor dem Beginn des ersten Schulungstermins sollte eine Kennenlern-Runde stattfinden, dabei hat es sich bewährt als erstes die gewählte Handpuppe vorzustellen. Sollte die Gruppe von Kindern recht schüchtern sein, kann man ihnen auftragen die schüchterne Puppe durch gemeinsames Rufen herauszulocken. c. Zur Methodik / Didaktik Bei den praktischen Übungen (Inhaliermethoden, atemerleichternde Stellungen, Lippenbremse etc.) hat sich folgendes Vorgehen bewährt: Fragen: Wer kennt das schon? Wer kann es Snaily erklären und zeigen, wie es geht? (nach Hilfe fragen) Ein Kind macht die Übung vor. Gemeinsam mit den anderen Kindern überlegen: Was war richtig? Ggf. gemeinsam mit den Kindern Verbesserungsvorschläge sammeln. Erneute, richtige Demonstration: Dabei hat es sich als günstig erwiesen, nach folgendem Motto vorzugehen: Erst erklären ohne zeigen und dann zeigen ohne reden. Jedes Kind macht es einmal vor. Beim Korrigieren ist darauf zu achten, nicht herauszustellen, was falsch gemacht wurde, sondern zunächst zu betonen, was richtig war und dann vorzuschlagen, was man noch besser machen kann. Wenn ein Kind offensichtlich Schwierigkeiten mit einer Methode, z.b.

5 Inhalieren, hat, spornt es mehr an, darauf hinzuweisen, dass es gar nicht so einfach ist und auch viele Erwachsene damit ihre Probleme haben. Bei schüchternen Gruppen ist zu beachten, dass die Handpuppe sehr oft eingesetzt wird und immer wieder alles verkehrt macht. Sie vergisst die Dinge so schnell. Die Kinder müssen der Puppe helfen, es richtig zu machen (spielerisch). Durch geschicktes Fragen lockt man den Kindern die richtigen Antworten heraus, vertieft die Lösung durch spielerische Veranschaulichung und stellt in einer kurzen Zusammenfassung den Bezug zum eingangs gestellten Problem her. d. Wiederholung Durch regelmäßiges Wiederholen werden die einzelnen Schulungsinhalte besser behalten. Deshalb sollte das Wesentliche der Einheit am Ende jeder Schulungseinheit kurz durch die Kinder wiederholt werden. Am Beginn jeder Einheit sollten die Inhalte der vorangegangenen Einheit wiederholt werden, hier ist die Aufmerksamkeit der Kinder auch noch am Höchsten. e. Hausübung Zwischen den einzelnen Schulungsterminen liegt bei einer ambulanten Schulung in der Regel eine Woche. Kinder und Eltern sollen während dieser Zeit versuchen, die Informationen aus dem Schulungskurs in ihren Alltag zu übertragen. Als Stütze dafür dient das Schulungsheft in dem die vermittelten Inhalte kindgerecht aufbereitet sind. Das bedeutet auch, die praktischen Übungen wie die atemerleichternden Körperstellungen, die Lippenbremse oder Atemspiele im heimischen Alltag zu wiederholen um Routinen aufzubauen, die auch im Notfall funktionieren. f. Abschlussrunde Zum Abschluss jedes Termins kommen alle Teilnehmer noch einmal in großer Runde zusammen. Zunächst haben die Kinder ein dickes Lob dafür verdient, dass sie so brav durchgehalten und die ganze Zeit mitgemacht haben. Aber auch den Eltern gebührt Lob für ihr Durchhaltevermögen und Engagement.

6 2 Schulungseinheiten Einheit 1: Atmung / Pathophysiologie d. Asthmas / Inhalieren Material Schulungshefte an die Eltern austeilen. Am besten gleich mit dem Schulungshefte Kleinkinderkurs Hinweis, dass damit der Schulungsinhalt zuhause wiederholt werden kann und soll. Begrüßung Vorstellung Vorstellung d. Handpuppe durch den Trainer. Eventuell Schnecke oder andere Handpuppe herauslocken der Handpuppe durch die Kinder. Snaily fragt die Kinder nach ihren Namen Handpuppe fragt die Kinder, ob sie wissen, warum sie da sind. Sie alle haben ein Problem mit dem Atmen, richtig. Warnsignale Handpuppe: Ich spüre es, wenn es mir schlechter geht. Damit will mich mein Körper warnen, dass ich vorsichtig sein muss. Es pfeift so, wenn ich atme, ich bekomme schlecht Luft, muss husten und habe Schmerzen in der Brust. Was ist mit dir? Bilder der Warnsignale Ausreichend Hütchen, Spielfiguren oder kleine Bausteine Verschiedene Warnsignale durch Bilder kurz vorstellen. Dann einzelnes Bild auf den Boden legen; jedes Kind das dieses Warnzeichen kennt, stellt ein Hütchen oder einen Baustein auf das Bild. So können die Kinder erkennen, dass auch die anderen Schulungsheft: S. 14, 15 Ähnliches erleben.

7 Luft, was ist das? Handpuppe fragt die Kinder, was und wer denn aller Luft braucht? (zum Leben, zum Atmen, zum Segeln, Musikinstrument spielen, Seifenblasen machen, ) ob sie wissen, was wir einatmen? > Richtig, Luft; wie atmen wir die Luft ein? Atmung Bronchien Handpuppe: Richtig, wir atmen die Luft durch Nase oder Mund ein, dann geht sie runter bis in die Lunge; sieht so aus (Leiter: Körpermännchen Weg der Luft, Kinder: Heft S. 6); (HeftS. 7) So sieht deine Lunge aus; (Heft umdrehen) woran erinnert dich das noch? Erkennst du das? Ja, richtig, es sieht aus, wie ein Baum mit ganz vielen Verästelungen, größere und kleinere Äste; So große und kleine Äste gibt es auch in deiner Lunge. Diese Luftschläuche schauen wir uns jetzt noch mal genauer an; Probleme mit der Atmung Asthma Die Handpuppe erzählt den Kindern, dass sie oftmals so husten muss und ganz schlecht Luft bekommt. Sie hat was vorbereitet und möchte es den Kindern zeigen, wie das bei ihr in der Lunge aussieht, wenn sie schlecht Luft bekommt. Sie zeigt ihnen noch ein Experiment, das ihnen veranschaulicht wie sich die engen Luftschläuche auf die Atmung auswirken. Es zeigt auch wie sie sich während einer Attacke fühlen (Nase zuhalten und durch einen Strohhalm ein- und ausatmen). Schulungsheft: S. 4 Körperteile, Lungenbaum Schulungsheft: S. 5, 6 Strohhalme Schulungsheft: S. 7

8 Medikamente (Dauer- und Notfallmedikamente) Dank der modernen Medizin gibt es Medikamente, die uns helfen mit unserer Atemnot besser umzugehen. Der rote Kreis und das grüne Quadrat werden auf den Boden, die mitgebrachten Medikamente der Kinder werden daneben gelegt. Erst werden die Geräte/Medikamente verglichen. Wer hat was, gibt es ein Medikament das alle/viele haben? Roter Kreis, grünes Quadrat, Medikamente der Kinder, Grüne und rote Aufkleber Die Handpuppe erklärt den Kindern, dass sie manche Medikamente täglich und regelmäßig nimmt, andere Medikamente nur wenn es ihr schlecht geht. Handpuppe: Welches Medikament nimmst du regelmäßig? Alle Medikamente auf den roten und grünen Platten am Boden auflegen um zwischen Dauer- und Notfallmedikament zu unterscheiden. Zum Abschluss dürfen die Kinder auf jedes Medikament einen roten oder grünen Punkt aufkleben Inhalieren (Techniken, Notfall- und Dauermedikament) Schnecke: sieht verschiedene Inhalatoren liegen, fragt die Kinder wozu die sind? möchte von den Kindern wissen, wie man die richtig verwendet. Kind zeigt es vor, die anderen Kinder achten darauf, ob es richtig gemacht worden ist und was man vielleicht noch besser machen kann. Wiederholung Kurze Wiederholung der durchgenommenen Inhalte: Warnzeichen Körper Medikamente Inhalation Schulungsheft, S Verschiedene Demo- Inhalatoren mit genügend Mundstücken zum Wechseln Schulungsheft, S

9 Einheit 2: Asthma & Sport / Atemübungen / Notfallplan Begrüßung Material Wiederholung (Lunge + Probleme, Warnsignale, Medikamente) Die Schnecke fragt: Was weißt du denn noch über die Luft und deine Atmung? Wo liegt das Problem, wenn du schlecht Luft bekommst, in den Beinen, im Kopf? -> Nein, richtig in der Lunge. Und was passiert wenn du Atemnot bekommst, kannst du dich noch an die Luftschläuche erinnern? -> Richtig, die werden ganz eng, deshalb kommt die Luft nur mehr ganz schwer durch. Wie sieht das aus, kündigt es sich an, wenn du schlecht Luft bekommst? (Warnsignale, juckende Nase, tränende Augen, Husten, Schmerzen in der Brust, ) Und wie sieht es mit den Medikamenten aus? Hast du ein bestimmtes Medikament, das du nehmen sollst? Aha, ich hab auch so eins. Wann musst du/ihr das nehmen? Klasse, was du dir schon alles gemerkt hast. Kannst du mir noch helfen, ich bin mir nämlich bei meinen Medikamenten nicht sicher. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was der Arzt gesagt hat. Er hat mir da so Sticker draufgeklebt, ich weiß aber nicht, wann ich welches Medikament nehmen muss? Okay, also das mit dem grünen Sticker nehme ich jeden Tag und das mit dem roten Quadrat nur wenn es mir ganz schlecht geht und ich schnell Hilfe brauche. Super, gut gemacht, danke, ich hoffe, dass ich es mir diesmal merke. Und wann nimmst du dein Medikament mit dem grünen Kreis? Morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen gehen. Also zweimal am Tag und nimmst du es regelmäßig, also jeden Tag, oder kommt es auch mal vor, dass du es vergisst? Gut, das machst du super.

10 Asthma und Sport Handpuppe: fragt die Kinder, ob sie Sport machen und ob sie Probleme mit dem Atmen haben, wenn sie Sport betreiben fragt, welchen Sport die Kinder betreiben fragt die Kinder, ob sie glauben, dass Sport gut ist oder schlecht, wenn man Asthma hat? sollen erzählen, was sie machen, wenn sie in der Schule oder im Kindergarten Sport machen gibt den Tipp, dass es ganz wichtig ist sich, bevor man losstartet, aufzuwärmen => starten, sich 100 Sekunden so langsam wie eine alte Schnecke zu bewegen, danach 20 Sekunden wie eine Schnecke mit Vollpowermotor, dann wieder 100 Sekunden so langsam wie eine alte Schnecke. (Hinweis: 10 Minuten) => ausprobieren (wenn Raum geeignet, zwei Intervalle ausprobieren, macht den Kindern sicherlich viel Spaß) was kann man machen, wenn es trotz aufwärmen immer noch knapp wird mit der Luft? => Atemerleichternde Körperstellungen und / oder Notfallmedikament vor dem Sport inhalieren Lippenbremse / Atemerleichternde Körperstellungen Handpuppe: erklärt, wenn man schlecht Luft bekommt und Angst hat, ist es ganz wichtig sich zu beruhigen und die Luft ganz langsam wie eine Schnecke aus der Lunge wieder herauszubekommen. Dazu gibt es eine Technik > Lippenbremse; (vorzeigen Vergleiche herstellen, eventuell Zeit messen, wie lange bei normaler Ausatmung und wie lange bei dosierter Ausatmung) das ist z.b. so als versuche ich mit den Seifenblasen eine ganz große Blase zu machen; od. versuche ein Blatt durch ganz sanftes Pusten möglichst lang in der Luft zu halten. (versuchen lassen, mit/ohne Seifenblasen) Damit man sich besser entspannen kann und die Luft besser aus dem Körper heraus kann, gibt es einige Stellungen, die man anwenden kann. (Stellungen vorzeigen, ausprobieren lassen) Schulungsheft, S. 29 Seifenblasenbehälter für jedes Kind Siehe auch: Beschreibung der Atemerleichternden Körperstellungen in Kapitel 3 Schulungsheft S

11 Das haben alle atemerleichternden Körperstellungen (AEK) gemeinsam: o Abstützen der Arme -> Brustkorb kann sich mehr öffnen o Last der Arme wird vom Brustkorb / Schultergürtel genommen o Atemhilfsmuskulatur kann besser eingesetzt werden Notfall was ist ein Notfall? => Notfallvermeidungsplan Handpuppe: (bekommt immer schlechter Luft, muss immer husten und pfeift beim Atmen) erzählt, dass sie jetzt schon wieder merkt, dass sie mit der Zeit immer schlechter Luft bekommt, es zeigen sich die Warnsignale fragt die Kinder, was sie machen, wenn sie merken, dass sie schlecht Luft bekommen stellt den Kindern vor, was sie in dieser Situation macht, damit man nicht immer zum Arzt muss (Notfallplan vorzeigen) (eventuell kurzes Rollenspiel durchführen) Wiederholung Kurze Wiederholung der Inhalte und Hinweis darauf, dass die Spiele wie Seifenblasen machen, Aufwärmübungen zum Sport, genauso wie alle Inhalte des Schulungsheftes zu Hause wiederholt werden sollen. Das Heft ist so aufgebaut, dass man es jeden Tag verwenden kann. Zum Beispiel zum Schlafengehen, denn ganz hinten finden sich zur Belohnung Entspannungsgeschichten. Schulungsheft S. 33

12 Einheit 3: Elternteil Begrüßung Was ist Asthma? Material Hyperreagibilität der Bronchien, Entzündungsreaktion Asthmaauslöser / Ursachen Welche Auslöser gibt es, welche haben die Kinder? Welche sind ihnen bekannt? Auslöserkarten Infektasthma Allergisches Asthma Belastungsasthma Vermeidung von Auslösern Was kann man wogegen tun? Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Kuscheltiere Medikamente Großer Teppich mit rotem Kreis und grünem Quadrat wird auf den Boden gelegt, Medikamente der Kinder werden auf den Teppich gelegt. Vergleiche welche Geräte/Medikamente gleich sind. Teppich (Roter Kreis, grünes Quadrat), Medikamente der Kinder Besprechen der einzelnen Wirkungsweisen der Medikamente Die Teilnehmer sollen die wichtigsten Asthmamedikamente ihrer Kinder kennenlernen, die Wirkungsdauer, Wirkungseintritt, Dosierung, spez. Einsatzgebiete und Nebenwirkungen Erkennen der Unterschiede zwischen Dauer- und Akuttherapie Die Eltern darauf hinweisen, dass es wichtig ist, das Dauermedikament regelmäßig zu nehmen. Die Eltern sollen die richtige Inhalationstechnik für ihre Kinder kennen und das Gerät richtig bedienen können Einschätzung des Zustands des Kindes Die Eltern sollen die individuellen Symptome ihrer Kinder kennen und wahrnehmen. Anhand der festgestellten Symptome sollen sie ihre Kinder beurteilen und einschätzen können. Notfallmanagement Die Eltern sollen erkennen können wann eine Notfallsituation bei ihren Kindern eintritt Teilnehmer sollen die medikamentösen und nicht medikamentösen Notfallmaßnahmen kennen und anwenden können (Inhalation, Atemerleichternde Körperstellungen, Lippenbremse) Warnzeichenkarten Die Eltern sollen die Schritte des Notfallplans kennen und wissen wann und wie der Notfallplan anzuwenden ist Warnzeichen

13 3 Atemerleichternde StellungenLippenbremse Seifenblasenspiele Torwart Oberkörper ist aufrecht, Arme sind auf den Oberschenkeln abgestützt, der Bauch ist frei. Langsam und ruhig mit der Lippenbremse weiteratmen. Kutschersitz Auf einen Sessel hinsetzen, Ellenbogen auf die Oberschenkel legen, Oberkörper ist leicht nach vorne geneigt. Langsam und ruhig mit der Lippenbremse weiteratmen. Heuler Mit der Stirn an eine Wand lehnen, die Hände stützen die Stirn. Langsam und ruhig mit der Lippenbremse weiteratmen. Schläfer Auf einen Stuhl setzen, die Unterarme als Stütze für den Kopf auf den Tisch legen und es sich gemütlich machen. Langsam und ruhig mit der Lippenbremse weiteratmen. Joe Cool Die Beine überkreuzen, mit dem Ellenbogen des rechten Arms an der Wand abstützen, den linken Arm in der linken Hüfte abstützen und gemütlich zur Wand hinlehnen. Langsam und ruhig mit der Lippenbremse weiteratmen.

14 4 ElterninformationWas ist Asthma? Asthma bronchiale, oft auch vereinfachend nur Asthma genannt, ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Bei entsprechend veranlagten Personen führt die Entzündung zu anfallsweiser Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege einer sogenannten Bronchialobstruktion. Diese Atemwegsverengung wird durch vermehrte Schleimbildung und Verkrampfung der Bronchialmuskulatur verursacht. Eine Vielzahl von Reizen verursacht die Zunahme der Empfindlichkeit der Atemwege (bronchiale Hyperreaktivität oder auch Hyperreagibilität) und die damit verbundene Entzündung. Fünf Prozent der Erwachsenen und sieben bis zehn Prozent der Kinder leiden an Asthma bronchiale. Typische Krankheitszeichen bei Asthma sind pfeifende Atmung, Kurzatmigkeit bis hin zur Luftnot, Husten und Engegefühl in der Brust. Zwischen den Asthma-Anfällen sind manche Asthmatiker völlig beschwerdefrei. Bei schwerem, anhaltendem Asthma leiden die Betroffenen dagegen ständig unter Symptomen. Insbesondere die Luftnot tritt anfallartig und oft auch nachts auf. Dadurch kommt es häufig zu Schlafunterbrechungen, die tagsüber zu Müdigkeit, Leistungsminderung und Konzentrationsschwäche führen können. Die Stärke der einzelnen Symptome schwankt individuell. Formen von Asthma Beim Asthma des Schulkindes und der Erwachsenen sind hauptsächlich zwei Formen zu unterscheiden: das allergische und das nicht-allergische Asthma. Die Ursache liegt bei beiden Formen in der chronischen Entzündung der Atemwegsschleimhaut. Beim Vorschulkind gibt es noch weitere Erscheinungsformen. Es überwiegt das nicht-allergische Asthma welches durch Virusinfekte verursacht wird. Allergisches Asthma Diese Form des Asthmas wird durch eine Allergie verursacht, also durch eine Überreaktion des Immunsystems, das nicht mehr zwischen gefährlichen und harmlosen Substanzen unterscheiden kann. An sich harmlose Stoffe (Allergene) werden vom Immunsystem als "Angreifer" eingestuft, gegen die der Körper geschützt werden muss. Welche Stoffe diese Fehlreaktion auslösen, variiert von Patient zu Patient. Allergene können z.b. Pollen, Tierhaare oder Hausstaubmilben sein.

15 Nicht-allergisches Asthma Das nicht-allergische Asthma beginnt oft nach viralen Atemwegsinfekten. Die Betroffenen reagieren auf unspezifische Reize beispielsweise auf das Einatmen kalter Luft oder auf körperliche Belastung mit einer Verengung der Atemwege. Weitere häufige Auslöser sind Reizstoffe wie Smog, Staubbelastung, Ozon und Tabakrauch. Treten die Symptome nach dem Sport oder nach körperlicher Anstrengung im Alltag auf, spricht man von Anstrengungsasthma. In vielen Fällen liegt eine Mischform vor. Auslöser Reize, die die Hyperreagibilität verstärken oder zu Symptomen des Asthmas führen, werden Auslöser genannt. Auslöser können u.a. Infektionen, Allergien z.b. gegen Hausstaubmilben, Tierhaare oder Pollen, körperliche oder seelische Belastungen, bestimmte Wetterlagen oder Tabakrauch sein. Der Auslöserkontakt führt an den Atemwegen zur Freisetzung von Vermittlersubstanzen, die zu den drei entscheidenden Reaktionen führen, die bei den Patienten eine Verengung der Atemwege bewirken: die entzündliche Verdickung der Schleimhaut die Produktion von vermehrtem zähem Schleim und die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur links: freier Atemweg; rechts: enger Atemweg Diese Reaktionen sind wieder rückgängig zu machen, allerdings unterstützen die Vermittlerstoffe eine chronische Reizung und Entzündung der Schleimhaut und dadurch eine zunehmende Empfindlichkeit der Bronchien. Als Folge führt immer geringerer Auslöserkontakt schon zu einer Asthmareaktion. Die Neigung des Bronchialsystems überempfindlich zu reagieren, und auch die Anlage, mit einer chronischen Entzündung der Bronchialschleimhaut auf Auslöserreize reagieren zu können, ist erblich und somit nicht heilbar. Möglich und wichtig ist aber, die chronische Entzündung zu behandeln und dadurch die Überempfindlichkeit des Bronchialsystems herabzusetzen, die Symptome zu bekämpfen und Beschwerdefreiheit zu erreichen.

16 Tipps zur Auslöservermeidung Tipps bei Pollenallergie Sorgen Sie für eine rasche Diagnose der betreffenden Allergene durch den Arzt: zb durch Hauttest (Pricktest), Bluttest (RAST) etc. Achtung! Im Laufe der Zeit können Sensibilisierungen auf weitere Allergene auftreten Eine medikamentöse Behandlung ist gut wirksam - kontaktieren Sie Ihren Arzt und sprechen Sie mit ihm über die Möglichkeit einer Hyposensibilisierungsbehandlung: zb als Spritzen- oder Tablettenkur Pollenwarndienst beachten: Zeitungen, Tonbanddienste und Internet Medikamente wie Antihistaminika rechtzeitig einnehmen am besten bereits einige Tage vor dem Beginn des jeweiligen Pollenfluges Count Down Vorsicht bei Sport im Freien während der Pollensaison Eine Sonnenbrille mit Seitenschutz tragen, insbesondere wenn eine Empfindlichkeit gegen Helligkeit und Lichtreize vorhanden ist Aufenthalt in geschlossenen Räumen bei hoher Pollenbelastung Zur Reduktion der Pollenbelastung in Innenräumen helfen feinmaschige Insektenschutzgitter mit Maschenweiten kleiner 1 mm In einem dichten Wald ist die Pollenkonzentration geringer da die Baumblätter als Pollenfilter wirken - am Waldrand jedoch sind die Pollenkonzentrationen hoch. Daher rasch in den Wald! Abends Haare waschen Getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer liegen lassen Vermeiden Sie bei Pollenflug das Trocknen von Wäsche im Freien Pollenfilter im Auto schützen sofern die Autofenster geschlossen sind Pollensaison bei der Urlaubsplanung berücksichtigen - siehe Europäische Pollen Information Für schwere Pollenallergiker gibt es wirksame Pollenfiltermasken

17 Tipps bei Haus- und Mehlstaubmilbenallergie In Österreich sind es besonders die Hausstaubmilbe (Dermatophagoides pteronysinus) und Mehlstaubmilbe (Dermatophagoides farinae) die zu Sensibilisierungen führen können. Folgende Maßnahmen vermindern die Belastung durch Milbenallergene in der Wohnung Allgemeines Achten Sie auf möglichst wenige "Staubfänger" Jedes Haustier erhöht die Milbenbelastung der Wohnung - daher keine fell- oder federtragenden Haustiere Im Schlafzimmer Bei Schlafraumtemperaturen von C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % finden sich die geringsten Allergengehalte von Haus- und Mehlstaubmilben Matratze, Polster und Decke sollten mit milbendichten (=allergendichten) Bezügen versehen werden. Dieses Verfahren heißt "Encasing" und ist die wirksamste Methode zur Minderung der allergenen Belastung Es gibt Matratzen, die eine milbendichte Sperrschicht eingebaut haben, die die ganze Matratze atmungsaktiv umhüllt Milbendichte Überzüge führen unter anderem Apotheken, Sanitätshäuser und Bettwarengeschäfte Wenn Polster und Decke nicht mit milbendichten Bezügen versehen sind, dann sollten sie aus Kunstfasern sein und alle 2 Wochen bei mindestens 60 C gewaschen werden Die Bettbezüge sollten alle 2 Wochen gewaschen werden Weitere Betten im Schlafzimmer des Allergikers sollten auch saniert werden Keine Plüschtiere (gegebenenfalls monatlich waschen oder 2 Tage ins Tiefkühlfach) Keine offenen Bücher- oder Kleiderregale In der ganzen Wohnung Die relative Luftfeuchtigkeit sollte im Bereich von 50 % liegen Möglichst glatte, wischbare Böden Vorhänge sollten aus leichtem, waschbarem Material sein Bei Polstermöbeln sind Kunststofffüllungen und glatte Oberflächen günstig Tätigkeiten, bei denen es zu starker Staubentwicklung kommt (bettenmachen, staubsaugen) dürfen nicht vom Allergiker oder in dessen Anwesenheit ausgeführt werden Staubsauger sollten mit milbendichten Feinstaubfiltern ausgestattet sein

18 Medikamentöse Behandlung Grundsätzlich gibt es bei Asthma zwei medikamentöse Behandlungswege. Zum einen die Bedarfsmedikation (so genannte Reliever), die zur Akuttherapie gehört: Sie wird bei pfeifenden Atemgeräuschen und Atemnot eingesetzt und sorgt für eine schnelle Erweiterung der Atemwege und somit für eine Linderung der Symptome. Zum anderen die Langzeitmedikation (so genannte Controller), die täglich und langfristig eingenommen wird. Sie hemmt die Entzündung der Atemwege und hilft, Symptome zu verhindern. Bedarfsmedikation Die Akuttherapie erfolgt mit Sprays oder Pulverinhalationen. Sie lösen die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und beseitigen so rasch die akute Atemnot. Die wichtigsten Atemwegserweiterer (Reliever) bei allen Asthma-Schweregraden sind kurzwirksame Beta-2-Sympathomimetika, kurz Betamimetika. Die Inhalation eines kurzwirksamen Betamimetikums bessert schnell die typischen Beschwerden wie Atemnot, Atemgeräusche (Giemen), Engegefühl in der Brust und Husten. Eine gehäufte Anwendung von Bedarfsmedikamenten insbesondere tagsüber kann darauf hindeuten, dass das Asthma nicht gut eingestellt ist und sollte vom Arzt überprüft werden. Der Umgang mit einem Notfall-Spray muss gelernt und geübt werden, damit es im Notfall sicher angewendet werden kann und das Medikament in die Bronchien gelangt und nicht im Rachen kleben" bleibt. Bei schwerer Atemnot, die sich durch den Einsatz eines Relievers nicht bessert, ist ohne zu zögern der Notarzt zu rufen! Auch die Kinder sollten wissen, was zu tun ist, wenn die Atemnot zunimmt. Langzeitmedikation Controller sind Medikamente, die täglich eingenommen werden, um das Asthma langfristig unter Kontrolle zu halten. Die Langzeitmedikation hemmt die Entzündung in den Atemwegen und reduziert die Schleimbildung. Diese Art der entzündungshemmenden Behandlung ist die Basistherapie zur Asthmakontrolle. Dennoch ist zu beachten, dass diese antientzündlichen Medikamente ausschließlich vorbeugend wirken und keinen akuten Asthma-Anfall beenden. Die meisten Patienten benötigen neben der Langzeitmedikation zumindest zeitweise auch eine zusätzliche Bedarfsmedikation. Entzündungshemmung bewirkt: Die Schleimhaut schwillt ab. Die Bronchien verkrampfen sich nicht. Weniger zähes Sekret wird produziert. Die Überempfindlichkeit der Atemwege geht zurück. Das Atmen fällt leichter. Asthma-Anfälle treten seltener auf.

19 Antientzündlich wirksame Controller Kortikosteroide Sind, wenn sie inhaliert werden (Spray, Pulverinhalation), Mittel der ersten Wahl bei anhaltendem ( persistierendem ) Asthma. haben eine starke antientzündliche Wirkung. haben keinen dauerhaften Effekt. Dieser verschwindet, wenn die Anwendung nicht fortgesetzt wird. sind, wenn sie inhaliert werden, recht gut verträglich. können bei hoher Dosierung zu Heiserkeit und Pilzbefall ( Soor ) in Mund und Rachenraum führen. haben sehr selten schwerere Nebenwirkungen, z. B. Linsentrübung. können zu Wachstumsverzögerungen führen, die sich während der Pubertät wieder ausgleichen. Leukotrien-Antagonisten können bei Kindern mit leichterem Asthma als Alternative zu Kortikosteroiden eingesetzt werden. sind auch für Asthmatiker geeignet, die keine inhalativen Kortikosteroide anwenden können oder wollen. haben eine entzündungshemmende Wirkung in den Atemwegen. sind aufgrund eines komplementären Wirkmechanismus eine wichtige Ergänzung zu inhalativen Kortikosteroiden. können bei Asthmabeschwerden, die durch Virusinfekte ausgelöst werden bei Kindern im Alter von zwei bis fünf Jahren zur Verminderung der Häufigkeit von Asthma-Anfällen beitragen. sind schon für Babys ab sechs Monaten geeignet. sind einfach einzunehmen: einmal täglich eine Tablette, Kautablette oder als Granulat, z. B. auf Brei oder Joghurt aufgestreut.

20 Notfall Ein akuter Asthma-Anfall kann lebensbedrohlich sein. Er muss schnellstmöglich mit speziellen Notfall- Medikamenten behandelt werden. Beobachter nehmen die Luftnot meist als beschleunigte Atmung wahr. Beim Einsatz der Atemhilfsmuskulatur ist die Anstrengung beim Atmen auch für den Betrachter zu erkennen. Bei einem Asthma-Anfall ist vor allem das Ausatmen erschwert. Dabei treten pfeifende Atemgeräusche auf. Manchmal kommt es zu Husten oder einem Hustenanfall. Das erschwerte Atmen und die Luftnot können starke Angstgefühle auslösen. Ruhe bewahren, ist deshalb wichtig. Ihr Arzt wird einen stufenweisen Notfallplan für Eltern und Kind erstellen. Ein schriftlicher Notfallplan hilft dabei sowohl den Eltern als auch den Kindern. Neben der geeigneten Notfallmedikation kann auch der Einsatz von Entspannungs- und Atemübungen bei einem akuten Asthma-Anfall helfen. Warnzeichen Ein Asthma-Anfall kann langsam oder ganz plötzlich entstehen. Meist hat er jedoch Vorboten. Wenn man die Warnsignale kennt, kann man dem drohenden Asthma-Anfall frühzeitig entgegenwirken. Die Warnzeichen stimmen mit den typischen Asthmasymptomen überein. Sie werden durch die antientzündliche Basistherapie kontrolliert. Ihr Auftreten zeigt an, dass das Asthma außer Kontrolle gerät. Typische Warnzeichen Vertiefte und beschleunigte Atmung Atemgeräusche wie Giemen, Pfeifen oder Brummen Trockener Husten Schmerzen in der Brust Hochgezogene Schultern

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