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Transkript

1 Jürgen, Bankkaufmann: Ich hole jeden Freitag nach Feierabend auf dem Heimweg die Milch von einem Biobauernhof, der auf dem Weg liegt. Ich verwende dafür gleich die Butterer-Box. Die Milch stelle ich in den Kühlschrank. Am Samstag nehme ich morgens die Butterer-Box aus dem Kühlschrank und lasse die Milch ablaufen gleich in den großen Kochtopf. Dann fettarme Milch kurz erhitzen und gleich im Wasserbad abkühlen. Danach fülle ich 1 Liter Milch zum Trinken in unsere Milchflasche ab. Die restliche Milch (2 Liter) verarbeite ich zu etwa 750 g Magerquark. Dazu schütte ich sie in die Käser-Box, gebe Käsereisalz und Kultur dazu und lasse das ganze stehen. Nun kümmere ich mich um den Rahm, der in der Butterer-Box verblieben ist. Ich fülle ihn in einen kleinen Topf um, erhitze kurz und kühle auf gut 20 C ab. Da es sich hier nur um 0,5 Liter handelt, geht das diesmal sehr rasch. Dann fülle ich den Rahm wieder in die Butterer-Box und stelle ihn in die Speisekammer. Inzwischen sind auch meine beiden Kinder aufgestanden und freuen sich schon auf Cornflakes mit frischer Milch. Jetzt muss ich eigentlich nur noch warten. Am frühen Nachmittag shake ich den Rahm zu Butter. Danach gebe ich das Lab in die Milch in der Käser-Box. Nachmittags genieße ich das Glas frische Buttermilch inzwischen schon fast ein samstägliches Ritual. Abends schneide ich die dann dick gewordene Milch und dann lasse das ganze einfach stehen, so dass es über Nacht entmolken kann. Am Sonntagmorgen Siebdeckel aufsetzen und die Molke 1 Stunde ablaufen lassen. Als letztes schüttle ich kurz den Quark cremig (so mögen ihn alle am liebsten). Am meisten schätze ich, dass ich weiß, wo die Milch herkommt. Jedes Mal muss ich zufrieden schmunzeln, wenn ich am Donnerstagabend an der Kuhweide meines Bio-Bauernhofs vorbeifahre und die Kühe grasen sehe. Dann muss ich daran denken, dass die Milch, die ich am nächsten Tag hole, genau von diesen glücklichen Kühen und von diesem saftigen Gras kommt. Was Besseres kann ich doch meiner Familie nicht geben, oder? Stand: Seite 1 von 8

2 Anja, Hausfrau: Ich hole die Milch nur noch frisch vom Bauernhof. Warum? Ist doch logisch, dass frische Milch vom Bauern besser ist als die Industriemilch aus dem Supermarkt. Vor kurzem habe ich mir den Butterer zugelegt. Mehr aus Milch, warum eigentlich nicht, dachte ich mir und wenn es auch noch so einfach gehen soll und auch noch so wie früher? Ich nutze den Butterer meist nur zum Aufrahmen um dann den Rahm als Kaffeesahne zu verwenden. Kaffee mit selbstgemachter Kaffeesahne unglaublich cremig und unglaublich gut. Und bestimmt auch viel gesünder als die Dosenmilch aus dem Supermarkt, da bin ich mir sicher. Einmal im Monat kommen meine Freundinnen zum gemeinsamen Frühstück. Die sind richtig begeistert. Eine will sich jetzt auch einen Butterer kaufen. Übrigens, meine Kinder lieben die fettarme Milch. 1,5 Liter werden bei uns immer getrunken. Neben dem Butterer habe ich mir auch noch die Joghurtbox zugelegt. Damit verarbeite ich die übrigen 1,5 Liter immer zu Naturjoghurt. Mehr aus Milch. Früher holte ich wöchentlich ungefähr zwei 1-Liter-Flaschen Milch. Heute hole ich einmal die Woche 3,5 Liter Milch. Daraus wird ½ Liter Sahne, 8 Becher Joghurt und 1,5 Liter Trinkmilch. Und Arbeit macht das so gut wie keine. Nur abwarten (und zuschauen). Die Boxen und Becher brauche ich nur in die Spülmaschine geben. Perfekt! Stand: Seite 2 von 8

3 Kerstin, Auszubildende: Als Zwischenmahlzeit esse ich gerne nachmittags etwas Quark mit Früchten. Selbst gemachter Quark ist das beste. Ich verzichte eigentlich immer auf das Abkochen, weil Quark aus Rohmilch einfach unerreicht gut schmeckt. Außerdem vertraue ich auf die Hygiene bei meinem Biobauernhof. Es werden auch immer regelmäßig Kontrollen durchgeführt, hat er mir der Landwirt erzählt. Den Rahm nimmt meine Mama immer zum Kochen oder macht Schlagsahne daraus. Manchmal auch Butter, aber eher selten. Die Molke nehmen wir beide gerne als Badezusatz einen besseren gibt es nicht. Wenn man Molkebad googelt, kann man folgendes finden: 'Ein Molkebad gehört zu den simpelsten und dennoch wirksamsten Beautyrezepten aus der Natur. Ein Bad in Molke fördert die Entspannung und pflegt die Haut, es schützt vor Sonneneinstrahlung, bestimmten Witterungsbedingungen sowie vor Schadstoffen. Beim Baden entsteht ein feiner Film aus Milcheiweiß auf der Haut, der die Haut vor Austrocknung bewahrt. Spröde und rissige Haut wird mit Molke wieder wunderbar weich.' Fit sein und fit bleiben. Und ab und zu ein Wellnesstag mit Molkebad. Stand: Seite 3 von 8

4 Norbert, Ingenieur: Ich habe freitags immer schon mittags Feierabend. Auf dem Heimweg fahre ich zum Bauern und hole Milch. Die stelle ich in die Speisekammer, in der es immer etwas kühler, als in den anderen Räumen ist. Abends ist die Rohmlich aufgerahmt und ich lasse die Magermilch ab. Den Rahm shake ich sofort zu Butter, die weitere Reifung kann ich mir sparen. Ohne Pasteurisieren das gibt ehrliche Landbutter unvergleichlich gut. Die angefallene Buttermilch gieße ich zur fettarmen Milch und pasteurisiere das dann aber alles. Damit bin ich bei der Trinkmilch, die nicht nur ich, sondern auch meine Kinder jeden Tag trinken, auf alle Fälle auf Nummer sicher. Nach dem Erhitzen kühle ich die Milch im Wasserbad auf unter 25 C ab. 1 Liter zwacke ich als Trinkmilch ab. Aus dem Rest, das sind über 2 Liter, mache ich Quark. Dazu gebe ich 18 Tropfen Calcium hinein und stelle sie über Nacht mit der Kultur an. Am Samstag morgen gebe ich das Lab, mittags schneide ich die dicke Milch und abends gieße ich die Molke ab. Fertig! Manchmal mache ich auch körnigen Frischkäse. Ist genauso einfach, es dauert halt einfach länger: Samstag morgens ganz wenig Lab zugeben und abends in kleine aber nicht zu kleine Stücke schneiden (bei zu kleinen Stücken läuft die Molke nicht mehr gescheit ab. Das ist mir leider beim ersten Versuch passiert). Gleich nach dem Schneiden gebe ich warmes Wasser dazu und rühre das ganze gut aber vorsichtig durch. Dann setze ich den Siebdeckel auf und lasse das Wasser-Molke- Gemisch über Nacht ablaufen. Am Sonntag gibt s dann leckeren Frischkäse zum Frühstück selbergemacht, geschmacklich einzigartig und einfach nicht durch irgendwas gekauftes zu toppen, finde ich. Eigentlich ist diese ganze Selbermacherei mit der Milch überhaupt kein Problem. Man muss eigentlich nur warten können. Ich habe das früher auch schon hin und wieder mal gemacht, aber mir war es immer zuviel Gepantsche und ich musste mit zig Töpfen und mit Quarktuch und was weiß ich noch alles hantieren und alles hinterher wieder spülen. Mit dem Butterer mache ich jetzt regelmäßig was, weil es viel einfach geht und hinterher gebe ich einfach alles in die Spülmaschine. Stand: Seite 4 von 8

5 Franziska, Unternehmerin: Ich koche sehr gerne. Daß ist für mich ein perfekter Ausgleich zum Geschäft. Und außerdem mache ich auch gerne einfach viel selber etwa Marmelade oder Holunderlikör. Darauf, dass man aus Milch auch ganz einfach was selber machen kann, bin ich lange nicht gekommen. Mein Tennispartner hat mich auf die Idee gebracht. Und dann habe ich mir das ganze Paket zugelegt: Butterer, Käser und Joghurtbox. Zugegeben, ich mache nicht jede Woche was damit. Doch wenn ich loslege, dann mache ich meist nicht nur Butter oder Joghurt, sondern probiere auch noch irgendwelche Rezepte aus Büchern (z. B. aus 'Käsen leichtgemacht') aus. Die ganzen Sachen sind viel einfacher mit dem Butterer zu machen. Keine zig Schüsselm keine Tücher, kein Rumgpantsche, keine ewige Spülerei. Einfach und schnell. So muss es sein. Und alles traditionell kein Quark, der durch Zitronensäure gerinnt oder sonstige 'Pseudo-Milchprodukte'. Selbstgemachte Butter bringe ich meist als Mitbringsel für Freunde (wenn zum Essen eingeladen) mit oder auch schon mal als besonderes Geschenk für gute Kunden. Stand: Seite 5 von 8

6 Manfred, Architekt: Ich schwöre komplett auf Rohmilch. Ich lasse die Rohmilch in der Butterer-Box 1 bis 2 Tage am Fensterbrett stehen, so wie das früher auch gemacht wurde. Wenn sie leicht säuerlich riecht, ist es genau richtig. Dann Rahm ablassen und Butter schlagen. Vom Rest mache ich Frischkäse mit frischen Kräutern, die ich mir täglich frisch aus der Natur, 'von Wald und Wiese' hole. Kurz und bündig. Stand: Seite 6 von 8

7 Ralf, Industriekaufmann: Ich hole abends die Milch vom Bauernhof und stelle sie zum Aufrahmen bis zum nächsten Abend in den Kühlschrank. Dann lasse ich 1,5 Liter fettarme Milch ab und pasteurisiere fettarme und fettreiche Milch. Die fettarme Milch nehme ich zum Trinken. Der fettreichen Milch gebe ich Kultur und CaCl2 zu und lasse sie über Nacht stehen. Morgens, bevor ich aus dem Haus gehe, gebe ich 7 Tropfen Lab zu den 2,5Litern. Abends ist die Milch dick und ich kann sie in kleine Stücke schneiden und ½ l 60 C warmes Wasser dazugeben. Dann heißt es warten. Stehenlassen bis zum nächsten Abend. Dann ist es soweit: Körnigen, richtig trocken Frischkäse entnehmen und ihn den Kühlschrank. Fertig. Ab und zu drehe ich das ganze um, lasse 2,5 Liter fettarme Milch ab und mache mit den 1,5 Litern fettreicher Milch griechischen Joghurt. Cremig und superlecker. Milch und Frischkäse. Manchmal Joghurt. Wissen Sie was das beste ist und warum es einfach so superlecker schmeckt: Ich glaube, weil einfach alles frisch gemacht ist. Frischer geht s nicht! Stand: Seite 7 von 8

8 SIE! Schreiben Sie Ihren eigenen Milch-Lebenslauf. Schreiben Sie ihn so wie Sie wollen und wenn Sie wollen, jeden Tag anders. Schaffen Sie Einzigartiges einzigartige Milchprodukte, die es so nicht zu kaufen gibt. DAS IST MEIN MILCH-LEBENSLAUF! Stand: Seite 8 von 8