Datareport. Offen und zugänglich. Open Data und Social Media in der Verwaltung

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1 Datareport Open Data und Social Media in der Verwaltung Offen und zugänglich Dr. Johann Bizer Wir sind ein kunden- und leistungsorientierter Dienstleister Smartphones iphone, ipad & Co mit Sicherheit ins Verwaltungsnetz Grünkohl Eine weltweite Entdeckungsreise 1

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3 Editorial Guter und böser Zwilling Dass der Besitzer des goldfarbenen Kamels sprach, wissen wir von Nietzsche, dass er lachend zur Welt kam, behauptet Plinius der Ältere. Dabei bleibt unklar, ob das als Zeichen der Vorfreude oder des diabolischen Charakters gewertet werden darf. Insgesamt wissen wir wenig über Zarathustra. Jetzt, wo in der Vorweihnachtszeit die Putten wieder boomen, könnte man aber versucht sein, die Entstehung der Engel auch in der Avesta zu suchen. Danach gehen von Ahura Mazda, dem guten Zwilling, sechs gute Geister aus, die als reine Allegorien betrachtet wurden, sich dann aber zunehmend personifizierten. Flügel haben sie nicht und eine Bezeichnung als Jahresendfigur würde ihr Wirken allzu sehr einengen. Aber dass man die Amschaspands ebenso wie unsere modernen Engel in die Kategorie der Halbgötter einordnen kann, liegt auf der Hand. Ebenso liegt auf der Hand, dass der neue Vorstandsvorsitzende von Dataport, Dr. Johann Bizer, in Dataport einen kunden- und leistungsorientierten Dienstleister sieht. Was er sonst noch sagt, lesen Sie im großen Interview ab Seite 18. Dort verrät er auch den einzigen Anlass, der ihn von der Arbeit bei Dataport abhalten kann. Angra Mainyu, der böse Zwilling, will die Gläubigen davon abhalten, Gutes zu tun, und lässt sich dabei ebenfalls von einer Schar (gefallener) Engel unterstützen. Dabei ist das Machtverhältnis weitgehend ausgeglichen und der Kampf wogt über vier Perioden von jeweils 3000 Jahren. Das Drehbuch ist bekannt und sieht ein gutes Ende vor: Ahura Mazda wird gewinnen, das Böse wird untergehen und die Menschen werden auf die Hölle und dem Garodemäna aufgeteilt. Wohl dem, der zu Lebzeiten Wohl getan hat. Tut Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, die Datareport auch wohl? Wir bemühen uns ja, aber haben wir auch Erfolg damit? Was möchten Sie lesen, was lieber weglassen? Oder nehmen Sie die Datareport nur, um die gekauften Fische einzuschlagen? Wir wüssten s gern und würden uns auch danach richten versprochen. Auf Seite 8 sagen wir Ihnen, wie Sie uns die Meinung sagen können. Nach Meinung von Amadeus Menez de Silva sollte auch die katholische Kirche mehr als die drei anerkannten Engel Michael, Gabriel und Raphael haben. In einer Vision wurden ihm, so sagte er, sieben Engel offenbart. Es half nichts, die katholische Kirche blieb bei den drei genannten. Nur in der römischen Kirche S. Maria degli Angeli wird Maria mit sieben Engeln dargestellt aber was nicht sein darf, das nicht sein kann: Die Namen der Engel wurden schon kurz nach dem Bau wieder entfernt. Es kann sein, aber es soll nicht mehr sein dürfen: Verwaltungen nutzen Facebook oder verweisen mit einem like-button darauf. Das ist nicht rechtens, weil die Daten der Nutzer dann in die USA auswandern und dort keiner auf sie aufpassen kann. Dass Social Media und Open Data aber nicht nur eine Gefährdung darstellen, sondern auch eine Chance sind, das zeigt der Artikel ab Seite 10. Dass uns auch die Engel, nicht nur zur Vorweihnachtszeit, eine Chance bieten, hat schon C. G. Jung beschrieben: Ohne die Botschaft der Engel fließe die Energie des Unbewussten in das Gebiet der Affektivität respektive in die Triebsphäre ab. Daraus entstehen Affektausbrüche, Gereiztheit, Launen und sexuelle Erregungen, wodurch das Bewusstsein gründlichst desorientiert zu werden pflegt. Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, Zeit genug, um die Datareport ausführlich zu lesen, und ein gepflegtes, gründlich orientiertes Bewusstsein. Holger Förster Holger Förster, Pressesprecher 3

4 Inhalt Titel Open Data und Social Media als Chance begreifen Das Web 2.0 eröffnet neue Formen der Kommunikation und der Beteiligung für die Verwaltung. Auf der Dataport-Hausmesse wurde deutlich, welche Chancen Ämter und Behörden durch den Einsatz von Social Media und Open Data haben können. Vom Informationsregister zu Apps4Bremen Die Freie Hansestadt Bremen arbeitet bereits seit längerem an mehr Transparenz für die Verwaltung. Bereits seit 1996 beschäftigt man sich in Bremen mit Open Government und hat jetzt ein Open Data Portal aufgesetzt. Eine Kulturrevolution für die öffentliche Verwaltung Das Open Data Angebot bedeutet für die Verwaltung der Freien Hansestadt Bremen nicht nur einen kulturellen Wandel. Sie kann von der Offenlegung ihrer Daten auch profitieren, erklärt Karoline Linnert, Senatorin für Finanzen, im Interview. In Kürze Dataport-Hausmesse ein voller Erfolg Mehr Zufriedenheit durch Online-Kontakte Widerstand gegen neue Top-Level-Domains Landeskriminalamt kooperiert mit dem BITKOM Kunst-Tradition in Altenholz fortgesetzt Datareport im Internet: Ihre Meinung ist gefragt Potenzial der 115 noch nicht ausgeschöpft Auskommentiert 9 Einheitliche IT-Angebote erforderlich In der Informations- und Kommunikationstechnik herrscht in Deutschland zu viel Stückwerk. Trotz Föderalismus müssen einheitliche Angebote her, meint Michael Klöker, Chefredakteur der Innovativen Verwaltung, in seinem Gastkommentar. Unternehmen 18 Wir sind ein kunden- und leistungsorientierter Dienstleister Dr. Johann Bizer ist seit 1. November Vorstandsvorsitzender von Dataport. Im Interview erläutert er, welchen Kurs er mit dem Unternehmen in den nächsten Jahren einschlagen will und welche Schwerpunkte er setzen möchte. 4

5 Inhalt Mit Sicherheit Live Hack Veranschaulichung ist hilfreich. Das zeigte sich einmal mehr beim Thema IT-Sicherheit auf der Dataport-Hausmesse. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) demonstrierte, wie leicht sich Hacker Zugang zu schlecht gesicherten PCs verschaffen. Digitale Revolution Was ist Intelligenz? Mehr als ein IQ, findet Gunter Dueck, ehemaliger Chief Technology Officer von IBM. Er fordert neue, professionelle Intelligenz. Sonst können Experten mit Internet-Surfern bald nicht mehr mithalten. 21 Technologisch iphone, ipad & Co mit Sicherheit ins Verwaltungsnetz Smartphones wie das Apple iphone oder Tablets wie das ipad sind zurzeit die gefragtesten Geräte auf dem Consumermarkt. Auch im Businessbereich setzen sie sich durch. Allerdings spielen Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle. 22 Querbeet Grünkohl eine weltweite Entdeckungsreise Der Grünkohl ist ein international geschätztes Gemüse. Dataport- Verwaltungsrat Henning Lühr hat in einem Kochbuch über 50 verschiedene Gerichte und Geschichten über den Grünkohl zusammengetragen. Revolution auf sechzehn Beinchen Im November 1971 stellte das noch junge Elektronikunternehmen Intel den ersten massenmarkttauglichen Mikroprozessor der Öffentlichkeit vor. Damals ahnte kaum jemand, welche durchgreifende technologische Revolution damit verbunden sein würde Impressum Herausgeber: Dataport Anstalt des öffentlichen Rechts Altenholzer Straße Altenholz Telefon (0431) Telefax (0431) Internet: Redaktion: Holger Förster (v.i.s.d.p.) Redaktionsleitung: Dr. Heiko Scharffenberg Redaktionsbeirat: Ingo Bräuer, Hubertus Fiedler, Ulrich Meyer, Michael Müller, Sabine Szillat, Stefan Törmer Reproduktion: Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Layout: Christina Walter Auflage: 4 400, Ausgabe: 4 / Dezember 2011 Fotos: alle nicht näher bezeichneten Fotos Dataport Die einzelnen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck auch auszugsweise ist nur nach Genehmigung der Redaktion gestattet. 5

6 In Kürze Dataport-Hausmesse ein voller Erfolg Rund 1000 zufriedene Besucherinnen und Besucher machten die Dataport-Hausmesse in der Messehalle Hamburg- Schnelsen am 15. November zu einem vollen Erfolg. An 60 Messeständen trafen sich IT- und Verwaltungsexperten zum Informationsaustausch. Jens Lattmann, Vorsitzender des Dataport-Verwaltungsrates und Staatsrat der Finanzbehörde Hamburg, erkannte in dem zweijährigen Messe-Zyklus bereits eine Tradition und erklärte: Dataport ist als Fünf- Länder-Anstalt mittlerweile Synonym für die Verwaltung in Norddeutschland geworden. Über 30 Fachvorträge zu Themenschwerpunkten wie IT-Sicherheit, Open Government und Kooperationen stießen auf großes Interesse bei den Messebesucherinnen und besuchern. Im Rahmen der Hausmesse fand auch das SAP-Kundenforum statt. Dabei wurde das Dataport Customer Center of Expertise (CCoE) durch Birgit Störtebecker von der SAP AG rezertifiziert. Die SAP bestätigt Dataport damit wiederholt die hohe Servicequalität und Fachkompetenz für den Die Dataport-Hausmesse stieß bei Kunden und Partnern auf großes Interesse. Betrieb und den Anwendungssupport von SAP- Lösungen. Die auf der Hausmesse gehaltenen Vorträge können auf der Internetseite von Dataport nachgelesen werden. Mehr Zufriedenheit durch Online-Kontaktmöglichkeiten Die Zufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung würde deutlich steigen, wenn es mehr Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme gäbe. Das sagten 71 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage Open Data - Open Government Monitor 2011 des Forsa-Instituts und des Softwareherstellers SAS. Besonders die unter 30-Jährigen (86 Prozent) wären zufriedener mit den Behörden und Ämtern, wenn sie bessere Kontaktmöglichkeiten über das Internet hätten. Doch auch bei den älteren Gruppen bis 59 Jahre sind noch über 70 Prozent der Ansicht, dass die Online-Erreichbarkeit einen Einfluss auf die Zufriedenheit mit der Verwaltung hat. Die gegenwärtigen Online-Kontaktmöglichkeiten bewerteten nur 29 Prozent der Interviewten als ausreichend. An einer Beteiligung an der Politik über das Internet sind die unter 30-Jährigen besonders interessiert. 61 Prozent könnten sich vorstellen, sich am politischen Geschehen im Internet zu beteiligen. Bei den 45 bis 59-Jährigen sind es dagegen nur noch 43 Prozent. Über alle Altersgruppen glauben 64 Prozent der Befragten aber, dass die Möglichkeit einer politischen Beteiligung über das Internet die Zufriedenheit mit der Politik steigern würde und dass das Internet für die Politik ein Frühwarnsystem sein könne. 6

7 In Kürze Widerstand gegen neue Top-Level-Domains Mit einer Petition beim US- Kongress wollen 87 vorwiegend amerikanische Unternehmen die geplante Zulassung neuer Top- Level-Domains (TLD) verhindern. Die für die TLD-Vergabe zuständige Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hat beschlossen, ab Januar 2012 Anträge auf neue TLDs mit beliebigen Wörtern anzunehmen. Bislang gibt es nur eine begrenzte Anzahl der obersten Ebenen im Internet (zum Beispiel.com;.de;.biz;.info;.gov etc.). Die amerikanischen Unternehmen, zu denen auch Weltkonzerne wie Dell oder Coca Cola gehören, befürchten durch eine freie Vergabe von TLDs einen Vertrauensverlust in Transaktionen über das Internet. Zudem fürchten die Konzerne hohen Aufwand für den Schutz ihrer Markennamen, den sie sich bei jeder TLD-Endung sichern müssten. Zwar sieht das Zulassungsverfahren der ICANN für TLDs eine Clearingstelle zur Hinterlegung von Markennamen vor, doch den Unternehmen reicht dies nicht aus. Landeskriminalamt kooperiert mit BITKOM Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem IT-Branchenverband BITKOM zur Förderung der Sicherheit bei der Nutzung von Informationsund Kommunikationstechnologie sowie zur präventiven und repressiven Bekämpfung der Computerkriminalität geschlossen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, in Wirtschaft und Sicherheitsbehörden den Informationsaustausch und Wissenstransfer über technologische Entwicklungen und aktuelle Kriminalitätsphänomene nachhaltig zu fördern, Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen sowie frühzeitig neuen Erscheinungsformen von Cybercrime zu begegnen. Dazu werden für Mitglieder des BITKOM und für die Polizeibehörden des Landes NRW neben gemeinsamen Veranstaltungen auch gegenseitige Hospitationen angeboten und in konkreten Einzelfällen Experten vermittelt. Kunst-Tradition in Altenholz fortgesetzt Kunstausstellungen haben Tradition am Dataport-Standort Altenholz. In diesem Jahr zeigte die Künstlerin Astrid Hübbe in ihrer Ausstellung Aussicht 45 Gemälde in Öl, Kreide und Eitempera zum spannungsreichen Gegenüber von Mensch und Natur. 7

8 In Kürze Datareport im Internet: Ihre Meinung ist gefragt Ihre Meinung ist gefragt: Die Redaktion der Datareport möchte wissen, welche Meinung die Leserinnen und Leser zu den Themen der Zeitung haben. Deshalb hat die Datareport auf der Internetseite von Dataport einen neuen interaktiven Auftritt bekommen. Unter finden Sie in der rechten Quicklink-Liste einen direkten Verweis auf die Datareport. Dort stehen künftig alle Artikel der Zeitung zum Online-Lesen und zum Bewerten und Kommentieren. Vergeben Sie Sternchen für die Artikel oder schrei- ben Sie Ihre Meinung zum Text. Wir freuen uns über Kritik, Lob und interessante Diskussionen. Um das Kommentieren und Bewerten so einfach wie möglich zu machen, haben wir auf eine Registrierung verzichtet Sie können selbst entscheiden, ob sie Ihren Namen angeben wollen oder nicht. Bitte beachten Sie beim Kommentieren die üblichen Regeln für Sachlichkeit und Fairness. Rechtlich bedenkliche Kommentare und Spam werden nicht veröffentlicht. Die Kommentare durchlaufen deshalb vor der Veröffentlichung eine Freigabe und erscheinen mit etwas Verzögerung auf der Internetseite. Neben der Möglichkeit, die Themen der Zeitung zu diskutieren, bietet die Datareport im Internet jetzt auch mehr Komfort. So haben die Benutzer die Wahl, die gesamte Zeitung oder aber nur einzelne Artikel als PDF herunterzuladen. Außerdem können die Artikel der Datareport über entsprechende Icons in den wichtigsten sozialen Netzwerken weiterempfohlen werden. Potenzial der D115 noch nicht ausgeschöpft Das Potenzial der Behördenrufnummer 115 wird noch nicht ausreichend genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt das Whitepaper Die einheitliche Behördenrufnummer 115 als Katalysator für die Transformation der öffentlichen Verwaltung, das ISPRAT anlässlich des 6. Nationalen IT- Gipfels Anfang Dezember vorgestellt hat. In dem Papier heißt es, dass das Modell 115 in Zeiten knapper Kassen deutlich mehr organisatorische und betriebswirtschaftliche Verbesserungen ermöglicht. Durch die Trennung von Front- und Back Office würde die Fachverwaltung von Aufgaben entlastet werden, die im 115-Servicecenter effizienter erledigt werden könnten. Darüber hinaus könnten sich die Verwaltungen durch die 115 dem Verbraucherverhalten anpassen, das immer mehr durch das Internet geprägt sei. Dazu gehört nach Ansicht der ISPRAT-Experten eine Verknüpfung von Internet und Telefonservices. So sei vorstellbar, dass ein Bürger mit einem Mitarbeiter eines 115-Servicecenters sein Anliegen bespricht und sich parallel über das Internet mit der Authentifizierungsfunktion des neuen Personalausweises oder anderen Lösungen zum Identitätsmanagement ausweist. Ein weiterer Ausbau des Bürgernutzens der 115 könnte erfolgen, wenn zum Beispiel Meldungen über Infrastrukturprobleme über die Behördenrufnummer möglich wären. 8

9 Auskommentiert Öffentlicher Sektor Einheitliche IT-Angebote erforderlich Der öffentliche Sektor neigt manchmal zu Extremen. Das wird beispielsweise am Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik deutlich. Als sich viele Arbeits- und Lebensbereiche bereits mit den Neuerungen des Internets und moderner IT-Technik beschäftigten und sie für ihre Zwecke nutzten, war die Verwaltung lange zurückhaltend. Das hat sich zwischenzeitlich geändert. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, als wollten deutsche Verwaltungen die bisherige Entwicklung aufholen. Bei den Aktivitäten scheint jedoch häufig eine grundlegende Struktur zu fehlen der besagte rote Faden. Der Wettbewerbsgedanke ist in der Informations- und Kommunikationstechnik fehl am Platze. Michael Klöker, Chefredakteur Innovative Verwaltung Bund, Länder und Kommunen starten reihenweise Projekte in Sachen Digitalisierung der Verwaltung, führen modernste Technik ein, sind bei Facebook, twittern, was das Zeug hält, und sind im allgemeinen App-Wahn um nur einige der Aktivitäten zu nennen. Alles schön und gut, aber am Ende wirkt vieles bundesweit betrachtet wie Stückwerk. Sich dabei auf die föderalen Strukturen zu berufen und damit immer wieder die unterschiedliche Entwicklung in den Ländern und Kommunen zu begründen, halte ich für falsch. Und auch der Wettbewerbsgedanke ist hier fehl am Platze. Bei aller Vielfalt der Kommunen, Regionen und Länder gilt das nämlich nicht für die Informations- und Kommunikationstechnik der Verwaltungen. Wann immer man mit der Verwaltung in Kontakt tritt, so sollten die Voraussetzungen und die Angebote weitgehend einheitlich sein egal wo und an wen sich der Bürger hinwendet. Momentan ist das eher nicht der Fall. Deshalb wäre es wichtig, eine ganzheitliche Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnik und des Internets für den öffentlichen Sektor zu gewährleisten. Quasi ein bundesweit einheitliches Level für die IT-Angebote der Verwaltung. Und damit meine ich nicht das Finden des kleinsten gemeinsamen Nenners das haben wir bereits. Sollte das alles nicht möglich sein, wäre es nicht nur bürgerunfreundlich und unwirtschaftlich, sondern es besteht auch die Gefahr, dass die Europäische Union hier ein weiteres Handlungsfeld entdeckt und entsprechende Vorgaben von sich aus macht. Letzteres wäre weder wünschenswert noch zielführend. 9

10 Social Medi Offen und zugänglich: Über das Internet eröffnen sich der Verwaltung neue Kommunikationswege und andere Formen der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. 10

11 Titel Kulturwandel in der Verwaltung a und Open Data als Chance begreifen Der Einsatz von Web 2.0 ist eine Chance für die Verwaltung: Über das Internet eröffnen sich neue Wege der Kommunikation, der Zusammenarbeit und Beteiligung sowie der Bereitstellung von Daten. Aber der Einsatz von Social Networks in der Kommunikation sowie der Aufbau von nachhaltigen Open Data-Angeboten erfordert einen grundlegenden Kulturwandel, der Zeit braucht. Das wurde in den Vorträgen auf der Dataport-Hausmesse deutlich. Die Verwaltung muss sich öffnen. Der Druck der Informationsgesellschaft auf Behörden und Ämter steigt, vielfältigere Kommunikationswege bereitzustellen, die Bürgerinnen und Bürger über das Netz zu beteiligen und ihre Daten und Entscheidungsgrundlagen offen zu legen. Auf der Dataport- Hausmesse vertraten alle Referenten zu den Themenkomplexen Social Media und Open Data die Einschätzung, dass die Verwaltung sich diesem Druck nicht entziehen kann. Und einig waren sich die Experten in der Auffassung, dass die Verwaltung diesen Druck nicht als Bedrohung, sondern eher als Chance begreifen sollte. Die Frage ist nicht mehr, ob sich die Verwaltung öffnet, sondern wie sie diese Veränderung mitgestaltet, brachte es Anke Domscheit-Berg, Unternehmensberaterin und Mitbegründerin des Government 2.0 Netzwerk Deutschland, auf den Punkt. In die gleiche Kerbe schlug auch Renate Mitterhuber, die Leiterin des Referates E- Government und IT-Steuerung der Finanzbehörde Hamburg. Sie berichtete von einer Großen Anfrage der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft zum Thema Social Media, an deren Formulierung sich die Internet-Community beteiligt hat, und deren Beantwortung ebenfalls im Internet zur Diskussion gestellt werden soll. Wir können uns also gar nicht mehr aussuchen, ob wir mitmachen, resümierte sie. Social Media strategisch nutzen Mitmachen im neuen Kommunikationszeitalter des Web 2.0 beinhaltet für die Verwaltung unter anderem Social Media, also digitale Medien und Technologien zum Austausch von Informationen, einzusetzen. Konkret also, soll die Verwaltung in sozialen Netzwerken interagieren? Soll sie eine Bürgerbeteiligung über das Internet ermöglichen? Die Verwaltung muss ja nicht mitmachen, weil alle das machen, sagte Dr. Sönke Schulz, Geschäftsführer des Lorenz-von- Stein-Ins- Die Frage ist nicht, ob sich die Verwaltung öffnet, sondern wie sie die Veränderung mitgestaltet. tituts für Verwaltungswissenschaften an der Universität Kiel. Vielmehr müsse die Verwaltung genau prüfen, in welchen Feldern sowohl die Verwaltung als auch die Bürgerinnen und Bürger vom Social- 11

12 Titel Alle Vorträge im Internet Die Folienvorträge sind im Internet zu finden unter: de/ueber-uns/veranstaltungen/seiten/ hausmesse-nachbericht.aspx Media-Einsatz profitierten. Neben der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit könnte dies auch bei der Beantwortung von Bürgeranfragen, bei internen Arbeitsprozessen oder beim fachlichen Diskurs der Fall sein. Dr. Phlipp Müller, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Business School der Universität Salzburg und Direktor für Geschäftsentwicklung für den öffentliche Sektor bei der Unternehmensberatung CSC, brachte den Aspekt des gegenseitigen Nutzens für Bürgerinnen und Bürger einerseits und der Verwaltung andererseits auf eine kurze Formel: Die Frage ist, wie können wir das nutzen, um das Gemeinwohl besser zu organisieren. An welcher Stelle in den Abläufen und Prozessen kann offene Kommunikation in beide Richtungen nützlich sein? Denn es gehe nicht nur um Transparenz, sondern auch darum, die geringen Transaktionskosten bei der Beteiligung der Community für die Verwaltung zu nutzen. Spannend sei, wie man durch Offenheit Informationen in die Prozesse bekomme, die die Verwaltung sonst nie hätte. Um diese Fragen zu beantworten, müssten drei Ebenen analysiert werden: Die strategische Ebene (Wo setzt man Offenheit ein?), die operative Ebene (Wie managt man die Community?) und die technische Ebene (Welche Plattform nutzt man?). Für Renate Mitterhuber treffen mit der Verwaltung und den sozialen Netzwerken noch zwei Welten aufeinander. Der Status Quo ist, dass unsere Auftritte im Netz aus Informationen und einigen Services bestehen. Das hat noch wenig mit Web 2.0 zu tun, sagte sie. Zwar gebe es in Hamburg Online-Diskussionen, Bürgerhaushalte und Beteiligungen an der Stadtplanung, doch müsse man all das auch wirklich als Rückkanal verstehen. Der Umgang damit sei für die Verwaltung nicht einfach. Die hierarchische Organisation von Behörden stehe in einem Gegensatz zu der im Web 2.0 Die bestehenden Dienstregelungen reichen für das Web 2.0 nicht aus. nötigen offenen Kommunikationskultur. Deshalb sei es für die Planung von Social Media- Aktivitäten ganz wichtig, die Rückendeckung der politischen Ebene zu haben. Viele praktische Fragen Neben dem Kulturwandel birgt das Mitmachen im Web 2.0 für die Verwaltung auch ganz praktische Fragen, die Regelungen und Leitlinien bedürfen darüber sind sich die Experten einig. Da die Internet-Welt rund um die Uhr aktiv ist und die Nutzer schnelle Reaktionszeiten von der Verwaltung erwarten, müssen die Prozesse entsprechend organisiert werden. Wer professionell soziale Netzwerke wie Twitter, Xing, Facebook oder eigene Communities einsetzen möchte, muss eine ständige Erreichbarkeit, auch an Wochenenden, gewährleisten. Zudem wird auch der zentralistische Kommunikationsansatz, nach dem nur der Pressesprecher nach außen kommuniziert, in sozialen Netzwerken aufgegeben. Nun dürfen und sollen mehrere oder viele für die Verwaltung sprechen. Die bestehenden Regelungen reichen für das Web 2.0 nicht aus, folgerte Sönke Schulz. Deshalb müssten die Dienststellen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Social Media Guidelines an die Hand geben, die solche Fragen klären. Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger an die Verwaltung im Web 2.0 beschrieb Anke Domscheit-Berg mit kritischen Fragen: Warum kann ich im Internet den Status meines Paketes verfolgen, aber nicht den meines Antrages? Warum kann ich online Hotels bewerten, aber kein Bürgerbüro? Warum kann ich Artikel bewerten, aber kein Gesetz? Warum kann ich online alles Mögliche bestellen, aber mir keine Meldebescheinigung zuschicken lassen? Warum kann ich Wohnungen im Internet mieten, aber keinen Kita-Platz buchen? All diese schlichten Fragen zeigten, wie weit Bedürfnisse und Angebot noch auseinanderliegen. Anke Domscheit-Berg verwies auf eine aktuelle Bertelsmann-Umfrage, nach der besonders die Gruppe der Nichtwähler sich mehr Beteiligung wünschen. Offensive Open Data- Strategie Wie beim Themenkomplex Social Media plädierten die Vortragenden auf der Dataport- Hausmesse auch beim Stichwort Open Data für eine offensive Strategie der Verwaltung. Praktische Erfahrungen mit Open Data, also im Netz zur Verfügung gestellten Rohdaten, hat Bremen bereits gesammelt (siehe Artikel S. 14). Dr. Martin Hagen, IT-Direktor der Freien Hansestadt Bremen, berichtete über den mühsamen Weg zu einem dauerhaft attraktiven Open Data-Angebot. Es ist nicht leicht, Informationsfreiheit wirklich aufzubauen. Das fällt der Verwaltung unheimlich schwer, stellte Hagen fest. 12

13 Titel Auch bei Open Data sei nicht die Technik das Problem, sondern das Umschalten im Kopf, der Kulturwandel in der Verwaltung. Bislang habe immer der Grundsatz gegolten: Alles ist erst einmal geheim, solange nichts ausdrücklich für die Veröffentlichung gesprochen habe. Diesen Ansatz habe man nun umgekehrt: Alles ist erst einmal öffentlich, solange es nicht ausdrückliche Gründe gebe, die gegen eine Veröffentlichung sprächen. Daran müssen wir noch sehr arbeiten, räumte er ein. Darüber hinaus gelte es, bundesweit weiter an Standards zu arbeiten auch an Standards für die Metadaten der eigentlichen Datensätze. Ohne vernünftige Metadaten sind Open Data-Angebote so nutzlos wie Bibliotheken ohne Katalog, meint Martin Hagen. Bei der nutzungsfreundlichen Erschließung der Daten, bei der Entwicklung von Applikationen gelte es auch, in Ko-Produktion mit zivilgesellschaftlichen und unternehmerischen Akteuren zusammenzuarbeiten. Für umfassende Zusammenarbeit bei der Klärung von Standards und auch rechtlichen Fragen wie dem Lizenz- und Nutzungsrecht von offenen Verwaltungsdaten plädierte auch Dr. Wolfgang Both aus der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie. Kontinuierliche Risikoanalyse Eine grundlegende rechtliche Frage beim Aufbau von Open Data-Angeboten ist die des Datenschutzes. Sven Thomsen, Referatsleiter Technik beim Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz, stellte seinen Vortrag zum Thema Open Data unter den Untertitel Bremsen lösen Fahrt aufnehmen!. Die aktuelle Diskussion sei eigentlich ein langweiliger, alter Hut, meinte Thomsen. Bereits durch das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) von 2005 sei schon lange die Anforderung an die Offenheit der Verwaltung rechtlich festgeschrieben. Die Chance von Open Data liege darin, dass der Zugang zu Auskünften erleichtert werde, denn nach dem IFG gibt es Daten nur auf Antrag. Die Verwaltung müsse deshalb nun bei der Veröffentlichung von Daten von der Einzelfallentscheidung zu generellen Freigaberegeln kommen und alles auf einer offenen Umgebung bereitstellen. Arbeiten sie doch mal mit Gesetzen, die eine Veröffentlichung erlauben, riet Sven Das Haupthindernis für Open Data ist das Umschalten im Kopf Die Voträge zum Einsatz von Social Media in der Verwaltung stießen auf der Hausmesse auf großes Interesse. Thomsen in Hinblick auf das Datenschutzgesetz. Dort gebe es keine grundlegenden Hinderungsgründe für Open Data. Er wies jedoch darauf hin, dass die Verwaltung bei der Veröffentlichung von Daten nicht aus der Verpflichtung komme, die Risiken einer Veröffentlichung genau zu analysieren. Ein modernes integriertes Sicherheitsund Datenschutzmanagement sei notwendig, um diese kontinuierliche Risikoanalyse sowie ein Monitoring, wofür die Daten verwendet würden, zu organisieren. Die Vorarbeiten und Grundlagen für Open Data-Angebote sind nach Ansicht von Thomsen vorhanden. Es gehe nur noch um die Gestaltung: Open Data und Open Government sind fachliche Konstruktionsaufgaben, sagte der Datenschutzexperte. 13

14 Titel Informationsfreiheit 2.0 Vom Informationsregister Open Government oder Open Government Data sind in aller Munde. Fast scheint es so, als hätten sich wieder einmal die USA und Großbritannien als Trendsetter betätigt. Doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass auch in Deutschland seit längerem an mehr Transparenz für die Verwaltungen gearbeitet wird zum Beispiel in Bremen, wo Open Government einen entsprechend hohen Stellenwert genießt. Ohne Zweifel haben das Regierungsprogramm von Barack Obama, die Open-Data-Strategie Großbritanniens und viele gute Beispiele aus aller Welt zur Verwendung offener Verwaltungsdaten dazu beigetragen, dass in Deutschland mit neuer Intensität über den freien Zugang zu Verwaltungsinformationen diskutiert wird. Das Thema ist offenkundig im Mainstream der fortlaufenden Modernisierung von Politik und Verwaltung angekommen. Nach der ersten Euphorie wird damit aber auch deutlich, dass die Umsetzung von Open Data alles andere als ein Selbstläufer ist, dass noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten ist und zahlreiche Fragen zu klären sind. Dr. Martin Wind Kaufmännischer Geschäftsführer des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH (ifib) Open Government in Bremen ein Thema seit 1996 Bereits seit 1996 (!) gehört Open Government zur E-Government-Strategie der Freien Hansestadt Bremen. Im zugehörigen Leitbild steht das Akronym Open nämlich für Online, Partizipativ, Effizient und integriert, kurz: Open Government. Dies ist nicht nur eine nette (und im hinteren Teil zugegebenermaßen etwas bemühte) Wortspielerei, sondern Ausdruck einer Programmatik, die zunächst in der Vorreiterrolle Bremens in den frühen Phasen von E-Government und anschließend in den bundesweit und international stark beachteten Ansätzen zur Informationsfreiheit ihren Ausdruck fand. Mit dem 2006 verabschiedeten, zunächst noch befristeten Informationsfreiheitsgesetz (IFG) wurden in Bremen wesentliche Elemente der gegenwärtigen Open-Government-Initiativen vorweggenommen. Im Unterschied zu den Regelungen in anderen Bundesländern sah das Bremer IFG von Beginn an neben dem individuellen Zugangsrecht auf Antrag eine proaktive Veröffentlichung für eine Reihe von Informationen und Dokumenten vor. Diese Veröffentlichungspflicht wurde 2008 durch eine Rechtsverordnung konkretisiert. Damit war die Rechtsgrundlage für ein Informationsregister geschaffen, das als Modul in- nerhalb des Stadt- und Landessystems bremen.de umgesetzt worden ist. Der nächste Meilenstein bestand in der 2010 vom Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) durchgeführten Evaluation des IFG. Die proaktive Veröffentlichungspflicht und ihre Umsetzung durch das Informationsregister haben dabei gut abgeschnitten und wurden in das novellierte, nun unbefristet geltende Gesetz übernommen. Die Liste der zu veröffentlichenden Informationen findet sich nun nicht mehr in einer ergänzenden Verordnung, sondern im Gesetzestext selbst. Kaum hatte das novellierte Gesetz die Bremische Bürgerschaft passiert, begann Deutschland über 14

15 Titel zu Apps4Bremen Im Bremer Rathaus hat das Thema Informationsfreiheit bereits eine lange Geschichte. Foto: kameraauge - Fotolia Open Government zu diskutieren. Dies erfolgte zunächst ohne Bezug zu thematisch eng verwandten Entwicklungen wie den rechtlichen Regelungen zur Informationsfreiheit. Selbst die proaktive Veröffentlichungspflicht aus dem Bremer Gesetz blieb unbeachtet. Empfehlungen und Apps4Bremen Die änderte sich spätestens mit der Bremer Empfehlung zu Open Government Data, die im Januar 2011 zur Konferenz E- Government in medias res vorgelegt worden ist. Gleich an erster Stelle wurde hierin betont, dass Open Government Data einen Rechtsrahmen benötige, der aber nicht neu erfunden werden müsse. Vielmehr solle an die existierenden Informationsfreiheitsgesetze auf Bundesund Länderebene angeknüpft werden, die nach Bremer Vorbild um proaktive Veröffentlichungspflichten für bestimmte Dokumente zu ergänzen wären. Im weiteren Verlauf des Jahres hat sich Bremen aktiv an der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Open Data beteiligt. Nach den Wahlen zur Bremer Bürgerschaft im Mai wurde das Thema zudem in die zwischen SPD und Grünen geschlossene aufge- Koalitionsvereinbarung nommen. Den vorerst letzten Höhepunkt der Bremer Aktivitäten markiert der Wettbewerb Apps- 4Bremen, der am 11. November 2011 im Weser Tower hoch über der Stadt gestartet wurde: 15

16 Titel Prof. Dr. Herbert Kubicek Senior Researcher des ifib In ihrer Begrüßung wies Bremens Finanzsenatorin Karoline Linnert darauf hin, dass der Weitblick, der sich vom obersten Stockwerk des höchsten Bürohauses der Stadt bot, gut zur Transparenz passt, die mit Open Data in die deutschen Verwaltungen einziehen soll. Eingebettet in die bundesweite Initiative Apps4Deutschland will Bremen mit Sonderpreisen für Entwicklungen von Anwendungen auf der Basis Bremer Daten sowie mit einem Ideenwettbewerb der Bremer Wirtschaftsförderung für noch mehr Schwung in Sachen Open Data sorgen. Zuvor hatte das ifib in einer Studie zur Machbarkeit von Open Government Data in Bremen die Verfügbarkeit von Daten Bremer Behörden ermittelt und darauf aufbauend Empfehlungen formuliert. In diesen Gesprächen wurde auch wichtige Überzeugungsarbeit geleistet, so dass zahlreiche Bremer Behörden Rohdaten für den Wettbewerb zur Verfügung gestellt haben (Details hierzu sind unter daten.bremen.de zu finden). Die derzeit noch zurückhaltenden Verwaltungen werden sich dem Sog nicht entziehen können. Weiterhin enthält die Studie Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens, zur Gestaltung des mit Open Data einhergehenden Kulturwandels in den Behörden, zur Erschließung der Datenbestände sowie Hinweise zu klärungsbedürftigen Fragen hinsichtlich urheber- und lizenzrechtlicher Belange. Damit hat die Beschäftigung mit Open Government in Bremen innerhalb kurzer Zeit einen Stand erreicht, bei dem es nicht mehr um Absichtserklärungen, sondern bereits um die Klärung sehr konkreter Detailfragen geht. Die Erfahrungen mit der proaktiven Veröffentlichungspflicht aus dem IFG werden hierbei sehr hilfreich sein. Eine weitere wichtige Erkenntnis aus der Studie besteht darin, dass es neben dem IFG eine Reihe von bereichsspezifischen Rechtsvorschriften mit Veröffentlichungspflichten gibt, die bisher jedoch noch nicht hinreichend mit der Zulieferung einheitlicher Metadaten an das zentrale Informationsregister abgestimmt sind. Ganz besondere Beachtung verdienen dabei die Regelungen in den Geodatenzugangsgesetzen, die inzwischen alle Bundesländer in Umsetzung der INSPIRE- Richtlinie der EU erlassen haben. Sie sehen eine Veröffentlichung von Fachdaten aus einer ganzen Reihe unterschiedlicher Behörden über eine gemeinsame Plattform vor und benennen dazu auch jeweils eine Koordinierungsstelle auf Landesebene. Zwar müssen erst für 2013 einheitliche Metadaten erstellt werden. Es erscheint dringend geboten, bereits jetzt diesen Prozess mit dem für Open Government Data intensiv abzustimmen, um Doppelarbeit zu vermeiden und Synergien zu erzielen. Sollte sich auch nur ein Teil der gegenwärtig mit Open Government verbundenen Hoffnungen und Erwartungen erfüllen, werden sich die derzeit noch ablehnenden oder zurückhaltenden Verwaltungen diesem Sog nicht entziehen können. Und mit Blick auf Deutschland darf nicht vergessen werden, dass gut die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Bundesländern lebt, in denen es bisher noch nicht einmal ein konventionelles IFG gibt von proaktiven Veröffentlichungspflichten ganz zu schweigen. 16

17 Titel Open Data Bremen Eine Kulturrevolution für die Verwaltung In der Verwaltung der Freien Hansestadt Bremen hat Offenheit und Transparenz einen hohen Stellenwert. Die Senatorin für Finanzen, Karoline Linnert, erklärt im Interview, welchen Nutzen das Open Data Angebot für Nichtregierungsorganisationen haben kann, und wie die Verwaltung durch Ko-Produktion profitieren kann. Warum ist Open Data für Bremen gut? Der Senat möchte die Transparenz des Verwaltungshandelns erhöhen. Die Veröffentlichung maschinenlesbarer Daten, ihre Verschlagwortung und leichtere Auffindbarkeit helfen, diesem Anspruch gerecht zu werden. Außerdem beinhaltet Open Data eine Riesenchance: Die reinen Daten verstehen sich oft nicht von selbst. Sie müssen aufbereitet, interpretiert und dargestellt werden. Die Verwaltung kann unter den Bedingungen der Haushaltskonsolidierung nicht alle wünschenswerten Ansprüche an die Veröffentlichung der vorhandenen Informationen erfüllen. Wenn sie aber den Rohstoff Daten zur Verfügung stellt, dann können andere, wie Vereine, Nichtregierungsorganisationen und weitere Interessierte, dafür Anwendungen entwickeln. Open Data ist nur ein Teil der Bremer Open Government Data- Strategie, die Verwaltung zu öffnen. Öffnung bedeutet vor allem: Kulturwandel. Wie kann sich dieser in der Verwaltung durchsetzen? Auch die Verwaltung begrüßt die Transparenz und Nachvollziehbarkeit ihres Handelns. Aber bisher sind Geschäftsprozesse und eingeübte Verhaltensweisen eher dem Paradigma gefolgt, dass Dokumente grundsätzlich vertraulich sind und ihre Veröffentlichung die Ausnahme. Nun ist Karoline Linnert, Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen. es andersherum: die Dokumente sind öffentlich, und Ausnahmen müssen begründet werden. Eine Kulturrevolution für die öffentliche Verwaltung. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Arbeit und Dokumentationsart, zum Beispiel die Herausforderung, Texte allgemeinverständlich zu formulieren. Das wird eine Weile dauern. Mit Apps4Bremen hat die Freie Hansestadt Bremen im November einen Apps-Wettbeweb gestartet, analog zum Bundeswettbewerb Apps für Deutschland. Welche Erwartungen haben Sie an den Wettbewerb? Wir wollen wissen, ob die Idee der Ko-Produktion funktioniert. Die meisten Wettbewerbe gab es bisher in sehr großen Metropolen oder eben deutschlandweit. Aber gibt es auch genügend Enthusiasten und Unternehmer in Bremen, die die Idee von Open Data durch Eigeninitiative so vorantreiben wie in Berlin, München oder Wien? Das hoffen wir, denn auch in Bremen gibt es eine breitgefächerte, bunte Medienund Computerszene. Auf deren Engagement setzen wir. Außerdem wollen wir mit Sonderpreisen konkrete Ideen fördern, die bremische Daten verwenden. So soll der Nutzen auch für die Verwaltung möglichst schnell demonstriert werden. 17

18 Unternehmen Dr. Johann Bizer Wir sind ein kunden- und leistungsorientierter Dien Seit dem 1. November ist Dr. Johann Bizer neuer Vorstandsvorsitzender von Dataport. Der Nachfolger von Matthias Kammer erläutert im Interview, welche Schwerpunkte er in den kommenden Jahren mit dem öffentlichen IT-Dienstleister setzen möchte. Herr Bizer, sie sind der neue Kapitän des Dataport- Schiffs. Welchen Kurs schlägt Dataport nun ein? Um im maritimen Bild zu bleiben: Das Schiff hält Kurs. Die Eckpunkte unseres Kurses sind die elementaren Erkenntnisse aus der Fusionsgeschichte: 1. Niemand kann es auf Dauer mehr alleine. 2. Nur gemeinsam können wir es besser. 3. Dataport ist der sichere Hafen für die Daten der öffentlichen Verwaltung. Konkret arbeiten wir seit einiger Zeit an einer Stärkung der Produktsicht im Interesse unserer Kunden, der Verbesserung unserer Prozesse und dem Ausbau unserer Benchmark-Fähigkeit. Dieser Route folgen wir weiter. Wir sind ein kunden- und leistungsorientierter Dienstleister. Salopp formuliert: Gute Leistung sorgt für Freude beim Kunden und hebt auch unsere eigene Laune. Ein gutes Beispiel dafür war unsere Hausmesse Mitte November. Wir haben gute Leistungen gezeigt, die Stimmung war klasse und die Kunden haben dementsprechend positiv reagiert. Welche Schwerpunkte werden Sie in den kommenden Jahren setzen? Dataport ist das erfolgreiche Modell einer länderübergreifenden Zusammenarbeit. So steht es im Dataport-Staatsvertrag, den die Parlamente der Trägerländer beschlossen haben. Unsere Aufgabe ist es daher, unsere Träger dabei zu unterstützen, die Zusammenarbeit ihrer Fachlichkeiten nach dem Vorbild des Data Center Steuern zu entwickeln und auszubauen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Einheitliche Verfahren sparen mehrfach Kosten: Bei der Vergabe, bei den Lizenzen, in der fachlichen Betreuung und im Betrieb. An den Voraussetzungen arbeiten wir seit einiger Zeit: Eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre wird die schrittweise Konsolidierung unserer bisherigen Rechenzentrumsstandorte in die zwei neuen Rechenzentren in Norderstedt und den Alsterdorfer Anstalten sein. Sie bedeuten eine große Anstrengung, die sich aber auszahlen wird. Wir werden im Ergebnis kostengünstiger und im Übrigen auch energieeffizienter unsere Leistungen produzieren können. Der wirtschaftliche Druck auf die öffentlichen Haushalte wird stärker. Was bedeutet das für Dataport als Dienstleister? Es ist eine Binsenweisheit, dass die öffentliche Verwaltung mit dem Einsatz von Informationstechnik signifikant Kosten sparen kann. Wir nennen das Sparen durch IT. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Optimierung von Organisation und Arbeitsabläufen sowie zur länderübergreifenden Kooperation. Das ist alles kein Hexenwerk bedeutet aber Veränderung und auch Aufwand. Unser Auftrag ist es, solche Veränderungen mit Hilfe von IT-Unterstützung in jedem Land, jeder Kommune und wo immer möglich auch länderübergreifend zu ermöglichen. Diesen Veränderungen wird sich schon wegen der negativen Entwicklung der Demographie niemand auf Dauer entziehen können. Natürlich spüren auch wir den Kostendruck der Schuldenbremse in den Ländern. Wir haben bereits vor einiger Zeit den Kurs eingeschlagen, auf der Basis unserer Kosten- und Leistungsrechnung die Kosten unserer Leistungen mit dem Ziel zu identifizieren, sie mit denen anderer Dienstleister zu vergleichen. Das war und ist nicht ganz einfach, weil alleine unsere Bereitschaft für einen Vergleich nicht ausreicht. Mittlerweile wissen wir, dass unsere Kostenstrukturen wettbewerbsfähig sind. Wir wissen aber auch, in welchen Leistungen wir uns verbessern sollten. Daran arbeiten wir. Inzwischen ist Dataport eine Fünf-Länder-Anstalt und auch die Kommunen Schleswig-Holsteins sind mittlerweile Träger. Wie sehen Sie die Perspektiven für den Ausbau der Zusammenarbeit? 18

19 Unternehmen stleister Dr. Johann Bizer will mit Dataport durch gute Leistungen für gute Stimmung sorgen. Zunächst sehen wir in der Zusammenarbeit der drei Kernländer noch einen nicht unerheblichen Konsolidierungsbedarf. Aber natürlich bietet auch die Trägerschaft von Niedersachsen an Dataport Perspektiven. Unser Verwaltungsratsvorsitzender, Jens Lattmann, hat auf der Hausmesse gesagt, er könne sich durchaus mehr mit Niedersachsen vorstellen. Einiges wird davon abhängen, wie stark niedersächsische Fachbehörden jenseits der Steuerverwaltung erkennen, dass sie bei einer Zusammenarbeit mit Dataport eine Geschäftsbeziehung als Eigentümer gestalten. Ich denke, dass muss man nun langsam entwickeln. Einen großen Schritt haben wir mit der Trägerschaft der schleswig-holsteinischen Kommunen an Dataport erreicht. An der Trägerschaft wird die Erkenntnis und der Wille vieler Kommunen deutlich, dass sie in vielen Dingen viel intensiver zusammenarbeiten können, weil sie im Prinzip die gleichen Probleme haben und an deren Lösung auch arbeiten wollen. Damit das dann auch mit uns möglich wird, sind wir jetzt gefordert. Also kein Zweifel, der größte Teil der Arbeit liegt noch vor uns. Ist Dataport denn auch bereit, mit anderen IT-Dienstleistern zusammenzuarbeiten? Natürlich, das ist für uns kein Neuland. Wir bringen uns ein und sprechen viel. Das Zusammenfassen von gleichartigen Leistungen auf einer Plattform wie beispielsweise dem Großrechner bietet große Chancen, im wechselseitigen Interesse Win-Win-Situationen abzubilden. Das ist eine gute Voraussetzung für zielführende Gespräche. Welche persönliche Veränderung bedeutet es für Sie, Dataport vorzustehen? Natürlich Verantwortung. Aber zum Glück habe ich mit Andreas Reichel einen tollen Kollegen und zudem das gute Gefühl von zahlreichen Zuwendungs- und Unterstützungssignalen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese persönliche Wertschätzung an und von allen Standorten ist eine gute Basis. Rein praktisch gesehen sind wir vorübergehend ein Vorstandsmitglied weniger. Die Lasten müssen jetzt geschultert werden. Das klappt aber gut und ich arbeite gerne für und an Dataport. Aber trotz der Mehrbelastung: An meinem fixen Termin Dienstagabend zum Tanzkreis halte ich eisern fest. Dr. Johann Bizer geboren 1960 in Bonn. Studierte Rechtswissenschaften und evangelische Theologie in Göttingen, Bonn, Frankfurt a.m., Wien, Perugia und Bologna. Bis 2003 wissenschaftlicher Assistent am Institut für öffentliches Recht der Universität Frankfurt am Main. Von 2004 bis 2008 Stellvertretender Landesbeauftragter für den Datenschutz Schleswig-Holstein. Seit Februar 2008 Vorstand Lösungen bei Dataport, seit November 2011 Vorstandsvorsitzender. 19

20 Mit Sicherheit Falsches Vertrauen erleichtert feindliche Hacks Spion unter der Oberfläche Die Anzahl der Internet-Attacken steigt unaufhörlich. Dataport sichert seine Kunden erfolgreich gegen diese Angriffe ab. Auf der Dataport-Hausmesse demonstrierten Mitarbeiter des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wie sich Hacker Zugriff auf mangelhaft geschützte Rechner verschaffen können. Montagmorgen im Büro. Das Startsignal des Computer-Betriebssystems hat gerade die Arbeitswoche eingeläutet, da poppt im -Client ein vertrauter Absender auf: Ich habe gestern was Lustiges entdeckt. Sind das Beim Live-Hacking sind Opfer- und Täterrolle klar verteilt. nicht deine Bilder? Der Klick auf den beworbenen Link öffnet im besten Fall ein paar schlechte Schnappschüsse. Das Ausführen der URL könnte aber auch Angreifern die vollständige Kontrolle Ihres Rechners übertragen, warnen Carsten Schulz und Markus Blasl vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Selbst eine Firewall wäre nutzlos, da die Aktion vom Opfer ausgeht. Anstelle der Porträtfotos hat sich der Nutzer ein Programm auf den Computer geladen, das Angreifern eine Fernsteuerung durch Virtual Networking Computing (VNC) ermöglicht. Die Hacker warten, bis der Mauszeiger ruht oder das Opfer in der Mittagspause ist, dann greifen sie unbemerkt auf sämtliche Inhalte des REC Opfer-Systems zu. Missbraucht werden Programm-Schwachstellen, wie die bereits geschlossene Speicherlücke im Internet Explorer 8. Darum empfehlen die BSI-Mitarbeiter, Sicherheitsupdates sofort aufzuspielen und Antivirus-Programme regelmäßig zu aktualisieren. Gegenüber solchen - Attacken von außen sind Angriffe innerhalb eines lokalen Netzwerkes noch schwieriger abzuwehren. Aus frei verfügbaren Programmbaukästen lassen sich maßgeschneiderte Angriffe bauen. Diese Exploits brauchen in ihren Programm-Codes nur minimal angepasst zu werden und bleiben so von Antiviren- Lösungen unbemerkt, schildert Carsten Schulz die Gefahr. Wenn Angreifer erst einmal unkontrollierten Zugang zum Netzwerk des Opfersystems erlangt haben, könnten Attacken als Startseite von Google, Facebook oder des jeweiligen Intranets getarnt sein. Nur die Sicherheits-Warnung vor einem Java Applet unterscheidet die Kopie dann von der bekannten Startseite. Zwar wird der Herausgeber des Applets mit angezeigt, doch lässt sich diese Information ebenso fälschen wie der Absender einer . Die BSI-Mitarbeiter wissen, je öfter sich ein Applet installieren will, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer es ausführt sei er arglos oder nur genervt. Hacker wollen das Vertrauen der Opfer erschleichen und gaukeln zuverlässige Quellen vor. Carsten Schulz und Markus Blasl sind sich sicher: Man sollte sich nie in Sicherheit wiegen. Diese Demonstration technischer wie menschlicher Sicherheitslücken veranschaulichte, wieso Dataport stets höchste Anstrengungen für eine maximale Systemsicherheit unternimmt. 20

21 Modern verwalten Professionalität im Informationszeitalter Digitale Revolution im Büro Was ist Intelligenz? Mehr als ein IQ, findet Gunter Dueck. Er fordert neue, professionelle Intelligenz. Sonst können Experten mit Internet-Surfern bald nicht mehr mithalten. So kann man Experten ärgern: Mittelmäßige Experten sind schlechter als ein Laie, der zwei Stunden im Internet gesurft hat. Das sagt Gunter Dueck, Mathematik-Professor, Querdenker, Philosoph an der Schnittstelle Gesellschaft-Technik, in seinem neuen Buch Professionelle Intelligenz. Worauf es morgen ankommt. Darin seziert er die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Arbeitswelt: Dienstleistungen, auch Verwaltung, werden zunehmend mithilfe der Informationstechnik industrialisiert. Das Internet stellt das Arbeitsleben auf den Kopf. Fachwissen reicht nicht mehr aus. Wissen ist im Netz verfügbar. Jeder Berufstätige müsse sich fragen, ob er jemandem, der nach zwei Stunden Surfen zu seinem Fachgebiet noch Fragen hat, überhaupt noch einen wertvollen Rat geben könne. Professionalität im Informationszeitalter erfordert eine neue Intelligenz, findet Dueck: professionelle Intelligenz (PQ). Sie setzt sich aus unterschiedlich ausgeformten Einzelintelligenzen zusammen, die eine Persönlichkeit ausmachen. Zu PQ gehören emotionale und vitale Intelligenz (kraftvolles Handeln), Intelligenz der Sinnlichkeit und Sinngebung, kreative Intelligenz. Professionelle Intelligenz besteht also aus mehr als dem IQ. Laut Dueck ist sie das Talent, etwas wirklich zum Gelingen zu bringen, über Industrie-Standard hinaus. Fastfood ist Industrie- Standard, Sterne-Küche ist mehr. Am Anfang aber war die Schule. Dueck nimmt sich neben der Arbeitswelt auch das Bildungssystem vor. Das entlässt uns als passable Gesellen ins Arbeitsleben, kritisiert er. Von Exzellenz und Eigenständigkeit keine Spur, stattdessen Paukerei, Reduzierung der Schüler auf Prüfungsergebnisse. Er fordert Fordert eine neue Art von Intelligenz und Können im digitalen Zeitalter: Prof. Dr. Gunter Dueck, Jahrgang 1951, bis August 2011 Chief Technology Officer bei IBM Deutschland. Foto: Gunter Dueck Humboldt 2.0 : Das Internet bündelt das Wissen der Welt ( ein Video für jedes Tier, jede Pflanze, jedes historische Ereignis ), ermöglicht individuelles Lernen. Und die Lehrer? Die werden nicht überflüssig. Sie sind Mentor, Coach, Vorbild. Sie geben Feedback, fördern individuell. Dueck ist digitaler Überzeugungstäter und Menschenfreund. Bei seiner Professionalität 2.0 kommt der Mensch nicht zu kurz. Viele Bürger machen sich Sorgen, was aus Menschen wird, die es beim digitalen Wettrennen in der heutigen Arbeitswelt nicht über die Zielgerade schaffen. Doch gerade weil automatisiert wird, einfache Tätigkeiten wegfallen, ist es an der Zeit, Bildung, Arbeit, Können neu zu definieren. Das ist anstrengend, weil Routinen und Rollen alter Jahrhunderte auf Kompatibilität mit dem Internet-Zeitalter geprüft werden müssen. Dahinter aber steht der Mensch und wie man seine Fähigkeiten am besten nutzt. Das Buch Gunter Dueck: Professionelle Intelligenz. Worauf es morgen ankommt. Frankfurt am Main, September Eichborn Verlag. 253 Seiten. ISBN

22 Technologisch Smartphones iphone, ipad & Co ins Verwaltungsnet Smartphones und Tablets sind die Renner auf den privaten Technik-Wunschlisten. In der Verwaltung sind iphone, ipad & Co aber noch in der Warteschleife. Zwar ist deren Einbindung technisch machbar, aber die Sicherheitsanforderung der Verwaltungsnetze verlangt eine gründliche Prüfung und aufwendige Schutzmaßnahmen. Die von Dataport bereits eingesetzten BlackBerrys zeigen, worauf es ankommt. Android ist Marktführer Zukunftsvision Bring your own device Die Lösung für Sicherheitsfragen beim sicheren Einbinden von iphones oder Android-Smartphones in das Unternehmensnetz liegt, wie beim BlackBerry, zum einen in einer soliden Sicherheitsinfra- Auf dem Markt für Smartphones konkurrieren Geräte mit verschiedenen Betriebssystemen um die Gunst der Käufer: Android, ios, Windows Mobile, Symbian und RIM. Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Nielsen haben Googles Android (30%), Nokias Symbian (29%) und Apples ios (23%) die größten Marktanteile in Deutschland. Immer und überall schnell einmal s lesen und beantworten, im Internet etwas nachschlagen, ständig in sozialen Netzwerken präsent sein und all das, ohne erst große Computer hochzufahren. Durch Smartphones und neuerdings Tablets ist diese Vision bereits längst Wirklichkeit geworden. Im Privaten sind Apple-iOS-, Android- und Windows-Mobile-Geräte nicht nur neue technische Spielzeuge, sie sind Statussymbol und Ausdruck einer Lebenshaltung geworden; einer Lebenshaltung, in der das ständig verfügbare Internet das Rückgrat der Kommunikation geworden ist. Kein Wunder, dass auch in geschäftlichen Bereichen die wunderbare Flexibilität der Smartphones Begehrlichkeiten weckt. Den Arbeitsplatz ständig in der Jackentasche zu haben, ist besonders für Führungskräfte verlockend, die oft von Termin zu Termin eilen, ohne zwischendurch ins Büro zurückzukehren. Dataport erprobt derzeit in einem Feldversuch den sicheren Einsatz von Apple iphones und ipads im Unternehmensnetzwerk. Dabei geht es zunächst um die Verbindung mit dem Exchange-Server, der Kalender, Mails, Kontakte und Aufgabenlisten verwaltet. Eine Anbindung der Geräte an ein Netzwerk oder an ein Exchange-System ist grundsätzlich mit einfachen technischen Mitteln möglich. Doch im Gegensatz zu privaten Netzwerken sind beim Dataport-Netz und den Verwaltungsnetzen hohe Sicherheitsstandards zu beachten, die aus der Einbindung von Smartphones eine sehr komplexe Angelegenheit machen. Wie es sicher funktionieren kann, zeigt Dataport bereits seit einigen Jahren mit BlackBerry-Smartphones. Im hamburgischen und schleswig-holsteinischen Verwaltungsnetz nutzen bereits rund 1200 Anwender den BlackBerry für den Zugriff auf ihre Kalender, Mailboxen und Aufgabenlisten in Microsoft Outlook. Hinter diesem Service steht eine komplexe Infrastruktur: Zwei BlackBerry-Enterprise-Server, eine Datenbank und zwei Router-Server in der Demilitarisierten Zone (DMZ) des Netzes sorgen dafür, dass die BlackBerry-Verbindungen keine Sicherheitslücken in die Schutzmauern der sensiblen Verwaltungsnetze reißen. Beim iphone ist der Ansatz ein völlig anderer als beim Business- Phone von BlackBerry. Der große Erfolg des iphones basiert unter anderem darauf, dass Apple bei seinen Geräten stets die Bedürfnisse des Benutzers ins Zentrum stellt, denen sich die Technik und die Administratoren anzupassen haben. Der Benutzer allein entscheidet über die Einstellungen und Steuerung des Gerätes und kann zentrale Vorgaben der Administration beeinflussen: Anwenderfreundlichkeit schlägt Sicherheitsanforderungen. Der BlackBerry dagegen ist für den professionellen Einsatz konzipiert, bei dem der Administrator mit seinen Sicherheitsvorgaben die Entscheidungen trifft und dem Benutzer Services erlaubt oder verwehrt. Wegen dieser grundverschiedenen Philosophien gilt der BlackBerry als sicher, aber langweilig, und das iphone als kultig, aber gefährdet. Wie leicht ein iphone gehackt werden kann, zeigen einschlägige Videos auf YouTube (Suchbegriffe iphone und hack). Die Dataport-Forensiker untersuchen zurzeit die Risiken der Apple- Geräte. 22

23 Technologisch mit Sicherheit z struktur, die den Zugriff von außen mehrstufig absichert. Zum anderen sind Softwarelösungen erforderlich, die den Smartphone-Zugriff von den Unternehmensdaten entkoppeln. Nur so ist ein Höchstmaß an Sicherheit für die verarbeiteten Daten gewährleistet. In diesem Bereich gibt es eine rasante Entwicklung, die den zukünftigen Weg weisen kann. Denn der gegenwärtige Zustand, nur Mails und Kalender über das Smartphone zu verwalten, ist allenfalls ein Zwischenschritt. Die Vision geht viel weiter: Über den Browser und insbe- sondere mit spezifischen Programmen (sogenannten Apps ) von mobilen Endgeräten den gesamten Arbeitsplatz verwalten inklusive Fachverfahren, eakte, Filesysteme, Intranet oder Sharepointseiten. Wenn dieser abgesicherte Vollzugriff auf den Arbeitsplatz über mobile Endgeräte möglich ist, eröffnet das für die gesamte IT in der Verwaltung eine neue Dimension. Dann ist es egal, mit welchem Gerät der Benutzer arbeitet ob mit dem dienstlichen PC, dem privaten ipad oder dem eigenen Android-Phone, der Zugang ist immer gleich gesichert. Bring your own device lautet die spannende Formel, wenn jeder mit dem Gerät arbeitet, das ihm am meisten zusagt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zufriedenheit beim Nutzer und geringerer Administrationsaufwand für die Betreiber der IT. Doch bis dahin ist es noch ein gutes Stück des Weges. Zunächst einmal gilt es, einen aus sicherheitstechnischer und wirtschaftlicher Sicht tragfähigen Weg zu finden, um iphones und Tablets auch in der Verwaltung einzusetzen und damit die private Lebenswirklichkeit und den Arbeitsalltag ein Stück mehr in Einklang zu bringen. Sollen Smartphones in die Exchange-Infrastruktur eingebunden werden, ist eine mehrschichtige Sicherheitsinfrastruktur nötig, um bewährte Sicherheitsstandards zu erreichen. 23

24 Querbeet Internationales Kochbuch Grünkohl Eine weltweite Entd Der Norddeutsche liebt seinen Grünkohl. Doch das beliebte Wintergemüse hat einen eindeutigen Migrationshintergrund und wird in über 100 Ländern verschieden zubereitet. Henning Lühr und Jan Janning haben in ihrem internationalen Grünkohl- Kochbuch die eindrucksvolle Vielfalt des grünen Kohls zusammengetragen. Eindrucksvoll erzählt Hasnain Kazim in seinem Buch Grünkohl und Curry Die Geschichte einer Einwanderung (erschienen im dtv) eine Geschichte von kulturellen Unterschieden, geglückter Integration, Liebe und Freundschaft indisch-pakistanischer Einwanderer und ihr Leben in dem Dorf Hollern-Twielenfleth in der Nähe von Hamburg. Grünkohl steht für deutsch, Curry für indisch-pakistanisch. Als Abbildung deutscher Gegenwart hat der Leser mit diesen geläufigen Zuordnungen gleich den richtigen Kompass von Integration und typischen Lebenssituationen in Deutschland. Hier wird nur der gegenwärtige Alltag zum Deutungsmuster! Denn: Grünkohl ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt, die ihre Ursprünge im Mittelmeerraum insbesondere in Nordafrika bzw. in Griechenland hat. Von dort aus hat der Grünkohl dann weitere Länder auf dem Globus erobert. Also, von wegen Oldenburger Palme, Bremer Braunkohl oder Holsteiner Grönkohl! Grünkohl ist ein kulinarischer Global Player! Finanzstaatsrat Henning Lühr, der auch Mitglied des Dataport Verwaltungsrates ist, hatte die Neugier gepackt! Herausgekommen ist ein attraktives Grünkohlbuch mit 50 Rezepten aus 27 Ländern, von Äthiopien bis Vietnam. Alle Rezepte gibt es auch in der jeweiligen Landessprache. Dazu gibt es farbenfrohe Aquarelle und Wissenswertes rund um den grünen Kohl. Blinder Passagier aus Nordafrika Die Grünkohlpflanzen sind vor Jahrhunderten so die feste Annahme der Autoren als blinde Passagiere an Bord eines großen Segelschiffes aus Nordafrika in Geestemünde, dem heutigen Bremerhaven, angekommen und in Bremen sowie in Oldenburg sesshaft geworden. Die jungen Pflanzen mit Migrationshintergrund haben sich durchgesetzt und tiefe Spuren in der Esskultur Norddeutschlands hinterlassen. Grünkohl hat inzwischen Kultstatus im Norden. Das Kochbuch ist diesen jungen Grünkohlpflanzen gewidmet und soll junge Menschen mit Migrationshintergrund ermutigen, eigene Schritte zur gesellschaftlichen Integration zu gehen. Die Autoren verzichten auf ihr Honorar, Überschüsse erhält das Aber wie so oft im Leben, niemand weiß es ganz genau!? Die Autorinnen und Autoren des Buches, unter ihnen der Bremer 24

25 Querbeet eckungsreise Internationale Kinderatelier "Roter Hahn" in Bremen. Die internationale Grünkohlküche ist durch lange Tradition von landesüblichen Gerichten in ihrer jeweils regionalen Ausprägung geprägt. Dabei trifft man dann natürlich auch die nahen Verwandten unserer Grünkohlpflanzen an, zum Beispiel brasilianischen grünen Blattkohl, der ein ebenso gesundes, aber viel zarteres Gemüse ist. In den letzten Jahren hat die internationale Fusion- und Cross-Over- Küche den Grünkohl entdeckt: Experimentierfreudig wie in der Zauberküche wird Grünkohl mit orientalischen beziehungsweise asiatischen Gewürzen, verschiedenen Ölen, exotischen und südländischen Fleisch- und Fischrezepten und süßen Früchten variiert. Das Buch Henning Lühr / Jan Janning Das internationale Grünkohl-Kochbuch 50 Rezepte aus 27 Ländern 132 Seiten Bremen, 2011 ISBN , 16,90 In diesem Kochbuch findet ein bunter Spaziergang durch die Welt der Grünkohlgerichte statt: Suppe, Eintopf, Aufläufe, Salat, Pesto, Marmelade, Beilage mit Fisch, Fleisch und Würsten und vegetarisch alles was man aus Grünkohl zaubern kann. Durch die Kooperation mit den landeskundigen Beraterinnen und Beratern, die auch die Übersetzungen gemacht haben, entstand auch ohne Facebook ein internationales Grünkohl- Netzwerk! Dänischer Berater ist zum Beispiel der IT-Chef der Stadt Kopenhagen. 25

26 Querbeet 40 Jahre Mikroprozessor Revolution auf sech Vor 40 Jahren begann die damals kleine Computerfirma Intel mit der Serienproduktion des ersten Mikroprozessors Intel Die Auftragsentwicklung für einen japanischen Rechenmaschinenhersteller erwies sich als Meilenstein der Informationstechnologie. Energieeffizienz Die Entwicklung von Mikroprozessoren mit Transistoren hatte gegenüber alten Röhrenrechnern nicht nur Leistungsvorteile beim Rechnen. Auch aus Energiesicht stellten die kleinen Chips einen Quantensprung dar. Noch Anfang der 60er Jahre verbrauchten die schrankgroßen Röhrenrechner mehrere Tausend Watt Energie. Die Mikroprozessoren begnügten sich dagegen mit wenigen Watt. Die technische Revolution kam in nur wenigen Zentimetern Größe und auf sechzehn dünnen goldenen Beinchen. Am 15. November 1971 stellte die Firma Intel den ersten serienreifen Mikroprozessor der Computergeschichte vor, den Damals ahnte wohl noch niemand, welche Auswirkungen dieser neue Computerchip haben würde. Heute, 40 Jahre später, steuern Mikrochips Geräte in fast jedem Lebensbereich, unser modernes technikgestütztes Leben wäre ohne Prozessoren nicht denkbar. Und auch das Unternehmen Intel hat 1971 sicher noch nicht zu träumen gewagt, welche herausragende Stellung ihm der 4004 und seine Nachfolger in den kommenden Jahrzehnten sichern würde. Bei der Entwicklung des Intel 4004 zählte die Belegschaft des Unternehmens gerade einmal 150 Menschen (heute sind es über weltweit). Transistoren statt Röhren Die Vorgeschichte des Intel 4004 begann schon Anfang der 60er Jahre, als in den damals üblichen Großrechnern die Elektronenröhren durch Transistoren verdrängt wurden. Da in den folgenden Jahren die Transistoren immer kleiner wurden, konnten auch immer komplexere Schaltkreise auf immer kleinerer Fläche gebaut werden. Den Anstoß zum Bau des 4004 gab 1969 die japanische Firma Nippon Calculating Machines Corporation, die das junge amerikanische Unternehmen Intel damit beauftragte, einen programmierbaren Chip für ihre Busicon-Rechenmaschinen zu bauen. Der zuständige Intel-Ingenieur Ted Hoff war der Meinung, dass der neue Prozessor nicht nur für den Betrieb von Busicon-Rechenmaschinen ausgelegt, sondern auch für weitere Anwendungsbereiche designt werden sollte. Seine Idee setzte schließlich der Italiener Frederico Faggin um, der das Design des 4004 Mit seinen Initialien F.F. verewigte sich Frederico Faggin im Prozessorkern. Foto: intel entwickelte. Und so schuf Faggin einen Mikroprozessor, der einen Computer auf einem einzigen Hägar der Schreckliche 26

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