Vorwort zur vierten Auflage

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4 Vorwort zur vierten Auflage Über ein Jahrzehnt nach Erscheinen dieses Buches wurde die 4. Auflage erforderlich, die ich wiederum genutzt habe, übersehene Fehler, notwendige Überarbeitungen und sinnvolle Erweiterungen vorzunehmen. Durch die Auseinandersetzung mit der neuesten deutschen und englischen Literatur zur Thematik der Angststörungen habe ich als klinischer Praktiker selbst so viel dazugelernt, wie dies sonst nicht der Fall gewesen wäre. Angesichts der Fülle der neueren Literatur habe ich nur jene Sachverhalte eingearbeitet, die bei einer Neuauflage dieses Buches unbedingt berücksichtigt werden müssen, ohne dabei den Seitenumfang und den Preis des Buches ungebührlich zu erhöhen. Es wurden vor allem folgende Inhalte hinzugefügt: aktuelle epidemiologische Daten, neuere theoretische Konzepte (z.b. zur sozialen Phobie und zur generalisierten Angststörung), neuere therapeutische Vorgangsweisen (z.b. Achtsamkeitstherapie nach Kabat- Zinn, Akzeptanz- und Commitmenttherapie von Hayes und Mitarbeitern), neuere Daten zur Therapieeffizienz, neuere pharmakologische Entwicklungen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches leider unbekannt ist das Ergebnis der Evaluierung von kognitiver Verhaltenstherapie und psychodynamischer Therapie im Ausmaß von 25 Stunden zu den Bereichen der sozialen Phobie und der generalisierten Angststörung, die in Deutschland aus staatlichen Mitteln finanziert wird. Angesichts der Explosion der Fachliteratur, z.b. zum Bereich der posttraumatischen Belastungsstörung, werden mir zunehmend die Grenzen eines Buches bewusst, dass alle Angststörungen nach dem DSM-IV-TR darstellen möchte. Ich habe eine Einschränkung auf den Bereich der Angststörungen nach dem ICD-10 überlegt und dann doch davon Abstand genommen, weil im Hinblick auf die häufige Komorbidität psychischer Störungen in der klinischen Praxis gerade die posttraumatische Belastungsstörung, aber auch bestimmte Formen der Zwangsstörung leicht übersehen werden. Eine Beschränkung der Seitenzahl wäre auch leicht möglich gewesen durch den Verzicht auf die Psychopharmakotherapie, die ich als Psychologischer Psychotherapeut ohnehin nur darstellen kann wie ein Journalist. Doch auch dazu konnte ich mich nicht entschließen aus Respekt vor biologischen Aspekten psychischer Krankheiten, die auch ein überzeugter Verhaltenstherapeut wie ich gerne zur Kenntnis nimmt. Immer wieder fällt mir auf, dass die modernen Antidepressiva gerade jenes ängstliche, zwanghafte und depressive Grübeln unterbrechen, das psychische Störungen unnötig lange aufrecht erhält, unabhängig von den psychischen, sozialen und biologischen Ursachen. Es fällt mir schwer, Inhalte wegzulassen, die nach vermuteter Meinung von Fachleuten in diesem Buch unbedingt präsentiert werden müssten, oder auf interessante Details zu verzichten, die ich in der Zeit der Vorbereitung auf die Überarbeitung dieses Buches gesammelt habe. Ich denke jedoch an klinische Praktiker, interessierte Nicht-Fachleute, Betroffene und deren Angehörige, an die sich dieses Buch wendet, und nicht an Wissenschafter, die andere Quellen finden, um sich über den neuesten Stand zur Thematik der Angststörungen zu informieren. Wie in eher populären Büchern üblich, habe ich wegen der leichteren Lesbarkeit auch zunehmend darauf verzichtet, genaue Quellenangaben vorzunehmen. Die zugestandene Anzahl von 750 Seiten habe ich bewusst unterschritten.

5 VI Vorwort Am meisten beeindruckt mich die in den letzten Jahren erfolgte die Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie in Richtung Akzeptanz- und Commitmenttherapie und der psychodynamischen Therapie in Richtung interaktioneller, gegenwartsbezogener Konzepte. Hinsichtlich der generalisierten Angststörung finde ich die Erweiterung der theoretischen und therapeutischen Konzepte und damit auch die Verbesserung der Therapieerfolge sehr beachtlich. Am Beispiel der generalisierten Angststörung und der sozialen Phobie wird deutlich, dass interaktionelle Erfahrungen, Verletzungen und Vulnerabilitäten typische Auslöser von Angststörungen sind, während ständiges Grübeln eine chronische Angstsymptomatik aufrechterhält. Ich bin immer wieder von Neuem davon betroffen, wie sehr meine Patienten mit länger dauernder Angststörung unter einem Vermeidungsverhalten leiden, das sich weder mit Konfrontationstherapie noch mit kognitiver Therapie so leicht (wie oft behauptet wird) überwinden lässt. Das Zulassen von Angst in allen Formen des körperlichen Empfindens, Fühlens und Denkens scheint nicht in unsere Leistungsgesellschaft zu passen, wo man alles unter Kontrolle haben muss, und wird von den Betroffenen offensichtlich als unerträgliche Schwäche angesehen, die es auszumerzen gilt. Etwas mit oder trotz Angst zu tun ist vielen Angstpatienten zu wenig. Sie hoffen auf Befreiung von derartigen Zuständen, um alles sicher im Griff haben zu können. Bei Kurzzeittherapien verwende ich gerne folgendes Bild: Die Angst begleitet Sie überall hin wie Ihr Schatten an einem sonnigen Tag, doch Sie bestimmen den Weg. Welches Ziel ist so attraktiv, dass es sich lohnt, die Angst auszuhalten? Es geht Ihnen nicht schon besser, wenn Ihre Symptome verschwinden, sondern nur weniger schlecht. Sie müssen das Gute tun, damit es Ihnen besser gehen kann. Die Auseinandersetzung mit der Akzeptanz- und Commitmenttherapie durch die Arbeit an diesem Buch bestärkt mich in der Haltung, mit meinen Patienten nicht gegen, sondern für etwas zu kämpfen, nämlich für Autonomie, Freiheit und ein lebenswertes Leben bei erträglicher Angst! Während die Achtsamkeitstherapie nach Kabat-Zinn in Deutschland bereits zunehmende Beachtung findet, ist die aus der Verhaltenstherapie stammende Akzeptanz- und Commitmenttherapie von Hayes und Mitarbeitern zumindest in der klinischen Praxis noch weitgehend unbekannt. Wenn sie aufgrund nachgewiesener Wirksamkeit jene Verbreitung findet, wie ihr dies zu wünschen ist, wird die traditionelle kognitivbehaviorale Therapie von Menschen mit Angststörungen zukünftig wohl wesentliche Änderungen erfahren weg vom Image des Machertums und des richtigen Denkens und hin zu mehr Akzeptanz der momentanen Empfindungen, Gefühle und Gedanken. Wenn die Therapieforschung in den USA die Effizienzsteigerung der Verhaltenstherapie durch die Integration emotionszentrierter und interaktioneller Aspekte in der Behandlung von Menschen mit Angststörungen immer mehr bestätigen sollte, wird die Verhaltenstherapie zunehmend in Richtung einer integrativen Therapie gehen, wie ich mir dies schon immer gewünscht habe. Linz, im April 2009 Dr. Hans Morschitzky Hauptstraße 77 A 4040 Linz Homepage: morschitzky@aon.at Tel.:

6 Vorwort VII Vorwort zur dritten Auflage Die 1998 erschienene Erstausgabe dieses Buches war ein sehr gewagter Versuch, ein Buch über alle Angststörungen zu schreiben, das sowohl Fachleuten als auch Laien etwas bieten sollte angeblich eine Kunst, die niemand kann. Die zahlreichen positiven Rezensionen bestätigen, dass dies im Wesentlichen möglich war; verschiedene kritische Anmerkungen bringen jedoch genau jenen Zweifel zum Ausdruck, den ich selbst ursprünglich auch hatte: Ist das Buch für Nicht-Fachleute nicht doch zu hoch? Die Erfahrung hat mich eines Besseren belehrt. Viele Angstpatienten bzw. deren Angehörige haben nicht zu meinem allgemein verständlichen Selbsthilfe-Buch Die zehn Gesichter der Angst. Ein Selbsthilfe-Programm in 7 Schritten gegriffen, sondern gerade zu diesem Buch, weil sie nach jahrelangem Leidensweg ein Bedürfnis nach fundierter Information hatten und den Wunsch verspürten, einen Zugang zu jenem Wissen zu erhalten, das sonst nur Ärzten, Psychologen und Psychotherapeuten vorbehalten ist. Viele Angstpatienten mit einem bestimmten geistigen Anspruchsniveau interessieren sich für die neueren diagnostischen, biologischen und psychologische Konzepte im Bereich der Angststörungen, ohne den Anspruch zu stellen, alles verstehen zu müssen. Die Darstellung der biologischen Grundlagen der Angst, die für Laien im Detail oft nur schwer verständlich ist, vermittelt den Eindruck, dass man sich im Kopf nichts einbildet, sondern dass das Gehirn die Grundlage für das Seelische darstellt. Die nunmehr dritte Auflage dieses Buches bestätigt, dass sich das Konzept bewährt hat. Das Buch wendet sich an den klinischen Praktiker, der sich als Arzt, Psychologe, Psychotherapeut und Vertreter eines sonstigen medizinischen oder psychosozialen Berufes konkrete Hilfestellungen für seine Arbeit verspricht, und an den interessierten Laien, der das vorhandene Fachwissen für seine Zwecke allgemeinverständlich verarbeiten möchte, sei es als von Angststörungen Betroffener oder als Außenstehender, der das Leiden der Betroffenen besser verstehen und vielleicht auch etwas lindern möchte. Aus diesem Grund wurde bei der inhaltlichen Erweiterung um 50 Seiten (die zweite Auflage umfasste einen Textteil von 650 Seiten und einen Vorspann von 22 Seiten) darauf geachtet, dass den ohnehin bereits im Überfluss vorhandenen Zahlen, Daten und Fakten nicht eine weitere Unmenge verwirrender Detailergebnisse hinzugefügt wird, wie dies bei der Aktualisierung eines hoch wissenschaftlichen Buches der Fall sein müsste, sondern dass primär sowohl die Erklärungskonzepte als auch die Behandlungsmethoden bei den verschiedenen Angststörungen durch jene neuen Erkenntnisse ergänzt werden, die in der klinischen Praxis den Fachleuten und den Betroffenen eine bessere Hilfestellung bieten, als dies durch die bisherigen Sichtweisen und Strategien möglich war. In den letzten Jahren sind allein im deutschen Sprachraum zu den verschiedenen Angststörungen so viele Fachbücher und Selbsthilfebücher erschienen, dass deren umfassende Verarbeitung den Rahmen einer erweiterten und aktualisierten Auflage dieses Buches sprengen würde. Daneben wurden in vielen englischsprachigen Fachzeitschriften und Büchern zahlreiche neue Erkenntnisse veröffentlicht, die hier nicht angemessen berücksichtigt werden können. Bei der Auswahl der neuen Informationen habe ich mich unter Bezug auf die Praxisrelevanz an das Motto gehalten: Weniger ist mehr. Ich habe auch der Gefahr widerstanden, das ohnehin bereits umfangreiche Literaturverzeichnis um viele weitere Seiten mit neuesten Artikeln aus Fachzeitschriften zu ergänzen, weil dies der Lesergruppe dieses Buches keinen Nutzen bringt und den Umfang und die Kosten dieses Buches nur unnötig erhöht hätte.

7 VIII Vorwort Für die überarbeitete und erweiterte Neuauflage dieses Buches wurden die neu erschienenen deutschsprachigen Fachbücher und Artikel berücksichtigt, insbesondere zu folgenden Angststörungen: generalisierte Angststörung, soziale Phobie, Zwangsstörung, posttraumatische Belastungsstörung, Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Das Medikamenten-Kapitel wurde auf den neuesten Stand gebracht, soweit es die in Deutschland und Österreich erhältlichen Medikamente bei Angststörungen betrifft. Die anhaltende Beschäftigung mit der Thematik der Angststörungen hat dazu geführt, dass ich mich immer mehr für somatoforme Störungen interessiert habe, im gleichen Verlag dazu auch ein Buch veröffentlicht habe und in der Nervenklinik Linz, wo ich 20 Wochenstunden tätig bin, die Chance zu einer Veränderung wahrgenommen habe, indem ich seit 2002 nicht mehr in der Psychiatrie, sondern in der Psychosomatik arbeite. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Patienten noch nicht ganz gesund sind, wenn sie nicht mehr angstkrank sind, denn verspannt sind sie immer noch und leiden weiterhin unter ihrem Körper, wenngleich sie ihn nicht mehr fürchten. Aus vielen persönlichen Rückmeldungen weiß ich, dass der Absatz dieses Buches auch durch meine Internet-Präsenz unter gefördert wurde, wo auf dieses Buch ausdrücklich hingewiesen wird. Viele Menschen und auch Journalisten, die zu einem bestimmten Thema Daten sammeln, wählen heute das Internet als erstes Informationsmittel. Gegenwärtig gilt als Suchmaschine Nr. 1 (90% der Besucher finden über diesen Weg zu meiner Homepage). Meine umfangreichen Ausführungen über die verschiedenen Angststörungen haben schon vielen Menschen weiter geholfen und den Betroffenen das Gefühl vermittelt, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind. Die Öffentlichkeitsarbeit zur Thematik der Angststörungen ist mir ein Herzensanliegen geworden. Gerade anhand von Ängsten lässt sich beobachten, wie aus normalen Zuständen krankhafte Beeinträchtigungen werden können, die großes Leid verursachen. Je früher die Betroffenen Wege zur Selbsthilfe oder zur Therapie finden, umso weniger Chronifizierung der Ängste ist zu erwarten. Aus den für jedermann sichtbaren Besucherzahlen meiner Homepage zeigt sich, dass das Informationsbedürfnis über Angststörungen nach wie vor enorm groß ist. Es ist daher anzunehmen, dass auch die dritte Auflage dieses Buches eine entsprechende Nachfrage finden wird. Aufgrund der Fülle der angebotenen Themen ist es nicht wahrscheinlich, dass jemand dieses Buch von Anfang bis zum Ende lesen wird. Es hat sich vielmehr als Nachschlagewerk bewährt, das angesichts der aktuellen Fragen und Probleme eine konkrete Hilfestellung bieten möchte. Ich wünsche allen Fachleuten, Betroffenen, deren Angehörigen und den anderen an dieser Thematik Interessierten eine Gewinn bringende Lektüre. Linz, im August 2004 Dr. Hans Morschitzky Hauptstraße 77 A 4040 Linz Homepage: morschitzky@aon.at Tel./FAX:

8 Vorwort IX Vorwort zur zweiten Auflage Als klinischer Praktiker mit wissenschaftlichen Interessen, jedoch ohne wissenschaftliche Tätigkeit habe ich vor einigen Jahren den gewagten Versuch unternommen, die Gruppe der Angststörungen sowohl Fachleuten als auch Betroffenen, deren Angehörigen und sonstigen Interessierten in einem für alle lesbaren Buch vorzustellen. Die wohlwollende Aufnahme meines Buches bei Ärzten und Patienten hat dazu geführt, dass sich in meiner Praxis immer mehr Ratsuchende eingefunden haben, die zum Behandlungszeitpunkt eigentlich keine Angststörung, sondern eine somatoforme Störung aufwiesen. Viele Patienten mit einer chronischen Angst- und Panikstörung erfüllen auch die Kriterien für eine somatoforme Störung, was den Betroffenen oft gar nicht bewusst ist, sodass auch deswegen eine persönliche Weiterbildung angezeigt war. Die zahlreichen positiven Rezensionen haben dazu beitragen, im Verlag Springer, Wien, ein weiteres, ähnlich aufgebautes Buch zur Thematik der somatoformen Störungen zu veröffentlichen: Somatoforme Störungen. Diagnostik, Konzepte und Therapie bei Körpersymptomen ohne Organbefund. Der Wert eines Buches wird gewöhnlich auch daran gemessen, dass es von vielen Leuten gekauft wird. Die 1. Auflage von Angststörungen war nach gut drei Jahren ausverkauft, sodass eine zweite, verbesserte und etwas erweiterte Auflage notwendig geworden ist. Als Österreicher freue ich mich sehr darüber, dass mein Buch auch in Deutschland nachgefragt wird. Dabei hat sich in steigendem Ausmaß das Internet als Verkaufshilfe herausgestellt. Viele Menschen mit Angst- und Panikstörungen verwenden heute verschiedene Suchmaschinen, um Informationen und Hilfestellungen zu ihren Symptomen zu bekommen. Auf meiner Homepage die unter den wichtigsten Stichworten in alle deutschsprachigen Suchmaschinen eingetragen ist, wird auf das Buch sehr ausführlich hingewiesen. In der erweiterten Neuauflage des Buches wurden vor allem folgende Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen: Neben der ausführlichen Präsentation der Kriterien der Angststörungen nach dem amerikanischen psychiatrischen Diagnoseschema DSM-IV wurden auch die im Vergleich zu den klinisch-diagnostischen Leitlinien wesentlich besser operationalisierten Forschungskriterien des ICD-10 differenziert dargestellt. Das ICD-10 ist seit 2000 in Deutschland und seit 2001 in Österreich das verbindliche Diagnoseschema und muss daher auch in diesem Buch angemessen berücksichtigt werden, wenngleich viele Wissenschafter und Praktiker das DSM-IV bevorzugen. Die Orientierung am DMS-IV blieb insofern bestehen, als unter dem Begriff der Angststörungen weiterhin alle Angststörungen nach dem DSM-IV dargestellt werden. Weitere Verbesserungen erfolgten dort, wo dies unbedingt notwendig war. Das Kapitel über Psychopharmaka enthält alle bis Herbst 2001 erschienenen Antidepressiva, soweit sie für die Behandlung von Angststörungen relevant sind. Bei den Phytopharmaka wurden ebenfalls die letzten Entwicklungen berücksichtigt. Die Entscheidung, in diesem Buch auch auf hilfreiche pflanzliche Präparate hinzuweisen, hat sich angesichts der Forschungsergebnisse der letzten Jahre als richtig erwiesen.

9 X Vorwort Leichte Erweiterungen wurden auch in verschiedenen anderen Kapiteln vorgenommen, z.b. in den Bereichen Diagnostik, Epidemiologie, Erklärungsmodelle für Angststörungen (Biologie der Angst), Behandlung und Selbsthilfe. Der gesamte Text wurde nach den Richtlinien der neuen deutschen Rechtschreibung gestaltet, gleichzeitig wurden auch verschiedene kleinere Tippfehler korrigiert. Der Buchumfang ist durch die Erweiterungen noch etwas angewachsen, dennoch hoffe ich, dass das Buch weiterhin für einen breiten Leserkreis attraktiv erscheint. Drei umfangreiche und repräsentative deutsche Studien (Dresdner Angststudie, Bundesgesundheitssurvey 1998, TACOS-Studie) haben die große Bedeutung klinisch relevanter Ängste neuerlich bestätigt: 9% der deutschen Bevölkerung leiden aktuell und 15% im Laufe des Lebens unter einer behandlungsbedürftigen Angststörung. Durch die weltweit größte Studie zu generalisierten Angststörungen und Depressionen in den Ordinationen von 558 deutschen Allgemeinärzten bei über Patienten wurde zudem auf ein Problem hingewiesen, das bislang unterschätzt und vernachlässigt wurde, und zwar das hohe Ausmaß der subklinischen Ängste und der klinisch relevanten Ängste in Form der generalisierten Angststörung. 27% der Hauarztpatienten, d.h. mehr als ein Viertel der Patienten, litten in den vergangenen vier Wochen unter Angstbeschwerden, ängstlicher Anspannung und Besorgnis. Jeder fünfte dieser Patienten wies eine seit mehr als sechs Monaten andauernde generalisierte Angststörung auf. Die generalisierte Angststörung mit einer Stichtagsprävalenz von 5,6% gehört damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung. Die generalisierte Angststörung wurde jedoch bei zwei Drittel der Patienten von den Ärzten nicht erkannt. Noch weniger Patienten werden adäquat behandelt, was für die Betroffenen und das Gesundheitssystem schwerwiegende Folgen hat. Nur ein Drittel der Patienten mit einer generalisierten Angststörung werden vom Hausarzt richtig diagnostiziert. Andererseits waren nur 16% der hausärztlich gestellten Diagnosen einer generalisierten Angststörung richtig. Bei einem Drittel der Patienten mit einer generalisierten Angststörung äußerte der Hausarzt nicht einmal einen Verdacht auf irgendeine psychische Störung. Mit zunehmender Erkrankungsdauer kommt es zu immer häufigeren deprimierenden erfolglosen Bewältigungsversuchen und untauglichen und chronifizierenden Behandlungsversuchen der Ärzte, sodass im Laufe der Zeit häufig auch noch eine Depression im Sinne einer Komorbidität auftritt. Nach den Wirtschaftswissenschaftern Panse und Stegmann beträgt der Kostenfaktor Angst in Deutschland rund 100 Milliarden DM pro Jahr. Die zweite, erweiterte Auflage meines Buches soll einen Beitrag dazu leisten, dass die Thematik und effektive Behandlung der Angststörungen in der Öffentlichkeit weiterhin jenen Platz einnehmen, der aufgrund des individuellen Leids der Betroffenen und der volkswirtschaftlichen Kosten angemessen ist. Linz, im Herbst 2001 Dr. Hans Morschitzky Hauptplatz 17 A 4020 Linz Homepage: morschitzky@aon.at

10 Vorwort XI Vorwort Angststörungen stellen bei Frauen die häufigste, bei Männern nach der Alkoholabhängigkeit die zweithäufigste psychische Störung dar. Zur Angstdämpfung werden oft Alkohol und abhängig machende Beruhigungsmittel eingesetzt, sodass bald zusätzliche Probleme auftreten. Die Nichtbewältigung der Ängste führt häufig zu depressiven Erschöpfungszuständen. Ohne Behandlung nehmen Angststörungen langfristig einen schlechteren Verlauf als Depressionen. Aus Angst vor den unerklärlichen körperlichen Reaktionen (Herzrasen, Schwindel, Ohnmachtsneigung, Atemnot, Hitzewallungen, Übelkeit, weiche Knie usw.) engen die Betroffenen ihren Bewegungsspielraum im Laufe der Zeit derart ein, dass dadurch berufliche, familiäre und private Probleme entstehen. Eine ausgeprägte Agoraphobie macht aus früher oft recht selbstständigen Persönlichkeiten plötzlich hilflose Menschen, die wie Behinderte ganz von ihrer Umwelt abhängig sind. Menschen mit Panikattacken verursachen dem Gesundheitssystem aufgrund der wiederholten, ergebnislosen Durchuntersuchungen enorm hohe Kosten. Viele Ärzte haben durch den Druck einer Massenpraxis und die ungenügende Honorierung für Gespräche zu wenig Zeit und Motivation, sich dieser Patientengruppe ausreichend zu widmen und verschreiben beruhigende Medikamente. Dieses Buch über Angststörungen stellt den Versuch dar, die Ganzheit des Menschen in der Psychotherapie zu berücksichtigen, d.h. den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele zu sehen. Als Klinischer Psychologe und Psychotherapeut habe ich es aufgrund des jahrelangen Umgangs mit Angstpatienten für notwendig befunden, mehr Wissen über die körperlichen Abläufe bei Angstzuständen zu erwerben und dieses den Betroffenen im Rahmen einer verhaltenstherapeutisch orientierten Psychotherapie auch zu vermitteln. Psychotherapeuten müssen ihre Patienten dort abholen, wo sie stehen, und dies bedeutet oft, organmedizinische in psychotherapeutische Sichtweisen umzuwandeln. Bei Menschen mit scheinbar unerklärlichen körperlichen Zuständen, die sich letztlich als psychovegetativ bedingt, als körperliche Angstphänomene, erweisen, ist nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen heilenden Berufsgruppen wie Ärzten und Psychotherapeuten angezeigt, sondern auch die gleichzeitige Berücksichtigung von körperlichen und seelischen Prozessen durch ein und denselben Helfer. In diesem Sinne nehmen die Darstellung körperlicher Vorgänge zur Vermittlung der Körper-Seele-Zusammenhänge bei Panikattacken zu Beginn einer Psychotherapie bei mir sowie körperbezogene Übungen im Verlauf der Therapie einen breiten Raum ein. Dies spiegelt sich auch in der entsprechend ausführlichen Darstellung in diesem Buch wider. Im Rahmen meiner Spezialisierung auf die Behandlung von Menschen mit Panikstörung in der freien Praxis hat sich diese Vorgangsweise sehr bewährt. Teile dieses Buches wurden schon von vielen meiner Patienten gelesen und dankbar angenommen. Dies hat mich ermutigt, ein Buch in dieser Form zu veröffentlichen. Dieses Buch kann eine Psychotherapie bei ausgeprägten Angststörungen nicht ersetzen, sondern soll bei Bedarf vielmehr dafür sensibilisieren und Psychotherapeuten und Patienten eine Hilfestellung bieten, rascher auf den springenden Punkt zu kommen und dadurch Zeit und Kosten zu sparen. Gleichzeitig können die vermittelten Informationen einen Beitrag in Richtung mündiger und informierter Patient darstellen. Wo Information und Wissen nicht ausreicht, wird eine Psychotherapie dringlich.

11 XII Vorwort Viele meiner Patienten leiden schon seit Jahren unter Ängsten. Bei Menschen mit Panikstörung zeigt sich die Misere unseres Gesundheitssystems besonders deutlich: Psychotherapeuten, insbesondere nichtärztlicher Herkunft, beschäftigen sich oft einseitig mit den psychischen und psychosozialen Aspekten der Panikstörung und übersehen, dass ihre Patienten mit ihrem Körper nicht zurechtkommen. Ärzte behandeln gewöhnlich nur die körperliche Seite der Panikstörung und vernachlässigen die psychischen Aspekte. Viele Panikpatienten wünschen anfangs selbst oft nur eine medizinische Behandlung (Ausschlussdiagnostik organischer Faktoren, Medikamente) und sind schließlich doch damit unzufrieden, sodass sie bald von einem Arzt zum anderen hilfesuchend weiterziehen. Wenn sie von der Schulmedizin endgültig enttäuscht sind, werden alternative Heilmethoden versucht. Menschen mit Panikstörung sind in einem primär organmedizinisch orientierten Gesundheitssystem so lange ein interessanter Fall, bis jede organische Komponente ausgeschlossen ist. Danach werden Frauen oft als hysterisch und Männer als hypochondrisch abqualifiziert. Nach den hohen Kosten der medizinischen Durchuntersuchungen, die das Gesundheitssystem übernimmt, wird den Betroffenen eine Psychotherapie empfohlen, was wie eine Bestrafung wirkt, wenn man aufgrund der in Österreich unzulänglichen psychotherapeutischen Versorgung innerhalb des Krankenkassensystems für seine psychischen Probleme fast zwei Drittel der psychotherapeutischen Behandlungskosten selbst bezahlen muß. Das Buch enthält keine eigenen theoretischen und therapeutischen Konzepte. Seine Originalität besteht nicht in der Neuheit von Informationen, sondern in der Art der Zusammenfassung des bekannten Wissens. Auf der Basis der neuesten Fachliteratur und der besten Selbsthilfeanleitungen werden eine Fülle von Informationen zur Thematik der Angststörungen und deren Behandlung bzw. Selbstbehandlung zu vermitteln versucht (die angeführten Punkte entsprechen den jeweiligen Kapiteln): 1. eine Einführung in den Bereich der normalen und krankhaften Ängste, 2. eine anschauliche Beschreibung der verschiedenen Angststörungen entsprechend der Diagnostik der Weltgesundheitsorganisation (ICD-10) und des neuen amerikanischen psychiatrischen Diagnoseschemas (DSM-IV), 3. eine Darstellung von Ängsten bei anderen seelischen und körperlichen Störungen, 4. einen Überblick über Häufigkeit und Verlauf von Angststörungen, 5. eine ausführliche Darstellung der verschiedenen biologischen und psychologischen Erklärungsversuche von Angststörungen, 6. eine detaillierte Beschreibung der Verhaltenstherapie bei Angststörungen, 7. eine Erläuterung der psychoanalytischen Konzepte bei Angststörungen, 8. eine umfangreiche Hilfestellung zur Selbsthilfe, die eine Psychotherapie bei leichteren Angststörungen vielleicht überflüssig macht oder zumindest gut vorbereitet, 9. eine Sammlung von bewährten Ratschlägen für Angehörige von Menschen mit Angststörungen, 10. eine Einführung in die medikamentöse Behandlung von Angststörungen sowie eine Information über den Placeboeffekt von Medikamenten, 11. eine kurze Auflistung der pflanzlichen Präparate zur Linderung von Angst- und Unruhezuständen.

12 Vorwort XIII Dieses Buch versucht einen möglichst großen Leserkreis anzusprechen: die Vertreter aller medizinischen, psychotherapeutischen, psychologischen, psychosozialen und pädagogischen Berufsgruppen, die von den verschiedenen Angststörungen Betroffenen sowie deren Angehörige, alle Interessierten, die über eine Literatur mittleren Anspruchsniveaus Menschen mit Angststörungen besser verstehen lernen möchten. Wegen der leichteren Lesbarkeit wurde auf die Unterscheidung zwischen weiblicher und männlicher Form verzichtet, ebenso auf die regelmäßige Nennung von Namen und Jahreszahlen bei der Verarbeitung der Fach- und Populärliteratur. Für Interessierte wird durch Zahlen in Klammern die verwendete Literatur im Anhang des Buches dokumentiert. 20 Verlage haben dankenswerterweise die Abdruckgenehmigung für Zitate erteilt. Als Verhaltenstherapeut ist mir ein Hinweis sehr wichtig. Wenngleich die Verhaltenstherapie laut wissenschaftlichen Untersuchungen die effizienteste Psychotherapiemethode bei Angststörungen ist, muss für Betroffene keinesfalls eine Verhaltenstherapie die Methode der Wahl sein (noch dazu, wenn gar kein Verhaltenstherapeut in erreichbarer Nähe zu finden ist). Wer die Informationen und verhaltenstherapeutisch fundierten Ratschläge dieses Buches eigenständig umzusetzen vermag, wird durch den Psychotherapeuten seines Vertrauens und durch die persönlich passende Psychotherapiemethode die angemessenste Hilfestellung erfahren. Wissenschaftlich gesichert sind bei der Verhaltenstherapie von Angststörungen bislang nur die (allerdings oft ausreichenden) symptombezogenen Techniken. Ein Teil der Menschen mit Angststörungen braucht jedoch mehr (Partner- oder Familientherapie, stärker erlebnis- und emotionszentrierte Therapie, Stützung in Krisenzeiten, Klärung beruflicher Konflikte, Bewältigung traumatischer Erfahrungen, Entwicklung bislang ungenutzter Ressourcen und Persönlichkeitspotentiale usw.). Dies wird von Verhaltenstherapeuten durchaus berücksichtigt, aber auch von anderen Psychotherapeuten. Im Bereich der Psychotherapie war ich selbst lange Zeit ein Suchender. Während meines Psychologie-Studiums in Salzburg in den 70-er Jahren interessierte ich mich zuerst für Dynamische Gruppenpsychotherapie und nahm an einer zweijährigen Selbsterfahrungsgruppe des ÖAGG teil, anschließend faszinierte mich der Rogers-Ansatz, weshalb ich bei der ÖGWG die Grundausbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie durchlief. Wegen meiner früheren Tätigkeit in der Jugendpsychiatrie absolvierte ich in den 80er Jahren beim IFS Linz die Ausbildung in Systemischer Familientherapie. Die seit 1983 erfolgte berufspraktische Ausbildung durch Frau Hofrat Dr. Irene Schneider in der Verhaltenstherapie-Abteilung der O.Ö. Landes-Nervenklinik Wagner- Jauregg in Linz, wo ich derzeit psychotherapeutisch arbeite, und die formale Ausbildung in Verhaltenstherapie bei der AVM Salzburg in der ersten Hälfte der 90er-Jahre haben dazu geführt, dass ich in der Verhaltenstherapie meine geistige Heimat fand. Diese Hinweise auf meinen psychotherapeutischen Werdegang sollen meine Offenheit für andere Psychotherapiemethoden dokumentieren. Bei der Psychotherapie von Menschen mit Angststörungen vertrete ich ein integratives Behandlungsmodell auf der Basis der Verhaltenstherapie, das insbesondere systemische, psychoanalytische und körpertherapeutische Konzepte berücksichtigt. In der Zusammenarbeit mit Psychiatern habe ich bei schweren Angststörungen, insbesondere in Verbindung mit depressiven Erschöpfungszuständen, auch den Einsatz von Medikamenten schätzen gelernt.

13 XIV Vorwort Dieses Buch habe ich auch in der Absicht verfasst, nicht-verhaltenstherapeutisch orientierte Kolleginnen und Kollegen mit verhaltenstherapeutischen Konzepten und Methoden vertraut zu machen, um bei der Behandlung von Menschen mit Angststörungen im Bedarfsfall darauf zurückgreifen zu können. Es gibt in Österreich 17 Psychotherapie-methoden, die im Sinne des Psychotherapiegesetzes 1990 als wissenschaftlichpsychotherapeutische Methoden staatlich anerkannt sind, die Verhaltenstherapie ist nur eine davon. Jenseits des Schulenstreites ist eine zunehmende Annäherung der verschiedenen Psychotherapiemethoden erkennbar, ohne dass derzeit eine Verschmelzung wünschenswert wäre. Vielmehr gelten ein ständiger Dialog und ein gegenseitiger Austausch als das Gebot der Stunde. In diesem Sinn stellt das vorliegende Buch über Angststörungen eine Einladung zur Begegnung mit der Verhaltenstherapie dar. Die 14-jährige Tätigkeit in einem psychiatrischen Krankenhaus hat mein Interesse für die Biologie und Pharmakotherapie von Angststörungen gefördert. Als nichtärztlicher Psychotherapeut habe ich es daher gewagt, über diese Sachverhalte zu schreiben. Dabei maße ich mir keine Sachkompetenz an, sondern fasse eher wie ein Journalist die relevante Fachliteratur in allgemeinverständlicher Weise zusammen. Über eine positive Aufnahme des Buches in der Ärzteschaft würde ich mich besonders freuen. Ich danke dem Verlag Springer, Wien, vertreten durch Herrn Raimund Petri- Wieder, für die Bereitschaft, das Buch in der vorliegenden Form zu veröffentlichen. Ich hoffe, dass das Kunststück gelungen ist, ein Buch über Angststörungen zu schreiben, das Fachleute und Betroffene gleichermaßen anzusprechen vermag. Vielfach wird nicht erst die Lektüre des Buches vom Anfang bis zum Ende, sondern bereits die gezielte Auswahl relevanter Abschnitte ausreichenden Gewinn bringen. Meine Patienten erhalten die Empfehlung, die für ihre Störung relevanten Kapitel zu lesen. Das Risiko, dass bestimmte Kapitel des Buches für verschiedene Leser einen zu großen Schwierigkeitsgrad, für andere dagegen einen zu geringen Neuheitswert darstellen könnten, gehe ich bewusst ein in der Absicht, die aus gesundheitspolitischer Sicht erforderliche vermehrte Öffentlichkeitsarbeit zur Thematik der Angststörungen zu unterstützen. In den letzten Jahren wurde in den Medien relativ viel über die Panikstörung berichtet. Das stille Leiden von Menschen mit einer sozialen Phobie, einer Zwangsstörung oder einer posttraumatischen Belastungsstörung ist dagegen noch zu wenig bekannt. Dies ist auch der Grund, warum ich mich entschlossen habe, die Angststörungen vorwiegend nach dem DSM-IV und nicht nach dem ICD-10 darzustellen. In den zwei Jahren der Arbeit an diesem Buch habe ich die neueste Fachliteratur zu erfassen und aus dem riesigen Angebot eine Auswahl zu treffen versucht, wie dies aus dem Literaturverzeichnis ersichtlich ist. Für die hilfreiche Unterstützung bei der Suche nach einschlägiger deutscher Literatur danke ich den Damen der zuständigen Fachabteilung des Landesverlags in Linz. Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge für den Fall einer Neuauflage des Buches nehme ich gerne entgegen. Trotz größten Bemühens sind Fehler möglich. Das Buch wurde von mir im Alleingang verfasst und für den Offsetdruck vorbereitet. Linz, im Jänner 1998 Dr. Hans Morschitzky Hauptplatz 17 A 4020 Linz

14 Inhaltsverzeichnis 1. Normale und krankhafte Ängste... 1 Angst als biologisch sinnvolle Reaktion... 1 Angstsymptome Sozial vermittelt und kulturell geprägt... 3 Die Angst ist eine Kraft... 6 Die existenzielle Dimension der Angst... 9 Die Lust an der Angst Angst als Stresssymptom Angst als ganzheitliches Erleben Ängste als Übergangs-Probleme im Rahmen des Lebenszyklus Krankhafte Ängste behindern das Leben In bester Gesellschaft Ängste bekannter Persönlichkeiten Das Internet als Kommunikationsmittel bei Ängsten Angststörungen Allgemeine Merkmale von Angststörungen Sigmund Freud und die Diagnose der Angstneurose Angststörungen nach ICD-10 und DSM-IV-TR Agoraphobie Die Angst, in Angstsituationen keinen Fluchtweg oder Helfer zu haben Historische Aspekte der Agoraphobie Symptomatik der Agoraphobie Mit vielen Tricks durch den Alltag Auslösefaktoren einer Agoraphobie Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Agoraphobie Differenzialdiagnose Panikstörung Die Angst aus heiterem Himmel Historische Aspekte der Panikstörung Symptomatik der Panikstörung Herzphobie Variante einer Panikstörung? Panikattacken im Schlaf Auslöser der ersten Panikattacke Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Panikstörung Differenzialdiagnose Panikstörung als Spektrum-Störung Generalisierte Angststörung Unkontrollierbare Sorgen Historische Aspekte der generalisierten Angststörung Symptomatik der generalisierten Angststörung Epidemiologie, Verlauf und Folgen der generalisierten Angststörung Differenzialdiagnose Spezifische Phobie Eine Angst macht das Leben schwer Historische Aspekte der spezifischen Phobie... 78

15 XVI Inhaltsverzeichnis Symptomatik der spezifischen Phobie Epidemiologie, Verlauf und Folgen der spezifischen Phobie Soziale Phobie Die Angst vor den anderen Historische Aspekte der sozialen Phobie Symptomatik der sozialen Phobie Formen sozialer Ängste Sozialphobie Leistungstyp Sozialphobie generalisierter Typ Epidemiologie, Verlauf und Folgen der sozialen Phobie Differenzialdiagnose Zwangsstörung Angstbewältigung durch Zwänge Historische Aspekte der Zwangsstörung Symptomatik der Zwangsstörung Zwangshandlungen Zwangsgedanken Zwangsstörungen als Angststörungen Eine Kontroverse Differenzialdiagnose Epidemiologie, Verlauf und Folgen der Zwangsstörung Posttraumatische Belastungsstörung Ein Trauma bewirkt bleibende Angstzustände Historische Aspekte der posttraumatischen Belastungsstörung Symptomatik der posttraumatischen Belastungsstörung Epidemiologie, Verlauf und Folgen der posttraumatischen Belastungsstörung Differenzialdiagnose Akute Belastungsstörung Angst als Schockzustand Substanzinduzierte Angststörung Angstzustände durch Substanzen Koffein Alkohol Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika Amphetamine und ähnlich wirkende Sympathomimetika Kokain Cannabis Halluzinogene Andere Substanzen (Medikamente) Nikotin Opiatentzug Angststörung aufgrund eines medizinischen Krankheitsfaktors Angststörungen im Kindes- und Jugendalter Ängste bei anderen Grunderkrankungen Anpassungsstörung Angst als Reaktion auf belastende Lebensumstände Depersonalisations- und Derealisationsstörung Angst machendes Fremdheitserleben Dissoziative Störungen Angstbewältigung durch Abspaltung Somatoforme Störungen Körperbezogene Ängste

16 Inhaltsverzeichnis XVII Somatisierungsstörung Körpersymptome bei Angstverleugnung Hypochondrische Störung Angst vor eingebildeten Krankheiten Dysmorphophobie Angst vor körperlicher Entstellung Somatoforme autonome Funktionsstörung Organgebundene Ängste Depression Negative Lebenssicht macht Angst Kombination von Angst und Depression Sexualstörung Angst machendes Denken ist lustfeindlich Essstörung Selbstwert-Ängste hinter Fasten und Körperfigur Schizophrenie Ängste, wenn Wahrnehmung und Denken ganz anders werden Ängste bei Persönlichkeitsstörungen Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung Angst als Persönlichkeitsmerkmal Abhängige Persönlichkeitsstörung Die Angst, auf sich selbst gestellt zu sein Ängste bei anderen Persönlichkeitsstörungen Häufigkeit und Verlauf von Angststörungen Verbreitung von Angststörungen Angststörungen in der ärztlichen Praxis Angststörungen im Rahmen von psychischen Mehrfacherkrankungen Auftreten mehrerer Angststörungen Angststörung und Persönlichkeitsstörung Angststörung und Depression Angststörung und Alkohol- bzw. Medikamentenmissbrauch Angststörung und psychosoziale Behinderungen Zwangsstörung und andere psychische Störungen Erklärungsmodelle für Angststörungen Angst als biologisches Geschehen Neurobiologische Modelle der Angstentstehung Angst als vererbte Reaktionsbereitschaft Neuroanatomische Ursachen für Angststörungen Struktur und Funktion des Nervensystems Hirnstamm Kleinhirn Mittelhirn Zwischenhirn Großhirn Das limbische System als Zentrum der Affekte Interaktionen der Hirnregionen bei Angstzuständen Der Mandelkern im limbischen System als Angstzentrum

17 XVIII Inhaltsverzeichnis Biochemische Ursachen für Angststörungen Nervenerregung und Informationsweiterleitung Neurotransmitter Ihre Funktion bei der Auslösung und Dämpfung von Ängsten GABA-System Serotoninsystem Noradrenalinsystem Dopaminsystem Cholecystokininsystem Glutamatsystem Metabolische Ursachen für Angststörungen Neuroendokrinologische Ursachen für Angststörungen Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) Das vegetative Nervensystem Automatische Regulierung der Körperfunktionen Das sympathische Nervensystem Körperliche Aktivierung Neuronale Aktivierung (Hypothalamus-Nebennierenmark-System) Hormonelle Aktivierung (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-System) Das parasympathische Nervensystem Körperliche Beruhigung und Erholung Unterschiedliche biologische Reaktionsbereitschaft der Menschen Sympathikotoniker (Kampf-Flucht-Typen) Vagotoniker (Schrecktypen) Das biologische Reaktionsspektrum bei Furcht und Bedrohung Das allgemeine Anpassungssyndrom Alarmreaktion Schockphase Kampf- oder Fluchtphase Widerstandsphase (Anpassungsstadium) Erschöpfungsphase Körperliche Reaktionsabläufe bei Panikattacken Symptome der Schockreaktion Symptome der körperlichen Aktivierung Der Körper bei Angstzuständen Wissenswerte Details Herz und Kreislauf Blutdruck Niedriger Blutdruck und dessen Ursachen Psychovegetativ bedingte Hypotonie Symptomatische Hypotonie Orthostatische Hypotonie Essentielle (konstitutionelle) Hypotonie Durchblutungsveränderungen im Körper Atmung Brustatmung Zwerchfellatmung Vollatmung

18 Inhaltsverzeichnis XIX Atmung und Psyche Hyperventilation Globusgefühl Zuschnüren der Kehle Speichelfluss Skelettmuskulatur Temperaturumverteilung Schweißdrüsen Stoffwechsel Zuckerspiegel Ursachen für Hypoglykämie Unterzuckerungs-Angstsyndrom bei Zuckerkrankheit Verdauungsorgane Ausscheidungsorgane Augen Schwindel Die Angst vor Kontrollverlust Körperliche Schonung bei Angst Ein sicherer Weg zur Angstverstärkung Neurobiologische Aspekte der Panikstörung Neurobiologische Aspekte der sozialen Phobie Neurobiologische Aspekte der posttraumatischen Belastungsstörung Neurobiologische Aspekte der Zwangsstörung Angst als gelerntes Verhalten Das Modell der frühen Verhaltenstherapie Klassische Konditionierung ( Bedingter Reflex ) Operante Konditionierung (Lernen am Erfolg) Zwei-Faktoren-Modell der Angstentstehung Lernen am Modell (Modelllernen) Sozialkognitives Lernen Angst als Produkt des Geistes Kognitive Konzepte Der Teufelskreis der Angst Ein Stufenmodell der Panikentstehung Der Teufelskreis der Angst Beispiele für seine Entstehung Das Stressmodell Panikattacken als Nach-Stress-Phänomen Angst als Folge subliminarer Wahrnehmung Der Carpenter-Effekt Von der Vorstellung zur Körperreaktion Alexithymie Das Unvermögen, Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken Agoraphobie Angst vor Situationen ohne Sicherheitssignale Generalisierte Angststörung Sorgen als kognitive Vermeidungsstrategie Soziale Angst Ständige Beschäftigung mit sich und den anderen Spezifische Phobien Falsche Gefahreneinschätzung Zwangsstörung Die Angst vor schuldhaften Fehlleistungen Posttraumatische Belastungsstörung Unverarbeitete Bedrohungserlebnisse Angst als biopsychosoziales Geschehen Angst als Bedrohung des Ichs Das Modell der Psychoanalyse Angst als Folge eines Konflikts (Konfliktmodell) Angst als Folge von Ich-Schwäche (Strukturschwächemodell) Angst als Bindungsverlustangst (Bindungstheoretisches Modell) Differenzierung von Angststörungen nach Art und Ausmaß der Angstbindung Phobien Verschiebung und Vermeidung der Angst

19 XX Inhaltsverzeichnis Agoraphobie Die Angst vor der Selbstständigkeit Herzphobie Existenzangst zwischen Bindungs- und Trennungswünschen 367 Angstneurose Angstüberflutung infolge des Versagens der Abwehrmechanismen Zwangsneurose Isolierung und Abspaltung des Angstaffekts Sozialphobie Die narzisstische Dynamik Posttraumatische Belastungsstörung Überflutung des informationsverarbeitenden Systems Angst als Beziehungsmuster Das interaktionell-systemische Modell Angst als Folge bedrohter Selbstverwirklichung Das humanistische Modell Angst im Lebenslauf Entwicklungspsychologische Aspekte Angst in Zusammenhang mit dem Geschlecht Angst in der Zeit der Globalisierung Die Angst um den Arbeitsplatz Verhaltenstherapie bei Angststörungen Therapeutische Grundprinzipien der Verhaltenstherapie Der Selbstmanagement-Ansatz in der Verhaltenstherapie Prinzipien einer verhaltenstherapeutischen Kurzzeittherapie Berücksichtigung allgemein therapeutischer Wirkprinzipien Grundprinzipien verhaltenstherapeutischer Angstbehandlung Vorgehen bei kombinierten Angststörungen Agoraphobie Systematische Desensibilisierung Die Angst erfolgreich meiden Konfrontationstherapie Der Angst begegnen Das Modell der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie Das Hamburger Modell Integrative Angstbewältigungstherapie nach Butollo Weitere Verbesserungen der verhaltenstherapeutischen Angstbewältigungstherapie Anleitung zur Konfrontationstherapie für Psychotherapeuten Panikstörung Generalisierte Angststörung Spezifische Phobie Soziale Phobie Zwangsstörung Zwangshandlungen Zwangsgedanken Posttraumatische Belastungsstörung Erfolge der Verhaltenstherapie bei Angststörungen Agoraphobie Panikstörung Generalisierte Angststörung Spezifische Phobie Soziale Phobie Zwangsstörung

20 Inhaltsverzeichnis XXI Posttraumatische Belastungsstörung Perspektivenerweiterung in der Verhaltenstherapie bei Angststörungen: Achtsamkeit und Akzeptanz als Ergänzung zur Veränderungsorientierung Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung nach Kabat-Zinn Akzeptanz- und Commitmenttherapie von Hayes und Mitarbeitern Angstbewältigungstherapie bei ängstlichen Persönlichkeiten Berücksichtigung einer ängstlichen Persönlichkeitsstörung Modifikation der Angstbewältigungstherapie bei ängstlicher Persönlichkeitsstruktur Psychoanalyse bei Angststörungen Psychoanalytische Konzepte bei Angststörungen Psychoanalytische Konzepte bei Zwangsstörungen Psychoanalytische Konzepte bei posttraumatischen Belastungsstörungen Erfolge der Psychoanalyse bei Angststörungen Selbsthilfe bei Angststörungen Bibliotherapie Selbstheilung durch angeleitetes Lesen Angst-Fragebogen Angststörungen selbst erkennen Problem- und Zielanalyse bei Angststörungen Verhaltensanalyse bei Panikattacken Entspannungstraining Benson Meditation (Relaxation Response) Autogenes Training Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Atemtraining Atemübungen in Ruhe Atemübungen bei Bewegung Atemübungen mit Düften (Aromatherapie) Achtsamkeitstraining Akzeptanz- und Commitmenttraining Angstbewältigungstraining Systematische Desensibilisierung Konfrontationstherapie Grundregeln der Angstbewältigung bei Agoraphobie Gestufte Reizkonfrontation Erstellung von Angsthierarchien Grundprinzipien der gestuften Reizkonfrontation Übungsvorschläge für eine gestufte Reizkonfrontation Massierte Reizkonfrontation (Reizüberflutung) Wenn die Angstbewältigung trotz der richtigen Technik nicht gelingt Kognitive Strategien der Angstbewältigung Mentales Training

21 XXII Inhaltsverzeichnis Tagebuchschreiben und Tonbandgespräche Therapeutischer Dialog mit der Angst Selbstinstruktionstraining Positive Selbstinstruktionen Alternative Selbstinstruktionen Negative Selbstinstruktionen in einen positiven Kontext einbetten Selbstinstruktion als Entscheidungsdialog Panikbewältigungstraining Allgemeine Ratschläge zur Panikbewältigung Aufmerksamkeitslenkung Konzentration auf die Umwelt statt auf den Körper bei akuter Panik Konzentration auf die Gegenwart statt auf die Zukunft Bewegungstraining Panikprovokationstraining Provokation von Atembeschleunigung (Hyperventilation) Provokation von Herzsensationen Provokation von Schwindel und Fallangst Paradoxe Intention Gefürchtete Symptome bewusst provozieren Konditionstraining Aktivitätsaufbau Gesundheitsmaßnahmen Emotionstraining Stressbewältigungstraining Bewältigungsstrategien bei sozialen Ängsten Bewältigungsstrategien bei generalisierten Ängsten Bewältigungsstrategien bei Zwangsstörungen Allgemeine Ratschläge Selbsthilfeprogramm bei Wasch- und Reinigungszwängen Selbsthilfeprogramm bei Kontrollzwängen Selbsthilfeprogramm bei Zwangsbefürchtungen Selbsthilfe angesichts des Modells von Zwangsstörungen als neurobiologische Störungen Selbsthilfegruppen für Angst- und Zwangskranke Ratschläge für Angehörige Ratschläge für Angehörige von Angstpatienten Ratschläge für Angehörige von Zwangspatienten Medikamentöse Behandlung bei Angststörungen Anxiolytika (Tranquilizer) Benzodiazepine Wirkungen und Einsatzbereiche Pharmakologischer Wirkmechanismus der Benzodiazepine

22 Inhaltsverzeichnis XXIII Einteilung der Benzodiazepine nach der Eliminationshalbwertszeit Benzodiazepine in der Angstbehandlung Alprazolam (Tafil, Xanor ) Bei Panikstörungen am wirksamsten? Störungen durch Substanzkonsum Negative Effekte von Benzodiazepinen Nebenwirkungen von Benzodiazepinen Auswirkungen von Benzodiazepin-Langzeitgebrauch Überdosierungseffekte und schleichende Vergiftung bei Langzeiteinnahme 638 Benzodiazepinabhängigkeit Arzneimittel-Wechselwirkungen Nicht-Benzodiazepintranquilizer Neuroleptika Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva MAO-Hemmer (Monoaminooxydase-Hemmer) Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Noradrenalin-Serotonin-selektive Antidepressiva (NaSSA) Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NARI) Serotonin-Wiederaufnahmeverstärker (SRE) Serotonin-Modulatoren Kombinationspräparate Antiepileptika Beta-Blocker Dosierungsempfehlungen von Psychopharmaka bei Angststörungen Pharmakotherapie bei verschiedenen Angststörungen Der Placeboeffekt von Medikamenten Der Placeboeffekt bei der medikamentösen Behandlung verschiedener Krankheiten Wirkmechanismen von Placebos Persönlichkeitsvariablen des Patienten Experimentelle Einflussfaktoren Situative Einflussfaktoren (Arzt-Patient-Beziehung) Theorien zur Placebowirkung Nebenwirkungen von Placebos Phytotherapie bei Angststörungen Persönliches Schlusswort Anmerkungen Literaturverzeichnis

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