II: KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE

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1 SOZIALE PHOBIE Blockseminar Advanced Skills II: KLINISCH-PSYCHOLOGISCHE INTERVENTIONSVERFAHREN DR.PHIL ESTHER BIEDERT Philipp Haenel Brigitte Leuenberger Camille Caron Maja Odermatt Catherine Hotz

2 Gliederung 1) Indikation: Beschreibung & DSM-5 2) Ätiologiemodell 3) Forschungstand/ Wirksamkeit 4) Ziele des KVT 5) Therapiephasen/ Beschreibung der Behandlung 6) Literatur 2

3 Beschreibung Beginn: Zwischen dem Lebensjahr Auslöser: Einschneidende Erlebnisse mit Rollenänderung Verlauf: Chronisch, kann durch Lebensänderung verschwinden, und später wieder auftauchen (weg bei Heirat, Rückfall nach Scheidung), Remission nur 30% in einem Jahr, Prävalenz: Bis 7 % -> Kinder und Jugendliche mit Erwachsenen vergleichbar. Frauen > Männer Risikofaktoren: Temperament (vermeidend, negativ), Umfeld (Misshandlung, Widrigkeiten), Genetik & Physiologie (2-6x höheres Risiko bei erstgradiger Verwandtschaft) 3

4 DSM 5 Angst in Öffentlichkeit Angst vor externer negativer Bewertung In fast allen sozialen Situationen Vermeiden o. grosse Angst aushalten Unverhältnismässige Angst Persistent > 6 Mt Klinisch signifikanter Stress Kein physiologischer/ medizinischer Grund Keine andere primäre psychische Störung (Panikstörung, Körperdismorphe Störung, Autismus) Unabhängigkeit falls andere Störung besteht 4

5 Komorbidität Lebenszeitkomorbidität 81 % Weitere Angststörungen 56.9 % Affektive Störungen 41.4 % Substanzmissbrauch 39.6 % Major Depression % Anz. zusätzliche Störungen 19% eine 18% zwei 48% drei Indikation: Exposition in-vivo und in-sensu der angstauslösenden Situationen Kontraindikationen: Gesundheitliche Probleme -> Herz, Atumng 5

6 Kognitives Modell von Clark & Wells (1995) Empirisch abgesichert (Clark & Ehlers, 2002) Kognitive Repräsentation des Selbst Erhöhte Selbstaufmerksamkeit Sicherheitsverhalten Zentrale Mechanismen der Aufrecherhaltung der Soziale Phobie Fehlattribution von Körperempfindungen Antizipatorische Verarbeitung Nachträgliche Verarbeitung 6

7 KOGNITIVES MODELL von Clark & Wells (1995) (1995) 7

8 Wirksamkeit/ Forschungsstand Craske et al. (2014) & Niles et al. (2014): ACT = KVT Goldin et al. (2016): CBGT = MBSR > KG Hoyer et al. (2016): KVT Erfolg Schweregrad & Komorbidität > Personenvariablen Kampmann et al. (2016): Effekt Real > Virtuell überdauernd ACT = Acceptance & Commitment Therapy KVT = Kognitive Verhaltenstherapie KG = Kontrollgruppe CBGT = Cognitive Behavioral Group Therapy MBSR = Mindfulness Based Stress Reduction Personenvariablen: Persönlichkeit, Selbstvertrauen, Scham/ Schamgefühl, Bindungsstil und zwischenmenschlichen Problemen 8

9 Wirksamkeit/ Forschungsstand Allianzeffekt = «Collaborative ( gemeinschaftlich ) and affective bond between the therapist and the patient Therapist adherence ( Einhaltung / Anhaftung ) = the extent to which a therapist employs interventions as described by the treatment manual. Therapist competence = the extent to which the therapist implements these interventions skilfully and appropriately for the patients in question. Weck F., Grikscheit F., Jakob M., Höfling V. & Stangier U. (2014). 9

10 Ziele der Behandlung (KVT) Motivierung zur Behandlung Korrektur fehlerhafter Verarbeitungsprozesse Aufsuchen vermiedener sozialer Situationen Herbeiführen korrigierender Erfahrungen Veränderung dysfunktionaler Gedanken und Grundüberzeugungen Zusammenfassung von Erklärungsmodell und kognitiver /verhaltensbezogener Veränderungsstrategien 10

11 Beschreibung der Behandlung (KVT) Phase 1: Eingangsdiagnostik und Modellableitung Phase 2: Kognitive Vorbereitung auf die Exposition Phase 3: Exposition in vivo und Verhaltensexperimente Phase 4: Verbale Uberprüfung negativer Kognitionen Phase 5: Therapieabschluss und Rückfallprophylaxe Arbeits-, Informations- und Protokollblätter spezifische Strategien Mögliche Schwierigkeiten der Behandlung 11

12 Phase 1: Eingangsdiagnostik und Modellableitung Erstgespräch Exploration & Information Ableitung eines individuellen Erklärungsmodell (Grundlage: erlebte Angstsituation): Exploration negativer Gedanken ( AB 2), der Angstsymptome, Sicherheitsverhalten, Selbstaufmerksamkeit, Gefühle, Bilder Zusammenhänge und Auswirkungen der Aspekte ( IB 3) Vorläufige Zieldefinition Mögliche Probleme Unvollständige Beispiele Verzerrte Rekonstruktionen Fehlende Vorstellungskraft 12

13 13

14 Phase 2: Kognitive Vorbereitung auf Exposition Verhaltensexperimente im Rollenspiel Ziele: Sicherheitsverhalten beeinflussen Aufmerksamkeit externalisieren Verlauf (VETS-Prinzip) Vorbereitung Exposition Test Schlussfolgerung Mögliche Probleme Komplexe kognitive Prozesse, mehrere Sitzungen notwendig + üben im Alltag ( AB 8) 14

15 Phase 3: Exposition in vivo/ Verhaltensexperimente Verhaltensexperimente Aufsuchen kritischer Situationen «peinliches» Verhalten zeigen Umweltreaktionen beobachten/ erfragen und protokollieren Mögliche Probleme: Viele Sicherheitsverhaltensweisen stark automatisiert und bleiben unerkannt Werden im Alltag weitergeführt Behindern konsequente Überprüfung negativer Überzeugungen 15

16 Phase 4: Verbale Überprüfung negativer Kognitionen Veränderung automatischer Gedanken Auswertung Verhaltensexperiment ( AB 8, Verhaltensexperiment Tagebuch) Identifikation Verzerrungen & dysfunktionale Gedanken Verbale Überprüfung: Evidenz diskutieren («sokratischer Dialog») Kognitive Umstrukturierung dysfunktionaler Grundüberzeugungen Identifikation Annahmen Operationalisierung & Überprüfung Aufbau positiver Selbstwert Mögliche Probleme: Schwierigkeiten bei der Identifikation 16

17 Phase 5: Therapieabschluss und Rückfallprophylaxe Therapieevaluation Rückmeldung von Fortschritten Festlegung Ziele für weitere selbstkontrollierte Arbeit Rückfallprophylaxe ( AB 11) Merkmale rückfallprovozierender Situationen: Negative emotionale Zustände Interpersonale Konflikte Sozialer Druck Auffrischungssitzungen 17

18 Wie sieht es aus in den anderen Therapieformen? Beschreibung der ACT: Phase 1: Psychoedukation, Übungen, Akzeptanz Phase 2: Mindfulness, Akzeptanz Phase 3: Exposition Phase 4: Zusammenfassung und Rückfallprophylaxe 18

19 Literatur Craske M. G., Niles A. N., Burklund L. J., Wolitzky-Taylor K. B., Vilardaga J. C., Arch J. J., Saxbe D. E., & Lieberman M. D. (2014). Randomized controlled trial of cognitive behavioral therapy and acceptance and commitment therapy for social phobia: Outcomes and moderators. Journal of Consuling and Clinical Psychology, 7, Goldin, P.R., Jazaieri, H., Heimberg, R., Morrison, A., Brozovich, F. & Gross, J.J. (2016). Group CBT versus MBSR for social anxiety disorder: A randomized controlled trial. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 84( 5), Hoyer, J., Wiltink, J., Hiller, W., Miller, R., Salzer, S, Sarnowsky, S., Stangier, U., Strauss, B., Willutzki, U. & Leibing, E. (2016). Baseline patient characteristics predicting outcome and attrition in cognitive therapy for social phobia: Results from a large multicentre trial. Clin Psychol Psychother, 23 (1), Epub 2014 Dec 11. Kampmann, I.L., Emmelkamp, P., Hartanto, D., Brinkman, W.P., Zijlstra, B. & Morina, N. (2016). Exposure to virtual social interactions in the treatment of social anxiety disorder: A randomized controlled trial. Behaviour Research and Therapy, 77, Niles, A.N., Burklund, L.J., Arch, J.J., Lieberman, M.D., Saxbe, D. & Craske, M.G. (2014). Cognitive mediators of treatment for social anxiety disorder: Comparing acceptance and commitment therapy and cognitive-behavioral therapy. Behavior Therapy, 45, Stangier, U., Heidenreich, T. & Peitz, M. (2009). Soziale Phobie: Ein kognitiv-verhaltensthera-peutisches Behandlungsmanual. Weinheim: Beltz PVU. Weck F., Grikscheit F., Jakob M., Höfling V. & Stangier U. (2014). Treatment failure in cognitive-behavioural therapy: Therapeutic alliance as a precondition for an adherent and competent implementation of techniques. Br J Clin Psychol, 13,

20 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 20

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