Thema. Pflege. die besten Vertriebstipps, die besten Produkte, die besten Argumente. In Kooperation mit:

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1 Thema Pflege die besten Vertriebstipps, die besten Produkte, die besten Argumente In Kooperation mit:

2 Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Makler Service Vorsorge Service Hotline: 0711 / makler-service@wuerttembergische.de Einige Highlights der Tarife der Württembergischen. Dynamik: Die Höhe des Pflegetagegeldes kann an die sich ändernden Kosten für die Pflege angepasst werden - auch im Leistungsfall. Option Gesetzesänderung: Für den Fall, dass die Einteilung der Pflegestufen vom Gesetzgeber neu festgelegt wird, garantiert die Württembergische bereits heute einen adäquaten Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung (gilt für Kompaktund Premiumschutz). Option Tarifwechsel: Bis zum Alter von 50 Jahren ist zu bestimmten Terminen ein Wechsel in Tarife mit umfangreicheren Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. DER FELS IN DER BRANDUNG

3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, das Wort Pflegenotstand geistert seit Jahren durch die Medien. Damit sind auf der einen Seite die teilweise katastrophalen Verhältnisse in deutschen Pflegeheimen gemeint, auf der anderen Seite aber auch das Finanzierungsproblem der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung: Steigenden Ausgaben stehen sinkende Einnahmen gegenüber. Dabei ist die schlichte Erhöhung des Beitragssatzes keine Lösung. Ohne private Vorsorge geht es nicht und wird es nicht gehen. Wer steigende Beiträge in der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung fordert, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht, erklärt Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen im Interview auf Seite 12 dieser Beilage. Wir freuen uns sehr, dass der Altersvorsorge-Papst uns Einblicke in seine Konzepte und Ansichten gab. Der Notstand bleibt auch bei den Menschen hierzulande nicht ohne Wirkung. Doch wie so oft klafft zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine Lücke. Denn bisher haben nur 18 Prozent der Bevölkerung privat vorgesorgt, allerdings haben 66 Prozent Angst vor den finanziellen Einbußen und Kosten, wenn die Angehörigen oder sie selbst einmal einen schwerwiegenden Unfall erleiden beziehungsweise alters- oder krankheitsbedingt pflegebedürftig werden sollten. Manche Studien gehen sogar von noch geringeren Vorsorgegraden aus. Mit dieser Beilage erhalten Makler praxisnahe Vertriebs- und Verkaufsargumente erster Güte. Wir stellen Ihnen nicht nur die besten Produkte sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Produkttypen vor, sondern bringen Sie auf den neuesten Stand rund um das Thema Pflege. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, hoffen, dass die Informationen für Sie hilfreich und nützlich sind, und freuen uns auf Ihr Feedback. Kollegiale Grüße Ihre procontra-redaktion Inhalt Denn sie wissen, was sie nicht tun...4 Ist die Pflege noch zu retten?...8 Vertriebstipps...9 Mehr Durchblick bei der Pflegerente...10 Interview mit Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen...12 Mit Unkenntnis in die Armutsfalle...14 Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters...16 Kinder haften für ihre Eltern...18 Mit der Pflege in die Armut Modell für die Zukunft?...20 Pflegevorsorge für den Fall der Fälle...22 Beiträge runter, Leistungen rauf...24 Pflegefall OLGA hilft...25 Pflege ist teuer Vorsorge immer wichtiger...26 Pflegetagegeld online berechnen...27 Vergleichstabelle...28 Glossar

4 Denn sie wissen, was sie nicht tun Die Organisation der Pflege wird zu den zentralen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft gehören. Klar ist: Ohne private Vorsorge wird es nicht gehen. Doch obwohl die meisten sich dessen bewusst sind, handeln nur die wenigsten. Dieter Grenzner liebte fremde Länder und sein schweres Motorrad. Zusammen mit seiner Frau Claudia erkundete der Industriekaufmann halb Europa auf Kubikzentimetern. Den Rest der Welt wollten die beiden Mittfünfziger per Flugzeug bereisen, und ein Gutteil hatten Sie schon geschafft. Heute kommt es mir vor wie ein früheres Leben, erinnert sich Grenzner. Sein früheres Leben endete im April Ein Anruf aus dem Krankenhaus, sein Vater war die Treppe hinabgestürzt. Nichts Lebensbedrohliches, zum Glück, doch nun galt: Pflegestufe 2. Eine Zeitlang haben wir die Pflege übernommen, damit mein Vater in seiner vertrauten Umgebung bleiben konnte, so Grenzner, doch wir wohnen 40 Kilometer entfernt und konnten daher nicht immer für ihn da sein. Als er einmal nach einem kleineren Sturz die ganze Nacht auf dem Küchenboden gelegen hatte und nicht mehr hochkam, mussten wir einsehen, dass es allein im Haus zu gefährlich für ihn war. Die Lösung also: ein Pflegeheim. Auch gegen den Widerstand des Vaters, auch gegen das eigene grummelnde Gewissen. Schnell war klar, dass es nicht für eine Premium-Seniorenresidenz reichen würde, sondern nur für eine Einrichtung am anderen Ende der Skala. Die kostet pro Monat immer noch Euro. Pflegestufe 2 bedeutet bei stationärer Betreuung Euro aus der Pflege- 4 Foto: Grum_l/Fotolia.com

5 Reinhold Schulte, SIGNAL IDUNA Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wird erheblich steigen, zugleich werden immer weniger Erwerbstätige in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlen. versicherung, der Vater erhält 724 Euro Rente. Damit klafft eine Lücke von 782 Euro für die der Junior zur Kasse gebeten wird. Ich wusste gar nicht, dass das geht, erregt sich Grenzner noch heute. Das alte Häuschen des Vaters am Rande eines abwanderungsgeplagten Dorfes hat bis heute keinen Interessenten gefunden. Der Motorradfan musste daher kürzlich seine Maschine verkaufen. Immerhin kann er sein Auto noch halten und damit seinen Vater besuchen der ihm allerdings immer noch zürnt. Mein Lebensstandard war schon mal höher, fasst Grenzner resigniert zusammen. Düstere Aussichten Ein ähnlich böses Erwachen droht Millionen anderer Bundesbürger. Und das, obwohl die unheilvolle Tendenz auf der Hand liegt: Die Nachfrage nach Pflegeleistungen wird erheblich steigen, zugleich werden immer weniger Erwerbstätige in die gesetzliche Pflegeversicherung einzahlen, umreißt Reinhold Schulte, Vorstandsvorsitzender der SI- GNAL IDUNA Gruppe und Vorsitzender des Verbands der privaten Krankenversicherung, die Entwicklung. Konkret: Von heute 2,34 Millionen soll die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bis 2030 auf 3,37 und bis 2050 auf 4,5 Millionen hochschnellen. Dabei sind die Demenzkranken ( Pflegestufe 0 ) noch nicht einmal einbezogen. Parallel dazu wird die Bevölkerungspyramide mehr und mehr auf den Kopf gestellt. Der Anteil der 20- bis 59-Jährigen wird von heute 55,7 Prozent bis Mitte des Jahrhunderts auf 47,2 Prozent sinken. Die Zahl über 80-Jähriger wird sich verdreifachen, was dann 12,1 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht, gegenüber 5,0 Prozent heute (siehe Grafik). 29 Prozent beträgt das rechnerische Risiko, ab dem 80. Lebensjahr pflegebedürftig zu werden. In unserer alternden Gesellschaft wird die Pflege also zu einer der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Dabei präsentiert sich schon die heutige Lage alles andere als rosig. Denn zum persönlichen Leid tritt in der Regel, wie bei Dieter Grenzner und seinem Vater, der finanzielle Engpass. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt in den meisten Fällen nur einen Teil der Kosten. Den Euro für Pflegestufe 2 stehen im Bundesdurchschnitt Heimplatzkosten von Euro gegenüber. Bei häuslicher Pflege durch einen Pflegedienst, der mit rund Euro zu Buche schlägt, gibt es von Vater Staat 921 Euro (siehe Tabelle). Auch die anderen gesetzlichen Leistungen stehen in krassem Missverhältnis zu den realen Kosten. Wenn keine üppige Rente die Lücke füllt, muss Vermögen in Pflegeleis tungen umgemünzt werden. Dann das Einkommen und Vermögen des Ehegatten. Und schließlich müssen die Kinder und Enkel geradestehen. Nicht nur für Dieter Grenzner ist die Vorstellung ein Graus, eventuell einmal seinem Sohn auf der Tasche liegen zu müssen. Gesetzliche Pflegeversicherung, quo vadis? Der Politik bleibt angesichts der angespannten Finanzlage wenig Handlungsspielraum, um die Lage in der gesetzlichen Pflegeversicherung spürbar zu verbessern, diagnostiziert Frank Kettnaker, Mitglied des Vorstands der HALLESCHE. Den Beitrag von derzeit 1,95 Prozent schlicht immer weiter zu erhöhen ist nicht vermittelbar, gilt doch schon die heutige Höhe der Lohnnebenkosten als kritisch. Doch genau das wäre angesichts der demografischen Entwicklung unausweichlich, um auch nur das aktuelle Versorgungsniveau zu erhalten. Verschärfend kommt aber noch hinzu, Maria Werner-Johannßon, DOMCURA Für den Versicherungsfall Pflege sollte vom Eintritt ins Berufsleben an vorgesorgt werden. dass die Bundesrepublik sich mehr und mehr mit einem neuen Problem konfrontiert sieht: der Altersarmut. Schon heute steigt die Zahl derjenigen Senioren rasant an, die auf die staatliche Grund- Deutsche fürchten sich vor Pflegekosten Dass es im Pflegefall finanziell eng werden kann, weiß die Mehrheit der Deutschen. Konsequenzen hat bislang aber nur ein kleiner Teil gezogen. Ich habe Angst vor den finanziellen Einbußen und Kosten, wenn meine Angehörigen oder ich selbst einmal einen schwerwiegenden Unfall erleiden bzw. pflegebedürftig werden sollten. Gesamt 23 % 43 % 27 % 7 % Frauen Männer trifft voll und ganz zu trifft eher nicht zu 25 % 42 % 26 % 6 % 21 % 43 % trifft eher zu trifft überhaupt nicht zu Vorsorgegrad 18 % 27 % 9 % Quelle: YouGovPsychonomics procontra 5

6 sicherung angewiesen sind waren es 2009, was einem Plus von 55 Prozent innerhalb von sechs Jahren entspricht. Dank immer mehr Mini-Jobs und brüchiger Erwerbsbiografien, aber natürlich auch der schrumpfenden Zahl von Beitragszahlern wird das Rentenniveau dramatisch sinken. Wir steuern in eine Zukunft, in der eine auskömmliche Rente selten wird, so das Szenario des Armutsforschers Prof. Christoph Butterwegge. Höchste Zeit zu handeln also. Gesundheitsminister Daniel Bahr, der von seinem Vorgänger das Jahr der Pflege 2011 geerbt hat, beließ es allerdings bislang bei vagen Ankündigungen: Kapitalrücklagen sollen gebildet, Bürokratie abgebaut werden. Die Pflege ist eben kein politisches Gewinnerthema. Dass seitens der Branche denn auch keine Revolution erwartet wird, bringt Dr. Klemens Surmann, Sprecher der Gothaer Leben, auf den Punkt: Unabhängig davon, ob und wie eine Veränderung der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung erfolgt, wird private Vorsorge für den Pflegefall auch weiterhin erforderlich sein. Das Der Methusalem-Komplex Die Alterspyramide ist schon lange keine Pyramide mehr wird die größte Auswuchtung in den Bereich 60plus gewandert sein. Männer Quelle: Statistisches Bundesamt Bevölkerung Bevölkerung (Prognose) Alter in Jahren Frauen Anzahl in Tausend Personen Dr. h. c. Josef Beutelmann, Barmenia Mit einer Pflegetagegeldversicherung entscheidet man auch im Pflegefall selbstbestimmt. meint auch der Finanzwissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen, der im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) einen Reformvorschlag erarbeitet hat (siehe auch Interview Seite 12). Dieser sieht eine Karenzzeit von einem Jahr vor, in der der Pflegebedürftige die Kosten selbst schultern soll. Wie auch immer die Kosten verteilt werden, der Einzelne muss etwas tun. Gefahr erkannt, Gefahr ausgeblendet Das wissen die Deutschen auch, eigentlich. Zwei Drittel unter den 30- bis 39-Jährigen sogar 74 Prozent haben laut einer Umfrage von YouGovPsychonomics Angst vor den finanziellen Einbußen durch Pflegebedürftigkeit, ob der eigenen oder der von Verwandten (siehe Grafik auf S. 5). Aber nur 18 Prozent begegnen dieser Angst bisher mit dem Abschluss einer privaten Pflegeversicherung. Der Rest setzt auf das Prinzip Hoffnung, zum Beispiel auf die eigenen Kinder. Immerhin werden derzeit zwei von drei Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Doch selbst zu pflegen ist ebenfalls mit enormen Kosten verbunden, nicht nur auf finanzieller Ebene wegen des Wegfalls des Pflegegeldes. Mehrere Studien erbrachten Erschütterndes: So empfindet jeder zweite pflegende Angehörige die Situation als extrem belastend. Rund 25 Prozent haben ihre sozialen Kontakte weitgehend eingebüßt. Und fast jeder Fünfte leidet unter Depressionen. Da nimmt es nicht wunder, dass die Bereitschaft, sich in der Pflege aufzuopfern, sinkt. Laut einer AOK-Studie sahen sich 1997 noch 6 procontra

7 58,8 Prozent moralisch dazu verpflichtet, 2009 nur noch 45 Prozent. Der Gesetzgeber würdigt den selbstlosen Dienst allerdings bisher auch kaum. Arbeitnehmer können gerade einmal sechs Monate unbezahlt aussetzen, der Staat übernimmt dann Sozialbeiträge und Krankenversicherung. Das ist angesichts des tatsächlichen Aufwands eher dürftig. Jeder dritte pflegende Angehörige muss seine Arbeitszeit reduzieren, jeder fünfte sogar in Teilzeit wechseln. Das wird es finanziell schnell eng. Alexandra Markovic, Vertriebsdirektorin Südwest Vorsorge bei der Württembergischen, regt daher eine Pflegezeit analog zur Elternzeit an, um die Belastungen zu mindern. Das Pflegesystem brauche mehr Flexibilität: Für die Zukunft sehe ich die gesetzliche Pflegeversicherung in der Rolle des Weichenstellers, der das Umfeld und die Grundlagen für kreative Lösungen schafft. Frühe Vorsorge spart Geld Kreative Lösungen für die unausweichliche Versorgungslücke gibt es bereits von der Versicherungswirtschaft. Zahlreiche Tarife beleben inzwischen das Angebot auf dem Pflegemarkt, einige werden auf den Folgeseiten vorgestellt. Allein gemeinsam ist: Der frühe Einstieg lohnt sich. Für den Versicherungsfall Pflege sollte vom Eintritt ins Berufsleben an vorgesorgt werden, empfiehlt Maria Werner-Johannßon, Pflegeexpertin bei der DOMCURA. Je früher, desto besser und desto güns tiger, betont auch Kettnaker. Schließlich passiert man die Hürde Gesundheitsfragen in jungen Gesetzlicher Teilkaskoschutz Versorgungslücken bei Pflege zu Hause und im Pflegeheim Monatliche Kosten für professionelle Pflege zu Hause Zuschuss der gesetzlichen Pflegeversicherung Jahren leichter. Hinzu kommt: Pflegebedürftigkeit ist nur bedingt eine Frage des Alters. Auch mitten im Leben kann das Schicksal zuschlagen, mit einem Unfall oder einer Krankheit. So hat jeder fünfte Pflegefall das Rentenalter noch nicht erreicht. Daneben spricht aber auch ein weiteres Argument für den frühen Einstieg, wie Schulte betont: Bei einem kapitalgedeckten Produkt bleibt so mehr Zeit für den Aufbau einer Demografiereserve. Drei Versicherungsarten werden angeboten: Die Pflegetagegeldversicherung zahlt bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit einen bestimmten Tagessatz je nach Pflegestufe, unabhängig von den realen Kosten. Mit einer Pflegetagegeldversicherung entscheidet man auch im Pflegefall selbstbestimmt, benennt Dr. h. c. Josef Beutelmann, Vorsitzender der Vorstände der Barmenia Versicherungen, einen zentralen Vorteil. Den kann sich auch die Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Übersicht über Pflegekosten bei professioneller Pflege zu Hause Versorgungslücke Monatliche Kosten für Heimunterbringung Zuschuss der gesetzlichen Pflegeversicherung Alexandra Markovic, Württembergische Vertriebsservice GmbH Für die Zukunft sehe ich die gesetzliche Pflegeversicherung in der Rolle des Weichenstellers, der das Umfeld und die Grundlagen für kreative Lösungen schafft. Übersicht über Pflegekosten in Pflegeheimen Versorgungslücke Quelle: procontra Pflegerentenversicherung zugute halten, die zudem eine Überschussbeteiligungsmöglichkeit bietet. Außerdem sind ihre Bedingungen festgeschrieben, da es sich um ein LV-Produkt handelt. Die Tagegeld-Konditionen hingegen können als KV-Leistung ebenso wie das dritte Modell, die Pflegekostenversicherung per Beitragsanpassungsklauseln geändert werden. Eine zusätzliche Stärke bei der Pflegerentenversicherung ist, dass es bei Kündigung einen Rückkaufswert gibt, der dem Kunden ausgezahlt wird, fügt Werner-Johannßon an. Diesem Mehr an Sicherheit und Flexibilität beim Rentenmodell steht allerdings auch ein Mehr an Beitragszahlungen gegenüber. Günstiger fährt man mit einer Pflegekostenversicherung, die im Gegensatz zur Rente und zum Tagegeld nur die tatsächlich entstehende Versorgungslücke deckt. Wer sich von Angehörigen pflegen lässt und daher keine Rechnung eines Pflegeheims oder -dienstes vorweisen kann, erhält also keine Leistung. Zudem wird nur gezahlt, was im Leistungskatalog der gesetzlichen Pflegeversicherung steht. Dieter Grenzner überlegt noch, welches Modell er für sich wählt. Dass er nun selbst privat vorsorgen will, steht für ihn außer Frage. seb procontra 7

8 Ist die Pflege noch zu retten? Kommentar von Michael Wessel Unternehmensberater, Pflegedienstinhaber und AXA-Berater Michael Wessel Unternehmensberater, Pflegedienstinhaber und AXA-Berater Demenz als neue Volkskrankheit, gestiegener Versorgungsbedarf durch frühzeitige Entlassung aus Kliniken der sogenannte blutige Patient stellen die Pflege vor neue Herausforderungen. Die Betreuung und Pflege gilt als die Herausforderung der nächsten Jahre. Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig in NRW ist bereits statis tisch jeder 33. pflegebedürftig. Das System der Pflegeversicherung arbeitet aber mit Instrumenten, die leider nie in erforderlicher Weise angepasst wurden. Wenn die Einstufung in eine der Pflegestufen 0, 1, 2 oder 3 gelungen ist, gibt die anschließende Versorgung für die Versicherten erhebliche Rätsel auf. Nicht nach der eingestuften Zeit des Medizinischen Dienstes wird gepflegt, sondern nach 30 Leistungskomplexen. Das heißt, die 45 Minuten der Pflegestufe 1 können gar nicht in Anspruch genommen werden, sondern sogenannte Lei- stungskomplexe, die den ambulanten Dienstleistern zur Verfügung stehen. Da kann es durchaus sein, dass der Patient in 20 Minuten morgens den Leistungskomplex 1 (Ganzwaschung) aufgrund seines Hilfebedarfs in Anspruch nehmen muss und dafür zu Recht fast 600 Euro abgerechnet werden. Minus Pflegestufengeld von 440 Euro in der Pflegestufe 1 macht das bereits eine erhebliche Zuzahlung aus. Hatte nicht der MDK 45 Minuten tägliche Hilfe zugesagt? Mal ehrlich, können Sie sich vorstellen, Montag, Mittwoch und Freitag am ganzen Körper gewaschen zu werden und Dienstag, Donnerstag und Samstag 8 Foto: fotos4u/fotolia.com

9 nur an einem Teil Ihres Körpers? Was auch immer dann dieser Teil sein soll? Ist aber so, danach sind Sie am Monatsende im Rahmen der Pflegestufe 1 für 440 Euro gepflegt worden. Hier ist die Grenze der Pflegeversicherung erreicht. Das System funktioniert bereits an dieser Stelle nicht, da die Pflegeversicherung nie als Vollkaskoversicherung gedacht war und im täglichen Leben eben noch nicht einmal die Standardbedürfnisse abzudecken vermag unsere Autos sind möglicherweise besser dran. Ganz abgesehen von der vollstationären Unterbringung, bei der beispielsweise bei einer durchschnittlichen Verweildauer bis zum Tode nach sechs Jahren ein Eigenanteil in der Pflegestufe 2 von circa Euro nötig ist, und da haben Sie in keiner Fünf-Sterne-Residenz gewohnt. Auch politisch ist langfristig keine Veränderung der gesetzlichen Pflegeversicherung in Sicht, es wird nicht mehr Geld zur Verfügung stehen. Die Lösung für die Beseitigung der Pflegerealität satt, sauber und schnell liegt in der Hand der Versicherten selbst, frühzeitig Eigeninitiative zu ergreifen und mit Hilfe von Beratungsprofis das beste Produkt herauszufinden. Aus meiner Sicht ist es zwingend nötig, ein Produkt zu wählen, das den Betreuungsbedarf der Demenz (Pflegestufe 0) finanziell zusätzlich berücksichtigt. Beitragsbefreiung ab der Pflegestufe 1 ist zwingend nötig. Ebenso sind vor allem Wartezeiten ein K.o.-Kriterium. Garantierte Sicherheit ab dem ersten Tag ist unbezahlbare Sicherheit für den Ernstfall. Volle Auszahlung des monatlichen Pflegegeldes sowie Upgrade-Möglichkeiten (Höherversicherung zu bestimmten Zeitpunkten) sollte das empfohlene Produkt ebenfalls können. Würdig, menschlich und bedarfsgerecht, so muss für uns alle Pflege im Ernstfall aussehen können. Prävention ist das Entscheidende. Vertriebstipps Die Furcht vor der Pflegebedürftigkeit ist groß, doch gerade einmal 18 Prozent der deutschen Bevölkerung haben privat vorgesorgt. Mit diesen Argumenten bringen Sie private Pflegevorsorgeprodukte an den Mann und die Frau. Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Lebensversicherung Im Beratungsgespräch sollte daher das Problem der teuren Pflegebedürftigkeit,verkauft werden, nicht das Produkt selbst. Pflegerenten sind sehr flexibel. Wer seine Beiträge einmal nicht mehr zahlen kann, hat nicht alles verloren, sondern bekommt den Rückkaufswert zurück. Maria Werner-Johannßon, Pflege-Expertin der DOMCURA Eine individuell wählbare Demenzleistung wird immer wichtiger, aufgrund des starken Anstiegs der Dementen. Sie als Makler sollten deshalb Produkte wählen, bei denen dieser wichtige Aspekt mit in die Produktplanung aufgenommen wurde. Dr. h. c. Josef Beutelmann, Vorsitzender der Vorstände der Barmenia Angespartes Vermögen lässt sich im Pflegefall schützen. Ein Pflegetagegeld lässt Raum für Erbschaften. Frank Kettnaker, Mitglied des Vorstands der HALLESCHE Krankenversicherung Ein Pflegefall dauert im Schnitt acht Jahre. Das kostet mehr als ein Vermögen. Jeder dritte Pflegebedürftige im Heim wird zum Sozialhilfeempfänger. Im Pflegefall entscheiden meist die Angehörigen, welche Pflegeleistungen man bekommt. Gut, wenn Qualität dann bezahlbar ist. Alexandra Markovic, Vertriebsdirektorin Südwest Vorsorge, Württembergische Im Falle einer Pflegebedürftigkeit kann es zur Verwertung des Vermögens, der Sachwerte und sogar zur Verwertung des Einkommens und der Besitztümer der Kinder kommen. Dabei können unter Umständen nicht der Pflegebedürftige und seine Angehörigen selbst entscheiden, welche Positionen zu welchem Preis wann verwertet werden. Um selbst über sein Vermögen entscheiden zu können, sollte man unbedingt rechtzeitig eine entsprechende Absicherung treffen. procontra

10 Mehr Durchblick bei der Pflegerente Ein neues Rating offenbart gravierende Unterschiede im noch jungen, aber aussichtsreichen Markt für Pflegerentenversicherungen. Der demografische Wandel ist eine Tatsache und macht den Bereich der Pflegerente zum Zukunftsmarkt. Mangelnde Transparenz der Leistungen und fehlende Bewertungen erschweren aber die Vermittlungen von Pflegerentenversicherungen. Abhilfe soll jetzt ein neues Rating des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN (M&M) schaffen. Mit dem Rating können Makler den jungen Markt der bisher 15 Versicherer mit ihren 43 Tarifen überblicken. Dazu M&M-Geschäftsführer Martin Zsohar: Wir haben das Rating aus der Perspektive biometrischer Risiken entwickelt, wobei wir von unserer Erfahrung im Bereich der Berufsunfähigkeitspolicen profitieren konnten. Hervorzuheben seien hier vor allem die großen Leistungsunterschiede, welche sicherlich auch an dem bis jetzt sehr geringen Wettbewerb festzumachen seien. Mehr Wettbewerb Die gravierenden Leistungs- und Qualitätsunterschiede werden bei einem Blick auf die Ergebnisse des Ratings deutlich: 8 Tarife haben die Höchstwertung mit 5 Sternen erhalten, 22 Tarife 4 Sterne, 5 Tarife 3 Sterne, 5 Tarife 2 Sterne und 3 Tarife wurden nur mit 1 Stern versehen. Zu den Top-Anbietern gehören Deutscher Ring, SIGNAL IDU NA, VOLKSWOHL BUND und WWK. Am unteren Ende der Skala mit jeweils nur einem Stern befinden sich ERGO und Uelzener. Das Rating-Ergebnis können Makler auf der M&M-Homepage unter MM2 Products MM2 Analyse Ratings herunterladen. MORGEN & MORGEN will mit dem Rating nicht nur für mehr Transparenz in einem schnell 10 Foto: The Listen-To-It Network/Photocase.de

11 wachsenden Markt sorgen. Gleichzeitig will das Analysehaus die Versicherer anspornen, im Bereich Pflege verstärkt tätig zu werden, um den Endverbrauchern eine höhere Qualität durch einen verstärkten Wettbewerber bieten zu können. Pflegerentenversicherungen bieten den Vorteil, dass die Beiträge konstant bleiben. Auch müssen Versicherte keine Beiträge mehr zahlen, wenn der Versicherungsfall eingetreten ist. Ein weiterer Pluspunkt der Pflegerente ist die Chance auf mehr Leistungen. Der aus der gesetzlichen Pflegeversicherung allgemein In der gesetzlichen Pflegeversicherung haben körperlich gesunde Demenzpatienten oft keinen Anspruch auf Leistungen. bekannte Kampf um die Einstufung in die Pflegestufe entfällt. Wenn der Versicherungsnehmer dies wünscht, kann er sich nach den sogenannten Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) einstufen lassen. Gut jeder vierte Bürger besitzt aktive Pflegeerfahrung Persönliche Erfahrung mit Pflegebedürftigen; in Prozent aller befragten Bürger Mehr Geld bei Demenz Zu den ADLs gehören zum Beispiel: Aufstehen /Zubettgehen, An-/Ausziehen, Wachen, Essen / Trinken und Verrichten der Notdurft. Stellt ein Arzt fest, dass der Pflegebedürftige drei dieser Tätigkeiten nicht mehr ohne Hilfe schafft, wird er als pflegebedürftig eingestuft. Experten wissen: Das kann helfen, an Leistungen zu kommen, wenn die gesetzliche Pflegeversicherung die Pflegestufe verweigert. So haben in der gesetzlichen Pflegeversicherung körperlich gesunde Demenzpatienten oft keinen Anspruch auf Leistungen. Die Bundesregierung will diesen rein körperlichen Pflegebegriff zwar ändern, wann und wie die Pflegereform in Kraft tritt, ist aber ungewiss. Insgesamt also bieten Pflegerentenpolicen viel Flexibilität und die Chance auf mehr Leistungen. Diese Vorteile macht die Pflegerente aber auch zu einem teuren Produkt. Die Beiträge sind ähnlich hoch wie bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Bei der Auswahl des passenden Tarifs sollte kein reiner Preisvergleich angestellt werden, da Tarifgestaltung und das Leistungsspektrum am Markt sehr unterschiedlich sind. In jeder Stufe sollten die Leistungen so hoch sein, dass sie zusammen mit den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung für eine gute Versorgung reichen, lautet die Empfehlung von Experten. Bei Personen ab 45 Jahren liegt der dafür notwendige Beitrag rasch bei 100 Euro und mehr. Günstigere Beiträge lassen sich dadurch sichern, wenn eine 42 % pflegen nicht selbst, erleben aber einen Pflegefall im Verwandten- oder Bekanntenkreis bzw. haben ihn erlebt 30 % hatten noch nie mit Pflegebedürftigen zu tun 27 % pflegen selbst aktuell jemanden oder haben in der Vergangenheit jemanden gepflegt 2 % weiß nicht/keine Antwort Quelle: Gothaer, F.A.Z.-Institut Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung Leistungen 2011 in /Monat 2012 in /Monat Stationär Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Härtefall Ambulant Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Härtefall Pflegegeld Pflegestufe Pflegestufe Pflegestufe Quelle: procontra Pflegerentenpolice im Alter von etwa 33 Jahren abgesichert wird. Ohnehin gilt: Eine Versicherung erhält nur, wer gesund ist. Auch gegen Einmalbeitrag Dass eine Pflegerentenversicherung sinn voll sein kann, verdeutlicht folgendes Zahlenbeispiel: Ein Heimplatz bei Pflegestufe 3 kann bis zu Euro im Monat kosten. Vom Staat erhalten Pflegebedürftige aber nur maximal Euro (siehe Tabelle). Für die restliche Summe müssen die Betroffenen selbst bzw. deren Familienangehörigen aufkommen. Eine Pflegerentenversicherung ist Vermögensschutz, denn ohne private Absicherung schmilzt das Familienvermögen schnell dahin. Am Ende kann sogar der Gang zum Sozialamt notwendig sein. Aber auch wer ohne Partner lebt und keine Kinder hat oder Kinder, die weit entfernt wohnen, kann mit einer Pflegerente im Fall des Falles seine Pflege im häuslichen Umfeld sichern. Eine gute Zielgruppe sind auch Personen, deren Kapitallebensversicherung ausläuft. Denn das ist ein idealer Zeitpunkt, um die Ablaufleistung zum Teil in eine Pflegerente gegen Einmalbeitrag zu investieren. ste procontra 11

12 Wer Beitragserhöhungen fordert, macht die Rechnung ohne den Wirt Der Altersvorsorge-Papst Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen im Interview über seine im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), hinter dem die Deutsche Bank und der Versicherer Deutscher Herold als Gesellschafter stehen, erarbeiteten Vorschläge zur Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung und seine Erklärung, warum private Pflegeversicherungen noch nicht der Absatzrenner sind, obwohl sie es eigentlich sein müssten procontra: Angesichts der Kostenexplosion in der Pflegeversicherung hat das DIA ein neues Modell zur Finanzierung der Pflege vorgeschlagen. Erläutern Sie bitte kurz, was das Modell beinhaltet? Prof. Bernd Raffelhüschen: Wir als Forschungszentrum Generationsverträge haben den Vorschlag gemacht, dass wir in Zukunft, um die Finanzierbarkeit der Pflegeversicherung wiederherzustellen, einfach schlichtweg partiell in den vorherigen Zustand zurückgehen. In den ersten Monaten oder vielleicht sogar im ersten Jahr der Pflegebedürftigkeit kann der Mensch die Pflege selbst finanzieren. Und erst wenn er ein langfristiger und schwerer Pflegefall wird, dann soll die Gemeinschaft, also die gesetzliche Pflegeversicherung, eintreten. Das ist das sogenannte Karenzzeit-Prinzip. procontra: Aber dieses eine Jahr muss auch irgendwie finanziert werden. Prof. Raffelhüschen: Sie wissen ja, was ein Jahr Pflege kostet. Diesen 12 procontra

13 Betrag muss man irgendwie zur Verfügung stellen, beispielsweise durch eine umgekehrte Hypothek auf die eigene Immobilie. Wenn Betroffene diesen Betrag nicht zur Verfügung stellen können, müssen die Kosten aus einer kapitalgedeckten verpflichtenden privaten Zusatzversicherung finanziert werden. procontra: Gibt es Alternativen zu diesem Modell? Prof. Raffelhüschen: Wenn man sich auf der Ausgabenseite umsieht, dann gibt es neben dem Karenzzeit-Modell auch noch Modelle, die vorsehen, die Pflegestufe 1 ganz herauszunehmen. Aber jemand, der sehr langfristig in Pflegestufe 1 ist, hat auch nicht unbedingt die finanziellen Mittel, um dies zu bezahlen. Andere Modelle haben schon versucht, die Pflegestufe 3 herauszunehmen und zu privatisieren, also in eine Versicherungspflicht zu überführen. Das sind Reformvorschläge, die an der Ausgabenseite ansetzen. Darüber hinaus gibt es Vorschläge, die an der Einnahmenseite ansetzen. Die gehen davon aus, dass die Ausgaben so, wie sie sind, getätigt werden müssen, und um das Ganze zu finanzieren, müssen die Beiträge erhöht oder der Kreis der Beitragszahler ausweitet werden. Die Experten, die so etwas fordern, machen allerdings die Rechnung ohne den Wirt. Denn Beitragserhöhungen müssen tolerabel sein, und in Zukunft sind sie das nicht. procontra: Mit Gesundheitsminister Daniel Bahr von der FDP hat das DIA doch einen mächtigen Verbündeten für private Pflegevorsorge. Die Pflegereform soll seitens der Politik noch dieses Jahr ins Werk gesetzt werden. Ihre Vorschläge könnten also Gehör finden oder was spricht dagegen? Prof. Raffelhüschen: Bei der Karenzzeit gibt es erhebliche Widerstände. Politiker mögen nicht gern als Menschen hingestellt werden, die die Ausgaben kürzen. Das ist politischökonomisch eine Frage, ob man sich traut oder nicht. proconta: Bereits viele Gesundheitsminister sind an einer grundlegenden Reform des deutschen Gesundheitswesens und der Pflege gescheitert. Warum ist das eigentlich so schwierig? Wenn diese Reformen erst mal gemacht sind, dann kommt es wirklich in Gang. Prof. Raffelhüschen: Gesundheitswesen ist etwas anderes als Pflege. Die Reform der Pflege ist etwas schwierig, weil man im Grunde genommen zurückführen muss, was man zuvor als Geschenk verteilt hat. Die Einführung der Pflegeversicherung war ja eine Bereicherung der Reichen. Gewonnen haben nicht die Armen, die haben vorher auch etwas bekommen. Gewonnen haben die, die vorher nichts bekommen haben. Das ist der deutsche Mittelstand. Das ist nichts anderes als ein groß angelegtes Erbschaftsbewahrungsprogramm für den deutschen Mittelstand gewesen. Dieses Geschenk, das als Wahlgeschenk im Jahr 1994 verteilt worden ist, zurückzuziehen, fällt natürlich schwer. Denn es war eine Koalition aller, die das eingeführt hat. Das Schicksal der heutigen Pflegefälle ist sicherlich tragisch, aber bezahlt haben sie für ihre Pflegeleistung nicht. Da, wo die Journalisten den Pflegenotstand sehen, sehen wir als Wissenschaftler es so, dass das Geschenk nicht ausgereicht hat. Aber es ist natürlich ein Geschenk, das muss man sich ganz klarmachen. procontra: Sie sprachen es an: Die Medien wiederholen fast mantraartig den Pflegenotstand. Zudem zeigen Umfragen immer wieder, dass viele Deutsche die Kosten der Pflegebedürftigkeit fürchten. Dennoch ist der Absatz privater Pflegeversicherungen zumindest im Vergleich zu anderen Produktsparten verhältnismäßig gering. Warum? Prof. Raffelhüschen: Da existiert eine Abwarte-Haltung. Jeder weiß: Der Zustand, wie er ist, kann nicht so bleiben, wie er ist; aber keiner weiß, worauf es letztendlich hinausläuft. In so einer Unsicherheit wird es schwer, entsprechende Produkte abzusetzen. Das ist aber eher eine psychologische Sicht, eine wirkliche Erklärung habe ich dafür auch nicht. procontra: Ist der Absatz der Produkte vielleicht auch deshalb noch so gering, weil Vermittler die falsche Kundenansprache verwenden, oder mit welchen Argumenten könnte Ihrer Meinung nach die Bevölkerung von den Vorzügen und vor allem der Notwendigkeit der Produkte überzeugt werden? Prof. Raffelhüschen: Bei der Altersvorsorge ging es ja dann auch, als mehr als nur ein paar Wissenschaftler sagten, wenn doppelt so viele Menschen versorgt werden müssen und zwei Drittel müssen es bezahlen, dann sieht es eng aus. Anschließend wurde im politischen Bereich mehr und mehr akzeptiert, dass dies ein Problem werden würde, und erst danach kam das Thema private Altersvorsorge in Gang. Das ist der Grund, warum es noch hapert. Wenn wir beispielsweise wissen, es gibt eine Karenzzeit, dann werden einige Menschen das Geld für die Bezahlung der Pflege in dieser Karenzzeit sicherlich haben, aber die meisten werden es nicht haben und sich privaten Pflegeversicherungen zuwenden. Wenn diese Reformen erst mal gemacht sind, dann kommt es wirklich in Gang. rkr procontra 13

14 Mit Unkenntnis in die Armutsfalle Die Angst vor den Kosten und den Konsequenten der Pflegebedürftigkeit ist groß. Doch gerade jüngere Menschen scheuen aus Unkenntnis den Abschluss privater Pflegeversicherung. Höchste Zeit für Aufklärung und dem realen Bedarf liegen Welten. Der Pflegespiegel 2011 vom Institut YouGovPsychonomics zeigt, dass die 30- bis 39-jährigen die Absicherung für den Pflegefall für besonders wichtig halten, doch die vermeintlich hohen Kosten bremsen die Abschlussbereitschaft. Grundlage hierfür ist bloße Unkenntnis. Denn gerade vielen Jüngeren sind über die auf sie zugeschnittenen Angebote nicht informiert und wissen deshalb auch nicht, dass diese Angebote innerhalb einer von ihnen als akzeptabel geltenden Preisspanne lägen. Altersarmut ist in Deutschland sichtbar geworden. Rentner, die Flaschen sammeln und Senioren, die im Discount-Supermarkt mit den billigsten Waren zur Kasse kommen machte die gesetzliche Rente nach 45 Jahren Einzahlung 70 Prozent des letzten Bruttogehalts aus werden es nur noch 45 Prozent sein. Dabei ist neben anderen Faktoren insbesondere die Pflegebedürftigkeit ein Armutsrisiko wie Wissenschaftler warnen. Trotz gesetzlicher Pflegeversicherung reicht das Geld schlichtweg nicht, um ambulante Pflegedienste oder Haushaltshilfen geschweige denn Heimkosten zu tragen. Denn zwischen den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung Doppelleistung bei Demenz Neben bezahlbaren Prämien sind für Betroffene vor allem wichtig, dass alle Fälle von Pflegebedürftigkeit abgedeckt sind und im Falle des Falles die Kunden bzw. ihre Angehörige trotz privater Vorsorge nicht im Regen stehen. Hier besticht die neue Pflegeversicherung des Kieler Assekuradeurs DOMCURA namens DOMCURAPflege. Die Pflegeversicherung wird mit vier Standard-Tarifen (Basis, Premium, Demenz-Tarife und Flex) angeboten. Zu den Basis- und Premium- Tarifen existiert die Zusatzoption DemenzPLUS, welche eine Doppelleistung für alle Pflegestufen bei Demenzerkrankungen beinhaltet. Bei der Diagnose von Demenz wird die erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz gemäß 45a SGB XI zum Maßstab genommen. Die Demenzvorsorge ist ein großer Pluspunkt der DOMCURAPflege. Nach 14 Foto: fpm/istockphoto.com

15 Informationen des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung wird sich die Anzahl der an Demenz Erkrankten in Zukunft stark erhöhen. Heute sind hierzulande 1,3 Millionen Menschen betroffen - auf Einwohner kommen damit Menschen mit dieser Erkrankung. Es wird befürchtet, dass sich diese Anzahl bis zum Jahr 2050 verdoppelt. Nur zwei Gesundheitsfragen Doch die Demenzvorsorge ist nur eine von vielen Highlights der DOMCURA- Pflege. Ein weiteres ist die Sofortleistung in Höhe von Euro bei einem unfallbedingten Pflegeeintritt. Zudem gibt es umfassende Assistance-Leistungen mit einer 24-Stunden-Hotline. Zudem gilt für DOMCURA-Versicherte ab Leistung aus der privaten Pflegeversicherung eine Beitragsbefreiung. Die Versicherung leistet auch bei Grundsicherung, also schon beim Verlust zweier Alltagskompetenzen. Damit unterscheidet sich DOMCURA deutlich von den Angeboten der Wettbewerber. DOMCURA kennt und leistet bei fünf Pflegestufen: Grundsicherung quasi Pflegestufe -1 und den Stufen 0 bis 3. Es sind lediglich zwei Gesundheitsfragen sowie gegebenenfalls eine telefonische Gesundheitsprüfung notwendig. Pflegezahlungen finden auch bei Kur, Reha und stationärem Krankenhausaufenthalt statt. Die DOMCURAPflege ist täglich kündbar und überzeugt durch Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit. Mit der leistungsstarken DOMCURA- Pflege sind Betroffene und vor allem ihre Angehörigen gut für den Pflegefall abgesichert. Ein Pflegefall in der Familie kann nicht nur ein finanzielles Problem werden, sondern stellt auch den Alltag der Betroffenen und Angehörigen völlig auf den Kopf. Jede Hilfe und Unterstützung ist deshalb mehr als willkommen. Interview Umfassender Pflegeschutz zu marktführenden Konditionen Peter Petersen Vorstand DOMCURA procontra: Herr Petersen, was hat die DOMCURA dazu bewogen, in den Bereich der Pflegeversicherung einzusteigen? Peter Petersen: Es gibt gerade in diesem Bereich einen sehr großen Markt, der zukünftig sogar noch wachsen wird. Das Risiko der Pflegebedürftigkeit und die damit verbundenen Fragen der privaten Absicherung gehören zu den drängenden gesellschaftlichen Themen. In einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung sind immer mehr Menschen auf Pflege angewiesen. Als vielfach ausgezeichneter Spezialist für private Deckungskonzepte ist es aus strategischen Gesichtspunkten logisch, nun auch im Segment der Pflegeversicherung überzeugen zu wollen. procontra: Wie kam die Zusammenarbeit mit der DFV Deutsche Familienversicherung AG zustande? Petersen: Die Deutsche Familienversicherung ist ein junges und dynamisches Unternehmen, das in der Vergangenheit bereits häufig innovative Ideen in den Markt brachte. Dazu kommen effiziente Verarbeitungsprozesse, die auf einer erstklassigen Technik fußen. Das hat uns überzeugt! Unsere gemeinsamen Gespräche haben schnell gezeigt, dass wir in punkto Verarbeitungsund Produktqualität ein gemeinsames Grundverständnis haben. Auf dieser Basis werden wir nun Seite an Seite am Markt Akzente setzen. procontra: Welches sind die Vorzüge Ihres Produktes? Petersen: Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und Highlight ist die Leistung sowie Beitragsbefreiung schon bei Verlust zweier Alltagskompetenzen. Wir haben in unserem Produkt fünf Pflegestufen. Das Risiko der Demenzerkrankung kann zu einer starken finanziellen Belastung führen, darum haben wir besonders hier auf eine individuelle Absicherungsmöglichkeit unser Augenmerk gelegt. Zudem verzichten wir auf ein ordentliches Kündigungsrecht sowie auf eine Wartezeit im Leistungsfall. Den unfallbedingten Pflegeeintritt haben wir mit einer beitragsneutralen Einmalzahlung in Höhe von 5.000,00 berücksichtigt. Besonders hervorzuheben ist, dass wir unseren Kunden für deren Kinder eine interessante Anwartschaft für 20 Jahre mit sofortigem Versicherungsschutz anbieten. Kurz gesagt: Wir liefern umfassenden Pflegeschutz zu marktführenden Konditionen. procontra 15

16 Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters Unfall- oder krankheitsbedingt kann jeder pflegebedürftig werden. Deshalb ist auch eine Pflegevorsorge für Kinder unerlässlich. Die Angst vor Pflegebedürftigkeit und vor allem ihren Kosten ist in Deutschland allgegenwärtig. Dabei ist das tragische Schicksal der Pflegebedürftigkeit nicht nur ein Problem der Älteren. Bereits 3,2 Prozent aller Pflegebedürftigen sind unter 15 Jahre alt! 14,3 Prozent sind im Alter von 15 bis 60 Jahren. Für pflegebedürftige Kinder gilt das gleiche wie für Erwachsene: Für die Bestreitung der Lebenshaltungskosten, der Betreuungskosten und Kosten für eine Heimunterbringung zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung einen Anteil, für den Rest muss der Pflegebedürftige aber grundsätzlich das eigene Vermögen einsetzen. Allgemein gilt: Neben dem Einsatz des Einkommens wird von Betroffenen verlangt, dass sie ihr Vermögen verbrauchen oder veräußern, bevor sie Sozialhilfe beantragen. Ausgenommen ist davon lediglich ein sogenanntes Schonvermögen. Da Kinder in der Regel noch kein eigenes Einkommen und keine größeren Vermögenswerte besitzen, werden hier die Eltern zur Begleichung der verbleibenden Kosten herangezogen. Gerade für Kinder ist daher ergänzender Pflegeschutz ein Muss! Denn auch in der gesetzlichen Unfallversicherung besteht für Kinder nur ein geringer und lückenhafter Grundschutz. Noch viel schlechter abgesichert sind Kinder im Falle einer krankheitsbedingten Invalidität. Denn weder die gesetzliche Unfallversicherung noch die gesetzliche Rentenversicherung zahlt dann die Rente. 16 Foto: Monia/Fotolia.com

17 Vorsorge für Kinder Mit einem Mindesteintrittsalter von zwei Jahren können wir deutlich jüngere Menschen versichern als viele unserer Mitbewerber, erläutert Karin Linden, Referentin Lebensversicherung der SIGNAL IDUNA Gruppe. Mit den Pflegerentenprodukten PflegeEXKLUSIV und Pflege- PREMIUM können zum Beispiel Eltern oder Großeltern das finanzielle Risiko Der leistungsbewusste Kunde findet eine umfassende Absicherung über die Pflegerentenprodukte. bei Pflegebedürftigkeit des Kindes oder Enkelkindes dauerhaft lösen. Mehr Infos und Rechenbeispiele dazu finden sich in dem SIGNAL IDUNA Prospekt Aber: Pflegerentenversicherungen sind Risikoprodukte. Dies hat zur Folge, dass bei Tod ohne Pflegebedürftigkeit Für jeden das richtige Angebot Leistungen Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3 Demenzleistungen Pflege UNFALL 30 % bei Unfall 70 % bei Unfall 100 % bei Unfall Nein Pflegetagegelder Pflege START 30 % bei Unfall 70 % bei Unfall Pflege PLUS 30 % bei Unfall Pflege TOP Pflegerenten Pflege EXKLUSIV Pflege PREMIUM 30 % 30 % 50 % 70 % 70 % 70 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 % Ja, bis zu 200 mtl. Ja, bis zu 200 mtl. Ja, bis zu 200 mtl. Ja, bis zu mtl. Ja, bis zu mtl. Assistanceleistungen 1 Ja Ja Ja Ja Ja Ja Optionsrecht Nein in Pflege- PLUS und PflegeTOP Einmalzahlung bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit Beitragsbefreiung im Pflegefall 90 Tagessätze bei Unfall in Pflegestufe 3 Ja, bei Un - fall in Pflegestufe 3 90 Tagessätze in Pflegestufe 3 Ja, in Pflegestufe 3 in Pflege- TOP 90 Tagessätze in Pflegestufe 3 Ja, in Pflegestufe 3 bei gesetzl. Änderungen 90 Tagessätze in Pflegestufe 3 Ja, in Pflegestufe 3 bei gesetzl. Änderungen 3 Monatsrenten in Pflegestufe 3 Ja, ab Pflegestufe 1 bei gesetzl. Änderungen 6 Monatsrenten ab Pflegestufe 1 Ja, ab Pflegestufe 1 Quelle: SIGNAL IDUNA_1 ab 35 versichertem Tagessatz bzw versicherter Rente Anteil der Pflegebedürftigen bis 15 Jahre 3,2 % 15 bis unter 60 Jahre 14,3 % 60 bis unter 70 Jahre 9,2 % 70 bis unter 80 Jahre 22,8 % 80 bis unter 90 Jahre 39,0 % 90 Jahre und älter 11,5 % Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland_Stand: 11/2008 die eingezahlten Beiträge verloren gehen. Dieses Problem verschärft sich bei Einmalbeiträgen. Dagegen hat SIGNAL IDUNA die Überschussverwendung Fondsanlage entwickelt (Pflege-Invest)! Der Versicherte ist so nicht nur gegen das Pflegerisiko abgesichert (erhält also im Falle des Falles eine garantierte Pflegerenten plus einmalige Sofortleistung), sondern baut noch zusätzlich ein Fondsguthaben auf, auf das auf Wunsch zugegriffen werden kann. Auch im Todesfall ist das Guthaben nicht verloren, sondern wird vererbt. Voraussetzung dabei ist jeweils, dass noch keine Pfegebedürftigkeit eingetreten ist. Im Pflegefall würde das Guthaben zur Erhöhung der Pflegerenten benutzt. Damit gibt es immer eine Leistung aus der Pflegerentenversicherung. Die Anlage der Überschüsse übernimmt HANSAINVEST, die Fondsgesellschaft der SIGNAL IDUNA Gruppe. Es stehen vier Dachfonds zur Auswahl. Das Guthaben kann auf Wunsch aber auch in Fonds wie HANSAgold, C-Quadrat ARTS Total Return Flexible oder Carmignac Investissement A angelegt werden. Die hervorragenden Leistungen der Produkte schmecken auch den Testern und Ratingagenturen. So erhielt Pflege- PREMIUM Platz eins bei vergleichbaren Produkten in der Finanztest-Untersuchung (Ausgabe Finanztest 3/2011) und die Höchstwertung 5 Sterne Ausgezeichnet von MORGEN & MORGEN). Zum Pflegeschutzprogramm der SI- GNAL IDUNA Gruppe gehören aber nicht nur Pflegerenten, sondern auch Pflegetagegelder. Pflegetagegeld- und Pflegerentenversicherungen sind unterschiedliche Arten der Pflegezusatzversicherung und haben je nach Wünschen des Kunden ihre Vor- und Nachteile. Pflegetagegeld wird bei SIGNAL IDU- NA von der Krankenversicherung angeboten. Die Pflegerente kommt aus der Abteilung Lebensversicherung. Fazit Mit den Pflegetagegeldern bestehen sehr gute Produkte auch für den kleineren Geldbeutel, der leistungsbewusste Kunde findet eine umfaßende Absicherung über die Pflegerentenprodukte! procontra 17

18 Kinder haften für ihre Eltern Eltern haften für ihre Kinder. Diesen Satz liest man häufig. Aber haften Kinder auch für ihre Eltern? Gemäß dem Unterhaltsrecht, das in 1601 im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt ist, sind Verwandte in gerader Linie, also Eltern und deren Kinder sofern ein Notbedarf auf der einen und finanzielle Leistungsfähigkeit auf der anderen Seite vorliegen sich gegenseitig zum Unterhalt verpflichtet. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Elternteil pflegebedürftig wird und nicht über finanziellen Mittel zur Deckung des Pflegeheims und der sonstigen Pflegekosten verfügt sowie auch nicht mit einer entsprechenden Versicherung vorgesorgt hat. Hier haften die Kinder für ihre Eltern und müssen für die Kosten der Pflegeunterkunft und Pflegemaßnahmen aufkommen. Aufgrund des medizinischen Fortschritts und der Weiterentwicklung von Medikamenten und Pflegemaßnahmen sind die Pflegekosten in den letzen Jahren im zweifachen Sinne gestiegen. Zum einen, weil die Medikamente und Therapien an sich teurer geworden sind, und zum anderen, weil die Pflegebedürftigen durch den medizinischen Fortschritt deutlich länger leben und so die Kosten für die Pflege wesentlich länger gezahlt werden müssen. Hinzu kommt, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht angemessen an die steigende Kostenentwicklung angepasst werden. So zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung beispielsweise im Jahr 2011 lediglich Euro für ein Pflegeheim, wenn der Pflegebedürftige in Pflegestufe III eingestuft wurde. Die Kosten für eine adäquate Unterbringung hingegen belaufen sich auf mindestens Euro. Hier ist die Anpassung für 2012, die den Betrag der Kostenübernahme für diese Pflegestufe um 40 Euro auf Euro anhebt, auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der verbleibende Eigenanteil beträgt in vielen Fällen mehrere tausend Euro pro Monat. Vor dieser hohen finanziellen Belastung sollte man sich und alle Angehörigen unbedingt rechtzeitig mit einer Pflegezusatzversicherung schützen. Marktführende Leistungen Die Pflegetagegeld-Tarife der Württembergischen Krankenversicherung AG, einem Unternehmen des Vorsor- 18 Foto: Sven Hoppe/Fotolia.com

19 ge-spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W), bieten Kunden einen umfassenden Schutz zu einem angemessenen Preis. So ist in den drei von der Württembergischen angebotenen Tarifen PT1, PT2 und PT3 beispielsweise unfallbedingte Pflegebedürftigkeit bereits ab der ersten Pflegestufe abgesichert. Krankheitsbedingte Pflegebedürftigkeit ist im Grundschutz (PT3) ab der dritten und im Kompaktschutz (PT2) ab der zweiten Pflegestufe abgedeckt. Der Premiumschutz (PT1) hingegen leistet unabhängig von der Ursache der Pflegebedürftigkeit bereits ab der ersten Pflegestufe. Zudem leistet die Württembergische bei Pflegebedürftigkeit in Folge eines Unfalls eine Einmalzahlung als Soforthilfe in Höhe des 60-fachen Tage geldes (PT1 und PT2). Des Weiteren kann die Höhe des Pflegetagegeldes an die sich ändernden Kosten für die Pflegeunterkunft und Pflegemaßnahmen angepasst werden. Dies ist auch dann möglich, wenn der Leistungsfall bereits eingetreten ist. Ein weiteres Highlight ist, dass die Württembergische bereits heute eine adäquate Anpassung des Versicherungsschutzes garantiert, falls der Gesetzgeber die Einteilung der Pflegestufen neu festlegen sollte. Die Anpassung des Versicherungsschutzes erfolgt dabei ohne erneute Gesundheitsprüfung. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich die gesetzlichen Absicherungsmöglichkeiten von Krankheit und Pflege ständig ändern, ist dies ein wichtiger Punkt. Bis zum Alter von 50 Jahren ist zu bestimmten Terminen ein Wechsel in Tarife mit umfangreicheren Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Außerdem ist die Zahlung des Krankentagegeldes bei der Württembergischen nicht daran gebunden, dass die Pflegetätigkeit durch eine Fachkraft durchgeführt werden muss. Auch Laien, wie zum Beispiel Angehörige oder Freunde, können die Pflege des Versicherten übernehmen. Zudem verzichtet die Württembergische sowohl auf eine Karenzzeit als auch auf Alexandra Markovic, Vertriebsdirektorin Südwest Vorsorge, Württembergische Vertriebsservice GmbH Sollte der Gesetzgeber die Einteilung der Pflegestufen neu festgelegen, garantiert die Württembergische eine adäquate Anpassung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung. das ordentliche Kündigungsrecht. Weitere Besonderheiten der Tarife sind unter anderem die Beitragsbefreiung bei Pflegebedürftigkeit infolge eines Unfalls sowie die dynamische Anpassung des Versicherungsschutzes auch im Leistungsfall (PT1 und PT2). Besonderheiten der Pflege-Tarife der Württembergischen Einmalzahlung als Soforthilfe bei Pflegebedürftigkeit infolge eines Unfalls in Höhe des 60-fachen Tagegeldes (gilt für Kompakt- und Premiumschutz). Beitragsbefreiung bei Pflegebedürftigkeit infolge eines Unfalls (gilt für Kompakt- und Premiumschutz). Dynamik: Die Höhe des Pflegetagegeldes kann an die sich ändernden Kosten für die Pflege angepasst werden. Auch im Leistungsfall. Option Gesetzesänderung: Für den Fall, dass die Einteilung der Pflegestufen vom Gesetzgeber neu festgelegt wird, garantiert die Württembergische bereits heute einen adäquaten Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung (gilt für Kompakt- und Premiumschutz). Option Tarifwechsel: Bis zum Alter von 50 Jahren ist zu bestimmten Terminen ein Wechsel in Tarife mit umfangreicheren Leistungen ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Leistungserbringung auch bei Pflege durch Laien wie zum Beispiel Angehörige oder Freunde. Keine Wartezeiten. Verzicht auf das ordentliche Kündigungsrecht. Keine Karenzzeit bei Eintritt der Pflegebedürftigkeit. Leistung in ganz Europa (Mitgliedsstaaten der EU/Vertragsstaaten vom EWR) nach Vereinbarung. Kein Höchstaufnahmealter. Schlanke Gesundheitsfragen. Quelle: Württembergische Vertriebsservice GmbH Herausragender Service Wenn man pflegebedürftig wird, ist es beruhigend, das finanzielle Polster im Rahmen der Versicherung zu haben. Damit allein ist es häufig jedoch nicht getan. Pflegebedürftigkeit stellt einen bedeutsamen Einschnitt im Leben des Betroffenen dar, denn sie erschwert und beeinträchtigt die Bewältigung des Alltags. So muss unter anderem das Zuhause bzw. der Lebensraum des Pflegebedürftigen entsprechend seinen Bedürfnissen angepasst werden. Die Württembergische lässt hier ihre Kunden nicht alleine. Für diejenigen, die im Falle von Pflegebedürftigkeit die gewohnte Umgebung nicht verlassen möchten, vermittelt das Unternehmen spezialisierte Berater, die die Kunden bei der Anpassung des Wohnhauses oder der Wohnung beraten und unterstützen. procontra 19

20 Mit der Pflege in die Armut Modell für die Zukunft? Die soziale Pflegeversicherung ist in Finanznöten, eine Reform bereits angekündigt. Doch auch nach einer Reform dürften die Kosten für den Pflegefall ein unterschätztes Risiko bleiben. In Deutschland sind zurzeit rund 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig, so viele wie nie zuvor. Und das mit steigender Tendenz. Bis zum Jahr 2050 soll sich die Zahl sogar verdoppeln. Diese erschreckenden Zahlen ermittelte das Statistische Bundesamt in seiner Pflegestatistik So hat Ex-Gesundheitsminister Philipp Rösler das Jahr 2011 kurzerhand zum Jahr der Pflege ausgerufen und eine Rundum-Reform noch in diesem Jahr angekündigt. Doch auch nach sechs Monaten herrscht in Sachen Pflege keine Einigkeit. Ohne Kapitalstock keine Besserung Kern der Reform ist unter anderem, die bisherige, umlagefinanzierte Pflegeversicherung um eine kapitalgedeckte Komponente zu ergänzen. Der neue Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr möchte die Sommerpause 2011 nutzen, um mit Experten der Koalitionsparteien mögliche Optionen zu beraten. Mit Rat und Tat zur Seite stehen auch bekannte Experten, so etwa der Kronenberger Kreis, der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen, die Herzog-Kommission und Bert Rürup. Sie alle warten mit den unterschiedlichsten Modellen auf. Fest steht jedoch, die Pflegeversicherung wird in den kommenden Jahren weitere finanzielle Mittel benötigen. Mit einer Entscheidung der Koalition wird nicht vor September zu rechnen sein. Bedarf für ergänzende Pflegeabsicherung riesengroß Ungeachtet der jetzigen politischen Diskussionen ist der Bedarf für eine ergänzende Pflegeabsicherung schon heute riesengroß: Nicht einmal 2 Prozent der Bevölkerung haben ihre drohende 20 Foto: D.Copy/Fotolia.com

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