Marketing für FremdenführerInnen Teil 3
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- Heinrich Fürst
- vor 7 Jahren
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1 Marketing für FremdenführerInnen Teil 3 bfi MMag. Dr. Huberta Weigl November 2014
2 Konkurrenzanalyse Herausfinden: Wer sind meine Mitbewerber? Welche Ziele verfolgen sie? Was ist ihre Strategie? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Wie reagieren sie? >> Antwort auf die Antwort auf die Frage, warum soll ein Kaufinteressent gerade Ihr Produkt erwerben und nicht das der Mitbewerber?
3 Konkurrenzanalyse Mitbewerber identifizieren. Dann überlegen, mit welchen Mitbewerbern Sie konkurrieren wollen und welchen Sie lieber ausweichen werden.
4 Marketing für Dienstleistungen Was ist eine Dienstleistung? Eine immaterielle Leistung, bei der es nicht zur Übertragung eines materiellen Guts kommt. Unterscheide nach den Adressaten: Dienstleistungen, die Privathaushalte bedienen / B2C Dienstleistungen, die Unternehmen bedienen / B2B
5 Marketing für Dienstleistungen Besonderheiten Immateriell. Man kann DL nicht angreifen. Beteiligung von Leistungserbringer und Nutzer. Beide müssen vor Ort sein. Nicht transportfähig. Nicht lagerbar. Keine Vorratshaltung möglich. Schwankungen in der Qualität hängen vom Dienstleister ab. Faktor Mensch! Für das Verkaufen von Dienstleistungen sind spezielle Lösungen und Marketingstrategien notwendig.
6 Marketing für Dienstleistungen Marketingstrategien für Dienstleistungsanbieter DLunternehmer bemühen sich gleichermaßen um Mitarbeiter und Kunden! Sie investieren intensiv in die Leistungsfähigkeit und Kompetenz der Mitarbeiter. Preis spielt oft eine besondere Rolle bei der Differenzierung und Positionierung. Die Differenzierung ist eine besondere strategische Herausforderung!
7 Marketing für Dienstleistungen Wovon hängt aus Kundensicht die Qualität eines Dienstleisters ab? Erreichbarkeit Vertrauenswürdigkeit Wissen / Kompetenz Zuverlässigkeit Höflichkeit / Umgang mit Kunden Umfeld (Geschäftslokal, andere Räumlichkeiten etc.) Reaktion auf Pannen
8 Marketing-Mix Die 4 Ps des Marketing = die Instrumente, die im klassischen Produktmarketing Anwendung finden. Product Price Place Promotion Produktpolitik Preispolitik oder Kontrahierungspolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik
9 Produktpolitik Produktvariation Veränderung von bereits im Produktprogramm enthaltenen Produkten im Laufe der Zeit, wobei das bisherige Produkt durch das neue Produkt ersetzt wird Produktdifferenzierung Schaffung einer weiteren Produktvariante als zusätzliches Angebot
10 Produktpolitik Marke = ein Name oder ein Symbol oder eine Kombination aus diesen Elementen. Die Marke dient dazu, dass Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters mit ihm identifiziert werden. Die Marke ist ein wichtiger Teil des Produkts, ihr Nutzen jedoch nur schwer messbar.
11 Produktpolitik Markenname (z.b. Adidas, Lego, Canon ) Sollte zum Produkt passen. leicht auszusprechen, zu erkennen und zu erinnern sein. einzigartig sein FremdenführerInnen: leicht übersetzbar sein bzw. in verschiedenen Sprachen funktionieren.
12 Preispolitik Preispolitik Alle Entscheidungen und Maßnahmen, die die Gestaltung des Preises betreffen. Konditionenpolitik Alle Entscheidungen und Maßnahmen, die weitere Vertragsbedingungen betreffen.
13 Preispolitik Preisdifferenzierung Von Preisdifferenzierung spricht man, wenn ein Unternehmen für dasselbe Produkt unterschiedliche Preise verlangt.
14 Distributionspolitik = alle Entscheidungen und Aktivitäten, die dazu beitragen, dass ein Produkt oder einer Dienstleistung vom Anbieter zum Kunden gelangt.
15 Kommunikationspolitik Werbung Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit (PR) Persönlicher Verkauf Direktmarketing >> Kommunikationsmix!
16 Kommunikationspolitik Aufbau einer effizienten Kommunikation 1. Identifizierung der Zielgruppe 2. Bestimmung der Kommunikationsziele 3. Bewusstsein, dass es das Produkt gibt 4. Wissen: Information, was das Produkt leistet. 5. Sympathie 6. Präferenz 7. Überzeugung 8. Kauf
17 Kommunikationspolitik: Werbung Unter Werbung versteht man von einem Unternehmen bezahlte, nicht-persönliche Präsentationen und Darstellungen von Produkten oder Dienstleistungen.
18 Kommunikationspolitik: Werbung Grundsatzentscheidungen bei Werbemaßnahmen 1. Festlegung der Werbeziele 2. Festlegung des Budgets 3. Entwicklung der Werbestrategie 4. Entwicklung der Botschaft 5. Auswahl der Medien 6. Messung der Werbewirkung
19 Kommunikationspolitik: Werbung Entwicklung der Werbebotschaft Wenn man entschieden hat, welche Reaktion man bei einer Zielgruppe hervorrufen will, sucht man nach Ideen für die Botschaft. Diese Botschaft erstellt man am besten nach der AIDA-Formel. A Attention Aufmerksamkeit I Interest Interesse D Desire Wunsch A Action Aktion m/watch?v=fnw5nqeu7 bk
20 Kommunikationspolitik Aufbau einer effizienten Kommunikation 1. Identifizierung der Zielgruppe 2. Bestimmung der Kommunikationsziele 3. Bewusstsein, dass es das Produkt gibt 4. Wissen: Information, was das Produkt leistet 5. Sympathie 6. Präferenz 7. Überzeugung 8. Kauf
21 Kommunikationspolitik: Werbung Entwicklung der Werbebotschaft Der Inhalt der Botschaft Rational Emotional Moralisch
22 Kommunikationspolitik: Werbung Entwicklung der Werbebotschaft Die Struktur der Botschaft Soll mit der Botschaft eine Schussfolgerung gezogen werden? Soll nur einseitig argumentiert werden oder sollen alle Für und Wider thematisiert werden? Wo soll das stärkst Argument stehen?
23 Kommunikationspolitik: PR Kommunikation nach innen und außen Nicht gegen Geld. Es geht um Beziehungsarbeit!
24 Kommunikationspolitik: PR Corporate Identity >> ein wichtiges Instrument der PR! Ausgangsüberlegung: Unternehmen können wie Personen agieren und können auch wie Personen wahrgenommen werden. Konzept zur Positionierung der Identität oder auch des Selbstverständnisses eines Unternehmens. Nach innen und außen gerichtet.
25 Kommunikationspolitik: PR Corporate Identity Corporate Behaviour Corporate Communication Corporate Design
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