Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Stoffwechselerkrankungen Hyperlipoproteinämie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Stoffwechselerkrankungen Hyperlipoproteinämie"

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis... 7 Nomenklatur Erkrankungen der Atemwege und Lunge Lungenvolumina Methoden der Lungenfunktionsdiagnostik Klinische Zeichen bei Atemwegserkrankungen Obstruktive Lungenerkrankungen Restriktive Lungenerkrankungen Lungenveränderungen bei Herz-Kreislauferkrankungen Tuberkulose Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Herzerkrankungen Koronare Herzkrankheit Herzinfarkt Herzrhythmusstörungen Erkrankungen des Endokard Herzfehler Myokarditis Perikarditis Herzinsuffizienz Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Störungen der Kreislaufregulation Vegetative Regulationsstörungen Hypotone Regulationsstörungen Hypertone Regulationsstörungen Kopfschmerzen Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Periphere Gefäßerkrankungen Untersuchungsmethoden bei peripheren Gefäßerkrankungen Das Metabolische Syndrom Organische Erkrankungen der Arterien Funktionelle Durchblutungsstörungen am Beispiel des Raynaud-Syndrom Erkrankungen der Venen Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Erkrankungen des Verdauungstraktes Krankheiten der Speiseröhre Magen Dünndarm (Duodenum, Jejunum, Ileum) Dickdarm (Kolon, Rektum) Krankheiten des Bauchfells/Peritoneums Krankheiten der Leber Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege Erkrankungen des Pankreas

2 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Stoffwechselerkrankungen Hyperlipoproteinämie Fettsucht = Adipositas Kohlenhydratstoffwechsel Purinstoffwechsel am Beispiel der primären Gicht Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten Erkrankungen der Niere Häufige Nierenerkrankungen Akutes Nierenversagen (ANV) Chronisches Nierenversagen Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Erkrankungen der Schilddrüse Endokrinologie: Thyreotroper Regelkreis Hypophysen-Schilddrüsen-Regelkreis Struma Hyperthyreose Hypothyreose Autoimmunerkrankungen am Beispiel des Morbus Basedow Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Hämatologische Erkrankungen Anämie Erkrankung des erythropoetischen Systems Leukämie Erkrankung des leukopoetischen Systems Morbus Hodgkin - Erkrankung des retikulolymphatischen Systems Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Rheumatische Erkrankungen Morbus Bechterew/Spondylitis ankylosans Rheumatoide Arthritis/Chronische Polyarthritis Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: Antworten: Literaturverzeichnis:

3 Nomenklatur Innere Medizin: Die Innere Medizin beschäftigt sich mit inneren Organen, die nicht durch Traumen geschädigt sind. Teilbereiche der Inneren Medizin sind Rheumatologie, Kardiologie, Autoimmunerkrankungen, Pulmonologie, Hämatologie, Onkologie, Infektiologie und Nephrologie. Weitere wichtige Begriffe: Pathologie: Forschung und Lehre von den Ursachen, der Entstehung und dem Verlauf von Krankheiten. Pathophysiologie: Beschreibung krankhafter Vorgänge und Abweichungen zu den physiologischen Vorgängen am Körper. Ätiologie: Pathogenese: Morbidität: Prävalenz: Inzidenz: Mortalität: Letalität: Lipoproteine Ursachen einer Krankheit. Entstehung und Entwicklung von Krankheiten. Krankheitswert einer Erkrankung, sodass man abschätzen kann, wie wahrscheinlich man von einer bestimmten Erkrankung betroffen sein kann. Diese Zahl wird bestimmt durch Prävalenz und Inzidenz. Anzahl der Menschen, die in einer bestimmten Population, zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Krankheit erkrankt sind. Neuauftreten einer Erkrankung in einem bestimmten Zeitraum von einer bestimmten Population. Anzahl der Todesfälle in einer bestimmten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt. Verhältnis der Todesfälle einer bestimmten Erkrankung zu der Anzahl, der an dieser Krankheit erkrankten Personen. Fett wird im Blut mittels Eiweißverbindungen transportiert. Lipoproteine bestehen aus Cholesterin, Triglyceriden, Phospholipiden und Eiweißmolekülen, die als Trägerprotein dienen. LDL-Cholesterin: Lipoproteine mit geringer Dichte, die normalerweise über die Galle ausgeschieden werden. Ist der LDL-Anteil des Cholesterins zu hoch setzt es sich in die Zellen der Gefäßwand ab und wirkt durch seine oxidative Veränderung an der Entstehung von Arteriosklerose mit. HDL-Cholesterin:Cholesterinanteil von Lipoproteinen hoher Dichte. HDL ist für den Rücktransport von Lipoproteinen aus den Zellen in die Leber verantwortlich, es hilft somit Arteriosklerose zu verhindern. 11

4 1. Erkrankungen der Atemwege und Lunge 1.1. Lungenvolumina Atemzugvolumen (AZV) Luftvolumen eines Atemzugs bei normaler Spontanatmung (0,5 l). Inspiratorisches Reservevolumen (IRV) Maximalvolumen, das am Ende der normalen Einatmung noch zusätzlich eingeatmet werden kann (2,0 3,0 l). Exspiratorisches Reservevolumen (ERV) Maximalvolumen, das am Ende der normalen Ausatmung noch zusätzlich ausgeatmet werden kann (1,0 1,5 l). Vitalkapazität (VK) Wert für maximales ein- u. ausatembares Lungenvolumen (AZV+IRV+ERV), (3,5 5 l). Residualvolumen (RV) Luftvolumen, das nach einer maximalen Ausatmung noch in der Lunge verbleibt (1,0 1,5 l). Totalkapazität (TK) nach maximaler Einatmung in der ganzen Lunge enthaltenes Gasvolumen (VK+RV), (4,5 6,6 l). Funktionelle Residualkapazität (FRK) Gasvolumen, das am Ende der normalen Ausatmung noch in der Lunge enthalten ist (ERV+RV), (2 3 l). Abb.: Physiologisches Lungenvolumen 12

5 Klinische Relevanz: flache Atmung Bei einer flachen Atmung kommt es zu einer Abnahme des AZV und die Atemfrequenz (f) wird erhöht Das Atemminutenvolumen, welches sich aus Frequenz und AZV zusammen setzt ändert sich nicht AMV (konstant) = f x AZV AZV = V (Totraum) x V (Alveole) Folge: auch wenn pro Minute gleich viel Luft ventiliert wird, ist der Gasaustausch vermindert Bei der Atemtherapie muss man durch Atemlenkung und wahrnehmung versuchen, die Frequenz zu verringern und somit das AZV zu steigern 1.2. Methoden der Lungenfunktionsdiagnostik Spirometrie: Messung mobilisierbarer Atemvolumina Der Proband atmet über einen Schlauch ein und aus; dieser führt in eine in Wasser schwebende, luftdicht abgeschlossene Glocke, deren Auf- und Abwärtsbewegungen über einen Schreiber registriert werden. Spirometrie mit Bestimmung der FRK: Helium-Einwaschmethode In der Glocke ist ein Luft-Helium-Gemisch (V1) mit bekanntem Heliumanteil (F1) enthalten; der Proband atmet einige Male normal ein und aus; dabei verteilt sich der Heliumanteil auf ein größeres Gesamtvolumen (V1 + FRK); nach erneuter Heliumanteilsbestimmung (F2) lässt sich nun die K berechnen; Es gilt: V1 x F1 = (V1 + FRK) x F2 also: FRK = V1 x (F1 F2 / F2) Zieht man von der berechneten FRK das ERV ab, erhält man das RV. Lässt man den Probanden vor Messungsbeginn maximal ausatmen, kann man über die Formel direkt das RV berechnen. Peak-Flow-Messung: Mithilfe eines sog. Pneumotachografen bestimmt man die maximale Atemstromstärke bei forcierter Exspiration (z.b. von Asthmatiker zu Hause durchführbar zur Krankheitskontrolle; normal ca. 10l/s) FEV 1 /Tiffeneau-Test: Forciertes exspiratorisches Volumen (Einsekundenkapazität) Der Proband sitzt am Spirometer; er atmet zunächst so tief wie möglich ein und anschließend so schnell und so tief wie möglich aus; man misst das Volumen, das er in der ersten Sekunde ausgeatmet hat (= FEV 1 ). Gibt man die FEV 1 in Prozent der VK an, handelt es sich um die relative Einsekundenkapazität/den Tiffeneau-Index (= r FEV 1 : >70%). Blutgasanalyse (BGA) zur Bestimmung des Atemerfolgs: Messung der Atemgaspartialdrücke (O2 u. CO2), der Sauerstoffsättigung, des PH- Wertes und der Parameter des Säure-Base-Haushaltes im arteriellen Blut. 13

6 1.3 Klinische Zeichen bei Atemwegserkrankungen Husten: Schutzreaktion der Atemwege, sobald die Hustenrezeptoren und freien Nervenendigungen im Epithel der Atemwege gereizt werden beim Husten versucht der Körper mit erhöhtem Druck Schleim, Fremdkörper oder Gase wieder los zu werden Reizhusten wird durch eine Reizung des hinteren Rachenraums (Pharynx oder Trachea) hervorgerufen (Bsp.: eitrige Angina, Schnupfen, Allergie), der Husten ist unproduktiv, man muss sich immer wieder räuspern durch den Bronchialhusten versucht der Betroffene mehr oder weniger zähes Sekret (enthält Bakterien) abzuhusten (Bsp.: bei Bronchitis oder Bronchopneumonie) der Betroffene muss ausreichend trinken, um Sekrete zu verflüssigen Produktiver Husten sollte nicht bekämpft werden, da er für die Entfernung der in der Lungen vorhandenen Mikroorganismen sorgt seröses (weißlich, wässrig) Sekret deutet auf eine virale Infektion hin Husten mit zähem Sekret deutet auf einen Keuchhusten, Asthma bronchiale oder eine Mukoviszidose hin Hämoptoe: Abhusten größerer Mengen Blut. Dyspnoe: (sollte man kennen) = erschwerte Atmung, Atemnot, Schwierigkeiten ausreichend Luft zu bekommen wenn das blähungsfähige Lungenvolumen eingeschränkt ist oder die Atemwege verlegt sind, kommt es zu einer Atemerschwernis besteht eine Stenose oberhalb der oberen Thoraxapertur, so hat der Betroffene Schwierigkeiten bei der Inspiration (Einatmung = EA), in diesem Fall tritt ein inspiratorischer Stridor auf eine Stenose unterhalb der oberen Thoraxapertur mit exspiratorischem Stridor kann ebenfalls zu einer Dyspnoe führen (Bsp.: Schleimhautschwellung, Sekretverlegung, Spasmus der Bronchien, Bronchialkompression,...) Kardiale Dyspnoe: Bei Menschen mit Herzerkrankungen kann es v.a. nachts zu schwerer Dyspnoe kommen, weil der thorakale Druck und der vermehrte venöse Blutrückfluss zum Herzen in Rückenlage erhöht sind. Durch Setzen oder Stehen kommt es zur Linderung der Beschwerden, weil das Zwerchfell tiefer tritt und der thorakale Druck abnimmt. Atemgeräusche: Inspiratorischer Stridor: Atemgeräusch (stimmhaftes Geräusch, Pfeifen, Zischen) bei der Einatmung aufgrund einer Enge oder Stenosierung im Bereich der oberen Luftwege. Exspiratorischer Stridor: Atemgeräusche aufgrund einer Stenosierung oder Schleimhautreaktion im Bereich der intrathorakalen Luftwege (Bronchien, Bronchiolen, Alveolen). Giemen: eine bronchiale Obstruktion führt zu einem pfeifenden Atemgeräusch 14

7 Kussmaulatmung: Stark vertiefte Atmung und fruchtiger Mundgeruch, die bei Azidose treten, wobei wodurch vermehrt CO 2 abgeatmet wird. Der Körper versucht, über die Atmung eine metabolische Azidose respiratorisch zu kompensieren. (z.b. bei Diabetischem Koma) 1.4. Obstruktive Lungenerkrankungen Erhöhung des Atemwegswiderstandes ca. 90% aller Lungenerkrankungen sind obstruktive Ventilationsstörungen Pathomechanismus (Wichtig!) Schleim, entzündliche Prozesse, muskuläre Engstellung der Bronchien, Tumoren, exogene Noxen (Gase, Staub, Chemikalien,...) etc. führen zu einer Einengung der Atemwege. Folge ist die Erhöhung des in- bzw. exspiratorischen Strömungswiderstandes. Bei Obstruktion der oberen Atemwege (bis Larynx) kommt es zur Behinderung der Einatmung mit inspiratorischem Stridor, während die Verlegung der unteren Atemwege (bis Bronchioli terminales) eine verlängerte Ausatmung zur Folge hat. Das Residualvolumen (RV) und die Funktionelle Residualkapazität (FRK) sind erhöht, das forcierte exspiratorische Volumen (FEV 1 ) ist erniedrigt. Es kommt zu belastungsabhängiger Atemnot und oftmals zu einer Überblähung der Lunge durch das erhöhte RV. Die Atemarbeit steigt. I: Extrathorakalraum: inspiratorischer Stridor II: Intrathorakalraum: exspiratorischer Stridor III: Bronchialraum: Giemen, Rasselgeräusche Abb.: anatomische Höhe und Atemgeräusche A: Endobronchiale Obstruktion Aufgrund eines Muskelspasmus, Schleimhautödem, Hyper- und Dyskrinie wird das Lumen des Bronchus verkleinert, bei Ruhe und Belastung kommt es zu einer Überblähung der Lunge und Atemnot 15

8 Endobronchiale Obstruktion kommt bei der chronisch obstruktiven Bronchitis, bei Asthma bronchiale und Bronchiektasen vor B: Exobronchiale Obstruktion Bei instabilen Bronchien kommt es zu einem Kollaps der Bronchiolen, und somit zu einer exobronchialen Obstruktion Bei Belastung bzw. Erhöhung des intrathorakalen Druckes kommt es zu einer Überblähung der Lunge und belastungsabhängiger Atemnot Abb.: Endo- und Exobronchiale Obstruktion A: Schleimhautödem B: Hyperkrinie, Dyskrinie C: Spasmus der Bronchialmuskulatur D: Bronchialkollaps Abb.: Ursachen einer Bronchialobstruktion Chronische obstruktive Bronchitis COPD COPD = Chronic obstructive pulmonary disease ist ein Sammelbegriff für obstruktive Lungenerkrankungen, die durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung gekennzeichnet ist. In erster Linie sind die chronisch obstruktive Bronchitis, die Bronchiolitis und das Lungenemphysem als eine Untergruppe der COPD zu nennen. Eine chronische Bronchitis liegt nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) dann vor, wenn produktiver Husten und Auswurf während drei Monate pro Jahr in den letzten zwei Jahren aufgetreten sind. Epidemiologie: 3-5 Mil. Erkrankte in Deutschland 4. häufigste Todesursache in den USA Pathophysiologie: Aufgrund der o.g. Grunderkrankungen liegt eine dauerhafte Entzündung der Bronchialschleimhaut vor 16

9 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: 1. Nennen Sie drei typische Symptome bei rheumatoider Arthritis! (siehe 10.2.) 2. Bei welchen rheumatischen Erkrankungen ist Physiotherapie besonders sinnvoll? (siehe und 10.2.) 3. Was ist das Leitsymptom des Morbus Bechterew? (siehe 10.1.) 4. Nennen Sie vier Hauptgruppen in der medikamentösen Therapie der rheumatischen Erkrankungen! (siehe 10.1) 5. Definieren Sie den Begriff Synovektomie! (siehe 10.2) 6. Nennen Sie eine Erkrankung, bei der Sie Syndesmophyten im Bereich der Wirbelsäule finden? (siehe 10.1) 7. Nennen Sie eine der wichtigsten Nebenwirkungen der NSAR (Nichtsteroidale Antiphlogistika)! (siehe 5.2.1, 10.1, 10.2) 189

10 Antworten: 1.) Arthritiden mehrerer Gelenke mit symmetrischem Befall beider Körperhälften (Erstmanifestation an den Händen Befall der Fingergrund- und Fingermittelgelenke) Morgensteifigkeit für mind. 1 h Auftreten von Rheumaknoten (v.a. an den Streckseiten der Arme) Allgemeinsymptomatik mit Abgeschlagenheit und subfebrilen Temperaturen 2.) Morbus Bechterew Rheumatoide Arthritis 3.) Tiefsitzender, entzündlicher Rückenschmerz 4.) Nichtsteroidale Antiphlogistika (z.b. Diclofenac) Glukokortikoide Basistherapeutika (z.b. MTX, Imurek, ) Biologicals (z. B. TNFα -Blocker 5.) Radikale Entfernung der entzündlich hypertrophierten Gelenkinnenhaut. 6.) Morbus Bechterew 7.) Magen-Darm-Ulcera 190

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Pulmologie 2 Hauptaufgaben der Lunge Sauerstoffaufnahme CO2-Abgabe Erhaltung des Säuren-Basen-Gleichgewichtes

Mehr

Grundlagen Spirometrie

Grundlagen Spirometrie Grundlagen Spirometrie Aufgaben des Atmungssystems Bestandteile des Atmungssystems: Luftwege Lungengefässe Lunge Atmungsmuskeln Aufgaben: Versorgung des Blutes mit Sauerstoff Entfernen von Kohlendioxid

Mehr

Lungenfunktionstest. Die Spirometrie ("kleine Lungenfunktion", spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens.

Lungenfunktionstest. Die Spirometrie (kleine Lungenfunktion, spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Die Spirometrie ("kleine Lungenfunktion", spirare (lat.): atmen) dient zur Messung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Beides sind wichtige Messgrößen, um Verlauf und Schwere von Lungenerkrankungen einzuschätzen.

Mehr

Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung

Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung Das Lungenemphysem Irreversible Überblähung der kleinsten luftgefüllten Strukturen (Lungenbläschen, Alveolen) der Lunge. Emphysem aus dem Griechischen bedeutet Aufblähung Pathogenese Durch Entzündungsreaktionen,

Mehr

V. Lungenfunktion - Atmung

V. Lungenfunktion - Atmung V. Lungenfunktion - Atmung Einführung Zur Bereitstellung von Energie für den Stoffwechsel benötigt jede Körperzelle Sauerstoff und bildet CO 2. Die Verbindung zwischen dem Gasaustausch in der Lunge (äußere

Mehr

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK

Vorlesung Medizin I. Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE INFORMATIK Vorlesung Medizin I Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik TU Braunschweig Lunge und Atmung Übersicht 1. Anatomie der Atemwege und der Lunge a) obere Atemwege b) untere Atemwege c) spezielle

Mehr

Lungenfunktion intensiv. Verband des pneumologischen Assistenzpersonals in Deutschland 14. Juni 2016 Folie Nr. 1

Lungenfunktion intensiv. Verband des pneumologischen Assistenzpersonals in Deutschland 14. Juni 2016 Folie Nr. 1 Lungenfunktion intensiv Verband des pneumologischen Assistenzpersonals in Deutschland 14. Juni 2016 Folie Nr. 1 1. Bodyplethysmografie Verband des pneumologischen Assistenzpersonals in Deutschland 14.

Mehr

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie)

Lungenfunktionsteste. Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Lungenfunktionsteste Dr. Birgit Becke Johanniter-Krankenhaus im Fläming GmbH Klinik III (Pneumologie) Meßverfahren 1. einfache Methoden, geringer Aufwand - Peak Flow - Spirometrie - Blutgasanalyse 2. Methoden

Mehr

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Grundlagen II Lungenvolumina und Kapazitäten

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Grundlagen II Lungenvolumina und Kapazitäten Pneumologische Funktionsdiagnostik Grundlagen II Lungenvolumina und Kapazitäten Inhalt 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 Definitionen Lungenfunktionsparameter direkte Messgrößen indirekte Messgrößen 2.1 Definitionen

Mehr

Pink puffer. Blue bloater

Pink puffer. Blue bloater Chronisch - obstruktive Lungenerkrankungen Lang andauernde entzündliche Erkrankungen der Bronchien und des Lungengewebes, mit Verlegung (= Obstruktion) der Atemwege COLE = COLD = COPD Chronisch obstruktive

Mehr

Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13)

Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13) Beobachtung der Atmung (D 3; S. 8 13) 10 Beobachtungskriterien Nachfolgende Kriterien sind zur Einschätzung der Atmungssituation von Bedeutung: 1. (Atem-) Typ 6. Rhythmus 2. Frequenz 7. Geruch 3. (Atem-)

Mehr

Spirometrie in der Praxis

Spirometrie in der Praxis Spirometrie in der Praxis Prüfung der Lungenfunktion Spirometrie = kleine Lungenfunktion CK Care Workshop 24. November 2017 Prof. Dr. med. Jürg Barben Leitender Arzt Pneumologie/Allergologie Ostschweizer

Mehr

Obere und untere Luftwege

Obere und untere Luftwege Folie 1 Atmung Obere und untere Luftwege Merke: Trennung zwischen oberen und unteren Luftwegen ist der Kehldeckel Folie 2 Anatomie des Kehlkopfes Zungenbein Kehldeckel Ligamentum conicum Schildknorpel

Mehr

Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen

Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen Björn Schwick Lungenklinik Standort Bardenberg Medizinisches Zentrum Würselen Die Atmung Wir atmen ca. 8 Liter Luft pro Minute in Ruhe Wir atmen - Sauerstoff ein - Kohlendioxid aus Sauerstoff dient der

Mehr

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion Lungenphysiologie Gliederung Anatomie Mechanik Gastransport Gasaustausch Ventilation und Perfusion Lungenanatomie Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie

Mehr

Die körperliche Untersuchung. Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung

Die körperliche Untersuchung. Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung Die körperliche Untersuchung Anamnese IPPAF - Inspektion - Palpation - Perkussion - Auskultation - Funktionsprüfung 1 Anamnese Husten? Auswurf? Atemnot? 2 Ursache zunächst durch Gehalt an Fresszellen sekundäre

Mehr

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion Lungenphysiologie Gliederung Anatomie Mechanik Gastransport Gasaustausch Ventilation und Perfusion Lungenanatomie Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie

Mehr

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gastransport. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion

Gliederung. Anatomie. Mechanik. Gastransport. Gasaustausch. Ventilation und Perfusion Lungenphysiologie Gliederung Anatomie Mechanik Gastransport Gasaustausch Ventilation und Perfusion Lungenanatomie Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie des Atemapparats Anatomie

Mehr

Tauchtauglichkeit. Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege

Tauchtauglichkeit. Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege Tauchtauglichkeit Bei Krankheiten Der Lunge und der Atemwege Dr. Heike Schemainda Hamburg, 27.02.2010 Inhalt Grundlagen Lunge und Atemwege die Atmung obstruktive Lungenerkrankungen Asthma bronchiale chron.

Mehr

Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs

Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien. Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Erkrankungen von Kehlkopf, Trachea und Bronchien Prof. Dr. Tamás Decsi Kinderklinik, UNI Pécs Krupp UnterKrupp versteht man akute Erkrankungen des Respirationstraktes mit den Leitsymptomen Husten und

Mehr

Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck

Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck Laplace-Gesetz Aufteilung des Bronchialbaums Pneumozyten Intrapleuraler Druck Alveolardruck Transpulmonaler Druck Atemzugvolumen Inspiratorisches Reservevolumen insgesamt 23 Verzweigungen Konduktionszone:

Mehr

Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und Flimmerhärchen.

Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und Flimmerhärchen. Das Atmungssystem = atmen = äußere Atmung und innere Atmung (Zellatmung): obere Atemwege: untere Atemwege: 1. Die Nase: Die Nasenschleimhaut besteht aus mehrstufigem Epithelgewebe mit Becherzellen und

Mehr

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Interpretation der Lungenfunktionsprüfung

Pneumologische Funktionsdiagnostik. Interpretation der Lungenfunktionsprüfung Pneumologische Funktionsdiagnostik Interpretation der Lungenfunktionsprüfung Inhalt 4.1 Auswertschema 4.2 Obstruktion der intrathorakalen Atemwegen 4.3 Lungenemphysem 4.4 Lungenüberblähung 4.5 Obstruktion

Mehr

Bodyplethysmographie Benutzerhandbuch Version 1.2.1

Bodyplethysmographie Benutzerhandbuch Version 1.2.1 Version 1.2.1 Ausgabedatum 28.02.2012 Inhaltsverzeichnis: 1... 3 1.1 Das Fenster... 5 1.2 Resistance Messung... 6 1.3 TGV Messung... 8 1.4 Fluss/Volumen Messung... 10 1.5 Nachbearbeitung der Messung...

Mehr

Erkältungszeit. auch unsere Haustiere können betroffen sein. Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker

Erkältungszeit. auch unsere Haustiere können betroffen sein. Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker Erkältungszeit auch unsere Haustiere können betroffen sein Autor: Olaf Anderfuhr Tierheilpraktiker 1 Erkältungszeit auch unsere Haustiere sind betroffen Von den jahreszeitlich bedingten Erkrankungen sind

Mehr

Die Atmungsorgane. Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut

Die Atmungsorgane. Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut Die Atmungsorgane Arbeitsauftrag IV Erstellt von Ludger Emmerling, Christoph Schenk, Hans-Jürgen Diel, Ronny Helmer und Andreas Schiebelhut Erstellt am 20.04.2002, Fortbildungswochenende Mahlerts Anatomie

Mehr

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier

12. Bremer Hausärztetag Frau Schluckebier 12. Bremer Hausärztetag 17.11.2010 Spirometrie für die allgemeinmedizinische Praxis Frau Schluckebier 1 Was ist eine Spirometrie? Verfahren zur Lungen-Funktionsprüfung. Gemessen wird Lungen- und Atemvolumina

Mehr

Spirometrie. Andreas Deimling

Spirometrie. Andreas Deimling Spirometrie Andreas Deimling 22.01.2014 Lungenfunktion ist wichtig! Asthma 4 Millionen COPD 5 Millionen 15% Lungenfunktionseinschränkungen in der Allgemeinbevölkerung Wertigkeit? Spirometrie Bodyplethysmografie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Herz 1. Kreislauf und Gefäße 91. Hämatologie 123. Lunge 137

Inhaltsverzeichnis. Herz 1. Kreislauf und Gefäße 91. Hämatologie 123. Lunge 137 Inhaltsverzeichnis Herz 1 Koronare Herzkrankheit 2 Herzinsuffizienz 16 Herzrhythmusstörungen 20 Kardiomyopathien 28 Erworbene Herzklappenerkrankungen 34 Erworbene Herzklappenfehler 38 Entzündliche Herzerkrankungen

Mehr

Häufig im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen verwendete Begriffe

Häufig im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen verwendete Begriffe Information des Deutscher Lungentages e.v. Häufig im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen verwendete Begriffe Allergen Substanz, die eine allergische Reaktion hervorruft Allergenkarenz Vermeidung von

Mehr

Seite. Herz - Kreislauferkrankunqen

Seite. Herz - Kreislauferkrankunqen -3- I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Herz - Kreislauferkrankunqen Diagnostische Maßnahmen bei Herzerkrankungen 11 Entzündliche Erkrankungen des Herzens 15 Rheumatische Endokarditis Ursachen, Symptome,

Mehr

Verzeichnis der Fallbeispiele

Verzeichnis der Fallbeispiele Verzeichnis der Fallbeispiele D. Bösch, C.-P. Criée, Lungenfunktionsprüfung, DOI 10.1007/978-3-642-34942-3, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013 190 Verzeichnis der Fallbeispiele 1 Normalbefund Spirometrie

Mehr

woher? weiß es nicht, genetische Disposition (oft) atopische Konstitution (dermographismus)

woher? weiß es nicht, genetische Disposition (oft) atopische Konstitution (dermographismus) Atemsystem ---------------------- > Luftleitende Wege Obere Atemwege - Gastransport - Mund/Nase, Rachen, Kehlkopf > Untere Atemwege - Gastransport - Luftröhre, Bronchien, Bronchiolie > Gasaustausch - Alveolen

Mehr

Inhalt. Vorwort Wie entsteht Asthma? Wie funktioniert die Atmung? Ursachen und Auslöser Asthma und Psyche...

Inhalt. Vorwort Wie entsteht Asthma? Wie funktioniert die Atmung? Ursachen und Auslöser Asthma und Psyche... Inhalt Vorwort.............................................. 7 1 Asthma Was ist das?.............................. 9 1.1 Atemnot das zentrale Symptom....................... 9 1.2 Wie entsteht Atemnot?...............................

Mehr

Praxisrelevante Literaturempfehlungen

Praxisrelevante Literaturempfehlungen Praxisrelevante Literaturempfehlungen 150 Praxisrelevante Literaturempfehlungen Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl kürzlich veröffentlichter, praxisrelevanter Literaturquellen, deren Empfehlungen

Mehr

Patientenleitfaden. Ventiltherapie für Patienten mit Emphysem

Patientenleitfaden. Ventiltherapie für Patienten mit Emphysem Patientenleitfaden Ventiltherapie für Patienten mit Emphysem Das Emphysem gehört zu einer Gruppe von Erkrankungen, die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung genannt wird, kurz COPD (abgeleitet vom engl.

Mehr

Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen

Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen Glossar zu den evidenzbasierten Patienteninformationen Patienteninformation Asthma: Asthma bronchiale Asthma (Asthma bronchiale) ist eine dauerhaft bestehende (chronische) Erkrankung mit oft anfallsartig

Mehr

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu

Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Seite. Herz - Kreislauferkrankunqen

INHALTSVERZEICHNIS. Seite. Herz - Kreislauferkrankunqen INHALTSVERZEICHNIS Seite Herz - Kreislauferkrankunqen Diagnostische Maßnahmen bei Herzerkrankungen Entzündliche Erkrankungen des Herzens Rheumatische Endokarditis Bakterielle Endokarditis Myokarditis Perikarditis

Mehr

Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten.

Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten. Atmung Vorbereitung für die Lerngruppe und Nutzung dieses Skripts: Schaue Dir die Schlagworte in diesem Skript an und formuliere Deine Antworten. Bei Fragen sende eine Email an: info@heilpraktiker-lerngruppen.de

Mehr

Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 73 b SGB V

Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 73 b SGB V Anhang zu Anlage 4 zum Vertrag über die Hausarztzentrierte Versorgung nach 7 b SGB V lfd. Nr Indikationsgruppe Abrechnungsausschluss Alkohol- oder Drogenabhängigkeit F0., F., F., F., F4., F5., F6., F8.,

Mehr

Pulmonale Notfälle. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1

Pulmonale Notfälle. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1 Pulmonale Notfälle Folie 1 Pulmonale Notfälle Jede Störung des pulmonalen Gasaustausches mit anschließendem Sauerstoffmangel im Gewebe Folie 2 Asthma bronchiale Ursachen allergische Reaktion auf Fremdeiweiße

Mehr

Handout Die Atmung. Anatomie

Handout Die Atmung. Anatomie Handout Die Atmung Anatomie Obere Atemwege Zu den oberen Atemwegen zählen die Nase, der Mund und der Rachenraum. Die Trennung zu den unteren Atemwegen gilt der Kehlkopf und dort genauer die Stimmritze.

Mehr

Atemlos. Herz. Lunge. Lilian Junker - Pneumologie. Spital STS AG Thun Dr. med. L. Junker, Pneumologie

Atemlos. Herz. Lunge. Lilian Junker - Pneumologie. Spital STS AG Thun Dr. med. L. Junker, Pneumologie Atemlos Herz Lunge Lilian Junker - Pneumologie Herz - Lunge??? Dyspnoe Anamnese Anamnese COPD / Asthma Atemnot-Anfälle Pfeifende Atmung Kardiovaskuläre Risikofaktoren Rauchen Husten Orthopnoe Auswurf schaumig

Mehr

Seminar Lungensport COPD. Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale. Referentin: Kristin Roelle Dozent: Dr. med. M. Schmitz

Seminar Lungensport COPD. Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale. Referentin: Kristin Roelle Dozent: Dr. med. M. Schmitz Seminar Lungensport COPD Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale Übersicht Definition Übersicht Chronic obstructive pulmonary disease (COPD) Definition Übersicht Chronic obstructive pulmonary disease

Mehr

Akute Kehlkopfentzündung [Laryngitis] / Akute Luftröhrenentzündung [Tracheitis]

Akute Kehlkopfentzündung [Laryngitis] / Akute Luftröhrenentzündung [Tracheitis] Akute und chronische Nasennebenhöhlen- & Kieferhöhlenentzündung [Sinusitis] Es handelt sich um eine Schwellung der Schleimhäute und Schleimansammlung inden genannten Körperhöhlen. Diese Höhlen sind nur

Mehr

Asthma, COPD oder beides: Erste Anzeichen, Ursachen und Diagnose von Asthma und COPD. Kathrin Kahnert (Foliensatz aus Copyright-Gründen reduziert)

Asthma, COPD oder beides: Erste Anzeichen, Ursachen und Diagnose von Asthma und COPD. Kathrin Kahnert (Foliensatz aus Copyright-Gründen reduziert) CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT Asthma, COPD oder beides: Erste Anzeichen, Ursachen und Diagnose von Asthma und COPD Kathrin Kahnert (Foliensatz aus Copyright-Gründen reduziert) Fallvorstellung 12-jähriger

Mehr

Freitag , Sonntag , Samstag ,

Freitag , Sonntag , Samstag , Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum WE 1 Innere Medizin - Herz, Kreislauf, Gefäße - Haut, Psychiatrie, Gesetzeskunde I Freitag 02.9.2016, 18.00-21.15 LE21 18.00-19.30 Innere

Mehr

Hausärzte-Strukturvertrag

Hausärzte-Strukturvertrag Hausärzte-Strukturvertrag Indikationsgruppe / Diagnose Alkohol- oder Drogenabhängigkeit F10.2 G Alkohol- oder drogeninduzierte Psychose F10.3 G; F10.4 G; F10.5 G; F10.6 G; F10.7 G; F10.8 G; F10.9 G Alkohol

Mehr

Willkommen zum Gruppentreffen. Danke für den Sauerstofftank

Willkommen zum Gruppentreffen. Danke für den Sauerstofftank Willkommen zum Gruppentreffen Danke für den Sauerstofftank Aktuelles Wir betrauern den Tod von Ing. Herwig Arlt. Er verstarb am 28. Mai 2017. Herwig Arlt war Rechnungsprüfer unseres Vereins. Internationales

Mehr

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim

Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim Respiratorische i Notfälle Störungen des ZNS Toxisches Lungenödem Asthma bronchiale Verlegung der Atemwege Hyperventilation Aspiration Ertrinken Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration

Mehr

Diagnosecode für ambulante Behandlungen

Diagnosecode für ambulante Behandlungen Diagnosecode für ambulante Behandlungen 1. Hauptcode A. Herz- / Kreislaufsystem A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 A 7 A 9 Kardiale Vitien / Herzklappen Erkrankungen der Herzkranzgefässe, inklusive Myokardinfarkt

Mehr

K. Papadopoulos-Schmitt Elsenfeld OT Rück-Schippach Tel

K. Papadopoulos-Schmitt Elsenfeld OT Rück-Schippach Tel Prüfungsfragen Atmungsorgane (Lunge) 1. Bei der allgemeinen körperlichen Untersuchung eines jungen Erwachsenen findet (finden) sich über der normalen gesunden Lunge typischerweise welche(r ) Befund(e)?

Mehr

Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum

Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum Prüfungsvorbereitung Hp-Physiotherapie: Termine und Curriculum WE 1 Orthopädie, Rheumatologie, Neurologie. Innere Medizin - Stoffwechsel, Blut, Lymphe Freitag 19.00-22.15 LE1 19.00-20.30 Orthopädische

Mehr

Akute Dyspnoe. Hirslanden Academy Notfallmedizin, , Zürich. Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau

Akute Dyspnoe. Hirslanden Academy Notfallmedizin, , Zürich. Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau Ort, Datum, Seite 1 Akute Dyspnoe Dr. Ulrich Bürgi Interdiszipinäres Notfallzentrum Kantonsspital 5001 Aarau Hirslanden Academy Notfallmedizin, 22.03.12, Zürich Ort, Datum, Seite 2 Antike Griechen Dyspnoia

Mehr

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass.

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass. Immer alles im Blick Ihr COPD-Pass. Liebes Mitglied, COPD ist eine ernste und nach dem derzeitigen Stand der Forschung nicht heilbare Erkrankung der Atemwege. COPD-Patienten müssen häufig viele Einschränkungen

Mehr

AUS DER PRAXIS: DYSPNOE HERZ ODER LUNGE

AUS DER PRAXIS: DYSPNOE HERZ ODER LUNGE AUS DER PRAXIS: DYSPNOE HERZ ODER LUNGE Prim. Doz. DDr. Manfred Wonisch Ärztlicher Direktor des Franziskus Spitals, Abteilungsleiter der Internen Abteilung des Franziskus Spital Margareten. 2 FRANZISKUS

Mehr

Veränderung der Häufigkeit von Exazerbationen und stationären Notfallbehandlungen

Veränderung der Häufigkeit von Exazerbationen und stationären Notfallbehandlungen Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Veränderung der Häufigkeit von Exazerbationen und stationären Notfallbehandlungen Ergebnisse aus dem DMP COPD in Nordrhein Jens Kretschmann

Mehr

Atemphysiologie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen

Atemphysiologie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Atemphysiologie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen J. Hammer a * und U. Frey b a Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB), Abt. f ur Intensivmedizin und Pneumologie, Basel, Schweiz b Universitäts-Kinderspital

Mehr

Lungenfunktionsprüfung

Lungenfunktionsprüfung Lungenfunktionsprüfung R.W. Hauck r.hauck@krk-aoe.de Klinik für Pneumologie und Beatmungsmedizin Kreisklinik Altötting - Lehrkrankenhaus der LMU München Indikationen zur Diagnostik Beschwerden: Atemnot,

Mehr

Berlin, Umfrage zum Thema Lungenerkrankungen

Berlin, Umfrage zum Thema Lungenerkrankungen Berlin, 14.09.2011 Umfrage zum Thema Lungenerkrankungen Datenbasis: 1.004 Befragte Erhebungszeitraum: 26. bis 30. August 2011 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr

Mehr

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 2

Spezielle Pathologie des Atmungstraktes. Teil 2 Spezielle Pathologie des Atmungstraktes Teil 2 Pathologische Grundmechanismen am Atmungstrakt Veränderungen, die bei unterschiedlichen Ursachen in gleicher Form auftreten und typisch für das Organ Lunge

Mehr

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem Revive. Rebound. Renew. Die Lunge Die Lunge ist für die Sauerstoffversorgung des menschlichen Körpers zuständig. Sie besteht aus zwei von einander unabhängigen Lungenflügeln

Mehr

Atmung. Armin Baur. 2.1 Einführung Anatomie Physiologie Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19

Atmung. Armin Baur. 2.1 Einführung Anatomie Physiologie Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19 11 2 Atmung Armin Baur 2.1 Einführung 12 2.2 Anatomie 12 2.3 Physiologie 15 2.4 Krankheiten und Verletzungen 18 Ergänzende Literatur 19 A. Baur, Humanbiologie für Lehramtsstudierende, DOI 10.1007/978-3-662-45368-1_2,

Mehr

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem

RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem RePneu Coils Hilfe beim Lungenemphysem Revive. Rebound. Renew. Die Lunge Die Lunge ist für die Sauerstoffversorgung des menschlichen Körpers zuständig. Sie besteht aus zwei von einander unabhängigen Lungenflügeln

Mehr

Praxisrelevante Literaturempfehlungen

Praxisrelevante Literaturempfehlungen Praxisrelevante Literaturempfehlungen 166 Praxisrelevante Literaturempfehlungen Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl aktueller und praxisrelevanter Literaturquellen, deren Empfehlungen inhaltlich

Mehr

Désiré Brendel Protokoll

Désiré Brendel  Protokoll Protokoll 1. Messung von Atemvolumen und kapazität, 17.11.2005 2. Messen Sie wichtige Atemgrößen (IRV, ERV, RV, VC, TLC, FEV1, PEF, FEF 75, 50 25, R, ITGV, Diffusionskapazität) mithilfe geeigneter Messgeräte!

Mehr

Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln. Säuglings- und Kindesalter

Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln. Säuglings- und Kindesalter Infektionen der Atemwege: Vorbeugen, erkennen und behandeln Säuglings- und Kindesalter Wussten Sie schon? Akute Atemwegsinfektionen sind für ca. 50% aller Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte von Kindern

Mehr

Die Asthmaschule für mein Kind

Die Asthmaschule für mein Kind DR. MED. STEFAN SCHWARZ Die Asthmaschule für mein Kind Informationen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit Asthma, Asthmaverhaltenstraining 14 Asthma Was Sie wissen sollten Wie funktioniert Atmung?

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2893

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2893 Friedrich Hainbuch (Autor) Die Beitragsfähigkeit eines gezielten Ausdauertrainings zur Verbesserung der Alltagskompetenz 60-70-jähriger bislang untrainieter Menschen. Eine halbjährige Studie zur Geroprophylaxe

Mehr

Lungenfunktionsparameter

Lungenfunktionsparameter 2 Lungenfunktionsparameter 2.1 Allgemeines 4 2.2 Statische und dynamische Volumina 4 2.3 Atemflussparameter 7 2.4 Resistance-Parameter 7 2.5 Diffusionsparameter 8 2.6 Mundverschlussdruckparameter 8 2.7

Mehr

Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft

Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft Zürcher Hilfe! Ich bekomme zu wenig Luft Marinette Loretan Isabelle Rittmeyer Quadrimed Januar. 2018 Marinette Loretan & Isabelle Rittmeyer Zürcher 1 Welches ist Ihre Erfahrung mit der Atemnot Zürcher

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska

Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Was ist Bluthochdruck? Der ideale Blutdruck liegt bei 120/80 mmhg. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine

Mehr

Bewegung und Asthma Lehrerinformation

Bewegung und Asthma Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Unterscheidung zwischen allergischem und nicht-allergischem Asthma. Die SuS erarbeiten das Wissen mit Hilfe eines Lesetextes und einem passenden

Mehr

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem

Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Lungenvolumenreduktion mit Ventilen für Patienten mit Lungenemphysem Patientenratgeber Emphysem Das Emphysem gehört zu einer Gruppe von Krankheiten, die als chronisch - obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Mehr

Die Asthmaschule für mein Kind

Die Asthmaschule für mein Kind DR. MED. STEFAN SCHWARZ Die Asthmaschule für mein Kind Informationen für den Alltag von Kindern und Jugendlichen mit Asthma, Asthmaverhaltenstraining 18 Asthma Was Sie wissen sollten Der Ablauf der Asthmaentstehung

Mehr

Medizinische Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. Christina Schulze. Chronische Bronchitis Atemlos, aber nicht hilflos

Medizinische Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. Christina Schulze. Chronische Bronchitis Atemlos, aber nicht hilflos Medizinische Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. Christina Schulze Chronische Bronchitis Atemlos, aber nicht hilflos Chronische Bronchitis/COPD/Emphysem was ist das? Chron. Bronchitis/COPD/Emphysem

Mehr

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass.

Immer alles im Blick. Ihr COPD-Pass. Immer alles im Blick Ihr COPD-Pass. Haben Sie Fragen zur Ihrer COPD-Erkrankung? Telefonische Beratung rund um die Uhr an 365 Tagen: DAK DMP-Hotline 040 325 325 940 zum Ortstarif Oder besuchen Sie uns online

Mehr

Die Lungenfunktionsprüfung

Die Lungenfunktionsprüfung Die Lungenfunktionsprüfung Die Hauptaufgabe der Lunge als Ort des Gasaustausches und hierüber als Regulator des Säure-Basen- Haushaltes findet ihre Repräsentation in der Lungenfunktionsdiagnostik. Die

Mehr

Lernziele MER. 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe. Was ist/was wissen Sie über? Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen

Lernziele MER. 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe. Was ist/was wissen Sie über? Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen Lernziele MER Was ist/was wissen Sie über? 1. Krankheit(en), Todesursachen, medizinische Begriffe Infektionskrankheiten vs. chronische Erkrankungen Konsumierende Erkrankungen Evidenzbasierte Medizin Studie

Mehr

COPD Atemnot und Bronchitis, COPD

COPD Atemnot und Bronchitis, COPD COPD Atemnot und Bronchitis, COPD Die Bronchitis 2. Chronische Bronchitis chronisch = auf Dauer vorhanden Lange bestehender Husten und Auswurf, die Schleimhaut in den Atemwegen wird erst geschädigt, dann

Mehr

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie

Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie Alkoholmissbrauch Patient mit Husten: Klinische Unterscheidung von akuter Bronchitis und Pneumonie TGAM-Weiterbildung Bronchitis, 19. 11. 2014 Vortrag Herbert Bachler 1 Akute Bronchitis In den ersten Tagen

Mehr

Lungenfunktionsdiagnostik, Spiroergometrie

Lungenfunktionsdiagnostik, Spiroergometrie Lungenfunktionsdiagnostik, Spiroergometrie 15. Kardiologisches Seminar Süd 2009 Christian Schumann Uniklinik Ulm, Pneumologie Quellenangaben Thomas Rothe Lungenfunktion leicht gemacht 6. Auflage 2006 Deutsche

Mehr

Praktikumsanleitung zum Versuch Atemvolumina und -kapazitäten

Praktikumsanleitung zum Versuch Atemvolumina und -kapazitäten Praktikumsanleitung zum Versuch Atemvolumina und -kapazitäten UNIVERSITÄT LEIPZIG MEDIZINISCHE FAKULTÄT CARL-LUDWIG-INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE VERSION 6 Stichwörter: Gasgesetze, Partialdruck, Lungenvolumina

Mehr

Drittfach BSP Sportbiologie

Drittfach BSP Sportbiologie Drittfach BSP Sportbiologie 1 Themen Verdauung Frau und Sport Herz-Kreislaufsystem Blut Atmung Hochleistungs- und Gesundheitssport Akzeleration/ Redardation 2 Herz-Kreislauf Herz Gefäßsystem Pumpe Transportwege

Mehr

Studentische Veranstaltungskritik im Sommersemester 2008 Lehrveranstaltungen im Modellstudiengang Humanmedizin

Studentische Veranstaltungskritik im Sommersemester 2008 Lehrveranstaltungen im Modellstudiengang Humanmedizin Studentische Veranstaltungskritik im Sommersemester 2008 Lehrveranstaltungen im Modellstudiengang Humanmedizin Sortierung: n (Stand: 26.09.2008) Typ: Fachblock (= FB), Querschnittsblock (= QB), Blockpraktikum

Mehr

Lungenfunktion/Spirometrie in der Praxis - Durchführung und Interpretation

Lungenfunktion/Spirometrie in der Praxis - Durchführung und Interpretation INSTITUT UND POLIKLINIK FÜR ARBEITS-, SOZIAL- UND UMWELTMEDIZIN DIR.: PROF. DR. MED. DENNIS NOWAK Lungenfunktion/Spirometrie in der Praxis - Durchführung und Interpretation Rudolf A. Jörres Institut und

Mehr

FAKTEN. COPD. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. von Frank Richling. 1. Auflage

FAKTEN. COPD. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. von Frank Richling. 1. Auflage FAKTEN. COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung von Frank Richling 1. Auflage FAKTEN. COPD Richling schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thieme 2006 Verlag C.H. Beck

Mehr

Lungenfunktion, Peak-Flow- und NO- Messungen Was ist das? Was bringen sie für Patienten mit Asthma oder COPD?

Lungenfunktion, Peak-Flow- und NO- Messungen Was ist das? Was bringen sie für Patienten mit Asthma oder COPD? Lungenfunktion, Peak-Flow- und NO- Messungen Was ist das? Was bringen sie für Patienten mit Asthma oder COPD? I.Tuleta Klinik und Poliklinik II Universitätsklinikum Bonn Anatomie der Lunge Atemphysiologie

Mehr

Gastransport Tierreich

Gastransport Tierreich Gastransport Einstiegsfragen: - Sind Verbrennungen exotherm oder endotherm? - Welches Gas wird dafür benötigt? - Wo kommt es vor? - Wo wird es benötigt? - Wie kann es dorthin gelangen? - Was braucht es

Mehr

Spirometrie und Atemvolumen. Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung

Spirometrie und Atemvolumen. Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung Spirometrie und Atemvolumen Bildquelle: Fotolia Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderung Durchführung Vorbereitung Biologie G-Kurs Bau des menschlichen Körpers Atmung 15 Minuten Aufgabenstellung

Mehr

Information / DMP ICD-10 Kodierhilfe

Information / DMP ICD-10 Kodierhilfe DMP: chron. obstruktive Lungenerkrankung / COPD COPD J44.00 Atemwege: FEV1 < 35 % des Sollwertes COPD J44.01 Atemwege: FEV1 >= 35 % und < 50 % des Sollwertes COPD J44.02 Atemwege: FEV1 >= 50 % und < 70

Mehr

Innere Medizin: Testfragen

Innere Medizin: Testfragen Innere Medizin: Testfragen 1. Welche Aussage trifft nicht zu, als Risikofaktor einer KHK? 1) Rauchen 2) Diabetes 3) Hypertonie 4) Hyperproteinämie 2. Was trifft bei einer Angina pectoris zu? 3. Was lenkt

Mehr

Durchführung Interpretation Befundung

Durchführung Interpretation Befundung Dennis Bösch Carl-Peter Criée Lungenfunktionsprüfung Durchführung Interpretation Befundung Dennis Bösch Carl-Peter Criée Lungenfunktionsprüfung Durchführung Interpretation Befundung Mit 81 Abbildungen

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Autoren: Dr. med. Manfred Oestreicher Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Frank Dietrich

Mehr

3. Jahreskurs Frühjahrsemester 2008 Themenblock: Atmung

3. Jahreskurs Frühjahrsemester 2008 Themenblock: Atmung 3. Jahreskurs Frühjahrsemester 2008 Themenblock: Atmung Woche 6 vormittags Unterthema: Obstruktion Montag, 24.03.2008 Dienstag, 25.03.2008 Mittwoch, 26.03.2008 Donnerstag, 27.03.2008 Freitag,.03.2008 Ostermontag

Mehr

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen)

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) 4.1 Sauerstofftransport GEHIRN LUNGE MIT LUNGENBLÄSCHEN HERZ LEBER NIERE SCHLAGADER Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) Jedes Organ, jede Zelle braucht Sauerstoff zur Energiegewinnung. Der Sauerstoff

Mehr

Heilpraktiker-Lerngruppen

Heilpraktiker-Lerngruppen Heilpraktiker-Lerngruppen Atmung Pathologie I Übersicht Obstruktive Atemwegserkrankungen Chron.obstr.Atemwegserkrankungen Chron.Bronchitis (COPD) Lungenemphysem (COPD) Asthma bronchiale Restriktive Atemwegserkrankungen

Mehr